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Lauf, wenn du kannst!

...und schau nicht zurück
von

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Aloha! :D
 

Hearty meldet sich aus dem Urlaub auf Balkonien und Terassien! xD (got it?^^)

*auf datum schau*

ui, vor knapp einen Monat kam das letzte kap oô tja...ich schaffs ja doch noch vor meinem 18ten B-Day x3 *nächste woche freitag hab* *hrhr*
 

okay.

bevor ihr anfangt zu lesen: Das hier ist eine Fanfic, falls das jemand übersehen hat. Wenn in dem folgenden Kapitel etwas...unlogisch or so erscheinen mag: ich darf das hier machen <.< (is ja meins xD)

außerdem: Ameretis ist eine Paralellwelt, da gelten etwas andere Regeln als bei uns (nur das wir uns verstehen^^')

außerdem2: es ist das erste mal, dass ich eine Gerichtsverhandlung schreibe und es wird auch das letzte mal sein <.< ich hasse es... -.-"
 

also schön: *verschnauf*

wenn ihr noch Fragen bezüglich John Peiders Verhör oder Aussagen habt, nur her damit, ich versuche sie zu beantworten.

Es ist ja doch eine Weile her, dass ich hier weitergeschrieben hab, also...könnte es passieren, dass eure 'Bedürfnisse nach Wissen' nicht erfüllt werden könnte...omg, was isn das für ein Satz? O.ó *grusel*
 

viel spaß!
 

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Mit angewidertem Blick mustert der Richter den Angeklagten John Peider, welcher mit einem höhnischen Grinsen, aufrechtem Oberkörper und übereinandergeschlagenen Beinen in der Mitte des Gerichtsaals sitzt, einem König, einem Herrscher gleich.

Eine einzige Frage brennt dem Richter schon den ganzen Tag auf der Zunge, doch wie sollte er sie ordnungsgemäß richtig formulieren?

Er schielt kurz nach rechts zu dem blonden Jungen, welcher vor wenigen Minuten noch auf dem selben Stuhl saß, wie sein Peiniger es jetzt tut. Es war nur gerecht genug, diese Frage laut auszusprechen.

All das, was der Angeklagte mit den Opfern gemacht haben soll, war absolut unmenschlich, grausam und abstoßend!

„John Peider, Sie sind 43 Jahre alt, unverheiratet, waren bis zu Ihrer Verhaftung in ihrem…Labor wohnhaft, vom Beruf bezeichnen Sie sich als Wissenschaftler. Was genau untersuchen Sie?“

„Alles Mögliche was mit dem menschlichen Wesen zu tun hat. Angefangen hab ich mit den Körpern, sozusagen als Grundbasis, dann habe ich mich weiter über den menschlichen Verstand gearbeitet. Wie reagiert jemand, wenn er unter den verschiedenen Emotionen lebenswichtige Entscheidungen treffen soll und was verschiedene Mittel diese Entscheidung beeinflussen“, erklärt Peider geduldig.

Der Richter beugte sich über dem erhöhtem Pult, verschränkte seine Finger ineinander: „Mr. Peider“, beginnt er und sucht erneut nach den richtigen Worten, „was mich schon die ganze Zeit über brennend interessieren würde: Was hat Sie dazu verleitet, diesen Weg einzuschlagen? Sie sind ein sehr intelligenter Mann, das zeigen auch ihre Zeugnisse und Auszeichnungen, welche ich vor mir liegen habe. Warum wurden Sie zu so einem grausamen Mörder dieser ganzen Kinder?“
 

Der Ausdruck in Peider´s Augen veränderte sich nicht.

„Es ist traurig, dass der Rest der Menschheit dieser Ansicht ist, dass ich ein Mörder, Unmensch oder sonst noch alles sein sollte. Um es nochmal zu betonen: ich bin Wissenschaftler. Und als Wissenschaftler muss man Grenzen überschreiten können, denn es sind die illegalen Dinge, die noch unerforscht sind. Ich bereue es nicht, diesen Weg eingeschlagen zu sein, denn die Menschheit braucht meine Ergebnisse. Seid doch mal ehrlich: als ihr auf meine ganzen Aufzeichnungen gestoßen seid, habt ihr euch darauf gestürzt wie hungrige Löwen. Sie brachten euch neue Ergebnisse und Einblicke bezüglich der Menschheit, deren Urinstinkte und Verhalten. Kein anderer Wissenschaftler hätte es gewagt, was ich vollbracht habe und dennoch werdet ihr meine Untersuchungen nicht einfach so wegschmeißen wie unnützes Papier. Sie sind euch sehr wertvoll, habe ich recht? Ihr seid wirklich zu bemitleiden.“

„Das heißt, Sie bereuen es nicht, das alles getan zu haben?“

Peider lachte auf: „Natürlich nicht! Das, was ich erfahren habe, damit kann niemand auf dieser Welt mit mir mithalten. Ich habe, um es poetisch auszudrücken, erfahren was es heißt, ein Gott zu sein. Macht, über Leben und Tod zu haben. Macht, über Entscheidungen und Taten und das nur mit gezielten Worten und einer einzigen Vorführung meiner Macht“, er blickt zu Edward hinüber, welcher zusammenzuckte, „selbst jetzt, wo ich doch geschnappt worden bin, steht der Junge noch immer unter meinem Bann. Ich habe ihn sozusagen dressiert wie einen Hund.“

Schweigen hüllt den Gerichtssaal, als Peider fertig gesprochen hatte. Alle warteten auf das ergreifen der Worte des Richters.

Doch dieser führte einen innerlichen Kampf mit sich selbst. Verständnis machte sich in ihm breit. Er begann zu verstehen, nach zu vollziehen, warum dieser Mann so gehandelt hatte. Es ging ihm nicht um Rache, Vergeltung oder tiefen psychischen Problemen. Nein, dieser Mann hatte aus rein wissenschaftlicher Gier gehandelt. Er hatte einen Plan, eine Struktur, ein Ziel, welches er erreichen wollte und es schlussendlich auch schaffte. Er schaffte sich seine Welt im Untergrund mit seinen eigenen Regeln, in der es die ordnungsgehüteten Gesetze nicht gab.

Wie viel Zeit hatte sein ganzer Plan wohl in Anspruch genommen, damit dieser so perfekt funktionierte bis zum Schluss?

Der Richter erwischt sich selbst dabei, wie er sich sehnlichst nach einem Erfahrungsaustausch mit diesem Verbrecher wünscht.

„Mr. Peider, wie konnten Sie den Jugendlichen Edward Elric so sehr beeinflussen? Hatten Sie noch weitere Hilfsmittel, welches Sie uns noch nicht eröffnet haben?“

„Einspruch, Euer Ehren!“

„Abgelehnt. Beantworten Sie die Frage, Mr. Peider“, findet der Richter wieder zu Worte.

„Ja, hatte ich. Selbst wenn Edward sich geweigert hätte, was ich ihm befohlen hatte, er hätte es schlussendlich so gemacht wie ich wollte. Ein kleiner Mikrochip an seinem Hinterkopf, befestigt an zwischen dem ersten und zweiten Wirbel, hätte ihm den nötigen…Schubs schon gegeben. Ein Mal hatte er versucht, sich gegen meinen Willen zu widersetzen und Dank dieses Chips blieb es bei diesem einem Mal.“

„Wie sollen wir das verstehen?“

„Mit Verlaub, würde ich es gerne demonstrieren, bevor ich es erkläre“, John Peider wartet nicht auf die Erlaubnis des Richters, schiebt den Ärmel seiner linken Hand zurück bis zur Ellenbeuge, wo sich ein kleines metallenes Gerät etwa so groß wie eine Armbanduhr unter seiner obersten Hautschicht offenbart. Zwei Lichter blitzen abwechselnd auf, dazwischen befindet sich ein kleiner Knopf, etwa so groß wie der Nagel des kleinen Fingers.

Peider betätigt den Knopf und kurzdarauf schnellen alle Köpfe zu Edward, welcher zuckend und krampfend am Boden liegt.

„Der Chip wird mithilfe meiner kleinen Fernbedienung gesteuert. Wenn der Junge nicht nach meinem Wunsch benimmt, schaltet der Chip sein Nervensystem kurz und je nach Länge des Kurzschlusses, könnte er auch dabei bewusstlos werden. Sterben finde ich unwahrscheinlich, aber probiert habe ich es ja noch nicht, also ist das noch ziemlich offen.“
 

Schwer keuchend und am ganzen Körper zitternd bleibt Ed am Holzboden liegen, sein Kopf war in Envys Schoß gebettet, welcher besorgt dessen Haare immer wieder aus dem zarten und blassen Gesicht zupft.

Der Kurzschluss hatte zwar nur wenige Sekunden gedauert, dennoch schmerzen seine Muskeln, als hätte er eine halbe Ewigkeit in diesen Zustand gestanden.

„Du Bastard!“, knurrt Envy wütend und hätte sich am liebsten auf diesen Scheusal gestürzt und eigenhändig umgebracht. Unruhe macht sich unter den anwesenden Personen breit.

„Kann man diesen Chip deaktivieren und wieder entfernen?“, will der Verteidiger wissen.

„Nein, definitiv nicht. Die Nervenbahnen dürfen nicht mehr verletzt werden, sonst könnte es passieren, dass der Junge vom Hals abwärts gelähmt sein wird und ich bezweifle, dass das angenehmer ist, als mit dem Gedanken leben zu müssen, ferngesteuert werden zu können“, erklärt Peider sachgerecht. Ohne Zweifel wusste der Mann ganz genau, wovon er sprach.

„Gut, das letzte Wort hat der Angeklagte. Schuldig oder Unschuldig?“

„Ganz klar schuldig und ohne Bereuen.“

„Meine Herren, ich würde mich nun mit euch zurückziehen und über das Urteil des Angeklagten zu sprechen“, beendet der Richter die Verhandlung und alle erheben sich, als sich die Ehrenmänner in die hintere Kammer zurückziehen.

John Peider wurden wieder die Handschellen angelegt und in Gewahrsam genommen, ein Arzt überprüft Edwards Zustand und gibt grünes Licht: „Er ist zwar sehr mitgenommen von allem und ich bin mir sicher, wenn das hier alles überstanden ist, wird er ein bis zwei Tage durchschlafen, aber ansonsten fehlt ihm nichts körperliches.“

Envy stutzt: „Nichts ‚körperliches‘?“

„Nun ja…das Geschehene wird sehr schwierig werden zu verarbeiten. Besonders weil er immer wieder daran erinnert werden wird. Er sollte…ihr beide solltet professionelle Hilfe beanspruchen“, rät ihm der Arzt, klopft dem Grünhaarigen aufbauend auf die Schulter und geht.

Professionelle Hilfe…tze…

Sollen sie etwa nochmal zu so einem Futzi gehen und dort eine Woche rumhängen für mir nichts dir nichts? Ganz bestimmt nicht!

„Ich hol mir einen Kaffee. Möchtet ihr auch was?“, spricht Roy die beiden an. Envy verneint murrend und Ed schüttelt nur den Kopf. Er hofft einfach nur, dass das alles bald vorbei ist.
 

Es kommt dem Blonden so vor, als ob die Stunden nie vergehen würden. Der Richter und die anderen waren noch immer nicht aus der Kammer gekommen, nur hin und wieder huscht ein kleiner Beamter mit Wasserkrügen rein und raus. Konnten die sich nicht langsam mal entscheiden, was für eine Strafe dieser Mann erhalten soll?!

Edward spricht noch immer kein Wort mit Envy, ignoriert den Homunculus einfach. Was sollte er denn auch schon mit ihm reden? Es ist gesagt, was gesagt werden musste, mehr kann Ed ihm auch nicht geben. Nun wissen doch alle, was er durchstehen musste, was wollen sie also noch von ihm?

Die Tür zur Kammer öffnet sich erneut und der Beamte kündigt an, dass es in etwa einer halben Stunde zur Verkündung des Urteils kommen wird.

Eine halbe Stunde… das klingt so kurz und gleichzeitig so lang. In einer halben Stunde soll über den Mann gerichtet werden, der Edward so vieles angetan hatte.
 

„Wie sollen wir über so einen Menschen entscheiden? So etwas hatten wir noch nie in der Geschichte unseres Gerichts!“

„Lebenslange Freiheitsstrafe.“

„Ein bedenklicher Vorschlag. Diesen Mann verdient es durchaus weggesperrt zu werden, aber wird es die Bevölkerung nicht belasten, dass so einer noch am Leben ist?“

„Das sehe ich auch so. Außerdem besteht die Gefahr, dass er ausbrechen könnte und wenn das passiert, gibt es eine Massenpanik.“

„Wir sind uns also einig, was das Urteil angeht?“

„Ja!“


 

Die halbe Stunde verfliegt mit jeder vergangenen Minute und schließlich war es soweit. Die Teilnehmer des Gerichtsverfahrens werden zum Erheben gebeten.

„Meine sehr verehrten Damen und Herren. Das Gericht ist zu dem Beschluss gekommen, dass der Angeklagte John Peider zur Todesstrafe durch eine Giftspritze verurteilt wird. Das Urteil ist rechtskräftig und wird in 3 Tagen vollzogen. Edward, du hast das letzte Wort.“

Alle Augen wandern von dem Angeklagten auf den blonden Jungen, welcher nun noch blasser scheint als zuvor.

Peiders Blick und seiner Treffen sich nur kurz. Selbst jetzt, wo er zum Tode verurteilt worden ist, schien ihn das nichts auszumachen. Hatte er auch das geplant?

Der Blonde seufzt, eine Mischung aus Erleichterung und einem Hauch Mitleid.

„Und wieder muss ein Mensch wegen mir sterben…?“
 

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und? ^^

ist das Urteil gerechtfertigt oder doch zu hart? Oo (naja, was solls. meine FF! xD)

aber keine Sorge, er bekommt noch sein Fett weg *hrhr* *sadistenlache~ >D*

und ein Ed und Envy-Moment kommt auch noch ;3 es wird sich weiterhin noch spannend halten^^
 

baii~ x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fussel-von-Knoedel
2011-06-08T19:53:58+00:00 08.06.2011 21:53
ai-emo-psycho-keks ........ falsssssssssssssssssss du meine art nciht erkannt hast ... ähem
Von:  Fussel-von-Knoedel
2011-06-08T19:53:22+00:00 08.06.2011 21:53
jo .... i-wann musste ich acuh bei mess alles zu fma durchschaun udn dann find cih dich und ... goddness wie .. nein einfach perfekt .. grade denke cih ncoh das i-wann mal ruhig was ordentliches kommen sollte und dann steht da lauf wenn du kannst .. ach ..ach einfahc ... *schwärm*

die dingens hier die bilder ... (alles andere hab ich schon kommentiert) ... ja bilder ne ... aber johnny hab cih mri anders vorgestellt ... man sieht nur so nen schatten, aber ... das macht es mir i-wie kaputt .. also, cih ahb es einfahc nur für mcih gesehen nieeeee gesehen und dan gehts mir gut (soll bestimmt nur so was sien von wegen, der ist dabei aber ... aj der ist da ist aber nicht genau definiert .. äußerlich .. hoff ich ma whatever)

sooo ... cih le sma weiter
Von:  WaterdragonWave
2011-05-29T11:53:25+00:00 29.05.2011 13:53
Die Staft ist gerecht! Aber sein Tod, hätte schlimmer sind müssen!
Ich bin gesoannt wann das nächste kapi kommt^^

LG
Rikk_Wave
Von:  KuroMikan
2011-05-28T17:30:57+00:00 28.05.2011 19:30
tja nachdem ich das letzte kapi leider nich lesen konnte... -.-
auf jeden fall zeimlich überraschend ^^


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