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First time...

Wenn eine Begegnung alles verändert...
von

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Gefühle und Gedanken

Stella:

Ich lag zu Hause auf meinem Bett und starrte die Decke an. Der ganze Tag hatte mich echt getresst. Black war ein total eingebildeter, selbstverliebter Macho. Warum merkten die anderen das nicht? Und wieso fiel Hina auch noch auf ihn rein? Ich dachte sie wäre anders. Wir waren schon seit Jahren befreundet. Wieso lässt sie sich nur so leicht von so einem Möchtegern-Dräufgänger beeindrucken? Was war wenn sie wirklich etwas für ihn empfand? Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie so einen großen Fehler begang. Er war nicht gut für sie. Ich setzte mich auf und sah aus dem Fenster. Dabei dachte ich an Hina. Nach einiger Zeit wurde ich müde. Also entschloss ich mich dazu zu versuchen ein bisschen zuschlafen.
 

Ryuk:

Ich kam gerade aus der Dusche und hatte ein Handtuch um meine Hüften gewickelt. Dann setzte ich mich auf mein Bett und lehnte mich gegen die Wand. Was war ich nur für ein Trottel. Ich hatte mich heute den ganzen Tag nur vor Black blamiert. Wieso war ich immer nur so peinlich ?Miza war auch nicht gerade hilfreich gewesen. Die Sache mit ihrem bescheurtem Tamagotchi und ihre ganzen blöden Kommentare. Ich war echt sauer auf sie, aber noch viel saurer war ich auf mich. In Black's Gegenwart kam ich mir noch bescheuerter vor als sonst. Er war so cool und so interessant und ich war einfach nur schüchtern und nervös. Außerdem sah er auch noch total hammergeil aus. Was dachte er wohl von mir? Ich stand wieder auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Dann ließ ich das Handtuch fallen und zog mir eine alte Jogginghose und ein altes T-shirt an. Dann legte ich mich wieder aufs Bett. Vielleicht könnte ich mich ja morgen halbwegs normal anstellen um mich vor Black nicht schon wieder zu blamieren.
 

Hina:

Miza schlief nach einer halben Stunde ein doch ich war viel zu wach und aufgekratzt um zu schlafen. Ich ließ den ganzen Tag nochmal review passieren. Irgendwie war für mich so viel passiert, dass ich es kaum begreifen konnte. Black's Art hatte mich einfach irgendwie verzaubert. Es war einfach toll gewesen, doch ich machte mir wegen Stella sorgen. Sie war so komisch gewesen, aber ich verstand nicht was sie hatte. Black hatte ihr doch gar nichts getan. Was hatte sie bloß? Ich würde morgen nochmal mit ihr darüber reden. Schließlich war sie eine meiner besten Freundinnen. Ich kuschelte meinen Kopf ein bisschen an Miza ran und sah an die Decke. Langsam fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
 

Black:

Ich fuhr nochmal zum Park. Dann hielt ich an, stieg ab und setzte mich auf eine Bank. Mein erster Schultag hier war ziemlich gut verlaufen. Die Leute hier waren echt ziemlich cool und einige auch ziemlich süß. Ich nahm mir eine Kippe aus der Zigarettenschachtel in meiner Jackentasche. Dann zündete ich sie an und rauchte ein bisschen. Ab und zu pustete ich den Zigarretenqualm in die kühle Abendluft. Langsam wurde mir langweilig, ich ließ meine Zigarette fallen, trat sie aus und ging zurück zu meinem Motorrad. Dann stieg ich auf und fuhr nach Hause. Dort angekommen, stellte ich mein Motorrad ab und ging durchs Treppenhaus hoch zur Wohnung. Das Treppenhaus war nur wenig beleuchtet und diese wenigen Lichter flackerten auch noch schummrig. Als ich vor unserer Haustür stand, wühlte ich in meiner Jackentasche nach meinem Schlüssel. Nachdem ich ihn gefunden hatte schloss ich auf und betrat die Wohnung. Ich ging leise in mein Zimmer und befreite mich, bis auf meine Unterhose, von meinen Klamotten. Dann legte ich mich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Nocheinmal dachte ich an die besten Augenblicke dieses Tages und schloss dann die Augen und schlief ein.
 

Miza:

Am nächsten Morgen wachte ich vor Hina auf. Ich ließ sie noch ein bisschen schlafen und ging schonmal ins Bad duschen. Dann zog ich mich an und stylte mich. Was bei mir fast 2 Stunden brauchte. Tja... pinke Dreadlocks brauchen halt Pflege und es ist auch nicht gerade schnell erledigt sie jeden Morgen wieder richtig in Position auf meinen Kopf zukriegen. Langsam wurde es, aber auch für Hina Zeit aufzustehen. Also nahm ich meinen süßen Loco, hielt in ihr ans Ohr und drückte dann auf den mittleren Knopf. Schon piepte er ganz doll.

"Ist das dein Tamagotchi? ", fragte sie verschlafen.

"Jaaa! ", sagte ich grinsend.

"Gib es mir mal kurz! ", bat sie mich und ich gab ihr kurz Loco.

Was sich im nächsten Moment als Riesenfehler heraustellte. Denn sie feuerte ihn mit voller Wucht gegen die Wand.

"Loco!!!! ", schrie ich auf und rannte zu ihm.

"Bitte stirb nicht! ", jammerte ich.

"Du Tamagotchi-Mörderin. ", keifte ich Hina an.

"Du nennst mich Tamagotchi-Mörderin. Ich nenne mich Zerstörrerin-des-Bösen. ", meinte sie grinsend und stand langsam auf.



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