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Das Planen geht weiter

Man lernt immer wieder dazu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche allen Spaß daran :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für eure Kommentare, auch wenn Jahrhunderte vergangen sind. Danke :)

Danke an ShioChan für deine Korrektur. :)

Viel Spaß weiterhin beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen dank für eure Kommentare :)
Hiermit fängt fängt die Geschicht an, wie sie zu Kami gekommen sind :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für eure Komentare und weiter gehts mit den Zusatzkapiteln zu Kami weiter :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Danke für eure lieben Kommis :) Und schon gehts weiter mit der Geschichte. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Danke fur eure Kommis :) Komplett anzeigen

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Zu klein für die Schule

Ein aufgewecktes Kreischen ging durch das Haus, wo der schwarze Kater aufschreckte und vor dem Rothaarigen wegrannte.

„Nabi…“, quiekte Mica und stolperte über ein herumliegendes Spielzeug. Er rieb sich die Stirn und quakte leise auf. „Mama…“, nuschelte er gekränkt, als er hoch genommen wurde.

„Na, mein Kleiner. Die Mama schläft noch.“

Die Augen sahen ihn fragend an.

„Keine Ahnung.“, beantwortete der Papa die stumme Frage von einem Wieso und ging mit dem Kleinen in die Küche, wo die Zwillinge am Tisch saßen.
 

„Papa…?“, kam es fragend von Nabi, als Sayuri ihm an den langen Haaren zog. „Aaah…“ Er kreischte und boxte seine Schwester.

Sasuke sah verdattert drein. Da die Zwillinge von einem auf den anderen Moment aufeinander losgingen.

„Hey, aus….“, sagte er streng, setzte Mica ab und packte die Kleinen am Kragen. „Hört ihr auf!“
 

„Sayuri ist doof.“

„Nabi ist auch doof.“, quakte die Blonde zurück und beide fingen an zu bocken. Sie hingen beleidigt herab und verschränkten die Arme vor der Brust. Sasuke seufzte nur, setzte sie wieder ab und fuhr beiden durch die langen Haare. Beide kreischten auf und versuchten ihre Frisuren zu retten.

Wenigstens eine Gemeinsamkeit, dachte der Vater und lächelte leicht.

„Papa!?“

Mica zupfte an dessen Hosenbein.

„Was ist denn?“

„Mama?!“

„Ach, Mica. Die Mutti schläft noch und du möchtest ihr doch die Ruhe gönnen.“

Das kleine Köpfchen nickte leicht, als er seine Arme um Papas Hals legte und wieder hoch genommen wurde.
 

Nach dem Frühstück scheuchte der Uchiha die Zwillinge raus, damit sie nicht zu spät in die Schule kamen.

„Auch…“

„Dafür bist du noch zu klein.“

Der Rothaarige blubberte leicht und vergrub sein Gesicht bei seinem Papa.

„Wollen wir gucken, ob Mama wach ist?“, flüsterte Sasuke und bekam den Kopf gegen das Kinn geschlagen, wo er das Gesicht verzog.

„Mama…“, sagte er strahlend.
 

„Psst…“

Leise öffnete der Uchiha die Tür und beide luchsten ins Zimmer. „Ist da schon jemand wach?“ Sie sahen aufs Bett, was leer war. „Wo ist er denn hin?“

„Mama!“, kreischte Mica direkt in Sasukes Ohr und dieser verzog wieder schmerzvoll das Gesicht.

„Gleich…“, kam es plötzlich aus dem Bad, als Naruto die Tür öffnete und die beiden Verwirrten ansah. „Ist was? Sind die Zwillinge schon weg?“

„Ja, gerade weg.“

Der Kleine streckte ungeduldig seine Ärmchen nach seiner Mama aus, die ihn auch zu sich nahm. „Na, hast du schon gefrühstückt?“

„Nein!“

„Hast du denn Hunger?“

„Nein!“

„Was willst du dann?“

Bei der Frage überlegte scharf und hielt sich wie ein Erwachsener den Finger an das Kinn.

„Magst du denn etwas essen?“, fragte Sasuke währenddessen der Kleine überlegte.

„Nein, danke. Nur etwas zum trinken.“

„Wie?!“

Die dunklen Augen sahen ihn überrascht an. „Nichts essen?“

„NEIN!“

Er blinzelte verdattert und folgte dem Blonden mit runter. „Bist du etwa krank?“ Die Hand legte sich an die Stirn, aber die Temperatur war nicht erhöht.

„Nein.“, sagte Naruto leicht genervt und küsste dessen Stirn. „Sei so lieb und mach deinem Sohnemann etwas zum Essen.“ Denn der Kleine knabberte schon an seinen Schnuller, als Sasuke ihm diesen wegnahm.

„Aaah…“ Mica quiekte und versuchte an den Nuckel zu kommen, aber der Papa hielt ihn zu hoch.

„Hör auf ihn zu zerknabbern…dann hast du bald keine mehr.“, sagte Sasuke ermahnend und die blauen Augen sahen ihn unschuldig an.

„Papa…“, sagte er bittend und starb schon regelrecht dahin, als er das Ersehnte in den Mund bekam.

„Wir müssten ihn mal bald vom Schnuller weg bekommen, oder?“

„Wieso!?“, fragte Naruto und setzte den Rothaarigen ab.

„Weil er vielleicht sonst noch mit 5 am Schnuller hängen wird oder noch länger.“, erklärte er und wollte nicht das sein Sohn in seiner Entwicklung stecken bleibt.
 

Naruto sah ihn nachdenklich an. „Du hast nur Angst das er ein Baby bleibt oder? Das er nicht so sein wird, wie du ihn gerne hättest.“, kam es fast beschuldigend von dem Blonden.

„Bitte!?“

„Sasuke…“, brummte der Kleinere und stupste ihn tadelnd, als er sich wieder Mica zuwandte. „Na, willst nun was essen?“

„Nein…spielen.“

„Na, gut. Aber iss wenigstens einen Pfirsich. Wir wollen ja nicht das du von Fleisch fällst.“, sagte er ruhig, zupfte am kleinen Zeh und reichte ihm einen Pfirsich. Mica kicherte und biss in die Frucht, wo er eifrig vor sich hin schmatzte.

„Wollen wir heute etwas machen?“

„Was denn?“

„Gehen wir ein bisschen raus.“, sagte Sasuke ruhig und lächelte ihn leicht an, als er ihm einem Kuss gab.

„Ja, dass wird Mica bestimmt gefallen. Außerdem willst du noch etwas Luft schnappen bevor du wieder losmusst oder?“

„Ja.“ Sasuke schmunzelte und kniff ihm leicht in die Wange. „Etwas Spaß haben.“ Naruto sah ihn überrascht an, als er wieder einen Kuss bekam. „Ich liebe euch, ja also…“

„Ja, ich mache mir doch keine Sorgen. Ich darf dich ja in die Hölle schicken, wenn ich will.“

„Ja, darfst du. Du darfst mir auch mit einem Dreizack in den Hintern pieksen.“, sagte er sarkastisch und Naruto lachte leise, als die Eltern zu Mica sahen, der auf dem Pfirsichkern rumkaute.

„Den kann man nicht essen….“, sagte der Blonde und hielt ihm die Hand hin, damit der Rothaarige ihn ausspucken konnte.

Mica schüttelte nur verneinend den Kopf und rutschte vom Stuhl. Sasuke grinste leicht und wuschelte durch die rote Mähne.
 

Nach einer Weile waren die drei fertig und Mica lutschte immer noch an seinen Pfirsichkern rum. Naruto hielt den Kleinen kurz weg und packte ihn noch einen Schnuller in die Tasche, wo er ihn losscheuchte.

„Hoffen wir nur nicht das er daran erstickt.“, sagte der Blonde etwas besorgt, aber Sasuke zog ihn nur etwas zu sich ran

„Wird er schon nicht…“

„Du bringst ihn aber dann zu Tsunade und erklärst ihr die Situation. Und dann kannst du dich auf Schläge einstellen.“

„Wieso?!“

„Weil Tsunade dir den Hals abreißen wird, wenn den Kleinen etwas passiert.“

Sasuke sah ihn beleidigt an, als der andere ihn in die Wange kniff.

„Sei doch nicht beleidigt.“

„Mama…“, nuschelte Mica und drängte sich zwischen ihnen. „Spielen…“

„Ja, wir gehen spielen.“ Sie gingen weiter und Mica tapste durch den Sand, als er ein Häufchen zusammen schob.

Sasuke setzte sich auf die Bank, wo Naruto sich neben ihn setzte und dessen Hand nahm.

„Sagst du mir jetzt, was los ist?“

„Was soll denn los sein?“, fragte der Blonde verwirrt.

„Du weißt genau, was ich meine.“

„Es ist nichts. Ich habe nur schlecht geschlafen und irgendetwas falsches gegessen.“, kam es karg von und der Schwarzhaarige seufzte nur leise.
 

Mica patschte im Sand rum und lachte heiter, als er jemanden sah. Die blauen Augen betrachteten die weiteren Spielplatzbesucher und das kleine Kind dieser kam auf ihn zu.

„Mica…“, fing Katsumi an und der Angesprochene rutschte höflich etwas zur beiseite, wo sich der Blonde zu ihm setzte.
 

„Ihr seit ja auch mal draußen.“

„Was soll das heißen?“, sagte Naruto beleidigt und der Nara grinste leicht.

„Sei doch nicht so eingeschnappt.“ Temari zwickte ihm in die Wange und lachte.

„Hey…“

„Wollt ihr etwas die Kleinen abholen gehen?“, fragte die blonde Frau.

„Wieso denn?“

„Na, die haben doch jetzt bald Schluss.“

„Schon so spät?“

„Sieht wohl so aus.“ Sie grinste leicht, als sie zu den beiden Kleinen sah. „Sie werden so schnell groß…“, seufzte Temari und dachte gerade daran, wie sie früher mit Asuma auf der Couch gekuschelt hatte.

„Och, sei doch nicht so traurig.“ Naruto grinste leicht, aber die andere sah traurig drein.

„Hm…du hast ja Kinder, die zu gerne kuscheln. Ich habe Kinder, die jetzt schon die IQ eines 12 Jährigen haben.“, nuschelte sie und sah kurz zu Shikamaru, der das Gefühl hatte, dafür beschuldigt zu werden.

„Ist doch…“ Naruto wurde durch ein Kreischen unterbrochen, als er sah das Mica auf ihn zukam. „Na, genug gespielt?“

„Doof…so doof…“, quengelte er und drückte sich an seine Mutti.

„Was ist denn passiert?“

Mica schwieg und murmelte sich bei dem Blonden ein.

„Katsumi, hast du was gemacht?“, fragte Temari und sah ihn direkt an.

„Ich habe nur gesagt, dass seine Familie anders sei, weil er zwei Papas hätte.“, murmelte er verschüchtert und kam auf sie zu getapst.

„Mama…“, kreischte der Rothaarige und sah ihn mit großen, traueigen Augen an.

„Ist doch gut, dass hat er bestimmt nicht so gemeint.“
 

„Katsumi, entschuldige dich.“

„Tut mir leid, Mica.“, sagte er und sah ihn entschuldigend an, wo ihn Mica gegen die Stirn schnipste.

„Mama…“, sagte er knappe. „Meine Mama…“

Der Blonde rieb sich die Stelle und nickte einfach nur.
 

Sasuke fuhr durch die roten Haare und krabbelte dessen Nacken, wobei der Kleine anfing zu kichern. „Papa…“, sagte er und streckte sich zu ihm. „Na-chan und Sa-chan?!“

„Wollen wir sie abholen gehen?“

Der Angesprochene nickte eifrig, als er mit ihm im Arm aufstand und es Naruto ihm gleich tat, aber kurz zusammenzuckte. Der Uchiha merkte es nicht, doch dafür sah Temari nachdenklich zum Blonden.
 

„Gleich kommen sie raus!“, sagte der Schwarzhaarige und hockte sich hin, wo Mica ihre Wangen aneinander drückte.
 

Ein Klingeln ertönte und die ersten Kinder verließen kurte Zeit später die Vorschule, als der Kleine seine Geschwister sah und in der Freude den Papa von sich stieß, der dadurch das Gleichgewicht verlor und umfiel.
 

„Sa-chan…“, kreischte Mica und rannte auf die Blonde zu, die überrascht drein sah. Mit einem Ruck lag sie um und starrte den Himmel an.

„Mica!?“

„Heim…“, nuschelte der Kleine, wo seine Schwester ihn etwas drückte und er aufquietschte.
 

„Papa, Mama…was macht ihr denn hier?“, fragte Asuma überrascht, als sein Bruder ihn ansah.

„Wir wollen dich abholen.“

„Ja, das wollen wir!“, sagte Temari und Shikamaru fuhr ihm durch die Haare. Asuma lächelte leicht und drehte sich etwas um, wo die Blonde mit dem Kleinen zu den Eltern ging.

„Wo ist denn schon wieder Nabi?“, wurde sie gleichzeitig von den beiden gefragt.

„Ähm…eben war er noch da, aber jetzt ist er weg.“, sagte sie ehrlich und sah sich um.

„Asuma, weißt du wo er ist?“

„Keine Ahnung, aber er war doch noch da.“
 

Immer wieder verschwand der kleine Uchiha irgendwo hin und tauchte auch wieder so schnell auf, wie er verschwunden war. Keiner wusste was er in der Zeit immer alles tat, was aber meist nicht so gut war, was er anstellte.
 

„Dann warten eben wir noch einen Moment.“, sagte Sasuke ruhig und versuchte die Schmerzen, die ihm heute schon zugefügt wurden zu überwinden.

Der kleine Schwarzhaarige der Nara blieb einfach stehen, obwohl seine Eltern schon losgehen wollten. „Papa, warten wir?!“

Shikamaru drehte sich um und sah den altbekannten Blick des Kleinen, dem nur Nabi gebührte. „Wir warten…ja schon.“ Katsumi krabbelte zu Mica auf eine Bank und bekam etwas von einem Pfirsich ab.

„Danke!“, nuschelte er und biss von seinem Stückchen ab.
 

„Papa!“ Sayuri wollte das er sich runterhockte zu ihr.

„Was denn?“ Er horchte ihr zu, was ihm zugeflüstert wurde.

„Nabi hat sich heute wieder mit Nao gestritten.“, murmelte die Kleine und Sasuke seufzte nur schwer.

„Bestimmt nicht nur mit ihm, oder?“, fragte der Schwarzhaarige wissend, wo die Angesprochene nur schwieg,

„Schon gut.“ Der Uchiha wuschelte ihr durch die Haare und kramte in seinen Taschen rum, als ihm das Gesuchte unter die Nase gehalten wurde. „Danke…“, sagte er und zündete die Zigarette an. Shikamaru lächelte leicht und zog selber an einer.
 

Die Zeit verging und der Kleine tauchte immer noch nicht auf.

„Ach, Nabi…“, brummte Sasuke und Naruto sah sich nur suchend um, als plötzlich jemand aufschrie.

Alle horchten aufmerksam auf und gingen dem Schrei nach.
 

„Du Idiot…“, kreischte der Kleinste der Runde und warf sich auf jemanden anders. „Was sagst du da!?“

„Ich sage die Wahrheit….“, gnurrte der Rosahaarige, als er gepackt wurde und sah den anderen mit großen Augen an. „Äh, hi…Papa…“ Die älteren, goldenen Augen betrachteten den Kleinen und er setzte ihn ab.

„Was ist passiert?“

„Nichts…“

„Ach, nichts.“, sagte er und wischte über die dreckige Wange, als auch der andere von seinem eigenen Vater aufgehalten wurde.
 

„Nabi…“, sagte Sasuke und versuchte regelrecht das will gewordene Kätzchen fest zuhalten. „Hey….was ist denn los?“

„Er soll aufhören so etwas zu sagen, was nicht stimmt.“, quakte der Kleine und krallte sich bei seinem Papa fest.

„Schh…beruhig dich doch erstmal.“

Nabi atmete tief durch, als jemand mit einem Taschentuch über die verletzte Wange strich.

„Geht es dir sonst gut?!“, fragte Sakura besorgt und das verweinte Gesicht nickte leicht. „Was hat er denn wieder gemacht?“ Naouro bockte währenddessen neben seinen Papa und blubberte.

„Er sagt, ich hätte keine Mutti sondern zwei Papas, aber ich habe eine Mutti…“, sagte er und sah zu Naruto, der glücklich lächelte.

„Ich weiß doch.“ Die Rosahaarige kniff ihm sanft in die Wange, als Kouhai seinen Sohn anschob.

„Entschuldige dich schon. Nur weil Nabis Mutti anders ist, ist es trotzdem seine Mutti.“

„Aber Naru-san ist doch ein Junge…“

„Na und? Er ist trotzdem Nabis Mutti.“, sagte Kouhai streng und erstickte weitere Widerworte indem er den Kleinen anschob. „Nun los, oder willst du heute Abend auf deine Geschwister aufpassen?“

„Was, nein!“, kreischte er entsetzt und der Grauhaarige grinste leicht.
 

Naouro hatte seine kleine Schwester und seinen kleinen Bruder zwar lieb, aber sie waren so…so anhänglich, was der Rosahaarige nicht wollte.
 

„Nabi….“ Er streckte sein Ärmchen durch und zupfte an das kleine Füßchen.

„Was?!“, brummte Uchiha, als er runter sah.

„Es tut mir leid…“, nuschelte Nao und grinste schief.

„Dein Grinsen kannst du dir stecken lassen.“, sagte er wie ein Erwachsener und wollte runter, wo er den anderen einfach umschubste und zu Asuma rüber ging, der ihn leicht lächelnd ansah. „Asuma, hast du heute Zeit?“

Der Angesprochene nickte leicht und Nabi sah zu seiner Mama.

„Mama…“, sagte er und betonte schön das Wort, wo Naouro eine Schnute zog. „Darf ich noch ein bisschen mit Asuma spielen gehen?“

„Ja…sicher doch. Aber komm in 2 Stunde wieder heim.“

„Ja, ist okay.“ Er wandte sich ab, packte Asumas Hand und zog ihn mit.
 

„Sei doch nicht traurig!“, sagte Sakura und hockte sich zu ihren Sohn. „Irgendwann wird Nabi auch mit dir spielen wollen, aber dann darfst du nicht immer so böse zu ihm sein.“

„Ja….“, brummte er zusammen und ging schon mal vor, wobei er den Kinderwagen mit seinen Geschwisterchen mit anschob.

„Ach, nein…“

„Tut uns leid.“, sagte Kouhai und sah zu den beiden Eltern.

„Schon gut. Nabi ist selber eine alte bananensüchtige Zicke, richtig?“

„Genau…“, sagte Sayuri und fing an zu kichern, wo Mica anfing zu prusten. Kouhai musste bei dieser Bezeichnung auch anfange zu lachen, was die anderen Erwachsenen auch ansteckte.
 

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Es ist geschafft. Fma II kann beginnen XDDD
 

Ich hoffe der Anfang hat euch gefallen und wenn nicht, dann sag ruhig eure Meinung. ^^

Werde mich anstrengen so schnell, wie es geht das nächste Kapitel zu schreiben.
 

Bis zum nächsten Mal
 

LG KC

Verhütung, was ist das?!

Nur die Vögel zwitscherten auf den Bäumen, als der Blonde von zwei großen, blauen Augen angestarrt wurde.

„Was ist?“, murmelte Naruto etwas bedrängt und bekam einen Pfirsich unter die Nase gehalten.

„Happa?!“

„Nein, danke.“

Mica gab nicht auf und stupste ihn damit immer wieder gegen die Wange, als die Mutti ihn packte und anfing zu krabbeln.

„Hat Papa dir gesagt, dass du auf mich aufpassen sollst. Da er nicht da ist.“ Das kleine Köpfchen nickte leicht und hielt das Obst vor den Mund. Naruto biss einmal ab und Mica grinste zufrieden, wo er selber ein bisschen naschte.
 

„Morgen…“, nuschelte auf einmal jemand und luchste über den Tischrand.

„Morgen, Asuma. Schläft Nabi noch?“

„Ja, er hat sich das ganze Bett und die Decken genommen.“, murmelte der Nara leise, wo Naruto ihn anlächelte.

„Magst du schon etwas essen oder trinken?“

„Nur etwas trinken. Nabi meckert rum, wenn wir schon frühstücken würden.“, sagte er artig und setzte sich auf einen Stuhl, als Mica zu ihm sah.

„Na, du…“

Der Rothaarige hielt ihm nur den schon angebissenen Pfirsich hin und lächelte leicht.

„Nein, danke…“
 

Naruto stellte ein Glas hin und goss etwas Tee ein. „Dein Papa ist auch mit, oder Asuma?“

„Ja, sie sollen ja erst in 2 Woche wieder kommen.“

Der Blonde setzte sich wieder und stützte nachdenklich den Kopf mit der Hand ab, während er über den schmerzenden Bauch strich.

„Hunger…“, quakte eine hohe Stimme und kam in die Küche getapst. „Mama…!?“

„Setz dich, dann wird es gleich Frühstück geben.“

„Müssen wir auf Nabi warten?“, quengelte sie ungeduldig.

„Ja. Wieso seit ihr eigentlich zur Zeit immer so gemein zu einander?“

„Weil Nabi doof ist…“

„Du auch…“, brummte der Schwarzhaarige und setzte sich auf einen freien Stuhl zwischen Asuma und seine Mutti.

„Hört ihr auf!“, sagte Naruto streng und die beiden sahen zu ihm. „Benehmt euch doch ein bisschen. So schlimm kann das nicht sein, was zwischen euch ist. Ihr seit Zwillinge, also verhaltet euch wenigstens ein bisschen so.“ Er seufzte leicht und fuhr sich durch die Haare.

Die Angesprochenen blubberten etwas, aber blieben brav.
 

„Magst du mitkommen, Mica?“, fragte die Mutti den Rothaarigen und dieser sah ihn nur mit großen Augen an. „Mit zu Tante Tsunade?!“ Er sah, dass der Kleine anfing zu überlegen, als er nickte. „Schön…“

„Wir wollen auch!“, sagte die Zwillingen und steckten neugierig den Kopf durch die Tür. „Bitteeeee…“, nuschelten sie, kamen auf Naruto zu und sahen ihn mit großen, glitzernden Augen an.

„Ja, ihr dürft. Zieht euch etwas an.“ Der Blonde hörte es nur noch Trampeln und zupfte an einen Stitz von Mica rum.

„Mama…“, nörgelte der Kleine rum und schielte zu der Hand hoch, aber bekam keine Reaktion von ihm. „Mama!!!!“

Immer noch keine Reaktion, als Mica etwas bedrückt drein sah.
 

Die Zwillinge kamen wieder und wurden mit großen, fragenden Augen an.

„Mama…“, sagte Sayuri und zupfte an Narutos Hemd, wo dieser zu ihr runter sah. „Wenn du so weiter machst, dann hat Mica bald Locken, wie du die da so drehst.“ Der Angesprochene sah zum Rothaarigen runter und hatte wirklich eine kleine Locke gedreht.

„Oh, entschuldige mein Kleiner, aber wieso hast du nichts gesagt.“, entschuldigte sich Naruto und sah ihn an.

„Hab doch…“, nuschelte das Söhnchen, als er einen Kuss auf die Stirn kam.

„Dann war ich wohl in Gedanken.“ Naruto setzte den anderen ab und nahm ihn an der Hand. „Dann gehen wir mal…“
 

Nabi nahm Sayuris Hand und wollte aufhören sich immer mit ihr zu streiten, wo die Blonde grinste und ihn mitzog.

„Gehen wir morgen auf den Spielplatz mit Yuka und Asuma? Und wenn Naouro ärgert, ärger ich gerne mit.“, sagte die Kleine und der Jüngere nickte grinsend.

„Au, ja…“

Naruto lächelte hinter innen und war mit solch lieben Gesten zwischen den beiden schon vollkommen zufrieden. Mica kicherte leise und spielte mit seinem Schnuller rum, der an seinem T-Shirt baumelte.
 

„Tante Tsunade!!!!“, kreischten die Zwillinge und platzten ungeniert ins Büro, wo die Blondine gerade schlief. Durch den Krach schreckte sie hoch und stieß dabei ihren Sake um.

„Wie, was!?...Nein!“, sagte sie entsetzt, als der Alkohol den Tisch entlang lief. Die Hokage starrte der Flüssigkeit hinterher. Auf einmal traten vier Füßchen in ihr Blickfeld. „Hm!? Hallo, was macht ihr denn hier?“, fragte die Frau verwirrt.

„Freust du uns nicht zu sehen?“, fragten die beiden und sahen sie mit großen Augen an.

„Wie…sicher doch. Klar, freue ich mich.“ Sie wuschelte beiden durch die Haare und beide fingen an zu kreischen. „Seit ihr alleine hier?“

„Nein. Mama und Mica sind auch noch unterwegs, aber irgendwie sind sie…

„…verloren gegangen…“, beendete Nabi den Satz und streckte seinen Arm nach einem Schälchen aus.

„Na, das ist nichts für Kinder.“ Tsunade schob es ein bisschen weg, als etwas in den Raum kullerte. Drei sahen auf einen schwarzen Schnuller, der verloren vor ihnen lag. Mit einem Mal wurde das kleine Ding wieder aufgehoben und wieder zurück in den Mund gestopft.

„Mica!?“

„Wo ist Naruto?“, fragte Tsunade und wurde nur angeschwiegen.

„Wo ist die Mama?“, fragte Sayuri auf die richtige Weise und der Angesprochene zeigte auf den Flur.

„Und was macht sie da?“
 

Mica hielt sich die Hand auf den Schnuller und blubberte komisch. Die ältere Frau sah ihn nachdenklich an, als jemand weiteres den Raum betrat.

„Ist aber viel Besuch da?!“, sagte der Besucher und lächelte leicht, als der Hokage überrasch drein sah.

„Gaara?!“

„Ja, so heiße ich…“, sagte er grinsend und bemerkte die neugierigen Blicke auf sich, wo er auf sie zukam. „Ihr seit aber groß geworden.“

„Wir kennen dich!“, hauten sie die zwei Älteren raus und lachten, als sie wieder auf das gleiche sahen, wie ihr kleiner Bruder. Denn der Rothaarige hatte selber ein kleines Kind auf den Arm, das sein Gesicht bei Gaara vergruben hatte. Nur das feuerrote Haar stand wild vom Kopf ab.
 

„Endlich bekomme ich den Kleinen endlich mal zu Gesicht.“, sagte Tsunade und krabbelte den Kleinen, aber der schob nur schüchtern die Hand weg.

„Ja, tut…“

„Ich will wieder nach Hause.“, brummte Naruto und kam ins Büro, als er abrupt stehen blieb. „Gaara?!“ Er fing an zu grinsen. „Was machst du denn hier? Du warst seit Micas Geburt nicht mehr hier.“

„Ich weiß. Ich wollte Tsunade eigentlich nur einen kleinen Wunsch erfüllen.“

„Wie?!“ Der Blonde sah verwirrt drein, doch verstand, als er den Kleinen sah. „Ein Kind?! DU hast ein Kind? Glückwunsch, aber der Kleine sieht doch schon ein bisschen älter aus.“, sagte Naruto euphorisch.

„Danke…“ Gaara lachte leicht. „Ja. Das ist Akai. Er ist ein bisschen jünger als Mica. Er hat am 24. Juli. Ein kleiner Löwe, der gerade voll gefuttert ist.“

Naruto lachte leise. „Das freut mich…“

„Sasuke ist auf Mission, oder?“

„Ja, kommt aber hoffentlich bald wieder.“

„Papa…“, nuschelte Mica, als er von der Mutti hoch genommen wurde.

„Ja, der Papa kommt doch bald nach Hause.“
 

„Und was willst du hier, Naruto?“, unterbrach Tsunade ruhig das Gespräch und wurde angeschaut.

„Ähm, na, ja…“, drückte Naruto rum, wo er Mica neben Gaara auf die Couch setzte. Der Kleine guckte zu dem anderen Rothaarigen und überlegte.

„Ja…“, fing die Blonde an.

„Ich habe da, glaube ich, ein klitze kleines Problemchen.“

„Und welches?“

„Ähm…“ Der Jüngere schwieg einfach, als er sich verkrampfte. Die Hokage betrachtete ihn genau und verstand.

„Bist du schwanger?“

Die anderen im Raum sahen überrascht an, nur Mica reagierte darauf nicht, sondern hielt Akai freundschaftlich einen Schnuller hin.

„Nein, bin ich nicht.“, sagte er stur.

„Wieso sollte es nicht sein?“

„Weil ich kein Mädchen war. Deshalb weiß ich nicht was mit mir los ist.“, sagte er und wurde hysterisch. „Ich war kein Mädchen, also bin ich nicht schwanger, aber wieso geht’s mir dreckig!? Ich kann nichts essen und muss nur noch kotzen.“

„Ein Baby?!“, fing Sayuri an zu quieken und grinste breit. „Ein Baby…Baby…Baby…“ Sie fing an zu hopsen und sah Naruto mit großen Augen an. „Ein Miyabi?“

„Das weiß ich nicht, dass wird erst Tsunade sagen können.“

„Tante Tsunade, ein Baby? Bitte, bitte, bitte…“

„Immer ganz ruhig!“ Tsunade stand auf und schob Naruto etwas an, damit dieser sich setzten sollte.
 

„Aber wir wollten doch noch warten!“, murmelte der Blonde. „Sie sind doch noch so klein.“

„Jetzt verunsichere dich doch nicht.“ Sie drückte ihn sanft auf das Polster und schob das T-Shirt hoch.

„Hey…“

„Bist du ruhig.“, sagte die Frau und legte vorsichtig die Hände an den Bauch, wo Mica das beobachtete. Die Zwillinge waren auch näher rangekommen und warteten darauf, was Tsunade sagte.
 

Nachdem sie fertig war, schob sie das Hemd wieder runter und blieb stumm.

„Bald seit ihr zu 6.“, sagte sie ruhig, wo Sayuri anfing zu kreischen und Mica stupste gegen den baldigen Babybauch.

„Baby…Baby…“ Die Blonde packte Nabis Hände und drehte mit ihm Kreise.

Naruto seufzte nur.

„Freust du dich nicht?“, fragte Gaara und sah ihn an.

„Doch…“, sagte er leise, als er durch Akais struppeligen Haare fuhr. Die großen Augen, die die gleiche Farbe hatte wie sein Vater, sahen ihnen an. „Aber das heißt, dass ich als Junge schwanger geworden bin. Und das…muss ich jetzt verhüten?“, fragte er entsetzt.

„Sieht wohl so aus.“

„Nein…“, quengelte Naruto wie ein Kind und sah einfach nur bedattert drein.

„Doch…“, sagte Tsunade, ging zu einem kleinen Medikamentenschrank und kramte etwas raus.

„Mica, du musst mir jetzt genau zuhören.“
 

Der Kleine nickte leicht.

„Wenn Papa nach Haus kommt gibst du ihm das. Ja, bist du so lieb?“ Die blonde Frau reichte dem Kleinen eine Packung, die der Rothaarige interessiert anschaute.

„Was hast du ihm…de…“ Naruto stand der Mund offen, als er sah, dass Mica ein Kondomschachtel in der Hand hatte. „Tsunade. So etwas kannst du doch keinem 2 Jährigen in die Hand drücken.“ Ihm wurden 3 Finger unter die Nase gehalten. „Noch nicht ganz…“, war Muttis Kommentar und Mica blubberte.
 

„Baby…“, trällerte Sayuri immer wieder mit Nabi im Kreis.

„Wir gehen nach Hause.“, sagte Naruto karg und stand auf, als er Mica die Schachtel wegnehmen wollte, aber der Kleine drückte sie an sich. „Dann behalt sie.“ Er nahm ihn hoch und strich den beiden Rothaarigen aus Sunagakure durch die Haare. „Du kannst ruhig öfters vorbei kommen. Dann können die Kleinen ein bisschen spielen.“ Der Uzumaki grinste leicht. Da Akai einen Schnuller von Mica im Mund hatte.

„Bestimmt.“, sagte Gaara und wunk den Zwillingen hinterher, die ihn anlächelten.

„Aufwiedersehen…“, murrte der Älteste der Familie und verließ mit den Kleinen das Büro.
 

Tsunade musste leise lachen. „Das ist wirklich ein Spaß. Mal sehen, was Sasuke zu dieser Maßnahme sagen wird.“

„Ist eigentlich nicht wichtiger, wieso Naruto als Junge schwanger geworden ist?“, unterbrach Gaara ihre Vorstellungen.

„Wie…stimmt…“, sagte sie plötzlich und setzte sich an ihren Schreibtisch.
 

Am Abend saß Naruto auf der Terrasse und starrte auf die Schachtel, die er Mica mit dem Versprechen, dass er sie wieder bekommen würde, entreißen konnte.

Er trank einen großen Schluck von Sasukes geheimen Sake. Geheim, weil er ihn immer fein im Schränkchen verstaute. Und hätte am liebsten noch eine von Sasukes Zigaretten gemopst, aber er wollte nicht noch ungesünder sein, wie er schon war in diesem Moment.

„Ein Baby…“, murmelte er und nahm ein Kondom aus der Schachtel. „Jetzt brauchen wir so ein Ding. Ich war so froh, dass wir so etwas nicht brauchten.“ Er packte es aus und betrachtete es, als ob er so etwas noch nie gesehen hätte.

„Ob Sasuke damit klar kommt…?“, fragte Naruto sich und zuckte mit der Nase, als er die Packung aufmachte und das Kondom lang zog. Er verbrachte den Abend damit sich auf das Kommende vor zubereiten.
 

Ein klarer Himmel überzog Konoha und die Sonne zeigte ihre schönste Seite. Sasuke atmete tief durch, als er auf einem Dach landete.

„Endlich wieder heim. 2 Wochen sind schon ziemlich lange.“, murmelte der Schwarzhaarige und machte sich eilig nach Hause.
 

„Wieder da!“, rief er, als jemand an gehopst kam. „Naaa….“ Er fing Mica auf und lachte mit ihm. „Hast du mich vermisst?“

Der Rothaarige nickte eifrig und umarmte ihn fest. „Ja, Papa!“, nuschelte er, als er den Papa etwas hinhielt. „Baby…“

„Wie?!“ Sasuke sah sich die Packung an und bekam große Augen. „Baby?!“, fragte er verwirrt und starrte wie Naruto mit offenen Mund auf die Kondompackung.
 

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Ta, da. XDDD

Schon ist das 2 Kapitel da. ^^

Und danke für eure lieben Kommis, freut mich, dass euch der Anfang gefallen hat.
 

Und wer bescheidt bekommen will, dass es weitergeht, muss einfahc bescheidt sagen. ^^
 

LG KC

Nicht mit mir!

Immer noch starrte der Schwarzhaarige auf die kleine Packung, als ihm jemand liebevoll durch die Haare fuhr.

„Sasuke…“, flüsterte der Blonde leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

„Naruto!?“, sagte der Angesprochene verwirrt, aber wurde nur leicht angelächelt.

„Baby...“, murmelte Mica und die beiden sahen zu ihm runter.

„Was meint er mit Baby? Und dem Zeug hier?“ Er deutete auf die *böse* Schachtel und wurde vorsichtig mit gezogen.

Naruto setzte den Rothaarigen ab und schob Sasuke auf die Couch.

„Mama?!“, fragte er und wollte die Packung wieder.

„Mica, sei jetzt mal ganz lieb und geh zu deinen Geschwistern. Ja?! Oder jag Niwa durchs Haus. Ich will nur kurz mit Papa reden.“, erklärte Naruto ruhig, wo der Kleine ihn einen Moment nachdenklich ansah, aber aus dem Zimmer tapste.
 

„Was ist denn?“, fragte Sasuke sichtlich verwirrt und sah Naruto erwartungsvoll an.

„Also…das was du da in der Hand hast, werden wir wohl jetzt immer benötigen. Sonst können wir keinen Spaß haben.“

„Wie?!“ Der Uchiha sah wieder auf die Packung und dachte scharf nach. „Wirst du etwa jetzt als Junge schwanger oder was?“, fragte er verdattert.

„Na, ja…“, druckste der Blonde rum und setzte sich ganz dicht neben. Er lehnte sich vorsichtig an ihn, als er ihn etwas ansah.

„Hast du was?“ Der Schwarzhaarige sah ihn etwas besorgt an und legte eine Hand um dessen Hüfte. „Ist etwas passiert? Etwas mit den Kleinen? Hast du was, weil es dir doch nicht so gut ging.“

„Den Kleinen geht es. Die Zwillinge vertragen sich sogar wieder ein bisschen…“, murmelte er und Sasuke lächelte leicht, aber verstand nicht, dass der Kleinere so rumstotterte.

„Naruto, sag bitte was los ist. Ich dreh gleich durch, wenn du weiter so murmelst. Hast du wirklich etwas?“

„Ja, schon…kann man so sagen.“

„Und?!“, fragte er ungeduldig und drehte das Gesicht zu ihm, wo die blauen Augen ihn direkt ansahen.

„Ich bin…wieder schwanger…“, hauchte Naruto Sasuke ins Ohr und vergrub seine Hände in den dunklen Haaren.

„Was wirklich?“ Sasuke fing an zu strahlen und drückte ihn an sich. „Das ist doch toll, obwohl wir noch warten woll…warte mal…“, stoppte er plötzlich, als ihm etwas auffiel. „Wann ist es denn das passiert?“

„Ähm…Tsunade meinte nach ihren Berechnungen, ist es nach dem Stadium des Babys Mitte Februar passiert. Ich denke ja am Valentinstag, hatte sowieso ein komisches Gefühl an dem Tag…“, nuschelte er so vor sich hin und vergrub sein Gesicht an dessen Hals.

„Aber…aber…als Junge?! Bist du etwas jetzt innerlich ein Mädchen?“, hackte er nach.

„Keine Ahnung…“, blubberte er gegen die Haut des anderen. „Ich weiß es nicht…das wäre mir auch egal, wenn nicht das wäre.“ Er griff nach der Packung und betrachtete diese schweigend.
 

Auf einmal wurde Naruto etwas rangedrückt und hoch genommen.

„Huch? Was hast du vor?“

„Wir gehen zu Tsunade…“

„Was?! Wieso?!“, fragte der Tragende verwirrt.

„Weil ich wissen will, wieso?! Sayuri….“, rief Sasuke und die Kleine kam angerannt.

„Papa…du bist ja da…“, sagte sie freudig, als sie stehen bleiben sollte.

„Sayuri, du bist doch ein großes Mädchen.“

„Ja…“

„Bist du so lieb und passt kurz auf Mica auf. Mama und ich gehen nur mal kurz zu Tsunade.“

„Ist okay. Wegen Baby?“, fragte die Kleine interessiert.

„Auch…“, sagte der Papa und der eine Mundwinkel zuckte leicht.

„Na gut. Machst du dann etwas Schönes zu Essen?“

„Sicher doch.“

„Juhu…“, rief sie freudig.
 

„Lässt du mich jetzt runter?“, fragte Naruto zum wiederholten Mal, aber Sasuke ignorierte die Frage. „Sasu-chan…“ Dieser Kosename weckte doch das Interesse und sah zum anderen runter, als er einen süßen Kuss bekam. „Bist du jetzt böse?“

„Wieso böse?“

„Keine Ahnung…“, murmelte er und zupfte stillschweigend an einem Reißverschluss rum.

„Denkst du etwa ich bin böse auf DICH? Wieso sollte ich das tun?“

„Weiß nicht…aber das macht es ja nur komplizierter. Es war doch bis jetzt so schön, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen.“

„Ich weiß doch. Wir brauchte nie die Angst schieben, dass es passieren könnte. Aber wir werden das schon hinkriegen. Außerdem kannst du in den nächsten Monaten eh nicht schwanger werden.“, sagte er und ein leichte Grinsen breitete sich auf den Gesicht aus.

„Booah…bist du pervers…“, nuschelte Naruto und zog ihn sanft an den Haaren, aber lächelte leicht. „Ich habe dich vermisst.“

„Ich dich auch…“, sagte Sasuke leise und küsste das Näschen, als die Lippen weiter wanderten und sich mit denen anderen verschloss.
 

Tsunade genoss gerade ihren heiß geliebten Alkohol und grinste übers ganze Gesicht. „Endlich mal Ruhe…“, sagte sie und wollte gerade einen Schluck nehmen, als die Tür aufschlug. Durch den Schreck verschüttete sie ihr Schälchen und sah entsetzte drein. „Ich komme nie zu meinen Alkohol.“, schrie sie entsetzt und sah wütend zur Tür, wo der Blick nur kalt erwiderte wurde. „Sasuke…!? Was machst du schon hier…“, fing sie an zu blubbern, als Naruto neben dem Schwarzhaarigen trat. „Was macht ihr hier?!“ Die Hokage sah sie verwirrt an.

„Wegen das…“ Sasuke zeigte auf Narutos Bauch. „Und wegen das…“ Er hatte die schon immer verhasste Packung in der Hand und sah sie direkt an.

„Damit nichts weiteres passiert…“

„Und wieso kann so etwas passieren, dass frage ich mich…“, sagte er leicht gereizt.

„Das haben wir bis jetzt noch nicht heraus gefunden.“ Tsunade kam auf sie zu. „Und solange wir es nicht wissen, wieso?!“ Sie nahm Sasukes Hand und legte sie auf den kommenden Bauch. „Solange passt du brav auf das Baby auf. Wenn nicht…“

Aus alten Reflex zuckte Sasuke zurück, als er so *tadelnd* angeguckt wurde.

„Ich werde nichts böses tun.“, sagte der Uchiha und bekam wieder die Packung in die Hand gedrückt. „Ich will sie nicht.“

„Wirst du aber behalten…“, sagte sie mit Nachdruck, wo der andere sie böse ansah. Mit so einem Blick, der sagt, ich könnte dir den Hals um drehen.
 

„Ich möchte ja euer schönes, unterhaltsames Gespräch nicht stören, aber ich möchte Sayuri und Mica nicht so gerne lange alleine lassen.“, sagte Naruto und sah sie mit großen Augen an.

„Fehlt da nicht einer!?“

„Denk nach, dann weißt du wo er ist!“ Der Blonde grinste leicht und Sasuke seufzte.

„Gehen wir nach Hause…“ Der Schwarzhaarige ging etwas deprimiert vor.

„Das wird ja noch was…“, murmelte der Jüngere.
 

„Was hast du denn gedacht?!“, haute Tsunade raus.

„Wie?!“

„Na, ihr seit doch ziemlich aktiv…“

Das Gesicht wurde mit einem Mal puderrot. „Woher willst du das wissen?“

„Ihr wohnt ja nicht ganz alleine…“, sagte sie grinsend.

„Hach…“ Naruto sah sie verdattert an und folgte dem anderen schweigend.
 

„Guck mal. Da kommen sie auch schon wieder.“, sagte Sayuri und stand mit ihrem kleinen Bruder wartend am Fenster.

„Papa…“, nuschelte er und knabberte an seinem Schnuller.

„Das sollst du doch nicht machen. Sonst nimmt ihn dir Papa weg…“

Mica sah sie entsetzt an, als er den Schnuller hinter seinen Rücken versteckte.
 

Sasuke drückte als erstes ein bisschen Sayuri, da er einfach so gegangen war. „Na, warst du auch ein braves Mädchen?“

„Ja…war ganz lieb zu Nabi.“

„Ja, das hat mir Mama schon erzählt.“, sagte der Papa lächelnd und Sayuri drückte ihn etwas.

„Ich kriege einen Miyabi…“

„Das weiß ich auch.“

„Braver Papa…“, nuschelte sie und grinste ganz breit.

„Wie?!“, fragte Sasuke überrascht.

„Na…für ein Baby braucht man eine Mama und einen Papa. Und ohne einen Papa gibt es für die Mutti keine Babys.“, erklärte sie ganz ordentlich.

Der Uchiha sah beeindruckt drein und gab ihr einen Kuss auf die Nase, wo sie leise lachte.
 

An einem Nachmittag waren die Fünf unterwegs zu Familie Haruno, da der Mann von Sakura Geburtstag hatte und zum Essen eingeladen wurde.

„Mama…“

„Ja?!“ Naruto sah zu dem Kleinen runter, der ihn mit großen Augen ansah.

„Geschenke?!“

„Du kriegst noch keine Geschenke…erst wenn du Geburtstag hast.“ Mica schmollte leicht und vergrub sein Gesicht an dessen Brust. „Noch etwas Geduld…“, flüsterte Naruto und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Und jetzt?“

„Nein…Mica.“

„Bald?“

„Ja, bald…“, sagte die Mutti sichtlich ruhig und küsste das Näschen.

„Ja…“, quiekte er zufrieden.

„Wie alt wird Kouhai eigentlich?“

„Ähm, ich glaube 29…“

„Ich frage mich immer noch, was er an Sakura findet.“, murmelte Sasuke und dachte an früher, wo die Rosahaarige ihm auf den Keks ging.

„Das musst du ihn schon selber fragen.“

„Ich will klingeln…“, sagte Sayuri eifrig, als jemand dazwischen kam. Mica war etwas höher und drückte mit der ganzen Hand gegen den kleinen Knopf. „Hey, dass wollte ich machen.“ Sie drückte noch mal auf den Knopf, als die Tür aufging.
 

„Hallo…“, sagte Naouro freundlich und lächelte leicht. „Mama wartet schon ungeduldig.“

Naruto grinste leicht. „Obwohl sie nicht mal das Geburtstagkind ist.“

Der Kleine lachte leise und ging wieder Richtung Küche.

„Halt mal!“, sagte der Blonde und reichte Mica weiter, wo er dachte, es wäre Sasuke.

„Na, Kleiner…lange nicht mehr gesehen.“, sagte Kouhai grinsend und wurde von großen, blauen Augen angestarrt.

Naruto sah überrascht drein.

„Da hast du wohl etwas verwechselt.“ Der Grauhaarige schmunzelte breit und der Blonde wurde rot vor Scham.

„Und wir sehen uns nicht mal ähnlich.“, neckte Sasuke und legte einen Arm um dessen Hüfte. Er grinste leicht, aber wurde nur bockig angeguckt. „Schmoll doch nicht. Wir meinen es doch nicht böse…“

Er seufzte leise und zwickte ihn hart in die Seite.

„Au…“, meckerte der Uchiha rum, als Naruto ihm Mica gab.

„Jetzt ist er aber richtig.“ Mica sah zu seinem Papa und lächelte glücklich. „So…erstmal alles Gute zum Geburtstag, Kouhai.“, sagte der Blonde und drückte ihn etwas. „Und freu dich schon mal auf die 30.“

„Danke, habe jetzt schon ein kraus davor.“

„Ist das nicht eigentlich bei Frauen so, dass sie Angst vor der 3 haben.“

„Das wirst du ja in 4 Jahren erfahren…“, haute der Schwarzhaarige ohne Hintergedanken raus und wurde verbost angeguckt.

„Bitte was?“

„Ähm. Na, ja. Du wirst doch immer mehr zum Mädchen, wenn du jetzt schon als Junge schwanger geworden bist.“, quasselte er eifrig drauf los, als man plötzlich etwas hörte. Mit einem Mal stand Sakura bei ihnen und sah sie erwartungsvoll an.

„Was wird hier mit schwanger erwähnt? Als Junge schwanger!?“ Die grünen Augen wanderten zu Naruto, der etwas verschreckt drein sah. „Bist du etwa wieder schwanger?“

„Sieht wohl so aus…“, sagte er leise und Sakura fing an zu strahlen.

„Noch ein kleiner Fratz…“

„Ein Miyabi…“, sagte Sayuri entschlossen.

„Ja, ein Miyabi. Die Frage ist, ob ein Junge oder Mädchen!?“

„Sakura…“, unterbrach Sasuke ihre Freude. „Wir haben trotzdem ein Problem.“

„Und was?“

„Naruto ist als Junge schwanger geworden, verdammt. Er wird immer mehr zu einem Mädchen.“, sagte der Uchiha und wollte es nicht wahrhaben, dass sie jetzt verhüten mussten. Das machte ihn irgendwie voll fertig. Er war doch auch nur ein Mann…

„Ich werde kein Mädchen. Ich bin immer noch ein Kerl.“, sagte Naruto stur. „Nur kann ich eben…Kinder bekommen…“, setzte er leise dazu.

„Ach…wird das jetzt bei jedem Kerl so…“

„Irgendwann kannst du auch welche bekommen…“, warf Kouhai ein und grinste leicht, aber wurde nur mit offenem Mund angestarrt.

„Ich…Kinder?! Nie im Leben! Du piepst wohl, Kouhai.“, beschwerte er sich lautstark, als Naruto ihn argwöhnisch an.

„Ach, und ich soll eifrig den Brutkasten spielen?!“, murrte Naruto und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie?!“ Sasuke sah ihn verwirrt an.

„Wie meinst du das?“

Der Mund blieb geschlossen und die Augen sahen ihn direkt an.

„Naruto…“, sagte der Uchiha vorsichtig und wollte ihn am Arm fassen, wo dieser zurück zuckte.

„Nichts Naruto…“, sagte er gereizt, wobei die Hormone sich überschlugen. „Kouhai, Sakura. Es tut mir leid, aber ich gehe jetzt.“

„Aber Naruto.“, sagte Sakura bedrückt, als der Blonde nur schweigsam Mica zu sich nahm. „Kommt ihr mit?“, fragte er die Zwillinge, die sich kurz ansahen.

„Ich komme mit…Mama…“, murmelte Nabi und griff nach dessen Hand.
 

Die drei gingen und Sayuri zupfte an Sasuke.

„Papa, du warst ja voll böse.“

„Äh…“

„Du hast Mama doch nicht nur lieb, weil du durch sie uns hast?“

„Was, nein. Ich würde sie auch lieben, wenn ihr nicht wärt. Aber ich bin froh euch zu haben.“

„Dann musst du es ihr nächste Mal sagen, sonst ist sie traurig und wenn Mama traurig ist. Dann ist Mica auch traurig. Und Mica ist anstrengend, wenn er traurig ist.“, würfelte sie zusammen und Sasuke sah seine Tochter mal wieder überrascht an, wegen den erwachsenden Worten.

„Du wirst ja immer erwachsender.“, sagte Sakura erstaunt.

„Danke, aber Nabi hilft mir damit immer. Er kann es eben nur nicht so ausdrücken, was er so mit bekommt und fühlt.“

Die Rosahaarige grinste leicht. „Ich seit wirklich einzigartige Zwillinge.“

„Danke, Tante Sakura.“
 

„Mama…“, quengelte Naouro. „Sie wollen nicht schlafen.“

„Ich komme schon. Magst du noch etwas Kuchen essen?! Naruto braucht jetzt bestimmt ein bisschen um sich zu beruhigen.“

„Ja…du bist Schuld.“, keifte er Kouhai entgegen, der unschuldig zu den Zwillingen ging. „Na, ihr Kleinen. Ärgert ihr wieder euren Bruder?!“ Die beiden sahen ihn nur schweigend und mit großen Augen an, als sich ihre Ärmchen nach den langen, grauen Haaren ausstreckten. „Nein, die bekommt ihr nicht.“ Er hielt die Händchen fest und die Kleinen sahen ihn weiter an.

„Die beiden sind ja richtig groß geworden.“

„Ja, aber sie waren ja schon so kräftig genug gewesen.“

„Ja, ihr wart richtig pummelig.“, neckte Kouhai seine Zwillinge, die ihn beleidigt ansahen.

„Kouhai, sei doch nicht so gemein…“

„Ich bin nicht gemein. Naouro regt sich auch nicht auf, wenn ich sage, dass er aussah wie ein rosa Bonbon…“

Der Rosahaarige boxte ihn vor Frust, als der Papa ihn sich schnappte und krabbelte. „Aah…hör auf. Lass das…Papa…“, kreischte Naouro verschreckt und wurde abgestellt. Er kicherte noch ein bisschen und spürte eine Hand an seinen Haaren.

„Du kicherst wie ein Mädchen.“, sagte Sayuri und schmunzelte.

„Mmm…ich bin kein Mädchen.“, brummte der Jüngere, wo die Blonde nur leise lacht.

„Ja, klar…“ Die Kleine setzte sich nach dem Kommentar an den Tisch und staunte über den Kuchen.

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Hallo auch,

kurz und knapp. Da ist es udn weiterhin viel Spaß beim Lesen, den ich euch hoffentlich damit rüberbringe. ^^
 

Und danke für vielen Kommis. Ich fall immer fast um, wenn ich ein bekomme XDDD DANKEEEE

Werde mir weiterhin viel Mühe geben. ^^
 

LG KC

Das verflixte siebte Jahr!?

Nabi sah zu seiner Mutti, die schweigend mit Mica am Boden spielte.

„Mama!?“

„Ja?!“, fragte Naruto ruhig.

„Bist du jetzt böse?“

„Vielleicht…“

„Weil Papa etwas gesagt hat?“

„Kann man so sagen.“

Der Kleine rutschte zu dem Blonden und sah ihn mit einen ungewöhnlich Blick an. „Aber ihr habt euch doch noch lieb, oder?“

Naruto lächelte leicht. „Ja, ich liebe den Papa noch, aber er hat was los gelassen, was mir nicht gefallen hat.“

Mica tatschte ihn mit einem Holzwürfel im Gesicht rum und nuckelte an seinen Schnuller, wo er die Mama mit großen Augen ansah. „Mama…“, nuschelte er und streckte ein freies Ärmchen nach ihm aus, da das andere sich in einem Fuchs verkrallte.

„Was ist denn, mein Kleiner?“, fragte Naruto und sah ihn etwas müde an.

„Spielen?!“

„G…“

„Mama ist müde, Mica. Verstehst du?“, unterbrach Nabi den Blonden und der Rothaarigen nickte leicht.

„Schlafen!?“, fragte der Kleinste, als Naruto leicht nickte.

„Ja, ein bisschen schlafen…“

Mica nahm seinen Fuchs und wurde von Nabi an die Hand genommen.

„Ich komme gleich nach!“, sagte die Mutti, wo der Schwarzhaarige etwas bedrückt zu ihm sah, aber von Mica mit gezogen wurde.
 

Langsam räumte er das Spielzeug zusammen und immer wieder spuckten die Worte von Sasuke und seine eigenen durch den Kopf. Immer wieder diese Wut auf den Schwarzhaarigen. Er hatte es bestimmt nicht ernst gemeint, aber in dem Moment war es wie ein Schlag ins Gesicht und es hatte dem Blonden verdammt weh getan.

Er stand grummelnd auf, nahm die Kiste und wollte sie hoch ins eine der Kinderzimmer bringen, als er mit Wucht die Tür aufschlug.
 

Plötzlich ertönte ein schmerzvolles Stöhnen und man konnte ein Rumpeln hören.

„Hm!?“ Naruto sah hinter die Tür, wo Minato sich schmerzend das Gesicht hielt und Itachi saß verdattert am Boden. „Ähm, Entschuldigung!?“

„Ja, ja, ja…“, winkte Minato nur ab, als der Uchiha langsam aufstand.

„Was ist los?! Schlecht gelaunt?“, haute Itachi raus und rieb sich den verlängerten Rücken.

Ohne Rücksicht auf Verluste warf der Jüngere ihn mit einem Holzklotz an, der ihn direkt an der Stirn traf.

„Hey…“ Er rieb sich nun auch die Stelle.

„Sei doch nicht so gemein, Naruto.“, versuchte der Hokage seinen Sohn etwas zu beschwichtigen, aber dieser sah ihn nun auch verbost an.

„Soll ich dir mal zeigen, wie gemein ich sein kann.“, knurrte Naruto und hielt schon ein weiteren Holzklotz in der Hand, diesmal war es eine spitze Pyramide. Minato sah ihn etwas verdattert an, als der andere so ein bisschen aggressiv wurde.

„Wir gehen lieber wieder.“
 

„Nein…“, sagte Nabi und blieb vor seinen Opa stehen, wo dieser ihn verwirrt ansah.

„Wie, nein!?“

„Bleib hier. Mama ist traurig.“

„Wie, warum?!“ Minato sah ihn fragend an, als ihm etwas auffiel. „Wo ist eigentlich Sasuke? Oder Sayuri?! Um die Zeit sind doch eigentlich zu Hause.“

„Die beiden sind auf Kouhais Geburtstag.“, sagte Naruto leise und ging an den beiden vorbei.

„Ach, aber wieso nur die beiden? Ihr seit doch alle mit ihnen befreundet?“

„Darum…“, kam es knapp vom Sohn und hatte schon die Treppe erreicht.
 

„Mama und Papa haben sich gestritten.“, erzählte der Enkel aufgebracht und sah in die gleichen Augen.

„Wie…“

„Nabi, dass geht Opa nichts an, was ich mit deinem Vater mache.“, keifte Naruto den Kleinen an und wollte seine Ruhe.

„Aber Baby…“, nuschelte er und sah verschreckt drein, wo die beiden anderen ihn überrascht ansahen.

„Wie Baby?“, fragte Itachi und Minato nahm den kleinen Schwarzhaarigen hoch, der sie mit großen Augen ansah, aber schwieg.

„Naruto…!“, sagte der Vater in einem fragenden Ton, als dieser mitten auf der Treppe stehen blieb. „Bitte…sei doch nicht so wütend. Du kannst doch mit mir darüber reden.“

„Nun…gut…“ Er ließ Wut entbrannt die Kiste fallen, wo Nabi zusammen zuckte. „Sasuke sieht in mir nur noch ein Mädchen!“, knurrt er und sah ihn böse an.

„Wie?!“

„Hörst du nicht richtig? Sasuke sieht mich nur als Mädchen. Als sein eigener Brutkasten.“, keifte der Blonde weiter wütend, als er sich verkrampfte.

„Meint Nabi mit Baby…das du wieder schwanger bist?“, fragte Itachi und sah den anderen, der ihn nur schweigend anstarrte. „Deshalb denkst du das auch immer mehr?!“

Naruto nickte leicht, als er wieder weiterging.

„Ich werde Opa!?“

„Weiterer Opa…“, sagte der Jüngere und Nabi zog kräftig an den blonden Haaren.

„Opa….Mama ist traurig. Mama soll nicht traurig sein.“

„Ich weiß doch, aber Eltern streiten sich nun mal. Sie werden sich schon wieder vertragen.“ Minato setzte Nabi ab, als sie zu Mica sahen, der um die Ecke schaute und erwartungsvoll drein sah.
 

„Na, mein Kleiner.“, sagte der Hokage, als er die Treppe rauf stieg und ihm durch die Haare fuhr. Mica begrüßte ihn mit einem breiten Gähnen und wurde genommen. „Willst du ins Bett?“

Das rote Köpfchen reagierte gar nicht, sondern er wurde Richtung Kinderzimmer gebracht.
 

Der Blonde räumte gerade das Spielzeug ein bisschen weg und schielte kurz zu seinem Vater, der mit dem Nesthäkchen das Zimmer betrat.

„Redest du wenigstens ein bisschen mit mir?“

„Nein…“, kam es kalt von ihm, als der Opa den Kleinen auf den Winkeltisch absetzte. „Aber danke das du Mica ins Bett bringst.“

„Immer doch, ist doch mein Enkel.“, sagte er ruhig und zog den Halbschlafenden um, der seinen Schnuller mit einer Hand im Mund hielt. Er legte Mica ins Bett und deckte ihn noch ein bisschen zu, wo dieser sich etwas rollt und sie darin einwickelte. „Und ich werde mich auch um das Kleine kümmern.“ Minato legte eine Hand an den noch flachen Bauch, wo Naruto ihn überrascht ansah.

Der Jüngere seufzte leicht und hielt die größere Hand sanft fest.

„Danke…“, murmelte der Kleinere und zog ihn in Richtung Tür. „Lassen wir den Kleinen etwas schlafen.“
 

Sie traten auf den Flur, wo sie überrascht runter sahen. Denn Nabi sah seine Mutti mit großen, erwartungsvollen Augen an. „Mama?!“, fragte er vorsichtig.

„Ja!?“

„Bist du noch böse? Magst du mich wieder? Ich werde auch ganz brav sein.“, nuschelte der Schwarzhaarige leise, als Naruto sich zu ihm hockte.

„Ach, Nabi. Wieso sagst du denn das?“

„Weil du doch so wütend warst…“, murmelte der Kleine und wurde vorsichtig dran gedrückt.

„Ach, Nabi. Denk doch so was nicht. Ich werde dich immer lieb haben werden. Papa hat eben nur etwas Böses gesagt…“

„Das er dich nur lieb hat, weil du uns bekommen hast.“, sagte Nabi leise und Naruto fuhr ihm durch die Haare. „Ich hab dich lieb und ich bin froh, dass du uns haben wolltest.“

Die Mutti grinste leicht und krabbelte den anderen etwas an den Seiten.

„Mama…“, kicherte der Zwerg und wurde hoch genommen. „Papa entschuldigt sich bestimmt bei dir noch, oder? Opa, das tut er doch oder?! Oder?!“

Die beiden sahen ihn überrascht an.

„Ähm, bestimmt…“, sagte Minato und grinste leicht. „Wenn nicht, dann wird er Ärger gekommen.“

„Mit wem?! Mit dir?!“

„Ja, mit mir.“

„Und bestimmt mit Tante Tsunade auch, oder? Oder!?“

„Ja, mit ihr auch. Und hörst du auf immer wieder oder zu sagen.“, ermahnte der Opa ruhig.

„Oder was?!“ Nabi grinste breit, wo ihm durch die Haare gewuschelt wurde.

„Hey…“, brummte der Uchiha beleidigt und fuchtelte aufgeregt mit den Ärmchen. „Lass mich los!“

„Ach, mein Zickchen…“, neckte der Opa das Enkelchen, als er plötzlich Zähne in seinem Finger spürte.

„Nabi…du bist doch nicht Niwa.“, sagte Naruto und versuchte das Gebiss zu öffnen, aber der andere blieb stur. „Nabi, wenn du jetzt nicht los lässt. Dann…“ Bei dem komischen Unterton ließ der Kleine sofort los und krallte sich an Minato.

„Tut mir leid Opa. Du hast mich so dolle gestänkert…“, blubberte er zusammen und sah ihn mit großen, unschuldigen Augen an, wo der Angesehene seufzte.

„Ja, schon gut. Sind ja nur ein paar Abdrücke…“
 

Währenddessen saß Itachi in der Stube und trank etwas Sake, etwas vom verbotenen Sake, die heilige Flüssigkeit seines kleinen Bruders.

„Das ist meine Rache, wenn du so gemein zu meine Schwägerin bist…“, nuschelte er gegen das Schälchen und grinste schelmisch, als auf einmal zwei dunkle Augen zu ihm sahen.

„Hi, Onkel Itachi…“, sagte Sayuri, wo der Uchiha sie verdattert ansah.

„Sayuri….!?“ Er riss die Augen auf und schlussfolgerte. Sayuri war zu Hause, also müsste ihr Papa auch nicht weit sein. In Windeseile versuchte er den Sake zu verstauen und Sayuri sah ihm verwirrt an.

„Was machst du da?“

„Mir Ärger vom Hals schaffen.“

„Wieso denn?“

„Weil dein Vater es bestimmt nicht schön finden wird, wenn er sieht, das ich etwas von seinem Sake trinke.“, erklärte er ihr.

„Acha…“, sagte sie unbekümmert. „Aber Papa ist doch noch gar nicht da.“

„Wie?!“ Itachi hielt in der Bewegung in und sah seine Nichte mit noch bleicheren Gesicht an. „Wieso ist er noch nicht da?“

„Weil er noch bei Onkel Kouhai ist. Hast du Angst vor Papa!?“

„Was, ich!? Nie im Leben!“, sagte er locker und streckte die Brust etwas raus. „Wieso sollte ich? Ich bin immerhin sein großer Bruder.“

Die Kleine sah ihn argwöhnisch an, gekonnt wie die Mutti und der Papa gemeinsam.

„Glaubst du mir etwas nicht?!“

„Ja…“, haute sie karg raus und wandte sich ab, wo Itachi etwas geknickt drein sah.

„Sayuri…ich bin doch dein starker Onkel, oder?“

„Ja, aber du bist auch mein einziger Onkel.“, sagte die Blonde ehrlich und patschte gegen den Onkels Knie. „Aber ich habe dich lieb.“ Der Angesprochene seufzte leicht, als er sich hinhockte. „Und wenn du irgendwann selber Papa bist. Dann wirst du auch ganz doll lieb gehabt.“

„Ja, ich weiß.“, murmelte der Uchiha und streichelte ihre Wange, wo sie breit grinste.

„Aber du musst dich bald entscheiden. Denn du bist ja schon 31…oder?! Magst du lieber Jungs oder Mädchen? Ich habe dich auch lieb, wenn du Jungs mögen würdest.“, sagte sie grinsend. „Natürlich auch wenn du Mädchen magst.“

Itachi seufzte nur leise, als er komisch angeguckt wurde.

„Alles in Ordnung?“, fragte die beiden Blonden und der Schwarzhaarige sah hoch.

„Ja…so halb…“

„Onkel Itachi fühlt sich einsam.“, quasselte die Kleine.

„Ohh…“ Minato wuschelte dem Hockenden grinsend durch die Haare und wurde bockig angeschaut. „Zieh doch nicht so ein Gesicht.“

„Genau. Du bist doch kein Mädchen.“, sagte Naruto und lachte leise, wo der Hokage leicht grinste.

„Genau, so ist es.“ Minato drückte Naruto an sich, als Nabi zwischen ihnen aufkreischte. „Tut mir leid.“
 

„Wieder da!“, rief Sasuke und schloss die Tür hinter sich, wo Naruto sich abrupt von den anderen abwandte.

„Na, na. Du bleibst hier.“ Minato nahm ihm Nabi ab und ging mit Itachi, sowie Sayuri, die kurz zu ihren Papa sah.
 

Naruto verschränkte bockig die Arme vor der Brust und zeigte ihm die kalte Schulter.

„Ach, Naruto…“, sagte Sasuke seufzend.

„Was, ach Naruto!? Geh ich dir etwa auf den Keks?!“, fauchte der Blonde gereizt, als der Schwarzhaarige ihn vorsichtig am Arm packte.

„Naruto…bitte. Sei doch nicht so böse.“

„Und ob…du hast etwas gesagt, was mir verdammt weh getan hat. Ich will nicht, dass du nur so etwas in mir siehst.“

„Das tue ich doch gar nicht….in diesen Moment hat Kouhai mich nur so getriezt.“

Die blauen Augen sahen ihn genau an und eine Hand packte ihn am Ohr.

„Au, au…au, au.“

„Ich würde dir zu gerne eine rein hauen. Weißt du das?“

„Dann tue es doch.“, sagte Sasuke und machte sein Ohr los. „Schlag mich, wenn du dich besser fühlst.“ Die schwarzen Augen sahen ihn herausfordernd an, wo Naruto das Gesicht verzog. „Na, willst du nun oder…wirst du wirklich ein Mädchen…oh…“ Dauernd haute der Schwarzhaarige etwas raus, was er eigentlich nicht wollte. Zumindest nicht laut raus hauen.

Der Blonde holte aus und verpasste ihm eine harte Ohrfeige. „Du Arsch. Wenn du wirklich nicht mehr in mir siehst. Dann kannst du auch vom Bett fernbleiben. Von mir aus auch dem ganzen Haus.“, keifte er verletzt und schubste den anderen zu Boden, wo er den Flur entlang stampfte.
 

„Das sieht aber gar nicht gut aus.“, murmelte Minato und luchste mit Itachi an einer Tür, wo sie sehen konnte, wie der Blonde wütend abrauschte. „Dein Bruder haut ja wirklich Sachen raus.“

„Dafür kann ich doch nichts.“, brummte der Uchiha und sah wieder zu seinem Bruder, der einfach nur stillschweigend dasaß und Naruto hinterher sah.

Der Hokage überlegte einen Moment nach, als er eine Idee hatte.

„Ich glaube, ich weiß was hier so verkehrt läuft.“

„Wie!? Ist doch ganz einfach. Sasuke bezeichnet Naruto immer so unterschwellig als Mädchen.“

„Ja, das auch…aber wenn man so rechnet, sind die beiden gerade im verflixten 7. Jahr.“, erklärte Minato und Itachi rechnete nach.

„Stimmt…sie sind ja erst während der Schwangerschaft mit den Zwillinge zusammen gekommen.“

„Ja, ja…das verflixte 7. Jahr einer Beziehung…“, murmelte der Hokage und sah immer noch zum sitzenden Sasuke.

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Ja, ja dieses Jahr hat schon sein Tücken. 0o
 

Ich hoffe ihr seit mir nicht zu böse, dass ich jetzt ein Woche ausgelassen hatte, aber ich hatte wirklich kaum Zeit. Überall war was los ^^
 

Wünsche euch weiterhin viel Spaß und danke für eure lieben Kommis.
 

LG KC

Für...sich...

Ein leises Seufzen verließ Narutos Lippen, als er bedrückt zum Himmel sah. Seit Tagen stellte er auf stur und zeigte dem Uchiha die kalte Schulter.

Er zog das eine Bein etwas an, als er auf einmal eine Hand an seinem Rücken spürte. „Geh weg…“, nuschelte Naruto leise.

„Mama!?“, nuschelte eine quietschende Stimme. Der Angesprochene drehte sich um und sah in große, traurige Augen.

„Oh, tut mir leid mein Kleiner.“ Naruto zog Mica auf seinen Schoss, der sich an ihn krallte.

„Papa böse?!“

„Ja, immer noch.“, sagte die Mama knapp, drückte den Kleinen und fuhr ihm durch die Haare.

„Zusammen bleiben?!“

„Wie?!“

„Zusammen bleiben…“, nuschelte Mica noch mal und stellte sich auf Narutos Beine, wo er ihn ganz fest umarmte. „Bitte…“ Ihm liefen Tränen den Wangen entlang und krallte sich noch mehr fest.

„Hey, mein Kleiner…was ist denn los? Ist doch gut.“ Naruto strich ihm über die Wangen und Mica sah ihn an. „Mica…du brauchst doch keine Angst haben. Wir sind zusammen, keine Angst.“

Der Rothaarige schniefte leise und wischte sich über die Wange, als der Blonde ihm einen Wangenkuss gab.

„Wo sind die Zwillinge?!“

„Papa…“

„Und was machen sie?!“ Er strich die einzige, gekringelte Strähne nach hinten.

„Ähm…hauen…!? Ähm….“ Mica konnte das Wort nicht aussprechen, wo er der Mutti mit der Hand ins Gesicht tatschte.

„Sie trainieren?!“

„Ja…“
 

Seit einer ganzen Weile zeigte Sasuke den Zwillingen ein paar einfache Tricks, damit sie Stück für Stück der Ninjakunst näher gebracht werden. Und das machter er mit voller Liebe und Ruhe, anders als er erzogen wurde.
 

„Gehen wir ein bisschen gucken?!“

Mica nickte leicht und hielt sich bei seiner lieben Mutti fest, als diese aufstand. Die beiden traten leise auf die Terrasse und betrachteten den Vater mit den Kleinen.
 

Sasuke hockte vor den beiden und hielt ihnen jeweils ein Kunai vor die Nase.

„Das ist ein Kunai…“, sagte Sayuri stolz.

„Genau…und jetzt dürft ihr es mal versuchen zu werfen.“

„Aber du passt auf, dass wir nichts falsch machen, oder?“

„Ja, ist doch klar.“, sagte der Papa lächelnd und wuschelte ihr durch die Haare, als er Nabis Blick folgte, der zu seiner Mama sah, die mit Mica auf der Terrasse saß.
 

Naruto strich dem Kleinen liebevoll durch die Haare und dieser schmiegte sich an ihn. „Bist du müde?!“

„Nein…“, murmelte er, als er einen schwarzen Wuschelschwanz sah. „Niwa!?“ Der Rothaarige krabbelte zur Treppe, wo es sich der Kater auf einer Stufe gemütlich gemacht hatte. Die weißen Pfötchen waren unter dem schwarzen Körper vergraben und das Köpfchen eingezogen. „Niwa…“ Ein kleiner Finger stupste gegen den Hinterkopf, wo der andere leicht brummte.

„Mica, lass ihn in Ruhe. Wenn du ihn ärgerst, ist er dann wieder ein paar Tage weg und dann fängst du wieder an zu weinen.“

Das Söhnchen sah ihn böse an, aber die Mama konterte und der Kleine rutschte die Treppenstufen runter. Er sah zu seinen *Schwestern* und betrachteten sie ein bisschen.

Beide hatten längere Haare, wobei Nabi die Ältere etwas um ein paar Zentimeter schlug, was diese durch 1 cm Körpergröße wieder weg machte. Sayuri hatte zwei Zöpfe mit zwei bunten Spangen, die immer mal wieder wechselten. Die sie ja schon eine große Sammlung hatte, was sie immer wieder erfreute. Der Schwarzhaarige hingegen trug die Haare offen, nur manchmal machte er einen einzelnen Zopf, damit sie nicht ins Gesicht hingen, was sie gerade zu genüge taten.
 

Immer noch beobachtete er die Älteren und überlegte. „Mädchen!?“, platzte es plötzlich aus ihm raus.

„Wie…Mädchen!?“

„Mädchen…“, sagte Mica und zeigte auf beide Zwillinge, wo Naruto überrascht drein sah.

„Ähm, Mica. Das sind deine Schwester und dein Bruder.“

Der Kleine verzog nachdenklich das Gesicht, als die beiden zu ihm sahen.

„Mica, du weißt doch, dass Nabi ein Junge ist.“ Naruto kam auf ihn zu, aber der Kleine tapste vor ihm weg.

Sasuke stellte sich dem Jüngsten in den Weg, doch auch dort ging er einfach an den Erwachsenen vorbei und weiter zu den Zwillingen.

„Mica, willst du mitmachen?“, fragte Sayuri und der Kleine betrachtete sie wieder.

„Lange Haare…“, sagte er quiekend. „Lange Haare ab…“

„Was!? Mica, nein.“, sagten beide empört. Der Kleine hielt sich einen Finger ans Kinn, als er scharf überlegte.

„Junge…“ Er zeigte auf Nabi, der verwirrt drein sah.

„Ja und? Asumas Papa hat auch lange Haare.“, wehrte er ab.

„Aber kein Mädchen…“

„Ich auch nicht…“, sagte Nabi und verschreckte die Arme vor der Brust.

„Aber Mädchen….“

„Ich bin kein Mädchen, Mica…“, warf der Schwarzhaarige dem Kleinen an den Kopf, wo dieser verschreckt drein sah. „Verstehst du es nicht? Ich bin ein Junge.“ Nabi sah ihn wütend an, als Mica anfing zu schluchzen.

Die Augen des Kleineren füllten sich langsam mit Tränen, wo der Schwarzhaarige ihn etwas überrascht an. „Mama…“, kreischte er und rannte ihm in die Arme. Naruto nahm ihn hoch und wippte ihn etwas, als sich der Rothaarige an ihn krallte.

„Hey…“ Sasuke strich durch die blutroten Haare und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, wo sich sein und Narutos Blick sich kurz trafen. Er gab ihm flüchtig einen Kuss an die Schläfe, als er sich zu Nabi wandte. „Nabi, was sollte das eben? Du kannst deinen Bruder doch nicht anschreien.“

„Aber er sagte dauern, ich sei Mädchen. Ich bin kein Mädchen.“, motzte Nabi zickig und sah jetzt auch seinen Vater an.

„Nabi…“ Der Uchiha sah seinen Sohn etwas erzürnt an, aber dieser drehte sich nur schnippisch weg. „Dreh dich um!“

„Nabi, sei doch nicht so zickig.“, sagte Sayuri, doch der Kleine setzte seinen Dickschädel durch, wie die Mutti. Etwas zu sehr.
 

„Nabi, dreh dich jetzt um oder du bleibst die ganze Woche zu Hause. Kein raus und keiner darf zu dir kommen.“

So langsam kam eine Reaktion zum Vorschein, als er zu seinen Vater sah. „Das ist ungerecht.“

„Ist es nicht. Komm bitte her.“ Sasuke zeigte neben sich, aber Nabi blieb einfach stehen. „Nabi, was ist los? Wieso bist du so böse zu Mica?“

„Ich habe keine Lust mehr auf trainieren.“, murmelte er und warf das Kunai in einen Baum, wo er rein gehen wollte. Doch Sasuke hielt ihn fest und der Kleine fing an zu zetern.

„Nabi!“ Der Papa hielt ihn vorsichtig fest, aber Nabi hörte nicht auf. Sasuke sah zu Naruto hoch, der selber ratlos drein sah.

„Lass ihn in sein Zimmer gehen.“, hauchte der Blonde und der Uchiha ließ den Kleinen los. Nabi verschwand schnell im Haus, als Niwa ihm hinterhuschte, bevor die Terrassentür zufiel. Sasuke seufzte leise und stand auf. Mica hatte sich währenddessen beruhigt und schmiegte sich fest an seine Mutti.

„Was ist denn bloß in ihn gefahren?“, fragte der Schwarzhaarige und sah zu Sayuri, die ihn verwirrt ansah. „Weißt du was, Sayuri? Hatte er wieder mit irgendjemanden Streit?“

„Nicht mehr als sonst, aber den Tag, oder war es die letzte ganze Woche. Da ist er immer alleine den Weg zur Straße gegangen. Asuma war immer weg.“

„Wie weg? Er kann doch nicht einfach weg sein.“

„Doch, war er aber. Nabi meinte, es sei okay, dass er nicht da ist, aber es sah traurig dabei sein.“ Sayuri sah ihn fragend an. „Nabi soll nicht traurig sein, keiner soll traurig sein.“

„Will ich doch auch nicht…“

„Aber wieso guckt ihr euch so bedrückt an. Ist Mama immer noch böse auf dich?“

„Wie…ähm.“ Sasuke sah einen Moment nachdenklich drein.

„Wenn Papa lieb zu mir ist, dann bin ich nicht mehr böse.“, sagte Naruto ruhig und Sayuri fing an zu strahlen.

„Papa, Papa…“ Sie zog an seinem Hemd, als dieser sich runterbeugte und aufmerksam zuhörte. „Ja, tust du das Papa!?“

„Sicher doch…“, sagte der Uchiha grinsend und bekam ein Kuss vom Töchterchen, direkt auf den Mund.

„Das musst du mit Mama auch machen.“, murmelte sie, als Sasuke aufstand und Naruto sah verwirrt drein, da er nicht alles mit bekommen hatte.

„Alles in Ordnung?“, fragte der Blonde verwirrt.
 

Plötzlich bekam er einen Kuss ohne jegliche Vorwarnung und spürte eine Hand an seinen Allerwertesten, wo er überrascht drein sah.

„Sasu…ke…“, nuschelte Naruto, als der Angesprochene das Händchen von Mica festhielt. Da der Kleine dazwischen funken wollte. Die eine Hand wanderte etwas höher und zog ihn zu sich ran.

„Es tut mir leid….“, wisperte er gegen die anderen Lippen und der Kleinre seufzte leise.

„Gehen wir erstmal rein. Sayuri, hast du Hunger?“

Die Kleine nickte eifrig, als sie die Hand von Mica nahm, der von der Mutti abgesetzt wurde. „Komm Mica, gehen wir schnell rein. Dann können wir rumjammern, dass wir Hunger haben.“

„Ja…“, sagte der Rothaarige freudig und hopste seiner Schwester hinterher. Naruto musste leise lachen, als Sayuri das sagte und zeigte Sasuke, dass er ruhig mitkommen konnte. Da der Uchiha ihn fragend ansah.
 

„Essen, Essen…“, protestierte Mica rum und Sayuri zeigte, wie er mit dem Besteck auf dem Tisch rumhämmerte.

„Sayuri, du bringst ihm ja nur Unsinn bei.“

„Das ist kein Unsinn, so kann er sich bemerkbar machen.“

„Ja, und das vielleicht mitten in der Nacht.“

„Dafür…kann ich dann…nichts.“, sagte Sayuri unschuldig und wandte sich wieder Mica zu, der seine Schwester breit angrinste. Der Rothaarige streckte seine Hand nach der Obstschüssel aus, wo die Ältere sich ran schob. „Was möchtest denn?“

„Das da…“ Er zeigte auf die runde, pelzige Frucht und bekam sie auch. Sofort biss er ab und freute sich.

„Das ist ein Pfirsich. Kannst du Pfirsich sagen?!“

„Für…sich…“

„Fast…“, sagte die Blonde lächelnd, als Mica wieder von der Frucht abbiss und sich schön bekleckerte, wo Naruto schon dabei war, einen Lappen zu holen. „Jetzt ist er dreckig.“, stellte Sayuri fest, als die Mama über das kleine Gesicht wischt, wenn dieses fleißig vor sich hin kaute.

„Ach, hätte ich jetzt nicht gedacht.“, sagte der Ältere und das Töchterchen stopfte ihm eine Weintraube in den Mund.

„Damit kann man nicht kleckern.“

„Aber Weintrauben isst Mica nicht so gerne. Du weißt, dass er sie wieder ausspuckt, wenn sie nicht süß genug sind. Ich frage mich, sowieso woher er seine Vorliebe für Süßigkeiten hat.“

„Von dir…!“, antwortete Sasuke darauf.

„Und was hat er von dir?“

„Ähm…keine Ahnung…irgendwo ist bestimmt was von mir.“

Naruto grinste leicht, als der andere versuchte, etwas in Mica wieder zu erkennen. „Kommt vielleicht noch. Außerdem müssen ja nicht alle Kinder nach ihren Eltern kommen.“ Auf einmal spürte er eine Hand an seinem Bauch, wo er dieser betrachtete.

„Vielleicht wird das nächste noch anders, als die Zwillinge und Mica. Außerdem sind alles Haarfarben vorhanden.“

„Da entscheidet sich, wer die dominantere Haarfarbe hat.“, sagte der Blonde grinsend und Sasuke tat es ihm gleich. „Da wird sich zeigen, wer mehr Kerl ist. Du oder ich?!“ Naruto sah ihn mit funkelnden Augen an und stand auf.

„Das bist du schon genug für mich.“, kam es ruhig von Sasuke und kniff ihm sanft in die Wange. „Du bist genau richtig. Ein Kerl mit einem Hauch Weiblichkeit, denn ohne das, wären wir ja alleine geblieben. Aber trotzdem hätte ich dich genommen, ob mit oder ohne Kinder.“

Naruto sah dem Größeren an und versank in den dunklen Augen, als er anfing zu lächelnd.
 

„Papa…“, sagte Sayuri empört und sah ihn mit großen, entsetzten Augen an. „Willst du uns nicht mehr haben? Mica, hörst du das? Papa will uns nicht mehr.“

Mica sah sie blinzelnd an.

„Papa hat dich nicht mehr lieb.“

Die blauen Augen wurden aufgerissen, als er den *Fürsich* fallen ließ und anfing zu quieken. „Mama…“, kreischte er aufgebracht und streckte seine Arme nach ihm aus.

„Hey, ist doch gut. Sayuri veräpple doch deinen Bruder nicht so. Ach, Mica sie meint das nicht ernst. Hörst du?“

„Mica…hey, mein Füchschen…“, flüsterte Sasuke und die traurigen Kulleraugen sahen zu ihm. „Guck mal.“ Er hielt ihm einen Schnuller hin, wo der Kleine seinen Mund aufmachte. „Siehst du, alles okay.“ Der Papa steckte ihm den Nuckel in den Mund und strich ihm über das Köpfchen. Mica lehnte sich an den Schwarzhaarigen und hing zwischen den Erwachsenen.

„Ein Äffchen…“, kam es lachend von der Blonden, wo sie böse angeguckt wurde und die beiden anderen lachten leise.
 

Niwa schnupperte vorsichtig, als er das Köpfchen durch die Tür steckte. Die blauen Augen betrachteten den Kleinen auf dem Bett, der leicht vor sich hin grummelte.

„Ich hasse ihn…“, murmelte der Uchiha und der Kater hopste aufs Bett, wo er sich an den Schwarzhaarigen schmiegte. „Geh weg.“

„Miau…“ Niwa schnurrte leicht und versuchte seinen Kopf neben den anderen zu vergraben. Die kleine Zunge erreicht die Stupsnase und Nabi zuckte zurück.

„Niwa…“, sagte dieser überrascht, als sich das Fellknäuel an ihn drückte und gestreichelt werden wollte. Er brummte und stupste den Kopf gegen den kleinen Arm. „Ja, ich streichele dich ja schon. Du lässt mich doch nicht, alleine oder? Du hast mich doch am liebsten.“ Nabi zog ihn in seine Arme und legte sich auf den Rücken, wo die Schnauze des Katers in sein Gesicht rutschte. Er grinste leicht und drückte der feuchten Nase einen Kuss auf, wo Niwa sich darüber leckte.

„Ich hasse ihn. Er ist so böse…“, nuschelte der Uchiha nach einer Weile vor sich hin und wurde halb vom schwarzen Kater begraben, der sich quer über dessen Gesicht gelegt hatte.

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Da ist es auch schon ^^
 

Erstmal danke für eure Kommis *erstaunt dasitz* DANKEEEEE *bonbons hinstell* Wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hatte. XD
 

Bis zum nächsten Mal
 

LG KC

Kleine Freunde!?

Immer wieder zupfte der Rothaarige an seinem Papa, der nachdenklich auf der Terrasse saß.

„Papa!?“

„Ja…!?“

„Spielen!?“

„Gleich…“

„Jetzt…“, murrte Mica und nahm dem Schwarzhaarigen das kleine Kähnchen Sake weg, wo er damit rein lief.

„Mica…bleibst du hier!“ Er sah in die Stube, aber der Kleine blieb stur an der Flurtür stehen und sah ihn erwartungsvoll an. „Komm bitte her. Wir spielen, wenn ich ausgetrunken habe. Ja? Bitte, komm her mein Kleiner!“

Die blauen Augen starrten ihn an, als er zurückgetapst kam. Er stellte die Kanne ab und ließ sich auf Papas Schoss fallen.

„So ist es lieb.“ Er fuhr ihm durch die roten Haare und küsste das Kindergesicht, das leicht grinste. „Es gibt gleich Essen…“

„Ja…“

„Hast du denn schon Hunger?“ Sasuke stupste ihm gegen den kleinen Bauch und Mica hielt die Hand fest, wo er mit dieser kuschelte.

„Ja, groß!“

„Das freut mich.“ Er schob ihn etwas höher und küsste die Nase, als Mica ihn direkt ansah. Diese Unschuld in diesen Kulleraugen beruhigten ihn so einfach und zeigten ihm immer wieder, dass er eine Aufgabe hatte. Nämlich auf seine Kleinen acht zu geben, immer in der Gewissheit zu sein, dass es ihnen gut geht.
 

Bald wird ein weiteres Kind in diesem Haus sein und zu seiner Familie gehören. Seiner Familie, dachte er und lächelte leicht. Er hatte seine eigene Familie, die er versorgte und sich darum kümmerte.
 

„Papa…erfreut?“, fragte Mica und drückte sich gegen dessen Wange.

„Ja, das bin ich. Ich bin froh euch zu haben und eure Mama.“

„Jaaa.“, sagte der Rothaarige und fing an zu grinsen, als Sasuke vorsichtig mit ihm aufstand.

„Mal sehen was Mama so feines gemacht hat.“

„Essen…“
 

Sayuri saß wie immer als erstes am Tisch und trank in großen Schlücken etwas Brause. Sie stieß auf und grinste schief, da Naruto sie ansah.

„Tschuldige…“, nuschelte sie und jemand fuhr ihr durch die Haare. „Huh!?“ Die Kleine zuckte zusammen und drehte sich zu ihrem Papa um. „Papa, es gibt gleich Essen.“

„Was gibt es denn?“

„Pfannkuchen…mit Apfelmus oder andere Früchten.“

„Fürsich…“

„Ja, bekommst Pfirsichstückchen…“, sagte Naruto, wo Sasuke den Kleinen in seinen Stuhl setzte.

Mica grinste übers ganze Gesicht und bekam schon mal eine Gabel in die Hand gedrückt, die er neugierig anschaute.
 

Der Blonde stellte einen Teller voller Pfannkuchen hin, als dem Rothaarigen ein Stück Pfirsich in den Mund gestopft wurde und sich freute.

Der Kleine sah seinen Papa zu, wie dieser seinen Pfannkuchen schnitt und hatte immer noch das Stück im Mund stecken. „Va…va…“, nuschelte er und sah den Papa an.

„Aufkauen und dann reden.“

Er hielt sich den Mund zu und kaute fleißig.
 

„Darf ich anfangen?“, fragte das Töchterchen.

„Ja, darfst du.“

„Und Nabi?!“

„Der bockt wohl noch…“, sagte Sasuke und war fertig mit schneiden, wo Mica anfing zu essen, aber noch mal an Papa zupfte. Der Schwarzhaarige wusste genau, was der Kleine wollte und machte eine Dose mit Pfirsiche auf und gab ihm erstmal EIN Stück, sonst würde er nur die Frucht essen und nicht den Pfannkuchen.

„Sayuri, du hast vorhin gesagt, dass Asuma immer weg war. Weißt du noch was?“

„Nein. Nabi meinte nur, dass Asuma keine Zeit mehr für ihn hat, nur noch für seine kleinen Freunde.“

„Kleine Freunde!?“

„Ja…“

Die Erwachsenen sahen sich überrascht an und Mica zupfte wieder an seinen Papa, der zu ihm runter sah.

„Da fehlt noch was.“ Er zeigte auf ein Stück Pfannkuchen, dass er noch essen müsste, um das nächste Stück zu bekommen. Mica folgte dem Finger und stopfte es mit einem Mal in seinen Mund, wo er ihn erwartungsvoll ansah. „Ja, jetzt kriegst du noch eins.“ Sasuke legte ihm ein weiteres Stück hin und der Rothaarige war wieder ein bisschen beschäftigt.

„Ich geh mal gucken.“, sagte Sasuke und stellte die Dose neben Naruto, wo der Kleine nicht rankommen würde.

„Mama…“, fing an zu quengeln und sah den Blonden mit zuckersüßen Augen an.

„Nein.“, sagte der Angesprochene, der nicht mal aufsah. „Ich sehe, dass du noch ein Stückchen hast.“

„Mm…“ Mica stopfte sich das Stück in den Mund, verschränkte die Arme vor der Brust und kaute.
 

„Nabi!?“, fragte Sasuke und trat leise in das Zimmer, als er etwas ins Gesicht bekam.

„Geht weg.“, murrte Nabi und warf ein Kissen vom Bett.

„Ach, was ist denn los?“ Der Papa sah sich das Geschoss an, das sich als der schwarze Hase herausstellte und lächelte leicht.

„Gar nichts ist los.“ Der Kleine drehte sich um, murmelte sich zusammen und spürte wie der Kater sich wieder halb auf ihn legte. „Niwa, geht runter!“ Er schob das Fellknäuel von sich runter, aber der andere ließ nicht locker.

„Nabi…sag schon, was ist los?“ Sasuke nahm den Kater am Nacken und setzte ihn ab, als dieser ihn in den Finger biss. „Hey…hörst du auf!“

Die blauen Augen sahen ihn an und er ließ den Finger los. Mit erhobenem Kopf verließ das Tier das Zimmer, als der Uchiha seinen Kleinen schnappte.
 

Nabi quiekte überrascht auf und wehrte sich gegen Papas Griff. „Papa…!?“

„Na, schmollst du immer noch?“

Der Kleine zog darauf eine Schnute, als er Sasuke ins Gesicht tatschte. „Ja…gibt es Essen!?“

„Ja, hast du es gerochen?“

„Auch, aber Mica hat so geschrieen.“, sagte der kleine Schwarzhaarige grinsend und kuschelte sich an den anderen. „Papa?!“, murmelte er und vergrub sein Gesicht im großen T-Shirt.

„Was ist denn?“

„Es tut mir leid…wegen vorhin…“

„Ist schon gut.“ Sasuke fuhr ihm durch die Haare und strich sie vorsichtig nach hinten. „Du solltest aber wirklich mal zum Frisur.“

„Aber…“, wollte der Sohn schon widersprechen.

„Nur ein Stückchen…denn…“ Der Uchiha beugte sich runter und lächelte leicht. „Denn wenn man sie öfters mit ein kleines bisschen abschneidet, ist es besser für sie zum wachsen.“

Nabi sah ihn mit großen Augen an. „Wirklich!?“

„Habe ich zumindest gehört.“, stellte er klar, bevor er für etwas später beschuldigt wird.

„Ähm…na gut.“, gab er sich geschlagen und krallte sich an Sasuke fest.

„Und da du wieder lieb bist. Sagst du mir, was los ist?“

„Hm…“ Nabi nuschelte etwas gegen das T-Shirt und drückte sich mehr an ihn.

„Noch mal bitte. Etwas mit Asuma oder?“

„Ja…“

„Hat er etwas gemacht?“

„Ja…“

„Etwas was dir nicht gefallen hat, oder?“

„Ja…“, antwortete er wieder.

„Sagst du mir auch genau was?“

„Nein.“

„Nabi, bitte. Sonst wirst du bestimmt wieder böse und das wollen wir nicht.“

„Mmm…“ Der Kleine murrte rum und wurde auf Papas Schoss gezogen. „Asuma ist komisch. Er mag nicht mehr mit mir spielen.“

„Und wieso das?“

„Er sagt, er muss auf seine kleinen Verwandten aufpassen. Zuerst war es ja okay, aber dann wollte ich wieder mit ihm spielen. Doch er meinte, er hätte noch keine Zeit. Aber…ich versteh nicht. Ich kann doch mitspielen, oder nicht? Ich spiele doch gerne. Papa, wieso will Asuma nicht mehr mit mir spielen? Wieso, Papa?!“ Nabi sah ihn erwartungsvoll an und Sasuke lächelte leicht.

„Ist doch gut. Das wird sich bestimmt klären. Vielleicht will er keinen vernachlässigen. Sind sie alle jünger? Wer denn eigentlich alles?“

„Ja, sie sind alle jünger. Also er muss auf seinen Bruder, auf seine Cousine und seine zwei Cousin aufpassen.“

„Und von wem sind die anderen genau? Von Tante Temaris älteren oder jüngeren Bruder?!“ Beim letzteren musste Sasuke leicht das Gesicht verziehen, bei dem Rothaarigen loderte immer wieder die Eifersucht auf.

„Ähm…“ Nabi überlegte kurz. „Das Mädchen ist von Kankuro. Sie war, glaube ich, nur ein bisschen jünger als Asuma. Das hat den Onkel geärgert, weil sie ja eigentlich vor Asuma kommen sollte.“ Der Kleine musste leicht grinsen.

„Was ist mit den anderen zwei?“, fragte der Papa weiter.

„Die sind von Onkel Gaara.“

„Er hat 2 Söhne!?“

„Ja…Akai ist ein bisschen jünger als Mia und sein kleiner Bruder ist im März geboren wurden.“

Sasuke sah etwas verdattert drein, aber auf der anderen Seite war erleichtert. Da konnte er ja endlich Finger von Naruto lassen. Denn der Blonde gehörte ihm. NUR IHM!!!

„Akai ist süß.“, haute Nabi auf einmal raus und der Ältere sah ihn verdattert an.

„Wie bitte?!“

„Akai ist süß. Er sieht aus wie sein Papa.“

„Kennst du ihn etwa?“

„Ja, er war den Tag da, als Mama bei Tante Tsunade war. Ganz schüchtern und dann hat er von Mica einen Schnuller bekommen.“

Jetzt war der Schwarzhaarige nur verwirrt. „Acha…“ Nabi grinste nur vor sich hin. „Fühlst du dich denn besser?“

„Ja….schon ein bisschen…“ Der Kleine fing an zu kichern und umarmte ihn fest. Eine große Hand strich über seinen Rücken, was er genoss.
 

Plötzlich schrie auf, wo Sasuke reagierte, in dem er Nabi absetzte und runter rannte.

„Papa!?“ Der Kleine sah verwirrt drein, als er alleine gelassen wurde.
 

„Naruto?!“ Der Uchiha kam runter gerannt und sah verdattert drein, als er sich an die Stirn fasste. „Oh, nicht doch.“ Er sah das kaputte Glas und den weinenden Mica, der sich an seine Mutti krallte.

„Papa…Niwa ist ganz böse gewesen. Er ist einfach auf den Tisch gesprungen.“, erzählte Sayuri und die dunklen Augen sahen zu dem Papa hoch.

„Ach, dieser Kater…“, murmelte Sasuke, als ihm an den Haaren gezogen wurde. „Ja, ist doch gut.“ Er löste vorsichtig Hand und gab Mica ein Küsschen auf die Nase.

Mica plusterte sich auf und sah unten, wo er von Nabi angeschaut wurde.

„Guck mal, was ich hier für dich habe. Ist so etwas wie ein Pfirsich nur ohne Fell.“ Der große Bruder reichte ihm eine Nektarine, die ihm die Mama gab.

Erstmal schnupperte das Näschen daran und die Augen beäugten die Frucht, als er ganz vorsichtig abbiss. Er schmatze vor sich hin, wo es so aussah, dass er sich erstmal damit zu frieden gab. Noch schniefte er leise vor sich hin, aber blieb ruhig auf Narutos Armen.

„Na, hast du dich beruhigt?“

„Ja…“, murmelte Nabi ruhig und sah ihn entschuldigend an.
 

„Wieso hast du mir nichts von Akai erzählt?“

Naruto sah ihn überrascht an, als er schief grinste. „Ach, ja. Der Kleine ist süß.“

„Ach…“

„Sasuke, zieh doch nicht gleich so ein Gesicht.“ Der Blonde küsste sanft seine Lippen und lächelte leicht. „Lieber Junge.“

„Nicht immer.“, murmelte er und küsste ihn etwas süßer, wo Mica sie laut schmatzend beobachtete. „Ach, bevor ich es vergesse. Sayuri!?“

„Ja!?“

„Bald werden Haare geschnitten. Alle drei.“

„Cool…“, sagte Sayuri erfreut und Nabi wurde durch die Haare gestrichen. Die Blonde grinste breit und malte sich schon so einiges aus.
 

An einem Nachmittag suchten die Erwachsenen den dritten im Bunde, der sich wegen dem Frisurtermin verkrochen hatte.

„Nabi, komm raus. Du hast es versprochen.“, rief Naruto und suchte gerade in einem Schrank nach. Er seufzte leise und fuhr sich durch die Haare.

„Im Kinderzimmer ist er auch nicht.“, sagte Sayuri, als sie angelaufen kam.

„Ich frage mich, wie er es immer schafft. Einfach ab zu hauen…“ Der Blonde setzte sich kurz und bog den Rücken durch.

„Tut dir der Rücken weh?“

„Ja…aber wird schon.“

„Hat der Rücken bei uns und Mica auch weh getan?“

„Wie?!“

„Na…man wird doch dicker, wenn man ein Baby bekommt oder?“

„Ja, ist richtig. Aber schaffe ich sicherlich noch mal.“ Naruto grinste leicht und Sayuri lachte erfreut auf.

„Ein Baby…“ Sie stupste mit dem Finger gegen den Bauch und überlegte. „Was wird es?“

„Das sieht man erst später.“

„Achso…wusstest du was wir werden?“

„Nein…bei keinem bis jetzt. Wir haben uns überraschen lassen und bei Mica habt ihr euch ja den Namen ausgesucht.“

„Ja und bald ist Miyabi da.“ Die Blonde grinste und kuschelte mit ihrer Mama.

„Nabi weg…“, sagte Mica, der mit einem Schnuller spielte und von seinen Papa in die Stube getragen wurde.
 

„Ja, mal wieder weg.“, sagte Naruto und stand auf. „Vielleicht versuchen wir es mal bei Asuma!?“

„Aber bei ihm war er doch auch schon nicht mehr lange.“ Sasuke schob den Kleinen höher und seufzte leicht. „Er soll sein Talent bloß später nutzen, sonst ist das hier alles umsonst. Wir gehen erstmal mit euch beiden zum Frisur und Nabi schnapp ich mir, wenn wir ihn wieder finden.“

„Au, ja…“ Sayuri hüpfte vom Sofa und ging zur Tür.

Die Vier machten sich auf den Weg, als etwas unter dem Bett hervor krabbelte.
 

„Sind sie jetzt weg?!“ Nabi lauschte kurz und ging leise die Treppe runter, wo er sich auch etwas anzog und auch das Haus verließ.
 

Asuma seufzte leise, als er gerade an einem Strohhalm schlürfte.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Temari und stellte gerade das Essen auf den Tisch, wo sie ihm durch die Haare fuhr.

„Kein Ahnung. Nabi ist sauer auf mich.“

„Wieso das denn?“

„Weil er…er…ich weiß nicht.“, nuschelte der Schwarzhaarige und spürte eine kleine Hand an seinem Bein. „Was ist denn Akai?!“

Der Rothaarige schwieg und zeigte auf Katsumi, der sich mit seiner Cousine stritt.

„Die werden sich schon wieder beruhigen.“

Akai nickte leicht und steckte sich einen Schnuller in den Mund, wo Asuma ihn genau ansah.

„Von wem hast du den denn?“ Er zeigte auf den Nuckel, als der Rothaarige hoch gehoben wurde.

„Von Mica…“, sagte Gaara und strich dem Kleinen durch die Haare. „Hat er einfach geschenkt bekommen.“

„Ist ja nett.“ Temari grinste leicht und sah zu Shikamaru, der sich neben Asuma setzte. „Shikamaru!?“

„Ja?!“

„Wir sind doch morgen zu Hause, oder?“

„Ja, wieso?“

„Da kann Asuma sicherlich wieder zu Nabi, oder? Er war doch immer so ein braver Junge und hat auf die Kleinen auf gepasst.“ Die Blonde stützte sich auf Shikamarus Schultern ab und sah ihn lieb an.

„Ich habe nichts dagegen. Wieso sollte ich auch!?“ Der Nara sah seinen Kleinen an, der leicht lächelte.

„Darf ich jetzt schon?“, fragte er erwartungsvoll.

„Heute geht es nicht. Sasuke hat erzählt, dass sie heute weg wollten.“

„Achso…“ Asuma schlürfte ein bisschen und überlegte.
 

Nabi hopste auf die Terrasse und sah ein kleines Baby dort liegen, das friedlich auf einer Decke schlief.

„Wer bist denn du?“, fragte er sich, als er sich neben das …. Baby hockte. „Du bist aber süß.“ Er strich vorsichtig über die Stirn, wo der Kleine sich regte. „Habe ich dich jetzt geweckt?“

Es öffnete die Augen und beäugte den Schwarzhaarigen neugierig, als er anfing zu schreien. Nabi schreckte zurück und fiel um.
 

„Huch!? Wieso schreit denn der Kleine plötzlich?“

„Vielleicht hat ihn etwas erschreckt?!“ Gaara wollte Akai an Temari weitergehen, aber Kankuro machte sich schon auf den Weg zur Terrassentür.

„Hey…hat dich etwas erschreckt?“, fragte Kankuro und sah zur Decke, wo diese leer war. „Wie!?“ Er sah verdattert drein. „Gaara!“, rief der Ältere.

„Was ist?“

„Er ist weg.“

„Wie weg?!“, fragte der Rothaarige verdattert.

„Na, weg eben.“

„WAS!?“ Gaara fasst es nicht, als er Akai Temari gab. Er rannte auf die Terrasse und sah sie um. „Wo zum Teufel….“ Der Rothaarige verzog wütend das Gesicht. „Wer es auch war, der wird es büßen…“
 

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Da ist es auch schon ^^ Kapitel 8 wird die Woche noch folgen.
 

Und nicht erschrecken, es wurde nicht gebatet, aber wenn Fehler gefunden werden, werden sie noch korrigiert ^^
 

Wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und danke für eure Kommis *ganz dolle freu* *Kekse und Tee dalass*
 

LG KC

...lass dein Haar herunter!?

Gaara sah sich um und ballte seine Hände zu Fäuste. „Komm raus.“, knurrte er und um ihn herum bildeten sich Sandarme.

Etwas raschelte hinter der Hausecke, wo sich ein Arm ausstreckte und versuchte den Fremden zu packen, aber dieser sprang vor Schreck weg.
 

„Bleibt hier!“, sagte Shikamaru und ging zum Rothaarigen nach draußen. Asuma sah ihm hinterher, als er ihm folgte.

„Asuma, bleibst du hier.“

Der Kleine rannte auf die Terrasse und sah zu seinem Onkel, der immer noch versuchte, den Eindringling zu kriegen, aber dieser war ziemlich flink. „Onkel Gaara…“, rief Asuma und der Angesprochene hielt inne und traf dabei endlich den anderen, der zu Boden fiel.

„Aua…“, nuschelte der Kleine und rieb sich den Kopf. „Ich habe nichts gemacht.“
 

Alle sahen zu dem kleinen Uchiha, der zu ihnen zurück sah.

„Nabi?!“, sagte Shikamaru überrascht. „Was machst du hier?“

„Ich wollte zu Asuma…“, murmelte er ganz leise und starrte beschämt zu Boden.

„Wieso hast du nicht einfach geklingelt?“

„Na, ja. Ich wollte erst gucken, aber dann hat das Baby angefangen zu schreien.“

„Wo ist der Kleine?“, fragte Gaara besorgt und sah Nabi an.

„Der schläft wieder, da um die Ecke. Ich hatte mich erschrocken, als er angefangen hat zu weinen und habe versucht ihn zu beruhigen. Doch dann kam jemand nach draußen und wollte nicht, dass man böse auf mich ist.“, erzählte er leise, als ihm jemand durch die Haare fuhr.

„Dann ist ja alles gut. Tut mir leid, mein Kleiner.“ Der Rothaarige sah ihn entschuldigend an und nahm ihn hoch.

Nabi lächelte leicht und umarmte ihn vorsichtig. „Mir auch…“ Die blauen Augen sahen an den roten Haaren vorbei und runter zu Asuma, der neben seinen Vater stand, der den Kleinen auf den Arm hatte. „Asuma…ich will runter.“, murmelte er und wurde abgesetzt.

Kurz darauf wurde der kleine Nara auch schon fest umarmt und dabei umgeworfen. „Asuma…du Idiot.“, quakte der Uchiha und drückte ihn noch fester.
 

„Nabi…du erwürgst ihn noch.“, sagte Temari und lächelte leicht.

„Mmm…“

Die Blonde hockte sich hin, als sie eine Schramme an dessen Stirn bemerkte. „Hey, was hast du denn da gemacht?“

„Wo!?“ Er setzte sich auf und Asuma keuchte.

„Zeig mal.“ Sie hob vorsichtig das Kinn an und strich die Haare nach hinten.

„Das war wohl ich.“, gab Gaara zu und sah den Kleinen an.

„Ach, war Nabi der kleine Eindringling!?“

„Ja…“, murmelte der Uchiha und sah Temari an.

„Hauptsache es ist nichts weiteres passiert.“ Die junge Frau nahm den Kleinen hoch und Asuma bekam wieder richtig Luft.
 

Nabi wurde auf einen Stuhl gesetzt und spürte etwas Kaltes an seiner Stirn. „Aua…“, quiekte er und zuckte zusammen.

„Wer bist denn du?“, fragte die Brünette von Kankuro und beäugte den Jüngeren.

„Ich bin Nabi Uchiha.“

„Uchiha!? Papa, ist das der Uchiha von dem du gesagt hast, dass der so aggressiv sein soll!?“

„Papa ist nicht böse.“, murrte der Schwarzhaarige und bekam ein kleines Pflaster auf die Wunde.

„Na gut. Hast du Geschwister?“

„Ja. Eine ältere Zwillingsschwester und einen kleinen Bruder.“, antwortete er brav und sah die braunen Augen an. „Und du?“

„Hm…Papa und Mama wollen mir keine schenken.“, sagte sie traurig und Kankuro hielt sich den Kopf.

„Aber irgendwann vielleicht. Musst du nur überreden. Denn das kann sogar klappen.“

„Sieht man ja bei dir Nabi, oder? Geht es deiner Mama gut?“

„Ja…Papa und Mama haben sich auch wieder vertragen.“

„Haben sie sich gestritten?“, fragte die Blonde.

„Schon…aber haben sich wieder vertragen.“, sagte der Kleine lächelnd.

„Na dann…“ Temari lächelte leicht, als sie zu Asuma sah, der wiederum zum Uchiha sah. Sie packte ihn vorsichtig am Arm und zog ihn ran. „Wollt ihr ein bisschen im Zimmer spielen gehen?“

„Ja…bitte.“, sagte Nabi freudig und rutschte vom Stuhl.

Die beiden gingen hoch in Asumas Zimmer, wo der Nara ihnen hinterher sah.
 

„Also stimmt es wirklich mit dem Baby?“, fragte Shikamaru und Gaara nickte leicht. „Und auch das das Naruto als Junge schwanger geworden ist?“

Der Angesprochene nickte wieder, wo der andere kurz nachdachte.

„Worüber denkst du denn wieder nach?“ Die Blonde kam ganz nah und sah ihn direkt an.

„Ist egal…“, murmelte er und verzog sich mit einer Zigarette nach draußen. Sie sah ihn hinterher und überlegte.
 

„NABI!“, rief Naruto, als sie wieder heim kamen und die Tür hinter den anderen schloss. Mica hielt seinen Papa auf und sah sich im Spiegel an, wo er sich freute. Denn er hatte einen kleinen Ansatz eines Iros bekommen, wo die Haare in der Mitte länger waren, als die an den Seiten, was ihn immer freute.

„Gefällt dir dein Iro, Mica?“, fragte Sayuri, die jetzt einen Pony hatte und die Haare am Gesicht wurde auch etwas gekürzt.

„Ja…“, sagte der Rothaarige und wurde abgesetzt.

„NABI!“ Sasuke murmelte etwas, als immer noch keine Antwort kam. „Wo ist er denn schon wieder?“

Die Blonde zupfte an ihren Papa, der zu ihr runter sah.

„Was ist?“

„Asuma!?“, sagte sie, wo Mica etwas auf seinen Füßen hin und her wippte, als er das Gleichgewicht verlor und gegen seine Schwester stieß. „Hey…“ Sie stolperte und hinfiel, wobei der Kleine auf sie fiel. „Aua…“

„Oh!?“ Das Brüderchen sah sich verwirrt um und fing an zu kichern.

„Mica…geh von mir runter…bitte.“

Naruto setzte ihn wieder auf und zog ihm die Schuhe aus, was der Kleine kaum abwarten konnte und schon mittendrin davon stolperte. „Mica, renn doch nicht so.“

„Niwa…“, quiekte der Kleine und der Kater schreckte auf, als er den anderen entdeckte.

Die blauen Augen wurden aufgerissen und die Pfoten setzten sich in Bewegung.

„Bleib hier…“ Mica blieb traurig stehen, da das Fellknäuel einfach wegrannte, als er gepackte wurde. „Wie?!“ Er wurde ein bisschen gekrabbelt und fing dadurch an zu Lachen. „Papa….!?“

„Du weißt doch, dass Niwa wegrennt, wenn du kreischend auf ihn zukommst.“

„Nicht immer…“, murmelte er und kuschelte sich an Sasuke, als dieser lächelte und ihn hoch ins Bett brachte. Da der Kleine sich müde die Augen rieb.
 

Naruto seufzte leise, während er in der Küche das Geschirr wusch.

„Ach, Nabi…“, murmelte er. „Mach uns doch nicht immer solche Sorgen.“

„Macht er aber.“, sagte Sasuke und umfasste die Hüfte des Blonden, als er sanft den Bauch entlang strich. „Jedes Kind wird uns Sorgen verbreiten, weil sonst wären wir keine richtigen Eltern.“ Der Uchiha küsste den Nacken und lehnte sich etwas an ihn. Er genoss einen Moment diese Ruhe, diese Nähe, nahm jede Einzelheit des anderen in sich auf, als ob er es nicht schon so jeden Tag tat.
 

„Darf ich stören?“, fragte Sayuri ganz leise und die beiden Erwachsenen sahen zu ihr rüber.

„Wieso solltest du nicht dürfen?!“

„Ihr saht so in Gedanken aus.“, murmelte die Blonde, als Sasuke sich zu ihr hockte.

„Ist was, Sayuri?“

„Ein Vogel hat das gebracht. Er ist voll gegen die Scheibe geflogen. Platsch und dann runter gerutscht.“, sagte sie und musste leise lachen. Der Schwarzhaarige sah überrascht, als er den Zettel entgegen nahm.

„Geht es dem Vogel gut?“, fragte Naruto und die Angesprochene nickte leicht.

„Ist wieder davon geflogen. Was steht da drin?“ Sayuri sah ihren Papa erwartungsvoll an.

„Du weißt es doch schon…“, sagte Sasuke und betrachtete sie genau.

„Ach, wirklich…“ Sie versteckte sich etwas hinter der Mama, die sich den Brief nahm.
 

Wenn ihr euren Schmetterling sucht, der ist bei seiner Blume…
 

Das war der einzige Satz, der auf den Zettel stand. Naruto überlegte einen Moment.

„Sasuke, gehen wir hin?“

„Frag doch nicht erst.“, sagte der Größere und fuhr dem anderen durch die Haare, der leicht grinste. „Außerdem wird Nabi erstmal Ärger kriegen.“

„Wieso denn das Papa? Er wollte doch nur zu Asuma.“

Der Uchiha seufzte nur leise, als sie sich fertig machten.

„Einer muss hier bleiben.“, sagte Naruto auf einmal.

„Wie?!“

„Mica schläft doch noch.“

„Dann nehmen wir ihn mit.“ Sasuke ging nach oben und nahm den Kleinen zu sich hoch.

„Papa…“, nuschelte er müde und kuschelte sich an ihn.

„Ja, schlaf ruhig weiter. Lass dich nicht stören.“, sagte der Papa leise und Mica hielt sich schlafend bei ihm fest.
 

„Wieso bist du eigentlich wieder abgehauen?“, fragte Asuma, während die beiden im Bett lagen und sich ein Buch über Jutsus über Tierverwandelungen anschauten.

„Weil sie mir Haare schneiden wollten.“, brummelte Nabi vor sich hin und rollte sich auf die Seite. „Ich mag nicht schneiden…“

„Aber es ist besser für Haare, wenn man sie immer mal ein bisschen schneidet.“ Der Ältere sah den anderen an und lächelte leicht, wo der Uchiha auch anfing zu schmunzeln.

„Na, gut. Ich lasse sie ein bisschen schneiden…aber nur ein bisschen.“ Er hielt Asuma einen Millimeterabstand mit den Fingern unter die Nase und setzte sich auf. „Das hatte Papa auch schon gesagt, aber manchmal ist er gemein und erzählt Sachen, die nicht stimmen. Wie das er mit Mama kuscheln gehen will, aber dann kuscheln sie nicht, sondern machen Sex…“, haute Nabi raus.
 

„NABI!“, sagte Temari verdattert, wo sich der Kleine den Mund zuhielt.

„Isch…habsch…nisch…gesascht…“, nuschelte er hinter der Hand und der Blonde lächelte leicht, als sie die Hand wegnahm.

„Sag das mal besser, wenn deine Eltern vor dir stehen. Die werden Tod umfallen.“

„Das will ich nicht. Ich will sie doch behalten. Ich habe sie doch lieb.“

„Ich weiß doch, dass war doch nicht ernst gemeint.“ Sie setzte sich zu den beiden. „Du hast gesagt, dass du Haare schneiden solltest!?“

„Ja…aber…“

„Nabi mag keinen Friseur.“, sagte Asuma und Nabi nickte stumm.

„Und wenn ich sie dir schneiden würde? Ich bin doch kein böser Friseur oder?“

„Nein, du bist nett, Tante Temari. Voll nett. Fast so cool wie meine Mama.“, gestand er und die blonde Frau lächelte leicht.

„Danke schön. Und ich will ja nicht cooler sein als deine Mutti. Jeder sollte seine eigene Mama am liebsten haben, oder?“ Sie sah Asuma an und der artig nickte, aber lächelte leicht. „So, willst du dann Haare schnipp schnapp…“

Die blauen Augen wurden doch etwas groß bei den Worten, als Temari leise lachte.

„Kein Angst, Nabi.“

„Nicht so gemein sein.“, murmelte er und wurde an der Hand genommen, wo sie alle runter gingen.
 

„Was habt ihr denn jetzt vor?“, fragte Shikamaru verwirrt, als Nabi sich auch einen Hocker setzte und Temari alles zusammen suchte.

„Haare schneiden. Und wenn wir schon mal dabei sind…“ Sie grinste leicht.

„Pfoten weg von meinen Haaren.“, sagte der Nara und der kleine Schwarzhaarige grinste leicht.

„Onkel Shika ist cool, aber nicht so cool wie mein Papa.“ Nabi strahlte nur, als er angeschaut wurde.

„Du bist ja heute richtig glücklich.“, stellte der Schwarzhaarige fest und sah in die glitzernden, blauen Augen.

„Ja…“ Der Kleine lächelte breit, als ihm ein Handtuch um gemacht und er doch etwas nervös wurde. Temari nahm eine Schere in die Hand, als Nabi vom Hocker rutschte. „Ich habe es mir doch anders überlegt.“, murmelte er ganz leise und sah sie nicht an.

„Nabi…“ Asuma schob ihn wieder auf den Hocker, wo er verwirrt angeschaut wurde.
 

Die beiden sahen sich einen Moment an, als Nabi die Hand des anderen nahm.

„Wenn es zu kurz wird, haue ich dich.“, murmelte der Kleine und Temari schmunzelte über diese *Geste*.
 

„Akai…“, sagte Shikamaru und versuchte den Kleinen mit einem Keks zu locken, aber er blieb auf der Couch sitzen und kuschelte mit einem Teddy. „Gaara, weißt du eigentlich wie schüchtern dein Sohn ist?“

„Ja…ich weiß.“, sagte der Rothaarige und strich dem Kleinen durch die Haare.

„Dann wird er keine Freunde finden, wenn er so alleine sitzen bleibt.“

„Er hat doch schon einen Freund.“, warf Nabi dazwischen und das Gesicht war hinter dem Pony verschwunden, wo er zwischen zwei Haarsträhnen schielte.

„Ach, wen denn?“

„Na, Mica…er hat ihm doch den Schnuller geschenkt.“ Er zeigte auf das kleine Ding, das sich in Akais Mund befand.

„Dann sage ich nichts mehr.“ Der Nara legte den Keks wieder hin und nahm sich die Zeitung.
 

Nach einer Weile war Temari fertig und war dabei die Haare noch mal durch zu bürsten. „Jetzt sehen sie viel gesünder aus und können wieder schön wachsen.“

„Aber du hast mehr abgeschnitten…“ Nabi hielt ihr ein Haarschnipsel hin, das eine Länge von etwas 5 cm hatte.

„Das war wirklich nur das nötigste.“, versprach die blonde Frau und lächelte.

„Na gut.“, gab der Kleine sich zufrieden, als ihm ein Spiegel hingehalten wurde.

„Jetzt hast du einen richtig Pony…“

Nabi sah sich an und überlegte. Das niedliche Gesicht wurde jetzt von einem Pony umrahmt, der ihm bis zu den Augenbrauen ging. Vorher hatte er einfach nur Haare im Gesicht, die wild gewachsen waren. Etwas unschlüssig zupfte er an den kurzen Strähnen und überlegte. „Ist das wirklich richtig so?“

„Ja…“ Temari beugte sich zu ihm. „Da werden deinen Eltern staunen…“

„Sayuri wird neidisch werden.“ Der Kleine fing an zu grinsend.

„Vielleicht….und…“

Die blauen Augen sahen sie an, als er einen Wangenkuss bekam und die Worte verstand, die er zu geflüstert bekam.

„Er hat gesagt, das er mich so mag, wie ich bin.“, nuschelte der Uchiha und sah etwas verschüchtert zu Asuma, der bei seinem Vater saß.

„Ich weiß doch. So, jetzt ist der Kunde fertig.“ Sie half ihm runter und die beiden *Männer* sahen zu ihm.

„Und war es so schlimm?“, fragte Shikamaru.

„Ja…“, war die knappe Antwort, als es plötzlich klingelte
 

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So, da ist es auch endlich ^^
 

Wünsche euch weiterhin viel, viel Spaß beim Lesen und danke, danke, danke für eure Kommis. *freudig umher hops*
 

Bis zum nächsten Mal
 

LG KC

Hausarrest ist des Menschentod!?

Gaara nahm sich dieser an und ging an die Tür.

„Ja…oh, hi…“

Naruto lächelte freundlich, aber Sasuke konnte es nicht verhindern und sah etwas finster drein, als Mica ihn anstupste.

„Lächeln.“, sagte der Kleine und der Papa seufzte leise.
 

„Ich weiß, glaube ich, wieso ihr hier seit, oder?“

„Ja…“ Naruto ging an dem Größeren vorbei Richtung Stube, als jemand neben Gaaras Bein auftauchte und hoch zu den kleinen Rothaarigen sah.

„Hi…“ Mica wurde abgesetzt und folgte dem Kleineren auch in die Richtung von seiner Mama.
 

„Nabi…“, sagte der Blonde und zog den Schwarzhaarigen in eine fest Umarmung. „Hau doch nicht immer ab. Du weißt doch ganz genau, dass wir uns dann Sorgen machen.“

„Ja, ich weiß…“, murmelte er leise und drückte die Mama etwas. „Aber guck mal…“ Er schob Naruto etwas weg und lächelte, als er dem anderen auffiel.

„Du hast ja einen Pony…“

„Ja, und so viel ist ab.“ Nabi zeigte auf das kleine Häufchen Haare, die schon zusammen gefegt wurden.

„Wer war denn das?“

„Tante Temari…“
 

Die Blonde sah lächelnd zu ihnen.

„Du warst das?“

„Ja, nachdem ich Nabi gehört habe, dass sein Papa ihn auch gerne mal anlügt.“ Sie sah zum Uchiha, der etwas drein sah und hockte sich mit hin. „Denn er meint, Papa sagt, dass er mit der Mama kuscheln geht, aber in Wahrheit haben sie….“

„SEX…“, haute er wieder raus und die beiden Erwachsenen sahen etwas bedattert und beschämt zu gleich drein.

„Ach, Nabi…“ Naruto gab ihm einen Kuss auf die Nase, wo der Kleine kicherte. „Wenigstens hast du dir schon mal die Haare schneiden lassen.“
 

Mica saß mit Akai auf der Couch und hatten sich die große Keksschale vom Tisch geklaut, wo sie jetzt eifrig drauf los naschten. Der Ältere sah kurz zu den anderen, die sich unterhielten, als er dem kleinen Haru den Schnuller wegnahm und ihm einen Keks dafür in den Mund stopfte, wo dieser daran weiternuckelte.
 

„Nabi…“

Sasuke hockte sich hin und sah ihn direkt an, als die blauen Augen ihn regelrecht anglitzerten. „Hör mir mal zu.“

„Ja…!?“, nuschelte er ganz leise.

„Wenn du nächstes Mal wieder abhaust, weißt du was dann passiert?“

„Seit ihr wieder böse auf mich.“

„Böse kann man nicht sagen, aber enttäuscht. Da du nicht auf uns hörst.“

Nabi nickte verständlich. „Und was passiert denn?“

„Dann kriegst du mal Hausarrest. Du darfst nicht raus.“

„Acha, aber Asuma darf dann zu mir kommen oder?“, fragte er neugierig, da er die Strafe ja noch nicht kannte.

„Nein.“, sagte der Vater karg und Nabi sah ihn entsetzt an.

„Aber dann können wir gar nicht spielen.“

„Das ist ja dann auch die Strafe daran.“

„Aber Papa, das darf man doch nicht machen.“ Der Kleine fing an zu zetern, doch Sasuke würde darauf nicht eingehen.

„Doch, das darf man.“

„Aber…aber…aber..“ Das Söhnchen fing an zu bocken, obwohl er ja die Bestrafung nicht mal hatte, aber wenn er daran dachte. Wieder nicht mit Asuma spiel zu können…daran wollte er gar nicht denken.

„Nabi, wenn du weiter rumbockst, können wir es gleich mal ausprobieren.“, war Sasukes Kommentar, wo Nabi entsetzt aufkreischte.

„Papa, nein, bitte. NEIN, nicht, bitte nicht.“ Er fiel um Papas Hals und dieser verlor durch dne Schwung das Gleichgewicht. „BITTE NICHT!“ Die Umarmung wurde fester, als der Ältere die Arme vorsichtig festhielt.

„Hey, ist ja gut. Du brauchst ja nicht gleich…weinen?“ Der Papa sah überrascht drein, da der Kleine an gefangen hatte zu weinen. „Nabi…ist ja schon gut. Du brauchst doch einfach lieb sein, dann wirst du auch nicht bestraft.“

Der Kleine schniefte und wischte sich über die Wangen, wo Sasuke leicht lächelte.

„Brauchst doch nicht gleich einen Weinkrampf kriegen.“

„Aber…“

Dem Kleinen hielt man vorsichtig einen Finger auf den Mund, als er hoch genommen wurde.

„Wir gehen jetzt nach Hause, ja? Du bist ja einfach abgehauen, aber Morgen darfst du wieder spielen gehen.“

„Ja…ist gut.“ Er schmiegte sich an Papas Wange und nuschelte etwas. „Tut…mir leid…“

„Weiß ich doch.“
 

„Mica…“

Der Rothaarige horchte auf, als Temari das Baby mit dem Keks im Mund sah.

„Er freut sich…“, murmelte der Kleine mit vollem Mund.

„Acha, Mica…“ Naruto wollte ihn zu sich hoch nehmen, aber er wollte noch nicht.

„Spielen mit Ai…?“, fragte Mica, als der Blonde mit den Kopf schüttelte.

„Nicht mehr heute.“

„Aber…er ist doch nicht mehr solange da.“

„Dann lade ihn doch einfach zu deinem Geburtstag ein. Den wollten wir doch nächste Woche feiern.“

„Au, ja. Akai, magst du kommen?“

Der Kleinere sah ihn schweigend an, als er zu seinem Papa sah, der leicht nickte, aber trotzdem guckte.

„Ja…“, sagte Akai und Naruto lächelte ihn an.

„Schön.“

Jetzt schreckte Mica seine Arme zur Mama auf, die ihn hoch nahm.

„Danke, das ihr auf Nabi aufgepasst habt.“, sagte Naruto und lächelte leicht, wo der Kleine sich an den Papa drückte.

„Immer gerne doch. Nabi ist doch ein kleiner Süßer.“, sagte Temari und der Angesprochene grinste breit, als Katsumi an seiner Mama zupfte.

„Mama…“, nuschelte dieser und sah traurig drein. „Magst du uns nicht mehr?“

„Wie, was nein. Ich habe euch doch lieb.“ Sie nahm ihn in die Arme und lächelte leicht. „Aber Nabi ist wie ein kleines Püppchen. Püppchen sind eben mal süß.“

„Sind Püppchen nicht immer M…“
 

Auf einmal hielt Asuma ihm den Mund zu und der Kleinere sah zu ihm rauf, als er die Hand weg schob.

„Du bist doof.“

„Das sagt der, der sich nicht mal die einfachsten Sachen merken kann.“

„Kann ich wohl.“, brummte Katsumi und schubste den Älteren, der gar nicht darauf reagierte.
 

„Asuma…“, sagte Nabi und der Angesprochen ging direkt zu ihm, wo der jüngere Bruder gekonnt die Augen verdrehte, aber einen Klaps von Papa bekam.

„Seit nett zu einander.“, war Shikamarus Kommentar und der kleine Brummbär ging zu den anderen Kleinen.
 

„Aufwiedersehen…bis zum nächsten Mal.“, sagte Sasuke und bekam Mica in die Arme gedrückt. Denn Naruto wollte das kleine, lila Baby knuddeln, das immer so leicht vor sich hin grinste.

„Du bist so süß du kleines Frühlingsblümchen.“, sagte der Blonde und Haru wollte an die schwarzen Haare vom Uchiha, wo dieser vorsichtig die kleine Hand festhielt und lächelte.

„Bald hast du auch wieder etwas Kleines…“ Sayuri grinste ihren Papa an, der etwas ertappte wegsah.
 

„Wann soll es eigentlich soweit sein?“, fragte Temari und hatte Katsumi auf dem Arm, der Mica zu winkte.

„Ähm…“ Der Blonde zählte mit Finger ab, als die Kleine antwortete.

„So Anfang November hat Tante Tsuna gesagt.“

„Genau…“, sagte Naruto grinsend. „Also noch so 6 Monate.“

„Gut. Dann frage ich euch jetzt bevor ich es vergesse. Was haltet ihr von einem Sommerurlaub?“

„Wie?!“ Das Uchiha/Uzumaki Gespann sag verwirrt drein, als die Kleinen schon damit anfingen ja zu sagen.

„Schön. Und was ist mit den Eltern?“, fragte die Blond weiter.

„Gerne. Etwas Urlaub ist auch mal schön.“

„Gut. Das freut mich. Denn wir haben schon Sakura, Kiba und so auch gefragt. Damit können die Kinder miteinander spielen und wir entspannen.“ Sie grinste leicht und freute sich richtig.
 

An einem Nachmittag guckten mehrere Glubschaugen über die Tischkante und sahen dem Uchiha bei den Vorbereitungen zu.

„Na, wollt ihr etwas Naschen?“, fragte Sasuke und reichte den Kleinen ein Stückchen Teig. Katsumi nahm es dankend entgegen, aber Akai war das etwas schüchternder und wich etwas zurück.

„Brauchst dich keine Angst haben.“ Der Erwachsene lächelte leicht, als die kleine Hand das Bällchen nahm.

„Danke.“, nuschelte er mit vollen Mund und verschwand schnell mit Katsumi.

„So ein Süßer von so einem…“ Der junge Mann versummte, da er von wieder großen Augen angeguckt wurde. „Magst du auch ein Stück, Nabi?“

„Nein, danke.“ Er setzte sich an den Tisch und schaute seinem Papa zu.

„Ist dir die Lust am Spielen vergangen?“

„Nö…wollte nur gucken, was ihr so macht. Mama lacht mit Onkel Gaara…“, erwähnte Nabi so nebenbei, wo Sasuke etwas das Gesicht verzog. „Bist du immer noch böse auf Onkel Gaara?“

„Ich bin nicht böse auf ihn.“

„Das nennt man eifersüchtig.“, sagte Shikamaru und kam mit Haru im Arm in die Küche. „Habt ihr zufällig etwas für den Kleinen?“

„Ja…“ Der Uchiha macht ein Fläschchen fertig und Nabi strich durch die seltene Haarfarbe, wo der Kleine ihn ansah und die schwarzen Haare festhielt.

„Er hängt fest…“, sagte Nabi und versuchte sich zu lösen, wo Shikamaru ihm half. „Was ist Eifersucht genau?“

„Ähm…“, fing Sasuke an.

„Eifersucht ist das, was du spürst, wenn Asuma mit jemanden anders spielt und nicht mit dir.“

Der kleine Uchiha überlegte kurz und nickte verstanden. „Achso…ist ja doof.“

„Genau und dein Papa ist das auch, wenn es um Gaara und deine Mama geht.“

„Voll doof Papa. Mama will doch nur dich…sonst wärt ich doch nicht zusammen und hättet geheiratet. Und so…“
 

Sasuke fühlte sich so ein bisschen wie ein Kind, das von den Eltern eine Standpauke bekam.

„Ja, ist okay.“ Er hielt dem Kleinen den Mund zu und schaute in die blauen Augen. Die Nase bekam einen Kuss und Nabi grinste leicht.

„Braver Papa…“ Das Söhnchen tätschelte dessen Kopf.

„Bin ich etwa ein Tier…und da ich gerade das erwähne. Wo ist Niwa? Hast du es ihm endlich ausgetrieben, dass er nicht immer ins Haus pinkelt?“

„Fast…jetzt pinkelt er höchstens auf die Terrasse.“

Sasuke seufzte leise und machte sich weiter ans Essen.
 

„Kaum sind sie aus den Windeln, sind sie schon so aktiv…“, sagte Temari und beobachtete die Kleinen im Garten.

„Und wenn man nicht aufpasst, muss man sich schon mit Herzschmerz und Freund rumschlagen.“

„Hör mit bloß damit auf. Du willst uns doch nicht älter machen.“

Naruto lachte leise und setzte sich zur Blonden.

„Und vergiss Enkelkinder nicht…“, sagte Itachi auf einmal und grinste, aber hielt inne sich dazu zu setzten. Denn die beiden sahen ihn entsetzt an. „Habe ich was falsches gesagt.“

„Die Kleinen sind gerade mal sieben und du fängst mit Enkelkinder an?!“, motzte Naruto etwas und der Angesprochene suchte nach dem Passendem, was er erwidern konnte.

„Und wie sieht es denn mit dir aus?“, fragte die blonde Frau und lenkte so ein bisschen vom Thema Enkelkinder ab.

„Wie mit mir?“

„Sie meint Kinder, Onkel Itachi. Ich habe meine Meinung schon dazu gesagt.“, sagte Sayuri und setzte sich neben den Schwarzhaarigen.

„Ach und welche?“, fragte Gaara und setzte sich auch noch dazu.

„Das es mir egal ist ob er ein Mädchen oder einen Jungen haben will.“

„Acha, und für war interessiert sich denn?“

„Das hat er nicht gesagt.“ Die schwarzen Augen sahen zu den andere, wo Itachi überrascht drein sah.

„Na, ja…eigentlich Mädchen…aber…“

„Aber du hattest auch mal was mit einen Jungen?“

„Schon irgendwie…“, musste er zugeben.

„Uih…“, sagte Naruto und sah ihn interessiert an, als auf einmal die Kleinen auf sie gestürmt kamen.
 

„Mama…“, kreischten alle und drückte sich an ihre Mamas bzw. Papas.

„Huh, was ist denn los?“

„Da ist was…da ist was…“, quakte Katsumi und krallte sich fest an der Blonden.

„Ist ja gut….Shikamaru!!!“, rief sie, als dieser mit Sasuke raus kam.

„Ja, was ist?“

„Guckt mal bitte. Da hat irgendetwas die Kinder erschreckt.“, erklärte Naruto und Sasuke fuhr sich durch die Haare, wo er mit dem anderen Schwarzhaarigen durch den Garten ging.
 

„Bestimmt nur ein Tier oder…“, sagte Sasuke und Shikamaru zündete sich eine Zigarette an. „Fackel mit bloß keinen Baum.“ Der Uchiha grinste leicht, wo der andere schmunzelte.

„Passiert schon nicht.“

Die beiden kamen einen paar Bäumen und Büschen näher, als sie stehen blieben.

„Wer das auch immer ist, der bekommt eine…“, murmelte der eine und zog ein Shuriken aus der Tasche.
 

Auf einmal sprang jemand aus dem Busch und wollte auf einen Baum springen, als Sasuke den Fremden zu fassen bekam.

„Aua…“, jammerte eine hohe Stimme.

„Huh, das ist ja ein Kind.“, sagten sie überrascht und der Kleine sah sie an. Er wurde von großen lilanen Augen angestarrt, als sich das Kind wehrte, aber Sasuke hielt ihn ruhig.

„Wer bist denn du?“

„Lass mich los.“, kreischte er und zeterte, wo der Erwachsene ihm den Mund zuhielt.

„Wir tun dir doch nichts. Ist doch gut.“

Die lilanen Augen schlossen sich und der Atem beruhigte sich.

„Sagst du mir, wer du bist?“ Der Ältere nahm die Hand weg, als der andere etwas wegrückte.

„Ich bin Yurai…“, murmelte er leise und rannte zu einem Busch.

„Hey…bleib doch hier.“

„Ich will nur…nur Minari holen.“

„Wer ist denn Minari? Deine Mama oder dein

Papa?“, fragte Shikamaru, aber der Kleine schüttelte mit dem Kopf.

„Minari ist…“ Netami stockte, denn jemand umarmte ihn von hinten. Es war ein kleines weißhaariges Kind mit dunkler Haut.

„Yu…“, murmelte es verängstigt und krallte sich fest.

„Seit ihr alleine?“

„Ja…“, antwortete der Ältere brav.
 

Sasuke sah etwas bedrückt drein, als er den Kleineren zu sich nahm und Minari an die Hand.

„Ihr kommt jetzt erstmal zu uns. Ja? Ist das okay.“

„Ähm…ja...“, murmelte er wieder brav und zeigte jetzt kaum die Anzeichen von der Wildheit, die er eben noch hatte.
 

Die anderen warteten schon auf die beiden Männer, als die beiden mit den Kindern ankamen.

„Wo habt ihr die denn auf einmal her?“, fragte Naruto verwirrt.

„Sie waren es wohl, die die Kleinen erschreckt haben.“

„Sind sie etwa alleine?“

„Ja…“

Der Blonde strich vorsichtig durch die weißen Haare. „Na, wer bist denn du?“

„Mina…ri…“, nuschelte er und sah zu seinem Bruder runter.

„Und du?“, fragte er weiter, wo er sich hinhockte.

„Yurai…“

„Und was macht ihr so alleine hier? Ihr kommt sicherlich nicht von hier oder?“

„Nein…aber wir suchen jemanden. Zumindest suche ich jemanden und ich wollte Minari nicht alleine lassen.“

„Achso. Wie alt seit ihr überhaupt?“

„Ich bin fast 11 und Minari ist…“

„Ich bin fast 5.“, sagte er stolz und lächelte Sasuke an, der zurück lächelte.

„Habt ihr Hunger?“

„Ja…“, kreischte Minari und fing an zu zappeln, als er zu den anderen Kinder sah, die die neuen Kleinen interessiert betrachteten.

„Das freut mich.“
 

Minari wurde abgesetzt, wo Nabi ihm durch die Haare wuschelte und Sayuri auch.

„Keine Farbe…“, sagte Mica und der Angesprochene nickte leicht.

„Schön…“ Der Schwarzhaarige knuddelte den Kleinen und der fing an zu kichern.

Die beiden Kleinen überwanden ihre Vorsicht und spielten mit den anderen, als es Abend wurde und die Gäste nach Hause gingen.
 

„Dürfen wir wirklich hier bleiben?“, fragte Yurai und sah den Blonden an.

„Sicher doch. Wir können euch ja nicht einfach rausschmeißen außerdem haben wir genug Zimmer.“, sagte Naruto grinsend und reichte dem Kleinen einen Schlafanzug.

„Danke.“, murmelte er und krabbelte auf das Bett. „Kann Minari bei mir schlafen?“ Die lilanen Augen sahen ihn fragend an.

„Klar doch. Er müsste gerade bei Sasuke sein.“

„Nicht mehr…“, sagte Itachi und hatte den Schlafenden auf dem Arm. „Er räumt gerade auf.“ Minari kuschelte sich an die warme Brust und nuschelte etwas.

Yurai zog sich schnell um, als er unter die Decke krabbelte. „Minari…“

Der Uchiha legte den Kleinen neben den anderen, der sich zusammen murmelte.

„Ich wünsche euch eine gute Nacht.“, sagte der Mann.

„Danke schön.“, sagte der Kleine und kuschelte sich mit Minari ins Bett.

Itachi musste lächeln und fühlte auf einmal eine Wärme um sein Herz, wo Naruto schon aus dem Zimmer ging.

„Du bist auch nett.“

„Wie!?“

„Ihr seit alle voll nett.“

„Wieso nicht?“

„Minas Opa war voll böse.“

„Wieso denn nur Minas?“

„Ich habe einen anderen Papa…“

„Achso…“, sagte er ruhig und deckte ihn noch etwas zu. „Na dann gute Nacht.“

„Gute Nacht…“ Itachi verließ leise das Zimmer und schloss die Tür.
 

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Tja, wer sind die Kleinen wohl und wen sie wohl suchen!? Das werdet ihr in den nächsten Kapiteln erfahren XD
 

Danke für eine lieben Kommis und wünsche euch weiterhin viel Spaß.
 

LG KC

Den Spaß gibt es auch anders wo

Naruto kam lächelnd in die Küche und Sasuke sah ihn verwirrt an. „Ist was?“

„Itachi würde bestimmt einen guten Papa angeben.“, sagte er leise, als er einen Kuss bekam.

„Jo…aber bis jetzt er hat noch niemanden, damit überhaupt Kinder entstehen können.“, flüsterte der Uchiha grinsend und eine Hand ging auf Wanderschaft.

„Sasuke…“, murmelte der Blonde, wo er wieder einen Kuss bekam und an den anderen Körper gedrückt wurde.

Die Lippen wanderten über den Hals und knabberten etwas an der Halsbeuge.

„Das ist schön…“

„Ich weiß…“, flüsterte der Schwarzhaarige, wo er sanft über den straffen und doch schon leicht bewölbten Bauch. Naruto zuckte leicht zusammen und sah ihn mit geröteten Wangen an. „Geht es dir gut?“

„Ja…nur der Bauch ist zur Zeit nur etwas empfindlich.“

„Weil wieder ein Baby drin.“, sagte Sasuke kindlich und grinste leicht erfreut. „Aber da jetzt ein Baby drin ist. Dann brauchen wir ja nicht verhüten.“ Das Grinsen wurde schelmischer und Naruto verstand.

„Du Perversling…“, murmelte er beleidigt und drückte ihn etwas weg.

„Das müsstest du schon kennen.“ Der Größere stupste vorsichtig mit der Nase gegen dessen aufgeblasene Wange und küsste die Schläfe.

„Ja, schon. Aber ich dachte, ich habe dich um erzogen.“

„Du willst mich erziehen?“

Die blauen Augen sahen ihn direkt und er lehnte sich an die Küchentheke.

„Jetzt sei doch nicht so beleidigt. Ich bin doch ein netter Kerl oder nicht? Da kannst du doch dieses kleine Manko hinnehmen, oder?“ Sasuke sah ihn erwartungsvoll an, als Naruto ihm durch die Haare fuhr und sanft küsste.

„Und?!“, murmelte der Schwarzhaarige, aber bekam wieder einen Kuss und spürte zwei Hände an seinen Hintern. Er riss die Augen auf, als Naruto breit grinste. „Was hast du vor?!“ Die dunklen Augen beobachteten die Taten des anderen, der mit seinen Händen auf Wanderschaft ging. Er blinzelte nur stumm vor sich hin und spürte wie die Hände in die Hose schlichen. „Jetzt frage ich mich gerade ernsthaft, wer hier von uns pervers ist.“

„Du…immer noch…denn du bist heiß.“, sagte er und meinte damit die Beule, die sich in dessen Hosen gebildet hatte.
 

Sasuke sah sich das Ergebnis an, als er vorsichtig die Hände des Blonden packte und ihn an die Theke drängte.

„Sasuke?!“

„Ja…“

„Was hast du…“ Naruto wurde mit einem Kuss unterbrochen und zuckte zusammen, als die weißen Hände langsam unter sein T-Shirt schlichen.

„Na, was denkst du wohl, was ich vor habe!?“ Der Uchiha grinste leicht, wo er den anderen mit einem Griff auf die Holzplatte setzte und sich an ihn drückte. Die Erektion drückte gegen Narutos Schritt, als sich auch etwas bei ihm reckte. Der Blonde seufzte leise und legte seine Arme um dessen Hals.

Sie sahen sich einen Moment an und ihre Lippen fanden zu einander, wo die Zungen sich sanft umspielten.

„Und was wenn die Kleinen aufmachen? Wir haben auch Gäste…“, nuschelte der Kleinere gegen die vollen Lippen, aber spürte wie die Zähne an seinen Mund knabberten und den Hals hinab wanderten.

„Das weiß ich doch, aber trotzdem kann ich doch ein bisschen spielen.“

Naruto seufzte nur und fuhr ihm durch die Haare, wo Sasuke ihn wieder küsste.

„Sasuke…willst du wirklich hier?“

„Ja, wieso nicht?“ Der Schwarzhaarige zupfte an dessen Hose und küsste den Nacken entlang. Die Hand schob sich zwischen die Schenkel und strich sanft darüber.

„Sasuke…“, murmelte er und schmiegte sich an ihn, als er vorsichtig umgedreht wurde. „Wie?! Was hast du vor?“

„Nichts schlimmes.“, flüsterte er. Die Hände legten sich an die Hüfte und massierten sie sanft, wo Naruto aufkeuchte.

Der Blonde stützte sich etwas auf der Theke ab und legte seinen Kopf auf seine Hände. „Du bist bestimmt ein bisschen froh oder?“

„Wie froh?“

„Na, jetzt brauchst du noch nicht zu verhüten, weil es ja sowieso noch nichts passieren kann.“

„Ja, das stimmt schon…“, sagte er und sah nachdenklich drein.

„Alles okay?“ Naruto drehte sich etwas, aber Sasuke drückte ihn wieder vorsichtig zurück.

„Jetzt lass uns erstmal ein bisschen Spaß haben.“ Er küsste die Schultern und drückte sein Becken an den anderen, was den Blonden ein Keuchen entlockte.
 

„Nabi!?“, fragte Sayuri leise und luchste ins Zimmer. Die dunklen Augen sahen sich im Zimmer um, als sie etwas auf dem Bett sahen. „Nabi.“

„Was ist?“, nuschelte er unter ein Kissen hervor und zog die Decke ganz dicht ran.

„Wie findest du die beiden?“

„Meinst du Yurai und Minari?“

„Ja. Ich finde sie voll nett. Ich würde gerne wollen, dass sie hier bleiben können. Dann haben wir noch mehr welche zum spielen.“

„Ich brauche niemanden weiteren zum spielen.“, nuschelte er müde.

Die Blonde verdrehte etwas die Augen und kam leise ans Bett.

„Aber nett findest du sie oder?“

„Ja…“, kam es murmelnd unter der Decke hervor, als Sayuri zu ihm krabbelte. „Hey…“

„Rutsch mal ein Stück!“, brummte sie nur und nahm sich ein Stück Decke. „Freust du dich auf das Baby?“

„Wieso sollte ich mich nicht freuen?“, kam die Gegenfrage und sah seine Schwester ernst an. Die blauen blitzen leicht im Mondlicht auf, wo Sayuri grinste.

„Guckst schon wie Papa, wenn er beleidigt ist. Nur mit Mamas Augen.“, sagte die Kleine lachend und ihr wurde die Decke entrissen. „Hey, gib wieder her.“

Nabi gab keine Antwort und murmelte sich zusammen, als die Schwester sich auf ihn warf.

„Aah…“ Der Schwarzhaarige schreckte auf und kreischte wie ein Mädchen. „Geh runter von mir! Sayuri!“

„Nein. Erst wenn du lachst und nicht so ein zerknautschtes Gesicht ziehst. Ich will das du lachst.“, nuschelte sie und drückte ihn fester, aber der andere wehrte sich und schubste sie weg. Sie kullerte aus dem Bett und sah sich verwirrt um, als sie sich die Stirn rieb. „Du bist gemein. Ich will nur mit dir spielen und du…“ Ein leises Quieken ertönte und eine Träne kullerte die Wange hinunter.

„Sayuri.“, murmelte Nabi und rutschte zu ihr runter. „Habe ich dir weh getan?“

Die Angesprochene sah ihn an, als sie ihn umschubste und er die Decke betrachtete.
 

„Nie willst du mit mir spielen. Ich bin doch deine Schwester.“, sagte sie traurig. „Dauernd willst du nur mit Asuma spielen.“ Sie wollte doch so gerne mitspielen, wenn ihr Bruder immer so freudig lachte.

„Wie!?“

„Ich hasse Asuma.“, haute sie wütend raus.

„Was!?“ Nabi sah sie entsetzt an und verzog das Gesicht. „Aber ich mag ihn.“

„Schön, dass du ihn magst. Ich aber nicht.“ Sie stand auf und ging aus dem Zimmer.

„Sayuri…“, rief der Jüngere hinterher, aber die Blonde stampfte weiter Richtung Küche. Sie wollte sich bei ihren Eltern beklagen und da noch Licht in der Küche brannte, dachte sie, dass die beiden da waren. Und wie sie da waren.
 

Mica hörte das Gekreische der Zwillinge und krabbelte heimlich aus seinem Bett, wo er Sayuri den Flur entlang laufen sah. Neugierig folgte er den nachlaufenden Nabi, der seine Schwester einholte.

„Sayuri…“, sagte Nabi aufgebracht, als er gegen diese stieß, da sie an der Küchentür abrupt stehen geblieben war.

„Auch, auch…“; sagte Mica und schmiegte sich an die beiden. Die beiden hielten ihm die Augen und den Mund zu, wo dieser etwas zappelte.

Denn die drei sahen ihre Eltern in einer sehr, sehr interessanten Situation. Die beiden rieben ihre Körper aneinander und stöhnten leise auf. Was unter dem Bauchnabel passierte, war hinter der Theke verborgen.
 

Die drei sahen stumm zu, als auch Niwa das Köpfchen in die Küche steckte.

„Niwa…“, sagte Mica freudig und der Kater sah überrascht drein. Und nicht nur sie. Endlich hatten die beiden bemerkt, dass sie beobachtet werden.

„Mama, Nabi ist ego…ego…istischer Idiot.“, beschwerte sich Sayuri ohne Umschweife und die beiden sahen sie an.

„Merkst du nicht, dass wir stören, Sayuri.“, sagte Nabi und schob den Rothaarigen zum Gehen an.

„Aber….mmmm…“ Wütend stampfte sie aus dem Zimmer und fluchte leise vor sich hin.
 

Sasuke und Naruto atmeten tief durch, als die drei verschwunden waren und sahen sich an.

„Ich hab’s doch gesagt.“, sagte der Kleinere und drehte sich vorsichtig um, als er einen Kuss bekam.

„Sasuke, da reicht auch kein Kuss als Versöhnung.“ Er sah ihn direkt an und verschränkte die Arme vor der Brust.

Eine Hand fuhr durch die blonden Haare, aber Naruto schob sie Weg und zog sich zu Recht, bevor er die Küche verließ.

Der Uchiha seufzte leise und ging erstmal zum Kühlschrank.
 

Am frühen Morgen sah Nabi sich neugierig in der Küche um, aber da war keiner, wo er weiter ging. „Papa?!“, fragte er vorsichtig und sah die schwarzen Haare über der Couchlehne. Er sah seinen Papa an, der ruhig schlief. Ein Finger stupste die Stirn an und die blauen Augen betrachteten ihn. „Papa, schläfst du?“

„Ja...“, brummte der Angesprochene und hielt die Hand vorsichtig fest. Nabi schmunzelte leicht und legte den Kopf auf die Couch. „Sind die anderen schon wach?“

„Nein. Sayuri war gestern gemein.“

„Wieso das denn?“ Sasuke zog ihn mit auf die Couch und sah ihn das Püppchengesicht.

„Sie mag Asuma nicht, weil ich immer mit ihm spiele und nicht mit ihr. Aber ich mag Asuma doch so gerne.“, murmelte er und sah seinen Papa an.

„Das weiß ich doch.“ Er fuhr durch die schwarzen Haare, als er der Stirn einen Kuss gab. „Aber Sayuri will eben gerne mit dir mitspielen. Sie hat dich doch so lieb, das ist dir doch klar.“

„Ich habe sie doch auch ganz doll lieb. Ich will auch für immer sie da sein und ihr helfen, wenn sie Hilfe braucht. Und aufpassen das ihr niemand wehtut.“, murmelte er gegen die große Brust.

„Dann solltest du es ihr mal direkt sagen, oder Sayuri? Du willst auch hören, was dein Bruder von dir hält?“

Die Blonde stand still an der Tür und nickte leicht, als Nabi sich überrascht umdrehte. Sie kam zu den beiden Uchihas und lächelte leicht.

„Ich hab dich lieb Sayuri. Ich passe immer auf dich auf und haue die, die dir wehtun.“, sagte er leise und legte seine Arme um ihren Hals, wo diese ihn fest drückte.

„Das tue ich auch für dich.“ Die Kleine wurde mit auf die Couch gezogen und kicherte, als der Papa die Zwillinge etwas drückte. „Papa, hattet ihr gestern Sex?“, fragte sie direkt und Sasuke sah sie an.

„Ähm….ja, schon…irgendwie.“

„Und wieso in der Küche? Hat man Sex nicht im Bett?“

„Sex kann man eigentlich überall haben. Solange es niemanden stört.“

„Achso…aber wir haben gestört.“, sagte sie grinsend und der Ältere seufzte leise.

„Ja, haben wir bemerkt.“

Sayuri kicherte leise. „Aber dem Baby stört das nicht oder? Also tut es ihm nicht weh?!“

„Wie…dem Baby?!“
 

„Nein…es tut ihm nicht weh, solange die Mama sich wohl fühlt dabei.“, antwortete Naruto für den überfragten Sasuke.

„Dann ist gut.“, sagte sie und schloss gemütlich die Augen. Der Blonde lächelte leicht und fuhr ihr durch die Haare.

„Guck mal.“, sagte der Uchiha ruhig und zeigte auf die Tür.
 

Jetzt stand da ein weiteres kleines Kind mit schneeweißen Haaren, das neugierig drein sah.

„Na, guten Morgen Minari.“

Er nickte nur vorsichtig und sah sich suchend um.

„Wen suchst du denn?“, fragte Naruto freundlich und hockte sich zu ihm hin.

„Yu…war weg.“

„Vielleicht ist er nur auf Toilette. Soll ihn mit dir suchen gehen?“

„Ja…bitte.“

Der Blonde nahm den Kleinen hoch und sah kurz zu Sasuke. „Machst du bitte solange schon mal Frühstück?“

„Ja, mache ich. Habt ihr schon Hunger?“, fragte er die Zwillinge, wo diese nickten, aber sich nicht bewegten. Er lächelte leicht und nahm die beiden hoch. Die Kleinen sich fest bei den Händen und die Mama schmunzelte darüber.

„So gehen wir mal deinen Bruder suchen.“

„Ja…“, antwortete der Kleine leise.
 

Yurai war währenddessen ein bisschen unterwegs und sah sich das Haus an. Sein Blick wanderte in ein Zimmer, wo er einen offenen Schrank sah mit ein paar Bildern.

Er wurde neugierig und betrat leise den Raum, als er direkt auf die Bilderrahmen zuging. Der Blick wanderte über das Glas, worunter sich die Bilder befanden.

„Hübsche Bilder oder?“, fragte Itachi und lachte leise über das Zusammenschrecken des Kleinen.

„Ähm…ja…wirklich schön.“

„Willst du etwas darüber wissen?“

Der Kleine nickte vorsichtig und setzte sich zu Itachi auf die Couch, die sich noch mit im Zimmer befand.

„Die obersten sind von meinen Eltern mit meinen Bruder und mir.“

„Und wo sind deine Eltern?“

„Die sind leider schon tot.“, sagte er ruhig und sah ihn direkt an.

„Das ist schade.“, murmelte Yurai, als er die große Hand nahm. „Hast du dann denn wenigstens jemanden, den du gern hast?“

„Nein, leider nicht.“

„Ist ja schade.“

„Schon, aber ich bin stolz auf meinen kleinen Bruder.“

„Der andere Mann mit schwarzen Haaren, richtig?“

„Ja. Das ist Sasuke und hat schon 3 Kinder mit Naruto. Obwohl er 5 Jahre jünger ist.“

„Und wir alt ist er?“

„Wird dieses Jahre 27 Jahre.“

„Dann bist du 31 Jahre.“

„Genau.“, sagte er lächelnd und Yurai grinste leicht.

„Aber dann ist er früh Papa geworden, oder?“

„Na, ja mit 20 Jahren kamen die Zwillinge, Sayuri und Nabi.“

„Acha, aber Naruto ist doch ein Junge oder? Wie kann denn ein Junge Babys bekommen? Ich habe nichts, wenn ein Junge ein Junge liebt, aber wie geht das mit Babys, frage ich mich.“, gab der Kleine quasselnd zu.

„Na, ja. Naruto hatte schon früh ein Jutsu entwickelt, womit er sich in ein Mädchen verwandeln kann. Und in den jugendlichen Trieb ist eben mal passiert.“

Yurai lächelte leicht, als er das erheiterte Gesicht sah.

„Hast du deinen Bruder lieb?“

„Sicher doch.“ Er grinste glücklich und wuschelte ihm durch die Haare. „Und du hast deinen Bruder doch auch lieb oder?“

„Ja…ich muss doch auf ihn aufpassen.“, sagte er stolz.

„Und das machst du richtig gut.“

„Danke.“ Er wurde etwas rot um die Nase und Itachi stand langsam auf.

„So wie es riecht, gibt es wohl gleich Frühstück. Magst du mit runter kommen?“

„Ja, gerne.“, sagte Yurai lächelnd und nahm die Hand vom Älteren, der nur geschmeichelte lächelte.
 

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Hallöchen,
 

und ES TUT MIR LEID wegen der LANGEN Warterei. Aber ich wurde krank und zu Hause gibt es keine Internet. Und dann war ich im Urlaub. Aber jetzt bin ich wieder voll da und arbeite schon fleißig an das Urlaubsspecial. ^^ Ich hoffe ihr freu euch.
 

UND DANKE FÜR EURE VIELEN VIELEN KOMMIS KOMMIS *einen riesen Haufen Kekse dalass*
 

Bis zum nächsten Mal, es wird nicht zu lange dauern
 

LG KC

Vater...ersatz!?

Minari sah sich suchend um, als er sich vorsichtig an Naruto lehnte.

„Wo kommt ihr eigentlich her?“, fragte Blonde ruhig.

„Ich weiß nicht…“, murmelte der Kleine und sah ihn mit fragen Augen an.

„Habt ihr nicht in einem Dorf gewohnt?“

„Doch…schon. Aber draußen…“

„Wie draußen?! Ach, du meinst außerhalb.“ Darauf nickte der andere.

„Und jetzt sucht Yu Papa.“

„Papa?! Er sucht seinen Papa?!“

„Ja, weil er noch nie da war.“, sagte Minari traurig und Naruto strich ihm beruhigend über die Stirn.

„Weiß er denn schon irgendetwas über ihn?“

„Er hat schwarze Haare und rote Augen.“

„Schwarze Haare und rote Augen.“, murmelte der Ältere und überlegte einen Moment. „Ich kenn leider keinen, der so aussieht. Aber wir können ja noch ein paar Freunde fragen.“

Minari nickte leicht und lächelte glücklich, als er seinen Bruder sah.

„Yu!!!“

„Minari.“, sagte dieser ruhig und wurde fast vom Kleineren umgeworfen.

„Du warst einfach weg.“

„Ja, tut mir leid.“ Er drückte ihn etwas, was den Jüngeren etwas beruhigte.
 

Nach einer Weile saßen alle am Tisch.

„Irgendwie werden wir immer mehr.“, stellte Sayuri fest und stopfte sich eine Weintraube in den Mund.

„Ach, ne…“, sagte Nabi, als Mica versuchte an einen Pfirsich ran zukommen, wo er sich halb auf den Tisch legte.

„Mica, nein.“, tadelte Naruto ihn und setzte ihn richtig hin. Er gab ihm ein Stück Pfannkuchen, den der Kleine fein schmatzte. „Magst du auch einen Pfannkuchen?“ Die blauen Augen sahen den Weißhaarigen an, der leicht nickte.

„Ja, bitte.“

Schon stellte Sasuke ihm ein Teller hin und der Kleine freute sich.

„Kocht nicht eigentlich die Frau?“, fragte Yurai naiv und wurde von allen angeschaut.

„Papa kann besser kochen als Mama. Mama macht nur ein paar Sachen, die sie gut kann. Kuchen kann sie zum Beispiel nicht.“

„Sehr nett.“ Der Blonde sah die Kleine an, die nur lieb grinste.

„Aber dafür machst du lecker Frühlinsrollen und Ramen.“

„Ramen sind doch einfach. Einfach Wasser zukippen.“, quasselte der Gast vor sich hin und wurde wieder mal von allen angeschaut.

„Willst du unsere Mama schlecht machen?“, hauten die Zwillinge gleichzeitig raus, wo auch Mica beleidigt drein sah.

„Nein, eigentlich nicht. Ich…“ Er hielt lieber die Klappe, denn er wurde von drei Gesichtern böse angeschaut. „Ich sage nichts mehr.“ Yurai aß weiter an sein Pfannkuchen und die Zwillinge sahen sich triumphierend an.

„Keiner sagt etwas gegen Mama.“

„Das ist lieb von euch.“, sagte Naruto und gab ihnen einen Kuss, als der Rothaarige auch ein Küsschen haben wollte. „Ja, du auch mein Kleiner.“ Er drückte ihm einen Kuss auf die Nase und wurde sanft gedrückt. „Jetzt iss erstmal fein dein Pfannkuchen und dann gibt es noch Pfirsich.“

Mica ließ ihn abrupt los und aß fein weiter.

„Er ist voll der Suchti.“, sagte Sasuke ruhig und setzte sich neben den Kleinen, der ihn nur mit vollen Wangen an. „Iss weiter.“ Schon aß Mica weiter.
 

Yurai musste darüber lachen, wo Itachi leicht lächelnd zu ihm.

„Ihr seit voll toll.“, gab er zu und grinste. „So viel Spaß hatte ich noch nie.“
 

Die anderen mussten darüber lächeln, als Yurai sich mit Itachi unterhielt. Mit einen Mal machte es bei Naruto klick und er riss die Augen auf.

Schwarze Haare und rote Augen. Er kannte doch jemanden…nein sogar drei mit schwarzen Haaren und roten Augen. Sasuke, Nabi….und Itachi…

„Sasuke…“, flüsterte Naruto und stupste den anderen an, der es aber nicht bekam, weil er sich gerade mit Mica beschäftigte. Er trat etwas gegen dessen Fuß, aber immer noch keine Reaktion. Der Blonde verdrehte die Augen, als er seine Hand in dessen Schritt legte.

Der Uchiha bekam große Augen und sah zum anderen rüber.

„Hörst du mir jetzt zu.“ Die blauen Augen sahen ihn tadelnd an, wo der andere entschuldigend drein sah.

„Ja, was ist denn?“

„Wir müssen nachher mal reden, ja?“, sagte Naruto in einem ruhigen Ton und der Angesprochene nickte leicht, aber schluckte etwas.

Reden?! Allein? Hatte er wieder etwas angestellt? Er dacht scharf nach. War er noch sauer wegen gestern Abend? Wollte er ihn aus dem Bett verbannen…das wäre nicht schön…

Sasuke sah einen Moment seinen Teller an, als eine kleine Hand den Pfannkuchen einfach vom Teller nahm. „Wie?!“ Er sah auf und Mica stopfte sich so viel es ging von dem gebratenen Teig in den Mund, wo er bemerkte, dass er beobachtet wurde.

„Äh…“ Der Rothaarige legte den Rest wieder zurück auf den Teller und wandte sich seinem Essen wieder zur. Da war ein leerer Teller mit ein paar Krümeln.

Der Papa musste sein Lachen unterdrücken, als er den vollen Wangen ein Küsschen gab und Mica ihn fest drückte.
 

Yurai sah den beiden zu und senkte vorsichtig den Blick, als Minari zu ihm sah.

„Dein Papa wird bald da sein.“, sagte er aufmunternd und legte seine Hand auf dessen Knie.

„Suchst du etwa deinen Papa?“, fragte Itachi, wo der Angesprochene nickte.

„Mama hat gesagt. Er wollte mich nicht, deshalb ist einfach gegangen, ohne sich um zu drehen. Sie ist froh, dass ich nicht seine roten Augen bekommen habe. Sonst hätte sie mich noch weg gegeben.“, murmelte er traurig. Der Uchiha strich ihm vorsichtig über den Kopf.

„Jetzt bist du ja erstmal hier. Hat sie denn noch mehr zu ihm gesagt?“, fragte er nach und der Kleine sah ihn an.

„Sie hat gesagt, er hätte blutrote Augen gehabt und schwarze Haare.“

„Acha…“

Naruto sah zu Sasuke rüber, der nachdenklich drein sah, als er den Blick merkte und zu ihm sah. Sie sahen sich allwissend an.

„Ich habe auch manchmal rote Augen.“, sagte Nabi stolz und Yurai sah zu ihm, als er in die eben genannten schaute.

„Woher kannst du das?“

„Das habe ich von meinen Papa.“ Er zeigte auf Sasuke, wo dem anderen der Mund auf ging.

„Bist du etwa mein Papa?“; fragte er ohne nach zu denken. Der Angesprochene stand der Mund offen, als er das hörte.
 

Einen Moment dacht der Schwarzhaarige doch nach und Naruto riss die Augen auf.

„Hattest du etwa wirklich was mit seiner Mutter?“, fragte der Blonde gereizt.

„Was!? Nein. Ich bitte dich, wenn ich sein Vater gewesen wäre. Dann wäre ich schon mit 15 Vater geworden. Ich bitte dich Naruto. Du musst mir glauben, ich hatte bis jetzt nur dich bei mir.“, schwor er, nahm die Hand des anderen und gab ihm einen Kuss. „Ja, bitte, glaub mir.“

Naruto sah ihn direkt an, als er leicht lächelte. „Ja, ist schon gut. Ich glaube dir.“, flüsterte er und drückte ihn etwas.
 

„Und wer ist dann mein Papa?“

„Wie heißt deine Mutter, Yurai?“, fragte Itachi auf einmal ganz ernst.

„Sie heißt Nachiko. Wieso denn?“ Yurai verstand nicht und dachte gar nicht an den weiteren Uchiha mit roten Augen.

„Entschuldigt mich einen Moment.“ Er stand auf und verließ die Küche, wo Naruto den jüngeren Bruder anstupste, der auch dem anderen gleich folgte.

„Habe ich was falsches gesagt?“

Naruto schüttelte nur lächelnd den Kopf.
 

Itachi stand leicht aufgewühlt auf der Terrasse und fuhr sich durch die Haare. Er biss leicht die Zähne zusammen und konnte es nicht glauben.

„Willst du?“ Sasuke hielt ihm eine Zigarette unter die Nase, wo der andere ihn ansah.

„N…ach, gib her.“ Der Ältere nahm sich eine raus und bekam Feuer vom Jüngeren. „Danke“, murmelte er nach ein paar Zügen.

„Bitte. Du kennst seine Mutter also?“

„Ja….ich habe sie vor 12 Jahren kenn gelernt, aber nicht lieben gelernt.“

„Aber du hattest mit ihr Sex, oder?“, fragte er nach.

„Ja…aber ich wusste doch nicht, dass daraus ein Kind entstanden war. Wenn sie gewollt hätte, dass ich ihn kennen lerne, hätte sie doch nach mir gesucht oder nicht?“

„Schon. Aber vielleicht wollte sie es nicht.“

„Ich hätte doch zu ihm gestanden.“, murmelte er vor sich hin und setzte sich. Denn diese Nachricht bracht in ihm so einiges durcheinander. Wenn er von ihm gewusst hätte…was dann? Wäre er ruhiger geworden?! Hätte er sich von Akatsuki los gemacht um für ihn da zu sein? Er wusste es…nicht. In seinen Kopf drehte sich alles.

„Hey, Itachi…“ Sasuke hockte sich zum anderen. „Alles in Ordnung?“

„Ja…es geht. Ich bin nur etwas durch einander.“

„Ich versteh schon.“ Der Kleinere grinste leicht. „Damit bist du auf einmal Vater eines 11-Jährigen. Das ging ja ziemlich schnell.“

Itachi konnte nicht anders und musste schmunzeln. „Du bist mir ja ein Scherzbold.“, sagte er und schubste ihn etwas, wo Sasuke leise lachte.
 

„Und ich?“, fragte jemand plötzlich und die beiden sahen zu Minari, der sie traurig ansah.

„Oh, Minari!?“

„Bin ich jetzt allein?“ Mit einem Mal liefen dem Kleinen die Tränen den Wangen entlang, wo er sich mit zitternden Händen übers Gesicht wischte. „Muss ich jetzt wieder gehen? Ich will aber nicht von Yurai weg.“, jammerte er, als Itachi ihn vorsichtig in den Arm.

„Das musst du auch nicht.“, flüsterte er beruhigend. „Du kannst gerne hier bleiben, wenn du willst.“

„Ich will hier bleiben.“

„Dann ist ja gut.“

Der Uchiha strich ihm etwas durch die Haare, wo sich der andere an ihn kuschelte.

„Jetzt musst du es ihm nur noch sagen.“, erwähnte Sasuke nebenbei und machte seine Zigarette aus. „Und ich korrigiere mich. Du bist mit einem Mal 2-facher Papa geworden.“

„Bist du jetzt mein Papa?“, fragte Minari und sah ihn erwartungsvoll an.

„Na…ja…ich…“, fing er an und suchte nach den richtigen Worten, als jemand an der Terrassentür schaute.
 

„Wenn du wieder geraucht hast, wird das Mama nicht gefallen.“, sagte Sayuri und hinter hier schaute Mica hervor, der nur schmunzelte.

„Ich habe nicht geraucht.“, log er seine Tochter an.

„Verarschen kann ich mich selber.“, brummte sie, als der Rothaarige zu den anderen tapste und seinen Onkel umarmte.

„So was sagt man nicht.“, tadelte Naruto die Kleine und Yurai schaute zu Minari, der etwas mit Mica spielte.

„Aber Papa lügt mich an.“, verteidigte sie sich und fuchtelte mit dem Finger herum.

„Weil er geraucht hat, oder?“

„Genau.“

„Jetzt seit doch nicht so gemein zu mir. Ihr behandelt mich ja wie ein Schwerverbrecher.“, sagte Sasuke.

„Das bist du doch gar nicht.“ Nabi sah ihn lächelnd an, wo der Ältere zufrieden ausatmete.

„Danke. Wenigstens einer, der zu mir hält.“

„Ja, aber ich bin gleich weg.“, gab der Kleine zu und Sasuke sah verwirrt drein. „Ich geh doch mit Asuma spielen.“

„Und frag Temari bitte noch wegen Urlaub, ja?“

„Ja, mache ich. Sayuri willst du mit kommen?“, fragte Bruder und die Schwester nickte lächelnd, wo die beiden sich auch schon aufmachten.
 

„Wartet doch bitte.“

„Ja, was ist?“

„Könnt ihr Yurai nicht mitnehmen? So lernt er das Dorf ein bisschen kennen. Ist das okay?“, fragte Naruto und Yurai nickte lächelnd.

„Ja gerne.“

„Na dann komm Yurai. Dann stellen wir dich den anderen vor. Aber vor einen musst du dich in Acht nehmen und zwar vor so einem rosa Bonbon.“, klärte Nabi ihn auf und Sayuri musste leise lachen.
 

„Wieso hast du nie erzählt, dass du mal eine Freundin hattest?“, fragte Naruto ruhig und nahm Mica hoch, der schon ungeduldig die Arme aus gestreckt hatte.

„Weil ich keine Freundin hatte, dass mit Nachiko war nur eine kurze Af…“ Minari sah den Mann mit großen, neugierigen Augen an.

„Ich geh mit den beiden etwas raus.“, nahm Sasuke sich der beiden an und Mica freute sich schon, als er zu seinen Papa kam. „Willst du auch auf den Arm?“ Der Weißhaarige nickte leicht, als er auch hoch genommen wurde.
 

„Eine Affäre, also? Aber gefallen hat sie dir oder nicht?“

„Ja, sicher hat sie mir auf eine gewisse Weise gefallen.“

„Wie sieht sie denn überhaupt aus?“

„Sie hatte grüne Augen, blonde Haare und ganz leicht gebräunte Haut.“

„Und woher hat dann Yurai seine lilanen Augen?“

„Keine Ahnung.“

„Kann es auch sein, dass sie dem Kleinen etwas Falsches erzählt hat!?“, sagte Naruto ruhig.

„Das sie gelogen hat?“, fragte Itachi verwirrt.

„Ich weiß nicht…ich meinte nur.“ Der Blonde sah das bedrückte Gesicht an. „Aber wenn der Kleine das Sharingan hat, dann ist er mit Sicherheit dein Sohn.“ Er wuschelte dem anderen etwas durch die Haare, als er an den anderen gedrückt wurde. „Huh!?“ Naruto sah überrascht drein, aber lächelte leicht.

„Ich weiß nicht…“, war die leise Antwort des Älteren und drückte den Kleineren etwas. „Ich habe doch bis jetzt nur für den Kampf gelebt. Ich bin nicht wie Sasuke, der die von Anfang an geholfen hat. Wir sind zwar Brüder, aber trotzdem so verschieden.“

„So verschieden seit ihr nun auch wieder nicht. Ihr beide seit manchmal ziemlich stur.“, murmelte er leise vor sich hin.

Itachi lachte leise und legte seine Hand an den kleinen Bauch.

„Wie?!“ Die blauen Augen sahen zu ihm runter. „Sayuri hatte dich zwar schon mal gefragt. Aber ich frage dich noch mal. Willst du eigentlich noch Kinder? Also besser gesagt eine Beziehung!?“

„Schon gerne. Wenn mich jemand will!?“

„Dich will bestimmt schon jemand.“ Naruto grinste leise und der Uchiha lächelte leicht.

„Willst du mich?“ Ein leichtes Grinsen überzog das Gesicht, wo der Blonde verdattert drein sah.

„Itachi…“ Er fühlte sich irgendwie geschmeichelt und wurde etwas rot um die Nase, als auf einmal jemand Itachis Hemd weg schlug und den Schwangeren an sich zog.
 

„Was fällt dir ein?“, sagte Sasuke gereizt und verzog das Gesicht. Auch wenn es ein Scherz war, konnte er seine Eifersucht nicht unterdrückten.

„Keine Panik. Ich nehme ihn dir doch nicht weg. Das war doch nur ein Scherz.“

„Ich zeige dir mal, wie viel Scherz ich drauf habe.“, brummte der Jüngere und Naruto zupfte ihn etwas erzieherisch am Ohr. „Hey…“

Naruto sah ihn stumm, aber bestimmend an. Doch wenn man genau hinsah, konnte man noch einen leichten Rotschimmer erkennen.

„Fühlst du dich etwa geschmeichelt?“

„Wie?“

„Du bist noch ganz rot im Gesicht.“ Er umrundete das Gesicht und sah ihn direkt an.

„Darf ich etwa nicht? Willst du mich verurteilen?“ Naruto verzog verbost Gesicht, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte ihn an.

Als Entschuldigung bekam er einen Kuss und eine Hand an den Hintern spürte.

„Sasuke, lass das!“

„Was lassen!?“

„Mir am Hintern zufassen.“

„Ich mache nichts.“, murmelte Sasuke in den Kuss, als ihn selber unterbrach. „Ita…“ Der Angesprochene spielte gerade ein bisschen mit Minari.

„Ja?!“, fragt dieser verwirrt.
 

„Papa…!?“, fragte Mica und war Derjenige, der der Mama an den Hintern gefasst hatte.

„Mica!?“

Der Kleine grinste nur breit und kuschelte sich an den beiden, die ihn vorsichtig drückten.
 

Fortsetzung folgt im Special...

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Da ist auch schon die liebe 10 ^^ Und jetzt wird es erstmal im Special weitergehen, das ich schon angefangen habe. Damit es immer schön im wieder gefundenen Wochenrhythmus weiter geht. XD *hehe*
 

Sobald das Special on ist, wird es hier in FMA berichtet. ^^
 

Und ich bedanke mich nochmal für eure viele, süßen und nochmals süßen Kommis bedanken. *ganz tief verbeug* DANKE!!!!
 

LG KC

Jetzt beginnt der Ernst des Leben!?

Kaum hatte es begonnen, da war der Urlaub auch schon vorbei. Die Familien gingen mit schönen Erinnerungen wieder heim und würden es sicherlich mal wiederholen.
 

„Mica….aufstehen.“, sagte Naruto und weckte ihn etwas, aber der Kleine drehte sich von ihm weg. „Na komm schon. Heute sollst du doch mal in den Kindergarten gehen.“

Mica rollte sich mehr zusammen, als die Mama ihn hoch nahm und der Kleine sich etwas rekelte.

„Ich will nicht…ich will bei Mama bleiben.“, quengelte er und hielt sich an ihn fest.

„Aber Mica so kommst du mal unter Menschen. Du kennst kaum welche, nur Akai.“, sagte der Blonde und setzte ihn in seinen Stuhl. Er räumte das Geschirr der Zwillinge weg, als Sasuke gähnend in die Küche kam.

„Morgen.“, murmelte er und strich Mica durch die Haare.

„Du müsstest eigentlich schon weg sein.“, sagte Naruto und sah ihn direkt an.

„Wirklich!?“, fragte er verwirrt.

„Ja…nur hast es nur vergessen, weil du gestern mal wieder deinen Sake getrunken hast. Ich bin ja froh das du ins Bett gefunden hast.“, sagte er und regte sich etwas künstlich auf.

„Ach, Naruto…beruhige dich doch. Stress ist nicht gut für dich.“, sagte er und hielt ihn etwas fest, wobei er mit der einen Hand über den schon ziemlich, runden Bauch strich.

Naruto atmete tief durch und sah ihn weiter an, als er runter sah. „Das Kind wird fett.“, haute er direkt raus und Mica musste deswegen lachen.

„Das wird schon nicht dick. Mica war auch nicht dünn, obwohl du nicht so dick warst.“, sagte Sasuke und dem Kleinen verging das Lachen.

„Ich bin nicht dick.“, jammerte der Rothaarige und war den Tränen nahe.

„Ach…Mica. Du sollst doch nicht gleich weinen.“, entschuldigte sich der Papa und streichelte dessen Rücken, wo er immer noch böse angeschaut wurde. „Ich mache mich lieber fertig.“

„Kannst du dann Mica zum Kindergarten bringen!?“

„Ja, kann ich machen.“

„Mama soll mit!“, sagte der Kleine schnell und streckte seine Arme nach ihr aus, wo die blauen Augen anfingen zu glitzern.

„Ach…na gut. Ich komme mit.“, sagte Naruto und gab sich lieber geschlagen, bevor Mica noch anfing zu heulen und zu bocken, wo er einfach nur unangenehm war. Zur Zeit war der Kleine in so einen Bockalter und da sollte man sich nicht unbedingt mit ihm anlegen, nicht so wie Sayuri, die es jede Minute versucht, ihn zum weinen zu bringen.
 

Sasuke zog Mica die Schühchen an, worauf der Kleine schon eifrig loslief. „Nicht so schnell Mica.“, sagte der Papa ruhig und spürte, wie Naruto sich beim ihn einhackte.

„Er hat es so eilig, das er seinen Rucksack vergessen hat.“, sagte Naruto und hatte einen kleinen Rucksack in den Händen, wo ein Fuchs drauf war.

„Solange du da bist, wird er alles beisammen haben.“ Der Schwarhaarige lächelte leicht, wobei der Blonde ihn komisch ansah. „Das sollte ein Kompliment sein, dass du eine liebe Mama bist.“, erklärte er ruhig.

„Dann sag das doch.“, nuschelte Naruto etwas beleidigt. „Da fühle ich mich gleich so dumm.“

„Ah, Naruto.“ Sasuke legte ihm einen Arm um die Schulter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Das bist du nicht. Du bist ein Mensch, der eben keine Lust hat andere Sachen zu verstehen.“

„Dann findest du mich etwa doch doof?!“ Der Kleine schob ihn barsch weg und zog eine Schnute.

„Wie, was nein!! Ich will doch nur lieb zu dir sein und du bockst gleich rum.“, motzte er etwas zurück, wo Naruto das Gesicht richtig verzog und sich abrupt abwandte. „Mann Naruto…sei doch nicht so schnell beleidigt.“

„Doch bin ich!“ Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust und machte auch bockig.

„Mama…!?“, fragte Mica lieb, als er zu seiner Mama kam.

„Ja, was ist denn?“

„Rucksack…“, sagte er leise und zeigte auf das rote Objekt, was Naruto noch in der Hand hielt.

„Oh, ja sicher doch.“ Die Mama machte ihm den Rucksack auf den Rücken, wo Mica auch schon los lief und am Tor vom Kindergarten stehen.
 

Es war ein hübscher Kindergarten. Mit vielen bunten Blumen und vielen Spielgeräten. Das Haus hatte ein rotes Dach und eine gelbe Wandbemalung, wo manche Kinder schon ein paar ihrer Zeichnungen ran gemalt hatten. In den Fenstern hingen auch die verschiedensten Basteleien der Kleinen, die sich immer stolz mit den Erziehern ranhängen durften.
 

„Mama…komm.“, sagte der Kleine ungeduldig und wollte nicht alleine reingehen.

„Ja…ich bin doch schon da.“ Narutos Hand wurde gepackt, als die beiden vorsichtig über den Spielplatz zur Tür gingen.

„Mama…ich will doch nicht.“, sagte er plötzlich und machte wieder kehrt, aber Naruto hielt ihn vorsichtig fest.

„Du brauchst doch keine Angst haben. Dir wird niemand etwas tun.“, sagte die Mama und zog ihn vorsichtig an sich ran, als er sich hinhockte. „Du kennst doch schon welche aus dem Urlaub…oder nicht!?“

„Ja…aber…aber…“ Er wurde plötzlich ganz still, was Naruto komisch vorkam und das Gesicht etwas anhob. Den Kleinen liefen die Tränen entlang, als er den Blonden umarmte.

„Ach mein Kleiner. Ist doch alles gut.“, flüsterte er ihm zu und nahm ihn vorsichtig hoch, wo Mica auf den runden Bauch sah.

„Darfst du…das überhaupt?“, fragte der Rothaarige etwas verschnieft und rieb sich über die Augen.

„Wieso sollte ich es nicht dürfen?“

„Na Schwester…“, murmelte er und sah die Mama besorgt an.

„Achso…ja ich darf das, solange ich mich selber fit dafür fühle.“

„Dann ist gut.“
 

„Alles okay?“, fragte Sasuke nach, der dazu kam.

„Ja…Mica hatte nur etwas Angst.“

„Ich habe keine Angst.“, murmelte er und sah tapfer drein, da er vor dem Papa stark rüber kommen wollte.

„Dann wünsche ich dir viel Spaß im Kindergarten.“ Der Papa gab ihm einen Kuss auf die Stirn und Mica sah ihn etwas unsicher an.

„Papa!?“

„Ja…ist noch was?“

„Kommst du mich holen, wenn ich wieder heim will?“

„Na, ja…kommt darauf an, wieso!?“

„Weil ich Angst kriege und mich keiner mag.“

„Das wird schon nicht passieren, aber damit du beruhigt bist. Ich verspreche dir dich ab zu holen, wenn etwas ist.“

Mica lächelte erleichtert, als Naruto ihn runter ließ.
 

Auf einmal öffnete sich die bunte Glastür und ein paar Kinder kamen schon raus gelaufen. Sie lachten fröhlich miteinander, als ein Blonder stehen blieb.

„Mica.“, sagte Katsumi und der Rothaarige sah zu ihm.

„Katsumi…“ Er ging zu ihm, wo er sich auch schon mit ihm unterhielt. „Oh…warte.“ Mica lief zurück zu seinen Eltern. „Ich will noch einen Kuss.“

Naruto schmunzelte etwas und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ich wünsche dir viel Spaß.“, sagte er lächelnd, als er von Sasuke auch noch ein Küsschen bekam und wieder ging.

„Die ganze Angst umsonst.“, sagte Naruto ruhig, als er vom Schwarzhaarigen auch ein Kuss bekam. „Jetzt sind wir ja ganz allein zu Hause.“ Er grinste etwas schelmisch, wo der andere ihn etwas überrumpelt drein sah.

„Willst du etwa?“

„Na, ja…ich muss ja auch wieder bald 2 Tage weg. Also ich hätte nichts dagegen.“

Die blauen Augen blinzelten ein paar Mal, als der Mund sich schon öffnete um etwas zu sagen. Doch jemand rief die beiden und sie drehten sich um.

„Na…“, sagte Temari grinsend und kam zu ihnen. Zuerst streichelte sie liebevoll den Bauch von Naruto, als sie sich den Eltern davon zuwandte. „Na ihr beiden. Kümmert ihr euch gut um das süße Mädchen?“

„Ja…ihr geht es prächtig. Jetzt tritt sie sogar schon. Am liebsten Sasuke ins Gesicht.“, sagte der Blonde grinste, worauf Sasuke etwas seufzte.

„Nicht traurig sein lieber Papa. Dafür mögen dich deine anderen Kinder um so.“

Sasuke antwortete nicht drauf, sondern ignorierte sie etwas bockig.

Temari lachte leicht und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare, was dieser etwas abwehrte.

„Nicht ärgern, Tante Temari.“, mischte sich Mica ein und hielt sie etwas am Rock fest.

„Wie…Mica…ach mach dir keine Sorgen, dass kann dein Papa ab.“ Sie schmunzelte leicht, aber erntete ein paar böse Blicke.

„Hm…na gut.“, sagte der Kleine und ging wieder, wo er noch mal etwas winkte.

„Wann war es eigentlich noch mal so weit?“, fragte Temari nach und Naruto musste überlege.

„Anfang November soll sie kommen.“, sagte Sasuke für den Kleineren.

„Und jetzt haben wir Anfang August. Also ca. 3 Monate noch.“

„Genau.“

„Ach ich freue mich schon richtig auf euer Baby. Ihr habt das Talent richtige Prachtexemplare zu machen.“, haute sie ohne Umschweife raus, wo die beiden etwas rot wurden.

„Temari…“, murmelte Naruto verschüchtert.

„Wie…oh…geniert ihr euch? Ist da ja süß. Ich sage nur die Wahrheit. Sayuri, das hübsche Mädchen. Nabi, das Püppchen und Mica, der kleine Süße.“. sagte sie voller Eifer weiter.

„Danke für das Kompliment, aber vergiss bitte nicht deine eigenen Kinder.“, sagte Sasuke ruhig und die Blonde sah ihn an.

„Das passiert schon nicht. Denn ich liebe meine Kinder über alles…obwohl eines mich doch schon traurig macht.“

„Was denn?!“, fragten beide verwirrt und sie seufzte etwas.

„Das sie so schlau sind…viel zu schlau…das ist alles Shikamarus Schuld.“, sagte sie etwas trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Vielleicht beim nächsten Kind.“, sagte Naruto aufmuntern.

„Nein…zwei reichen eigentlich aus.“ Sie machte ein zerknautschtes Gesicht, als es wieder weich wurde. „Na, ja…passt mir nut gut aufeinander auf. Ich muss dann mal wieder. Wir sehen uns ja heute Nachmittag wieder.“ Sie ging wieder zurück, wo die beiden sich wieder auf den Heimweg machten.
 

„Mica?!“, fragte Katsumi und der Rothaarige sah von seinem Sandförmchen auf.

„Ja!?“

„Wollen wir nachher nebeneinander schlafen?“, fragte der Blonde mutig und Mica sah ihn verwirrt an. „Na Mittagsschläfchen.“, erklärte er noch.

„Achso…ja gerne doch. Katsumi, weißt du ob Akai auch hier her kommt?“

„Wieso Akai!?“

„Na…ich fand ihn so nett.“, sagte der Jüngere, was dem andere gar nicht gefiel. Denn er wollte mit Mica spielen und nicht irgendwer anders.

„Ich weiß es nicht.“ Katsumi wandte sich etwas ab und spielte mit seinem Schachbrett, was er von seinem Bruder bekommen hatte. Damit er üben konnte. Da Asuma ihn immer wieder besiegte. Das war eben mal ein anderer Burderzank. Ein Bruderstreit unter Hochbegabten.

Mica sah ihn verwirrt an, aber spielte weiter mit seinen Förmchen.
 

Nach einer Weile riefen die Erzieherinnen die Kinder rein, wo Mica noch auf Katsumi wartete, der immer noch spielte.

„Katsumi.“, sagte er und nahm einfach eine Figur vom Schachbrett, damit er endlich aufstehen würde.

„Hey….nicht….das ist die Königin.“

„Und!?“, fragte Mica unschuldig, als er mit einen Mal auf dem Boden landete. „Aua…“
 

Mit einem Mal fingen die beiden an sich zu zanken und warfen sich böse Wörter an den Kopf.

„Hey….“, rief Temari und packte ihren Sohn am Kragen. „Was ist denn in euch gefahren? Katsumi? Mica!?“

Katsumi stellte auf stur und Mica warf ihm die Schachfigur an den Kopf, wo er anfing zu weinen. Der Blonde bekam große Augen und sah bedrückt drein.

„Du bist blöd. Du bist nicht mehr mein Freund.“, kreischte Mica und rannte auf einmal weg.

„Wie? Mica…“ Temari setzte ihren Sohn ab und folgte dem Kleinen, aber er bog irgendwo ab und war weg. „MICA! Das kann nicht sein…ich verliere ein Kind am ersten Tag….und dann auch noch Mica…sie werden mir den Hals umdrehen.“, machte sie sich Vorwürfe. „Katsumi, was ist überhaupt passiert?“

„Er will lieber Akai als mich.“, motzte er und der Blonden fiel nur eins ein, dass sie das schon irgendwo her kannte.

Nicht das noch jemand…dieser Familie verfällt, dachte sie, als Katsumi an seiner Mama zupfte.

„Wir müsste ihn suchen.“

„Nein…du gehst rein und ich sage deinen Papa bescheidt. Er kümmert sich darum.“

„Mm…na gut.“, sagte er leise und räumte alles zusammen, wo er brav rein ging.
 

Shikamaru hatte gerade einen Auftrag erledigt und zog genüsslich an seiner Zigarette, als ein Vogel auf ihn zukam, der eine Nachricht für ihn hatte.

„Was ist denn!?“, murmelte er dem Vogel zu, worauf er den Zettel nahm und las. „Das…ist ja mal wieder toll. Bringt jeder Sohn von mir jemanden denen zu weinen.“ Er ließ den Vogel fliegen und trat die Zigarette aus, wo er auf ein Haus sprang. „Die Zwillinge müssten gerade Außentraining haben.“, sagte er und erhoffte sich, dass die beiden wissen könnten, wo der Kleine hin könnte.
 

„Sayuri…“, schrie Nabi und wehrte ein paar Shuriken ab, als seine Schwester ihm den Rücken freihielt. Die beiden waren ein richtiges, gutes Team und wenn sie sich weite so entwickeln würde, könnten sie noch Geschichte schreiben, wie ihre Eltern und Großeltern.

„Ahh…“ Die Blonde schrie auf, als ein Shuriken ihr die Spitze einer Strähne abschnitten.

„Du musst aufpassen.“, sagte Nabi und war auf einmal verschwunden, wo er nächsten Augenblick neben den Werfern auftauchte und sie vom Baum brachte.

Sie verzogen verärgert das Gesicht, da sie als Genin von einem Grundschüler zu Boden gebracht wurden sind.

Nabi schmunzelte erfreut, als er plötzlich am Bein gepackt wurde und mit einen Ruck unten lag.

„Gib nicht so an du Winzling. Nur weil dein Vater Sasuke Uchiha ist, brauchst du nicht auch so hochnäsig zu sein.“, fauchte der ältere Junge und packte ihn an den Haaren.

„Aua….da tut weh.“

„Soll es ja auch.“ Der Braunhaarige war richtig wütend und packte Nabi etwas an den Hals, als Sayuri ihn vom hinten ansprang.

„Lass meinen Bruder in Ruhe du Depp. Du musst dich eben geschlagen geben, wenn er nun mal besser ist als du.“, kreischte sie und zog ihm hart an den Haaren, wo der Junge Nabi losließ und sich um Sayuri kümmerte.

Die Zwillinge stritten sich heftig mit den Jungen, als dieser plötzlich gepackt wurde und an den Baum fest genagelt wurde.

„Das kann ja wohl nicht wahr sein. Du als Genin müsstest doch mehr Anstand haben und dich darauf nicht einlassen.“, sagte Shikamaru streng und die Kleinen fingen an zu strahlen.

„Onkel Shikamaru.“

„Geht es euch gut!?“, fragt er ruhig und die beiden nickten. Sie hatten nur ein paar Kratzer abgekriegt, was sie wohl mit Sicherheit überleben werden.

„Ja…aber ist was passiert?“, fragte Sayuri besorgt und sah ihn an.

„Na, ja…euer Bruder ist aus dem Kindergarten abgehauen.“

„Oh….wieso? Es war doch heute sein erster Tag.“; sagte sie überrascht und Nabi überlegte etwas.

„Na, ja. Er hat sich mit Katsumi gestritten und ist dann einfach weg gerannt. Temari meinte, ihr könntet wissen, wo er ist.“

„Ich weiß nicht…vielleicht ist er nach Hause gelaufen. Meistens rennt er zu Mama, wenn er Angst hat.“, sagte die Blonde und ihr Bruder kramte schon alle Sachen zusammen.
 

Mica saß währenddessen an einen kleinen Apfelbaum, der sich im Park befand und wischte sich etwas übers Gesicht.

„Mama…“, jammerte er etwas und wollte nie wieder in den Kindergarten. Lieber wollte er bei Mama und Schwester bleiben. Er stand auf und ging allein etwas durch die Straßen, wo sich immer mal ein Erwachsener zu ihm umdrehte und sich fragte, wieso ein Kind hier allein herumlief.
 

„Hey…Kleiner.“, sagte jemand hinter ihm und Mica drehte sich verschreckt um.

„Wie!?“, murmelte er verschüchtert, wo er ein paar Schritte zurück machte und den älteren Jungen ansah. Er hatte türkise Haare und rosa schimmernde Augen. Um seine Hals baumelte ein Geninband von Konoha

„Alles in Ordnung? Darfst du überhaupt alleine rumlaufen? Du gehst bestimmt noch nicht zur Schule. Wir alt bist denn?“

Mica kniff etwas die Lippen zusammen und würde ihm aus Trotz nicht antworten.

„Kannst du etwa noch nicht sprechen? Dann bist du ja ziemlich dumm, oder?“, neckte der Ältere ihn.

„Ich bin nicht dumm.“, warf der Rothaarige ihn wütend an den Kopf.

„Das war mir klar. Und sagst du mir wie du heißt?“

„Mica…“, sagte er ihm leise.

„Und Hinternamen!?“

„Ich weiß nicht…“, murmelte Mica und sah zu ihm hoch.

„Wie, du weißt nicht?“

„Ich habe mich noch nicht entschieden.“

„Ähm…okay. Soll ich dich heimbringen?“

„Vielleicht…aber…Name!“, sagte der Kleine ernst und der Ältere grinste leicht.

„Ich heiße Kane.“, antwortete er freundlich, als er Mica mit einem Mal hochnahm, wo dieser sich festhielt.

„Kane…“, wiederholte er und ließ sich ohne Widerwehr mittragen.
 

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Ich kann nur eins noch dazu sagen. Ich hoffe ihr habt sie nicht vergessen und findet immer noch gefallen an der kleinen Familie ^^
 

Wünsche euch weiterhin viel, viel am Lesen und Lachen.
 

LG KC

Nimm nichts von Fremden an!

Die Zwillinge drehten jeden Stein nach Mica um und suchten ihn überall, aber er war wie vom Erdboden verschluckt.

„Mama fällt um, wenn sie es herausfindet, dass Mica verloren gegangen ist.“

„Nein…eher setzen die Wehen ein.“, heute Nabi raus, wo Sayuri ihn verdattert an.

„Das darf nicht passieren. Sie ist doch noch viel zu klein für die Welt.“, keifte die Blonde ihn wütend an und der andere riss die Augen auf.

„Werde doch nicht böse.“

„Aber er hat Recht, Sayuri.“, mischte Shikamaru sich ein. „Bei zu viel Stress kann es zu Frühwehen kommen.“, erklärte er, aber er merkte, dass die Kleine sich die Ohren zuhielt und laut vor sich hin summte.

Nabi fasste sie vorsichtig am Arm an, wo sie ihren Bruder ansah.

„Wir sollten lieber weiter suchen.“

„Hast Recht.“, sagte sie und so machten sie sich wieder auf die Suche.
 

Mica lief währenddessen mit seinen neuen Freund durch Konoha, wo er für eine Weile fast seine Mama vergaß.

„Kane?!“

„Ja, was ist?“, fragte der Ältere und sah zum anderen runter.

„Ich will zu meiner Mama.“

„Wir sind doch schon auf den Weg dahin…“

„Ja…ich will sofort zu Mama. Ich will da sein, wenn Schwester kommst.“

„Oh, ist deine Mama wohl schwanger?“

„Ja…“, sagte er und grinste breit. „Es wird ein Mädchen.“

„Das ist ja schön. Hast du noch andere Geschwister?!“, fragte Kane freundlich und sah sich etwas um, da er spürte, dass hier etwas vorging.

„Ja…einen Bruder und eine Schwester…“

„Sind sie älter oder jünger?“

„Sie sind gleich alt.“, sagte Mica und dachte er meinte den Altersunterschied zwischen den Zwillingen.

„Wie!? Dann seit ihr Drillinge?“, sagte der Größere überrascht, worauf er komisch angeschaut wurde.

„Nein…sie sind Zwillinge und schon 7.“ Er war richtig stolz auf die beiden und war froh ihr kleiner Bruder zu sein.

„Oh…da ist ja schön.“

„Und du, Kane?!“ Mica blieb stehen und streckte seine Arme nach ihm aus. Der Türkishaarige lächelte lieb und nahm den Kleinen wieder hoch.

„Ich habe einen Bruder…“, sagte er ruhig und Mica machte den Mund schon etwas auf zum Sagen. „Und bevor du fragst, er ist 9.“ Kane grinste leicht.

„Oh…schön.“, sagte der Rothaarige erfreut und hielt sich bei ihm fest.
 

Naruto war gerade am Bügeln, wo er leicht seufzte. Er fühlte sich etwas allein, da selbst Sasuke jetzt aus dem Haus war. Der Schwarzhaarige musste etwas für Tsunade erledigen und es wurde gesagt, dass es ganz wichtig ist.

„Ach man…ich hoffe du kommst bald…denn so bin ich wenigstens nicht mehr alleine.“, murmelte er vor sich hin und seufzte. Er stellte das Bügeleisen beiseite und hatte keine Lust mehr die Sachen der Kleinen zu bügeln. Der Blonde setzte sich auf die Couch, wo er sich etwas über den Bauch strich. „Ich will auch was machen….Hausarbeit ist doof.“, sagte er zu sich selber und zog eine gelangweilte Schnute. Er legte sich etwas hin und schloss die Augen.

Minato ging etwas den Flur entlang, als er seinen Sohn auf der Couch liegen sah. „Alles okay?!“, fragte er nach und kam zu ihm.

„Nein…“, murmelte er leicht gereizt.

„Wie…ist was mit dem Baby?“, fragte er besorgt.

„Nein.“

„Was ist denn dann?“ Der ehemalige Hokage kam etwas näher und sah den anderen an.

„Nichts.“

„Aber du hast doch was…!?“

„Nein!“, brummte er nur und drehte ihm den Rücken zu.

„Naruto!?“

„NEIN!!!“ Naruto murmelte sich etwas zusammen und reagierte nicht mehr auf den anderen. Der Ältere sah verwirrt drein, als er ihn etwas zudeckte und wieder ging.
 

„MICA!“, rief Nabi und suchte gerade in einem Busch, als er mit einem Mal hochsah.

„Ist was!?“ Sayuri kam zu ihm und folgte seinem Blick. „Da ist nichts?!“

„Ich weiß…aber ich habe etwas gespürt.“, murmelte er etwas unsicher, wo die Ältere ihn verwirrt ansah.

„Hast du dir wehgetan?!“, fragte sie naiv, darauf schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf.

„Etwas anderes…“

„Wie anders?!“, fragte Shikamaru auf einmal.

„Wie ein Schlag…was man kriegt wenn man andere Personen anfasst, die auf geladen sind.“, sagte er ruhig und der Nara sah ihn etwas überrascht an. Er glaubte es kaum noch, was alles in den Zwergen von den zwei Chaoten noch so steckte.

„Weißt du was, das ist?“, fragte die Blonde und sah ihn erwartungsvoll an.

„Ja…“, sagte er karg.

„Und!?“, fragte sie nochmals.

„Wenn man es richtig lenken kann, kann man damit andere Ninja ausspüren.“

„Oh…das ist ja toll.“ Die Kleine fing an sich zu freuen, als Nabi sie etwas festhielt.

„Nicht rumhopsen. Lieber weiter suchen.“; sagte er etwas ungeduldig, wo er ihr Hand nahm und mitzog. Einfach den innerlichen Blitzen entlang.
 

„Kane!?“

„Ja!?“

„Ich habe Hunger.“

„Was möchtest du denn haben?!“

„Pfirsich.“, sagte der Rothaarige knapp und sah zu ihm, wo er ihm gegen die Wange stupste.

„Ein richtigen Pfirsich oder in irgendeiner Kombination?“, fragte er nach, als er die kleine Hand festhielt.

„P-f-i-r-s-i-c-h!“ Mica sah ihn direkt an und Kane nickte vorsichtig.

„Okay…ein Pfirsich für den Kleine.“

Sie suchten eine Weile, als sie einen Pfirsichbusch fanden und Kane ihm einen abpflückte.

„Danke!“, sagte er und biss genüsslich ab.

„Wie weit sind wir jetzt eigentlich noch entfernt?!“, fragte der Ältere, wo der Angesprochene etwas überlegte.

„Kei….sche…Ahunsch…“, murmelte er mit vollen Mund zusammen.

„Wie!? Aber ich dachte, du weißt, wo wir lange müssen.“, sagte Kane etwas verdattert.

„Ja…amsch…Anfansch…“, nuschelte Mica weiter, als der andere ihm den Pfirsich wegnahm.

„Bitte kau erst auf und dann sag was.“

Der Rothaarige starrte ihn verdattert an und fing auf einmal an zu quengeln. „Du bist doof….“, motzte er, als er anfing zu zappeln.

Kane ließ ihn vorsichtshalber runter, nicht das er ihm noch runter fiel.

„Hier…hast du deinen Pfirsich wieder…“, sagte er und reichte ihm, als Mica ihn nehmen wollte. Doch…er kriegte ihn nicht richtig zufassen und die Frucht fiel runter.

Die blauen Augen wurden aufgerissen und er fing jetzt an zu weinen.

„Wie…oh nicht weinen, mein Kleiner.“

Mica wurde immer lauter, als Kane ihn in den Arm nehmen wollte, aber der Kleine fing an zu sich wehren.

„Mica…hör doch auf. Es ist doch alles gut. Du kriegst einen neuen, versprochen.“, versuchte er ihn zu beruhigen.
 

„FINGER WEG!“, rief Shikamaru, als die Zwillinge ihn schon mit einen Mal zu Boden brachten.

„Uhh…“ Kane verzog schmerzvoll das Gesicht und schnappte vor Schreck nach Luft, da die beiden auf seinen Brustkorb drückten.

„Mica…“, sagte Sayuri und Nabi blieb stur auf dem Älteren sitzen, wo die Blonde den Kleinen in den Arm nahm. „Alles ist gut.“

„Was tust du unseren Bruder an?!“, fragte der Schwarzhaarige wütend und sah ihn mit roten Augen an.

„Wie…wie?!“ Kane starrte nur die roten Augen, als Shikamaru dem Kleinen die Augen zuhielt.

„Lass das Nabi! Was hattest du mit dem kleinen Kind vor?“, fragte der Nara ruhig und zog Nabi vorsichtig vom anderen runter, wo dieser sich aber wehrte. „Nabi, hörst du jetzt auf!“ Shikamaru hielt ihn an den Armen fest und der Kleine sah schwer atmend zu ihm.

„Ich will zu Mama.“, jammerte der Rothaarige und schob seine Schwester weg, worauf er schon weiter gehen wollte. Doch der älteste hielt ihn an der Hose fest, aber der Kleine versuchte trotzdem weiter zugehen. Nur kam er nicht wirklich weiter.

„Mica…wir bringen dich gleich heim.“

„Ich will jetzt!!!“, brummte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „JETZT!!!!“

„Mica…ist doch gut.“, redeten die Zwillinge auf ihn ein, aber der 3-Jährige wurde einfach nicht ruhig.

„MAMA!!!!“ Mica fing an zu schreien und stampfte ungeduldig mit dem Bein auf.

„Mica…“ Nabi sprach ihn ganz lieb an. „Du weißt doch, du sollst dich nicht so aufregen. Sonst wird Mama ganz, ganz traurig. Und wenn Mama traurig wird, kriegt sie vielleicht unsere Schwester noch viel zu früh. Willst du das? Willst du dafür Verantwortung übernehmen? Willst du das wirklich?“, redete der Ältere darauf los, wo der Kleine große Augen bekam und wild den Kopf schüttelte.

„NEIN….ich will das nicht…“, murmelte er bedrückt und wurde ganz ruhig. Er kuschelte sich an Nabi und schniefte leise vor sich hin.

„Ja so ist es gut.“, sagte Sayuri und streichelte den Kleinen, der leicht lächelte.
 

„Wer bist du eigentlich?“, fragte Shikamaru Kane, der ihn ansah.

„Ähm…ich bin Kane.“

„Dich sehe ich zum ersten Mal hier.“

„Ich bin erst neu hierher gekommen mit meinen Vater und Bruder.“, sagte er ruhig und der Nara betrachtete ihn genau.

„Geh am besten wieder heim. Du hast schon genug getan.“, befahl der Nara streng, wo Kane nickte und verschwand. „Und jetzt bringen wir mal den kleinen Ausreißer nach Hause.“

„Mama…“, jammerte Mica vor sich hin und wurde von Shikamaru hoch genommen. „Mama!?“

„Wir gehen doch jetzt zu ihr.“, sagte der Angesprochene ruhig und strich ihn etwas durchs Haar.
 

Naruto saß jetzt am Küchentisch und schaute dem Auflauf beim aufbacken zu. „Ach, mann…ich will auch etwas tun…“, murmelte er betrübt spielte etwas mit einem Strohhalm, der noch auf dem Tisch lag.

„Ich glaube, er wird depressiv.“, flüsterte Minato Itachi zu, der leicht nickte.

„Na, ja…er ist zu Hause und die Kinder sind alle aus dem Haus.“, sagte der Uchiha leise zurück, wo Naruto wütend den Strohhalm einknickte.

„Kann sein…vielleicht sollten wir ihn aufheitern.“ Der Blonde lächelte leicht, als Itachi plötzlich zurück zuckte. Denn Naruto stand plötzlich an der Tür und starrte sie wütend an. „Oh, hi mein Kleiner.“, sagte er grinsend, aber darauf verfinsterte sich das Gesicht des Sohnes umso mehr.

„Ich gebe dir gleich Hi…“, motzte er wütend und schubste ihn etwas an. „Wir können ruhig tauschen. Du kannst ja mal fett und fetter werden. Du kannst dann heulen, wenn du in keine Sachen mehr reinpasst.“ Er atmete tief durch und sah ihn weiter böse an.

„Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“

„Dann raus dem Haus, wenn du mir nicht zu nahe treten willst.“, sagte er und ging an ihnen vorbei.

„Ähm…was ist mit dem Auflauf?!“, fragte Itachi vorsichtig nach.

„Schieb dir den Auflauf doch sonst wo hin.“ Naruto brodelte und schlug die nächst beste Tür hinter sich zu.

„Ähm….okay…“ Der Schwarzhaarige sah etwas überrumpelt drein, als jemand an ihn zupfte. „Ja!?“

„Was ist mit Tante Naru los? Ist sie böse?!“

„Nicht unbedingt böse, nur etwas angenervt.“, erklärte Itachi und nahm Minari hoch. „Denn du weißt ja, sie ist schwanger und da passiert es manchmal, dass die Stimmungen sich sehr schnell ändern können.“

„Ja…wegen den Mormonen.“, sagte er stolz und Itachi musste sich das Lachen verkneifen.

„Minari, mein Kleiner, das heiße nicht Mormonen sondern…“
 

Auf einmal ertönte ein lautes Klirren und darauf ein nicht jugendfreies Fluchen.

„VERDAMMTER MIST!“, schrie Naruto, als er anfing die kaputte Vase wieder auf zusammeln. „MIST!“

„Alles okay!?“, fragte Minato, aber der Jüngere ignorierte und verzog mit einen Mal das Gesicht. „Ist was mit den Baby?“

„Nein…“, murmelte er und lutschte etwas an seinen Finger.

„Komm Naruto. Lass mich das machen und du legst dich etwas hin.

„Aber ich liege schon den ganzen Tag.“

„Wir können doch nachher etwas raus gehen.“, schlug Itachi vor und Minari fing an sich zu freuen.

„Ja…das ist eine gute Idee.“, sagte Naruto und lächelte leicht, als er sich in der Schlafstube etwas hinlegte.
 

Die beiden Männer machten sich daran alles weg zuräumen, wo Minari schön mithalf und den Mülleimer hielt.

„So fertig.“, sagte er, als jemand plötzlich laut durch den Flur schrie.

„Oh, nein…“, murmelten sie und rannten den Flur entlang, wo sie sich Mica schnappten und ihm den Mund zu hielten.

Shikamaru sah etwas verwirrt an. „Die beiden werden auch immer komischer, oder?“, frage er trocken die Zwillinge, wo beide eifrig nickten.

„Mica darf nicht so schreien. Naruto hat sich gerade eben erst hingelegt. Davor war er eine tickende Zeitbombe.“, sagte sie leise und Mica starrte auf die Hand, die ihm den Mund zuhielt. „Hast du gehört Mica!?“, fragte der Opa und der Kleine nickte brav, als er dessen Hand anleckte. „Mica…!“

Der Rothaarige kicherte etwas, wo er sich an den Blonden kuschelte.

„Wieso ist Mica eigentlich wieder hier? Sollte er nicht in den Kindergarten?“, fragte Itachi nach.

„Er ist vom Kindergarten abgehauen, weil er sich mit Katsumi gestritten hatte.“, erklärte der Nara ruhig und Mica machte ein zerknautschtes Gesicht.

„Das passiert.“, sagte Minato und nahm ihn hoch.

„Opa, was machen wir mit Mama? Mama soll wieder lachen.“, murmelte Sayuri bedrückt und Nabi nickte eifrig mit.

„Papa macht Mama glücklich.“, sagte Mica ernst. „Papa muss Mama ausziehen und dann kuscheln.“

„Mica…“, sagte Minato entsetzt.

„Was!?“, fragte der Kleine unschuldig und sah den Opa mit Kulleraugen an.
 

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Juhe, schon ist das 12 Kapitel fertig. *freu*
 

So erstmal danke an eure lieben Kommis und eure Treue. *Blumen und Kekse verteil*
 

Das nächste Kapitel wird so schnell wie möglich kommen ^^
 

LG KC

Mama ausziehen und dann kuscheln!?

Nach einer Weile hatten sich die 5 in die Stube gesetzt und spielten etwas. Shikamaru machte sich derweilen auf die Suche nach Sasuke, denn dieser sollte es schaffen, Naruto wieder etwas *glücklicher* zu machen.
 

„Opa.“, sagte Nabi und sah den anderen an, der zurück blickte. „Was ist das, wenn man Blitze im Körper spürt, weil man an jemanden denkt, den man sucht.“

„Wie!?“

„Ja…das hatte Nabi vorhin und Shikamaru hat gesagt, er soll ihnen einfach folgen.“

„Hast du das wirklich gespürt!?“

„Ja, habe ich doch gesagt. Opa du wirst alt.“, haute der Schwarzhaarige einfach raus und Minato sah etwas geknickt drein.
 

Sasuke stritt sich gerade mit einem anderen Anbu und war einfach nur angekratzt. Er hatte keine Lust auf die Mission gehabt. Er wollte viel lieber heim zum Blonden, da er gemerkt hatte, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte.

„Halt die Klappe. Ich habe keinen Bock auf dich.“, knurrte der Uchiha und der andere wollte ihn packen, aber Sasuke brachte ihn mit einen Schlag zu Boden. Er war bis zur Höchstgrenze geladen und machte einfach mal so kehrt.

„Uchiha, du kannst doch nicht einfach gehen.“, motzte ihn ein jüngerer Neuling an.

„Und ob ich gehen kann.“, keifte er zurück, als ihn der Braunhaarige am Arm festhielt.

„Mich beeindrucken die Augen nicht. Du bist zwar bekannt deswegen, aber ich kann mich auch wehren, wenn du mir zu nah kommst.“
 

Mit einem Mal gingen die beiden aufeinander los und Sasuke schleuderte den anderen an einen Baum, wo er ihn mit Shuriken festsetzen wollte, aber er war verschwunden.

Sasuke knurrte etwas unterschwellig, als sich in einer Hand Raigikiri bildete und damit ein paar Bäume umschlug. „Komm raus, du Feigling.“

„Sasuke.“, rief Shikamaru, wo der Angesprochene sich zu ihm drehte, aber sehen konnte wie, der Kampfpartner auf Sasuke losgehen wollte. „Sa…“

Doch der Uchiha hatte ihn mit einen paar Fäden einfach mal so zu Boden gebracht.

„Ich hoffe, dass genügt dir jetzt. Was ist denn, Shikamaru? Irgendetwas mit den Kleinen oder Naruto!?“

„Na, ja…wie man es sehen will.“

„Ist was mit den Baby?!“; fragte er sichtlich besorgt und ließ den anderen laufen, wo dieser nur vor sich hin schimpfte und ging.

„Nein. Keine Sorge. Ist nichts passiert, aber Naruto fühlt sich wohl unnütz oder so ähnlich.“, erklärte Shikamaru ruhig. „Du sollst deshalb nämlich nach Hause kommen.“

„Was ist denn bitte in einen halben Tag passier!?“, fragte er überrascht.

„Na, ja…Mica ist noch dazu vom Kindergarten abgehauen, weil er sich mit Katsumi gestritten hat, wo er dann von einem jungen Ninja aufgegabelt wurden ist. Dann als die Zwillinge ihn gefunden haben, haben sie fast den Jungen fertig gemacht.“

Sasuke sah etwas erstaunt drein.

„Ach und noch eins noch. Nabi kann andere Chakren aufspüren.“, sagte der Nara und zündete sich eine Zigarette auf den Rückweg an.

„Bitte was!?“ Sasuke blieb stehen und starrte den anderen an.

„Du bist ja richtig erstaunt. Ich dachte, ihr wisst, das die Zwillinge so einiges draufhaben.“

„Ja, aber das wird ja immer mehr.“, murmelte er und überlegte kurz.

„Machst du dir Sorgen, dass es irgendwann zu viel wird? Dann seid ihr aber Schuld. Ihr seid ihre Eltern, ihr habt ihnen die Gene vererbt.“

„Jetzt verurteil mich doch nicht.“, beschwichtigte er ihn und gab ihn als Friedensangebot eine Zigarette, die Sasuke erstmal etwas skeptisch ansah und dann doch nahm.

„Danke!“, murmelte er und Shikamaru hielt ihm Feuer hin.
 

Die beiden unterhielten sich auf den Weg zum Uchiha Grundstück, als er fast von den Kleinen umgerannt wurde.

„Na, ihr.“, sagte er lächelnd, als er Mica ansah, wo dieser schon wieder abhauen will. „Na, du bleibst mal hier.“ Er packte ihn vorsichtig und nahm ihn zu sich hoch. „Morgen gehst du wieder zum Kindergarten und verträgst dich mit Katsumi, hast du verstanden?“ Sasuke sah den Kleinen genau an, als dieser brav nickte.

„Papa!?“

„Ja, ist noch was?!“

„Gehst du zu Mama und ziehst du sie aus?!“, haute er naiv raus und der Papa starrte ihn verdattert an.

„Wieso sollte ich sie ausziehen?!“

„Weil du dann doch mit ihr kuschelst und dann freut sie sich immer so.“

„Hat der Kleine euch etwa erwischt?“

„Nein, sondern alle drei.“, murmelte er etwas beschämt und Shikamaru musste etwas lachen, als Sasuke ihn in die Seite haute.

„Hey…“

„Ihr seit ja kindischer als früher.“, sagte Naruto lächelnd und kam auf sie zu.

„Naruto!?“

Der Blonde sah so friedlich aus, was aber auch täuschen könnte. Man sollte da sehr vorsichtig vorgehen, das was zu vergleichen mit Tretmienen. Ein falscher Schritt und sie konnten hochgehen.

„Du bist ja wieder da.“

„Ja…und wie geht es dir?!“

„Mir geht es gut.“

Sasuke strich ihn vorsichtig über die Wange und gab ihm einen Kuss. „Papa, zieht dich jetzt aus!“, sagte Mica einfach mal so und sah die Mama direkt an.

„Bitte was?!“ Naruto sah überrumpelt drein, als der Papa den Kleinen runterließ und den Blonden an die Hand nahm. „Wie!?“

„Mica, musst du das dauernd sagen.“, sagte Sayuri tadelnd und der Rothaarige blinzelte nur verwirrt. „Du bist Schuld, wenn sie nicht mehr kuscheln wollen, wenn du sie so drängst.“ Mica riss den Mund auf und jammerte etwas.

„NEIN!“, kreischte er los und rannte los, als Shikamaru ihn vorsichtig festhielt.

„Nicht weinen. Wenn du lieb bist, wird das schon klappen.“

„Na gut….“, sagte er und spielte an Onkels Uniform rum.
 

„Sasuke…was ist los?!“, fragte der Kleinere immer noch verwirrt, als die beide das Schlafzimmer betraten.

„Was ist wirklich los? Man holt mich doch nicht extra von einer Mission, also muss was sein.“ Sasuke sah den anderen direkt an, der hastig dessen Blick auswich. „Naruto.“, flüsterte der Schwarzhaarige und strich ihn vorsichtig über die Wange, als die Hand weg geschlagen wurde. „Wie!?“

„Ich…halte es nicht mehr aus. Ich halte die ganze Schwangerschaft einfach nicht mehr aus.“, fing er an sich zu beschweren. „Alle sind aus dem Haus und ich fette Kugel bleibe alleine zurück. Wieso gehst du wieder auf Mission? Wieso bist du nicht hier…bei mir?!“ Die blauen Augen starrten direkt an, worauf der Uchiha leicht lächelte. „Wieso grinst du jetzt so dämlich? Ich will kein Lächeln. Ich will eine Antwort.“ Naruto fing an rum zufauchen und packte den anderen etwas am Kragen. „Willst du nicht mehr bei…“

Sasuke hielt ihn vorsichtig den Mund zu, wo er dessen Wange küsste. „Ich liebe dich.“, flüsterte er ihm ins Ohr und nahm ihn in den Arm.

„Wie?!“ Mit einen Mal war die ganze Wut wie weggepufft und er hielt sich vorsichtig am anderen fest.

„Und wenn du willst bleibe ich bei dir, solange wie du willst.“

„Ich will nicht mehr alleine sein.“, murmelte der Blonde traurig und sah zu Sasuke rauf.

„Bist du doch nicht, ich bin doch da, mein Kleiner.“ Der Schwarzhaarige strich ihn vorsichtig über den Rücken, als seine Hand zum Bauch geschoben wurde. „Sie bewegt sich wirklich schon viel für ihr Alter. Mica war ja eine kleine Schlafmütze….nur noch 3 Monate.“, sagte er lächelnd und betrachtete den anderen etwas.

„Ja…die kleine Miyabi….ist das eigentlich ein Mädchenname?!“, fragte Naruto sich plötzlich, wo Sasuke etwas lachte.

„Na, ja…wir können sie ja Miya rufen, dass geht als Mädchen.“

„Ja, das geht.“, sagte der Kleine lächelnd und drückte sich fest an den Uchiha. „Ich liebe deine Wärme.“

„Wärme?!“ Das hörte er zum ersten Mal und war etwas überrascht deswegen.

„Ja…deine Wärme. Du bist richtig warm geworden seit wir richtig zusammen sind. Vielleicht machen das die Vatergefühle.“

„Vielleicht…oder auch die Liebe.“, flüsterte er etwas zurückhaltend und schmunzelte leicht, wo Naruto ihn breit angrinste.

„Du und Liebe, das ist toll.“

„Danke…für das Kompliment.“ Sasuke küsste ihn zärtlich, wobei er ihn etwas zu sich ran zog. Er konnte die Tritte der Kleinen wahrnehmen und schmunzelte leicht. Seine Hand ging vorsichtig über den Bauch, als er mit seinen Lippen zum schlanken Hals des anderen wanderte, wo er an der Haut knabberte.

„Sasuke.“, murmelte der Blonde und hielt sich etwas an ihn fest. Die Hände fingen an etwas zittern, als der Angesprochene vom Hals abließ und vorsichtig die zitternden Finger in die Hand nahm.

„Ist doch alles gut.“ Er küsste vorsichtig die Fingerknöchel und wanderte zu den Handrücken.
 

Der Blonde seufzte leicht und beobachtete den anderen neugierig, wo er dessen Stirn küsste. „Sasuke…ist es wirklich okay, wenn wir…jetzt!?“ Der Kleine wurde etwas rot und Sasuke sah ihn an, worauf er leicht grinste.

„Solange du keine Schmerzen hast und dich wohl fühlst, geht es wohl in Ordnung.“, sagte er ruhig und ging mit den Lippen weiter den Arm entlang. Der Schwarzhaarige küsste die Schulter und schob vorsichtig das Hemd hoch.

Naruto atmete tief durch, wo der Bauch sich hob und senkte.

„Das sieht irgendwie niedlich aus….“, gab Sasuke leise zu, wo der Blonde ihn komisch an sah. „Was denn? Das ist mein ernst, werde doch nicht gleich wieder sauer.“

„Ich werde nicht sauer, wenn du mir einen Kuss gibst.“, murmelte der Kleine und strich ihm etwas durch die dunklen Haare, als er auch schon weiche Lippen auf den anderen spürte.

Vorsichtig tasteten die weißen Hände unters Hemd ging und über den Bauch strich, wo sie aber nicht anhielten, sondern zur Brust wanderten.

„Sasuke!?“, fragte er leise und der Angesprochene sah rauf.

„Findest du mich ziehend!?“, kam es plötzlich von dem Blonden, wo der Schwarzhaarige große Augen bekam.

„Klar finde ich dich heiß. Wie kommst du denn darauf? Nur weil du schwanger bist, sollte ich es etwa nicht mehr tun!?“

„Vielleicht. Da geht doch alles auseinander und wird schwabbelig.“, murmelte der Kleinere leise und sah ihn verschüchtert an.

„Ach, Naruto.“ Sasuke musste leicht lachen, worauf Naruto anfing zu schmollen. Er legte sich neben ihn und nahm ihn liebevoll in den Arm. „Ich liebe dich, hörst du. Und mir ist egal, wie du aussiehst. Solange dein Lächeln bleibt, ist alles gut.“

„Das sagst du doch nur so.“, brummte er leise und nahm vorsichtig die kräftige Hand zu sich, wo er mit den einzelnen Finger spielte, als sie sich mit seinen eigenen verhackten.

„Naruto, wenn du mir nicht glaubst, kann ich auch gehen.“, sagte er jetzt etwas streng und der Blauäugige sah zu ihm rauf.

„Nein, das kannst du nicht tun.“

„Und ob ich das kann. Wenn du immer rumjammerst, dann mag ich auch nicht, dich immer auf zu heitern. Ich kann mich zwar nicht wirklich in dich hinein versetzten, wie das so ist während der Schwangerschaft und so. Aber ich versuche dich zu überstützen und zu trösten.“
 

Mit einem Mal schämte Naruto sich schrecklich und fühlte sich gerade so schlecht. War er wirklich so unerträglich!?

Machte er Sasuke mit seinen Verhalten wirklich zu schaffen?

War er wirklich so schlimm geworden!?

Naruto wurde nachdenklich und sah verträumt in die Leere.
 

„Naruto!?“, fragte der andere nach, aber der Blonde reagierte nicht darauf. „Hey, jetzt wein doch nicht. Ich wollte dir damit nicht wehtun.“, sagte Sasuke und strich eine Träne von dessen Wange, die hinunter gelaufen war.

„Wie…ich…wein…oh.“, sagte Naruto überrascht, als er sich über die nassen Wange wischte.

„Nicht reiben. Sonst kriegst du rote Augen.“, flüsterte der Uchiha und küsste sie zärtlich weg. „Bitte nimm das nicht böse. Aber…“

„Ja, ich weiß. Ich bin schrecklich, aber ich will einfach auch wieder etwas machen.“, murmelte der Blonde leise und kuschelte sich an Sasuke. Er strich etwas über die bedeckte Brust, als er leicht lächelte. „Irgendwie fühle ich mich gerade richtig gut.“

„Ja, obwohl wir noch kein Sex hatten!?“, fragte der Schwarzhaarige überrascht, wo er komisch angeschaut wurde.

„Denkst du, ich fühle mich nur besser, wenn ich mit dir schlafe? Dann könnte ich mich ja selber anfassen und wäre auch glücklich.“

„Das würde ich gerne mal sehen.“, rutschte es ihm raus und wurde wieder komisch angestarrt. „Was denn!? Das ist bestimmt heiß.“

„Denkst du auch mal mit deinen Kopf statt mit ihm da unten.“, sagte er und zeigte beiläufig Richtung Schritt.

„Ja, eigentlich…ähm, öfters…manchmal.“

Naruto zog ihn etwas an den Wangen, wo Sasuke das Gesicht verzog. „Nicht kneifen.“, sagte Sasuke und kniff ihn in die Seiten, worauf der andere zusammen zuckte.

„Nicht, das tut weh.“

„Dann lieber nicht, nicht das du dich zu sehr aufregst.“

„Sonst kommt das Baby und dann…wirst du ermordet, weil Tsunade ausflippt. Die ist noch fast aufgeregter als ich.“, erzählte Naruto und Sasuke bekam große Augen.

„Das würde sie doch bestimmt nicht tun. Ich bin der Vater des Babys.“

„Doch würde sie trotzdem tun.“, meinte der Blonde weiter ernst und der andere sah nachdenklich drein.

„Hm…“, machte er nur und rutschte etwas von Naruto weg. „Am besten ich fasse dich nicht mehr an.“

„Was!? Das kannst du doch nicht tun.“

„Aber wenn ich dich anfasse, wird Tsunade sauer.“

„Sie wird doch nur sauer, wenn das Baby zu früh kommt und nicht wegen anfassen.“

„Ja, aber wenn ich dich anfasse, dann kriegst du Wehen…also….anfassen tabu!!!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und Naruto starrte ihn verdattert an.
 

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Na langer, langer, langer Zeit endlich mal wieder ein Kapitel geschafft. Ich hoffe ihr freut noch etwas zu Lesen zu bekommen XD
 

Freue mich sehr, wenn ihr mir trotzdem noch eure Meinung sagt ^^

Werde versuchen wieder etwas regelmäßig hoch zu laden. Ich schwöre auf FMA XD
 

Bis zum baldigen nächsten Mal
 

LG KC

Geteilte Schwangerschaft!?

Am Morgen sah Mica leise ins Schlafzimmer und krabbelte halb zum Bett rüber, wo er über die Bettkante schielte.

„Seit ihr wach!?“, fragte er leise und die beiden reckten sich nicht. „Hm…“ Er hob vorsichtig die Decke an und bekam große Augen. Denn sie waren NICHT nackt, obwohl der Papa doch Mama ausziehen und kuscheln wollte. Mica krabbelte auf das Bett und unter die Decke, als er versuchte den Papa die Socken aus zu ziehen.
 

Sasuke zuckte etwas mit der Nase, als er vorsichtig die Augen öffnete. „Mmm…was ist das!?“, murmelte er verwirrt und wackelte etwas mit den Fuß, aber der Rothaarige hielt dagegen.

„Aus damit.“, murmelte er und zog mit aller Kraft daran.

„Was machst du da?!“, fragte der Papa mit einen Mal, als die Socke mit einen Ruck ausging und der Kleine vom Bett kullerte.

„Huh!?“, sagte Mica nur überrascht und hatte die Socke im Gesicht, wo er mit einmal anfing zu schreien. Da die Socke…etwas roch.

„Hey, ist doch alles gut.“ Der Schwarzhaarige nahm ihn schnell zu sich, damit Mica sich beruhigen konnte. „Wieso hast du das gemacht?

„Du solltest mit Mama kuscheln.“

„Habe ich doch.“, sagte er ehrlich.

„Aber ihr seit nicht nackt.“

„Man, kann auch so kuscheln. Machen wir doch auch immer.“

„Hm….stimmt.“, murmelte der Kleine, als er von Papas Schoss krabbelte und an Narutos Bauch horchte. „Das Baby schläft auch.“

„Dann lass die beiden besser schlafen.“, sagte Sasuke ruhig und wollte Mica wieder zu sich ran nehmen, als dieser komisch drein sah. „Ist was!?“, fragte er etwas verwirrt nach.

„Das Baby ist komisch.“, sagte Mica murmelnd und kuschelte sich an den Papa.

„Wie denn komisch!?“

„Weiß nicht….komisch eben.“

„Vielleicht sollte Mama mal Tsunade besuchen gehen.“, murmelte der Schwarzhaarige, stand mit Mica im Arm auf und deckte noch den Blonden etwas zu, bevor er das Zimmer verließ.
 

Am Küchentisch saßen schon die Zwillinge, die gerade ihre Milch tranken und zu ihm sahen. „Morgen.“, nuschelten sie gleichzeitig und Sasuke grinste sie an.

„Ihr seit ja schon wach.“

„Opa hat Krach gemacht, weil er irgendetwas Komisches macht. Dauert geht er in die Luft.“, sagte Sayuri besorgt und der Angesprochene sah überrascht drein.

„Ich gucke mal lieber nach.“, sagte er und setzte Mica mit an den Tisch, der den Papa hinterher sah. „Papa.“, jammerte er los. „Ich will mit.“

„Nein, du bleibst hier.“, sagte er streng und ging in den Garten, wo er Minato sah, der versuchte Fingerzeichen zu machen. „Morgen, alles okay bei dir!?“

„Nein...nein…nein…“, fluchte der Hokage nur so vor sich hin und wurde immer unruhiger, als Sasuke ihn vorsichtig an der Schulter fasste. Aus Reflex packte der Blonde den anderen und brachte ihn zu Boden.

„Oh…“ Minato sah überrascht drein.

„Danke, ich mag dich auch.“, sagte der Schwarzhaarige karg und starrte ihn etwas empört und beleidigt an.

„Tut mir leid, Sasuke. Ich dachte…ich…ich weiß nicht was mit mir los ist.“

„Was ist denn überhaupt mit dir los?“

„Nichts ist mit mir los, das ist ja das Problem.“

„Hä!?“ Der Uchiha verstand nicht recht.

„Siehst du.“ Er packte Fingerzeichen und es puffte, aber mehr war auch nicht passiert.

„Und was hast du jetzt gemacht.“

„Na, nichts.“

„Wie nichts!?“ Sasuke verstand langsam nicht mehr, was mit dem *alten* Blonden los war und zweifelte langsam auch an dessen Verstand.

„Ich habe kein Chakra mehr, verdammt noch mal.“, jammerte Minato ihn vor und Sasuke bekam große Augen, als ihn nur ein Gedanke durch den Kopf schoss.

„Bist du schwanger?!“, fragte er direkt und jetzt bekam der andere große Augen.

„WAS!?“, schrie er mit quietschender Stimme, worauf er fast schon umfiel.

„Na, ja…bei Naruto war das immer so. Wenn er mitten in der Schwangerschaft war, dass er mal Probleme mit den Chakra hatte, weil das Baby es verbraucht hat.“

„Aber ich habe niemanden.“

„Nicht…ich…dachte….“, murmelte er, aber hielt besser den Mund.

„Was dachtest du!?“, hakte er nach und sah ihn komisch an.

„Du…und Itachi!?“

„WAS!?“, schrie Minato zum zweiten Mal und würde bald ein Herzleiden bekommen, wenn er weiter so geschockt werden würde.

„Ja, ja ist schon gut. Reg dich doch nicht so auf, du weckst sonst noch Naruto.“, versuchte der Schwiegersohn ihn zu beruhigen. „Wir können dich ja nachher mit zu Tsunade nehmen.“

Minato starrte ihn an, als er über Sasukes Wange strich.

„Wie!?“ Der Jüngere zuckte etwas zusammen und sah den anderen an, worauf dieser immer näher kam und sich zu ihm beugte. „Mina…“ Sasuke kam nicht weiter, da Minato ihm einen Kuss.

Sein Schwiegervater küsste….ihn…den eigenen Schwiegersohn. Den Mann seines eigenes….Sohnes. Aber wieso?!
 

„Bist du verrückt.“, schrie Sasuke und schubste ihn weg.

Minato sah ihn selber etwas perplex, als er sich am Kopf kratzte. „Habe ich das jetzt wirklich getan?!“

„Das fragst du noch.“, kreischte der Uchiha gereizt. „Du hast mich geküsst verdammt noch mal. Ich bin doch nicht dein Freund. Ich bin der Mann von deinem Sohn. Wir haben drei bald vier Kinder miteinander, da knutsch du mich aber wie ein Kauknochen. Was ist denn in dich gefahren? Brauchst du mal wieder etwas im Bett. Dann such dir etwas, aber nimm nicht mich.“ Der Schwarzhaarige schnaubte wütend und wäre am liebsten nicht aufgestanden.
 

„Boahhhh Papa, du bist ja so böse.“, sagte Sayuri auf einmal und kam auf ihn zu, wo sie ihm gegen das Schienbein trat.

„Wie…au…Sayuri.“

„Wie kannst du das Mama nur antun!?“, kreischte sie und sah ihn mit Tränen in den Augen an.

„Wie, was…das ist nicht so wie du denkst.“

„Aber wieso hast du Opa geküsst?!“

„Er hat mich geküsst.“, protestierte er ernst, worauf die Kleine ihn komisch ansah.

„Opa…“ Sie sah ihn empört und wollte das nicht glauben. „Wieso tust du Mama so etwas an? Sie hat Papa doch so lieb und dann machst du so was.“, schimpfte sie mit ihm.

„Ich….konnte nicht anders. Es kam so über mich.“, murmelte er und senkte den Blick, als er etwas zusammen zuckte und Sasuke wieder näher kam.

„Gehst du weg.“, keifte Schwarzhaarige und bei ihm sträubten sich schon die Nackenhaare. Er ging schnell rein, als Minato ihm folgte. „HAU AB!“ Er schlug ihm die Terrassentür vor der Nase zu, wo der Blonde verdattert stehen blieb.

„Opa, lass Papa in Ruhe.“, sagte die Blonde und hielt ihm am Bein fest.
 

„Was ist los!?“, fragte Nabi nach und sah in das leicht panische Gesicht von seinen Papa.

„Dein Opa dreht durch.“, murmelte er auf die Frage, wo Minato die Tür aufmachen wollte, aber Sayuri hielt ihn davon ab.

„Papa.“, sagte Mica und zupfte an ihm.

„Ja!?“

„Da!“ Er zeigte auf Naruto, der schon seit geraumer Zeit im Türrahmen stand.

„Wie….oh…“, rutschte es dem Uchiha nur raus, als Naruto auf ihn zukam.

„Ähm Naruto…dass…huh?“ Der Blonde ging einfach an ihn vorbei und öffnete die Terrassentür.

„Was fällt dir ein!?“, brummte Naruto wütend und verpasste dem eigenen Vater eine, die sich gewaschen hatte. „Was hast du getan?“ Er atmete tief durch und war auf 180, als er das gesehen hatte, was sein Vater mit seinem Sasuke getan hatte. „Wieso!?“

„Naruto, warte doch.“, versuchte Minato ihn zu beschwichtigen und legte vorsichtig eine Hand auf dessen Schulter, aber wurde mit einem Griff zu Boden gebracht.

„Naruto.“ Der Schwarzhaarige kam zu seinem Kleinen und nahm ihn in den Arm. „Reg dich nicht so auf, dass ist nicht gut für dich.“

„Aber…aber…“ Naruto spürte dessen Hand auf seinen Bauch und versuchte ruhig zu bleiben. „Kommst du bitte mit hoch? Er…kann ja auch die Kleinen aufpassen.“

„Schon gerne, nur…da du schon mal wach bist, können wir ja mal kurz zu Tsunade gehen. Erstens wegen deinem Vater und wegen dir.“

„Wieso wegen mir!?“, sagte er verwirrt und verstand nicht recht.

„Deswegen.“, antwortete der Angesprochene karg und zeigte den Kleinen, dass sie sich fertig machen sollten.

„Sasuke…!?“ Er hielt ihn fest und fühlte sich plötzlich so unwohl. „Red mit mir.“, sagte er streng, aber Sasuke blieb still.
 

So machten sie sich auf den Weg zur blonden Frau, wo Minato lieber ein Stück weiter hinterher ging, da der Blick seines Sohnes ihn regelrecht Angst einjagte.
 

Tsunade saß gerade an ihrem Schreibtisch und las sich in Ruhe ein Buch mit buntem Einband durch. „Ach, ja…“, murmelte sie und blätterte einmal um, als Sakura das Büro betrat.

„Tsunade, Naruto kommt.“

„Wie?! Warum denn das!? Er hat ja noch gar nicht seinen Termin.“, sagte sie überrascht und packte alles weg.

„Ich bringe ihn um, Tsunade, wenn du mir nicht erklärst was los ist!?“

„Wie!? Wen bringst du um!?“, fragte die blonde Frau überrumpelt.

„Na ihn.“ Er zeigte auf Minato, der schluckte. „Er war sowieso schon Jahre nicht für mich da, da braucht er auch jetzt nicht da sein und so ein Scheiß bauen.“, redete Naruto drauf los und steigerte sich immer weiter rein.

„Hey, beruhig dich doch.“, sagte die Hokage, worauf sie ihre Hände an dessen bebenden Schultern legte. Ihre Stirnen berührten sich etwas, wo Naruto sie ansah.

„Er will mir meinen Mann wegnehmen, für den ich so lange gekämpft habe.“, murmelte er und sah sie bedrückt an.

Tsunade sah den Kleinen an und konnte in seinen Augen reine Angst um den Verlust sehen.

„Was ist denn genau passiert!?“, fragte sie leise.

„Er hat ihn geküsst.“

„Oh….Minato!“, sagte sie scharf und der Angesprochene zuckte etwas zusammen. „Wieso hast du das getan!?“

„Keine Ahnung. Es kam plötzlich über mich und da war es schon passiert.“, erzählte er. „Das war wie ein Blackout, habe zwar mitbekommen, was ich gemacht habe, aber dagegen wehren konnte ich mich nicht.“

„Das klingt komisch.“

„Vorhin hat er auch rum gezickt, als ich gesagt habe, dass er schwanger sei.“, sagte Sasuke dazwischen, wo er verdattert angeschaut wurde.

„Bin ich aber nicht.“, protestierte der vierte Hokage stur und spürte Narutos Blick auf sich.

„Und wie kommst du darauf?!“, fragte Tsunade nach, obwohl sie es sich kaum vorstellen konnte.

„Na, jaa. Er kann kein Chakra mehr anwenden und das passiert Naruto immer, wenn er schwanger ist.“

„Da hast du schon Recht.“

„Man soll ich auf ein Stäbchen pinkeln!?“, warf er in den Raum und wurde langsam richtig bockig.

„Das wäre das beste.“, sagte die Blonde ganz ruhig, wo Minato es nicht fasste.

„ICH BIN NICHT SCHWANGER!!!!“, keifte Minato wütend und verschränkte die Arme vor der Brust.

Naruto suchte während dessen nach einem Test, der manchmal hier rum lag. Sollte man sich eigentlich Gedanken machen, dachte der Blonde einen Moment, als er doch noch einen fand und ihm seinen Vater in die Hand drückte.

„Na…und jetzt ab, draufpinkeln.“

„Aber ich muss nicht auf Klo.“, sagte er, aber ging doch lieber, da sein Sohn ihn so böse anschaute.
 

Naruto setzte sich erstmal und atmete tief durch, als er einen Arm um seine Schulter spürte und sich an ihn lehnte. „Wenn…er schwanger ist…dann…“

„Dann wirst du großer Bruder.“, sagte Sasuke ziemlich ruhig.

„Aber ich bitte dich…ich bin 27 und dann ein Geschwisterchen.“, murmelte er und sah ihn ernst an.

„Muss ja nicht sein.“, mischte Tsunade sich ein. „Kann ja anderen Grund haben.“ Sie lächelte leicht, wo Naruto sie anstarrte.
 

„Da bin ich auch schon wieder.“, sagte er und packte den Test auf den Tisch, als Sayuri ihn regelrecht an sich riss. „Denn würde ich nicht mehr anfassen.“

„Wieso, Opa!?“

„Weil ich darauf gepinkelt habe.“, sagte Minato ruhig und die Kleine schmiss ihn schreiend von sich.

„Du bist ja eklig.“, murmelte sie ganz durcheinander, als Naruto ihn aufhob und sich das kleine Feldchen ansah.

„Hm…schwanger…!?“

„Bitte!?“

„Der Test ist positiv.“, sagte Naruto und wurde mit einem Mal richtig traurig.

„Ich bin nicht schwanger.“, protestierte Minato weiter, als der Jüngere einen Tritt spürte und zusammen zuckte, was ihm der Ältere gleich tat.
 

Tsunade beobachtete sie etwas und verstand so allmählich.

„Ich glaube….ich weiß, was los ist.“

„Was!?“, fragte die Blonden gleichzeitig, als sie leicht grinste.

„Na, ja…wenn ich es richtig deute. Leidet dein Vater unbewusst mit und nimmt auch deine Gefühle mit, auch die gegenüber Sasuke.“

„Deshalb hat er ihn geküsst?“

„Ja, was hast du denn gemacht, als er ihn geküsst hat?“

„Da habe ich gerade schlafen gehabt…und….oh.“ Er wurde mit einem Mal rot und grinste schief.

„Nur wegen dir habe ich ihn geküsst?“

„Hey, was kann ich denn dafür, das du alles mit mir teilen willst.“, motzte Naruto genervt zurück.

Sie funkelten sie etwas verfinstert an, als beide von einem Zwilling angestupst wurden.

„Hm…tut mir leid.“, entschuldigte sich der Ältere…und Klügere?!

„Mit tut es auch leid.“ Naruto kam auf ihn zu und umarmte ihn fest. „Halt einfach Finger und Lippen bei dir.“

„Versuche ich.“, sagte er und drückte ihn vorsichtig.
 

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Diesmal glaube ich etwas schneller XD Aber es geht doch voran, wenigstens etwas.
 

Ich hoffe euch weiterhin viel, viel Spaß beim Lesen und vielleicht kommentieren ^^
 

Bis zum nächste Mal, das hoffentlich schneller ist diesmal.
 

LG KC

Partyfreuden und Elternfrust

Nabi saß vor seinem Spiegel und bürstete immer wieder seine Haare.

„Fertig?!“, fragte Sayuri und verdrehte etwas Augen.

„Sayuri…“, jammerte der Kleine, wo die Ältere zu ihm kam und machte seine Haare zusammen.

„Danke.“

„Bitte.“ Sie küsste seine Wange, worauf der Schwarzhaarige rot wurde.

„Sayuri.“, quiekte er überrascht und sie lachte nur erfreut.
 

„Seit ihr endlich fertig!?“, fragte Sasuke und half Mica beim Schuhe anziehen, als Naruto sich noch mal kurz setzte. „Alles okay?!“

„Ja, ist nur die Hitze. Obwohl wir schon Anfang September haben, ist es noch so heiß.“, murmelte er und atmete tief durch.

„Wenn wir bei den Nara´s sind, setzt du dich am besten in den Schatten und trinkst viel.“ Der Uchiha beugte sich zu ihm und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Nicht das du uns noch umfällst. Das ist nicht gut für dich und dem Baby.“

„Ja, ich werde mich nicht mehr rühren.“ Naruto stand wieder vorsichtig auf, da die Zwillinge endlich kamen und sie sich auf zur Geburtstagfeier machten.
 

„Mama, will hoch.“, murmelte Mica und streckte seine Arme nach ihr aus, aber der Blonde schüttelte den Kopf.

„Nicht jetzt.“, sagte Naruto, als Sasuke den Rothaarigen hochnahm.

„Der Mama geht es nicht so gut.“, erklärte der Schwarzhaarige und Mica sah besorgt drein.

„Arme Mama.“

Der Blonde lächelte leicht und strich ihn durch die Haare.

„Das geht schon.“

„Wirklich!?“ Die großen, blauen Augen starrten ihn, worauf die Mama leicht lächelte und ihm einen Kuss gab.

„Jetzt starr nicht so, sonst bleibt es noch, wenn du erschreckst wirst.“, sagte der Blonde ruhig.

„Gar…“

„BUUH“, machte der Papa aus Spaß und Mica fuhr zusammen, wobei er nur ein verschrecktes Quieken von sich gab.

„PAPA!“, jammerte er sofort los und zog beleidigt an dessen Haaren, als er ein paar einzelne davon in den Händen hatte. „Oh…“ Er versuchte sie wieder ran zumachen, was aber nicht wirklich funktionierte.

„Das bringt nichts. Du hast jetzt jedes einzelne Haar umgebracht.“, sagte Sasuke ziemlich ernst und wurde entgeistert angeschaut.

„Das….das wollte…ich…“ Er haspelte rum, als er langsam anfing zu weinen.

„Ach Mica. Du brauchst doch nicht weinen. Papa hat noch genug Haare, da machen die paar nichts aus.“, sagte die Mama beruhigend, wo der Kleine leicht lächelte.

„Tut mir leid Papa.“, murmelte er und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.
 

„Asuma.“, sagte Nabi aufgeregt, als sie im Garten der Naras ankamen und er den anderen entdeckt hatte. Er umarmte ihn freudig und Asuma versuchte dabei das Gleichgewicht zu halten.

„Du freust dich ja fast mehr als ich.“, sagte er ruhig und bekam das Geschenk in die Hand gedrückt. „Da…alles gute zum Geburtstag.“ Der Kleine lächelte süß, als er ihm noch einen Wangenkuss gab, wo die Erwachsenen nicht schlecht guckten.
 

„Nabi!“, sagte Sasuke überrascht. „Was machst du da!?“

„Wie!? Du machst es doch mit Mama auch immer.“, murmelte er und sah ihn traurig an.

„Ja, weil ich mir ihr zusammen bin.“

„Bin ich nicht mit Asuma zusammen!?“, sagte er naiv, worauf die fast umkippten.

„Du bist noch zu klein um mit jemanden zusammen zu sein.“, erklärte Temari ruhig. „Das kannst du erst mit 12-13, wenn du da jemanden gern hast, dann kannst du mit ihm zusammen sein.“

„Und heiraten!?“, hakte Nabi nach.

„Das erst viel, viel später.“, sagte die Blonde ruhig, als der Kleine in seiner Tasche kramte.

„Da..“

„Ein Ring!?“, fragte sie nach. „Was ist damit!?“

„Wir haben schon geheiratet.“, sagte der kleine Uchiha mit ernsten Gesicht, wo die Erwachsenen diesmal fast wirklich aus den Latschen kippten.

„Nabi, was erzählst du da!?“, fragte Sasuke und kam zu ihm.

„Die Wahrheit. Die Ringe hat Sayuri gemacht und gesagt wir sind jetzt zusammen.“

„Wie bitte? Diese Ringe haben doch nichts zu bedeuten.“, haute der Papa raus ohne nach zudenken.

„Nichts zu bedeuten…“, murmelte der Kleine und wurde ganz blass, als er mit einem Mal ins Haus rannte.

„Papa, du bist ja so gemein.“, sagte Sayuri böse und trat dem Papa gegen das Schienbein.

„Hey…au…“

„Das hast du verdient.“, murmelte sie und trat nun gegen das andere Bein, wo Naruto sie festhielt.

„Jetzt ist gut. Er hat es ja nicht mit Absicht gemacht.“, sprach die Mama ruhig und die Blonde machte sich los, worauf sie auch rein rannte.

„Na klasse…tut mir leid Asuma für..“ Er verzog das Gesicht, als er wieder einen Schmerz spürte, nur diesmal im Fuß.

„Asuma!?“, sagte Temari überrascht und Shikamaru betrachtete seinen Großen ganz genau.

„Du….“ Er stockte, wo er sich auf die Lippen biss. Der Ältere kassierte noch einen Tritt, als Asuma sich zum Haus aufmachte. „Sie sind ein miserabler Vater.“, haute er wütend auf, was selbst beim gesottenen Vater einen Schock hinterließ.

„Hat der Kleine das eben wirklich gesagt!?“, fragte Sasuke nach und Naruto strich ihm durch die Haare.

„Bist auch selber Schuld. Du hast Nabi unglücklich gemacht und somit Asuma gleich mit.“

„Aber er hat mich beleidigt…abgrundtief…“

„Schieb es nicht auf ihn.“, sagte der Blonde ruhig und küsste dessen Stirn. „Sondern mach dich daran deinen Sohn wieder auf zu heitern.“

Der Uchiha wollte noch etwas erwidern, aber ließ es lieber, bevor er noch sonst was für Schmerzen bekam. „Ja, ich gehe.“
 

„So hat er sich noch nie verhalten.“, sagte Temari und entschuldigte sich schon fast.

„Was das Leben so aus einen rauskitzelt.“ Naruto grinste leicht, wo Shikamaru ihn ansah.

„Und du bist heute ziemlich ruhig.“

„Ich weiß. Ich soll mich doch nicht aufregen, wurde mir von fast jeden verboten.“

„Und du? DU hältst dich daran!?“

„Ja…“, kam es etwas brummend und verzog etwas das Gesicht. „Shikamaru, hör auf. Du wirst schon wie Kiba…“

„Ich bin doch nicht wie der Hundejunge…“, murmelte er beleidigt und wandte sich ab.

„Mama…Kuchen!?“, fragte Mica unschuldig.

„Wie, ach mein Kleiner. Wir können schon etwas essen, aber deine Geschwister und der Papa werden noch brauchen.“

„Egal…ich mag Kuchen haben wollen.“, murmelte er und wie auf Kommando fing der kleine Magen an zu knurren.

„Dann gehen wir etwas Kuchen essen.“, sagte Naruto lächelnd.
 

„Nabi.“, sagte Sayuri und krabbelte zu ihm in den Schrank, worin er sich verkrochen hatte. „Nicht traurig sein. Papa ist eben auch aufgeregt wie die Mama.“

„Aber so gemein war er noch nie…ich mag ihn nicht mehr.“, sagte er trotzig und zog seine Knie zu sich ran. „Ich will ihn nicht mehr sehen.“

„Aber Nabi…“

„Nein.“, unterbrach der Jüngere sie und sah sie böse an. „Und jetzt macht er den Ring bestimmt kaputt…“

„Ach was….“ Sie lehnte sich an ihn, wo der andere sie weg schob, aber sie kam wieder an. „Sayuri…du nervst…“

„Du nervst auch…mit deinen Gefühlsausbrüchen. Außerdem kann Papa nichts machen, egal wen du magst.“ Die dunklen Augen richteten sich auf ihn und starrten ihn regelrecht an.

„Guck weg.“, motzte er und drehte ihr den Rücken zu.

Sie umarmte ihn von hinten. „Hab dich lieb, Brüderchen…“, murmelte sie.

„Ich…dich auch…“, nuschelte er zurück und drückte sie auch etwas.
 

„Nabi!?“, rief Asuma und sah sich suchend um.

„Der ist nicht da.“, rief Sayuri zurück, wo sie ihn immer fester drückte.

„Sayuri, das ist zu fest.“, quiekte er auf und versucht es sich los zu machen. „Asuma…sie erdrückt mich.“, quengelte er, als der Nara die Schranktür öffnete.

„Asuma“, sagte er und krallte sich an ihn fest.

„Huh!? Ganz ruhig.“, sagte er und hielt dessen Hände fest. „Nabi, alles gut?“

„Nein, Papa ist gemein…er mag es nicht, wenn wir zusammen sind….“ Er murmelte die letzten Worte nur noch und schmiegte sich an ihn.

Asuma hielt ihn etwas fest und sah ihn schweigend an.
 

„Nabi!!“, rief der Uchiha und sah sich etwas um, als Sayuri ihm entgegen kam.

„Entschuldigen wird Nabi bestimmt auch nicht glücklich machen.“, haute die Blonde raus, worauf sie zurück zu den anderen ging.

„Bitte!?“, sagte Sasuke verwirrt und kratzte sich am Hinterkopf. Er spürte einen bösen Blick in seine Richtung, als er in rote Augen sah. „Nabi, lass das bitte.“

„Nein, du bist gemein, also muss ich dich auch böse angucken.“, antwortete er ihn ernst und der Papa kam immer etwas näher. „Papa, du sollst weg gehen.“ Er rutschte etwas nach hinten, als Sasuke vorsichtig nach ihm griff und ihm am Arm erwischte. „PAPA, NEIN!!! Lass mich los.“

„Nabi, bitte. Es tut mir leid.“, sagte er entschuldigend, doch Nabi starrte ihn sauer an, als er seinen Blick senkte und anfing zu weinen.

„Ich will bei Asuma bleiben…Papa…ich habe ihn doch so gerne.“, jammerte er und haute auf dessen Brust ein. „Aber du willst das nicht…du bist so…so…“ Er quakte auf und zitterte.

„Schhh…Nabi, ganz ruhig. Es ist doch gut. Ich wollte das nicht sagen. Wirklich. Aber ich will doch nur nicht, dass du plötzlich so schnell groß bist.“, gab er zu.

„Wie!?“, fragte er verwirrt und sah ihn mit verweinten Augen an.

„Na, ja. Wenn ein Kind heiratet, ist es ja meistens schon groß und erwachsen, weshalb es dann die Eltern nicht mehr braucht. Und das finde ich nicht so schön, dass du mich plötzlich nicht mehr brauchst.“

„Echt!? Aber ich habe dich doch immer lieb.“, sagte er und krallte sich an ihn fest. „Ich werde dich doch immer brauchen.“ Nabi vergrub sein Gesicht an der breiten Brust.

„Das hört man gerne.“, murmelte Sasuke und küsste die kleine Stirn. „Bist du mir noch böse?“

„Mmm…ein bisschen.“, flüsterte das Söhnchen, aber lächelte leicht.

Sasuke strich ihm die Haare aus dem Gesicht.

„Werde mir bloß nicht erwachsen.“, sagte er ihm leise und der Kleine nickte schwach.

„Asu…“ Nabi stockte, da der andere nicht mehr da war. „Wo ist er hin!?“

„Er wollte uns bestimmt in Ruhe reden lassen. Du weißt doch wie er ist.“ Sasuke grinste leicht und Nabi lächelte, wobei er nickte.
 

„Streiten sie sich?“, fragte Naruto leise nach und Asuma schüttelte mit dem Kopf. „Oh, gut…das ist schön.“ Er atmet erleichtert auf, als er zusammen zuckte. „Au, was war das…“ Sein Blick wanderte auf seinen Bauch und bekam große Augen. „Nein…nein…“

„Was ist, Naruto? Alles okay?“, fragte Temari besorgt nach.

„Die…Kleine…kommt…“, hauchte er nur.

„Wie? Jetzt? Aber…ist doch noch zu früh.“

„Ich wei….“ Er verzog das Gesicht und seufzte leicht, wobei er sich an eine Wand lehnte. „Holst du bitte Sasuke…“

„Sollte ich nicht lieber Tsunade beschei…“

„Hol Sasuke.“, unterbrach er sie schroff und sie nickte leicht, da das leichte Rot in dessen Augen sie spuren ließ.

Naruto atmete tief durch. „Bleib bitte drin.“, murmelte er und verkrampfte die Hände in sein Hemd. „Mama, ist was mit Baby!?“, fragte Sayuri, wo er sie ansah.

„Na, ja…es möchte wohl schon raus.“, erklärte er ruhig und strich ihr durchs Haar.

„Kann ich helfen?!“

„Pass auf Mica auf, dass er brav auf seinen Platz bleibt.“

Sie nickte artig und ging zu dem Kleinen.
 

„Sasuke, Sasuke.“, sagte Temari hastig und suchte ihn, als dieser mit Nabi entgegen kam.

„Was ist denn? Ist was? Soll ich irgendwo helfen?“

„Ja, bei ein Geburt.“

„Wie bei einer Geburt? Welcher….Naruto!?“, fragte er mit einen Mal und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, runter, wo der Blonde sich Shikamaru wehrte, der ihn hochnehmen wollte.

„Jetzt sei nicht so stur.“, brummte der Nara, als er von Naruto weg gestoßen wurde.

„Sasuke.“, jammerte Naruto und krallte sich schnell an ihn fest.

„Ist es wirklich das Baby?“

„Ja, bin mir eigentlich sicher.“

„Nun geht schon.“, sagte Temari. „Wir kommen dann mit euren Kleinen nach.“

„Danke.“, sagte Sasuke und verbeugte sich etwas, wo er den Kleineren hochnahm und losging.
 

Tsunade versuchte gerade einen Faden in ein Nadelöhr zu fädeln, denn sie wollte etwas für die Kleine der beiden machen und ihr somit eine Freude zu machen. Denn endlich würde wieder ein Mädchen kommen. Ein zuckersüßes dazu…hoffentlich nur nicht mit einen Blick wie ihr Vater.

„Tsunade, komme schnell.“, rief Sakura mit einem Mal und riss die Tür auf, wo der Faden knapp am Loch vorbei ging.

„Mmm…was ist?!“, knurrte sie und versuchte es von neuem.

„Das Baby kommt.“

„Oh, haben endlich die Wehen bei Tenten eingesetzt?“

„Nein, nicht Tenten…“

„Aber keine andere ist soweit.“, sagte sie ruhig und widmete sich ihrer Nadel. Sie war ganz vorsichtig.

„Tsunade, denk doch mal nach. Wer ist denn noch schwanger….“

„Eigentlich nur noch Naruto, aber bei ihm dauert es doch noch…außer…sag mir nicht, er?“

„Ja, er hält es kaum noch vor Schmerzen aus.“, sagte sie und wurde langsam ungeduldig.

„Tsunade komm nun endlich.“, sagte die Rosahaarige, wo die Blonde schon an ihr vorbei ging.
 

„Naruto.“ sagte sie und kam zu diesen, der schon auf einer Liege lag.

„Tsunade…“ Er hielt sich an ihr fest und verzog das Gesicht vor Schmerzen.

„Ganz ruhig. Vielleicht ist es ja noch gar nicht so weit. Sind vielleicht nur Vorwehen!?“, versuchte sie den Blonden zu beruhigen.

„Es tut aber so weh.“, murmelte der Kleine und verkrampfte sich schwer, worauf Sasuke ihn liebevoll streichelte.

„Na, ja…dann muss sie wohl raus.“ Tsunade versuchte leicht zu lächeln.

„Aber ich will das nicht. Bitte, Tsunade…sie ist doch noch klein.“

„Sie ist zwar klein, aber ist schon so weit entwickelt, das sie überleben kann.“

„Kann…aber das muss nicht heißen, dass es auch so ist.“, sagte Naruto aufgebracht und rutschte etwas von ihr weg. „Sie bleibt drin!!!!“ Er sah böse drein und würde lieber Schmerzen ertragen, als das Leben seines Kindes zu gefährden.
 

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Ich sage lieber garnicht mehr zur Wartezeit, man bin ich lahm, aber Kapitel 16 ist schon zur Hälfte fertig und diesmal wird es nicht mehr lange dauern XD Vielleicht war es einfach nur ein Tief in der Geschichte, jetzt geht es nämlich munter bei ihnen weiter
 

Hoffe es gefällt immer wieder und immer noch XD
 

Wünsche weiterhin viel viel Spaß beim Lesen ^^
 

LG KC

Mädchen habe sowas eigetlich nicht...!?

Tsunade seufzte leicht und sah ihn verständnisvoll an. „Das ist mir doch schon klar, dass du nicht willst, das ihr etwas passiert.“ Sie kam wieder etwas näher und streichelte seine Hand. „Aber wenn sie so weit ist, gefährdest du sie eher, als ihr zu helfen. Denn wenn die Fruchtblase geplatzt ist und sie sich auf Geburt vorbereitet, wird auch die Versorgung von dir zu ihr eingestellt.“

Naruto bekam dabei immer größer werdende Augen und schluckte.

„Aber…aber…“ Er schluckte und sah zu Sasuke, der dessen Stirn küsste.

„Tsunade, können wir nicht einen Tag warten? Damit er sich darauf vorbereiten kann. Du kannst ja nachgucken, wie weit sie wirklich ist, oder nicht?“

Die Blonde sah die jungen Eltern an, als sie sich geschlagen gab und nickte. „Na, gut.“, flüsterte sie. „Aber dafür muss er sich in ein Mädchen verwanden. Denn so kann ich ihn besser untersuchen.“

„Ist okay, das werden wir machen. Naruto, kannst du dich verwandeln?“

„Von alleine nicht…beim ersten Mal hat Itachi nachgeholfen und beim zweiten Mal mein Vater.“

„Dann helfe ich dir diesmal, ja?“

Naruto nickte leicht und sah zu ihm, wo er dessen Wange küsste. „Danke“

„Aber erstmal beruhigst du dich.“ Der Schwarzhaarige streichelte den Bauch, wo er ihn etwas zudeckte. Die Hände gingen zum Nacken, den sie etwas massierten.

„Mm…das ist wirklich schön.“

„Ich weiß doch, was dir gefällt mein Kleiner.“, flüsterte Sasuke und nahm eine Hand von ihn zu sich, als es mit einem Mal puffte.

Naruto sah sich an und atmete erleichtert auf. „Jetzt ist der Druck nicht mehr so.“, sagte er leise und kuschelte sich an seinen Liebsten.
 

Langsam schob die Hokage das Hemd hoch und tasteten den Bauch ab. „Hm…komisch.“, sagte sie verwirrt.

„Was ist komisch!?“

„Ich weiß auch nicht wirklich.“

„Tsunade, wenn etwas mit der Kleinen ist, dann sag es….sofort.“, sagte Sasuke streng und Naruto wurde ganz bedrückt

„Ruhig Blut Sasuke. Ist schon nicht schlimmes.“ Sie hielt beschwichtigend die Hände hoch und glaubte kaum, dass sie sich etwas von dem Jungspund sagen ließ, aber wenn sie jetzt einen Streit anfangen würde, würde das nur Naruto gefährden.

Der Schwarzhaarige sah sie genau an und wüsste nicht, wie er reagieren würde, wenn Naruto oder der Kleinen etwas passieren würde.
 

„Na, Naruto etwas beruhigt?“, fragte Sakura freundlich und stellte ein Tablett mit Essen und Medikamenten hin.

„Trink etwas und nimm die Tablett, das ist ein Beruhigungsmittel.“, sagte die Jounin ruhig, wo Naruto sie brav nahm. „So ist es gut.“ Sie grinste leicht. „Und die Kleine wird dann Miyabi heißen?“

„Genau.“, sagte er ruhig.

„Und haben die Kleinen noch eine Namen über?!“, neckte sie sie leicht und die beiden wurden nach einigen Momenten rot, da sie es verstanden hatten. „Wie süß ihr zwei sein könnt. Wo sind eigentlich die anderen drei?

„Bei Shikamaru…wir waren gerade auf Asumas Geburtstag.“, erzählte Sasuke und Naruto nickt zustimmend, als er sich etwas verkrampfte. „Tut es weh?“

„Sie tretet nur so unruhig. Überall sind ihre Beinchen und Arme.“

Der Uchiha legte vorsichtig sein Ohr an den Bauch und spürte die ganzen Bewegungen. „Ist doch gut. Bald darfst du raus.“, sagt er leise.

„Naruto, wenn es sich weiter so hinzieht. Denn Tsunade hatte ja festgestellt, das sie zwar kommen will, aber du bist selber noch nicht wirklich bereit dafür, richtig?“

„Ja, sie meint…wie hat sie gesagt. Der Muttermund sei noch nicht genug geweitet.“, sagte er und schämte sich dabei, so etwas zu sagen.

„Genau. Und wenn er nicht weiter wird, dann müssen wir Kaiserschnitt machen.“

Er nickte und sah zu ihr. „Was kann ich machen um etwas zu helfen?!“

„Versuche dich zu entspannen, wenn eine Wehe kommt, mit ihr zu gehen. Leicht zu pressen. Nicht stark, sondern ganz sachte,“

Wieder kam nur ein Nicken von ihm und sie sah ihm an, dass er einfach verängstigt war. Er wollte einfach nur, dass alles gut ging.

„Sakura, willst du eigentlich irgendwann wieder mal ein Baby?!“, fragte er direkt und wollte sich damit etwas ablenken. Vielleicht half es auch der Kleinen.

„Wie!?“, sagte sie überrascht und sah verschüchtert weg. „Eigentlich reichen die drei vollkommen aus, wir sind ja nicht wir ihr…solche Tiere.“, sagte sie und grinste leicht.

„Es war ja auch nur Mica und die Kleine geplant. Die Zwillinge waren…“

„Ja, ich weiß ausersehen. Entstanden aus Triebe der Lust. Aber man muss damit rechnen, wenn man ungeschützt miteinander schläft, dass das Mädchen schwanger werden kann.“, sagte sie tadelnd und beiden fingen an zu schmollen. „Was? Das ist die reine Wahrheit. Nur muss ich bei noch etwas dazu korrigieren. Jetzt muss man immer aufpassen, egal ob Mädchen oder Junge.“

Beide starrten sie einfach nur stur an.

„Was, habe ich was Falsches gesagt!?“, fragte sie verwirrt.
 

„Naruto!“, rief auf einmal jemand und kam ins Zimmer geplatzt.

„Papa!?“

Minato atmete tief durch, als er zu ihm kam. „Ist alles okay? Geht es dir gut? Geht es dem Baby gut.“

„Uns geht es so weit gut.“, sagte er und nahm dessen aufgeregt Hände.

„Oh, das ist gut.“ Der Blonde atmete erleichtert auf und küsste die erhitzte Stirn seines Kleinen. „Und wann wird sie kommen?“

„Bald…sehr bald.“

„Darf ich wieder dabei sein!?“, fragte er neugierig, wo Naruto leicht nickte. „Ja, darfst du.“

„Schön.“ Er lächelte breit und setzte sich auch zu ihm.

„Ach, ja…ist das schön, so begehrt zu sein.“, sagte Sakura theatralisch und seufzte schweren Herzens.

„Du hast doch auch einen liebenden Mann.“

„Ja…stimmt…“, murmelte sie und erinnerte sich wieder, wo die drei etwas lachten.
 

Am späten Abend saß Naruto mit Sasuke gemeinsam im Bett, wo sich der Blonde an ihn schmiegte. „Sasuke?“

„Ja!?“, fragte er nach.

„Was glaubst, wie die Kleine aussehen wird? Vielleicht mal wie wir?“

„Vielleicht…obwohl von mir kann leider nicht viel kommen. Nur schwarz…und ähm schwarz.“

Naruto musste aufgrund von Sasukes Tonfall leise lachen und streichelte ihn.

„Also ich mag beide Farben sehr.“ Er grinste leicht und streichelte über die blassen Wangen.

„Danke.“, flüsterte der Ältere und küsste die Fingerspitzen zärtlich, worauf der Kleine seufzte.

„Mm…das ist schön.“ Der Blonde schmiegte sich noch mehr an ihn, wo er seine Hände an ihn festkrallte. „Mehr…“, murmelte er und genoss das Streicheln, sowie leichte Necken des anderen.

„So was?“, fragte Sasuke, als er mit den Händen den Rücken entlang ging, wobei der Kleine sich etwas aufbäumte. „Ist es so heftig?“, sagte der Uchiha überrascht, da Naruto noch nie so heftig auf kleinste Berührungen reagiert hat.

„Ja…überall kribbelt es.“, keuchte der Kleinere und sah ihn mit glasigen Blick an. „Und es zieht so heftig an den Hüften.“

„Das sind die Wehen hat Sakura doch gesagt. Du musst dich entspannen, damit es voran geht.“

„Ich weiß.“, murmelte er und küsste dessen Wangen, wo er sich an ihn kuschelte. „Sasuke…wollen wir eigentlich dann noch ein Kind!?“, fragte der Uzumaki plötzlich und Sasuke riss überrascht die Augen auf.

„Ähm…“, war seine karge Antwort und wusste es wirklich nicht. Sie hatten ja in wenigen Stunden insgesamt vier Kinder und das ist ja an sich schon eine ganze Menge.

„Also nicht?“ Irgendwie machte die Aussage den Blonden etwas traurig, obwohl er wusste, dass sie eigentlich schon genug hatten. Aber ihm plagte etwas die Angst der Einsamkeit, da er ja so lange alleine war.

„Naruto, guck nicht so traurig. Es sind doch schon eine Menge süße Kleine.“, sagte Sasuke ruhig und streichelte ihm durchs Haar. „Und dann haben wir vier. Zwei Jungs, zwei Mädchen. Ist doch eine gute Mischung oder nicht? Dann können sie in Zweierteam rangeln.“ Darauf musste Naruto schmunzeln und nickte leicht.

„Ja, Mädchen gegen Jungs.“ Er grinste und drückte sich an den anderen. Vorsichtig schloss er die Augen, als der Schmerz etwas abnahm, wo er auf atmete. Doch plötzlich zog sich alles in ihm zusammen und er biss sich vor Schreck auf die Lippen. Seine Hände verkrampften sich im T-Shirt des Älteren und keuchte schmerzvoll auf.

„Naruto, alles okay!?“, fragte Sasuke besorgt und hob vorsichtig dessen Kinn an, als er die Tränen spürte, die dem anderen über die Wangen liefen. „Hey, ist gut. Ganz ruhig. Alles wird gut.“, flüsterte er ihm zu.

„SAKURA!“, schrie der Uchiha laut und versuchte Naruto zu beruhigen, der langsam ein Weinkrampf vor Schmerzen bekam. „Naruto, ich bin gleich wieder da. Also schön ruhig liegen bleiben.“

„Nein, nicht gehen.“, jammerte Naruto und hielt sich an ihn fest. „Sasuke…“ Dieser gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging schnell los.
 

„Wo sind die verdammt noch mal, wenn man sie braucht. SAKURA, TSUNADE!!!“, knurrte er wütend und würde ihnen den Hals umdrehen, wenn Naruto etwas passierte, weil sie nicht da waren. Seine Hände zuckten leicht, als er sie zu Fäusten ballte.

„Sasuke, schrei doch nicht so. Das ist ein Krankenhaus.“

„Ich schreie so viel wie ich will.“, motzte er die Rosahaarige an. „Da ihr nicht da seit, obwohl Naruto höllische Schmerzen hat.“

„Wie? Ist das Baby weiter gerutscht?“

„Weiß ich doch nicht. Auf jeden Fall hat er regelrecht einen Weinkrampf.“ Er funkelte sie mit roten Augen und wurde langsam ungeduldig.

„Geh du zurück zu Naruto und ich komme gleich mit Tsunade zu euch.“

Sasuke schnaubte leicht, aber nickte kurz und ging wieder zurück zu Naruto, wo er verdattert stehen blieben. „Na…Naruto?!“, sagte er entsetzt, denn das Bett war leer. „Mm…wo ist er denn hin…!? NARUTO!?“
 

Auf einmal wurde er von hinten umarmt und Naruto krallte sich fest. „Ach, da bist du. Wieso bist du nicht im Bett? Hat sich die Kleine beruhigt?“

„Nein…es tut weh…geh nicht weg.“, murmelte er und zitterte leicht, als er ins Bett gelegt wurde.

„Ich geh nicht weg. Wieso bist du aufgestanden!?“

„Ich wollte nicht allein sein.“

„Ach, mein Kleiner.“, sagte er und küsste ihn beruhigend. „Ich bleibe doch hier…Sakura und Tsunade kommen auch gleich.“ Sasuke streichelte ihn etwas, als draußen sich der Himmel langsam schwarz färbte. „Oh nicht jetzt noch ein Gewitter.“, murmelte der Schwarzhaarige bedrückt.

Naruto drückte ein Kopfkissen an sich und schmiegte sich an den anderen.

„Sonst warst doch auch noch nie so ängstlich.“

„Ja, aber weil Tsunade so was komisches gesagt hat…außerdem hatte ich bei den Zwillingen keine Probleme und bei Mica…bei ihm war sowieso alles anders.“, gestand er Sasuke leise und dieser lächelte schwach.

„Es wird schon alles gut werden. Das verspreche ich, wenn nicht, dann wird Tsunade es büssen.“

„Du würdest wirklich gegen sie antreten?“

„Ja, klar, wenn sie etwas wehtut, was mir wichtig ist.“

Bei den Worten wurde Sasuke leicht rot, obwohl er jetzt ein liebevoll Papa und Mann war, waren ihm solche gefühlvollen Worte immer noch etwas…peinlich.

Naruto sah ihn an und lächelte darauf wo er ihn küsste. „Danke!“, hauchte er. Sie lächelten sich an, als Sakura rein kam.

„Schrei mich nie wieder so an.“, knurrte Sakura etwas wütend, aber Sasuke starrte sie böse an. „Jetzt sei doch nicht so böse.“

Der Uchiha wollte etwas sagen, doch Naruto streichelte ihm vorsichtig durch die Haare. „Bleib ruhig.“, flüsterte der Blonde, als der erste Blitz loskrachte und er zusammen zuckte. „Das ist doch nicht wahr…die Kleinen sollen doch noch kommen.“ Naruto starrte den dunklen Himmel an, als seine Hände sich verkrampften.
 

Die Rosahaarige kam zum Bett und tastete den Blonden ab. „Ist ja wirklich was komisch…“

„SAKURA….“

„Was!? Ist doch wahr. Tsunade hatte auch schon etwas vor sich hingemurmelt.“

„Man, dann holt sie raus. Ich halte eure Geheimnistuerei nicht mehr aus.“, motzte Naruto genervt und verzog das Gesicht. „Au…ich wollte dich nicht aufregen meine Kleine.“ Er strich über den Bauch, als er seine Beine etwas anwinkelte, was irgendwie gut tat. Die junge Ärztin sah plötzlich überrascht drein.

„Was ist denn jetzt schon wieder?“, sagte Sasuke genervt, als Sakura ihn etwas zu sich zog und auf Narutos Beine zeigte, „Ja…u…oh…ist es das, was ich denke?“

„Ja, das Köpfchen ist schon fast da.“, kommentierte sie karg, wo Naruto die Augen aufriss.

„WAS!?“

„Ganz ruhig Naruto. Ich hole Tsunade, dann holen wir die Kleine.“ Sie lächelte leicht, aber ging lieber schnell bei den Blicken des Blonden und Schwarzhaarigen.

„Sasuke, tue irgendetwas.“

„Was soll ich denn tun?“

„Hol sie raus.“

„Was…das kann ich nicht.“

„Wieso kannst du das nicht? Du bringst Menschen ohne zucken um, dann kannst du nicht mal das Köpfchen deiner Tochter halten.“, motzte Naruto ihn voll, als Sasuke schwer schluckte.
 

„Da sind wir schon. Keine Panik.“

„Es ist ja wirklich fast da.“

„Ach…ne.“, sagte der Blonde genervt und starte sie böse an.

Tsunade lächelte nur, wo sie vorsichtig den Bauch abtastete und drückte.

„Au…“ Der Kleine zuckte zusammen, als er spürte, wie sich etwas in seinem Inneren tat. „Au, au, au…“ Er krallte sich an den Schwarzhaarigen fest, der vor Schmerz zusammen zuckte.

„Naruto, du muss pressen.“, befahl die Hokage im sanften Ton, wo Naruto hörte und von oben fest drückte. „Ja, der Kopf ist schon da.“

Dem Uzumaki fiel das Atmen mit einen Mal immer schwerer, wo er eine kühle Hand auf seiner Stirn spürte. „Das..ist…gut…mmm…“ Naruto kniff die Augen zusammen, wo er wieder presste.

„Ja, nur noch ein Mal Naruto.“

Dieser atmete tief durch und presste mit aller Kraft, als auch das letzte Stück des Babys rausrutschte.

„Da ist…s…oh…“, sagte Tsunade und bekam große Augen.

„Was ist? Hat sie was? Tsunade!!!“, sagte Naruto aufgeregt und schnappte nach Luft. Sasuke versuchte ihn zu beruhigen, wo er ein Blick auf die Kleine warf.

„Oh…das hat ein Mädchen nicht.“, murmelte er karg und starrte ungeniert in den Schritt des kleinen Babys.

„Was hat ein Mädchen nicht?“ Der Blonde war ganz durcheinander und besorgt.

„Na, ja…die *Kleine* hat ein Pipimann.“, umschrieb er es kindlich.

„Wie…eine Junge?!“

Sasuke nahm den Kleinen zu sich und hielt der Mama ihn hin, wo jetzt auch diese direkt in den Schritt schaute. Sogar die Hand streckte er danach aus und tippte vorsichtig dagegen, was den Kleinen zusammenzucken ließ und er quengelte.

„Ein…J…“ Er stockte und verzog das Gesicht. „Ahhh…“ Naruto schrie schmerzvoll auf, wo auch der kleine Miyabi mit aufschrie.

„Naruto!?“, sagte Sasuke überrascht und nahm Miyabi richtig auf die Arme. Tsunade ging wieder mit den Händen zum runden Bauch und fühlte ihn ab.

„Das kann nicht sein.“, murmelte sie nur fassungslos.
 

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Diesmal schneller als sonst XD
 

Hoffe es gefällt euch weiterhin, freue mich wie immer über Kommis und werde diese Stroy irgendwann zu Ende bringen XDD
 

LG KC

...und nicht doppelt?!

Tsunade tastete weiter den Bauch ab, wo Naruto sie anstarrte.

„Was ist los?!“, fragte dieser leicht gereizt, aber verzog immer wieder das Gesicht.

„Das ist noch was.“

„Was denn!?“, fragte diesmal Sasuke, der böse dreinschaute. „Tsunade, rede mit uns klar Text.“

„Da ist noch ein Baby.“, sagte sie direkt und die beiden starrten sie an, wie die Kuh das Scheunentor.

„Bitte? Aber wie geht denn das bitte? Du hast doch gesagt, es wird nur eins.“

„Na, ja…es hatte wohl sein Chakra einfach abgestellt und so konnte ich es nicht spüren.“

„Was bist du denn bitte für eine Ärztin.“, motzte der Schwarzhaarige rum, worauf die Blonde aufstand und ihn packte.

„Sei nicht so frech.“ „Ich bin so frech, wie ich will.“, sagte der Uchiha gereizt, als Miyabi anfing zu weinen.

„Sakura, kümmerst du dich bitte um den Kleinen.“, bat sie die Rosahaarige darum, was diese auch schnell erledigte und den Kleinen mit raus nahm. „Und du Sasuke, du fliegst, wenn du noch irgendeinen dummen Spruch loslässt.“

Der Jüngere fixierte sie mit einem finsteren Blick, aber sagte nichts dazu.

„Sasuke.“, murmelte Naruto und griff nach dessen Hand. In dem Moment hob dieser seine Hand und hielt drohend den Finger hoch.

„Das würdest du nicht wagen, mich während der Geburt meines Kindes raus zuwerfen.“

„Und ob ich das wagen würde.“, knurrte die blonde Frau und wollte ihm am Arm packen, aber Sasuke wich zurück.

„Ich bleibe hier, egal was du tust.“
 

„Sasuke.“, jammerte der Blonde und kämpfte mit den auftretenden Wehen.
 

Die beiden Streithähne zankten immer mehr, schrieen sich schon fast an, als Naruto lauf aufschrie, wo sie endlich zu ihm sahen.

„Oh…“, sagten beide, als Tsunade sah, dass das Baby schon so gut wie draußen war.

„Wenn ihr nicht aufhört, dann schmeiße ICH euch BEIDE raus.“, knurrte er und verzog grimmig das Gesicht.

„Tut uns leid.“, entschuldigten sich beide leise, als Naruto Sasuke zu sich zog und dessen Hand hielt.
 

„Und schön pressen.“, sagte die Blonde und der andere hörte brav, wo er sein bestes gab. „Ja, so ist es gut.“

„Weiter so mein Kleiner.“, flüsterte Sasuke ihm zu und Naruto gab noch ein letztes Mal sein Bestes.

„Da ist es ja.“ Tsunade wickelte ihn etwas ein, wo sie das kleine Baby betrachtete. Die beiden waren wirklich winzig, aber schienen an sich kräftig zu sein, dass sie sicher eine normale Kindheit haben werden.

„Tsunade…was ist es?“, fragte der Blonde außer Atem und legte sich zurück, als er zusammen zuckte. „Bin…ich kaputt.“

Die ältere Frau sah sich das Baby etwas an und merkte das es nicht die Augen öffneten wollte. „Also so wie es aussieht ist es ein Junge.“

„Noch ein Junge…“, murmelte Naruto und sah zur ihr. „Tsunade ist was? Du guckst so komisch.“

„Er mag seine Augen nicht aufmachen.“, sagte sie ruhig, als ein Finger vorsichtig gegen die Nase tippte und er nur seine Hände vors Gesicht zog.

„Ist es schlimm? Hat er etwas mit den Augen?!“

„Keine Sorge. Wir versorgen die Kleinen und dich erstmal, dann gucke ich mir das genauer an.“

Sasuke sah sie schweigend an, als er den Kleinen ansah und ihn vorsichtig über die Stirn strich. Die kleine Hand hielt einen Finger fest und dabei öffneten sich die Augen einen kleinen Spalt.

„Na komm mach sie ganz auf.“, sprach der Papa ruhig, aber der Kleine machte sie einfach wieder zu.
 

Nach einer Weile lagen die Zwillinge in ihren Bett und hatten warme, kuschelige Strampler an.

Sasuke sah kurz nach draußen, wo es immer noch gewitterte. „Also wir Shikamaru sicherlich noch nicht mit den Kleinen kommen.“

„Ja, schade…aber jetzt haben wir noch ein Problem.“

„Wie?!“, fragte Sasuke verwirrt.

„Wir brauchen noch einen Namen. Vielleicht sollte Mica sich einen aussuchen!?“, schlug Naruto vor.

„Ja…hoffentlich sucht er was gutes aus.“, murmelte der Schwarzhaarige und streichelte vorsichtig die kleinen Hände. „Also Miyabi sieht aus wie du.“

„Ja, kann man kaum glauben das die beiden Zwillinge sind.“ Der Blonde grinste leicht. „Hat der Kleine schon seine Augen aufgemacht?“

„Nein, nicht wirklich.“ Der Papa nahm den Kleinsten raus und strich ihm durch die Haare. „Na, mein Kleiner. Zeig der Mama doch mal deine schönen Augen.“ Naruto sah ihn gespannt an, als er mit einem Mal die Augen aufriss. „Ist was?!“

„Ähm…ähm...Sasuke…“, sagte er fast entsetzt und der Größere hob den Kleinen hoch, wo er ihn anstarrte. Sasuke blinzelte einige Male, da er nicht glauben konnte, dass ein Baby schon das Sharingan hatte. Da der kleine Unbenannte ihn mit roten Augen anschaute und man konnte genau erkennen, das es die Augen des Uchiha-Clans waren und nicht die Augen des Kyuubis.
 

„So etwas zum Essen für die Mama und die Babys.“, sagte Sakura fröhlich und brachte ein Tablett rein. „Huh…was ist denn mit euch los?!“ Sie sah verwirrt drein, als Sasuke ihr das Kind vor die Nase hielt. „Was…zum Teufel….wer seit ihr denn…“ Die Rosahaarige starrte den Kleinen an und sah dann zu den Erwachsenen. „Was stellt ihr denn bitte immer an, das ihr…“ Sie schluckte und stellte erstmal das Tablett an.

„Was!? Wir können doch nichts dafür.“, motzte Sasuke genervt und war immer noch gereizt wegen vorhin, wo er sich ja mit Tsunade gestritten hatte.

„Ihr könnt nichts dafür…wer zeugt denn die Kleinen. Doch du oder etwa nicht?!“

„Sakura.“, knurrte der Schwarzhaarige wütend und wurde rasend, wenn auch nur eine kleine Andeutung kam, dass ein Kind nicht von ihm war.

„Knurr nicht wie ein bissiger Hund.“, warf sie ihm an den Kopf. „Verhalte dich ruhig und füttere lieber die Kleinen.“ Sie drückte ihm trotz auftretender Proteste ein Fläschchen in die Hand und wandte sich ab.

„Das gibt es doch nicht.“, murmelte er und setzte sich mit dem Kleinen hin, wo er ihm vorsichtig das Fläschchen gab. Doch er wollte nicht so, wie der Papa wollte. „Na komm. Sei doch nicht so zurückhaltend. Brauchst doch etwas zum Trinken.“
 

Naruto fütterte in der Zeit den anderen, der voller Tatendrang schon die halbe Flasche leer hatte. „Ja, er kommt nach mir.“, murmelt er und streichelte die kleinen Füße, wo Miyabi etwas zuckte. „Hast einfach noch so jemanden mitgebracht. So was macht man doch nicht.“

Der kleine Blonde sah ihn einfach nur an, als Naruto mit einem Mal das Gesicht verzog.

„Oh Miyabi…“, sagte er und hielt ihn etwas von sich weg.

„Das nenne ich mal eine Antwort von, Scheiß drauf.“, haute Sasuke raus und musste darauf lachen. Sakura sah ihn an, als auch sie leise lachen musste.

„Das ist nicht lustig.“, jammerte Naruto und gab ihn zu Sakura, die sich um ihn kümmerte. Er atmete tief durch, als er seufzte.

„Kannst dich ruhig etwas ausschlafen. Die Kleinen sind bei uns schon gut aufgehoben.“, sagte er lächelnd und kam zu ihn rüber, wobei Naruto den kleinen Fuß von dem Schwarzhaarigen streichelte.

„Ja…okay, aber dann müssen wir…“ Er wurde mit einem Mal immer leiser und war weggenickt. Sasuke deckte ihn nur noch etwas zu und ließ ihm seine verdiente Ruhe.
 

„Stimmt es?“, fragte Tsunade und kam halb auf Sasuke zugestürmt.

„Sei ruhig.“, knurrte der Angesprochene und ging weiter. „Ja, es stimmt, aber du wirst ihn trotzdem nicht sofort in die Finger bekommen. Wer weiß, was du mit ihn anstellen willst.“ Er sah sie hart an, als das Baby vorsichtig seine Augen aufmachte und sich umsah. „Na, ist es doch wieder weggegangen.“ Sasuke lächelte über die großen, pechschwarzen Augen, die ihn anguckten und verwirrt blinzelten.

„Sasuke.“, sagte die blonde Frau und wollte den Kleinen so gerne haben.

„Nein, außerdem ist da noch ein Baby zum knuddeln.“ Er deutete auf Miyabi, der sich neugierig umsah und die fremde Tante entdeckte, wo er sich schnell weg drehte.

„Wie…hey Kleiner.“ Tsunade strich ihm über den Rücken, doch der Blonde zuckte zusammen und fing an zu quengeln.

„Tja, der weiß eben, was hinter der netten Fassade steckt.“, ließ Sasuke ab und wollte am liebsten heim. Sonst würde mit großer Sicherheit noch etwas passierten zwischen ihr und ihm. Aber das Gewitter verhinderte sein Vorhaben und wütete weiter vor sich hin.

Sie schnaubte nur verächtlich, als sie sich abwandte und ging.

„Sasuke, reize sie doch nicht unnötig.“, sagte Sakura ruhig.

„Doch. Ich will endlich heim…das Dreckswetter soll endlich aufhören.“

„Man, was ist denn dir über die Leber gelaufen!?“

„Tsunade.“, antwortete er karg und der Kleine streckte seine kleinen Fingerchen nach einer Haarsträhne aus. Sasuke hielt die Händchen mit zwei Fingern fest und lächelte den Kleinen an.

„Jetzt beruhige dich doch. Bei dir kriegt man ja Angst, das du jede Sekunde zuschlägst.“ Sakura schob Miyabi etwas hoch und sah ihn an.

„Geh am besten etwas durchs Gebäude und kühl deinen Kopf ab.“, riet sie ihm und der Angesprochene nickte nur darauf, wo er auch schon losging.
 

„Jetzt brauchen wir noch Mica, damit du einen Namen kriegst. Wir können dich ja nicht immer Kleiner nennen.“, erzählte er mit dem Kleinen, der nicht wirklich zu hörte, sondern langsam einschlief durch die ruhigen Bewegungen. „Ja, ruh dich etwas aus. Hast ja schon viel Chakra für deinen kleinen Körper verbraucht.“ Sasuke blieb nach einer Weile an einem Fenster stehen, das direkt auf das Dorf zeigte.
 

„Tante Temari…wann können wir gehen?!“, fragte Sayuri und nippte an ihren Kakao.

„Sobald das Wetter ruhiger geworden ist, denn wir wollen euch nicht unnötiger Gefahr aussetzen und euren Eltern Sorgen bereiten.“

„Ach man…und dann sind wir schon zu spät und Miyabi ist schon da.“, schmollte die Kleine, als Mica sein Glas hochhielt.

„Noch etwas Milsch…“, murmelte er und hatte noch einen halben Keks im Mund.

„Ja und?!“ Temari sah ihn an.

„Bitte.“, fügte er noch schnell hinzu, wo er seine Arme noch weiter ausstreckte.

„Ja, brauchst dich doch nicht extra länger machen.“, sagte sie grinsend und goss ihm noch etwas ein.

„Danke.“

Währenddessen saß Nabi auf der Couch und sah die ganze Zeit raus, wobei er immer mal seufzte.

„Zieh doch nicht so eine Trauermiene.“, sagte die Schwester, doch der Schwarzhaarige ignorierte sie und lehnte sich an ein rundes Kissen, was mit auf der Couch lag.

Shikamaru betrat die Stube und setzte sich mit zu Nabi, der zu ihm sah.

„Onkel Shikamaru…können wir nicht jetzt schon gehen? Guck mal da hinten wird es wieder hell.“, sagte er ernst und zeigte auf einen klitzekleinen Fleck am Horizont.

„Nein!“, war Shikamarus Antwort, obwohl er nicht mal auf geschaut hatte. „Spielt doch solange mit Asuma oder deiner Schwester.“

„Nö…ich will zu Mama….“, sagte er stur und verschränkte die Arme vor der Brust. Auf einmal tippte ihn ein Finger gegen die Wange. „Hör auf.“
 

Katsumi sah ihn an und macht einfach weiter.

„Er soll aufhören.“

„Dann sag es ihm!“

„Auf mich hört er ja nicht.“, sagte Nabi und sah Katsumi finster an.

„Deine Augen machen mir keine Angst.“, brummte der kleine Blonde und sah böse zurück.

„Boahhh…“ Der Uchiha schob ihn weg und stand auf. „Ich geh zu Asuma.“, murmelte er und stieg lauf stampfend die Treppe rauf.

„Asuma.“, sagte er und atmete tief durch, worauf er sich auf diesen fallen ließ. Asuma zuckte zusammen und hielt vor Schreck die Luft an.

„Na…Nabi!?“

„Asuma…gehen wir zu meinen Eltern?!“, fragte der Kleine direkt.

„Papa will bestimmt nicht das wir gehen.“

„A-S-U-M-A…“, murmelte Nabi und starrte ihn direkt an.

„Ja, so heiße ich.“, sagte er gelassen,

„Ach……maaannnnn.“ Er drückte dessen Wangen zusammen und sah ihn an, als er lächelte.

„Lasch dasch.“, nuschelte Asuma mit zusammen gedrückte Wangen.

„Aber ich will heim….ich will bei Baby sein.“

„Wirst du schon noch.“ Der Ältere machte sich vorsichtig los, wo Nabi auf ihre gekreuzten Finger starrte.

„Aber wann…“, sagte der Uchiha leise und drückte die Hände etwas.

„Bald, versprochen.“

„Hm…und wenn du es doch nicht halten kannst, darf ich mir was wünschen?!“, fragte Nabi direkt und Asuma musste einen Moment überlegen, ob er darauf eingehen sollte.

„Ja, versprochen, wenn wir nicht pünktlich da sind, darfst du dir was wünschen.“, sagte der Nara, wo er ihn anlächelte. Nabi strahlte etwas und drückte den anderen ganz fest.
 

„Können wir jetzt?!“, fragte Sayuri zum 1000sten Mal und Shikamaru schüttelte zum 1000sten Mal den Kopf.

„Jetzt?!“, hackte sie nach und kam zu ihm auf die Couch.

„Nein, Sayuri. Du wirst ja schon wie dein Bruder. Ich war froh das er sich beruhigt hat.“

„Der hat sich nicht beruhigt, der geht einfach nur Asuma auf den Keks anstatt dir.“, haute die Blonde trocken raus und lächelte lieb, worauf Shikamaru sie nur kurz anstarrte.

„Was, ist wirklich so.“

Mica kam mit dazu gekrabbelt und sah etwas verbeult aus.

„Mica, pack sie aus.“, sagte Sayuri, doch der Rothaarige schüttelte mit dem Kopf. „MICA!“

Nur noch wilder wurde der Kopf geschüttete, als der Schwarzhaarige in das Jäckchen sah und ihm kam Keksgeruch entgegen. „Pack sie lieber aus, sonst verlierst sie noch unterwegs.“

Die blauen Augen wurden ausgerissen, als er seine Jacke anhob und die Kekse purzelten nacheinander raus, wo sie dann vor ihm liegen blieben. Er nahm einen davon und steckte ihn sich ganz in den Mund.

„Irgendwann erstickt er sich noch mal.“, murmelte Shikamaru, als der Kleine sich versuchte noch ein Keks rein zustecken.
 

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Auf auf und davon XD
 

Na dann wünsche weiterhin viel Spaß und vielen, vielen lieben Dank für deine Kommis, das feut mich ja soooooo sehr.
 

Bis zum nächsten Mal ^^
 

LG KC

Täglich grüßt das Murmeltier!?

Endlich am nächsten Morgen konnten sie sich aufmachen und die Zwillinge rannten regelrecht.

„Immer mit der Ruhe.“, sagte Temari. „Ihr kommt doch gleich zu eurer Mama.“

„Gleich ist zu spät.“, murmelte Sayuri und ging noch einen Schritt schneller. Mica hingegen schlief noch halb in Shikamarus Arme und schmiegte sich an dessen T-Shirt.

„Nabi, komm schon.“, trieb sie ihren Bruder an, der etwas gähnte und ihr hinterher lief.
 

„Eure Kleinen kommen.“, rief Tsunade erfreut, als sie von den Eltern verbost angeschaut wurde.

„Tsunade, sei doch nicht so laut. Die beiden sind jetzt erst eingeschlafen.“, motzte Sasuke sie an und die Blonde verzog das Gesicht.

„Du hast…“

„Tsunade!“, zischte Naruto in einen Ton, wo die ältere Frau zusammen zuckte.

„Ja, ich bin ja ruhig.“, sagte sie, aber zog dem frechen Uchiha noch kurz am Ohr.

„Du…“

„Sasuke.“, kam es wieder von Naruto im bösen Ton und der Schwarzhaarige seufzte leicht.

„Wie gehen gleich heim, wenn die drei da sind.“, sagte er und ging mit dem Kleinsten in ihr Zimmer.

Naruto lächelte leicht und hielt ihn vorsichtig am Hemd fest, wo sich der andere umdrehte.

„Ich hab dich lieb.“, sagte Naruto ihm ganz leise und küsste dessen Kinn.

„Mmm…ich dich auch.“, nuschelte er in die blonden Haare und nahm ihn in den Arm. Die Kleinen umfassten vorsichtig ihre Hände und hielten sich etwas fest.

„Ob sie wissen, das sie Zwillinge sind und etwas besonderes haben!?“

„Denke schon…“ Der Schwarzhaarige ließ Naruto los, aber die Kleinen trennten sich noch nicht.
 

„MAMAAAAAAAAAAAA.“, rief Sayuri durchs Haus, worauf die Kleinen reagierten und anfingen zu weinen. „Schwester weint.“, sagte sie stolz und kam schnell zu ihnen gelaufen, als sie abrupt stehen blieben. Sie starrte ihre Eltern wie ein Geist an und reagierte nicht mehr wirklich.

Naruto musste leicht lachen, als auch die anderen dazu kamen.

„Na, wo ist denn die Klein….en?!“, fragte Temari verwirrt.

„Naja…sieht wohl so aus.“

„Ähm…wow...ähm herzlichen Glückwunsch zu den beiden Mädchen.“

„Nicht Mädchen.“, korrigierte Sasuke sie ruhig und sah sie an.

„Nicht Mädchen? Jungs…beides?!“

„Jap.“

„Wow….“

„Sollte es nicht ein Mädchen werden?!“, fragte Shikamaru nach.

„Ja, dachten wir ja auch. Aber dann war der erste ein Junge und plötzlich kam die Überraschung noch eins.“, sagte Naruto und grinste etwas schief.

„Ach du Gott, aber alles gut gegangen?!“, fragte sie etwas besorgt.

„Ja, ist alles okay. Nur fehlt uns ein Name.“

„Wie…oh…stimmt.“
 

„Mama?!“, fragte Sayuri, die sich aus ihrer Starre gelöst hatte. „Wer ist meiner? Wer ist Miyabi?!“

Sasuke zeigte zur Mama, die darauf auf den kleinen Blonden zeigte. „Das ist Miyabi.“, sagte er grinsend und hockte sich zu ihr.

„Oh…oh…blond…oh…coool.“, sagte er und wuschelte durch die Haare, wo Miyabi etwas quengelte.

„Nicht so stürmisch, Sayuri. Das gefällt ihm nicht so sehr. Etwas ruhiger.“, erklärte die Mama und half ihr etwas, was auch den Kleinen ruhiger werden ließ.
 

Shikamaru ging derweilen zum anderen Kleinen. „Einer wie du.“, sagte er ruhig, als er die schläfrigen, schwarzen Augen bemerkte.

„Ich weiß.“, sagt er stolz und der Nara streichelte die Paustbäckchen.

„Shikamaru.“, sprach der der Uchiha leise. „Der Kleine hatte zur Geburt das Sharingan.“ Bei diesen Worten hielt der andere in seiner Bewegung inne.

„Bitte…was?!“

„Du hast mich schon verstanden.“, erwiderte er nur und Mica starrte zu dem kleinen Beinchen, was über Papas Arm rausguckte.

„Papa…hast du das Baby gegessen? Ich sehe nur das Bein.“, haute er raus.
 

Alle starrten den kleinen Frechdachs an, der es wohl sehr ernst gemeint hatte, da er immer noch den Papa ansah.

„Kannst du ihn mal hochnehmen!?“, fragte Sasuke Shikamaru, der es tat, damit Mica das Baby richtig sehen konnte.

„Oh…da ist ja der Rest.“, sagte er überrascht und betrachtete den Kleinen.

„Mica, hör mir mal jetzt zu. Du darfst dir den Namen für den Kleinen aussuchen.“

„Den Namen…“ Mica überlegte eine Weile. „Ich finde Baby schön.“

„Wie…als Namen!?“

„Ja.“

„Das ist leider kein richtiger Name, Mica.“

„Wieso?!“

„Darum.“, sagte der Papa karg und der Rothaarige schmollte etwas. „Komm sei eine liebes Füchschen und überlege dir einen schönen Namen. Wir können ja nachher gemeinsam in ein Namensbuch gucken, ja?!“

Mica sah ihn etwas komisch an, aber nickte darauf brav.

„Gut.“
 

„Jetzt habe ich einen Wunsch frei.“, fiel es Nabi plötzlich ein und Asuma zuckte zusammen.

„Was denn für ein Wunsch?!“, fragte Naruto nach.

„Asuma hatte mir versprochen, wie sind vor der Geburt der Kleinen da und jetzt war sie…ähm…er….waren sie schon da.“

„Oh…und was wünschst du dir?!“ Der Blonde hatte keine Ahnung, was ihn jetzt erwarten würde. Er wusste ja nicht, was Nabis Köpfchen mal wieder ausgebrütet hatte.

„Muss ich mir noch überlegen.“

„Ähm okay.“, sagte er etwas erleichtert.

„Kommt ihr mit heim?!“, fragte Sayuri neugierig und die Eltern nickten.
 

„Endlich.“, sagte Sasuke und atmete tief aus.
 

So packten sie nur noch alles zusammen und machten sich auf den Heimweg.
 

„Mama…jetzt habt ihr aber genug Kinder ja?!“, fragte Sayuri ernst und sah ihn an.

„Ja, denke schon. Eigentlich wollten wir ja nur…vier.“

„Erst eigentlich keins.“, unterbrach ihn Sasuke und die drei sahen ihn an. „Ihr wisst doch wieso.“, versuchte er sie gnädig stimmen.

„Ja…wissen wir.“, sagte die Blonde und lächelte leicht. „Aber ihr seit glücklich, das ihr uns habt.“

„Ja, das stimmt.“

Sie lachte und drückte Papas Bein, worauf sie zu ihren Bruder rannte und diesen auch umarmte. „Ich bin froh, dass ich nicht allein geboren wurde.“, murmelte sie und sah den anderen erwartungsvoll an.

„Du erwartest jetzt von mir, das ich das gleich sage oder?!“; fragte Nabi doof nach, was Sayuri rot anlaufen ließ und zwar vor Wut.

„Nabi…“, murrte sie nur und verzog das Gesicht.

„Ich habe dich lieb.“, sagte er brav und sie drückte ihn vor Freude an sich.

Mica rutschte zur Mama ran, die mit Miyabi auf der Couch saß und ihm ein Fläschchen gab. „Kriege ich auch ein Fläschchen?!“

„Wie…ach Mica, du bist doch schon zu groß für ein Fläschchen…“

„Wieso? Ich bin noch voll klein.“, murmelte er und sah die Mama ernst an, wo er sich dabei noch duckte. Naruto schmunzelte nur und strich ihm durch die Haare.

„Nein.“, sagte der Blonde sanft.

„Mmm…Papa.“, sagte er traurig und sah zur anderen Seite, wo der Angesprochene saß.

„Nein.“, war auch seine Antwort.

„Ach….mann…“ Er blubberte und verschränkte die Arme vor der Brust. Nach einer Weile lehnte er sich doch an die Mama und schloss die Augen.

„Brav.“, flüsterte Naruto und streichelte ihm wieder durchs Haar. Miyabi streckte sich etwas nach dem Essen und schlief auf ein wie sein großer Bruder.

„Wir wollen auch.“, sagte die Großen und kam auch an die Eltern gekuschelt. Nabi bei seinem Papa und Sayuri bei der Mama, so wurde schön in Farben getrennt. Links dunkel, rechts hell, nicht zu vergessen in der Mitte der kleine rote Punkt.
 

„Jetzt haben wir aber genug, ja?!“, murmelte Sasuke und Naruto nickte leicht.

„Jetzt sind wir vollständig.“

Sasuke schmunzelte und hauchte dem anderen einen zärtlichen Kuss auf.
 

„Name, Name, Name.“, murmelte Mica und saß vor dem Schwarzhaarigen, der etwas zusammen gemurmelt schlief. „Name.“ Er stupste dessen Hintern an, wo er eine Reaktion erwartete, aber diese blieb aus.

„Mama…Baby will nicht mit mir reden.“

„Es kann ja auch noch nicht reden. Hast du nun Name? Es wird langsam seit. Er ist jetzt schon eine Woche.“

„Ja, aber ich weiß nicht welchen.“, sagte der Rothaarige ehrlich, als Naruto sich zu ihm setzte.

„Na, ja…schauen wir mal gemeinsam.“ Der Blonde nahm das Buch mit den Namen zu sich und las eine Weile. „Oh mein Gott…Namen zum dahin schämen.“ Er packte das Buch nur schnell weg, nicht das Mica auf die dumme Idee kommt so einen Namen zu nehmen, damit der Kleine bis an sein Lebensende gedemütigt werden würde.

„Mama…brauche Buch.“

„Nie im Leben.“, nuschelte er, als er es in den Müll warf.

„Oh…und jetzt!?“ Mica sah ihn erwartungsvoll an, wobei Naruto die roten Haare betrachtete und man sehen konnte, dass sich etwas in dessen Gehirn tat.

„Ich habe einen Vorschlage….und wenn er dir gefällt können wir ihn nehmen. Okay?!“

„Ja…“

„Also Mica…als die Zwillinge vor kurzem geboren wurden, da hatte der Kleine hier…rote Augen…so wie Nabi oder Papa sie manchmal haben, verstehst du?!“

„Ist ja cool.“, sagte er erstaunt, als er sich zum Kleinen beugte und versuchte dessen Augen zu öffnen.

„Na nicht.“, sagte Naruto hastig und zog ihn zu sich ran, wo der Kleine sich wegdrehte. „Du weckst ihn noch auf.“

„Aber will Augen sehen!“

„Aber die sind nicht immer da.“

Mica blubberte nur leicht und Naruto piekste ihn in die Wange, wo die Luft entwich.

„Auf jeden Fall hat heißt die Bedeutung für rot Aka…ja mein Kleiner…“

„Ja…aber Aka hört sich doof an.“

„Ich bin ja auch noch nicht fertig, als unterbrich mich nicht.“, tadelte die Mama ihn und zupfte an den Haaren. „Und da sie in der regnerischen Nacht geboren wurden. Dann noch Nacht dazu.“

Der Rothaarige überlegte etwas, als er die Mama ansah. „Akaya…!?“

„Genau.“ Naruto lächelte lieb und Mica freute sich.

„Akaya.“, rief der Kleine und wie auf Kommando öffnete der Angesprochene die Augen. „Oh, er hört sogar auf seine Namen.“ Kurz darauf fing Akaya auch schon an zu weinen und fühlte sich von der lauten Stimme gestört.

„Ja, ist doch gut, Akaya.“ Naruto nahm ihn auf den Arm, wo er die kleinen Hände streichelte und den Wangen einen Kuss gab.

„Akaya….“, sagte Mica leise und bekam eine Faust gegen die Nase. „Aua…“, spielte er und fiel nach hinten um, was den Kleinen verstummen ließ und die Augen gingen zum Brüder rüber.

„Ja, da guckst du. Hast deinen Bruder einfach umgehauen.“ Akaya starrte die Mama regelrecht an, als er wieder anfing zu weinen. „Ach…Kleiner. Brauchst doch nicht wegen jedem bisschen anfangen zu weinen.“ Er wiegte ihn etwas, als er hörte wie jemand den Flur betrat.
 

„Wieder da.“, sagte Sasuke und war mit Miyabi bei Tsunade gewesen, weil dieser etwas Fieber hatte.

„Und was hat sie gesagt?!“, fragte Naruto zuerst nach.

„Nicht schlimm, das kann immer mal bei kleinen Babys sein. Sollen einfach nur drauf achten, dass es nicht zu hoch wird.“

„Oh…okay. Ach und sag guten Tag zu Akaya.“, sagte er grinsend und hielt ihm den Kleinen hin.

„Akaya…“, murmelte der Uchiha, als ihm die Bedeutung einfiel. „Das hat doch niemals Mica ausgesucht.“, war sein Kommentar auf diesen Namen.

„Das müssen wir ja keinem sagen.“

Sasuke lächelte darüber, wie langsam sich die Wangen seines Blonden sich leicht rot verfärbten und ihnen einen Kuss gab.

„Hallo, mein kleiner Akaya. Herzlich Willkommen in dieser Familie.“ Er schüttelte statt der Hand den Fuß und bekam als Dank auch eine Faust auf die Nase. „Man ist er schon brutal.“, haute er trocken raus, wo Mica anfangen musste zu lachen und wieder nach hinten umfiel.

Die Eltern sahen den Kleinen an und konnten sich selber ein Schmunzeln nicht verkneifen. Währenddessen suchte Akaya nach seinem Bruder und hielt sich an dessen Strampler fest, womit er ruhiger einschlief.
 

Es wird sicherlich nicht viel Zeit vergehen bis auch die Kleinsten ihre Stärken offenbaren werden und man kann nur gespannt sein, was sie damit anstellen werden.
 

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So Kapitel geschafft XD Und im nächstne werden sie dann auf jeden Fall schon etwas größer sein XD Achja das wird dann richtig spannend, weil dann geht es erst richtig los HEHE
 

Und Hinsweis, ihr könnte mit entscheiden wo ich dann ansetzen werden siehe FF XD
 

Also wünsche ich weiterhin viel viel Spaß beim Lesen und freue mich über eure Meinungs
 

Bis dann
 

LG KC

Jeder neue Tag, bringtes etwas Neues herbei

Tick, tack, tick, tack…
 

Der Wecker tickte leise vor sich hin, als er plötzlich anfing zu klingeln.

„Nein…ich will nicht.“, jammerte es abrupt unter einer Decke hervor.
 

„Nabi! Aufstehen!“, sagte Sayuri putzmunter und platzte ungefragt ins Zimmer. Die 12 Jährige kam zu ihm ans Bett, wo sie beherzt die Decke wegzog, was Nabi aufschrecken ließ.

„Sayuri.“, kreischte er und zuckte zusammen.

„Komm, wir müssen bald los und wollen doch noch davor frühstücken.“ Sie drückte die Decke an sich und lächelte zuckersüß.

Endlich dürften sie in ihr eigenes kleines Team und sie hoffte sehr darauf, dass sie mit ihren kleinen, niedlichen Bruder in eins kam. Sie hatte ihren Bruder wirklich lieb und würde ihn am liebsten einkleiden und hübsch machen. Sie nahm ihn einfach als Schwesterersatz, da sie ja gegen vier Kerle ankommen musste.

„Nabi, komm schon. Freust du dich nicht? Vielleicht kommst du ja mit Asuma in ein Team…“, trällerte sie, was Nabi aufhorchen ließ.

„Das sagst du doch nur, damit ich milde gestimmt bin.“, sagte er und setzte sich auf, wobei Sayuri ihn betrachtete.

„Kriegst du Brüste?!“, fragte sie direkt, was den Jüngeren rot anlaufen ließ.

„Bitte was?!“

„Na ja, sie scheint so schön weich.“ Sie tippte ungeniert gegen die nackte Brust ihres Bruders und sah ihn mit großen, neugierigen Augen an.

„Ich kriege keine Brüste…du bist dafür zuständig.“, sagte er ernst und die Blonde lächelte.

„Willst du mal sehen, was ich mit Tante Temari gekauft habe?“, fragte sie lächelnd, während Nabi sich etwas anzog.

„Was denn? Neue Schuhe?!“, sagte Nabi und war davon schon etwas genervt.

„Nein nicht Schuhe…einen BH.“, erzählte sie stolz und zog ihr T-Shirt hoch, wo der Schwarzhaarige sie nur verdattert anstarrte. „Schön oder? Sie sind zwar noch klein, aber Temari hat erzählt, dass wächst noch schön.“

„Sayuri.“, sagte er schweratmend und zog ihr Hemd wieder runter. „Zeige mir doch so was nicht.“ Er hatte etwas rote Wange bekommen und schämte sich.

„Wieso? Außer Mama und dir kann ich es ja keinem erzählen. Mica ist rotzfrech und die Zwillinge sind zu klein. Von Papa will ich erst gar nicht reden.“ Die Blonde stand auf und legte die Decke wieder ordentlich zurück. „Und kommst du nun?!“

„Ja…gleich…geh schon mal runter.“, sagte er und ging ins Bad.
 

„Na, kommt Nabi endlich?“, fragte Naruto nach und stellte den Zwillingen ihr Frühstück hin, die sich darüber freuten und anfingen zu essen.

„Ja, ist gleich da. Na ihr zwei freut ihr euch auf die Schule?!“

„Ja!“

„Nein!“, sagte Akaya ernst und wühlte in seinem Müsli rum.

„Er hat Angst vor den anderen Kindern.“, neckte Miyabi ihn und der Jüngere verzog das Gesicht.

„Ach brauchst du doch nicht. Wenn dich jemand ärgert ist ja Miyabi noch da oder du sagst es dem Lehrer.“

„Hm…ja.“, murmelte der Kleine karg und sah seine Schwester an, die lächelte.
 

„Du kommst endlich mit, Mica.“, sagte jemand wütend und zog den Jungen hinter sich her.

„Papa, lass mich los.“, motzte der Rothaarige, als er auf einen Küchenstuhl gesetzt wurde.

„Hier.“, sagte Naruto und stellte ihm einen Teller hin. „Und du bleibst heute zu Hause.“ Die Mama sah den Kleinen an, der leicht nickte. Sasuke strich sich durch die Haare und seufzte leicht.

„Rate mal wer noch dabei war?“

„Katsumi und Akai, oder?!“, sagte Naruto und tätschelte dessen Wange, damit er sich beruhigte. Sasuke lehnte sich an ihn, wo er seinem Kleinen einen Kuss gab.

„Sei froh, dass es nur kleine Streiche sind.“, flüsterte der Blonde und grinste frech.

„Wie die Mama.“, sagte Sasuke und ließ den anderen los.
 

„Papa.“, sagte Akaya leise, wobei er an dessen Hose zupfte.

„Ja, was ist denn mein Süßer?!“ Er hockte sich zu ihm hin und strich ihm durch die Haare.

„Kommst du mit?!“ Die dunklen Augen starrten ihn an.

„Wieso denn? Die Mama ist doch schon bei euch.“

„Ja…aber…“ Er hielt sich mit beiden Händen fest und wollte nicht, dass der Papa geht.

„Wenn es dich glücklich macht, dann bringe ich euch mit zur Schule, ist das okay?!“

„Ja…okay.“, murmelte er und widmete sich seinen Müsli wieder. Akaya war eher der ruhige und zurückhaltende Part im Zwillingsduo, wohin dagegen der Blonde quasselte und herumtobte wie wild.
 

„Wünsche euch viel Spaß ihr beiden Großen.“, sagte Naruto und gab ihnen einen Kuss auf die Stirn.

„Danke, bis später.“, sagten sie und waren schon verschwunden.

„Na kommt ihr beiden.“, sagte Naruto und nahm Aya an die Hand, wo Miyabi herum hüpfte. Sasuke streckte sich etwas und gähnte. „Nicht genug geschlafen?!“ Der Blonde sah zu ihm und grinste.

„Na wer hat mich denn wach gehalten?!“

Naruto schmunzelte und küsste dessen Wange. „Entschuldige.“

„Ja, schon okay. Muss ja morgen erst wieder los.“

„Also machst du heute fein ein Mittagschläfchen.“

„Ist Papa nicht dazu schon zu alt?“, fragte Miyabi und sah sie an.

„Er ruht sich ja nur aus.“, erklärte Naruto und strich ihn durch die Haare.

„Ah ja…“, sagte er skeptisch.
 

„Papa.“ Aya hielt den Papa wieder mal fest und dieser sah zu ihm runter.

„Willst du immer noch nicht reingehen!?“

„Doch, aber noch einmal drücken.“, sagte er und streckte seine Arme aus. Sasuke drückte ihn sanft, wo er ihm als Bonus noch einen Kuss gab.

„Nein, nicht.“ Der Kleine schob ihn weg und wollte schon groß gegenüber den anderen wirken, da war der Kuss schon zu kindlich.

„Wieso!?“

„Die anderen Kinder gucken schon komisch.“

Sasuke sah zu den anderen Kleinen, die wirklich komisch zu ihnen schauten. „Oh…“

„Siehst du…“, murmelte er und sah ihn an, wo dem Papa auffiel, weshalb sie angestarrt wurden.

„Aya…“, flüsterte er und strich zärtlich über dessen Wange. „Beruhige dich einfach wieder. Man ist nie zu alt dafür, wenn ein Elternteil lieb zu einen sein will.“

„Echt?!“

„Ja, du glaubst mir doch oder?!“

„Ja…öfters…außer du willst mit Mama allein sein, dann redest du manchmal komisches Zeug.“

„Mm…ich weiß.“, murmelte er geschlagen, wo Aya zuckersüß lächelte.
 

„Oh, sie haben aber eine süße Tochter.“, sagte plötzlich eine junge Frau, die auch einen Kleinen an der Hand hatte.

„Ähm danke, aber es ist ein Junge.“

„Oh, Entschuldigung.“ Sie verbeugte sich hastig, wobei der Kleine etwas an der Hand geschüttelt wurde. „Mama.“, jammerte er. „Oh, tut mir leid mein Kleiner.“

„Ist ja nicht so schlimm.“, sagte Sasuke ruhig und grinste.

„Da bin ich ja froh.“

„Mama…ich mag endlich gehen.“

„Ja, ist ja gut Haru.“

„Haru?!“, sagte Sasuke nachdenklich.

„Ähm ja...ah, sie kennen ihn vielleicht, weil sein Vater ihn früher immer mal mit genommen hat. Kennen Sie Gaara?!“

„Ga…ara…“ Er schluckte und glaubte kaum, dass dieser Kerl so eine freundliche Person bekommen hatte.

„Kennen Sie ihn wirklich?!“

„Ähm, ja…sehr gut sogar. Ich bin Uchiha, Sasuke Uchiha.“, stellte er sich vor und reichte ihr die Hand.

„Seht erfreut. Ich bin Chiaki.“ Sie schüttelte die Hand etwas, wo Aya an Harus Haaren zupfte. „Hey…“, sagte dieser verschreckt und versteckte sich etwas.

„Brauchst doch keine Angst haben.“, redete sie ruhig.

„Hey, Mama.“, sagte plötzlich jemand, wo sie sich in die Richtung drehte. „Hi…Ha…oh…mist.“, sagte Akai nur, als er den Schwarzhaarigen sah.

„Brauchst doch nicht gleich wegrennen, Akai. Ich werde dir schon nichts tun.“, sprach er ruhig und der Jüngere schluckte.

„Kennen Sie Akai etwa auch?!“

„Na, ja er stellt mit meinem Sohn gemeinsam immer Streiche an.“

„Achso…ähm Mica oder Katsumi!?“

„Mica.“

„Ah…der kleine Rothaarige.“, sagte sie lächelnd.

„Genau.“ Er grinste leicht.
 

„Sasuke, du bist ja immer noch da.“, sagte Naruto, als er nach Aya schauen wollte.

„Ähm…ja.“

Naruto sah zur jungen Frau neben ihm. „Oh…Akai.“

„Naruto, das ist Chiaki. Gaaras Frau.“, sagte Sasuke und sah ihn direkt an.

„Oh, achso. Hallo.“ Er lächelte freundlich und kam zu ihnen. „Na, dann bist du Haru oder? Bist ja wieder gewachsen.“

„Ja.“, strahlte er und umarmte zur Begrüßung dessen Bein.

„Du freust dich aber. Dann geh schon mal rein, du auch Aya.“, sagte Naruto und die beiden verschwanden da drinnen. „Hallo Akai.“

„Hallo.“

„Wer war heute der Übertäter von euch? Wenn ihr so weiter macht, dann fliegt ihr noch von der Schule.“ Akai wich dessen Blick aus, wo Naruto leicht lächelte.

„Aber Katsumi hat erzählt, das Sie auch früher so waren und es trotzdem sehr weit geschafft…na gut…bis sie eben schwanger wurden…“ Der Rothaarige sah den anderen und grinste frech.

„Akai.“, sagte Chiaki und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Sei nicht so frech.“

„Mmm…ja Mama.“
 

„Naruto!“, rief jemand und trat vor die Tür. Es war eine junge Frau mit langen, nussbraunen Haare und mit ebenso dunklen Augen. „Naruto, bleibe doch nicht so lange bei deinen Mann, die Kleinen wollen spielen.“

„Ja, ich bin gleich da. Ich muss dann…ruh dich etwas aus, ja? Sind ja gegen Mittag wieder da.“ Er gab ihm noch einen kurzen Kuss und ging zurück an die Arbeit.

Chiaki winkte noch freundlich, als sie zu Sasuke sah. „Sie hassen Gaara oder!?“, fragte sie direkt, wo der Angesprochene große Augen bekam, das hatte er jetzt nicht erwartet.

„Wie meinen Sie das?!“

„Gaara hat mir erzählt, dass er eine Schwäche für Naruto hatte. Manchmal sogar vielleicht hat.“, sprach sie ruhig und war ein unkomplizierter Mensch, da sie wusste das Gaara nie etwas tun würde, was ihr oder ihrer Familie schaden könnte.

„Mmm….hassen nicht….verärgert….Naruto gehör…ist mit mir zusammen.“, änderte er sehr schnell seine Wortwahl, was Chiaki zum Kichern brachte.

„Sind Sie nicht sogar schon verheiratet…“

„Ja schon…ähm…“ Vor Schreck war die Zahl plötzlich verschwunden und war etwas peinlich berührt.

„Schon in Ordnung.“ Sie grinste leicht. „Und sagen Sie ruhig…du. Ich bin Chiaki.“

„Sasuke.“, sagte er leise zurück.

„So ich gehe dann mal wieder.“, sagte Akai und winkte noch mal kurz, bevor er verstand.

„Ach ja die Jugend von heute nur auf den Sprung.“ Sie winke ihm hinterher, wo der Schwarzhaarige grinste.

„Na ja…irgendwann werden wir mit ihrer ersten Liebe konfrontiert.“

„Oh ja….und mit schwanger oder nicht schwanger…“, nuschelte sie etwas besorgt.

„Na, na, das ist hoffentlich noch etwas hin.“

Sie unterhielten sich noch eine Weile, wo Sasuke wirklich überrascht war, dass der Rothaarige so eine nette Frau abbekommen hatte. Ja, er sollte nicht mehr so boshaft zum anderen sein, aber dieses Verhalten zu ihm lag ihm schon fast in der Natur.
 

Mit einem Seufzen ließ er sich auf die Couch fallen und drückte sich ein Kissen ins Gesicht. „Onkel Sasuke?!“, ertönte es leise.

„Ja…“, nuschelte er kaum hörbar ins Kissen.

„Kann ich etwas zum Essen haben?!“

„Ja…aber musst du nicht in die Schule?!“, brummte er weiter ins Kissen, als Minari näher kam.

„Nein…war doch fleißig genug, heute werden doch neue Missionen verteilt, an der brauche ich nicht teilnehmen. Außerdem soll doch Yurai doch heute wieder heim kommen.“ Er hob eine Strähne an und sah ihn grinsend an.

„Dein Bruder wird immer besser oder?!“, fragte er und Minari nickte eifrig. „Das ist schön.“ Er setzte sich auf und strich sich die Haare zu Recht. „Was möchtest du denn haben?!“

„Milchreis.“, sagte er lächelnd.

„Gut.“ Der Uchiha machte ihn Milchreis mit Zimt, den Minari hungrig verschlang.
 

„Wieder da.“, rief plötzlich jemand und schaute in die Küche. Die violetten Augen blitzte etwas auf, als er sich die etwas längeren Haare nach hinten strich, aber ihr Länge reichten noch lange nicht an Nabi seine ran.

„Yurai.“, sagte Minari erfreut, worauf er von seinem Bruder etwas gedrückt wurde.

„Na warst du auch artig?!“

„Immer doch.“, sagte er und hielt ihn etwas fest, wo er sich an ihn schmiegte.

„Sind die Kleinen in der Schule…?“

Sasuke nickte seinem Bruder zu und hielt ihm einen Teller hin. „Hunger?!“ Itachi sah runter.

„Ich bin doch kein Baby mehr…“

„Das hat doch nichts mit Baby zu tun.“, mischte sich Yurai ein und nahm den Teller entgegen. Er setzte sich zu seinen Bruder und fing an zu essen.

„Werde nicht frech.“

„Ich werde nicht frech. Du wirst kindisch.“, sagte er direkt und Itachi sah etwas empört drein.

„Merkst du was, dein Sohn nimmt dich nicht ernst.“ Sasuke grinste höhnisch, als Mica dazu kam, der den Vormittag brav in seinem Zimmer verbracht hatte.

„Dein Sohn ist auch nicht besser.“, sagte er verteidigend und zeigte auf Mica, der etwas perplex drein sah.

„Jetzt ziehe Mica doch dich mit darein…es geht hier um dich und Yurai…und sonst keinem.“

„Was ist denn mit denen los?!“, fragte der Rothaarige und setzte sich dazu.

„Ich glaube sie wollen sich nicht unterbuttern lassen.“

„Achso…das tun sie doch schon jetzt eine ganze Weile solch ein Gezanke, wie Kleinkinder.“,

„Bitte, was?!“, sagten die beiden gleichzeitig und starrten ihn mit blutroten Augen an.

„Ihr macht mir keine Angst mit euren doofen Augen.“, motzte er und verzog das Gesicht, wo sich auch seine Augen verfärbten.

„Minari, steh auf.“, sagte Yurai und ahnte schlimmes.

„Was, wieso? Ich habe noch nicht aufgegessen.“, nuschelte der Kleine traurig, als sein Bruder ihn packte und mit ihm raus ging.
 

Schon kurz darauf gingen sie aufeinander los.

„Man, man müssen die immer übertreiben.“, sagte Yurai genervt, als er spürte wie jemand an ihm vorbei kam.

„Mica!“, sagte der Ältere und kriegte ihn zu Boden, wo der Angesprochene in glasklare, blaue Augen sah.

„Nabi.“, murmelte er und atmete tief durch.

„Mama hat gesagt, bleib ruhig.“, flüsterte er und nahm ihn in den Arm. „Ja.“, sagte der Kleine brav.

„Später sind wir ihm ausgeliefert oder?!“, fragte Itachi und sah seinen jüngeren Bruder an.

„Wenn er alles beherrscht….auf jeden Fall.“, musst Sasuke zugeben, aber er konnte stolz sein so einen prächtigen Sohn zu haben.

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Annahme: Es sind knapp 5 Jahre vergangen XD Also sind Sayuri und Nabi, 12, Mica, 8 und die Zwillinge eben 5 XD
 

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und vielleicht kommentieren XDD

Freue mich sehr über eure Meinung, Anregungen oder ähnliches ^^
 

Bis zum nächsten Kapitel
 

LG KC

Kulleraugen widersteh man nicht...

Schritt für Schritt gingen die Zwillinge den Weg zur Akademie, wo Sayuri schon ganz aufgeregt wurde.

„Bleib doch mal ruhig…!“

„Nein…! Außerdem, wieso bist du so ruhig? Was wenn du von Asuma getrennt wirst?! Hm?!“

Das blasse Gesicht verzog sich stark und sah sie wütend an. „Sag doch nicht immer so etwas!“

„Doch!“, brummte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie drückte den Rücken etwas durch, wo sie zurück starrte.
 

„Sayuri!?“, rief plötzlich jemand und kam zu ihr gelaufen.

„Oh, Yuka…schön, du bist ja auch schon da.“ Sie lächelte ganz freundlich und widmete sich jetzt lieber ihrer Freundin, als ihrem doofen Bruder, dieser war sowieso schon längst weiter gegangen.

„Freust du dich schon auf ein Team!?“

„Ja, aber ich weiß nicht mit wem ich gerne ins Team möchte.“

„Ja, das kann ich verstehen. Aber hat dein Papa nicht erzählt, dass auch noch ein paar Ninjas aus anderen Dörfern dazu kommen sollen oder irgendetwas in der Richtung?“

Die Braunhaarige sah sie ein Moment nachdenklich an.

„Kann schon sein…bin mir aber nicht sicher.“, murmelte sie, als sie drauf leicht lächelte. „Ist doch egal, hauptsache man versteht sich.“

„Ja, stimmt schon.“, sagte die Blonde und ging mit ihr weiter.
 

Nabi saß schon wartend auf der Treppe zur Akademie und zupfte vereinzelt ein paar Grashalme raus, wo er aufsah.

„Da seit ihr ja endlich.“, sagte er und stand auf, als sein Blick etwas an den beiden vorbei ging. „Asuma?!“ Er wurde mit einem Schlag ein richtiger Sonnenschein, als plötzlich jemand vor ihm landete und er erstarrte.

„Ja, es hat geklappt.“, sagte Nao triumphierend und spürte mit einem Mal ein Schlag im Magen.

„Wag das noch mal.“, zischte der Uchiha, nahm seine Faust zurück und wollte zu Asuma rüber gehen. Doch der Rosahaarige hielt ihn frech an den Haaren fest, was Nabi nicht zuließ und versuchte noch einen Treffer zu landen. Leider wich Nao diesem aus und brachte ihn zu Boden, wo sie sich dort weiter schlugen.

Sayuri hielt sich nur den Kopf und seufzte. „Den kriege ich auch nicht mehr groß.“, sagte sie bedrückt, wo Yuka nur leicht kicherte.

„Nabi, hör auf!“, rief Asuma und wollte dazwischen gehen, doch wurde er von einem schwarz bekleideten Mann auf gehalten. Ein weiterer tauchte bei den beiden Kleinen auf und hielt eine Faust von Nabi fest, der nur entsetzt rauf starrte.

„Du solltest es lassen…Kleine!“, sprach der Mann ruhig.

„Kleine?! Ich bin ein Junge!!“, motzte er ohne Respekt den Fremden an und versuchte seine Hand los zu bekommen, doch klappe es nicht so, wie er wollte. „Lassen Sie mich los.“

„Wieso sollte ich?! Sonst schlägst du ja gleich wieder zu.“

„Ja und?! Er hat das verdient!“

Nabi sah ihn beleidigt an und sprang etwas hoch, wo er ihn mit einen Fuß treffen wollte. Aber der Mann hielt diesen Schlag auf, somit hing der Kleine etwas schief in der Luft.
 

„Lass das lieber.“, sagte Kiba und trat zu ihnen raus. „Das ist Narutos Sohn…bzw. Sasukes.“

„Naruto…Sasuke…stimmt…echt? Die haben….also…echt?!“, fragte er noch etwas unsicher und drehte sein maskiertes Gesicht zum damaligen Hundejungen.

„Ja….sogar 3 Mal haben sie es mindenst getan.“ Er hielt grinsend drei Finger hoch.

„Das…ist…gruselig.“

„Beleidigt nicht meine Mama!“, mischte sich Sayuri jetzt ein. „Wenn doch, dann werden wir böse.“ Sie sah ihn böse an und zeigte auf ihren Bruder. „Und pfoten weg von meinen Bruder!“ Wie schon aus Gewohnheit trat sie ihrem Gegenüber gegen das Schienbein, wo der andere leicht zusammen zuckte. Man hatte die Kleine Kraft, dachte er sich verdattert.

„Lass ihn schon runter.“, sagte Kiba ruhig und musste stark das Lachen wegen diesem Schauspiel unterdrücken.

Er setzte ihn vorsichtig ab, als er plötzlich einen ziehenden Schmerz in seinem Schritt spürte. Nabi hatte ihn einfach ohne Rücksicht auf Verluste in den Schritt geboxt.

„Uhhh…“ Er verkrampfte sich und versuchte nicht um zu fallen, wo er leise keuchte.
 

„Nun kommt ihr endlich und lasst die Männer in Ruhe. Setzt euch schon mal, ich komme gleich nach.“, sagte Kiba und die Kleinen verschwanden nach drin.

„Oh Gott…“ Der eine Mann nahm die Maske ab und kniff die Augen zusammen, wo die Augenbrauen sich leicht berührten.

„Tja, das war es wohl mit weiteren Kinder, Lee.“, grinste Kiba nur breit.

„Schn…Schnauze.“, gnurrte er und jetzt fing auch der andere Mann zu lachen. „Haltet eure verdammten Klappen, das ist nicht witzig.“

„Für dich auf jeden Fall nicht.“, sagte der andere Maskierte, als er auch seine Maske abnahm. „Sind denn Naruto und Sasuke daheim!?“, fragte der Schwarzhaarige und grinste ganz leicht.

„Ja, müssten eigentlich daheim sein. Ärger Naruto bloß nicht zu sehr, der ist etwas aggressiver als früher.“

„Das wird schon. Ich will ihn nur aufheitern.“, sagte er und verabschiedete sich von den anderen.
 

„Nabi das war nicht nett von dir einfach zu treten.“, tadelte ihn seine Schwester, wo der Kleine sie gekonnt ignorierte. „NABI!“ Sie kniff in dessen Wange und dieser zuckte zusammen.

„Au…das tut weh.“

„Soll es auch!“, schimpfte sie verärgert, als Asuma eine Hand auf ihre Schulter legte.

„Sei doch nicht so gemein zu ihm. Er hat es schon verstanden.“

„Verteidige ihn doch nicht auch noch. Dann…“ Sie wollte schon etwas sagen, aber blieb lieber stumm.

„Was dann?!“, fragte er ruhig nach und sein Blick wurde etwas merkwürdig, was Nabis Neugier weckte und die beiden genau beobachtete.

Wehe einer oder eine würde sein…ähm Asuma näher kommen, der erlebt ein blaues Wunder. Nabi schüttelte etwas überrascht den Kopf.

„Asuma.“, nuschelte er und zog ihn etwas mit, wo sie sich in der Mitte ans Fenster setzten.

Sayuri schnaubte verärgert. „Man, die kriegt man auch nicht auseinander.“, nuschelte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Sollen sie sich etwa trennen!?“, fragte plötzlich jemand hinter ihrem Rücken, worauf sie erstarrte.

„Wie…wa…was!?“, stotterte sie und drehte sich zum anderen um. „Oh, hi…“, sagte sie freundlich zu Kouhai, der sie angrinste.

„Das ist ekelhaft.“, motzte der Jüngling neben ihn und stampfte an ihnen vorbei.

„Nao, sei nett!“

„Ja, immer doch und jede Zeit.“, sagte er sarkastisch und setzte sich etwas hinter seinen Rivalen.

„Nao wird immer bösartiger.“, murmelte Sayuri traurig.

„Na, na nicht bösartiger….sondern eifersüchtiger.“

Sayuri blinzelte neugierig du Kouhai lachte nur leicht.

„Du weißt bestimmt was ich meine. Bist doch ein schlaues Köpfchen.“

„Öhm…ähm…vielleicht.“ Sie lächelte lieb und ging schmunzelnd zu ihrem Platz.
 

„So setzt euch bitte.“, rief Kiba und so langsam füllte sich der Raum.

„Wie es schon rum gesprochen hat. Werden wir auch noch ein paar weitere Schüler haben werden, die nicht dem Jahrgang oder dem Dorf angehören. Zuerst hätten wir Rena Sarutobi.“

„Oh Gott…“, keuchte Asuma auf, als die Braunhaarige rein kam und ihren Cousin angrinste.

„Tja, mich hättest du wohl nicht erwartet.“

„Tse…“, machte der Ältere gekonnt und ignorierte sie.

Sie verbeugte sich etwas.

„Ich bin, wie schon gesagt, Rena Sarutobi. Freue mich euch kennen zu lernen.“, sagte sie und setzte sich hin, als sich interessiert zwei Köpfe reinstreckten.

„Na kommt rein.“, sagte der Lehrer und grinste leicht, da er immer noch erstaunt war von wem die beiden stammten.

Die beiden waren eineiige Zwillinge. Schwarze Haare, braune Augen und richtig hübsch.

„Hallo.“, sagten sie monoton und kicherten.

„Also das sind Mana und Nana Kamazuki.“, stellte Kiba sie den anderen vor. „Sie sind eigentlich schon ein Jahr weiter, aber werden jetzt erst in Teams eingeteilt.“

Sie lächelten lieb, als Nabi nur gelangweilt gähnte.

„Können wir nicht mit dem Aufteilen endlich anfangen?!“, fragte der Uchiha und wurde langsam ungeduldig.

„Ja, gleich Nabi!“

„Uhh Nabi…“, sagte die beiden erfreut und setzten sich vor ihm.

„Du bist aber süß Kleine.“, sagte Nana, die Jüngere. Man konnte die beiden an ihren Muttermal erkennen. Nana hatte ihn links und Mana rechts unter dem Auge.

„Ich bin…“

„Oh….noch ganz flach.“, sagte Mana und tastete dessen Brust ab. „Wie alt bist du denn?“

„Ich bin zwölf…und…“

„Oh, du Arme…musst dich anstrengen, damit endlich mal was kommt.“, sagte sie bedrückt und rückte demonstrativ ihr Oberteil zu Recht.

„Bitte was?!“, sagte er und sprang vom Stuhl auf.

„Nabi, bleib ruhig.“ Asuma hielt ihn vorsichtig am Handgelenk fest, als die Aufmerksamkeit der Zwillinge auf ihn gelenkt wurde.

„Oh, wer bist du denn Süßes!?“ Sie zwinkerten dem Nara zu, der noch eine Augebraue komisch anhob.

„Bist du ihr Freund!?“

„Ihr?!“

„Na von ihr.“ Sie zeigten auf Nabi, der langsam rot anlief.

„Sie…ist ein Junge…also keine sie!“, sagte er ruhig und die bekamen große Augen.

„Was? Echt jetzt?!“

„Ja.“; sagte Asuma ernst und sie kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Hört auf damit!“, knurrte er, als er am liebsten auf sie losgegangen wäre.

„Nabi!“ Der Ältere zog einmal kräftig und schon saß der Kleine wieder auf seinem Stuhl, wo er den anderen überrascht ansah.

„Asuma…“, nuschelte er etwas perplex.

„Lass dich doch nicht so von den beiden Schnepfen anstacheln.“, flüsterte Asuma ruhig und lächelte ganz leicht.

Nabi blinzelte ihn an, als sich auf seinen Wangen eine ganz leichte Röte bildete. Er drehte sich etwas weg und starrte die Tischplatte an.

„Können wir dann mal anfangen?!“, fragte Kiba nach und sah zu ihnen.

„Ja.“, sagte Asuma ruhig, als er etwas zu Nabis krampfenden Händen schielte und legte vorsichtig seine eigene auf einer davon. Der Uchiha zuckte nur leicht und hielt sie mit beiden ganz fest, wo er schmunzelte.

In diesem Moment war ihm sogar egal, das sie vielleicht in verschieden Teams kommen würden, denn er wusste, Asuma wäre immer für ihm da…nur…für ihn?
 

Doch bei wem anders brachte diese Näher der Beiden nur einen Schwall an Wut in den Magen und hätte sich am liebsten auf Asuma gestürzt. Sie einfach auseinander gerissen und sich das genommen, was er haben wollte.
 

„Dann fangen wir mal an. Wir werden jetzt erstmal Teams bilden, die zum Anschauen bestehen. Da wir herausfinden wollen, wie sich die Teams besten ergänzen.“

„Was?!?“, raunten die Schüler empört.

„Sonst wurde das auch nicht gemacht.“, motzte Shiroi und verzog das Gesicht.

„Ja sonst, aber jetzt weht ein anderer Wind.“, sagte Kiba karg und hörte aus mehreren Richtungen ein Buh. „Akamaru.“, rief er nur, als man schnelle Tritte hörte und plötzlich stand der Hund mitten auf den Tischen, wo die meisten Schüler zusammen zuckten. Er sah sie direkt an, wo sie schluckten.

„So noch irgendwer der dagegen ist?!“

Sie schüttelten mit dem Kopf, als jemand die Hand hoch.

„Ja, Yuka was ist?!“

„Äh…Pa...Herr Lehrer…da sitzt Yuki drauf.“, sagte sie und zeigte auf den Kleinen, der sich an den Hals des Hundes schmiegte.

„Was?!“, sagte der Mann überrascht. „YUKI!“

„Oh, hallo Papa.“, sagte er lächelnd und winkte ihm zu.

„Wieso bist du hier?!“

„Ich habe mit Akamaru gespielt und plötzlich ist er los gerannt.“

„Ja aber was machst du hier an der Schule?!“

„Ähm…“ Er überlegte was er am besten sagte, als Kiba seufzte. „Akamaru, bringt dich wieder heim.“

„Aber Papa…

„Nichts mit Papa!“, sagte Kiba streng, als der Kleine ganz traurig guckte.

„Sein sie doch nicht so gemein zu den Kleinen.“, sagten die Mädchen gerührt und streichelten den Kleinen.

„Mmm…“ Er murrte nur auf und widmete sich der Tafel, wo Yuki sich zu den anderen setzte und aufmerksam zu hörte.
 

Naruto hängte gerade Wäsche auf, als sich jemand von hinten an ihn schmiegte.

„Na…fertig mit Nickerchen?!“

„Ja…“, murmelte der Schwarhaarige und küsste dessen Nacken. „Und jetzt habe ich Hunger.“, flüsterte der Uchiha.

„Ach und auf was?!“

„Etwas ganz süßes!“

„Ich dachte, du magst nichts süßes.“, sagte Naruto und drehte sich etwas zu ihm um.

„Naja du bist eine Ausnahme.“ Er grinste leicht und küsste ihn zärtlich, wo der Blonde seine Hände an dessen Wange legte.

„Das hört man doch gerne.“ Sie versanken immer mehr in ihren Zärtlichkeiten, als sie einen leichten Windhauch spürten, wo sie grinste.
 

Plötzlich zuckte Naruto zusammen und starrte den Mann an, der plötzlich auf der Terrasse stand.

„Hallo Naruto.“, sagte er freundlich.

„Da…..da...du?! Was? Sai?!“

„Ja ich?!“, fragte der Angesprochene freundlich, als sich jetzt auch Sasuke zu ihm umdrehte und das Gesicht verzog. Dem Uchiha kam schon damals der andere komisch vor und hatte ihn auch komisches Zeug gefragt.

Wie gefällt dir Narutos Körper? Er musst dir ja gefallen, wenn du in ihn verliebt bist oder? Träumt man von der Person, die man liebt? Auch erotische Sachen? Willst du ihn anfassen?! Willst du ihn ran…
 

Er schüttelte den Kopf bei den Gedanken.

„Was willst du hier?!“, fragte er den anderen, der wieder leicht lächelte.

„Nur mal besuchen nach so langer Zeit. Wollte sehen ob ihr wirklich miteinander schlaft, wenn ihr ja schon Kinder habt.“, sagte Sai ruhig und die beiden anderen starrten ihn nur an.
 

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Mal wieder verspätet aber es ist da...XDDDD Das ist erstmal gut ^^
 

Hoffe findet weiter gefallen daran, und freue mich über jedes kleine Kommi und umso mehr wenn ihr sogar Tipps oder sonst was über habt XD
 

Noch ein bisschen Süßkram hinstell XD
 

Also bis demnächst
 

LG KC *winke winke*

Von Wasserfällen...

Naruto kochte etwas Tee, wo in der Zeit die Männer versuchten sich zu unterhalten, was aber nicht so wirklich klappen wollte, da Sasuke der andere nicht wirklich gefiel.

„Wie alt war jetzt noch mal eurer Letzter?!“, fragte Sai freundlich.

„Die Kleinen sind jetzt fünf. Miyabi und Akaya.“, sagte er ruhig.

„Ach, ja waren ja Zwillinge.“ Er lächelte leicht, als Naruto auch schon mit einem Tablett kam. Der Blonde stellte alles hin. „Danke.“

„Bitte. Nun erzähl doch mal was von dir. Wie ist es dir ergangen?! Hast du eine Freundin…oder Freund?!“, fragte der Kleine neugierig und Sai sah ihn an.

„Nein, keines von beiden.“

„Oh, das hast du wohl auch keine Kinder?!“

„Doch…“, widersprach er ruhig und sie starrten doch etwas entsetzt drein, obwohl es eigentlich normal war, wenn ein erwachsener Mann ein Kind hatte. Aber Sai, war eben anders.

„Oh, wie schön. Junge oder Mädchen?!“

„Ein Junge…er ist sieben, bevor du fragst.“

Naruto strahlte darauf richtig. „Lebt er bei dir? Oder bei seiner Mutter?!“

„Bei seiner Mutter in Sunagakure.“

„Oh schade…“ Er trank etwas von seinem Tee und machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck.

„Planst du irgendetwas?!“, hinterfragte Sasuke, wo der Blonde verwirrt blinzelte.

„Na ja planen kann man das nicht nennen…“ Naruto grinste etwas und stellte seine leere Tasse aufs Tablett zurück.

„Ich fange am besten mal mit dem Mittagessen an.“ Sasuke grinste leicht und ging in die Küche.
 

„Nabi.“, sagte Sayuri und kriegte ihn in der großen Pause zu fassen.

„Zeig mir dein Zettel.“, forderte sie, doch der Schwarzhaarige schüttelte nur mit den Kopf.
 

Da die Schüler jedes Mal etwas zu maulen hatte, als Kiba sie einteilen wollte, hatte der Hundejunge es sich einfach gemacht. Einfach immer drei Zettel mit einer gleichen Nummer versehen und so stellten sich die Teams von ganz alleine zusammen.
 

Sie starrte ihn traurig an und sah auf ihre kracklige Zahl. Ihr Blick wanderte etwas über den Pausenhof, der mit einigen Bäumen, Büschen, Bänken und Tischen versehen war.

„Welche Zahl hast du denn?!“, fragte Nabi zurück.

„Ich habe die 2…“, sagte sie schnell und wollte so gerne mit ihren Bruder in ein Team.

„Nein, die habe ich nicht.“

„Oh nicht doch.“, jammerte sie und sah sich um. Wer hatte noch die zwei?! Sie sah sich um und versuchte irgendetwas heraus zu hören. „Sayuri!“, sagte Yuka und kam zu ihr.

„Du hast die zwei?!“

Die Blonde nickte und das Hundemädchen lächelte.

„Ich auch.“

„Was…echt? Wenigstens du.“ Sie drückte die Kleinere etwas und lächelte. „Weißt du, wer noch die zwei hat?!“

„Nein…aber ich weiß wer eine eins und eine drei hat.“, sagte sie und setzte sich zur Uzumaki.

„Und wer!?“, fragte sie und kramte in ihrer Tasche.

„Na ja die komischen Zickenzwillinge.“, murmelte sie und biss von ihrem Apfel ab.

„Tja sind wenigstens nicht die einzigen Zwillinge, die aus einander gerissen werden.“, brummte sie und schälte ihre Banane, als jemand seine Hand auf ihre Schulter legte. „Ahhh…“ Vor Schreck warf sie die Banane hoch, die direkt vor ihr im Gras landete.

„Oh entschuldige.“, sagte Kiba und grinste trotzdem etwas.

„Das war gemein, Onkel Kiba.“, schluchzte sie, als sie die Banane aufhob und sauber zupfte.

„Tut mir auch leid. Aber ich wollte mich nur mal erkundigen, ob ihr eure Teampartner schon gefunden habt?!“

„Nein…na ja Yuka ist in meinem Team.“ Die Kleinere nickte mit vollem Mund darauf. „Und Nabi hat eine andere Nummer, aber er sagt es mir nicht.“, murmelte sie und rieb sich traurig die Augen.

„Na na…brauchst doch nicht weinen. Wird schon alles gut werden.“

„Mmmm…“ Sie zog eine Schnute und starrte ihn an.

„Was?!“, fragte er auf ihren Gesichtsausdruck.

„Ich…sie…du bist doof.“, motzte sie, wo sie lostrampelte. „Wer zum Teufel hat noch die zwei?!“, schrie sie quer über den Schulhof, worauf die anderen verwirrt aufsahen.

„Oh ne….“, haute jemand raus und die Blonde starrte zum rosa Knallbonbon.

„Oh ne…“, erwiderte sie auch.

Naouro sah sie genervt an und zerknüllte den Zettel, den er zu Boden warf. „Das kann ja ein Spaß werden.“

„Gleichfalls…hätte ich nur nicht gefragt.“, schimpfte sie mit sich selber. Sie überlegte etwas und sah auf.
 

„Welche hast du, Nana?!“, fragte Mana und die Jüngere zeigte ihr den Zettel. „Hm…doof.“, murmelte sie über die drei ihrer Schwester.

„Ich habe gesehen, dass du mit dem Asuma da in ein Team kommst.“, flüsterte Nana und grinste leicht.

„Echt? Krass.“ Sie kicherte erfreut, als sie zum dem Erwähnten hinüber sah, der mit dem kleinen Uchiha zusammen stand. Nabi fing an zu strahlen, denn er hatte die Zahl des anderen gesehen.

Eine Eins, genauso wie er. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen, dachte Nabi. Doch man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.

„Asuma?!“, fragte die ältere Zwillingsschwester und der Nara sah zu ihr.

„Ja?!“

„Meine Schwester meinte, du hättest eine eins?!“ Der Angesprochene nickte drauf nur und die Schwarzhaarige lächelte süß.

„Das ist aber schön, habe ich nämlich auch.“

„Was?!“, sagte Nabi entsetzt und bekamen nur einen gehässigen Blick zugeworfen.

„Tja, hast wohl Pech.“, sagte sie knapp und wandte sich Asuma zu, der etwas verwirrt war. „Asuma…wollen wir nachher nebeneinander sitzen?“ Sie guckte ihn mit Kulleraugen an.

„Nein!“, war seine Antwort, wandte sich von ihr ab und zog Nabi mit sich, der seiner neuen Rivalin kindisch die Zunge rausstreckte.

„Was?!“ Wie vom Blitz getroffen stand Mana da und wusste nicht wirklich was da eben passiert war.

„Mana?!“ Nana tippte sie an, wo sich die andere etwas regte.

„Das kann nicht sein!“, tobte sie innerlich und verzog das Gesicht. „Dem blöden Typen zeige ich es.“
 

„Asuma?!“, fragte Nabi und hielt ihn etwas fest. Sie standen eine Weile schweigend bei einem Kirschbaum, als der Uchiha dem Blüten beim herunterfallen zusah.
 

Kiba rief auf einmal, das sie sich versammeln sollte, da jetzt die Mission langsam losging.

„Nun hopp hopp…stellt euch richtig hin.“, sagte er und wartete etwas ab.

„Gut…die erste Mission lautet folgendermaßen. Jedes Team bekommt ein Stück von zwei Teilen. Aber ihr sollt mit zwei entgegen gesetzten Teilen im Ziel kommen, als bedeutet es, dass ihr euer Gegenstück ausfindig machen müssten. Dann müsst ihr es euch nur noch holen.“, erklärte Kiba ruhig.

Ein leichtes Raunen ging durch die Reihen, als sie auf einmal zusammen zuckte und neben dem Hundejungen starrten. Hinter diesem hatte sich nämlich Tsunade aufgebaut und betrachtete, wo sie *ihren* Zwillingen etwas zuwinkten, die sich peinlich berührt weg drehten.

„Tsunade.“, unterbrach Kiba sie, wo die Blonde aufsah.

„Ich, der Hokage von Konohagakure, wünsche euch viel Glück und das ihr unbeschadet wieder heim kommt.“
 

„Die Mission beginnt morgen früh um 7, da werdet ihr auch euer Stück erhalten. Also ruht euch noch mal aus und vergisst nichts auf der Reise.“

„Bis morgen.“, riefen sie gemeinsam und waren schon in alle Winde zerstreut.
 

„Passt auf euch auf.“, sagte Sasuke am nächsten Morgen, als die beiden alles zusammen packten. Naruto reichte ihm die Trinkflaschen und lächelte sanft.

„Und ihr wisst was ihr tut, wenn die Gegner zu schwer sind, ja?!“

„Ja, wir rennen zurück zum Dorf.“, sprachen sie im Einklang und sahen die Mama etwas genervt an.

„Nicht gehen.“, sagte Aya leise und hielt sich an seinen älteren Geschwistern fest.

„Aya, keine Angst. Wird sind doch bald wieder da.“

Der Kleine schüttelte wild mit den Kopf und war den Tränen nahe, als er einfach von seinem blonden Gegenstück am Hosenbund weggezogen wurde.

„Huh!?“

„Aya, sei ein Mann.“, sagte Miyabi ernst, als er einen Klaps von seinem Papa bekam.

„Wie bist du denn drauf?!“ Der Uchiha wurde verwirrt angestarrt.

„Ähm…“

Plötzlich fiel ihm dann doch nichts mehr ein und ließ seinen Bruder lieber wieder los, bevor er noch Schimpfe bekam.

„Nichts.“, nuschelte er und sah wie Aya zurück zu den Zwillingen ging.

„Nana…“, jammerte der Kleine und krallte sich an Nabi fest, der ihn etwas streichelte.

„Hey, hast doch noch Mica und deinen großen, tollen Zwillingsbruder.“

„Der ist net groß…“, widersprach er, aber toll war er schon, dachte er sich manchmal, wenn er sich nicht dämlich anstellte. Naruto nahm den Schwarzhaarigen lieber zu sich hoch, bevor er seinen Bruder gar nicht mehr losließ. „Kannst den beiden ja in der Zeit etwas basteln, da werden sie noch schneller zurückkommen.“ Aya nickte nach kurzen überlegen und zeigte auf die Tür. „Ja, wir gehen gleich was machen. Also noch mal, passt auf euch auf…und zeigt es den anderen was in euch steckt, aber bitte nicht gegenseitig verprügeln.“

„Ja, werden wir machen.“, sagten sie grinsend und drückte ihre Mama noch mal kurz.

„Bis dann.“ Sie winkten noch einmal kurz, bevor sie in den Bäumen verschwanden.

„Ich bin wirklich gespannt wie sie sich schlagen werden.“, sagte Sasuke und grinste leicht.

„Sie kommen nach uns….“

„Also sehr gut…“, sagte er und klang dabei schon fast eingebildet, was Naruto leider zugeben musste, auch oft leisten durfte, aber nicht immer.

„Du mal wieder.“ Er schmunzelte und wollte mit Aya in dessen Zimmer, doch der Uchiha hielt ihn fest. Seine Lippen fanden die des anderen, wo sie leicht seufzten. „Schön…“, murmelte der Blonde und sah ihn an. „Mama“, nuschelte Aya und zuppelte an dessen Hemd.

„Ja, wir gehen doch schon.“
 

Die Kinder fanden sich langsam ein, wo Kiba immer den Blick auf die potenziellen Streithähne hatte.

„Sind jetzt alle da? Dann stellt euch bitte in die Gruppen zusammen.“, rief er und nach einigen Gedrängel standen sie brav beisammen.

Mana schnaubte etwas verbost und sah zu Nabi rüber, der ihren Blick erwiderte.

„Dich kriege ich noch klein.“, murmelte sie und nahm ihren Rucksack hoch.

„Das glaubst auch nur du.“, zischte der Uchiha, worauf er sich etwas weg drehte.

Einer der Lehrer verteilte die Päckchen, die sie erst außerhalb des Dorfs aufmachen durften.
 

„Na dann wünsche ich viel Erfolg!“, sagte Kiba und gab somit den Startschuss, wo die Team losrannten.
 

Team 1 hielten nach einer Weile an und sahen sich ihr Stück an, was pechschwarz war. „Jetzt müssen das das Gegenstück in weiß finden.“, sagte Asuma, als Nabi das Teil in seine Jacke steckte.

„Wieso nimmt er es an sich!?“

„Weil ich ihm vertraue.“, sagte Asuma karg, wo der Kleinere überlegen grinste. Sie verzog das Gesicht und wäre am liebsten auf ihn losgegangen, aber nein sie blieb ruhig.

Mit einen Mal sprangen sie auf einen Baum, da ein weiteres Team dort rast machte.
 

„Mal gucken.“, sagte Sayuri und packte es aus. „Oh schwarz, also müssen wir weiß finden.“
 

Nabi atmete erleichtert auf, das er nicht gegen seine Schwester antreten musste. Denn sie konnte für ihr Alter hart zu schlagen. Sie hätte nicht so viel Zeit bei Tante Sakura verbringen dürfen.
 

Plötzlich zückte jemand sein Shuriken und warf es auf die Blonde, doch diese bemerkte es und wehrte es ab.

„Komm raus!“, rief sie und sah rauf zu den Baumgipfeln.

„Wieso tust du das?!“, fuhr Asuma die Braunhaarige an, da sie die Schuldige gewesen war.

„Es kann doch nicht schaden, mehr zu bekommen.“

„Das ist meine Schwester!“, fing Nabi jetzt an zu motzen und kam zu ihr rüber, wo er ihr eine verpasste.

Die Braunhaarige verlor etwas das Gleichgewicht und fiel vom Baum.

„Huh!?“

„Hey, das tat weh.“, jammerte sie und fing plötzlich an zu kreischen, wobei sie mit Sand um sich warf.
 

Die andere Gruppe starrte sie verdattert an, als plötzlich ein paar Anbus auftauchen.

„Was ist los?!“, fragte er mit dunkler Stimme.

„Er hat mich grundlos angegriffen, obwohl wir im gleichen Team sind.“, beschuldigte Mana den Uchiha, der verwirrt da stand.

„Stimmt das?!“

„Sie hat meine Schwester angegriffen, da gucke ich doch nicht einfach zu.“, brummte er und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Benimmt euch! Und geht eurer Aufgabe nach.“, befahl der zweite und war wieder verschwunden.

„Und wenn ihr uns wieder ruft, wegen so einer Kleinigkeit seit ihr aus der Mission ausgeschlossen.“

„Wie gemein.“, nuschelten die Streithähne und wurden so wieder alleine gelassen.

„Hau sie ruhig wieder um, wenn sie etwas macht.“, flüsterte Sayuri ihrem Bruder zu, wo dieser leicht nickte. „Kommt gehen wir wieder.“

Nao sah noch mal kurz zu ihnen und ging mit verzogenem Gesicht.
 

„Schuldige.“, murmelte Nabi und Mana ignorierte es.

„Bringen wir den Scheiss bloß hinter uns. Dann muss ich dein dämliches Gesicht nicht mehr sehen.“

„Eben so!“, erwiderte der Jüngere, worauf sie sich wieder auf den Weg machten. Asuma sah ihnen zu und ahnte, dass noch etwas passieren würde.

Und wie er damit Recht behalten würde!
 

Sie belauschten gerade ein Team, die wohl das Gegenstück besaßen.

„Das holen wir uns.“, murmelte Asuma, doch das belauschte Team hatte es wohl schon geahnt und ging zum Angriff über.

„Wir müssen ausmachen, wer das Teil hat.“, rief der Größte der drei und scheuchte sie etwas durch die Baumgipfel.

„Ich nehme mir das Mädchen vor.“, sagte die Kleinste, wo Mana schneller wegrannte. „Hast du wohl Angst.“ Sie fing an zu lachen.
 

„Da sind wir nur noch zu viert.“ Ein Junge mit dunklem Stirnband grinste leicht. „Haben schon lange kein Team mehr gehabt, wo es zwei Mädchen gab.“ Nabi verzog das Gesicht und wollte ihn angreifen, doch Asuma hielt ihn auf.

„Ruhig.“, flüsterte er und beobachtete die beiden.

„Mal sehen, wer hat wohl unser Gesuchtes etwas.“, fing der Größte wieder an und zog ein paar Shuriken. Er betrachtete beide kurz, als er sie warf und los rannte. Er sprang über Nabi hinweg und packte ihn, wobei die Shuriken auf Asuma zurasten. Dieser zuckte kurz und hatte sie gekonnt abgewehrt.

„Lasst ihn los!“

„Ihn!?“, fragte er und sah zu Nabi runter, der ihn finster mit roten Augen ansah. „Warte mal, von diesen Augen habe ich mal was gehört.“

„Ach…mein Vater ist ja deswegen auch berühmt worden.“, knurrte er und rammte ihn den Ellenbogen in den Magen. Doch der Angreifer ließ ihn trotzdem nicht los.

„So leicht kriegst du mich nicht los.“ Er warf ihn zu Boden und hielt ihn mit einen Fuß auch dort. „Verratet ihr uns jetzt wer das Stück von euch hat, oder wir werden mal ganz nett sein.“

„Nie im Leben.“, motzte er und stach ihn mit einen Wurfstern in den Fuß, wo er sich hastig aufrappelte und losrannte.

„Er hat es!“, rief der andere ihm zu und sie verfolgten ihn quer durch den Wald bis sie einen breiten Fluss erreichten, der in der Nähe zu einem Wasserfall hinab fiel.

„Na sitzt wohl in der Klemme.“, sagten sie grinsend, doch der Jüngere sah sie wütend an.

„Ihr bekommt es nicht.“ Nabi schluckte etwas und sah runter, wo das Wasser gegen die herausragenden Felsen schlug, Er ging trotz alledem noch ein Schritt zurück und ließ den Blick nicht von den anderen.

„Komm holen wir es endlich…das Weggerenne ist langweilig.“, murmelte der Stirnbandträger und zog eine paar Wurfsterne, die Nabi mit wackeligen Bewegungen auswich.

„Oh nein…“, murmelte er noch, bevor er das Gleichgewicht verlor und hinab stürzte.

„Nabi!“, rief jemand und kriegte ihn noch zufassen, als sie beide in den Fluss stürzten. Der Ältere bekam etwas Halt an einen Felsen und zog den Kleineren etwas rauf.

„Asuma…“ Die blauen Augen starrten ihn überrascht an.

„Alles okay!?“

„Ja…“, sagte er leise und krallte sich an den anderen fest.

„Komm klettere hier rauf.“ Asuma schob ihn etwas an, wo Nabi ihn weiter anstarrte, als der Ältere etwas den Halt verlor.

„Asuma…“, sagte er verschreckt und wollte ihn festhalten, doch der Nara wurde von der Strömung mitgerissen. „ASUMAAAA!“, schrie der Kleine, als er sah wie der andere in der tosenden Flut verschwand.
 

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Nach langer Zeit ist es endlich wieder mal geschafft. Ein Kapitel ^^
 

Hoffe es gefällt euch...und ihr habt die Kleinen nicht vergessen. Ich werde ja nicht tun XD
 

BIs zum nächsten Mal, diesmal hoffentlich etwas schneller XD
 

LG KC

...und feuchten Küssen

Es dauerte nicht lange, bis es bei Tsunade ankam, dass zwei Schüler verschwunden waren.

„Mmm…“ Sie murrte etwas vor sich hin, als Shikamaru das Büro betrat.

„Tsunade…“, fing er an.

„Ich kann nichts dafür….es tut mir ja leid, aber….oh du bist es nur.“, sagte sie erleichtert und fasste sich ans Herz. „Ich dachte schon du seist…“
 

„Tsunade!!“, sagte Naruto aufgebracht und kam stampfend rein.

„Oh…“ Sie sah gequält drein, als der Blonde sie böse anstarrte.

„Wie kann man nur 12 Jährige aus den Augen verlieren…die sind ja nicht mehr so winzig…das sie einfach ausbüchsen könnten.“

„Ich kann nichts dafür…es tut mir ja leid…“, fing sie wieder an, als sie wieder unterbrach und zu dem Gast sah, der gerade das Büro betrat. Da die Tür noch offen stand, hatte er nicht angeklopft.

„Hallo.“, sprach er ruhig und sah abrupt zu Naruto. „Naruto…bist du das wirklich!?“, fragte er unsicher nach, da der andere sich doch etwas veränderte hatte. Wirkte erwachsener und hatte etwas Mütterliches an sich.

„Ähm ja…und du…warte mal Konohamaru?!“, sagte er erstaunt und sah ihn kurz von unten bis oben an.

Aus dem kleinen Jungspund hatte sich ein prächtiger junger Mann entwickelt. Die Haare trug er immer noch wie damals, nur das kindliche Gesicht ist einen erwachsenen Gesicht gewichen und die Augen zeugten von Erfahrung. Er war auch etwas größer als der Blonde. Seine Nase würde das Kinn vom Jüngeren berühren. Naruto starrte ihn etwas an, als der andere ihn anstupste. „Hey…“

„Oh, entschuldige.“ Er grinste schief. „Was machst du eigentlich hier?!“

„Es wurde mir gesagt, ich solle jemanden finden.“

„Ah, dann bist du von der Anbu Einheit, die berühmt darin sind Leute auf zu spüren.“, sagte Shikamaru und Konohamaru nickte leicht.

„Oh wow…“, sagte der Blonde erstaunt.

„Bin ich eben auch stärker geworden.“, nuschelte er etwas verlegen, als er von seinem ehemaligen Idol so bestaunt wurde.
 

„Miyabi.“, rief auf einmal jemand und der Kleine rannte direkt gegen Konohamarus Bein, wo er rauf sah.

„Oh…“ Die blauen Kulleraugen starrten ihn regelrecht an. Der Ältere sah ihn kurz an, als er zu Naruto schwenkte.

„Ist das deiner?!“, fragte er skeptisch nach, da die beiden sich zum verwechseln ähnlich sahen.

„Sicher doch ist es meiner.“, sagte Naruto ruhig und nahm ihn hoch, wo sich der Kleine an seine Mama kuschelte.

„Ich habe schon davon gehört…“, murmelte der Jüngere etwas, als Sasuke das Büro betrat. Im Arm hatte er Akaya, der gerade noch etwas schlief. Der Kleine hatte zum Glück noch nicht mitbekommen, dass sein ältester Bruder gesucht wurde.

„Also was ist wieder los?!“, knurrte er etwas gereizt. „Erst stellt Mica wieder seinen gewöhnlichen Scheiss an und dann kommt die Nachricht Nabi sei verschwunden…wenn du nicht sofort sagst, was los ist…dann wird noch eine dritte Scheiße heute passieren.“

„Oh…Papa sagt ein schlimmes Wort.“, sagte Miyabi, als Naruto den Schwarzhaarigen kniff.

„Hey, au…“, sagte der Uchiha etwas empört.

„Was habe ich dir gesagt?!“

„Keine schlimmen Wörter vor den Kleinen.“, brummte er und der andere lächelte zufrieden.
 

„Also stimmt es wirklich…das du mit dem Verräter Kinder hast?!“, sagte er entsetzt und glaubte es kaum.

„Wie?!“ Naruto sah ihn etwas verwirrt an.

„Ich habe zwar gehört…das plötzlich ein Mann Kinder bekommen hat…und dann auch noch du…aber…ich konnte das nicht fassen….und jetzt sehe ich es mit eigenen Augen.“

„Schön das du es jetzt siehst…aber du wurdest doch hergerufen, damit du dich auf die Suche nach den Schülern machst oder?!“, fragte Sasuke ihn grantig.

„Ähm ja schon…“

„Na dann beweg deinen Arsch und bring meinen Sohn heil wieder heim.“, pfiff er ihn regelrecht an, worauf der andere den ersten Moment nicht wirklich antworten konnte.

„Dein Sohn…“

„Ja, mein Sohn…was dagegen.“, knurrte er und sah ihn direkt an, als sich auf seinem Arm Akaya regte und sich müde umsah.

„Papa…wo…wieso nicht daheim!?“, murmelte er müde.

„Es ist was vorgefallen…aber das sage ich dir später.“ Sasuke streichelte ihm etwas durch die Haare und lächelte sanft.

Konohamaru war erstaunt wie schnell sich die Stimmung vom Uchiha ändern konnte. In einem Moment richtig wütend und im anderen liebvoll.

„Konohamaru…bitte.“, sagte Naruto und nahm dessen Hand.

„Ja ist ja schon gut. Ich werde meine Arbeit schon erledigen.“, murmelte er und wandte sich von ihn ab.

„Ich gehe mit.“, sagte Shikamaru, wo Sasuke etwas beruhigter drein sah.

„Kann ich auch mitgehen?!“, fragte Naruto plötzlich, wo er von seinem Schatz verdattert angestarrt wurde.

„Willst du wirklich?!“

„Hätte ich sonst gefragt.“ Er gab Miyabi zur Tante, die verwirrt drein sah, aber ihn lieber machen ließ.

„Bis später.“, sagte er grinsend und gab Sasuke noch einen Kuss auf die Stirn, als Akaya dessen Kinn abhob.

„Wo geht Mama hin?“

„Die geht deinen Bruder holen.“

„Achso…“
 

„Bist du dir sicher? Das du wirklich mitkommen willst.“, sprach Shikamaru es noch mal an.

„Glaubst du, dass ich es nicht packe?! Hier geht es um meinen Sohn. Du kommst doch auch nur mit, weil dein Sohn auch vermisst wird.“

Shikamaru sah ihn an kurz an, als er sich etwas ertappt wegdrehte.

„Wie alt sind sie eigentlich?!“, fragte Konohamaru nach.

„Seiner ist 13 und meiner ist 12.“, sagte er ruhig.

„Waren die Kinder eigentlich gewollt?!“, fragte er weiter.

„Na ja, die Großen nicht wirklich, aber ich wollte sie dann auch nicht mehr hergeben. Dann kam Mica, der war geplant. Und bei den Kleinen, war eigentlich nur einer gedacht, aber dann waren es zwei.“

Der Jüngere sah ihn prüfend an.

„Was denn?!“

„Wie kann man sich das als Mann nur antun.“, murmelte er und ging mit den Händen in den Taschen weiter. Der Blonde verzog etwas Gesicht, als er ihm ein Bein stellte. Dem anderen kam es so plötzlich, dass er geradewegs mit dem Gesicht im Dreck landete.

„Man sollte die Hände immer draußen lassen.“, feixte er und wurde mit einen Ruck zu Boden gebracht.

„Und man sollte nie seine Deckung vernachlässigen.“, ergänzte der Braunhaarige und stand auf, wobei er sich den Dreck abputzte. Doch er wurde wieder gepackt und zu Boden geworfen. Die beiden fingen sich plötzlich an zu raufen und der dritte sah einfach nur verdattert drein.

„Vergisst ihr nicht etwas? Die Kinder?!“

„Nabi…“, sagte Naruto und hielt inne, wobei er Konohamaru immer noch am Kragen gepackt hatte.

„Finde sie schnell!“ Er schüttelte den anderen etwas, der eifrig nickte.

„Aber hör auf mich zu schütteln.“

„Oh Entschuldige.“, sagte er hastig und ließ ihn los, worauf der Jüngere nach hinten umfiel.
 

Nabi saß tropfnass am Ufer des Flusses, wo der Wasserfall hinein stürzte.

„Asuma…“, sagte er gequält und zitterte am ganzen Leib. „Asuma!!“, rief er laut, aber er bekam keine Antwort zurück. „ASUMAAA!!“, schrie er aus ganzen Herzen und stand etwas auf, wo er wieder etwas einknickte, denn er hatte sich den Fuß verletzt. Es war wahrscheinlich etwas angeknackt, wobei wohl auch eine Blutbahn durchgeschnitten wurde, da sich der Knöchel dunkel verfärbte.

„ASUMA, sage doch bitte was!“ Er krabbelte zum Ufer und sah immer hin und her. Er hoffe auf ein einziges, kleines Zeichen. Die Tränen liefen den Wangen entlang, als er die Hände verkrampfte. „Asuma….!“
 

„Habt ihr das gehört?!“, sagte Konohamaru und hielt schon fast den Atem an. „Da hat jemand geschrieen. Es muss in der Nähe sein.“

Er wurde etwas schneller und folgte einer unsichtbaren Spur.
 

„Asuma…“, rief Nabi immer weiter, als er etwas hörte. „Asuma?!“ Er sah eine Hand aus dem Wasser strecken, als sich der Ältere ans Ufer schleppte. „Asuma!“ Hastig kam er zu ihm rüber und half ihm aus dem Wasser.

Der Größere legte sich geschafft auf den Rücken und rang nach Luft.

„Asuma!“, sagte er erleichtert und krallte sich an dessen Hemd fest. Zum Glück ging es den anderen einigermaßen gut. Er war am Leben. „Gott sei dank.“, murmelte Nabi und fing wieder an zu weinen.

„Nabi.“, sagte der andere heiser und legte seine Hände auf die des anderen. „Hey, ist doch alles gut.“ Er lächelte sanft, worauf der andere noch mehr zitterte.

„Ich dachte, du seiest tot…“, krätzte er mit leiser Stimme und sah ihn an. Die blauen Augen hatte ihre ganze Farbe verloren und strahlte nur noch ein schwaches graus aus. Asuma tat es schon fast mehr weh den Kleinen so zu sehen, als er verletzt war.

„Nabi, ich bin doch da. Also hör auf zu weinen.“ Er versuchte sich auf zu setzten, aber verzog verschmerzvoll das Gesicht. Der Kleinere zuckte verschreckte zusammen und legte vorsichtig dessen Kopf auf seinen Schoss.

„Ist mit dir alles in Ordnung?!“, fragte er nach, worauf er ein Nicken bekam. „Ein…“ Er wurde still, als er aus den Augenwinkeln sah, wie langsam der eine Schuh vom Jüngeren sich komisch verfärbte. „Lüg mich nicht an.“, sagte er streng, als der andere etwas weg sah.

Asuma legte eine Hand an dessen Kinn und drehte ihn zu sich. Ihre Blicke trafen sich endlich, wo sich auf den Wangen des Oberen sich leicht eine Röte ausbreitete.

„Tut mir leid!“, murmelte Nabi und wollte ihn als Entschuldigungen einen lieben Kuss auf die Stirn geben, als er plötzlich etwas anderes spürte. Er riss die Augen auf, denn ihre Lippen berührten sich einander. Der Uchiha erschauderte kurz, aber bewegte sich nicht weg, sondern schloss automatisch die Augen und genoss diese zärtliche Berührung. Der Nara seufzte leicht, als er in sich zusammen sackte.

„Asuma…“, murmelte Nabi und wusste jetzt nicht, ob er diesen Kuss erst nehmen konnte oder war es einfach nur eine Kurzschlussreaktion aufgrund der Schmerzen. Er strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht und streichelte dessen Wange. Einmal wollte er es noch genießen, wo er sich runter beugte und ihn diesmal küsste. Er spürte den warmen Atem an seiner Wange und schmunzelte leicht.
 

„NABI!“, rief jemand plötzlich und der Uchiha schaute auf.

„Mama?!“, murmelte er überrascht.

„NABI! Wo bist du!?“, rief Naruto und konnte kaum noch aufgehalten werden.

„Naruto…nicht so schnell.“, versuchte Shikamaru ihn zu beruhigen.

„Aber Konohamaru meinte doch hier lang.“
 

„MAMA!“, drang eine Stimme zu ihnen vor.
 

„Nabi!“ Er rannte wieder los, wo Konohamaru zu Shikamaru sah.

„Ist er immer so?!“

„Wenn es um die Kinder…ja! Da handelt er nur…“

„Wie früher.“, sagte er und musste leicht grinsen.

„Genau. Im Grunde ist er ja noch immer der Alte. Tollpatschig und übereifrig, aber mit einen der stärksten Willen, den ich kenne.“ Shikamaru machte seine Zigarette aus und folgte dem Blonden.
 

„Nabi.“, sagte Naruto erleichtert, doch sah entsetzt drein. Wie der Kleine zitternd dasaß. Seine Finger beim anderen festgekrallt.

„Mama…“, murmelte er, als Naruto ihn vorsichtig über die Wange strich. „So weit alles okay?!“

„Ja…aber Asuma…“, nuschelte der Schwarzhaarige und sah zum anderen runter.

„Das wird schon wieder. Bringen wir euch erstmal heim.“

Shikamaru nahm vorsichtig seinen Sohn hoch, der etwas zuckte.

„Mmm…Pa…pa?!“, nuschelte er.

„Nicht jetzt. Schlaf ruhig weiter.“, sprach Shikamaru ruhig, wo Asuma sich etwas umsah.

„Nabi geht es gut…“

„Oh…“, machte der Jüngere nur und wich dessen Blick etwas aus.

Naruto half seinem Kleinen etwas auf, als dieser wegknickte.

„Ist doch etwa?!“

„Nur der Fuß…etwas.“ Der Blonde sah den Fuß an, wo das Blut jetzt schon seine Abdrücke hinterließ. „Konohamaru!“, rief er den anderen dazu.

„Kannst du ihn bitte hochnehmen? Ich glaube, dass er nicht mithalten kann.“

„Okay.“, sagte er, als er den Kleinen hochnahm. Nabi glubschte ihn etwas verwirrt an, aber hielt sich brav fest.

„Mama…ist mit der blöden Kuh eigentlich alles okay?!“, fragte er doch mal nach seinen Teammitglied.

„Ja mir ihr ist alles okay….“

„Gut.“, sagte er zufrieden und atmete tief durch, als er das Gesicht verzog. „Das tut weh.“

„Glaub ich dir gern, aber ich will es nur etwas verbinden, damit die Blutung wenigstens aufhört.“ Er krallte sich etwas mehr fest, wo Konohamaru die Fingernägel des Kleinen spürte.

„Nicht so fest…Kleine..r?!“ Der Ältere betrachtete jetzt den Kleinen richtig und war sie nicht ganz so sicher, ob das wirklich ein Junge war.

„Ich bin ein Junge.“, motzte er und krallte die Hände mehr in das Hemd.

„Ja, ja…ist ja schon gut.

„Mama, wer ist der Mann?!“

„Das ist Konohamaru. Wir haben früher miteinander rumgealbert…“, erklärte Naruto.

„Also dein Freund vor Papa?!“, fragte er naiv und wurde verdattert angeschaut.

„Wie kommst du denn darauf?!“

„Papa hat erzählt, bevor ihr euch näher kamt, habt ihr auch immer gestritten und rumgealbert.“

„Mmm…ja schon, aber euer Papa ist mein erster Mann…“, versuchte er sachte zu erklären.

„Also magst du gar keine Männer?!“

„Naja schwierig zu erklären.“

Nabi sah ihn erwartungsvoll an.

„Erkläre ich dir daheim, ja!? Erstmal sollten wir euch zurückbringen.“

„Ich werde dich erinnern.“, sagte Nabi.

„Ja, mach das.“ Er strich ihm etwas durch die Haare, wo der Kleine etwas grinste. „Wir sollten schnellst möglich zurück. Der Papa macht sich schon Sorgen.“

Die beiden Größeren nickten zustimmend und machten sich schnell auf den Weg heim.
 

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Voll den 1. November verpeilt XD Na jetzt ist es aber da.
 

Hoffe es hat gefallen, versuche immer monatlich ein Kapitel zu schreiben. Ich hoffe ihr habt weiterhin Spaß beim Lesen. Und freue mich immer sehr, wenn ihr es kommentiert und eure Meinung mitteilt *dankbar verbeug* So macht das Schreiben nur noch mehr Spaß XD
 

Bis zum nächsten Mal

*wink wink*
 

LG KC

Krankenhaus

Sasuke saß immer noch bei Tsunade und wartete darauf, dass endlich eine Nachricht von den anderen kam. Das es Nabi gut ging.

„Papa?!“, fragten die Zwillinge gleichzeitig.

„Ja!?“

„Wann kommen sie?“, fragte Miyabi, wo Aya ihn erwartungsvoll ansah.

„Weiß ich nicht.“, sagte er etwas genervt, da sie es schon zum gefühlten tausenden Mal sagen.

„Hast du immer gesagt.“, beschwerte sich der Blonde, als der Papa plötzlich zusammen zuckte. Er sah wie ein Botenvogel auf sie zukam. „Sie haben ihn gefunden.“ Er atmete erleichtert auf.
 

„Sie bringen die beiden ins Krankenhaus.“, sagte Tsunade, als sie die Nachrichtig gelesen hatte.

„Ins Krankenhaus…“ Er wollte schon losrennen, doch die Zwillinge stoppten ihn in seinem Weg, indem sie sich bei ihm festhielten.

„Papa, aber uns nicht vergessen.“

„Wie, oh…entschuldigt.“, sagte er und nahm sie hoch.
 

„Nabi…“, sagte Naruto, als dieser immer wieder aufstehen wollte, da er zu Asuma wollte. „Du bleibst jetzt liegen.“

„Aber Mama…“

„NEIN!“ Der Blonde sah ihn direkt an und der Kleine ließ zurückfallen. „Dein Fuß muss auch versorgt werden.“

„Ach man…“, nuschelte der Schwarzhaarige, als er das Gesicht verzog, da er mit seinen Fuß gegen etwas stieß.

„Siehste, du hast Schmerzen, also bleib in deinem Zimmer. Ich gucke mal nach deinem Vater und den Kleinen.“ Die Schnute ging etwas tiefer, doch die Mama lächelte nur etwas und ging kurz.
 

Der kleine Uchiha rutschte immer etwas ungeduldig mit den Hintern um her, als jemand das Zimmer betrat.

„Na…“ Mica grinste frech und hatte gleich zwei weitere Frechdachse im Schlepptau.

„Ach ihr seit es nur.“, murmelte er und sah wieder seine Decke an.

„Was heißt hier, wir nur?!?“ Der Rothaarige setzte sich zu ihm aufs Bett und lächelte etwas. „Alles okay!“, fragte der Kleinere leise und sah jetzt doch etwas bedrückt drein.

„Ja…ertragbar…hast du etwas mitbekommen? Irgendetwas wegen Asuma?!“

„Nein…hat er was?!“

„Er hat mir das Leben gerettet…“, murmelte er und verkrampfte etwas die Hände. Mica lehnte sich an ihn und hielt dessen Hände fest.

„Wird es schon schaffen.“, sagte er, als Katsumi zu ihnen kam.

„Nabi….Asuma ist ein zäher Typ…der packt das schon.“ Der Blonde lächelte etwas und Nabi erwiderte es. „Hast Recht!“
 

„Nabi!?“, fragte jemand und sah ins Zimmer.

„Papa…“

„Na, mein Kleiner!“ Er kam zu ihm, wo er ihn vorsichtig in den Arm nahm. „Gott sei Dank geht es dir gut.“

„Alles okay!“, murmelte Nabi erdrückt. „Kannst du mir erzählen, wer euch so arg zugerichtet hat?!“

„Naja….waren etwas älter als wir…auch zu dritt….“, erzählte er seinem Vater, wo dieser sich etwas davon aufschrieb.

„Ich gebe das am besten den Anbus weiter…die werden sie schon finden.“
 

„Da ist der Kleine ja.“, sagte Sakura lächelnd und kam mit einen Tablett rein.

„Tante Sakura, ist…“, fing er schon an, aber sie unterbrach ihn.

„Nicht jetzt…Asuma geht’s gut. Er schläft jetzt…war schwieriger als ihn zu verarzten, weil er dauernd nach dir gefragt hat.“, plapperte sie munter, worauf der Schwarzhaarige selig lächelte und die 3 Kleinsten kicherten munter vor sich hin.

„Seit still.“, tadelte Sasuke sie sanft, wo sie schnell nickten.

Die Rosahaarige zog ihm vorsichtig den Schuh aus und besah sich die Wunde. „Ich denke mal, es ist angeknackt und ein paar Blutgefäße hat es erwischt.“ Sie packte die Fuß etwas mehr an, worauf Nabi aufschrie. „Ganz ruhig…ist gleich besser.“

Er unterdrückte die Tränen und krallte sich an der Decke fest.
 

„Ist gleich alles gut.“, sagte Sasuke und streichelte ihm über den Rücken.

Sie fing an zu heilen, damit die Blutung erstmal gestoppt ist, worauf sie die Wunde noch etwas reinigte und den Fuß verband.

„So, jetzt ruhst du dich erstmal aus. Und nirgendwo hingehen, wenn du mal auf Toilette musst, sag bescheid, dann helft man dir ins Bad. Aber ansonsten Bettruhe.“

„Mm…ja, okay!“, murmelte er und sah sie etwas genervt an.

„Nein, du kannst noch nicht zu Asuma. Morgen vielleicht, wenn es ihm besser geht und er wach ist.“
 

Am frühen Abend schlich Nabi trotz aller Verbote durch den Flur und biss die Zähne zusammen, da seine Verletzung doch schon sehr wehtat. Er sah sich suchend um, als er den Älteren in einen Zimmer entdeckte. Dieser schlief ruhig im Bett und immer mal zuckte die bandagierte Hand.

„Asuma…“, murmelte Nabi und wischte sich mit dem Handrücken etwas übers Gesicht. Er durfte nicht anfangen zu weinen. Vorsichtig trat er ans Bett und schreckte seine Hand nach dem anderen aus. Sanft berührten seine Fingerspitzen den Verband und streichelten ihn.

Eine Weile beobachtete der Schwarzhaarige den Älteren, wo immer mal seine Augen zufielen und er sich bemühen musste nicht ein zu schlafen. Er stützte seinen Kopf etwas ab, trotzdem streichelte er mit der zweiten Hand weiter über Asuma Seine.

Währenddessen öffnete sich die Augen von diesem und sahen sich etwas verwirrt um. „Nabi…“, murmelte er leise, als er ihn neben sich entgegen. Dieser reagierte nicht mehr wirklich darauf, denn er war eingenickt. Sanft strich er dem Jüngeren über den Kopf. Mit Schmerz verzerrten Gesicht setzte er sich halb auf und zog den anderen vorsichtig zu sich aufs Bett. Nabi kuschelte sich lächelnd ans Kissen und murmelte leise etwas vor sich hin. Asuma deckte ihn etwas zu und legte sich dann wieder richtig hin. „Oh…man…“, seufzte er.

Er hatte bei der Behandlung mitbekommen, dass wohl einige Rippen angeknackt und wohl gebrochen waren. Vielleicht auch noch innere Verletzungen, aber das war ihm in dem Moment egal. Seine Gedanken drehten sich um was ganz anderes. Nur um das eine, das was jetzt neben ihm lag. Der Jüngere hatte sich sogar etwas an ihn gekuschelt, was ihm leicht zum Lächeln brachte. Sanft nahm er dessen Hand in seine und schloss dann seine Augen um etwas zu schlafen.
 

„Morgen Nabi.“, sagte Sakura fröhlich und wollte ihm am Morgen untersuchen. Sie stutzte etwas, als sie sein Bett leer vorfand. „Das kann nicht sein.“ Sie verließ das Zimmer und wusste genau, wo der Uchiha hin verschwunden war. „Nur Ärger…“, murmelte sie vor sich. Sie kam an dem gesuchten Zimmer an und betrat dieses ohne einen Morgengruß. „Oh…“, entwich es ihr dann doch. Die Rosahaarige betrachtete die beiden kuschelnd im Bett. Leise verließ sie das Zimmer und konnte irgendwie nicht mehr böse sein. Die beiden konnte auch nichts mehr trennen.
 

Auf dem Rückweg kam ihr Naruto entgegen, der erfreut schien sie zu treffen. „Sakura morgen, weißt du wo Nabi ist?!“

„Ja…alles gut. Er schläft bei Asuma…“, erklärte sie, wo der Blonde anfing zu schmunzeln. Gemeinsam gingen sie zurück zu Nabis Zimmer. „Sind die anderen alle zu Hause?!“

„Ja…Sayuri wollte gerne mit. Aber ich habe sie lieber zu Hause gelassen. Wann darf Nabi denn nach Hause!?“ Naruto sah sie erwartungsvoll an.

„Nabi kann heute eigentlich schon mit, aber ob er mit will…den Asuma muss noch mindestens noch eine Woche bleiben. Er hat gebrochene Rippen und innere Blutungen gehabt. Dann ist noch sein Schlüsselbein gebrochen. Wenn er zu Hause ist, wird es auch noch eine Weile dauern bis er wieder ganz fit ist.“

„Es sind schon alle auf der Suche nach den drei…wenn es wieder von vorne losgeht?! Wir waren froh die Akatsuki losgeworden zu sein. Nicht dass sie wieder kommen?“ Innerlich zog sich sein Magen regelrecht zusammen. „Wenn sie hinter meine Kinder her sind…“, fing er an. „Hinter…Mica…“ Er verkrallte seine Hand in seinem Hemd und verzog das Gesicht. In ihm stieg Wut und Verzweiflung hoch, als Sakura ihre Hand auf seine Schulter legte.

„Es wird alles gut. Wir sind alle für dich da. Niemand wird zulassen, dass sie sich euren Kindern nähern.“ Die Rosahaarige lächelte sanft.

„Danke…“, murmelte er und nahm seine Hand von seinem Oberteil.
 

Nabi rekelte sich etwas und streckte sich, als er sich langsam erinnere, wo er war. „Asuma…“, murmelte er und starrte ihn direkt an.

„Morgen…“, schmunzelte der Ältere und der Jüngere wurde etwas rot um die Nase. „Alles gut?!“

„Alles gut…wie geht es dir?!“, fragte er zurück.

„Geht schon klar.“

„Garnichts geht klar…“, sagte Nabi und setzte sich auf, als sich der andere auch aufsetzen wolle, was aber nicht so klappte. „Siehst du…nicht mal aufsetzen kannst du dich…“ Der Uchiha sah ihn fast schon verzweifelt an. „Das nur wegen mir…“

„Nabi…es ist ok…weil es wegen dir ist.“, sagte der Nara ruhig und streichelte etwas dessen Hand. Sanft strich er ihm durchs Haar. „Alles ist ok…das heilt schon alles wieder.“ Nabi unterdrückte ein Schniefen und versuchte nicht zu weinen, als doch ein paar Tränen ihren Weg fanden. „Du Heulsuse...“, neckte Asuma den Kleineren und legte den freien Arm um ihn, wo er ihn sanft drückte. Nabi sah ihn etwas an und gab ihm vorsichtig einen Kuss an die zerkratzte Schläfe.

Die Zeit vergeht zu schnell

Die Zeit vergeht zu schnell, dachte Naruto und seufzte leicht, als er gerade den Tisch deckte. „Mama…“, sagte Aya und kam zu ihm. Aya und sein Bruder hatten vor kurzen ihren 12 Geburtstag gefeiert. Beide befanden sich gerade in der Prüfung zum Genin.

„Was ist denn, Aya?“

„Das ist von Nabi gekommen.“, sagte der Schwarzhaarige und reichte ihm einen Brief.

„Kommen sie wieder später…“, seufzte der Blonde und hatte nicht unbedingt Lust den Brief zu lesen. Nabi und Asuma waren ein ausgezeichnetes Team miteinander, weshalb sie auch immer wieder zu Missionen geschickt wurden. Es freute Naruto sehr, dass die beiden so talentiert waren, aber er war halt doch auch nur eine Mama. Er seufzte abermals, als Miyabi um die Ecke kam und herzhaft gähnte.

„Ist das Frühstück fertig!?“, fragte er und streckte sich etwas.

„Gleich…“, antwortete der Ältere, als sich die Zwillinge an den Tisch setzen. Aya nahm den Brief zu sich, den Naruto beiseitegelegt hatte. Er war zu neugierig und sah rein. „Vielleicht kommen ja die beiden Mal früher zurück. Die können ja Kami nicht immer bei uns abladen.“

„Du bist ja derjenige der sich am wenigsten um ihn kümmert.“, sagte Sayuri, die in die Küche kam und von ihrem jüngeren Bruder daraufhin erbost angesehen wurde. „Ich werde trotzdem immer wieder wach gehalten, wenn er schreit.“

„So oft schreit er gar nicht.“, sagte Aya und war dabei den Brief zu lesen. Diesmal sah Miyabi seinen Zwilling erbost an, nach dem Motto warum bist du nicht auf meiner Seite? „Sie kommen nicht später, sogar früher…“, erzählte der Schwarzhaarige, als der Brief auch schon aus seinen Händen verschwunden war. Naruto hatte sich ihn unter den Nagel gerissen und grinste breit.

„Wirklich…sie bringen jemanden mit.“, las er aus dem Brief heraus.

„Wen bringen sie denn mit!?“, fragten alle drei neugierig.

„Das sagen sie uns, wenn sie da sind.“, antwortete er, als er den Brief wegpackte. Ihn packte ein komisches Gefühl. Es stand etwas von einem Fremden drin. Bewahrheitete es sich, dass sich ein neuer Feind anbahnte wie damals. So viele Jahre war Ruhe. Seit der Genin Prüfung von Sayuri und Nabi kam es immer wieder zu Vorfällen, aber nie zu so vielen, dass man von Taktik reden konnte. „Hat einer von euch Mica gesehen!?“, fragte Naruto nach.

„Er war nicht in seinem Zimmer.“, sagte seine Tochter und hielt sich nachdenklich den Finger ans Kinn. „Vielleicht ist er mit Akai und Katsumi unterwegs.“ Aya horchte dabei etwas auf und sah zu Sayuri.

„Wenn die drei nicht zusammen wären, wäre auch was komisch.“, sagte auf einmal Sasuke, der auch in die Küche kam. Er gab Naruto einen Kuss an die Schläfe und nahm sich etwas vom Kaffee. Danach setzte er sich zu den Kindern und gemeinsam fingen sie an zu frühstücken.
 

Nabi fing an zu lächeln, als er Konoha sehen konnte und ihm ging dabei regelrecht das Herz auf. „Heimat…“, murmelte er und spürte eine Hand an seinem Rücken.

„Diesmal sogar früher als gedacht.“, sagte Asuma und lächelte ihn etwas an. Der Jüngere betrachtete ihn etwas und nickte eifrig. Sanft strich er über seine Schläfe, über eine kleine Narbe, die von damals zurück geblieben war. Vorsichtig wurde er an den anderen Körper heran gezogen, bevor ihm ein Kuss auf die Wange gedrückt wurde.

„Asuma…“, schmunzelte Nabi und umarmte Asuma. Zufrieden lächelte er und drückte ihn fest an sich. Er fand Missionen immer wieder spannend, dass würde wahrscheinlich immer so bleiben, aber nach seiner Pause war die Sehnsucht nach zu Hause doch größer, als der Drang nach Abenteuern. Asuma streichelte den Rücken entlang und spürte wie sich der Kleinere entspannte. Die Nähe der Heimat hatte den gleichen Einfluss auf ihn wie auf Nabi. Zuhause sein bei seinen Lieblingsmenschen.

Hinter ihnen räusperte sich jemand, weshalb beide aufsahen, immer noch eng umschlungen. „Wir würden ihn dann schon mal zum Hokage bringen.“, sagte einer der Jounin, der ihnen vom Dorf entgegen gekommen war. Neben ihm stand ein weiterer Ninja, der den Fremden im Blick behielt.

Es war ein junger Mann, der seit Asuma und Nabi ihn gefunden hatten, noch kein Wort gesagt hatte. Sie wussten nicht, wie alt er war, noch was er im Schilde führte. War er Freund oder Feind? Der Fremde behielt immer alles im Blick. Seine rötlichen Augen waren immer wieder auf die beiden gerichtet, die ihn gefangen genommen hatten. Nabi hatte das Gefühl, dass er eigentlich nicht so einfach zu kriegen gewesen wäre, wenn nicht vielleicht etwas dahinter stecken würde.

„Ihr könnt ja nachher vorbei kommen wegen dem Bericht.“, sagte der andere Jounin jetzt und sie machten mit dem Fremden auf den Weg.
 

Mica blätterte gerade in einem Comic, während Katsumi und Akai Karten auf einem Baumstumpf spielten.

„Hah…“, sagte Akai grinsend, als er gewann. Der Sohn von Gaara war in den letzten Jahren hoch gewachsen und hatte immer ein freches Grinsen im Gesicht. Ganz anders als sein Vater, der damals in seinem Alter doch eher reserviert wirkte.

„Du hast doch geschummelt!“, beschwerte sich Katsumi, der sich durch seine blonden Haare fuhr.

„Das sagt der, der hier am schlausten sein soll.“

„Da sprichst du gerade mit dem falschen Nara…“, brummte der Blonde und bekam einen Stupser gegen die Schulter, als er Akai ansah.

„Warum brummst du immer. Du bist nicht dein Bruder…und noch so einen wie ihn würde keiner überleben…“, neckte er den Älteren.

„Noch einen wie dich würden wir auch nicht überleben.“, sagte auf einmal Mica und grinste von seinem erhöhten Platz zu ihnen hinunter.

„Das gilt auch für dich.“, sagte Akai zurück, als alle drei aufhorchten. Es sprangen drei Gestalten an ihnen vorbei, wobei Mica eine Person mit blauen Haaren erkennen konnte. Der Blauhaarige hatte sie bemerkt und sah direkt zu Mica. Einen Moment schien er überrascht, aber dann umspielte ein Grinsen die Lippen.

„Jemand fremdes…“, sagte Katsumi. „Mit Anbus…“

„Lasst uns hinterher…“, kam es fast schon aufgeregt von Akai, als die Beiden los wollten.

Währenddessen saß Mica weiter auf seinen Baumplatz und starrte in die Richtung, in welche die drei Fremden verschwunden waren. Als ihre Blicke sich gekreuzt hatten, da war irgendetwas in ihm aufgeflackert. Was es war, konnte er nicht wirklich zuordnen.

„MICA!“, riefen die anderen Beiden ungeduldig. Er zuckte verschreckt zusammen, wobei er sein Heft fallen ließ, was Akai abbekam.

„Hey…“, kam es protestierend von unten. „Mensch Mica…“

„Du hast doch bestimmt was gesehen, oder? Hast du gesehen wer das war?!“, fragte Katsumi, als Mica den Baum runtersprang.

„Ich geh nach Hause…“, gab der Kleinste von sich, weshalb die anderen Beiden ihn verwirrt ansahen.

„Was ist denn jetzt los?!“

Ohne ein weiteres Wort wandte sich Mica ab und war nach wenigen Sprüngen im Schatten des Waldes verschwunden. Die beiden Anderen kratzten sich zeitgleich etwas perplex am Kopf und verstanden nicht, was gerade passiert war.
 

Mica rannte Richtung seines Heims, aber kurz vorher bog er doch wieder ab und machte sich auf den Weg zum Haus des Hokage. Er blieb abrupt stehen, und versteckte sich hinter einem Schornstein. In Sichtweite sprangen Asuma und Nabi über die Dächer. Wieso er sich versteckte? Er wusste es nicht. Es wäre auch nicht schlimm, wenn er seinen Bruder treffen würde. Sie haben sich immerhin 4 Tage nicht gesehen. Er schielte um die Ecke, als ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Nabi sah direkt in seine Richtung und durchbohrte ihn mit roten Augen. Schnell zuckte er wieder zurück.

Es schien das Asuma den Jüngeren etwas fragte, woraufhin Nabi jedoch nur abwinkte, bevor sie ihren Weg fortsetzten.

„Oh man…“, murmelte der Rothaarige und blieb eine Moment still sitzen, als er sich auch weiter machte. Er schlich sich ans Fenster, wo Tsunade mit den Anbus sprach. Sein Blick wanderte zum Blauhaarigen, der still dastand und dem Gespräch lauschte. Er hob den Blick und sah direkt Mica an. Dieser schluckte, aber erwiderte dessen Blick. Ihm wurde im nächsten Moment bewusst, dass er bei dem Blickkontakt die Luft angehalten hatte.

„Wie heißt du?!“, fragte Tsunade und der Blauhaarige sah zu ihr.

„Kori Hono…“, antwortete er ohne Umschweife und die Blonde beäugte ihn etwas misstrauisch.

„Was willst du?!“

„Nichts…“, sagte er wieder ohne Umschweife. Bisher, fügte er gedanklich hinzu. Sie sah ihn eine Weile an, aber das schien ihn nicht zu stören.

Mica betrachtete ihn genauso und wusste einfach nicht, wieso er sich von dem Fremden nicht lösen konnte. Er schien wie ein ganz normaler Typ und doch war etwas Fesselndes an ihm. Die blauen Haare, die an das Meer erinnerten und seine roten Augen, die mit goldenen Akzenten durchzogen waren. Immer wieder wanderten Micas Augen von oben und nach unten und von unten nach oben.
 

„Wieder da…“, rief Nabi aufgeregt und horchte auf.

„Hey…“, sagte Naruto erfreut, als er den Schwarzhaarigen fest drückte. „Es ist schön, dass ihr wieder sicher heim gekommen seid.“ Der Blonde gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. Nabi schmunzelte leicht. „Danke…“, murmelte er erfreut.

„Und hey…“ Er wandte sich an Asuma, der freundlich nickte. „Du mal wieder…“ Naruto drückte ihn etwas, weshalb der Größere etwas beschämt dreinsah. „Solange schon bei uns und trotzdem so steif…“

„Nabi…“, rief jemand aufgeregt, bevor Asuma überhaupt antworten konnte. Sayuri kam hastig zu ihnen gelaufen und drückte Nabi ganz fest.

„Mein Kleiner ist wieder da.“, sagte sie erfreut und küsste sein Gesicht ab. Nabi ließ es über sich ergehen, aber fand es immer niedlich, wenn sie sich ein paar Tage nicht gesehen hatten und Sayuri ihn voller Freude begrüßte. „Wo ist Kami, Sayuri?!“, fragte der Kleinere nach und die Blonde sah ihn lächelnd an.

„Alles gut. Er macht gerade Mittagschlaf.“, erzählte sie ihm und ihr Bruder wirkte beruhigt. „Und du…“ Sie boxte Asuma etwas gegen Arm. „…scheinst wohl alles im Griff gehabt haben.“

„Das weißt du genau…“, sagte dieser nur, griff sanft Nabis Hand und ging mit ihm Richtung Stube. Sayuri verdrehte amüsiert die Augen. Früher war sie immer etwas eifersüchtig auf ihn gewesen. Immerzu hatte ihr Bruder nur vom dem Nara geredet, geweint, gelacht und geseufzt. Aber in der vergangenen Zeit war sie ganz zufrieden, wie es um die Beiden stand und piesackte den Älteren nur zu gerne. Besonders wenn es um Nabi ging, war der sonst so starke Mann ganz schön empfindlich. Sie lächelte etwas und ging mit Naruto hinterher.

„Nabi…“, sagte Aya erfreut, der in der Stube etwas mit Miyabi Fernsehen schaute. Nabi drückte den Kleinen und lächelte erfreut. „Alles gut bei dir?!“ „Ja…alles gut.“, antwortete der Jüngere, als Nabi den Blonden etwas an der Wange zog.

„Hey, aus…“, beschwerte dieser sich und bekam einen Kuss auf die geschändete Wange. „Na ih…“, beschwerte er sich abermals. Diesmal verdrehte Nabi die Augen, aber ließ es so stehen. Der Jüngere war sich sicher kein Kind mehr zu sein, da war ein Küsschen vom älteren Bruder natürlich sehr verpönt.

„Mama hat etwas von einem Fremden erzählt?“, fragte der Schwarzhaarige neugierig seinen großen Bruder, weshalb dieser ihn ansah. „Ja, wir haben einen Fremden gefunden. Er ist jetzt bei Tsunade, mehr wissen wir selber auch nicht. Er hat kein Wort gesprochen, als wir mit ihm unterwegs waren.“

„Achso schade…“, sagte der Kleine murmelnd und hätte sich über interessante Neuigkeiten gefreut. Nabi strich ihm etwas durchs Haar.
 

„Hast ja wieder her gefunden.“, sagte jemand und strich diesmal Nabi durchs Haar. Der Schwarzhaarige drehte sich um, wo Sasuke ihn anlächelte. Sanft nahm er den Kleinen in den Arm und stützte sein Kinn auf dessen Kopf ab.

„Hallo…wieder da…“, murmelte Nabi und hielt sich an seinen Vater fest. Sie genossen den Moment, als aus einem Zimmer ein Weinen drang.

„Da ist wohl das Mittagschläfchen zu Ende.“, sagte Sasuke und ließ seinen Sohn los. Dieser merkte, dass Asuma schon losgegangen war. „War er lieb?!“, fragte er seinen Vater.

„Sicher...“ Der Ältere nickte.

„Guten Morgen…“, sprach der Nara sanft dem kleinen Jungen auf seinen Armen zu. Der rieb sich noch etwas verschlafen die Augen, aber hatte schon aufgehört zu weinen. Er kuschelte sich an die breite Brust von Asuma, während dieser ihm durch das schwarze Haar strich.

„Hey mein Süßer.“ Nabi kam zu ihnen und streichelte die kleine Wange, bevor der Kleine die Arme nach ihm ausstreckte. „Sind wir wieder da.“, sagte er und küsste die kleinen Hände. Er liebkoste das Gesicht und zog den Babyduft tief ein. „Riechst du wieder gut, dass kann nur die Oma so gut.“ Vorsichtig nahm er den Kleinen zu sich und streichelte dessen Rücken.

„Mama…“, nuschelte das Baby und schmuste sich an seine Eltern, während Kami zufrieden die Augen schloss.

„Ja, ist alles gut.“

Asuma strich dem Kleinen die Haare nach hinten und gab ihm einen Kuss auf dem Haarschopf. Nabi sah den Größeren an. Er war sich am Anfang nicht sicher gewesen, wie es laufen würde, aber jetzt bereute er nicht wie es war. Rein gar nichts, denn sonst hätten sie Kami nicht gerade in ihren Armen.

Kami - Das unerwartete Glück

Vor knapp 2 Jahren...
 

Von draußen drang die Sonne durch die halb geöffneten Vorhänge und umspielte neckisch die nackte Schulter, die unter einer Decker hervor lugte. Ein starker Arm legte sich um die schmalen Schultern. Verschmust kuschelte sich der Kleine an den Arm des anderen und seufzte zufrieden. Der Größere zog ihn sanft näher zu sich und vergrub sein Gesicht in dem dunklen Haar.
 

„MICA!“, schrie Sayuri und klopfte unaufhörlich an die Badezimmertür.

„Gleich!“, kam es fast schreiend zurück. Die Blonde stampfte etwas ungeduldig mit dem Fuß auf, als sie zu Nabis Zimmer schielte, das schräg gegenüber vom Bad lag. Sie sah sich kurz um und schlich vorsichtig zu dessen Tür.

Seit einiger Zeit übernachte der Nara immer öfter, manchmal sogar Tage hintereinander, bei ihnen. Es war seit ihrer ersten Begegnung irgendwie vorhersehbar, dass die Beiden irgendwie zusammen finden würden. Keiner wusste genau, seit wann man sie wirklich als ein Paar bezeichnen konnte. Dafür war es zu verflochten, um es eindeutig zu sagen.

Sayuri wusste bzw ahnte aber, dass zwischen den Beiden schon lange nicht nur Küssen war. Obwohl sie selbst Küsse selten in der Gegenwart der Familie zeigten. Deswegen war sie zu neugierig und wollte es mit eigenen Augen sehen. Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt und schielte etwas hinein.

Die beiden lagen zusammen gekuschelt unter einer Decke. Sie konnte nur Asumas nackten Rücken erkennen, der nicht von der Decke bedeckt wurde. Sie nahm eine Bewegung wahr und erkannte Nabis Hand, die durch das Haar des Älteren strich.

„Morgen…“, flüsterte Nabi ihm zu und Asuma drückte ihn sanft. „Morgen…“, antworte er, bevor er Nabi einen Kuss gab. Der Jüngere schmunzelte und seine Hände wanderten zu den Schultern des Anderen, die er zärtlich streichelte. Die größeren Hände streichelten den schmalen Rücken und gingen langsam Richtung Hintern. Nabi seufzte leicht auf, als er an den anderen nackten Körper gedrückt wurde. „Asuma…“, murmelte er und wurde auf den Rücken gedreht. Der Ältere ging mit seinen Lippen dessen Schlüsselbein entlang zur Brust hin. Sanft streichelten die Hände dessen Schenkel.
 

Wie versteinert starrte Sayuri in das Zimmer. Sie hatte nicht erwartet SOWAS zu sehen. Dass sich die Beiden nach dem Aufwachen so begrüßten, hätte sie niemals gedacht.

„Sayuri…ich bin fertig.“, sagte der Rothaarige und entdeckte seine Schwester lauschend an der Tür. „Hey…“ Er kam zu ihr und packte sie sanft an der Schulter, wo diese aufquietschte. Der Jüngere zuckte verschreckt zusammen und wusste nicht was los war. Das Quietschen weckte die Aufmerksamkeit der Beiden im Bett. Sie sahen die Blonde entsetzt an. Asuma ging regelrecht auf Abwehrhaltung und hielt schützend eine Hand vor Nabi. Es kam so rüber, als ob er jeden Moment mit einen Angriff rechnete.

„Sayuri…“, sagte Nabi empört und zog die Decke enger zu sich.

„Ich habe nichts gesehen…“, sagte sie und hielt sich die Hand vor Augen, als Mica verwirrt ins Zimmer sah. „Oh…“, entwicht es ihm nur.

„Mica…geht verdammt noch mal.“, warf der Schwarzhaarige ihnen an den Kopf und schmiss ein Kissen nach ihnen. Sayuri wich schnell aus, aber Mica reagierte zu spät und wurde getroffen. „Ey…“, beschwerte er sich, als Nabi mit seiner Decke bekleidet auf sie zu kam und sie aus der Tür drängte. „Ich habe nichts gemacht…“

„Doch, du hast auch geguckt…“, schimpfte der Ältere und schob ihn an. „Es war keine Absicht…“, entschuldigte sich Sayuri, aber wurde von Nabi leicht geschubst. Sie wagte aber noch ein Blick ins Zimmer, wo der Älteste von ihnen sich gerade nackt nach seiner Hose beugte. „Woah…“, brachte sie raus und bekam regelrecht die Tür vor der Nase zu geschlagen.

„Warum hast du denn gelauscht?!“, beschwerte sich der Rothaarige jetzt bei seiner Schwester.

„Ich kann doch nicht wissen, dass es bei beiden schon früh zur Sache geht.“, motzte sie zurück. Nabi war weiterhin knallrot im Gesicht und seufzte schwer. Er verbarg sein Gesicht hinter seinen Händen und hockte sich vor der Tür hin.

„Ist doch alles gut.“, sagte Asuma und hatte seine Shorts angezogen. Er hockte sich zu ihm hin und streichelte vorsichtig über dessen Hände.

„Nichts ist gut…“, murmelte er beschämt und spürte wie der Ältere seine Hände küsste. Der Nara nahm ihn in den Arm und flüsterte ihm immer wieder zu das alles gut war.
 

„Alles klar bei euch!?“, fragte Sasuke nach, als seine Tochter und sein Sohn zankend in die Küche kamen.

„Ja...“, sagte Sayuri und schubste ihren Bruder. „Hey…“, zischte Mica genervt. „Nichts ist klar. Sie hat bei Nabi gespannt.“, petzte er.

„Wie!?“ Der Schwarzhaarige sah verwirrt drein. „Du hast was?!“

„Ich habe nicht gespannt, sondern geluchst…“, gab sie halb zu. Mica verdrehte die Augen und setzte sich an den Tisch.

„Sayuri, du weißt dass man sowas nicht macht.“, mahnte Sasuke und sah die Blonde an.

„Ja…ich war halt nur neugierig. Asuma und Nabi sind bestimmt schon 10 Jahre zusammen, aber sie sind wie damals als Kinder…“

„Sollen sie machen wie sie wollen. Mir ist das lieber, als einen von euch knutschend in der Ecke hocken zu sehen.“, gab der Vater zu und fing an den Tisch zu decken.

„Darauf kann ich auch verzichten…“, sagte Mica, worauf hin Sayuri ihn anstarrte.

„Und dich will ich bestimmt noch nicht knutschen sehen…“, sagte sie streng zu dem 13-Jährigen, der nur die Zunge rausstreckte.

„Dich will ich aber auch nicht knutschen sehen…“, fing er wieder an zu stacheln.

„Ist jetzt gut.“ Sasuke sah beide genau an und seufzte ergeben auf.

„Wo ist eigentlich Mama?!“, fragte die Blonde kurz darauf nach.

„Die ist mit Miyabi und Aya beim Doktor. Die hatten doch beide Erkältung…“, erklärte er.

„Achso…“

„Morgen.“, sagte Asuma höflich und kam in die Küche. „Nabi würde gern auf dem Zimmer frühstücken.“, erklärte er ohne Umschweife, während er ziemlich auffällig zu den beiden Jüngeren sah.

„Kein Problem.“, sagte Sasuke und bat Asuma sich das zu nehmen, was er brauchte. „Danke…“, sagte dieser und ging dann wieder zurück ins Zimmer.
 

Nabi saß zusammen gekauert im Bett und fasste es immer noch nicht, was Sayuri sich dabei gedacht hatte. Er rieb sich etwas die Wangen und seufzte leicht auf.

„Hab hier etwas zum Essen.“, sagte Asuma und kam mit einem Teller bewaffnet zurück ins Zimmer. Der Kleinere lächelte erfreut und sah vorsichtig zu ihm. Auf einmal zuckte er leicht zusammen und hatte das Gefühl, dass er sich übergeben musste. Er schlug sich die Hand vor den Mund, als er sich aufrappelte und versuchte noch das Bad zu erreichen, bevor es ihm wirklich hochkam. Der Ältere war gerade dabei die Tür zu schließen, als Nabi regelrecht an ihm vorbeistürmte. Etwas irritiert sah der Ältere dem Schwarzhaarigen nach, als auch schon die Badezimmertür ins Schloss fiel und man das Aufschlagen des Klodeckels hörte. Nabi übergab sich heftig und krallte eine Hand in das Hemd, was er sich angezogen hatte. Er keuchte schwer auf, als der erste Schwall geschafft war. Doch dann kam es ihm wieder hoch und er erbrach abermals. Es brauchte auch noch ein paar Minuten bis er geschafft hatte. Schweratmend raffte er sich auf und verzog das Gesicht, da sich sein Bauch heftig zusammen zog.

„Nabi!?“, fragte Asuma leise nach. „Ist alles ok?!“

Der Kleine sah verschreckt zur Tür und atmete tief durch.

„Alles gut…“, gab er schon fast flüsternd zurück. Er setzte sich auf den Klodeckel und betätigte noch die Spülung.

Asuma blieb wartend vor dem Bad stehen und war schon etwas in Sorge. Einige Minuten später hörte er Wasserrauschen und kurz darauf kam Nabi raus. „Hey…“, sagte er und strich den blassen Wangen entlang. Nabi zuckte leicht zusammen. In einem Zug hatte der Ältere den Kleinen hoch genommen, der perplex drein sah.

„Du bist ganz blass…du legst dich besser hin. Ich hol dir etwas Tee.“, erklärte er und ihn ins Bett. Er deckte seinen Liebsten auch vorsichtig zu, bevor er sich aufrichtete und das Zimmer, gefolgt von Nabis beklommenen Blick, verließ.

„Mm…“, machte er, als sich sein Bauch wieder schmerzhaft zusammen zog.
 

„Noch Hunger!?“, fragte Sasuke nach, als der Nara wieder kam.

„Nein…habt ihr Tee da? Nabi geht’s nicht so gut.“

Der Ältere hob nachdenklich die Augenbrauen. „Was ist?!“

„Er hat sich eben heftig übergeben. Er ist auch ganz blass…“ Asuma sah ihn an und Sasuke nickte leicht.

„Geh schon zurück. Ich bringe euch dann etwas.“

„Ok…“, sagte Asuma und war auch schon wieder verschwunden.

Nabi hatte sich etwas mehr in die Decke gekuschelt und keuchte immer wieder auf. Die Bauchschmerzen wurden einfach nicht besser. Sanft strich der Ältere ihm durchs Haar, wehalb der Jüngere sich etwas an ihn schmiegte. Er verkrallte sich auch immer mal in den Shorts, wenn sich der Bauch abermals zusammen zog.

„Hey…“, sagte Sasuke leise und brachte den Tee. „Wenn es nicht besser wird, sollten wir mal zu Tsunade.“ Er stellte die Tasse auf den Nachttisch ab und sah seinen Sohn an. Das noch blassere Gesicht als sonst machte ihm schon etwas Sorge. Er merkte auch wie der Kleine zitterte und legte ihm seine Hand auf die Stirn. „Fieber scheinst du nicht zu haben.“
 

„Wieder da.“, rief Naruto und die Zwillinge gingen vor in die Küche. Aya nieste kurz auf, während Miyabi sich schon über das Frühstück hermachte.

„Alles wieder gut?!“, fragte Sayuri nach und der Blonde nickte. „Nur Aya rotzt noch etwas rum.“ Der Schwarzhaarige kam in die Küche, wo er sich die Nase putzte.

„Na und…“, beschwerte sich der Kleine gleich und setzte sich zu ihnen. „Wo ist denn Nabi?!“ Seine Schwester sah ihn ratlos an.

„Ihm scheint es wohl nicht gut zu gehen. Papa ist gerade bei ihm.“

„Oh…“, machte Aya überrascht, als Naruto in die Küche kam.

„Guten Morgen…“, begrüßte er die zwei, die ihre Mama anlächelten. „Wo ist denn der Rest?!“

„Bei Nabi…ihm geht’s schlecht.“, antwortete Sayuri. Naruto runzelte die Stirn, aber setzte sich mit an den Tisch.

„Morgen…“, sagte Sasuke, worauf Naruto sich zu ihm drehte. „Hey, ist alles in Ordnung mit Nabi!?“, fragte der Blonde als erstes nach.

„Fraglich…er hat sich wohl heftig übergeben. Fieber hat er aber nicht.“ Naruto nickte darauf nur und sah nachdenklich drein.

Gemeinsam frühstückte der Rest in Ruhe. Währenddessen war Nabi etwas eingenickt und wurde von Asuma richtig zugedeckt.

„Ich bin in Kürze wieder da.“, sagte er leise und stand vorsichtig auf, bevor er zu Sasuke ging. „Oh hallo.“, begrüßte er Naruto noch, der ihn freundlich anlächelte. „Ich würde kurz nach Hause gehen, würde aber bald wieder da sein.“

„Sicher doch…Nabi ist bei uns schon gut aufgehoben.“, sagte Naruto grinsend, worauf Asuma etwas rot wurde und dann ging.
 

Zum Mittag hin wachte Nabi wieder auf und sah sich etwas verwirrt um. „Asuma…?!“, murmelt er und stand vorsichtig auf. Er musste mal auf Toilette und schlürfte fast zum Bad rüber. Müde rieb er sich die Augen, während er auf Toilette saß. Sanft rieb er sich auf den Bauch.

„Nabi!?“, kam es fragend von der Tür. „Ist alles gut?!“ Naruto klopfte vorsichtig an die Tür.

„Ja…“, sagte der Kleinere ruhig und ging zur Tür.

„Hey, mein Kleiner…“ Der Blonde streichelte die Wange seines Sohnes und küsste dessen Stirn. Nabi erschauderte leicht, als er wieder ein Ziehen im Bauch wahrnahm. „Sollten wir nicht lieber jetzt schon gehen?! Du machst mir den Anschein, dass du mir gleich umfällst.“

„Und Asuma?!“

„Der ist nur mal zu Hause. Er kommt bestimmt bald wieder.“, sagte Naruto. „Aber ich will lieber mit dir zum Arzt. Wir gehen auch zu Sakura, wenn du das möchtest.“

„Ja, ok…“; murmelte er und lehnte sich vorsichtig an seine Mutter.

„Ich hol nur noch deinen Vater. Zieh dich schon mal richtig an.“

Kurz darauf gingen sie zu dritt Richtung Sakura, die an diesem Tag Zuhause war.
 

Sasuke klingelte, als Naouro aufmachte. „Hallo, ist deine Mutter da?!“, fragte er nach. „Ja…“ Er ließ die drei reintreten, während er Nabi verwirrt ansah.

„Du siehst ja scheiße aus.“, sagte er, aber bekam einen Tritt gegens Schienbein. „Hey…“

„Nicht zanken!“, sagte Kouhai, der gerade aus dem Bad kam. „Was verschafft uns die Ehre?“

„Ist Sakura da? Nabi geht’s nicht so gut.“

„Ja, einen Moment…“, sagte er und ging seine Frau holen, als die Zwillinge durch den Flur huschten. Die Anderen setzten sich schon mal in die Stube.

„Hallo.“, sagten Rika und Riku, als sie in die Stube sahen.

„Hallo.“, grüßte Naruto. „Ihr seid ja gewachsen.“ Die Zwillinge waren jetzt 11 und sahen sich immer noch zum Verwechseln ähnlich. Es würde sich wahrscheinlich zur Pubertät entscheiden in welche Richtung sie schlagen würden.

„Danke…“, kicherte Riku, während Rika amüsiert grinste.

„Hier bin ich!“, sagte Sakura und kam zu ihnen, als ihr Nabi direkt auffiel. „Du siehst ja schrecklich aus.“

„Danke…“, murmelte Nabi und lehnte sich an seinen Papa.

„Geht mal raus.“, sagte die Rosahaarige zu den Kleinen, die Beide kichernd verschwanden. „Du auch…“ Sie deutete auf Naouro, der an der Stubentür stand. Er brummte kurz auf, aber ging in sein Zimmer. Die Medizinerin kam zu Nabi und fühlte seine Stirn. „Was ist denn los?!“

„Er hat sich vorhin heftig übergeben und ist nur am Zittern, sowie krampfen. Das ist doch nicht normal…“, erklärte Naruto, während Sakura Nabis Hals abtastete.

„War irgendetwas anders als sonst, Nabi?!“

„Nein, nicht das ich wüsste…“, sagte er und erschauderte etwas. Sie betrachtete ihn und wies ihn an sich zurückzulehnen und dann sein Oberteil hoch zu ziehen. Vorsichtig tastete sie den Bauch ab, wo sie kurz inne hielt. Konnte es das sein, was sie dachte? Sie blickte kurz zu Naruto und Sasuke, die sie abwartend ansahen.

„Nabi, kann ich dich was Privates fragen? Wenn du möchtest, kann ich auch deine Eltern rauschicken.“, sagte sie, weshalb die beiden Erwähnten perplex dreinsah.

„Ja…ok…“, antwortete der Angesprochene kurz darauf und schluckte, da ihm etwas bange wurde, was sie fragen würde.

„Hattest du schon Sex mit Asuma?!“, fragte sie ruhig und spürte wie der Jüngere sich anspannte. Sanft strich Naruto ihm über die Schulter.

„Ist nichts Schlimmes. Alles gut.“, sprach er ruhig. Er war ja alt genug für sowas, wieso sollte man ihn das verbieten?

„Ja…“, murmelte Nabi dann leise.

„Was hat das jetzt mit dem allen zu tun?!“, fragte Sasuke verwirrt nach.

„Das hat sogar eine Menge damit zu tun…Opa…“, sagte die Rosahaarige ganz ruhig und sah ihn an, woraufhin der Uchiha blinzelte.

„Bitte…!?“ Er wusste gar nicht wie er darauf reagieren sollte.

„Du meinst…“, hackte Naruto nach und Nabi hielt die Luft an. Sie meinte doch nicht wirklich, dass er…? Der Kleine stieß Sakura etwas beiseite und flüchtete aus dem Zimmer.

„Nabi!?“, rief sie verwirrt und sah ihm hinterher.

„Sakura, er ist schwanger?!“, fragte Naruto nach und war total überfordert mit der Nachricht.

„Ja…“, antwortete der Medizin-Ninja.

Kami - Aufkeimende Zweifel

Sasuke und Naruto sah sich einige Momente entsetzt an und wusste nicht wirklich, wie sie sich dazu äußern sollten. Sie waren gerade mal 37 und würden schon Großeltern werden.

„Oh man…“, murmelte Naruto und fuhr sich etwas durch die Haare. „Und du bist du dir sicher?!“

„Ja, sehr sicher…“, sagte Sakura und sah sie an. „Wenn euer Sohn schon ohne Jutsu schwanger werden kann, dann müsst ihr es den anderen erklären. Nicht es da zu weiteren ungewollten Vorkommnissen kommt.“ Die Rosahaarige versuchte sie aufmunternd an zu lächeln. „Jetzt solltet ihr aber nach Nabi schauen. Wer weiß wohin er ist…die ersten Monate sind die gefährdetsten.“

„Hast Recht…“, sagte der Blonde und sah zu Sasuke, der etwas nickte.

„Danach können wir darüber nachdenken, wie es weiter geht. Wir sollten Asuma Bescheid geben.“

„Ja, aber nur das wir Nabi suchen. Den Rest überlassen wir Nabi selbst. Auch wenn nicht glaube, dass sich was zwischen den beiden ändert wird deswegen. Du bist ja auch geblieben…“, grinste Naruto breit, worauf der Schwarzhaarige nur leicht lächelte.

„Ich frage mich immer noch, wie ihr das angestellt habt und was daraus geworden ist.“, gab sie offen zu.

„Wie es halt gekommen ist, sonst wären unsere Kinder nicht befreundet…“, sagte Naruto.

„Als ob Naouro mit euren befreundet ist…“, sagte Sakura und lachte etwas.

„Das stimmt…“, schmunzelte der Blonde, als Sasuke aufstand. „Wir sollten.“, sagte er und wirkte sehr angespannt. Naruto nickte etwas, bedankten sich kurz und verabschiedeten sich.
 

„Alles klar?!“, fragte Kouhai nach und kam zu ihr an die Tür.

„Wenn man einen schwangeren Teenie als alles klar bezeichnet, dann ja…“

„Schwangerer Teenie…Nabi!?“, fragte der Grauhaarige perplex. „Nabi ist schwanger…“, platzte es aus Naouro und sah seine Mutter verdattert an. „Echt jetzt?!“ Sakura seufzte leicht.

„Ja…und ihr haltet eure Klappen…“, wies sie streng an. „Besonders du Naouro…“

„Ja, ich sage es niemanden…“, sagte er und verdrehte genervt die Augen. Die beiden Erwachsenen gingen dann gemeinsam in die Küche, worauf der Rosahaarige heimlich das Haus verließ.
 

Nabi war in den angrenzenden Wald geflüchtet und hockte ganz oben in der Krone eines Baumes. Sanft umspielte der Wind seine Haare und der Schwarzhaarige schloss etwas die Augen. Seine Hand lang auf seinen Bauch und er atmete tief durch. In ihm sollte ein Baby heranwachsen? Asumas Baby? Ihr Baby?! Ihm kullerten ein paar Tränen den Wangen entlang. Er wusste nicht, ob er vor Angst oder Freude weinte. Ihm war gerade alles zu viel.

Er horchte auf und drückte sich automatisch dichter an den Ast hinter sich. Seine Augen fokussierten das Geräusch und er sah von weiten, wie seine Eltern den Wald durchstreiften. „Nicht jetzt…“, murmelte er, wo er sich nach einem Fluchtweg suchte. Wenn wenigstens nur seine Mutter gewesen wäre, aber mit den Sharingan des Uchihas war eine Flucht fast aussichtslos.

„Siehst du schon was?!“, fragte Naruto nach, woraufhin Sasuke mit dem Kopf schüttelte. „Kann er sich auch vor dich verstecken?!“

„Das weiß man nie…“, sagte der Schwarzhaarige und hielt an, weshalb der Blonde neben ihm auch zum Stehen kam. Er sah den Älteren etwas an. „Wir werden uns gut um die beiden kümmern, oder?!“, fragte Naruto nach und Sasuke sah ihn an. „Er ist unser Sohn und ein Enkelkind kriegen wir auch noch gebacken.“ Naruto schmunzelte erfreut und küsste ihn liebevoll.
 

Asuma aß bei seiner Familie noch zu Mittag, aber Temari merkte, dass ihr älterer Sohn regelrecht auf den Sprung war.

„Alles gut?!“, fragte sie nach, worauf ihr Sohn sie ansah.

„Ja…aber ich will dann wieder zu Nabi zurück. Ihm ging es heute früh nicht so gut.“

„Was hatte er denn!?“

„Er hatte sich übergeben und wirkte etwas down.“, sagte er und die Blonde sah ihn nachdenklich an. Shikamaru sah von seinem Tee auf und hatte irgendwie ein dumpfes Gefühl in der Magengegend. „Hatte er das schon öfters?!“, fragte der Vater seinen Sohn, worauf dieser mit dem Kopf schüttelte. Katsumi hörte den beiden aufmerksam zu und kratzte sich nachdenklich am Kopf.

„Kann Nabi eigentlich schwanger werden?!“; fragte er direkt, weshalb Asuma ihn perplex ansah.

„Wie bitte?!“

„Na…Tante Naruto ist doch auch ein Mann und hat Kinder…und ihr habt mal gesagt, dass er auch schon als Mann schwanger geworden ist.“, erklärte er sachlich und man konnte sehen, wie bei Asuma der Groschen fiel, auch wie das Gesicht etwas bleich wurde.

„Verarsch mich nicht…“, sagte der Ältere aufgebracht und stand ruckartig auf. „Du hast doch nicht mehr den Schuss gehört.“ Er wandte sich von seinem Bruder ab, worauf er die Küche verließ.

„Katsumi…“, sagte Temari und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Du kannst ihm das doch nicht so ins Gesicht klatschen.“

„Aber wenn es so ist…“, sagte er und rieb sich den Kopf. „Dann werdet ihr Großeltern.“ Der Blonde fing an zu lachen, weshalb ihm diesmal Shikamaru eine verpasste. Was noch nie vorgefallen war.

„Geh auf dein Zimmer! AB!“ Der Nara zeigte auf die Tür, wo sein Sohn ihn perplex ansah, aber aufstand und ging. „Oh man…“ Er atmete kurz durch und war zum ersten Mal. Na gut, wenn man die Geburten seiner Söhne wegnahm, schon etwas aufgewühlt. Konnte man das als aufgewühlt bezeichnen? Wenn das stimmte, dann würden sie Großeltern werden.

„Ich geh kurz eine rauchen…“, sagte der Schwarzhaarige und ging auf die Terrasse. Temari sah ihm hinterher, als sie ihm folgte.

„Wir werden ihm aber nicht den Kopf abreißen, oder!?“, fragte sie und setzte sich zu ihm.

„Warum sollten wir? Wer konnte ahnen, dass was es auch immer ist, vererbbar ist. Außerdem ist noch nichts bewiesen…“, sagte er, als auf einmal Sasuke und Naruto in ihrem Garten landeten. Sie hatten Nabi einfach nicht gefunden. „Ne…“ Shikamaru winkte einfach nur ab und zog kräftiger an seiner Zigarette. „Wir wollen nichts wissen…“

Die beiden sahen ihn überrascht an, als Temari zu ihnen ging. „Was ist los?!“, fragte sie nach.

„Ist Asuma da?!“

„Kann sein, aber der hat sich eben mit Katsumi geschritten. Also kann er auch abgehauen sein.“ Sie sah die beiden etwas an. „Wir haben gehört, dass es Nabi wohl nicht so gut geht.“

„Ja, das stimmt…“, sagte Naruto, wo er zu Sasuke sah.

„Woher wisst ihr das?!“

„Katsumi hat rumgescherzt…also ist es wahr?!“, fragte Shikamaru und kam zu ihnen, worauf beide nickten. „Oh man…“ Der Nara steckte sich eine zweite Zigarette an, während er die andere noch rauchte.

„Ist jetzt gut…“, sagte Temari und nahm ihn beide weg. „Du bist ja schlimmer, als Asuma geboren wurde. Wir werden davon nicht sterben, außer wenn du weiter so rauchst. Sie sind zwar jung, aber sie sind für einander da.“

„Nabi ist weg…“, sagte Naruto dazwischen. „Er ist kurz nach der Nachricht einfach abgehauen und wir haben ihn noch nicht gefunden.“

„Das ist ja ein toller Anfang…“, sagte Shikamaru und fuhr sich durchs Haar. „Wie gehen wir am besten vor?“ Er sah die beiden fragend an.

„Schaut ihr ob ihr Asuma findet. Wir suchen weiter.“, erklärte Sasuke, worauf die anderen beiden nickten. Naruto machte sich los, als der Schwarzhaarige folgte.

„ASUMA!“, rief Temari und ging zurück zum Haus. Sie durchquerte den Flur, worauf sie an Asumas Tür klopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten, trat sie ein und fand ein leeres Zimmer vor. „Mist…“, murmelte sie. „Katsumi…“

Der Blonde kam aus seinem Zimmer. „Was denn? Erst soll ich ins Zimmer und jetzt wieder raus?“, beschwerte sich der Jüngere und sah seine Mutter an.

„Hast du mitbekommen, wohin Asuma gegangen ist?!“, fragte sie ohne auf seine Frage zu reagieren und sah ihn an. „Nein, nicht direkt. Ich denke mal zu Nabi. Warum!?“

„Nabi ist verschwunden.“ Temari seufzte auf.

„Hatte ich etwa Recht?“

„Ja…“, sagte sie zerknirscht. „Krass…“, murmelte Katsumi, als seine Mutti an ihm vorbei ging. „Dann werde ich ja Onkel…“ Der Blonde schmunzelte amüsiert, während Temari ihm nicht wirklich zuhörte.
 

Währenddessen war Asuma wieder zurück bei den Uchihas und ging Richtung Nabis Zimmer.

„Nabi ist mit unseren Eltern zu Sakura.“, erklärte Aya, der Asuma im Flur entgegenkam. Der Ältere sah irritiert drein. „Ok.“, antwortete er karg.

„Bist ja wieder hier.“, neckte Sayuri ihn, die gerade die Treppe rauf kam.

„Ja…aber Nabi nicht.“, sagte er, worauf die Blonde leicht grinste. „Wirst du schon überleben.“ Manchmal ging ihr es einfach auf den Kranz, dass die beiden so aneinander klebten. Er war derjenige, der ihr den Zwilling wegnahm.

„Hast du irgendetwas, Sayuri?!“, fragte der Nara nach, wo die Jüngere ihn direkt ansah.

„Wenn es so wäre, würde es dich nichts angehen. Du klaust ja auch ungefragt meinen Zwilling.“, zischte sie und der Größere sah perplex drein.

„Ich klaue niemanden. Ich habe noch nie etwas gegen Nabis Willen getan. Ich kann doch nichts dafür, dass er lieber bei mir ist, als bei dir.“, sagte er und bekam kurz darauf eine Ohrfeige verpasst.

„Du bist so ein Arsch, Asuma.“, sagte sie verletzt, als in dem Moment Rufe von unten erklangen.
 

„ASUMA?“, rief Naruto, worauf der Schwarzhaarige sich von Sayuri abwandte. Er rieb sich etwas über die Wange und ging runter.

„Hallo. Wo ist denn Nabi?“, fragte er verwirrt, als er ihn nicht entdeckte.

„Er ist verschwunden.“, sagte Sasuke ohne Umschweife. „Wieso, weshalb, warum? Das klären wir alles später.“ Asuma durchfuhr ein kalter Schauer, als Sayuri dazukam.

„Wie Nabi ist verschwunden?“, fragte die Blonde und die Eltern sahen sich kurz an. „Wir erklären es euch alles später.“, versuchte Naruto ganz ruhig zu klingen.

„Mama, was geht hier ab? Hat er Schuld?“ Sie deutete fast schon abwertend auf den Besucher und war immer noch geladen von ihrem Gespräch.

„Kann man so sagen…“, antworte der Blonde, worauf Sayuri im selben Moment auf den Älteren losging. „Sayuri!“ Die Eltern waren im ersten Moment total perplex, als ihre Tochter auf Asuma losging. Sie versuchte ihm wieder welche zu verpassen, aber der Schwarzhaarige wehrte sie gekonnt ab.

„Sayuri…“, sagte Sasuke und versuchte sie zu packen, worauf er selber eine verpasst bekam. Der Uchiha hielt nach der Attacke kurz inne. Er war zu überrumpelt von seiner eigenen Tochter eine verpasst zu bekommen haben. Asuma kriegte ihre Handgelenke zufassen und drückte sie sanft aber bestimmt an die Wand.

„Du solltest lieber deine Kräfte dafür nutzen Nabi zu suchen, als mich zu verprügeln. Er ist dir doch so wichtig.“, sagte er mit einem Unterton und die Blonde hielt in ihren Wehren inne.

„Nabi...“, murmelte sie und sah zu ihren Eltern, wo Naruto gerade Sasukes Gesicht betrachte. „Wieso ist er abgehauen?!“

Die Beiden sahen ihrer Tochter und seufzten fast zeitgleich auf. „Wir waren doch bei Sakura. Sie hat festgestellt das er…“ Naruto rieb sich etwas unschlüssig über den Nacken.

„Mama.“, sagte Sayuri ungeduldig. Asuma sah die Älteren an, als er langsam verstand, was los war. Ohne weiter nach zudenken, war er schon auf den Weg nach draueßen. „Was ist denn jetzt los?!“

„Sakura hat festgestellt, dass Nabi ein Baby erwartet. Er ist schwanger.“, sagte Sasuke ohne Umschweife. „Asuma hat das wahrscheinlich gecheckt, weil Katsumi ihn schon damit getriezt hat. Nach der Nachricht ist Nabi abgehauen und wir finden ihn einfach nicht. Wenn du Asuma noch verprügeln willst, mach das bitte nachdem wir Nabi gefunden habe und lass mich bitte nächstes Mal raus.“, fügte er noch nebenbei dazu. „Jetzt hol deine Brüder und wir durchsuchen alles!“, wies Sasuke an und die Blonde nickte wie in Trance. Sie wandte sich ab und holte die anderen drei.
 

Nabi kauerte immer noch auf seinem Baum und begann an zu zittern, da es allmählich Herbst wurde. Der Himmel hatte sich auch bedrohlich verdunkelt und der Wind frischte immer mehr auf. Der Schwarzhaarige schlang seine Arme um sich, womit er versuchte sich zu wärmen.

Auf einmal traf ihn ein Wassertropfen auf die Nase und er sah rauf. „Oh, nein…“, murmelte er und wollte seinen Platz ungern verlassen. Aus den wenigen Tropfen wurden immer mehr und in kürzester Zeit wurde es ein wahrer Platzregen. Er stand leicht zitternd auf und sprang einen unteren Ast. Mit dem nächsten Sprung wollte er unten landen, aber als er ansetzen wollte, rutschte er weg und bekam keinen Ast mehr zu fassen.

Doch bevor auf den Waldboden aufschlug, wurde er aufgefangen. Nabi versteifte sich kurz in den Armen des anderen, als er merkte wer es war.

„Asuma…“, murmelte der Kleinere und sah zu ihm rauf. „Hey…“, sagte dieser sanft und drückte ihn sanft. „Ist alles gut?!“

„Ja, ich denke schon.“ Nabi senkte beschämt den Blick, als Asuma sich zu ihm beugte. „Geht es denn euch beiden gut?!“, flüsterte er zärtlich, worauf der Angesprochen ruckartig aufsah.

„Woher weißt du das!?“

„Deine Eltern, obwohl so direkt haben sie es nicht gesagt, aber…ist egal.“

„Ist egal?! Das Baby ist egal?!“, sagte der Jüngere entsetzt, was den anderen verwirrte. Es war doch egal, wie er es erfahren hatte. Es zählte doch nur jetzt das es Nabi gut ging.

„Nein, das ist nicht egal. Es ist egal, dass es jetzt dazu gekommen ist. Oder möchtest du es nicht haben?!“, fragte er ruhig und bekam an diesem Tag zum wiederholten Mal eine verpasst.

„Was denkst du von mir?“, fragte er verletzt.

„Das du es schon über alles liebst.“ Asuma sah ihn zärtlich an und Nabi wurde etwas rot um die Nase. „Du…Idiot…“, nuschelte der Kleine, als er einen Kuss auf die Stirn bekam. „Du hast mich jetzt noch mehr am Hals.“, sagte der Ältere und bekam einen Kuss auf den Mund.

„Ich wollte es nie anders.“, flüsterte er liebevoll und schmiegte sich an den Anderen.

Kami - Das ungeduldige Kind

Asuma brachte Nabi nach Hause und gab den anderen Bescheid, dass der Jüngere wieder aufgetaucht war. Der Jüngere zog sich trockene Sachen an, wobei Asuma ihn genau beobachtete. Der Blick des Älteren wanderte auf den Bauch des Anderen. Er konnte es noch nicht wirklich glauben, dass dort ihr gemeinsames Baby heranwuchs.

„Komisch, oder?“, fragte Nabi, als er den Blick des Anderen auf sich spürte. „Ich weiß auch gar nicht wie weit es ist. Ich bin ja abgehauen, bevor Sakura noch etwas sagen konnte.“ Asuma lächelte sanft und kam auf ihn zu. Er nahm ihn vorsichtig in den Arm. „Hauptsache es geht euch beiden gut.“, flüsterte er, worauf sich der Kleinere an ihm festkrallte. Nabi kullerten ein paar Tränen die Wangen hinunter, während er sich an Asumas Brust drückte. „Alles wird gut.“, bekam er ins Ohr geflüstert.
 

„NABI!“, rief jemand und man hörte Schritte die Treppe hinauf rennen. Die Tür wurde aufgerissen und Nabis Eltern erschienen im Blickfeld, erleichtert darüber, ihren Sohn wohlbehalten zu sehen. „Nabi.“, sagte Naruto und zog ihn sanft zu sich in die Arme. „Hast du uns einen Schrecken eingejagt.“

„Tut mir Leid...“, murmelte der Schwarzhaarige und Sasuke strich ihm etwas über den Kopf. „Ist schon gut.“, sagte dieser. „Immerhin wäre es von Vorteil zu wissen, wann wir mit dem Neuzuwachs rechnen können“

Nabi bekam leicht rote Wangen und nickte zaghaft. „War keine Absicht…“, nuschelte er, worauf beide Älteren anfingen zu prusten.

„Wäre ja was, wenn es jetzt schon Absicht gewesen wäre.“, sagte Sasuke mit leicht strengen Unterton und Nabi wurde nur noch roter. „Wir gehen deinen Geschwistern Bescheid sagen. Ruh du dich etwas aus.“

Naruto und Sasuke verschwanden gemeinsam wieder in der Küche im unteren Stockwerk, wo ihre anderen Kinder schon ungeduldig warteten.

„Ist Nabi wirklich wieder da?“, fragte Sayuri, worauf Naruto nickte. „Ist soweit alles gut.“

„Stimmt es wirklich das Nabi schwanger ist?“, fragte Mica und dieses Mal nickte Sasuke. „Krass…“

„Deswegen müssen wir mit euch drei reden.“ Naruto deutete auf den Rothaarigen und die Zwillinge. „Es kann sein, dass es euch auch treffen kann.“

Die Zwillinge sahen ihre Mutter irritiert an, während Mica knallrot anlief. „Meinst du wegen Mama und Papa sein?“, fragte Aya nach.

„Genau…ihr könnt auch eine Mama werden. Uns ist es egal ob ihr später eine Mama oder ein Papa werden wollt. Uns geht es darum, dass alles zur richtigen Zeit passiert. Nabi ist zwar kein Kind mehr, aber mit seinen 17 Jahren ist er eigentlich etwas zu jung dafür.“, erklärte Sasuke ruhig und sah wie Sayuri etwas darauf erwidern wollte. Doch Naruto zeigte ihr, dass sie es lassen sollte.

„Ja…ist schon gut. Ich will nichts mehr hören.“, sagte Mica und hielt sich die Ohren zu. „Das ist doch total peinlich…“ Sasuke packte sanft eine seiner Hände.

„Es muss aber sein. Normal kann ein Junge nicht schwanger werden.“, sagte der Schwarzhaarige und sah seinen Sohn an.

„Ja, ich versteh schon.“, murmelte er, aber war immer noch knallrot im Gesicht. Er schüttelte die Hand seines Vaters ab und ging in sein Zimmer. Sasuke seufzte leicht auf.

„Pubertät.“, sagte Sayuri nur mit einem frechen Kichern.

Die Kleinsten sahen zur ihr und wirkten etwas verwirrt. Naruto strich beiden durchs Haar. „Wenn ihr irgendwann einen Freund oder Freundin habt, scheut euch nicht es uns zu sagen. Wir freuen uns dann mit euch.“, sagte die Mama liebevoll und beide nickten brav.
 

Bei der nächsten Untersuchung stellte Sakura fest, dass Nabi knapp in der 9 Woche war, was hieß, dass das Baby in knapp 7 Monaten auf die Welt kam. Es schien auch soweit alles in Ordnung zu sein, sofern man das bei einer männlichen Schwangerschaft so nennen konnte.
 

Kaum war die Nachricht von Nabis Schwangerschaft in aller Munde, fand sich der Winter ein. An Weihnachten wurde der kommende Nachwuchs bereits mit bedacht, sodass Nabi einiges mehr an Geschenken auszupacken hatte. Im Beisein seiner Liebsten saß er in der warmen Stube am Weihnachtsbaum und erfreute sich an den Geschenken für sich und das Baby

„Nabi, lässt du denn gucken was es wird? Das geht doch jetzt irgendwie.“, fragte Sayuri neugierig, worauf der Jüngere von seinem Päckchen aufsah.

„Ich weiß nicht.“, murmelte er nachdenklich.

„Ohja bitte…“, sagte Miyabi aufgeregt. „Wäre cool zu wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.“

„Ich überlege es mir.“, antwortete der Ältere und der Blonde grinste breit, bevor dieser sich wieder seinem Geschenk widmete. Nabi stand auf und ging zu seinen Eltern herüber, die ihn anlächelten.

„Asuma müsste ja bald von seinen Eltern kommen.“, sagte Naruto, als sein Sohn sich zu ihm setzte. „Ist alles gut?“ Nabi nickte und sah ihn an. „Ich bin nur etwas nervös…“, flüsterte er ihm zu, worauf der Blonde schmunzelte.

„Ich versteh schon, aber es wird schon alles gut. Wir sind alle für dich da.“

„Danke…“, sagte der Kleine und drückte seine Mama leicht. Naruto streichelte vorsichtig dessen Rücken.

„Und wenn du es nicht wisst willst, musst du das auch nicht. Miyabi muss nicht alles wissen.“, sagte Sasuke ruhig und strich über dessen Wange. „Ja, aber vielleicht will es Asuma wissen?!“ „Der will es nur wissen, wenn du das willst.“, antwortete der Vater leicht grinsend und Nabi lächelte sanft.
 

„Hallöchen…“, sagte Asuma, als er die Stube betrat. Er hatte zwei Tüten in den Händen. „Ich habe was von meiner Mutter mitgebracht.“, erklärte er und reichte eine Tüte Naruto und die Andere an Nabi. „Danke…“, murmelte der Jüngere.

„Danke schön.“, bedankte sich Naruto überrascht und sah neugierig in das Mitbringsel. Es war verschiedenste Schokolade für jedes Familienmitglied und ein kleines Päckchen. Nabi sah auch in sein Tütchen, worauf er das Päckchen rausnahm und auspackte. Es war ein Babymützchen und ein passender Strampler, beides hatte die Farbe Rot. „Oh wie schön.“, sagte er erfreut.

„Asuma, willst du wissen was es wird?“, fragte Miyabi jetzt den werdenden Vater, der im ersten Moment irritiert wirkte.

„Jetzt lass doch die Beiden damit in Ruhe.“, mahnte Sasuke, während Asuma kurz darüber nachdenken musste.

„Möchtest du es wissen?“, fragte Nabi und griff vorsichtig nach dessen Hand, die der andere sanft umfasste. Asuma schüttelte etwas den Kopf. Der Kleinere wirkte erleichtert und wollte nur alles überstehen. Da war es ihm egal ob Junge oder Mädchen.

Bis zu dem Zeitpunkt, als er erfuhr, dass er schwanger war, hatte er noch nie darüber nachgedacht, wie er zu Kindern stand. Also zu gemeinsame Kinder mit Asuma, aber seit seiner Schwangerschaft freute er sich sehr auf ihr Kind. Doch die Angst begleitete ihn immer auf Schritt und Tritt. Immerhin hatte er nie ein Sexy Jutsu gemacht, wie damals seine Mutter. Er war ein ganz normaler Junge, der schwanger geworden ist. Sakura meinte bei jeder Untersuchung, dass alles in Ordnung sei mit dem Kleinen, aber er war sich erst sicher, wenn er sein Baby in Armen halten konnte.
 

„Dann müsst ihr für Junge und Mädchen einen Namen raussuchen.“, sagte Sayuri amüsiert und riss Nabi dadurch aus seinen Gedanken. Er sah seine Schwester einen Moment verwirrt an, bevor er dann leicht nickte. Die Blonde wuschelte durch Miyabis Haare, der sie verschreckt ansah. „Hey…“, beschwerte er sich.

„Ich habe dir damals deinen Namen gegeben.“, erzählte sie stolz.

„Ach, deswegen habe ich einen Mädchennamen.“, sagte er frech und wurde auch schon in den Schwitzkasten genommen.

„Du hast ihn bekommen, weil Onkel Itachi damals für Micas Namen gestimmt hat.“ „Na ein Glück…“, murmelte Mica erleichtert. „Hey…“, sagte diesmal Sayuri und versuchte ihren jüngeren Bruder zu erwischen, der ihr auswich.

„Dafür habe ich Ayas Namen ausgesucht.“, gab dieser diesmal an, worauf Naruto nur leicht schmunzelte. Das stimmte zwar nicht so ganz, aber er wollte jetzt nicht dazwischen funken.

„Aya heißt jetzt so, weil er schon zur Geburt das Sharingan hatte.“, sagte Sasuke ruhig. Aya wirkte nicht so stolz drüber und kam zu seinem Papa. „Ist doch nichts Schlimmes. Das bedeutet, dass in dir was Großes steckt.“ Sasuke nahm ihn neben sich auf die Couch und drückte ihn leicht.

„Und was ist mit uns?!“, fragten seine blonden Kinder nach.

„Und mit mir?!“, fragte Mica auch.

„Du bist sowieso der komischste von uns allen.“, sagte Sayuri, worauf der Rothaarige empört dreinsah.

„Ich bin nicht komisch!“, schimpfte Mica und schubste seine Schwester grob.

„Ist jetzt gut!“, ging Naruto dazwischen, bevor die Beiden noch wirklich aufeinander losgingen. Seit Mica in der Pubertät war konnte der Blonde nicht mehr einschätzen wie es um den Rothaarigen stand, bezüglich seines Fuchschakras. Mica stellte sich in Bezug auf Trainingseinheiten ziemlich quer. Er war zwar auf die Akademie gegangen, doch auf Weiteres hatten sie verzichtet. Der Rothaarige hatte kein Interesse mehr darin gezeigt ein Shinobi zu werden. Also wussten die Beiden auch nicht, welches Potential in ihrem *Einzel*kind steckte. Aber zum Training wollten sie ihn auch nicht zwingen.

Mica schnaubte etwas. „Sie hat doch angefangen. Ich bin nicht komisch.“, wiederholter er nochmal.

„Nein, bist du auch nicht.“, sagte Naruto und umfasste seine Schulter. „Du bist etwas ganz besonderes. Immerhin hat dich dein Großvater auf die Welt gebracht.“, erklärte der Blonde lächelnd.

„Echt, krass.“, sagte der Rothaarige und grinste amüsiert.

„Also zankt euch nicht…“, sagte Sasuke dazwischen, während Aya sich dicht an ihn kuschelte.

„Dafür hat Papa Aya am liebsten…“, tuschelten die Beiden, die bis vor einem Augenblick noch Streithähne waren. Naruto seufzte nur kurz und setzte sich wieder zu Sasuke. Sollten sie sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen, dachte er dann.
 

Kaum war Weihnachten vorbei da näherte sich mit schnellen Schritten der Frühling, was auch bedeutete das Nabis Bauch immer runder wurde. Die ersten Knospen hatten sich an den Bäumen gebildet und die Frühlingsblüher zeigten sich in ihrer vollen Pracht.

An einem frühen Morgen wachte Nabi etwas verschlafen auf und murrte leicht, denn das Kleine machte seine Morgenübungen, was ihm wiederum nicht schlafen ließ. Sanft strich Asuma über den runden Bauch und küsste Nabis Wange.

„Alles gut?!“, fragte er besorgt nach.

„Ja, alles gut. Das Kleine ist nur wieder wach.“, sagte er leise und kuschelte sich an Asumas Halsbeuge.

„Solange ist es nicht mehr…“

„Ja nicht mehr lange.“, sagte der Jüngere und küsste ihn zärtlich. Der Ältere zog ihn sanft näher und streichelte weiter dessen runden Bauch. Er konnte richtig das Boxen und Treten des Kleinen spüren, mit denen es immer wieder die werdende Mama ärgerte.

Nach einer Weile stand Nabi vorsichtig auf, weil er auf Toilette musste. Vorher zog er sich noch eines von Asumas T-Shirt über, da diese zurzeit am besten passten, auch wenn sie mittlerweile begannen am Bauch zu spannen. „Ich glaube, bald passen dir meine T-Shirts auch nicht mehr.“, sagt der Ältere, worauf der Kleine nickte. „Ja…leider.“, murmelte er und ging dann Richtung Bad. Asuma stand auch auf und zog sich um.
 

„Guten Morgen.“, sagte Naruto, als Asuma die Küche betrat.

„Morgen…“, antwortete er.

„War alles gut die Nacht?!“, fragte der Blonde nach und war schon etwas in Sorge, dass alles gut ging mit Nabi.

„Ja alles gut. Das Kleine wird nur immer aktiver.“

„Es sind nur noch wenige Wochen. Da ist alles möglich.“ Naruto stellte Tee hin und ließ seinen Blick über den Tisch schweifen. „Die Zwillinge sind schon weg und Sayuri ist bei Yuka. Also sind wir heute nur zu fünft, außer Mica rollt nicht aus dem Bett, was zurzeit oft passiert.“

„Er ist halt mitten in der Pubertät.“, sagte Asuma und setzte sich schon mal.

„Morgen.“, sagte Nabi ruhig, worauf Naruto zu ihm sah.

„Hey du…“ Er lächelte erfreut und strich ihm zärtlich über den Bauch. „Mein rundes Enkelkind…“, neckte er den Bauch.

„Mama…“, murmelte der Sohn mit roten Wangen.

„Solange es noch keinen Namen hat, wird es erst mal so heißen.“

Nabi schmollte leicht auf, weshalb Naruto ihm sanft in die Wange kniff. „Iss erst mal was, bevor du weiter schmollst. Du siehst mir ziemlich blass aus.“

„Ich habe nicht so wirklich Hunger.“, sagte der Schwarzhaarige und setzte sich zu Asuma.

„Wenigstens etwas...“

Asuma sah auch zu Nabi und strich ihm sanft über die Wange.

„Ist alles gut.“, sagte Nabi ruhig. Er nahm sich ein Brötchen und belegte sich dieses. Kurz darauf kam Sasuke auch dazu.

„Guten Morgen.“, sagte er und gab Naruto einen Kuss auf die Wange. „Na, geht’s euch beiden gut?“, fragte Sasuke und strich Nabi über den Kopf, der darauf nickte.
 

Gemeinsam frühstückten sie zu viert, bis Nabis Bisse immer kleiner und vorsichtiger wurden. Asuma blickte zu ihm, als er vorsichtig über dessen Bauch strich. Er konnte spüren, dass dieser ganz verspannt war.

„Nabi…“, sagte er etwas strenger, als er wollte. Nabi zuckte leicht zusammen.

„Mir ist etwas schlecht…“, gab er zu.

„Bauchschmerzen hast du nicht?“, fragte Naruto besorgt nach.

„Ein bisschen…“, gab er noch leiser zu.

„Mensch Kind…dann sag das doch.“, schimpfte die Mama. „Dann leg dich etwas hin. Ich mach dir etwas Tee. Wenn es schlimmer wird, hole ich Sakura.“

Asuma ging mit Nabi in die Stube, worauf der Jüngere es sich bequem machte. Der Ältere streichelte dessen Bauch weiter. „Warum musst du denn immer still halten…“, schimpfte er sanft mit ihm.

„Ich weiß nicht…“, sagte er und kuschelte sich an den Anderen. Kuschelnd saßen sie eine Weile auf der Couch, während Nabi sich immer mal wieder an den Anderen festkrallte.

„Wird es schlimmer?“

„Ja…“, sagte der Kleinere und seufzte leicht. „Ich möchte aber nicht ins Krankenhaus…“ Das hatte er schon die ganze Zeit in der Schwangerschaft immer wieder erwähnt.

„Ja, ist doch gut.“, sagte Asuma ruhig. „Ich hol nur mal kurz deine Mutter.“ Nabi nickte leicht und der Ältere ging kurz raus.

„Aua…“, murmelte Nabi und verkrampfte etwas die Hände. „Du ungeduldiges Kind..“, neckte er seinen runden Bauch.

Kami - Er ist da!

Nabi seufzte leicht auf, als Naruto das Wohnzimmer betrat und ihm die Haare vorsichtig aus dem Gesicht strich.

„Asuma sagt, es wird schlimmer…“, hackte er nach, worauf der Jüngere nur nickte. Naruto dachte einen Moment nach. „Ich zeig dir die Zeichen für das Sexy Jutsu. Mir hat das oft geholfen. Weil dein Körper ja nicht für ein Kind ausgelastet ist.“ Der Schwarzhaarige nickte und Naruto machte ihm die Zeichen vor, worauf er als Frau vor ihnen stand.

„Oh…“, entwich es Asuma kurz, als Nabi die Zeichen nachmachte. Er brauchte jedoch einen zweiten Anlauf, da sein ganzes Chakra wohl von dem Kind ausgezerrt wurde. Der Nara musste sich einen Moment wegdrehen, da es für seinen Verstand zu viel war. Unter dem weiten Pullover, den Nabi trug, hatten sich bei der Wandlung zwei runde Wölbungen gebildet.

Doch bei einem kleinen Schmerzenslaut vom Jüngeren, war Asuma wieder klar im Kopf. Er japste kurz auf und hielt sich den Bauch. Eine Linderung trat nach dem Jutsu jedoch nicht ein. Stattdessen waren sie heftiger geworden.

„Tief einatmen…“, sprach Naruto ruhig zu ihm, was Nabi versuchte, jedoch entkam ihm nur ein Jammern. Er verkrampfte sich heftig und bekam dadurch kaum Luft. Der Blonde nahm die Hände seines Sohnes und versuchte ihn zu beruhigen. „Alles gut…es wird alles gut. Du musst dich etwas beruhigen. Asuma bringt dich jetzt ins Zimmer und ich schicke nach Sakura, dann wird es nicht mehr lange dauern und es ist geschafft.“

Nabi krallte sich an die Hände fest und atmete tief durch, worauf er etwas ruhiger wurde.

„So ist es gut.“, sagte Naruto lächelnd, als Asuma ihn vorsichtig hochnahm. „Ich bin gleich wieder da.“
 

Nabi lehnte sich an Asuma, als dieser ihn aufs Bett legte. „Ah…“, keuchte er auf und krallte sich an dem Anderen fest. Der Ältere strich ihm über den Rücken und küsste dessen Stirn. Der Nara war leicht überfordert und überlegte, was er noch tun konnte, damit es dem Anderen besser ging. Vorsichtig strich er über den runden Bauch und Nabi stöhnte schmerzhaft auf.

„Tut das weh?“, fragte er nach, worauf der Andere verneinte. „Es ist alles andere…“ Der Jüngere versuchte sich etwas aufzusetzen, aber lehnte sich stöhnend wieder zurück. Zärtlich strich Asuma ihm über die Stirn. „Alles wird gut.“

Nabi keuchte schwer und lehnte sich an ihn. Seine Beine zitterten und Asuma legte seine Hand an dessen Knie von ihm. „Nicht pressen...“, flüsterte er. Er wüsste gar nicht, was er dann machen sollte. Innerlich hoffte er, dass Naruto schnell wieder kam.

Mit einem Mal schrie Nabi auf und beugte sich instinktiv nach vorne. Asuma stützte ihn leicht. Endlich betrat Naruto wieder das Zimmer.

Dieser wirkte auch etwas angespannt und hatte ein paar Tücher und ähnliches mitgebracht. Er kam ans Bett und legte die Handtücher hin. Sanft strich er Nabi über das Knie, als er merkte dass das Köpfchen schon langsam zu sehen war. „Lehn dich etwas zurück, Nabi.“, sagte er. „Schwarzes Haar.“ Naruto lächelte leicht. „Schwarzes Haar…“, murmelte Asuma erstaunt, obwohl es ja eigentlich kaum andere Möglichkeiten gaben. Nabi atmete hektisch und sah zu Asuma rauf. „Gleich geschafft.“, sagte der Nara leise zu ihm und küsste dessen Stirn.

„Jetzt Nabi…“, befahl Naruto sanft und Nabi presste stark. „Weiter, weiter…“ Der Kleine jammerte kurz auf, aber presste wie befohlen weiter. „Ahhh…“
 

Plötzlich ertönte ein leises Wimmern, was zu einem Weinen wurde. „Ein Junge…“, sagte Naruto und hob den Kleinen vorsichtig hoch. Er strampelte jammernd um sich. Der Blonde legte den kleinen Jungen auf Nabis Brust, der noch total überrumpelt war. Er starrte regelrecht auf das kleine Baby, auf seinen Kleinen. Ganz vorsichtig, fast schon ängstlich legte er seine Hände auf den zitternden Rücken.

„Hey, brauchst doch nicht weinen. Das ist doch deine Mama.“, sagte mit sanftem Lächeln, worauf Nabi mit einen Mal die Tränen kamen. „Jetzt hast du deinen Mama zum Weinen gebracht.“, sprach der Nara weiter. Das Baby wurde etwas ruhiger, als auch Asuma seine Hand sanft auf dessen Rücken legte.

Naruto sah die drei überglücklich an, als er Sasuke hörte. Wahrscheinlich war Sakura angekommen. Kurz darauf kam die Rosahaarige auch schon durch die Tür.

„Bist wohl etwas zu spät…“, sagte der Blonde grinsend, worauf die Angesprochene irritiert dreinsah. Sie sah zu Nabi und bemerkte das Baby an seiner Brust.

„Oh…“, machte sie überrascht. „Da war es ja schnell.“

„Er…“, korrigierte Naruto sie und Sasuke blieb anstandshalber an der Tür stehen, aber wirkte zufrieden, dass alles glatt gegangen war.

„Ach wie schön.“ Sakura lächelte erfreut und Nabi betrachtete seinen Sohn liebevoll. Der Kleine schmatzte etwas vor sich hin, aber war sonst ganz still.

„Kami…“, flüsterte er ihm zu und Kami gähnte leicht auf. Naruto deckte die beiden zu und lächelte erfreut. „Wir lassen euch etwas allein und dann schaut Sakura sich ihn mal an.“

„Danke…“, murmelte Nabi und bekam einen Kuss auf die Stirn. „Selbstverständlich.“, sagte Naruto nur und knuffte Asuma etwas, der überrascht dreinsah. „Gut gemacht.“ Der Nara wurde leicht rot um die Nase, was Nabi zum Kichern brachte.

Die drei Älteren gingen aus dem Zimmer und Sasuke machte in der Küche einen Tee.

„Jetzt seid ihr Großeltern.“, schmunzelte Sakura.

„Du bestimmt auch irgendwann.“, konterte Naruto. „Na hoffentlich nicht demnächst. Naouro hat sowieso keine Freundin.“

„Nicht mal einen Schwarm?!“

„Vielleicht, aber er erzählt nichts.“, sagte Sakura schulterzuckend.

„Wird sich schon zeigen.“ Sasuke stellte ihnen die Kanne und Tassen hin. „Solange Nabi eine Ausnahme bleibt, dann ist es ja ok.“

„Ich möchte die nächsten Jahre nicht über weitere Enkelkinder reden.“, sagte Naruto und nahm etwas von dem Tee. „Nur weil es bei Nabi bisher alles gut ging, heißt das nicht, dass es bei den Anderen auch klappt. Außerdem wissen wir nicht, ob die Anderen auch so veranlagt sind.“ Naruto trank seine Tasse in einem Zug leer. Sasuke strich ihm vorsichtig über den Rücken.

„Ist doch alles gut gegangen.“, sagte der Schwarzhaarige. „Ja…“, murmelte Naruto und lehnte sich an ihn.
 

Es war ganz still in Nabis Zimmer, als dieser Asuma ansah.

„Ist alles okay?“, fragte Asuma nach. „Ja, alles gut. Ist Kami okay?“ „Warum sollte Kami nicht okay sein? Er sieht aus wie du.“ Nabi wurde rot, immerhin war er ja eigentlich auf dem Namen aus.

Asuma strich vorsichtig über den schwarzen Schopf, den der Kleine schon hatte.

„Er sieht aber auch aus wie du…“, sagte Nabi und lächelte. Kami hatte sich an die Brust seiner Mutter gekuschelt und griff beharrlich in den Pullover. Asuma sah unbeabsichtigt aufs Nabis Brust, die er jetzt als Mädchen hatte.
 

„Hey...“, sagte Sakura, worauf der Schwarzhaarige hektisch den Blick abwandte. „Ich würde mir dann den Kleinen gerne mal anschauen.“ Sie kam zu ihnen, worauf Nabi vorsichtig seine Hände löste und sie ihn hoch nahm. Der Kleine quengelte, während Sakura ihn auf Nabis Schreibtisch legte, den sie provisorisch umfunktionierte. Sie hielt ihn sanft mit einer Hand fest und stellte ihre Tasche hoch. Als erstes besah sie sich den Kleinen. Er schien vollkommen in Ordnung zu sein. Dann nahm sie sich ein Maßband und nahm seine Größe. „Genau 50 cm…“, erzählte sie den jungen Eltern. Darauf folgte das Gewicht. Dazu legte sie Kami in ein Tuch, was sie an eine kleine tragbare Waage hängte. „Ganz ruhig.“, sprach sie dem quengelnden Baby zu. „Ah fast…er ist bei 2999 g.“, schmunzelte die Medizinerin.

Nabi lächelte, während Sakura das kleine Baby anzog. „Wie heißt er überhaupt?“, fragte sie nach und brachte das kleine Bündel zurück zu seiner Mutter.

„Kami…“, sagte Nabi.

„Schön…Kami Uchiha oder Kami Nara?“, fragte sie neugierig weiter, worauf sich die Eltern ansahen.

„Ähm…“, machten beide, was Sakura zum Lachen brachte. „Ich wollt euch doch nur ärgern. Das ist ja jetzt erst mal egal. Wichtig ist, dass er gesund ist. Über den Nachnamen kann man sich später unterhalten.“ Sakura lächelte. Kami kuschelte sich wieder an seine Mama und Nabi streichelte ihn zärtlich.

„Ich sage kurz meinen Eltern Bescheid.“, sagte Asuma ruhig und verließ das Zimmer. Nabi sah ihm hinterher.

„Naouro ist immer noch ganz bockig, seit er erfahren hat, dass du schwanger bist.“, sagte Sakura worauf der Schwarzhaarige nur nickte. Sakura sah ihn an. „Jetzt kommt eine anstrengende Zeit auf euch zu. Aber ihr habt ja liebe Großeltern.“

„Ja…“, lächelte Nabi und Kami quengelte leicht. „Schhh.“

„Er scheint langsam Hunger zu kriegen. Ich hole mal ein Fläschchen.“ Der Schwarzhaarige sah ihr nach, bevor er wieder zum Kleinen sah, der langsam weinerlich wurde. „Ist alles gut…“, flüsterte er sanft und schob ihn höher. „Kriegst gleich deine Milch.“ Nabi streichelte dessen Wange und überlegte kurz. Er sah sich um, als ob er was Verbotenes tat. „Ich weiß nicht, ob das klappt.“, erzählte er Kami und zog etwas sein Oberteil hoch. „Vielleicht ist es auch eine doofe Idee.“, redete er immer weiter. Da fing Kami an zu saugen. „Oh…“ Nabi sah den Kleinen an, als dieser zum ersten Mal trank.

„Meine Eltern wollen morgen vorbei kommen.“, sagte Asuma, als er das Zimmer betrat. Er blieb abrupt stehen und sah zu Nabi, der Kami die Brust gab. Er war eigentlich nicht prüde oder schüchtern, aber dass sein Freund plötzlich Brüste hatte und jetzt auch noch ihren gemeinsamen Sohn stillte, war eindeutig zu viel für den Nara, weshalb ihm etwas Blut aus der Nase tropfte.

„Asuma…“, sagte Nabi überrascht.

„Entschuldige…“ Der Angesprochene hielt sich die Nase zu und ging Richtung Bad. Nabi blinzelte noch etwas irritiert, bis er langsam verstand was los war und leise lachen musste. Zum ersten Mal konnte er einen fassungslosen Nara sehen. Die Schwäche von Asuma Nara waren Brüste. Nabis Brüste.
 

Sasuke sah noch wie Asuma die Badezimmertür hinter sich zuschlug und schien etwas verwirrt. Er ging weiter zu Nabi. „Hier ist das Fläschchen.“, sagte er leicht lächelnd, als auch er abrupt stehen blieb. „Oh…“, machte er kurz.

„Papa…“, sagte Nabi überrascht.

„Scheinst wohl das Fläschchen nicht mehr zu brauchen.“, sagte der Ältere und sah dezent weg.

„Erstmal nicht…“ Nabi deckte sich etwas zu. „Hat Mama denn keinen von uns die Brust gegeben?!“, fragte er nach.

„Nur Mica mal, aber da er sich dafür immer verwandeln musste, war ein Fläschchen praktischer.“, erzählte er und Nabi nickte verständlich. „Da werden die anderen aber staunen, wenn sie heim kommen.“

„Ja…“, schmunzelte Nabi erfreut. „Ich hoffe Sayuri ist dann nicht mehr so grummelig gegenüber Asuma.“

„Das ist doch schon so seid ihr klein seid. Asuma hat ihr immerhin den Zwilling geklaut.“ Sasuke grinste.

„Mmm…“, schmollte Nabi und Kami hörte auf zu schmatzen.

„Soll ich?“, bot Sasuke an, als er sein Enkelkind bekam. Sanft rieb er dem Kleinen über den Rücken, worauf Kami aufstieß. „Fein machst du das schon.“ Er legte ihn vorsichtig in seine Arme und war insgeheim richtig stolz.
 

„Wieder daha…“, rief Miyabi, gefolgt von Aya, der die Tür hinter ihnen schloss. Der Schwarzhaarige sah sich um, als man ein Weinen hörte. „Ein Baby…“, murmelt er und packte Miyabi am Handgelenk. „Miyabi, hörst du das nicht?“

„Was denn?!“, fragte dieser verwirrt. Aya seufzte und zog den Anderen mit. „Aya?“

„Stopp!“, stellte sich Naruto den Beiden in den Weg, woraufhin die Zwillinge aneinanderstießen.

„Mama…Mama…ist…ist das Baby da?“, fragte Aya aufgeregt. Der Blonde schmunzelte.

„Ja…euer Neffe ist da.“

„Yes, ein Junge.“, sagte Miyabi grinsend und Aya lächelte nur erfreut.

„Wie geht es Nabi?“

„Nabi geht’s gut. Kami geht’s gut.“, erzählte Naruto. „Kami…“, murmelte der Schwarzhaarige.

„Ihr könnt zu ihm, aber ganz ruhig.“

„Ok…“, versprachen beide gleichzeitig.

„Was ist denn das für ein Auflauf?!“, fragte Sayuri, die auch gerade nach Hause kam.

„Das Baby ist da.“, sagte Miyabi grinsend, worauf die Blonde vor Schreck ihre Tasche verlor.

„WAS? Seit wann?“

„Am Vormittag kam er…“, erklärte Naruto ruhig.

„Er? Ein Junge? Ein Neffe?“ Sayuri schlug die Hände vor den Mund zusammen und drängte sich an ihnen vorbei.
 

Nabi war währenddessen etwas weggedöst und Asuma saß mit seinem Sohn neben dem Anderen im Bett. Auch Kami machte ein Nickerchen.

„Nabi…“, sagte Sayuri aufgeregt und kam ungefragt ins Zimmer. Asuma sah kurz auf.

„Nicht so laut.“, fuhr dieser sie barscher an als gewollt. Die Blonde verzog kurz das Gesicht, als sie Kami in dem Armen seines Vaters sah. Sie kam zu ihm und betrachtete den Kleinen.

„Er ist da…“, murmelte sie.

„Ja…das ist Kami…“, erzählte der Ältere und hielt ihn ihr hin. „Wie?!“, machte sie überrascht. „Du willst ihn doch bestimmt mal halten.“ Dieses nette Angebot hätte sie nicht erwartet. Vorsichtig nahm sie ihn entgegen und Kami rekelte sich etwas, schlief aber weiter.

„Ist alles gut mit Nabi?“, fragte sie nach.

„Ja, nur erschöpft. Kami hatte es ziemlich eilig.“

Nach den wenigen Worten waren beide still und Sayuri betrachtete ihren Neffen.
 

„Wenn du möchtest, kannst ihn gern den Zwillingen zeigen. Ich habe Miyabi schon gehört. Dann ist es wenigstens nicht so laut hier.“, sagte Asuma und die Blonde sah ihn an. Immer war Nabi bei ihm an erster Stelle. Sie nickte nur und ging leise mit Kami raus.

„Ich habe wohl endgültig verloren, Kami…“, flüsterte sie dem Kleinen zu. „Aber verrat es niemanden.“ Als Antwort gähnte Kami nur.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu dieser Fanfic (257)
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Von:  Scorbion1984
2020-08-12T19:52:30+00:00 12.08.2020 21:52
Schade ,ich hoffe eigentlich immer noch das Du weiter schreibst !
Von:  natchan29
2019-02-03T15:45:47+00:00 03.02.2019 16:45
Hoffe du machst bald weiter.
LG natchan
Von:  Scorbion1984
2018-06-19T06:47:27+00:00 19.06.2018 08:47
Tolles Kapitel ,nun sind sie Großeltern ,da werden die Nara aber staunen !
Asuma hat wohl einen Fetisch ,die Brüste ,lustig ! Wen oder was hat Sayuri verloren ,meint sie ihren Bruder oder wollte sie auch Asuma haben ?!
Von:  elvira9368
2018-06-18T22:08:19+00:00 19.06.2018 00:08
Toller Part, bin gespannt was Schikamaru und Temari zu ihren Enkel sagen. Ob Sasuke und Naruto vielleicht doch noch ein Kind bekommen? Mach bitte schnell weiter.
Von:  elvira9368
2018-04-18T13:35:06+00:00 18.04.2018 15:35
Bin schon sehr gespannt wie das Baby aussieht und ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Super Part und mach schnell weiter.
Von:  Scorbion1984
2018-04-17T06:44:07+00:00 17.04.2018 08:44
Oh der Familienzuwachs hat es eilig auf die Welt zu kommen !
Nun wird wohl das nächste Kind in diesem Haus geboren !
Wieder ein Albtraum den Sasuke nicht brauch !😨😁😁
Von:  Scorbion1984
2018-03-27T07:54:27+00:00 27.03.2018 09:54
Toll jetzt hat Naruto es an seine Söhne vererbt ,lustig !
Schönes Kapitel wenn sogar Shika munter und aktiv wird !
Nun bin ich gespannt wie es weiter geht ! Mach weiter so !
Wünsche Dir schöne Ostern !🐇🐣🌷🔥
Von:  elvira9368
2018-03-26T20:05:19+00:00 26.03.2018 22:05
Super Part und ich bin schon sehr gespannt wie es die anderen aufnehmen das die beiden Eltern werden. Mach bitte schnell weiter.
Von:  ChisatoAkimichi
2018-02-26T12:43:11+00:00 26.02.2018 13:43
Uuuuh, ich bin sehr, sehr gespannt, wie es weitergeht :D
Von:  Scorbion1984
2018-02-26T12:41:50+00:00 26.02.2018 13:41
Na das war ja ein Schock oder eine freudige Überraschung?!
Mal sehen was Asuma sagt und die zukünftigen Großeltern?!
Super Kapitel ,freu mich auf das Nächste !


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