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My Life

Between the Worlds
von

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Eine sehr charmante Person

~Kapitel 18~
 

~Sumi's PoV~

Nach dieser Begegnung der anderen Art, beschloss ich erstmal mich weiter im oberen Stockwerk umzusehen. Denn hier unten hielten sich nur merkwürdige Typen auf. Wieder oben angekommen machte ich einfach jeden Raum auf, dessen Inhalt mir noch nicht bekannt war.

Die erste Tür, die ich öffnete verbarg eine Besenkammer, die Reinigungsgegenstände, die darin standen, hatten dringend mal selbst eine Reinigung nötig. Alles voller Spinnenweben und irgendeiner undefinierbaren Art von Dreck. Lieber schnell wieder zu machen.

Hinter der nächsten Tür hörte ich nur ein leises Schaben, würde unheimlich klingen, wenn ich nicht schon unheimlichere Dinge erlebt hätte. Ich denke nur an die Begegnung in der Küche.

Ich öffnete trotzdem und sah ein Schlafzimmer mit Schreibtisch und Schrank. An dem Schreibtisch saß eine rothaarige Person. Diese schraubte an einer Marionette rum. Ich guckte nach links, auf einem der beiden Betten saß eine Person mit langen blonden Haaren. Diese knetete eine komische Masse.

„Hey Barbie, was machst du da?“

Beide schauten daraufhin erschrocken zu mir, scheinbar hatten sie mich vorher nicht bemerkt.

„Ach hast du es endlich hinbekommen Hidan?“ fragte der blonde.

„Na super, du hast es tatsächlich geschafft das Sexy Jutsu nachzumachen. Jetzt bist du doppelt so nervig wie vorher.“ meinte der rothaarige und wandte sich wieder dem Tisch zu.

In meinem Kopf war nur ein riesiges Fragezeichen.

„Wovon zum Jashin sprecht ihr da. Verfickte Scheiße ich bin nicht Hidan. Mein Name ist Sumi. Verstanden? Sumi! Ich weiß ja nicht was für einen Scheiß ihr euch da zusammenreimt, aber hört auf damit. Jashin.“

Nun starrten sie mich nur noch entsetzt an.

„Wollt ihr ein Foto machen, habt ihr länger was davon.“ sagte ich genervt.

„Ich könnt schwören du bist Hidan, du redest genauso und du sagst ständig Jashin.“meinte die Barbie.

„Ich bin seine Cousine, zufrieden jetzt? Du hast mir übrigens immer noch nicht geantwortet, dass macht einen ziemlich schlechten ersten Eindruck findest du nicht auch?“

„Das sagt die richtige, aber meinetwegen. Ich mache explosive Tonfiguren.“

„Das ist ja langweilig. Und du Rotschopf?“

„Ich heiße Sasori damit das klar ist. Und ich baue eine Marionette.“

„Das ist ja genauso langweilig, wofür macht ihr das?“

„Für den Kampf. Und mein Name ist übrigens Deidara, und nicht Barbie.“

„Jaja.“

Ohne weitere Worte zu verlieren verließ ich den Raum ohne die Tür zu schließen, die kurz darauf merkwürdigerweise mit einem lauten Knall von allein zu ging.

Den nächsten Raum, den ich betrat verließ ich gleich rückwärts wieder, denn er stand voller Pflanzen. Ich konnte Pflanzen noch nie leiden.

Das letzte Zimmer, dass ich fand war auch wieder ein Schlafzimmer, diesmal inklusive eines Aquariums. Hier wohnte sicher dieser merkwürdige Hai von vorhin. Mit wem sich der wohl ein Zimmer teilt, mit dem Eisklotz oder der verrückten Maske? Ist mir eigentlich auch egal.

Ich beschloss Hidan zu besuchen und ihn zu fragen wie er mit solchen verrückten Leuten zusammenleben kann. Also begab ich mich zu seinem Zimmer, aus dem nun kein Brüllen mehr kam. Ich trat einfach ein ohne zu klopfen. Hidan war nicht zu sehen, dafür aber Kakuzu der mitten im Raum stand, ohne Oberteil und Maske. Er war wohl gerade dabei sich umzuziehen.

„Weißt du wo Hidan ist?“

Kakuzu antwortete erst gar nicht, zu geschockt war er darüber, dass ich einfach reingekommen bin und ihn nicht einmal richtig beachte.

„Hallo, kannst du mich hören? Oder hat Jashin das bei dir vergessen?“ ich fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum.

Nach ein paar Sekunden begriff er, dass ich was gesagt habe.

„Was? Was willst du?“

„Ah, endlich erwacht. Was hattest du denn?“

„Ich war nur erschrocken, sonst ist nur Hidan so dreist und reißt einfach die Tür auf.“

„Aha, sagst du mir jetzt wo er ist?“ fragte ich nicht weiter interessiert aber immer genervter.

„Ich glaub er ist im Keller was opfern.“

Ich verließ den Raum wieder, doch diesmal schloss ich die Tür, wollte doch nicht, dass er sich nochmal so erschreckt. Natürlich.

Ich suchte also den Keller, vergebens. Ich könnte natürlich einfach nach dem Weg fragen, aber das wäre viel zu anstrengend. Irgendwann, nach einer halben Ewigkeit, bemerkte ich eine Tür unter der Treppe, an dieser hing ein Schild:

Nicht stören!!

Sonst bist du das

nächste Opfer!!

Das klingt nach Hidan, also ab durch die Tür. Im Keller war es ziemlich dunkel, so dass ich die Treppe, die ich deshalb nicht gesehen habe, herunterfiel und mir den linken Arm brach.

„Na super.“ murmelte ich und drückte den Arm so zusammen, dass der Knochen vernünftig zusammenwachsen kann.

„Wer ist da? Ich hab doch schon tausendmal gesagt ihr sollt mich verdammt nochmal in Ruhe lassen.“ rief Hidan's Stimme wütend.

„Ich bins nur.“ rief ich zurück.

Ich ging dahin wo die Stimme herkam und da war es zum Glück auch ein bisschen heller, da Hidan ganz viele Kerzen angezündet hatte.

„Hey Sumi, was machst du hier unten?“ fragte er während er auf dem Boden lag, in dem aus Blut geschriebenen Jashinsymbol, mit einem Speer in der Brust.

„Ich hab dich gesucht und Kakuzu sagte du wärst hier unten und opferst. Wie ich sehe bist du aber schon fertig. Wie lange musst du noch stillliegen?“

Ich setzte mich neben ihn.

„Noch ca. ne halbe Stunde.“

„Aha. Es war voll beschissen dieses verdammten Keller zu finden, ich habe ewig gebraucht. Und dann war es auch noch so dunkel, dass ich die Treppe heruntergefallen bin und mir den Arm gebrochen habe.“

„Ist alles wieder in Ordnung?“

„Hm, ist wieder zusammengewachsen. Selbst wenn wäre nicht schlimm gewesen. Aber sag mal wie kannst du mit diesen ganzen Verrückten zusammenleben? Ich hab eben alle kennengelernt, und Jashin ey, die sind echt schlimm.“

„Ich dreh auch immer durch wegen denen. Was ist denn so passiert?“

„Erstmal dieser komische Typ mit der Maske, der ist mega nervig. Und dann haben mich dieser Rotschopf und der Blonde für dich gehalten. Das eine Zimmer war voller Pflanzen und der eine Typ war eine Pflanze. Dann noch dieser Hai und der Uchiha. Das sind ganz furchtbare Leute. Ganz schlimm.“

„Ja, da hast du recht.“

Es folgte eine kurze Pause.

„Du hast gar nichts über Kakuzu gesagt, ist dir noch nicht aufgefallen, dass er genauso so merkwürdig ist wie die anderen?“

„Doch stimmt, hab ich ganz vergessen. Als ich eben in euer Zimmer gegangen bin ist er erstmal erstarrt und konnte mir gar nicht antworten. Seine einzige Ausrede war, dass er sich erschrocken hat, weil sonst nur du so dreist bist und einfach reinkommst.“

„Du hast wieder nicht geklopft, oder?“

„Nö, wieso auch?“ verständnislos schaute ich zu Hidan, er wusste doch, dass ich nie klopfe. Hab ich nie, werd ich nie.

„Ich weiß, dass du das normalerweise nicht tust, aber könntest du das bitte bei unserem Zimmer tun.“

„Wieso? Habt ihr was zu verbergen.“ mit einem wissentlichen Blick schaute ich zu Hidan.

„Nicht das was du denkst. Ist dir eben nichts aufgefallen, als du drin warst?“

„Er war gerade dabei sich umzuziehen, und? Das hat noch niemanden gestört wenn ich reingekommen bin.“

„Dann hast du doch sicher gesehen, dass sein Körper fast nur aus Narben besteht, oder?“

Ich überlegte, er hatte recht doch hab ich darauf gar nicht geachtet.

„Jetzt wo du es sagst, das ist mir vorhin gar nicht aufgefallen. Und was hat das zu bedeuten.“

„Die anderen wissen alle nicht, wie er ohne Maske und Klamotten aussieht, und er möchte dass das auch so bleibt. Nur ich wusste das, und dass du das jetzt eben gesehen hast hat ihn sicher ein bisschen gestört.“

„Wieso ist das denn so schlimm? Es kann doch nicht so schlimm sein, ich habs ja nicht mal wahrgenommen.“ verständnislos schaute ich zu Hidan.

„Das brauchst du nicht zu verstehen, ich verstehe auch nicht warum er sich so anstellt. Aber respektiere es einfach sonst wird er sehr nervig. Er hat inzwischen verstanden, dass es nichts bringt einen Jashinisten zu verprügeln, deshalb nervt er nur noch wenn man ihn ärgert. Und das macht er ziemlich gut.“

„Okay, ich werds mir merken.“

Es war mir eigentlich scheißegal was er möchte und was nicht, aber genervt zu werden darauf hatte ich echt keinen Bock.

Ein paar Minuten wussten wir beide nicht was wir sagen sollten. Dann viel mir ein warum wir eigentlich im Keller saßen.

„Du darfst wirklich hier im Keller opfern?“

„Jup, der Leader hatte es satt, dass ich dafür raus gegangen bin, er sagte weil ich dann immer eine blutige Spur zum Versteck zog und mir somit jeder hierher folgen könnte. Deshalb darf ich nun alle Gefangenen, die wir nicht mehr brauchen hier opfern. Du jetzt natürlich auch. Kakuzu ist davon nicht allzu begeistert.“

„Wieso?“

„Nun ja, die Typen müssen ja am Leben bleiben bis ich sie opfere und das heißt wir müssen ihnen was zu essen geben und das kostet natürlich Geld. Und genau das will er nicht ausgeben. Er ist sehr geizig musst du wissen und leider auch unser Finanztyp.“

„Beschissene Kombination.“

„Das kannst du laut sagen. Ich glaube ich bin jetzt fertig.“

Hidan stand auf zog sich den Speer aus der Brust, wartete bis das Loch zu war, pustete alle Kerzen aus und dann wollten wir nach oben gehen. Doch nun komplett ohne Licht war das fast unmöglich. Nachdem wir schon mal ewig gebraucht haben um die Treppe zu finden, war es nun daran, diese hochzukommen ohne herunterzufallen. Nach mehreren Versuchen schaffte ich es die Türklinke zu fassen zu kriegen und die Tür zu öffnen.

Erleichtert lies ich mich in den Flur fallen, im Hellen.

„Geschafft.“

Hidan kam auch aus dem Keller.

„Das nächste mal sollten wir vorher das Licht anmachen.“ meinte er.

Ich dachte ich habe mich verhört.

„Da unten war ein Lichtschalter und du lässt uns durch die Dunkelheit irren? Du hast Jashin nicht verdient, ich werde dich ihm opfern.“

Ich zog einen meiner Fächer und Hidan rannte los durchs Hauptquartier, ich hinterher. Wir rannten die Treppen rauf vorbei an dem Blonden.

„Na toll, kaum sind es zwei jagen sie sich gegenseitig.“

Hidan floh in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Er schien sich von innen gegen zu stemmen, denn ich bekam sie nicht auf.

Von drinnen hörte ich Kakuzu's Stimme.

„Was hast du angestellt? Und wer will dich verprügeln?“

„Ich hab gar nichts gemacht und Sumi.“

„Na toll, sie ist noch nicht mal einen Tag hier und schon sowas.“

Ich hörte Schritte, die sich der Tür näherten.

„Hey, was soll das? Lass mich los. Kakuzu!“ zeterte Hidan.

Die Tür öffnete sich und Kakuzu bat mich rein. Hidan hing mitten in der Luft, an einer Tentakel. Hinter mir wurde die Tür geschlossen und ich setzte mich auf das eine Bett, welches wie ich vermutete Hidan gehörte, wie ich darauf kam? Es war das unordentlichere. Kakuzu setzte sich auf den Schreibtischstuhl und lies Hidan nun wieder auf den Boden.

„Was ist jetzt genau passiert? Ich bezweifle, dass du nichts getan hast Hidan.“ fragte er ruhig während er sich einem Haufen Geld zu wandte, der auf dem Tisch lag, und anfing es zu zählen.

„Wir waren im Keller und kamen nicht mehr raus, weil Hidan das Licht nicht angemacht hat bevor er die Kerzen aus gepustet hat, deshalb haben wir die Treppe nicht gefunden und ich hab mir fast noch mehr gebrochen.“ erklärte ich.

„Wieso noch mehr?“ fragte er beiläufig.

„Beim runtergehen habe ich mir schon meinen linken Arm gebrochen, ist ja schon verheilt, aber es nervt im ersten Moment.“

„Kakuzu, wieso machst du Arschloch einen auf Streitschlichter?“

„Weil ich keine Lust habe, bei zwei Jashinisten im Haus, dass ihr euch immer und immer wieder umbringt.“

Plötzlich klopfte es an der Tür. Bevor jemand etwas sagen konnte wurde sie aber schon aufgerissen. Der Fisch steckte seinen Kopf ins Zimmer.

„Wusste ich doch, dass ich dich hier finde. Wir wollen heute Abend feiern, so ne Art Willkommensfeier. Nur damit du Bescheid weißt.“

So schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder.

„Was sollte das denn jetzt? Ich war total ätzend zu ihnen, warum wollen sie für mich feiern?“ völlig verdutzt sah ich zu den Jungs.

„Das ist nicht wegen dir, sie suchen nur einen Grund zum saufen. Denn nur mit Grund erlaubt der Leader das.“ erklärte Kakuzu.

„Ach so.“

Ich redete noch ein paar Stunden mit Hidan über die Zeit wo wir uns nicht gesehen haben, was er so gemacht hat. Kakuzu zählte weiterhin sein Geld und notierte sich die Beträge.

„Du hast dich verzählt. Den Stapel solltest du nochmal zählen.“ meinte ich beiläufig, doch meinte ich das Ernst.

Kakuzu sah mich mit einem todbringenden Blick an, doch zählte er den Stapel noch einmal. Und dann bemerkte er, dass ich recht hatte.

„Woher wusstest du das?“

„Ich bin ein Zahlengenie, das ist aber auch das einzige worin ich so gut bin. Außer natürlich Kämpfen. Du hattest uns zugehört, deshalb hast du dich verzählt. Und außerdem kenn ich was Geld angeht keinen Spaß und erst recht keine Fehlertoleranz.“

Ich wandte mich wieder Hidan zu, da klopfte es an der Tür und die Maske guckte ins Zimmer.

„Tobi kommt um euch zu sagen die Feier fängt an. Sumi muss kommen. Sonst kriegt Tobi Ärger. Los kommt mit Tobi.“

Oh Jashin, worauf hab ich mich da bloß eingelassen.

Wir gingen also mit der Maske nach unten ins Wohnzimmer und setzten uns zu den anderen. Kisame schenkte in 11 Becher irgendeinen komischen Alkohol ein und reichte jedem einen Becher.

„Lasst uns anstoßen auf unser neues Mitglied. Sumi.“

Der Leader nahm das alles desinteressiert hin, hatte aber sichtlich keine Lust auf das ganze. Alle tranken ihren Becher aus, außer mir. Ich trinke keinen Alkohol. Nach kurzer Zeit bemerkten das auch die anderen.

„Trinkst du nicht?“ fragte, wie hieß der noch mal? Ich glaube Sasori, oder so.

„Nein, ich mag keinen Alkohol.“

„Ach so.“

„Sumi, du bist doch Hidan's Cousine, oder? Seid ihr zusammen aufgewachsen?“ fragte der Leader.

„Ja, mehr oder weniger. Mein Vater und sein Vater waren Brüder und deren Familie waren alles Jashinisten. Meine Mutter wusste das nicht als sie ihn heiratete, doch sie war schon immer gegen Jashinismus und das hat sich nie geändert. Sie wollte nicht, dass ich das auch werde. Deshalb versuchte sie das zu verhindern, nachdem sie davon erfahren hatte. Doch gelang ihr das nicht besonders gut. Mein Vater nahm mich immer wieder mit zu Familientreffen, wo auch Hidan war. Da wir fast gleich alt waren wurden wir gemeinsam unterrichtet. Es war immer so als wäre Hidan mein großer Bruder gewesen, das fand ich schön, da ich keine Geschwister hatte. Vor zehn Jahren verschwand mein Vater dann und meine Mutter nutzte die Chance mich von dem Rest der Familie fernzuhalten. Dadurch verlor ich meine Fähigkeiten und lernte auch nichts neues mehr. Hidan sah ich auch nicht mehr, bis zu einem bestimmten Tag.“
 

~Flash back vor 6 Jahren~
 

Ich saß am Frühstückstisch mit meiner Mutter, sieh sah inzwischen sehr alt aus, obwohl sie erst 29 war, dass lag wohl an der ganzen Arbeit, die sie machen musste um ein bisschen Geld zu verdienen um uns was zu essen zu kaufen. Doch das war mir egal, sie war mir schon lange egal.

Als ich fertig war mit essen ging ich aus dem Haus, wohin? Das war mir egal, nur weg von zu Hause, ich wollte diese Frau nicht länger sehen als nötig. Sie war doch Schuld an allem, wegen ihr war doch alles kaputt gegangen.

Wegen ihr hatte Vater keine Opfer mehr bringen können und ist deswegen auf Mission wahrscheinlich gestorben, dass er abgehauen sein soll, kann sie mir so oft erzählen wie sie will, das habe ich ihr noch nie geglaubt.

Ich ging einfach durch das Dorf, ohne Ziel. Nach ein paar Stunden stand ich im Park, direkt vor dem Baum in dem ich meine Fächer versteckt habe, sie glaubt sie habe sie zerstört, doch waren das nur irgendwelche billigen Papierfächer.

Ich überlegte ob ich sie herausholen sollte, um vielleicht ein paar Eichhörnchen zu opfern, doch das brachte nichts, dann würde ich hier wieder ewig auf dem Boden herumliegen müssen und wahrscheinlich findet sie mich dann, und darauf habe ich echt keine Lust.

Also gehe ich weiter, kurz darauf stehe ich vor Hidan's Grundstück, reingegangen bin ich schon lange nicht mehr, schließlich gibt mir sein Vater die Schuld daran, dass sein Bruder tot ist. Würde ich hineingehen würde er mich umbringen. Ich beschloss also weiterzugehen, doch als ich mich umdrehte um zu gehen, hörte ich von drinnen einen Knall. Und dann Gebrüll.

Es war Hidan's Stimme er schrie seinen Vater an, es ging um mich. Plötzlich ging die Haustür auf, ich erstarrte, doch es war nur Hidan, in seiner Hand hatte er seine Sense, blutig. Doch seinen Vater konnte er nicht umgebracht haben, der war schließlich unsterblich.

„Su, was machst du hier?“

Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Fest. Wir hatten uns sehr lange nicht gesehen.

„Wir müssen weg hier, er wird gleich zu sich kommen. Wenn er dich sieht bist du tot.“

Er nahm meine Hand und wir rannten zurück durch den Park, er nahm meine Fächer mit. Dann weiter zu einem verlassenen Haus. Die Besitzer waren vor kurzem gestorben und lagen noch hier, es stank sehr.

„Nimm deine Fächer und opfer die beiden, es müsste noch funktionieren, dann kann dir nichts passieren. Ich kümmer mich um meinen Vater und alle anderen. Dann hol ich dich ab. Versprochen.“

Hidan verschwand wieder, ich tat das was er mir befohlen hat. Zum Glück wusste ich noch wie es geht. Dann regenerierte ich mich. Nachdem ich fertig war, wartete ich auf Hidan. Ich wartete mehrere Stunden.

Die ganze Zeit schaute ich aus dem Fenster, bis ich spät am Abend einschlief.

Als ich wieder wach wurde, war ich in einem Bett. Meinem Bett. Ich schreckte hoch.

„Hidan?“ rief ich.

Kurz darauf kam er zur Tür rein. Erleichtert fiel ich ihm um den Hals.

„Was ist passiert? Du hast dich mit deinem Vater gestritten, wegen mir, oder?“

„Ja habe ich. Er wollte dich weiterhin aus der Familie werfen. Und ich hatte keine Lust mehr mir das anzuhören. Nun wird er nichts mehr sagen können. Genau wie der Rest der Familie, der dich nicht mehr wollte. Nun bin ich das Familienoberhaupt und du bleibst in der Familie.“

„Wie hast du das geschafft? Sie können doch alle nicht sterben.“

„Eine Methode gibt es, den Kopf abtrennen, den Körper einsperren und den Kopf zermatschen und begraben. So sind sie nicht mehr lebensfähig, das reicht.“

„Was ist mit meiner Mutter, sie wird wieder einen richtigen Aufstand deswegen machen und mich einsperren.“

„Keine Sorge, das wird sie nie wieder.“

„Hast du etwa?“

„Ja. Aber ich muss jetzt gehen. Das Dorf wird es bald merken und dann wollen sie mich einsperren.“

„Warte ich komme mit.“

Ich stand aus dem Bett auf und suchte Sachen zusammen.

„Nein, du bleibst hier. Ich kann dich nicht mitnehmen. Du bist erst 12 und hast momentan fast alle deine Fähigkeiten verloren, die musst du erst wiederbekommen bevor du das Dorf verlassen kannst. In meinem Haus liegen alle Schriftrollen, die du brauchst. Hol sie dir bevor das Dorf es tut und dann studiere sie. In zwei Jahren kannst du mir folgen, ich werde dir etwas schicken, dass dir sagt wo ich bin. Bis dahin.“

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Viel Glück, Schwester.“

Mit diesen Worten verschwand Hidan aus dem Haus. Ich handelte schnell und schnappte mir eine Tasche, rannte zu Hidan's Haus sammelte alle Schriftrollen ein und lief in den Park, versteckte dort die Tasche. Dann rannte ich zurück zu meinem Haus. In der Küche lag meine Mutter auf dem Boden, tot.

Die Haustür lies ich offen, ich setzte mich auf den Boden neben meine Mutter, schmierte ein bisschen Blut auf meine Klamotten, als hätte ich versucht sie zu retten und fing an zu weinen, diese Tränen galten allerdings Hidan.

Als ein paar Ninja aus dem Dorf ins Haus kamen, tat ich so als wäre ich völlig verstört, dann lassen sie einen wenigstens mit Fragen in Ruhe. Sie nahmen mich mit und versorgten mich.

Der Rest des Tages blieb in meiner Erinnerung nicht zurück.
 

~Flash back Ende~


 

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So wieder ein Kapitel geschafft und sogar pünktlich.
 

Wer findet noch das Sumi sehr charmant ist.

Und ihre Kindheit, ein wahrer Traum nicht wahr? Ich finde schon, nämlich ein Alptraum, aber das ist ja auch nicht anders zu erwarten, bei den Familienverhältnissen, oder?
 

Ich freu mich jedenfalls schon aufs nächste Kapitel, mit einer sehr charmanten Sumi, besoffenen Akas und wer weiß was noch.
 

Egal, auf jeden Fall bis in 14 tagen * mit blutigem Fächer wink *



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yami-Hime
2012-04-01T23:26:41+00:00 02.04.2012 01:26
Nettes kapi ^^

Von:  fahnm
2012-04-01T23:10:53+00:00 02.04.2012 01:10
Klasse Kapi^^


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