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My Life

Between the Worlds
von

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Feiern!! und ein paar Zwischenfälle

~Kapitel 15~
 

Am Abend machten wir uns dann langsam mal auf den Weg in unsere Zimmer um uns fürs feiern fertig zu machen. Ich stand nun also vor dem Schrank und hatte die Qual der Wahl was ich anziehen sollte.

Die allgemeine Ausrede einer Frau: Ich hab nichts anzuziehen, konnte hier nicht benutzt werden. Das Problem war einfach, es gab zu viel was ich unbedingt anziehen wollte. Dazu hatte ich aber in der kurzen Zeit nicht die Gelegenheit.

Nach endloser Überlegung hatte ich mich endlich für eins der Kleider entschieden. Ein schwarzes mit rotem Band um die Taille, welches am Rücken zu einer Schleife gebunden war. Das Kleid ging bis knapp unter die Knie und dazu zog ich noch ein paar Ballerinas an.

Noch kurz (48 Minuten) in den Spiegel geschaut und auch meine Haare waren fertig. Dieser Fransenschnitt war echt schwer zu bändigen.

Dann ging ich runter ins Wohnzimmer wo schon die anderen warteten, ausgenommen Kairi, Naminé und Larxene.

„Krieg ich jetzt n Preis?“ fragte ich in die Runde.

Alle guckten mich verdutzt an.

„Warum solltest du?“ erwiderte Xigbar.

„Ich war von allen Mädchen am schnellsten fertig.“ sagte ich stolz.

Axel kam auf mich zu, legte mir eine Hand auf den Kopf, wuschelte durch meine Haare und sagte als würde er mit einem kleinen Kind reden:

„Haste ganz fein gemacht, vielleicht kriegst du ja ne Extramission.“

Schmollend schob ich die Unterlippe vor.

„Brauchst mich ja nicht gleich zu verarschen. Und du hast meine Frisur zerstört, diese Haare sind voll schwer zu bändigen.“ meckerte ich ihn an und drehte mich beleidigt um.

Da kamen auch schon die Fehlenden aus dem Fahrstuhl. Den hab ich total vergessen, wieso bin ich denn immer die ganzen Stufen gelaufen?

Is ja jetzt auch egal, alle sind fertig und wollen los und ich starr entgeistert den Fahrstuhl an, das passt irgendwie nicht.

„Wollen wir jetzt los? Da fällt mir ein ich weiß ja gar nicht wo wir hingehen.“ meinte ich.

„Das wirst du gleich sehen. Jetzt kommt.“ Riku führte uns mit diesen Worten aus dem Haus.

Auf dem Weg trafen wir die von letztens, wie hießen die nochmal?

„Hi Selphie, Wakka, Tidus.“

Genau so hießen die. Sie hatten sich auch zum feiern fertig gemacht, scheinbar kommen sie mit.

So zogen wir weiter. Am Ziel angekommen erkannte ich, dass das die Bar war in der Sana gesungen hat.

Wir traten ein und machten uns in der kompletten Sitzecke breit, da saßen zwar ein paar Leute, aber die hauten ganz schnell ab, als wir uns näherten.

Nach ein paar Minuten kam die Bedienung und nahm die Getränkewünsche an. Diese wurden uns auch kurz darauf gebracht.

Nach ein paar Stunden und vielen weiteren Drinks, war die Bar schon ziemlich voll, doch es kamen noch mehr Gäste, diese fanden aber keinen Platz mehr. Sora, freundlich wie er war stand auf und holte sie zu uns rüber.

Daraufhin mussten wir enger zusammenrücken. So das ich schon fast auf Neo's Schoß saß. Die anderen setzten sich dazu und stellten sich vor.

„Ich bin Olette, das sind Hayner, Pence, Cifer und Rai.“ stellte ein braunhaariges Mädchen nacheinander alle vor.

Ich tat es ihr gleich.

„Ich bin Sanax. Das sind Neo, Axel, Roxas, Zexion, Demyx, Xigbar, Luxord, Xaldin, Marluxia, Lexaeus, Larxene, Xemnas, Saix, Sora, Riku, Kairi, Naminé, Selphie, Wakka und Tidus. Ich hoffe ich hab keinen vergessen.“ wir sind viel zu viele Leute.

„Seid ihr hier von der Insel, ich hab euch noch nie gesehen.“ fragte Kairi.

„Nein sind wir nicht, wir wollten hier nur Urlaub machen, aber etwas ist mit der Hotelbuchung schiefgelaufen und jetzt wissen wir nicht wo wir schlafen sollen.“ erwiderte der Junge namens Pence.

„Was ist denn schiefgelaufen?“

„Ein gewisser Cifer hat vergessen zu buchen.“ mit einem bösen schaute Pence zu diesem, doch der registrierte das gar nicht, denn er war damit beschäftigt Kairi anzustarren.

Hayner haute ihm eine runter.

„Was soll das, Blödmann?“ keifte er ihn an.

„Das war wegen dem Hotel.“

„Ich hab mich doch schon entschuldigt.“

„Eine Entschuldigung bringt uns auch keinen Schlafplatz.“

„Ihr könntet bei uns pennen, das Haus ist groß genug.“ meinte Sora.

„Schön das du jetzt schon Leute dazu einlädst in meinem Haus zu schlafen.“ erwiderte Riku.

„Oh, tut mir leid. Is das schlimm?“ er sah ihn mit einem Hundeblick an.

„Nein, ich wollt's nur mal erwähnt haben. Also was meint ihr? Keine Sorge wir beißen alle nicht, zumindest im Alltag.“

„Ich fänd das gut, das is sehr nett von euch.“ erwiderte Olette.

Wir unterhielten uns noch weiter, Cifer starrte weiterhin Kairi an und fing schon fast an zu sabbern. Irgendwann zog Larxene Lex auf die Tanzfläche, und nach ein paar Minuten folgten die anderen dem Beispiel, nur wir Singles blieben sitzen. Kurz darauf fasste Cifer seinen kompletten Mut zusammen und hielt Kairi die Hand hin, sie nahm sie und ließ sich zur Tanzfläche führen. Hayner machte das selbe mit Olette, Selphie mit Rai und Pence mit Naminé. Somit blieben nur ich und Neo zurück. Allerdings sah das nur nach außen so aus, in Wirklichkeit habe ich sie alle kontrolliert.

„Wusstest du eigentlich, dass ich die alle hier verkuppelt habe und das obwohl ich erst seit ein paar Tagen existiere?“

„Aber in deinem eigenen Liebesleben kriegst du nichts hin?“

„Was soll das heißen?“ empört drehte ich mich zu ihm um.

„Naja, du hast alle zusammengebracht nur du bist noch übrig. Wieso hast du keinen mit dir selbst verkuppelt. Scheinbar kannst du Leute ja zu einem gewissen grad kontrollieren.“

„Ich kann nur die Bewegungen mithilfe der Schatten kontrollieren. Und ich habe keinen, weil die alle so viel besser zusammenpassen.“

„Es fällt mir schwer zu glauben, dass du das Ernst meinst, aber so ist es gut für mich.“

„Wieso?“

„Nun ja, mich hast du auch nicht verkuppelt, dass hat doch etwas zu bedeuten, oder?“

„Nein, hat es nicht. Du passt nur zu keinem der Anderen.“

„Der Anderen. Deine Wortwahl sagt es doch schon. Zumindest unterbewusst weißt du, dass du mich mit dir selbst zusammenbringen willst.“

„Aber das stimmt doch ga-“ gar nicht wollte ich sagen, doch ich wurde unterbrochen und zwar durchs Neo's Mund auf dem meinem. Ich wollte ihn eigentlich wegstoßen, doch dann wurde mir klar, dass er Recht hatte.

„Hast du es endlich geschafft, dich auch selbst zu verkuppeln?“ fragte plötzlich eine Stimme hinter mir.

Ich erschrak und drehte mich um. Es war Zexy, mit einem Demyx am Arm.

„Wie meinst du das?“

„Ich habe nur darauf gewartet, ich hab doch gesehen, dass du sogar die neuen eben kontrolliert hast, damit bloß keiner Single bleibt. Ich dachte schon am Ende bleibst du die Einzige, die alleine ist. Abgesehen von Vexen.“

„Wer ist Vexen?“ fragte Neo verdutzt.

„Der Name klingt ja mal voll bescheuert. Fast wie Wixxen.“ führte er fort.

„Das hab ich beim ersten mal auch gesagt. Naja, er gehört auch zur Orga, er ist die Nummer 4. Allerdings haben wir ihn im Schloss vergessen. Aber das ist nicht schlimm keiner von uns kann ihn leiden. Und ich würde dir raten ihn genauso zu behandeln wie wir anderen auch. Was besseres hat er nicht verdient. Warum, erzähl ich dir wann anders.“

„Okay, aber erzähl mal ein bisschen was über die Orga. Wenn du nichts dagegen hast.“

„Natürlich, mach ich doch gerne.“

Also erzählte ich, ziemlich lange. Zwischendurch gingen immer ein paar der Anderen nach Hause, irgendwann weit nach Mitternacht machten auch wir uns auf den Weg. Zu Hause angekommen nahmen wir den Fahrstuhl, allein aus Protest, weil ich den vorher vergessen hab. Im Fahrstuhl lag ein Hemd, welches garantiert von einem der Jungs war. Aber ich will gar nicht wissen von wem genau.

„Sag, darf ich in deinem Zimmer schlafen oder muss ich in das Gästezimmer in dem meine Klamotten liegen.“ fragte Neo.

„Kannst ruhig bei mir pennen.“

In meinem Zimmer angekommen machten wir uns fertig zum Schlafen. Heißt bei mir, Klamotten aus und Schlafsachen an.

Heißt bei Neo, Klamotten aus, fertig.

Ich legte mich ins Bett und drehte mich um und merkte plötzlich wie jemand sich neben mich legte, doch war ich müde und schlief ein bevor ich etwas sagen konnte.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich eine Wärmequelle an mir, She konnte es nicht sein, die ist ziemlich kalt, weil sie aus Wasser bestand.

Ich machte die Augen auf und sah Neo, der einen Arm um mich gelegt hatte. Ich nahm den Arm weg, stand auf und ging ins Bad. Dort fiel mir ein ich könnte ja mal duschen, hab ich noch kein einziges Mal gemacht.

Nachdem ich fertig war schlich ich mich ins Zimmer um mir ein paar Klamotten zu holen und ging dann wieder ins Bad. Ich zog mich an und schaute dann in den Spiegel um mir die Haare zu föhnen.

Doch als ich hineinsah erschrak ich, denn ich sah nicht mich selbst sondern Sana.

„Was soll das denn?“ sagte ich zu mir selbst.

„Na, ist es schön mein Leben zu führen?“ sprach das Spiegelbild zu mir.

„Bist du Sana?“

„Ja, bin ich. Keine Angst, so siehst du nicht aus ich habe mich nur im Spiegel sichtbar gemacht damit du mit mir redest.“

„Was willst du denn von mir?“

„Hab ich doch gesagt. Wie ist es mein Leben zu führen?“

„Das tue ich doch gar nicht, ich habe nie behauptet das ich du wäre oder ähnliches.“

„Und was ist mit meinem Konzert?“

„Das mache ich nur, weil Riku mich darum gebeten hat und als Abschied für die Inselbewohner.“

„Du könntest es viel leichter für die anderen machen.“

„Was meinst du damit?“

„Lass dich töten, denn wenn der Niemand und der Herzlose getötet werden erwacht der Jemand wieder zum Leben.“

„Ich lass mich doch nicht töten, nur weil du versagt hast, lasse ich mich noch lange nicht umbringen. Sind doch alle glücklich mit der Situation.“

„Bis auf mich.“

„Ich wusste gar nicht, dass du so egoistisch bist. Das hat Riku nie erwähnt.“

„Ich bin auch nicht egoistisch gewesen, aber weißt du wo ich jetzt den ganzen Tag verbringe? In deiner Seelenkammer mit all den anderen Seelen, weißt du wie nervig einige davon sein können, auf die Dauer. Ich möchte da raus.“

„Das ist nicht mein Problem, du bist doch schon kurz nachdem du erschaffen wurdest verreckt. Ich bin zufrieden mit der Situation.“

Es klopfte an der Tür.

„Sanax, alles in Ordnung, du bist schon so lange da drin.“ ertönte Neo's Stimme von draußen.

„Ich verzieh mich dann. Und danke, dass du mein Versprechen gegenüber Sora und Riku eingehalten hast.“ mit diesen Worten verschwand Sana aus dem Spiegel und ich sah wieder mich selbst.

Dann viel mir auf, dass ich mich noch nicht angezogen hatte, dies tat ich dann schnell und öffnete daraufhin die Tür. Woraufhin mich ein erleichterter Neo ansah.

„Ich dachte schon du wärst da drin gestorben.“

„Ne is alles in Ordnung, ich hab mir nur Zeit gelassen. Ich geh jetzt Frühstück machen.“

Somit verschwand ich aus dem Raum und ging langsam nach unten, ich musste erstmal über Sana nachdenken. Dies tat ich so intensiv, dass ich die letzte Treppe, wohlgemerkt die komplette Treppe, übersah und runterfiel, kurz bevor ich auf dem Boden aufschlug, blieb ich in der Luft hängen.

„Du musst schon aufpassen wo du hinläufst, ich kann dich nicht immer retten.“ ertönte hinter mir die Stimme von Xigbar.

„Danke Xigbar. Ich war grad in Gedanken. Wie kommt's das du schon wach bist? Es ist doch noch früh, oder?“

„Ich hatte Hunger und bin deswegen wach geworden, irgendwie haben wir gestern alle total vergessen zu Abend zu essen.“

„Stimmt, jetzt wo du es sagst. Dann lass uns das Frühstück vorbereiten.“

Weiter mit Xigbar redend lief ich prompt gegen die nächste Wand. Xigbar verfiel in einen Lachflash und kugelte sich auf dem Boden.

„Hast du das vorher gewusst?“

„Ja, das sah echt klasse aus.“ immer noch lachend.

„Warum hast du das nicht verhindert?“

„Ich hab doch gesagt ich werd dich nicht immer retten.“ langsam kriegte er sich wieder ein.

Ich reichte ihm eine Hand, er ergriff sie und ich zog ihn hoch. Kurz bevor er stand ließ ich los und er fiel wieder auf den Boden.

„Das war die Rache.“

Nun verfielen wir beide in einen Lachflash, bis mich ein komisches Gefühl durchzog. Ich hörte auf zu lachen Xigbar in genau dem gleichen Moment.

„Hast du das auch gespürt?“ fragte ich ihn.

Ein Nicken.

Plötzlich tauchten überall Herzlose im Wohnzimmer auf.

„Ich wette sie sind auch im restlichen Haus. Geh und weck die anderen, ich werde die Neuen in Sicherheit bringen, denn sie sind keine die auf solche Kämpfe ausgelegt sind.“

Xigbar teleportierte sich sofort in die oberen Stockwerke, ich rannte zu den restlichen Gästezimmern. Ich weckte alle und scheuchte sie aus den Zimmern, vernichtete währenddessen ein paar Schattenlurche, die im Weg saßen.

„Bleibt bei mir, diese Gegner können nicht mit normalen Mitteln beseitigt werden.“

Ich führte alle nach unten, wo auch schon Xigbar war, kurz darauf kamen auch die anderen die Treppe runter. Wir stellten uns im Kreis um die Neuen. Die anderen beschworen ebenfalls ihre Waffen und gingen in Kampfposition.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

So das is schon das nächste Kapitel. Diesmal wieder gewohnte Länge.
 

Ich wollt mich dann nochmal bei fahnm bedanken für die regelmäßigen Kommis. Yami-Hime weiß wieso ich ihr nicht danke ;)
 

Bis in 14 Tagen *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-02-05T22:09:24+00:00 05.02.2012 23:09
Hammer Kapi^^
Von:  Yami-Hime
2012-02-05T21:14:32+00:00 05.02.2012 22:14
Kein dankeschön T.T

und das nur weil ich deinen Kommischreiber versuche zu erziehen (nichts für ungut)

jetzt bin ich geknickt




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