Zum Inhalt der Seite

Think

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schwärze

Es geht weiter(nach seeeehr langer Zeit.... entschuldigt bitte!)

Vielen Dank für eure lieben Reviews- ein großes Hallo auch an alle Neuzugänge *wink*
 

------------------------------------------------------------
 

Es war zu schnell passiert. Zu schnell, als das er sich dagegen hätte wehren können.

Im ersten Moment hatte sie noch neckend neben ihm gesessen und geplaudert.

Und dann hatte er nur noch diesen stechenden Schmerz gespürt, und lange, spitze Zähne, die sich in seinen Hals bohrten. Vor seinem Gesicht hatte ihr langes blondes Haar gehangen wie ein Vorhang.

Reflexartig hatten sich seine Hände in ihren Körper gekrallt, um sie von sich zu drücken. Aber sie war kein Wesen, gegen das er in dieser Situation eine Chance gehabt hätte. Trotzdem hatte er es weiterversucht, während er unter Schmerzen immer wieder aufgeschrien hatte.
 

Irgendwann verließ die Kraft seinen Körper, seine Hände fielen zurück und er hatte gegen die schwarze Fläche angekämpft, die sich mehr und mehr vor sein Blickfeld geschoben hatte.

Kurz bevor er ihr endgültig erlegen war, hörte sie plötzlich auf.

Zog die Zähne aus seinem Fleisch und leckte das übergelaufene Blut von seiner Haut.

Sie hatte ihn ein letztes Mal angelächelt, bevor sich ihre Stimme wie durch zähen Brei den Weg in sein Bewusstsein gebahnt hatte.

„Vielen Dank. Ich lasse dich jetzt allein, aber keine Sorge, morgen komme ich wieder.“
 

Dann war sie verschwunden und hatte ihn im flackerndem Halbdunkel zurück gelassen.

Dann hatte er sich von der Schwärze einhüllen lassen.
 

Er hatte keine Ahnung, wie lange er weg gewesen war. Doch je länger er wieder bei Bewusstsein war, desto klarer wurde sein Denken.

Er war zu schwach, um sich selbst aus dieser Situation zu befreien.

Er musste jemanden kontaktieren, der ihm hier raushalf...

Dean.
 

Aber wie? Er konnte sich kaum bewegen, und schon die ganze Zeit war da auch noch dieses nervige Drücken an seiner Seite...

Moment.

Vorsichtig, um seine Verletzung nicht zu dehnen, drehte er den Kopf, während seine rechte Hand nach dem drückenden Gegenstand tastete.

<Verdammt, hoffentlich ist das nicht nur das Feuerzeug...>
 

Aber es schien, dass das Glück ihn doch noch nicht verlassen hatte. Er ertastete einen festen, länglichen Gegenstand, zu breit für ein Feuerzeug...

Langsam zog er es hervor, und als er das Handy erkannte hätte er am liebsten einen Freudenschrei losgelassen, wenn es nicht zu riskant gewesen wäre.

In diesem Moment dachte er gar nicht mehr darüber nach, warum das Gerät noch in seinem Besitz war, sondern schaltete es schnell an, innerlich betend, dass es dabei keine Töne von sich geben würde.

Er hatte Glück.

Mit zitternden Händen schrieb er eine knappe Nachricht an seinen Bruder, stellte seinen Klingelton aus und steckte das Handy dann wieder in seine hinterste Jackentasche.

Und abermals konnte er wieder nur hoffen und abwarten.

---------------------------------------------------------------------

Schluss für heut. Extrem kurz diesmal, ich weiß, aber ich schüre gern die Spannung.

*gar kein schlechtes Gewissen hat* >:) Nächste Woche kommt das nächste Kapitel.

Bleibt am Ball!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jackiieh-Chan
2011-05-08T20:04:58+00:00 08.05.2011 22:04
Du bist so fies lässt den armen Sammy ausbluten und dann unter anstrengung eine SMS schreibene xD

Nächstes Kap ich warte :)

Lg Jackiieh


Zurück