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Sommer, Sonne, Liebe

In diesem Sommer, wird alles anders...
von

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Tauchgang mit Folgen

8. Tauchgang mit Folgen
 

“Wie, wir gehen tauchen?”

Ino sah Temari entgeistert an.

“Ja, ich hab uns einen Tauchkurs gebucht.” lachte Temari.

“Aber ich kann nicht tauchen!” protestierte Ino.

“Wir haben jetzt schon seit vier Tagen nichts richtiges mehr unternommen!” meinte TenTen.

“Stimmt,” stimmte auch Hinata zu.

Seit dem Vorfall nach der Disco, hatten sie eigentlich nichts wirkliches mehr unternommen und auch die Jungs hatten sich nicht öfter als zu den Essen im Speisesaal oder gelegentlichen Volleyballspielen am Strand gemeldet.

“Sakura, wir würden es verstehen, wenn du nicht mitkommen möchtest.” sagte Temari und die anderen schauten Sakura besorgt an.

Sie alle wussten, wie schlimm ihre Angst vor dem offenen Meer war, wo sie den Strand nicht mehr sehen konnte. Schließlich war es so zum Tod ihrer Familie gekommen. Sie war damals noch zu klein gewesen, um mittauchen zu gehen und war daher auf dem Boot geblieben, während ihre Eltern und ihre große Schwester tauchen waren. Doch das Boot war in einen Sturm geraten und Sakura war alleine auf dem Boot weggetrieben worden, während ihre Familie und der Tauchführer im weiten Meer zurückblieben.

Man hatte ihre Leichen drei Tage später an den Strand gespült gefunden, während die damals erst sechs Jährige Sakura zwei weitere Tage auf dem Ozean herumtieb und erst dann von einem anderen Schiff gerettet worden war.

Seitdem hatte sie tiefe Uferlose Gewässer gemieden und diesen Vorfall von vor zehn Jahren so gut wie möglich verdrängt.

“Schon gut, ich werde mit aufs Meer kommen. Aber ich gehe nicht tauchen!” winkte Sakura ab.

Eine Zeit lang schwiegen alle, bis TenTen das Schweigen brach.

“Gut. Dann sollten wir uns langsam mal fertig machen!”

“Ja!” stimmte Temari zu und sprang auf.

Nachdem sie sich noch mal auf ihrem Zimmer umgezogen hatten, machten sie sich auf zum Hafen, wo sie schon von einem alten Kapitän und seiner kleinen Yacht erwartet wurden.

“Wow!” staunte Ino.

“Das nen ich mal ein Schiff!” sagte TenTen.

“Wollt ihr hier Wurzeln schlagen?”

Temari, Hinata und Sakura waren schon an Bord gegangen und warteten nun ungeduldig auf die beiden Nachzügler.

“Darf man noch nicht mal so ein wunderschönes Schiff bewundern?!” fragte Ino vorwurfsvoll und folgte mit TenTen den anderen auf das Schiff.

“Hallo! Ich bin Kapitän Kiro!” stellte sich der alte Mann vor.

“Ich bin Temari und das sind Ino, TenTen, Hinata und Sakura!” stellte Temari sich und die anderen vor.

Der Kapitän nickte und sagte dann.

“Jetzt wo wir vollzählig sind, können wir ja losfahren!´”

“Vollzählig?” fragte Sakura erstaunt.

“Sind denn noch andere Passagiere an Bord?” fragte auch Temari leicht verwundert.

“Ja, fünf junge Männer.” antwortete der Kapitän und ging zum Steuer.

“Sieh mal einer an…” meinte Ino, als die besagten ,fünf jungen Männer´ hinter der Kapitänskajüte hervorkamen.

“Seid ihr sicher, das ihr uns nicht verfolgt?” fragte TenTen angriffslustig.

“Wir?” fragte Neji mit gespieltem erstaunen.

“Nein, wir sind nur zufällig hier.” erwiderte Sasuke.

“Ja, ja, und ich bin der Osterhase!” meinte Temari belustigt.

“Da wir uns diesen Tauchgang teilen müssen, schlag ich vor, das wir uns, so gut wie Möglich nicht auf die Nerven gehen!” schlug Ino vor.

“Wir hatten sowieso nicht vor, irgendwas mit euch zu unternehmen!” erwiderte Sasuke.

“Gut!” kam die Antwort von Sakura.
 

Nach einer halben Stunde waren sie weit Draußen auf dem Meer und die Sonne stand schon hoch am Himmel und brannte auf sie herab.

“Und jetzt nichts wie rein!” Naruto hatte sich Hose und T-Shirt ausgezogen und wollte grade ins Meer springen, als er von Neji zurückgehalten wurde.

“Wir bekommen noch unsere Taucherausrüstung.” meinte er, auf den verärgerten Gesichtsausdruck von Naruto, nur.

“Ja, ja!” kam die leicht gereizte Antwort des Blonden zurück.

“So, jetzt könnt ihr rein, ins Wasser!” lachte der Kapitän, als auch Naruto seine Taucherausrüstung bekommen hatte.

“Juhu!” damit war der Blond auch schon im Wasser und die anderen taten es ihm gleich.

“Kommst du, Ino?” fragte Hinata.

“Nein, ich hab keine Lust, da bleib ich lieber bei Sakura und sonne mich an Deck!“ meinte Ino und legte sich neben Sakura auf eine der beiden Liegen.

“Ok!” nickte Hinata, warf Sakura noch einen besorgten Blick zu und sprang dann auch ins Meer.

“Geht’s?” fragte Ino verunsichert.

“Ja!“ winkte Sakura ab.

“Ok, ich hol mir erstmal was zutrinken, unter Deck. Willst du auch was?” fragte Ino.

“Ja, eine Cola!” antwortete Sakura.

“OK! Wir haben auch gar nichts anderes!” lachte Ino und war damit auch schon verschwunden.

“Wieso bist du nicht bei den anderen im Wasser?” fragte plötzlich eine verschlafene Stimme neben ihr.

“Was?!” Sakura erschrak.

“Wieso du nicht bei den anderen im Wasser bist?” wiederholte Shikamaru seine Frage etwas genervt.

“Wieso bist du denn nicht dort?” kam die Gegenfrage.

“Weil mir das alles zu anstrengend ist und ich keine Lust drauf hab,” antwortete Shikamaru nur. “Und du?”

“Ich hab auch keine Lust!” seufzte sie.

Das schien Shikamaru als Antwort zu genügen, denn er ließ sich darauf gleich wieder in seiner Hängematte sinken, obwohl er ahnte, dass es nicht die ganze Wahrheit war.

“Hier, deine Cola!” Ino setzte sich wieder neben sie und übergab ihr das Getränk.

“Ist es nicht schön hier?” fragte sie schwärmend und bereute es sofort. “Schuldige, das hätte ich nicht sagen sollen!”

“Ist schon gut, hier ist es ja wirklich sehr schön.” meinte Sakura leicht verärgert, das alle meinten, sie mit Samthandschuhen anfassen zu müssen und Ino seufzte.

“Was meinst du, wann die anderen wieder auftauen werden?” fragte Ino, um das Thema zu wechseln.

“In ein bis anderthalb Stunden, länger reicht der Sauerstoff nicht!” meinte Shikamaru.

“Was?! Wer hat denn mit dir geredet?” fuhr Ino ihn an.

“Du wolltest eine Antwort haben,” kam es lässig von Shikamaru zurück.

“Tss!” Ino wandte sich von ihm ab, setzte ihre Sonnenbrille auf und legte sich auf einen der Liegestühle, die in der Sonne standen. Sakura betrachtete während dessen das Meer und schwebte in Gedanken. Gedanken an den schlimmsten Tag ihres Lebens!

Doch sie wurde aus diesen Gedanken gerissen, als Ino aufkreischte.

“Das werdet ihr büßen!” schrie sie dem Wasser entgegen, aus dem Gelächter zu ihnen aufstieg.

“Was ist denn?” fragte Sakura, als sie auf sie zu kam.

“Das waren bestimmt TenTen und Tema-.” fing Ino an.

“In Gestalt von Fischen?” lachte Sakura, denn es waren nicht TenTen und Temari, sondern drei Delfine, die am Schiff entlang sprangen und Ino nass gespritzt hatten.

Ino war aufgestanden, beugte sich über das Geländer und fing auch an zu lachen.

“Was? Worüber lacht ihr den?” fragte Shikamaru verschlafen und fiel vor Schreck fast aus seiner Hängematte, als er ebenfalls nass gemacht wurde. Worüber die beiden Mädchen noch mehr lachen mussten.
 

Nach anderthalb Stunden kamen die anderen tatsächlich, wie Shikamaru es prophezeit hatte, aus dem Wasser, um was zu trinken und sich auszuruhen.

“Da unten ist es voll cool!” berichtete TenTen.

“Es ist wirklich wunderschön da unten.” stimmte Hinata aufgeregt zu und auch Temari nickte beipflichtend.

“Ich hol mal die Kühltruhe hoch!” meinte Kiba und verschwand unter Deck.

“Ihr habt ne Kühltruhe dabei?” fragte Ino verwundert.

“Ja, wieso nicht?” fragte Naruto.

“Und wir haben Obst, Brötchen und Cola mit!” sagte Temari.

“Wie wär’s, ihr gebt uns was von eurem Essen ab und wir geben euch was von unserem Bier und den anderen Getränken ab?” schlug Sasuke vor.

“Mal nachdenken. Wollten wir uns nicht eigentlich aus dem Weg gehen?!” fragte Sakura bissig.

“Das habt ihr gesagt!” meinte Neji.

“Und ihr meintet dann, das ihr sowieso nichts mit uns unternehmen wollt!” schlug TenTen zurück. Neji warf Sasuke einen finsteren Blick zu.

“Ist ja gut, ich nehm es zurück!“ Sasuke hob beschwichtigend die Hände und verdrehte die Augen.

“Na gut, aber ihr hört in Zukunft auf uns zu verfolgen!” meinte Ino und sah sie wissend an.

“Ja, ja!” meinte die Jungs, aber Ino wussten, das sie sich garantiert nicht daran halten würden. Aber sie konnten sie ja auch schlecht ,verhungern´ lassen. Temari und Ino folgten Kiba unter Deck und kamen mit ihrem Korb wieder.
 

5 min. später saßen alle auf ein paar Liegestühlen, die sie zusammengeschoben hatten und aßen und tranken.

“Trink nicht zu viel von dem Zeug, sonst liegst du am Ende dieses Urlaubes im Krankenhaus!” mahnte Hinata TenTen, die jetzt schon ihr drittes Bier trank.

“Ja, ja!” meinte diese nur und trank weiter.

“Nimm ihr doch die Bierdose ab, dann kann auch nichts passieren!” meinte Neji belustigt, darüber, das sie nicht zur Tat schritt.

“Das ist leichter gesagt, als getan!” meinte Ino dazu nur und nahm sich auch eine Bierdose, Neji sah sie nur verwirrt an. Auch Temari war auch schon ziemlich betrunken und an Shikamarus Schulter gelehnt, eingeschlafen.

“Nutz das ja nicht aus!” mahnte Ino Shikamaru, der auf die schlafende Temari hinab sah.

“Wieso sollte ich?” verwundert sah er auf. “Sie ist meine Freundin!”

Ino zuckte nur mit den Schultern. “Man kann bei euch ja nie wissen.”

Sakura stand an das Geländer gelehnt da und betrachtete die untergehende Sonne.

“Ist es nicht wunderschön hier?” fragte Sasuke, der sich zu ihr gesellt hatte.

Keine Antwort.

“Hallo? Redest du nicht mehr mit mir?” fragte er daraufhin.

“Wieso sollte ich, du hast mir keinen Anlass dazu gegeben!” sagte sie nur.

“Was ist los mit dir?” fragte er weiter.

“Nichts, was dich angehen könnte.” fuhr sie ihn an.

“Ist ja gut!” erwiderte er und ging wieder zu den anderen zurück, aber nicht, ohne Sakura noch einen leicht besorgten Blick zuzuwerfen.

//Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Und ich werde herausfinden, was es ist!// schwor er sich innerlich und trank noch einen Schluck aus seiner Bierdose.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2010-06-03T23:48:26+00:00 04.06.2010 01:48
Sasu macht sich sorgen um Saku!^^
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Atenia
2010-06-03T15:51:41+00:00 03.06.2010 17:51
sasuke macht sich sorgen


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