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Lauf, wenn du kannst!

...und schau nicht zurück
von

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Prolog

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Schritte….
 

Sie hallen von den kahlen Betonwänden wider.
 

Es klingt unrhythmisch und gehetzt.
 

Es sind seine eigenen Schritte, die ihn in diese Panik versetzen.
 

Die anderen sind verstummt.
 

Kein Zeichen von seinen Verfolgern.
 

Nichts.
 

Das bereitet ihm unglaubliche Angst.
 

Das surren der Deckenlampen dröhnt zu laut in seinen Ohren.
 

Seine Augen weigern sich noch immer sich an das grelle Licht zu gewöhnen.
 

Zu lange lebte er in der Finsternis.
 

Zu lange war er der Stille ausgesetzt.
 

Eine Ewigkeit…
 

Keuchend bleibt er einen Moment stehen.
 

Schon wieder eine Kreuzung nach einem langen leeren Gang.
 

Es muss doch einen Ausgang geben in diesem Labyrinth!
 

Ihm fehlt die Zeit zum Nachdenken.
 

Schnell wischt er sich über das schweißüberströmte Gesicht und setzt seine Hetzflucht fort.
 

Tap, tap, tap…
 

Immer wieder.
 

Es bleibt ihm nicht mal die Zeit, leise und gedämpft zu laufen.
 

Sobald seine Verfolger ihn gesichtet haben, kann er aufhören.
 

Dann haben sie ihn wieder.
 

Dann war alles umsonst.
 

Er schickt ein Stoßgebet zu den surrenden Lampen über ihn, als das Getrampel von schweren Stiefeln an den Wänden widerhallt.
 

Verdammt!
 

Sein Atem beschleunigt sich drastisch.
 

Nun heißt es: Jetzt oder Nie!
 

Plötzlich zerreißt ein Schrei das trommelnde Geräusch.
 

„Aaaargh! Lasst mich los!“
 

Oh nein…
 

Sie haben IHN schon!
 

„Envy!“
 

„Kümmer dich nicht um mich! LAUF!!!“, ist die Antwort des anderen.
 

Er schluckt seinen Brechreiz runter.
 

Soll er wirklich den anderen zurücklassen?
 

Wenn er es nicht tut, gibt es nie wieder die Chance auf Rettung.
 

Dann werden sie ihn auch erwischen!
 

„Lauf, Edward!“
 

Und er tut es.
 

Wie von selbst setzen sich seine Beine wieder in Bewegung, die ihn noch vor kurzem jede auch nur kleinste Funktion der Muskeln verweigerten.
 

Doch was ist das?
 

Dunkelheit?
 

So plötzlich?
 

Ein Stromausfall?
 

Oder haben sie ihn etwa auch schon erwischt?
 

Nein….diese vertraute Feuchtigkeit in der Luft….ist er etwa-?
 

„Ich habs geschafft! Ich bin frei!“
 

†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~††~†~†~†~†


 

Muhahaha! :D

ich bin voll psycho während dem schreiben @_@

GEIL! xD

und?

wie findet ihr den Prolog?

dankeschön schon mal fürs lesen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Valenfield
2011-03-09T21:05:00+00:00 09.03.2011 22:05
Sooo...ich habe mir jetzt mal vorgenommen, diese FF nach und nach zu lesen und sie auch fair Kapitel für Kapitel zu bewerten. Fang ich also mit dem Prolog an.
Ja...
Man erkennt, dass die knappe Grundidee nicht schlecht ist. Allerdings sind meiner Meinung nach die Emotionen, Gedanken und vor allen Dingen die stilistischen Übergänge in diesem Teil des Prologes noch nicht ausreichend gelungen, wodurch das Ganze etwas abgehackt wird, was noch nicht mal an den Hauptsätzen liegt - die finde ich nämlich eigentlich soweit passend!
Trotzdem werde ich weiterlesen, da ich glaube, dass mir die Grundidee gefallen könnte.
Werde wie gesagt jedes oder zumindest alle Paar Kapitel zusammengefasst kommentieren.

Grüßis,
Valenfield


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