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Sommer, Sonne, Liebe

In diesem Sommer, wird alles anders...
von

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Epilog

Epilog

Drei Monate später
 

Lachend erfüllte die Eingangshalle des riesigen Krankenhauses, als fünf Mädchen in Abendgarderobe hindurch rannten und das Echo ihrer Schritte auf dem Boden widerhallte.

Als sie die gläserne Flügeltüre öffneten, standen dort bereits drei Wagen, während fünf junge Männer in Anzügen darin bzw. darauf und daneben herumlungerten und wartend auf die Uhr sahen.

“Es wird ein Mädchen.” rief Temari begeistert und umarmte ihren Freund Shikamaru freudestrahlend.

TenTen, die werdende Mutter und bereits im dritten Monat schwanger, ließ sich von Neji in den Arm nehmen, während ihr Gesicht ziemlich blass geworden war, aber dennoch glücklich strahlte.

“Herzlichen Glückwunsch, Alter!” grinste Naruto und klopfte Neji auf die Schulter.

“Ich freu mich schon, der Kleinen Sachen kaufen zu können.” strahlte Ino, die vor Aufregung gar nicht mehr stillsitzen konnte. “Vor allem das Taufkleid.”

“Wer von uns wird denn eigentlich Patentante?” fragte Sakura neugierig.

“Leute, das Baby ist noch nicht einmal geboren und ihr macht schon so einen Trabbel darum.” sagte TenTen Kopfschüttelnd. “Wie soll das werden, wenn es erstmal auf der Welt ist?”

“Ich sehe Stress vorprogrammiert.” murmelte Neji und küsste sie auf die Stirn.

“Jetzt sag schon.” drängte Sakura bittend.

“Von mir aus, könnt ihr alle Paten werden. Besser zu viel, als zu wenig.” gab TenTen genervt zurück und ihre drei Freundinnen umarmten sie grinsend.

Hinata, die wirkliche werdende Tante, da sie mit Neji verwandt war, lächelte nur, ehe sie zu Naruto und Kiba ging und die Türe von dem Auto von Inos Freund öffnete.

“Kommt ihr jetzt.” fragte sie. “Sir haben noch eine Verabredung mit euren Eltern, wisst ihr noch?”

Neji seufzte gequält auf, doch TenTen legte ihm zuversichtlich eine Hand auf die Schulter. “Das wird schon.”

“Du kennst meine Familie nicht.” entgegnete Neji und steuerte auf seinen Wagen zu, ehe auch die anderen sich auf die drei Wagen verteilten und davonfuhren.
 

Tatsächlich jedoch verlief das Gespräch mit Neji’s Mutter und Onkel und TenTens Familie ziemlich gelassen.

Hinatas Vater, der das Oberhaupt der Familie war, war natürlich erst einmal entsetzt und auch die anderen waren etwas erschrocken von der Schwangerschaft gewesen.

Letztendlich hatten sie sich jedoch alle darauf geeinigt, TenTen und Neji zu unterstützen und TenTens Bruder Taro war sogar ziemlich stolz gewesen, jetzt schon Onkel zu werden. Ihre Freunde hatten ihnen natürlich die ganze Zeit beigestanden und den Rücken freigehalten, was jedoch nicht ohne Risiken ging.

Hiashi hatte Naruto finster angesehen, als er erfuhr, dass er der Freund seiner Tochter war und Hinata wäre am liebsten im Erdboden versunken, weil sie überhaupt nicht scharf darauf war, mit ihrem Vater darüber zu reden.

Letztendlich verließen jedoch alle unbeschadet und mehr oder weniger erleichtert das Anwesen der Hyugas und fuhren in Richtung Innenstadt - nicht umsonst die Abendgarderobe.
 

TenTens gut aufgenommene Schwangerschaft, der gelungene Urlaub und ihre Freundschaft musste natürlich gefeiert werden und bis jetzt waren sie noch nicht dazu gekommen.

Mit schnurrendem Motor hielt der Wagen von Sasuke mit den Insassen Sakura, Temari und Shikamaru auf einem der Parkplätze, während Kiba und Neji ihre Wagen daneben parkten und auch die anderen ausstiegen.

Als sie reingehen wollten, hielt Sasuke Sakura noch kurz zurück.

“Du siehst wunderschön aus.” flüsterte er ihr ins Ohr, bevor sie rot anlief und den anderen ins Restaurant folgte.

“Was sollte das denn gerade?” fragte sie sich selbst leise und verwirrt.

Als sie an ihren Tisch geführt wurden, kam sogleich eine Kellnerin und alle bestellten ein Glas Sekt - mit Ausnahme von TenTen, die nahm Orangensaft.

“Okay, lasst uns anstoßen.” sagte Naruto und schwenkte sein Glas überschwänglich durch die Luft, ehe sich alle zusammen zuprosteten.

“Auf die Freundschaft.”

“Und auf die Liebe.”

Überrascht sahen alle Sasuke an, der neben Sakura saß und sie mit einem merkwürdigem Gesichtsausdruck ansah, ehe er sich zu ihr hinunterbeugte und sie küsste.

“Sasuke…”

“Was denn?” fragte der mit lässiger Haltung und küsste die immer noch ziemlich verwirrte Sakura erneut, die wieder rot angelaufen war.

“Idiot!” zischte sie, schubste ihn von sich weg und verließ wütend das Restaurant.

Sasuke beeilte sich ihr zu folgen und entschuldigte sich bei seinen Freunden.

“Sakura, was ist denn los?” fragte er, als er sie eingeholt hatte.

“Das fragst du noch!?” schrie sie aufgebracht. “Erst hätten wir uns vor drei Monaten fast geküsst und ab dem Abend hast du kein Wort mehr mit mir geredet. Und jetzt küsst du mich einfach! Das ist echt mies von dir, Uchiha.”

“Sakura, du verstehst das falsch.” rief er und lief ihr wieder hinterher, als sie davonrannte. Tatsächlich war sie auf ihren hohen Schuhen schneller, als er angenommen hatte und es gelang ihm gerade noch, ihr Handgelenk zu packen.

“Lass mich los!” zischte sie und versuchte, sich aus seinem Griff zu winden.

“Sakura, ich liebe dich.” sagte er und sie sah ihn ungläubig an.

“Was…” flüsterte sie.

“Ich liebe dich, Sakura Haruno.” wiederholte er ebenso leise. “Ich habe dich die ganze Zeit über geliebt, aber ich konnte es mir nicht eingestehen und dachte, Abstand halten, wäre das beste. Aber das ist es nicht.”

Sakura sah, wie ernst es ihm war und ließ es zu, als er sich zu ihr hinunterbeugte und erneut ihre Lippen sanft mit den seinen verschloss.

Und diesmal ließ er sie los.

Er gab ihr die Wahl, diesmal wegzulaufen und nicht wie im Restaurant vor all ihren Freunden blamiert zu werden.

Wenn sie wiederkommen würde, gehörte sie ihm, doch wenn sie es nicht tat, würde er wissen, dass er zu lange gewartet hatte.

Doch sie ging nicht.

Sie verschränkte ihre Finger in seinem Nacken und fuhr ihm damit durch das strubbelige Haar, während sie in den Kuss hineinseufzte.

“Ich liebe dich auch.” flüsterte sie und lächelte. “Die ganzen letzten drei Monate lang, habe ich dich geliebt.”

“Danke.” sagte er und Sakura bekam eines seiner seltenen Lächeln zu sehen.

“Meinst du, dass alles war vorherbestimmt gewesen?” fragte sie und blickte ihn an. “Dieser ganze Sommer hat das Leben von jedem von uns verändert.”

“Ich weiß, vielleicht war es Schicksal.” überlegte Sasuke. “Aber das ist mir egal, solange du bei mir bist.”
 

Und so endete ein Sommer, der das Schicksal von zehn jungen Menschen veränderte und ihnen das beibrachte, was sie eigentlich längst hätten haben können: Liebe, Freundschaft und Vertrauen.
 

Fin
 

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So, dass war´s mit meiner Geschichte.

Ich hoffe, sie hat euch gefallen und ihr schaut auch mal

bei meinen anderen Geschichten vorbei.

lg und auf wiederlesen,

Saphira



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ice_Alessia
2010-10-28T05:11:00+00:00 28.10.2010 07:11
die ff war einfach super!
mach weiter so! :)

lg Hikari95
Von:  fahnm
2010-10-22T23:14:59+00:00 23.10.2010 01:14
Oh Schade schon vorbei.
Naja aber trozdem Klasse Epilog!^^
Von:  Milena
2010-09-19T14:54:01+00:00 19.09.2010 16:54
Gut geworden.
Ich dacht schon fast das wird nix mehr mit allen.

LG, Milena
Von:  Atenia
2010-09-14T11:15:14+00:00 14.09.2010 13:15
oh man ich acht schon jetzt gibt es ärger mit en paarings
Von:  Hagu-chan
2010-09-12T16:38:12+00:00 12.09.2010 18:38
deine ff war echt toll
hab die ganze zeit richtig mitgefiebert und freu mich dass es für alle so gut ausgegangen ist
mach weiter so!!!!^^
Von:  Mallibu
2010-09-12T15:36:23+00:00 12.09.2010 17:36
oh nöö warum muss das schon zu ende sein?!
schade -.-
aber davon mal abgesehen ist es ein echt gelungenes ende!
das hiashi nicht so begeistert war, konnte ich mir so richtig bildlich vorstellen *G*
aufjedenfall war das eine echt hammer ff!!

hdl temari


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