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Der Weg in die Zukunft

von

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Vier neue Sailorkriegerinnen

Hallo ihr Lieben!!

Oh, ihr habt wirklich lange nichts mehr von mir gehört, ich hab mich nicht blicken lassen... *schäm*

Nun ja ihr wisst ja vielleicht, dass ich nun studiere und ich hab eine total wichtige Prüfung geschrieben, wo ich in drei Fächern geprüft wurde und insgesamt über 900 Seiten auswendig lernen durfte (kein Kommentar dazu, ich willst einfach nur vergessen). Ich hab Tag und Nacht gelernt und musste das Schreiben erstmal einstellen.

Aber die Prüfung ist ganz gut gelaufen und ich müsste auf die 51 % kommen, um sie zu bestehen. Ich glaub schon, dass es dazu gereicht hat. Nochmal danke an all diejenigen unter euch, die mir ganz feste die Daumen gedrückt haben! Es hat geholfen!!

Dann hab ich noch Neuigkeiten für euch! Und zwar wurde ich von einer sehr netten Leserin dieser Geschichte angeschrieben, welche eine ganz tolle Sailor Moon Fansite auf die Beine gestellt hat.

Sie hat diese meine Geschichte hier sogar verlinkt und für mich Werbung gemacht. ^^

Vielleicht schaut ihr ja mal auf ihrer Seite vorbei und werdet Mitglied?:

http://senshimoon.jimdo.com/

So, nun will ich euch aber nicht mehr so lange aufhalten!! Ihr habt schon lange genug warten müssen!

Viele liebe Grüße an euch alle und nun viel Spaß beim Lesen!! Über Kritik würde ich mich wie immer freuen!! :-)

Lisa-Marie91
 

„Dürfen wir nun zum feierlichen Teil kommen?“, fragte Mutter und ich sah auf.

„N… Natürlich!“, meinte ich schüchtern und ließ das Pony los.

„Du darfst dich heute Nachmittag gleich damit beschäftigen!“, meinte Vater kompromissbereit und ich lief ein wenig rot an.

„Natürlich“, wiederholte ich mich eingeschüchtert und wir gingen zusammen in den Thronsaal.

„Also waren Sailor Uranus, Neptun, Hotaru, Helios und all die anderen die Menschen, die du vor mir versteckt hast, Mama?“, fragte ich und die Königin nickte.

„Ich habe dir doch gesagt, dass es sich dir erschließen wird“, meinte sie und ich lächelte.

„Aber nun brauchst du mir niemanden mehr vorenthalten, denn nun kenne ich alle!“, sagte ich stolz.

„Das ist richtig. Zumindest kennst du nun fast alle“, sagte Mutter und ich schaute sie von der Seite her an.

„Wen kenne ich noch nicht?“, wollte ich neugierig wissen und sie lächelte.

„Das wirst du gleich sehen“, meinte sie nur geheimnisvoll und ich blieb stehen, die Königin schritt an mir vorbei in den Thronsaal.

Als ich nach meinen Eltern eintrat, sah ich, wen sie meinte: Es standen vier Frauen vorne im Raum, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.

Die eine trug ein schwarzes Kostüm mit vielen gelben Glöckchen daran, die immer bimmelten, wenn sie sich bewegte. Die junge Frau neben ihr hingegen war das genaue Gegenteil: Sie war ganz in weiß gekleidet und trug ein paar schneeweiße Mauseohren auf dem Kopf. Zu meiner Überraschung hatte sie sogar einen Schwanz.

Die Frau neben ihr war hochgewachsen und ihr langes, himmelblaues Haar war lang und schön. Ihr Kostüm bestand aus lauter hellblauen Streifen, die ihr kreuzförmig quer über den Körper liefen und sogar in ihrem Gesicht aufzufinden waren.

Die Dame neben ihr schien erneut das genaue Gegenteil zu sein: Sie war in allen möglichen Rottönen gekleidet und ihr Haar war lang, seidig und von einem dunklen Rotbraunton.

Sie alle lächelten, als das Königspaar eintrat und verneigten sich ehrfürchtig.

„Sailor Tinyanko“, sagte Serenity und die Kriegerin mit den Glöckchen trat vor.

„Es ist mir eine Ehre, dich als meine neue Sailorkriegerin aufzunehmen.“

„Ich hoffe, dass ich Ihnen bei allen Gefahren zur Seite stehen kann“, sagte die junge Frau und trat beiseite.

„Sailor Iron Mouse“

Die weißgekleidete Kriegerin trat vor.

„Auch bei dir ist es mir eine Ehre, dass du deine Treue Neo Tokio versprechen möchtest.“

„Es ist mir eine Freude, Ihnen von nun an dienen zu dürfen, Königin Serenity“, sagte die Sailorkriegerin und trat lächelnd neben ihre neue Partnerin Tinyanko.

„Sailor Aluminasirene“, sagte die Königin feierlich zu der ganz in blau gekleideten, welche sich anmutig verneigte.

„Sailor Moon“, sagte sie und bekam von ihrer feuerroten Partnerin einen Hieb in die Seite.

„Sie ist jetzt die Königin, du Volltrottel!“, meinte sie und Serenity lächelte.

„Es hat mich schon lange niemand mehr Sailor Moon genannt. Es scheint fast so, als wäre diese frühere Identität von mir fast in Vergessenheit geraten“, sagte die Königin.

„Ich weiß, aber Eure Taten werden niemals in Vergessenheit geraten, Majestät“, sagte Aluminasirene und trat beiseite.

„Sailor Red Claw“, sagte die Blonde und die zuvor noch auf ihre Partnerin wütende Sailorkriegerin verneigte sich.

„Euer Majestät, ich bin sehr stolz, hier sein zu dürfen und Euch meine bescheidenen Dienste anzubieten“, erwiderte die Angesprochene.

„Bescheiden sind sie ganz bestimmt nicht“, sagte die Königin entschieden.

„Ihr alle vier habt gemeinsam, dass ihr euch der Herrschaft Galaxias unterworfen habt und ihre Diener geworden seid. Eure Heimatplaneten sind zerstört worden und ihr wart quasi dazu gezwungen, zwischen eurem eigenen Tod und der Knechtschaft zu wählen.“

„Wir waren feige. Wir haben die Knechtschaft gewählt, anstatt unserem Volk in den Tod zu folgen“, sagte Red Claw, doch die Königin schüttelte zu meinem Überraschen den Kopf.

„Nein. Ihr hattet Angst um euch selber.

Manchmal müssen auch die gutmütigsten Krieger Egoismus zeigen. Nur ihr habt ihn auf eine andere Art und Weise gezeigt als ich.

Mein Egoismus bestand darin, dass ich mich Galaxia nicht beugen wollte, da ich mich partout nicht aufgeben wollte. Ich wollte leben – und meine Freunde wieder zurückholen“, erzählte die Königin und ich verstand nur Bahnhof.

Wer war Galaxia? Woher kannte sie diese Krieger, die jetzt alle vor ihr standen?!

„Ich freue mich wirklich für euch, dass ihr eure Heimatplaneten wieder aufgebaut und euch dennoch dazu entschlossen habt, mir zu dienen und zur Erde zurückzukehren. Ich habe das Gefühl, dass wir eure Hilfe noch brauchen werden.“

„Seht es als eine Art Dankeschön, Königin“, sagte Aluminasirene.

„Wir danken Euch, dass ihr uns alle gerettet habt“, fügte sie noch an und Mutter lächelte.

„Ich werde euch zu danken haben“, sagte Serenity.

„Willkommen im Team!“, sagte Venus erfreut und die Krieger schüttelten sich gegenseitig die Hände.

„So, Chibiusa. Nun ist dein Moment gekommen“, sagte Mutter und ich sah überrascht zu ihr auf.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Erweiterung der Leibgarde der Königin der eigentliche Anlass dieser Feier war.

„Liebe Chibiusa.

Jetzt hast du schlussendlich auch das Kämpfen gemeistert. Ich fühle mich als Mutter nun verpflichtet, dich allmählich in die Tugenden einer Prinzessin einzuweisen.

Der erste Schritt dorthin hat dein Vater bereits getan, indem er dir Yuki geschenkt hat. Beinahe jede Prinzessin weiß heutzutage zu reiten, und auch du wirst es erlernen. Doch nicht nur das: Als Thronerbin von Neo Tokio wirst du nun auch deine eigene Leibgarde bekommen, Prinzessin.“

Ich starrte sie an.

Meine… Leibgarde??

So wirklich „Kämpfer“… die mich beschützen würden??

„Tretet vor, Sailorkrieger“, sagte Mutter und zu meinem Erstaunen traten Para-Para, Besu-Besu, Jun- Jun und Seele-Seele vor.

Alle lächelten mich noch kurz an, bevor ihr Blick der Königin galt.

„Meine lieben Mädchen, heute wird euch eine große Aufgabe auferlegt:

Ihr sollt meine Tochter, die Kleine Lady beschützen und sie verteidigen. Ihr sollt euch für sie in Zeiten großer Not einsetzen und sie vor allen Gefahren beschützen.

Besu-Besu, wirst du diese Herausforderung annehmen? So schwöre es!“

„Ich nehme diese Herausforderung an, ich schwöre es!“, sagte die Rothaarige und verbeugte sich anmutig.

Sie öffnete ihre Handflächen und bekam von Serenity einen Verwandlungsstab überreicht.

„Para-Para, nimmst du diese Herausforderung an? So schwöre es!“, wiederholte die Königin und die Angesprochene sah zu ihr auf.

„Ich nehme die Herausforderung an, ich schwöre es!“, sagte die so kindlich wirkende Blauhaarige und nahm ihren Verwandlungsstab mit einem leisen Kichern an.

„Jun-Jun, nimmst du diese Herausforderung an? So schwöre es!“

„Ich nehme die Herausforderung an, ich schwöre es!“, sagte die Grünhaarige und bekam ebenfalls das Verwandlungsutensil überreicht.

„Seele-Seele, nimmst du diese Herausforderung an? So schwöre es!“, sagte die Königin zum letzten Mal und das Mädchen mit den rosafarbigen Haaren verneigte sich.

„Ich nehme diese Herausforderung an, ich schwöre es!“, wiederholte sie und auch der letzte Verwandlungsstab fand seinen neuen Besitzer.

„Ich habe die Stäbe selbst erschaffen. Sie beinhalten einen Bruchteil des Silberkristalls. Verwendet eure Macht bedacht, sie ist sehr kostbar!“, sagte die Königin und alle vier nickten.

„Versucht, euch zu verwandeln!“, ermutigte meine Mutter die vier neuen Krieger und sie sahen sich untereinander etwas verunsichert an.

 

„Macht der Pallas Nebel, macht auf!“, rief Para-Para enthusiastisch.

„Macht der Vesta Nebel, macht auf!“, rief Besu-Besu nach ihrer Kameradin.

„Macht der Ceres Nebel, macht auf!“, rief Seele-Seele.

„Macht der Juno Nebel macht auf!“, rief Jun-Jun aus.

Helles Licht strahlte in alle Richtungen und blendete die meisten Gäste, was zur Folge hatte, dass sie sich die Augen zukniffen.

Man merkte, dass sie einst Zirkuskinder gewesen waren:

Besu-Besu vollführte eine Vorwärtsrolle, um sich zu verwandeln, Jun-Jun machte einen Rückwärtssalto, Para-Para einen Vorwärtssalto und Seele-Seele verwandelte sich im Spagat.

Vor uns standen vier weitere neue Sailorkrieger. Sehr gut.

„Hiermit vertraue ich euch die Prinzessin an. Übt euch fleißig in euren Fähigkeiten, damit ihr sie immer beschützen könnt, wenn es nötig werden sollte“, befahl ich und die vier verneigten sich tief vor mir.

„Erhebt euch“, bat ich und die Kleine Lady trat näher an ihre vier Leibwächterinnen heran, sie schien ein wenig unsicher zu sein, kannte sie diese vier Mädchen doch von früher, wo sie noch auf der bösen Seite waren.

Ich musste lächeln.

Das Leben stellte uns immer wieder vor neue Herausforderungen - so auch Chibiusa.

Sie musste lernen, damit umzugehen. Ich wusste, dass die Mädchen einen guten Kern besaßen, dass sie ihre Fehler eingesehen und sich nun ganz im Dienst von Crystal Tokio befanden, und damit meinen Befehlen unterlagen.

In jedem Menschen befindet sich eine helle und eine dunkle Seite. Das wichtige ist nur, welche Seite wir uns für unser Handeln aussuchen.

Doch ich wollte Menschen eine zweite Chance geben. Und ich hatte es bisher nicht bereut.

Mein Blick wanderte zu den drei Tenno, deren Unvollständigkeit mich immer noch leicht beunruhigte.

Es waren bereits mehrere Jahre vergangen, die drei hatten immer wieder nach Anhaltspunkten für Neflites Aufenthaltsort gesucht, waren aber nie fündig geworden. Sogar mit den telekinetischen Kräften des Königs waren sie kein bisschen vorangekommen.

Leise seufzte ich.

Die Tenno sahen rein vom äußerlichen Anschein nach glücklich aus, aber ich sah ihnen trotzdem die Sorge an, sie stand gut verborgen in ihren Gesichtszügen geschrieben.

„Auch an euch habe ich eine weitere Aufgabe“, erhob ich erneut meine Stimme und die Tenno sahen mich ein wenig verdutzt an.

„Ich möchte, dass ihr euch um Chibiusas Ausbildung kümmert, was das Reiten eines Pferdes anbelangt. Ebenso möchte ich, dass sie lernt mit dem Schwert umzugehen und ihre magischen Fähigkeiten besser zu kontrollieren“, sagte ich und spürte Mamorus überraschten Blick von der Seite.

„Selbstverständlich, Euer Majestät“, sagte Kunzite und alle Tenno verneigten sich ehrfürchtig.

„Und nun: Feiern wir!“, sagte ich der Menge zugewandt und als der Applaus einsetzte, ging ich mit Mamoru die Stufen hinunter, um uns unter das Volk zu mischen.

Kaum waren wir auf einer Ebene mit unseren Gästen, zog mich Mamoru mit sich.

„Ich möchte dich kurz sprechen. Und ihr kommt mit!“, sagte er den Tenno zugewandt und wir gingen in das Nebenzimmer.

„Möchtest du mir vielleicht etwas sagen?“, fragte der König und ich sah zu ihm auf, beinahe schon ein wenig beschämt.

„Was meinst du?“, fragte ich ausweichend, doch eigentlich wusste ich genau, worauf er hinauswollte.

„Warum bist du plötzlich so erpicht darauf, dass Chibiusa ihre Fähigkeiten trainiert? Sie soll lernen, mit ihren übernatürlichen Kräften umzugehen, soll sich mit ihren Sailorkriegern anfreunden, reiten lernen und auch noch den Umgang mit dem Schwert erlernen? Was hast du mit ihr vor?“

„Ich möchte sie vorbereiten“, sagte ich und blickte zu Boden, der aus glattem, grauen Marmor bestand, in welchen rote quadratische Muster eingearbeitet worden waren.

„Worauf vorbereiten? Hattest du eine Vision? Wird… es bald einen Krieg geben?“, fragte der König und ich konnte hören, wie die Tenno entsetzt die Luft anhielten.

„Ich… habe irgendwie ein ungutes Gefühl. Ich spüre, dass etwas kommen wird. Und ich glaube einfach, dass mich diese Ahnung nur rechtzeitig warnen will.“

Ich blickte Mamoru in die Augen und sah Bestürzung darin.

„Keine Angst, es wird noch nicht morgen passieren. Vielleicht in zwei Jahren, vielleicht werden es auch vier. Aber ich spüre, dass wir die uns verbleibende Zeit nutzen müssen, um uns zu rüsten.

Fühlt ihr es denn auch?“, fragte ich nun an die drei Tenno gewandt, welche mich ebenso entsetzt wie Mamoru anstarrten.

„Nein“, gestand Zoisite, auch Kunzite und Jedyte schüttelten sachte die Köpfe.

„Ich glaube fast, wir haben sämtliche Bindungen an unsere böse Vergangenheit verloren.

Wir waren unfähig, Neflite ausfindig zu machen. Ohne ihn können wir nicht unsere vollständige Kampfkraft entwickeln und sind eine unvollständige Leibgarde des Königs.

Mit ihm wären wir um einiges mächtiger und könnten eventuell wieder auf Zauberkräfte zurückgreifen. Aber das können wir nur als eine Einheit. Ohne ihn sind wir wertlos“, sagte Jedyte traurig.

„Das ist falsch“, sagte Mamoru entschlossen.

„Ihr seid Meister des Schwertkampfes, ihr könnt unsere Kämpfer unterrichten“, fügte der König noch an.

„Chibiusa hat höchste Priorität“, sagte ich und Mamoru blickte mich wieder wütend an.

„Willst du ihr die ganze Kindheit nehmen?“, fragte er.

„Endymion.“ Es war wahrlich selten, dass ich ihn bei seinem alten, amtlichen Namen nannte, aber ich meinte es gerade sehr ernst.

„Chibiusa hat einige Zeit in der Vergangenheit gelebt und dort viele Freunde gefunden. Sie hat gelernt, was wirklich wichtig ist im Leben.

Sie hat diese Zukunft, in der wir uns heute befinden, schon einmal gerettet.

Und sie wird sie erneut retten, wenn die Zeit dazu gekommen ist.

Perilia ist zu einem mächtigen Feind angewachsen. Sie hat das Chaos in sich aufgenommen, den Ursprung des Chaos, und ist damit zum Ultimativen Chaos geworden. Da sie sich auch noch die Kräfte des Heiligen Grals angeeignet hat, wird sie wahrscheinlich ein noch schlimmerer Gegner als Galaxia sein.“

Ich seufzte und blickte an die Wand, wo ein Bild des Heiligen Grals hing.

Ich war der festen Überzeugung gewesen, dass der Heilige Gral durch das Rufen des Pharaos zerstört worden war, doch ich hatte mich offensichtlich getäuscht.

„Es… tut mir leid. Wäre ich nicht gewesen…“, fing Kunzite an.

„…hätte es jemand anderes getan“, unterbrach ihn Zoisite und legte ihm tröstend eine Hand auf die Schulter.

„Chibiusa wird nicht ihre Kindheit genommen, weil ich sie auf die wichtigen Dinge des Lebens aufmerksam machen möchte. Sie wird Freunde um sich haben, ihre vier Sailorkrieger, die ganz allein zu ihrem Schutz ausgebildet werden.

Ich werde heute noch veranlassen, dass sich meine Leibgarde um die vier Neulinge kümmern wird, damit sie ihre Elemente auch wirklich sehr gut beherrschen lernen.

Es ist jahrelange Übung notwendig, daher können wir nicht früh genug anfangen.

Ich denke außerdem, dass Chibiusa für das Reiten sehr offen sein wird. Sie hat sehr gut auf ihr Pony reagiert und wird mit Freuden eine neue Sportart erlernen, die ihr im bevorstehenden Kampf vielleicht auch von Nutzen sein kann.

Ein wendiger Gegner ist manchmal gefährlicher als ein äußerst starker Gegner. Er könnte Schwachpunkte des Feindes treffen, wenn er es am wenigsten erwartet.

Ich denke das Einzige, was ihr wenig Freude bereiten wird, wird der Schwertkampf sein.

Ich selbst habe diese Fähigkeit nicht erlernt, halte sie aber für sehr sinnvoll. Sie könnte erlernen, wie sie ihre Magie in das Schwert leitet und könnte sich damit besser verteidigen.“

„Aber Serenity…“, ich bemerkte erheitert, dass auch er meinen amtlichen Namen benutzte,

„… warst du denn nicht immer strikt dagegen, mit Waffen zu kämpfen?

Als du einmal mit einem Schwert kämpfen wolltest, da hast du es doch nur sehr widerwillig getan, nicht wahr? Du sagtest doch, dass man mit einem Schwert nur Menschen verletzt und damit keinen Streit lösen kann?!“, sagte er und ich musste lächeln, als ich mich mit geschlossenen Augen an den Finalkampf gegen Galaxia erinnerte. Viele Bilder kamen mir wieder in den Sinn. Ich mit dem Schwert in der Hand, dem Licht der Hoffnung. Galaxia vor mir, das Chaos…

„Das ist wahr“, sagte ich bedächtig und ich schlug erneut meine Augen auf.

„Ich will auch nicht, dass sie kämpft.“

Die Tenno keuchten überrascht auf.

„Aber warum willst du dann, dass sie es lernt? Das ergibt doch alles keinen Sinn!“, wollte Mamoru wissen.

Ich trat an das große Fenster heran und sah auf die grüne Stadt hinab, das helle Licht streichelte meine Haut und ich schwieg einen kurzen Moment.

Meine zwei langen Zöpfe wirbelten herum, als ich mich schwungvoll zu meinem Mann umdrehte.

„Ich will ihr die Wahl lassen.“

„Die Wahl?“, platzte es aus Zoisite heraus, er schien entsetzt.

„Ja. Ich möchte, dass sie durch das Schwertkämpfen selbstsicherer mit ihrem Körper umgehen kann. Mir kommt es gar nicht darauf an, dass sie optimale Schwertkämpferfähigkeiten entwickelt, sondern dass sie lernt, was es heißt, mit einem Schwert umzugehen, wie verletzbar ein fehlgelenkter Schwerthieb sein kann.

Weißt du, ich kann sie nicht dazu zwingen, den Weg der Liebe und Gerechtigkeit als den optimalen Weg zu sehen, aber ich kann doch wenigstens versuchen, ihr die verschiedenen Wege, die es gibt um zum Ziel zu kommen, zu zeigen, oder nicht?

Die Entscheidung, welchen Weg sie letztendlich einschlägt, kann ich ihr nicht abnehmen und ich hüte mich davor, sie in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen.

Ich denke, sie wird aus ihrer Zeit in der Vergangenheit genug gelernt haben, um die Vorzüge dieses Weges einzuschätzen.

Jetzt will ich, dass sie die andere Seite kennenlernt: Ich will, dass sie lernt wie der Feind zu denken, das hilft ihr, sich besser in unsere Gegner hineinzuversetzen und gegebenenfalls die nötigen Schritte einleiten zu können.

Es wird eine wertvolle Erfahrung für sie sein.“

Mamoru sah mich mit leicht geweiteten Augen an, doch dann entspannte er sich und lächelte.

„Ich bin tief beeindruckt, Usagi. Deine frühere Naivität hat sich wirklich zu einer wahren Weisheit entwickelt.

Ich gebe dir Recht und hiermit hast du meine volle Unterstützung für diese erzieherische Maßnahme.

Jetzt, wo ich deine Beweggründe nachvollziehen kann, verstehe ich, wofür es gut sein soll, dass die Kleine Lady der Schwertkunst unterwiesen wird.“

„Vielen Dank“, sagte ich ebenfalls lächelnd und wir nahmen uns an den Händen.

„Sollen wir die Prinzessin dahingehend unterrichten, dass der Schwertkampf etwas Negatives ist?“, wollte Jedyte wissen und ich schüttelte beinahe sofort den Kopf.

„Keineswegs. Das solltet ihr unterlassen. Ich will, dass ihr sie alles lehrt, was ihr über diese Kunst wisst.

Von den Grundlagen bis zu den Feinheiten. Ich will, dass sie all dies lernt.“

„Sehr wohl, Eure Majestät“, sagte Jedyte.

„Gut. Dann hätten wir das geklärt. Können wir nun zurück zur Feier gehen?“, fragte ich und alle Anwesenden nickten bestätigend.

Dann machten wir uns auf den Weg zu der großen weißen Holztür, die den Nebenraum vom Thronsaal abtrennte.

Unsere Schritte hallten laut wider, doch ich hatte mich daran gewöhnt. Je näher wir der Tür kamen, umso lauter wurden die Geräusche des Nebenzimmers, wo sich alle vergnügten, gelassen plauderten und sich offensichtlich zu amüsieren schienen.

Ich trat in den Thronsaal und sah beinahe sofort, dass Chibiusa zusammen mit ihren neuen Sailorkriegern an einem Tisch saß.

Chibiusa. Ich wollte sie vorbereiten, auf das, was da kommen würde.

Sie sollte stärker als ich werden. Viel stärker…
 

Wir blieben stehen.

„Ich fürchte fast, hier müssen wir uns trennen!“, sagte ich beinahe ein wenig wehmütig und Para-Para lächelte.

„Nicht schlimm, wir werden alle fleißig trainieren, um dich zu unterstützen!“, sagte sie und hatte entschlossen die Fäuste geballt.

Das Plätschern des Brunnens neben uns ließ ihre Worte etwas verwaschen klingen, doch ich freute mich über diese Entschlossenheit, die meine Sailorkrieger an den Tag legten.

Meine Sailorkrieger. Wirklich sehr ungewohnt, dass ich jetzt eine eigene Leibgarde hatte.

Es waren zwar schon mehrere Wochen vergangen, seit sie zu meinen Kriegern ernannt wurden und wir hatten uns auch wirklich schon gut angefreundet, aber sie als meine Leibgarde zu sehen war mir doch etwas fern.

Ich wollte sie nicht als Schutzschild, sondern als meine Freunde sehen.

Sie sollten in mir auch nicht die Prinzessin von Neo Tokio sehen, sondern eine Freundin.

Mehr wünschte ich mir nicht.

„Also dann, wir sehen uns nachher beim Abendessen!“, sagte ich und alle winkten mir hinterher, bevor sich unsere Wege trennten:

Sailor Pallas, Sailor Vesta, Sailor Ceres und Sailor Juno machten sich auf den Weg zu einem offenen Gelände, auf dem sie zu dieser warmen Jahreszeit immer mit den vier Sailorkriegern meiner Mutter ihre Fähigkeiten trainierten.

Ich jedoch begab mich auf den Weg in die Reithalle, wo heute mein erster Unterricht in Schwertkampf stattfinden würde.

Ich war nicht sehr begeistert gewesen, dass meine Mutter ausgerechnet von mir verlangte, mit einem Schwert umzugehen.

Doch als Prinzessin von Neo Tokio war es meine Pflicht, den Wünschen der Königin nachzukommen. Sie sah bestimmt einen Sinn in dieser Übung, der mir verwehrt blieb, wie so oft auch schon in meinem Leben ein Sinn vorenthalten wurde...

Die letzten Wochen hatte ich mich im Reiten geübt.

Die Tenno hatten sich aufgeteilt: Für meinen Reitunterricht war Jedyte verantwortlich, da er der beste Reiter der drei Tenno war und es wie kein anderer verstand, mit den Vierhufern umzugehen.

Mein Lehrer für meine magischen Fähigkeiten war niemand anderes als Kunzite, schließlich war er der mächtigste der Tenno und Magie war sein Fachgebiet.

Er konnte zwar selbst im Moment keine mehr einsetzen, da er zum Guten bekehrt wurde, aber er konnte mir ziemlich gute Tipps geben, wie ich meine Magie sinnvoll einsetzen und konzentrieren konnte.

Dann blieb also für das Schwerttraining nur noch… Zoisite übrig.

Ich war gespannt, was er mit dem Schwert alles machen konnte…

„Ah, da bist du ja!“, riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken und ich stellte mit Entsetzen fest, dass mich meine Füße bereits bis vor den hohen Holzbau getragen hatten.

„Ja, hier bin ich!“, sagte ich etwas schüchtern. Ich hatte bisher noch nie so eindringlich mit den Tenno zu tun gehabt, ich kannte sie eigentlich nur vom Sehen her, sie waren als Verwalter am königlichen Hof angestellt und ich wusste, dass sie früher einmal Feinde meiner Eltern gewesen waren, aber dann hörten bei mir die Informationen auch schon auf.

Ich hatte gar nicht gewusst, dass sie sich auf solche Fähigkeiten verstanden und sie sogar perfekt beherrschten, das war mir völlig neu. Aber die beiden vorherigen Lehrer hatten sich allesamt bewiesen…

„Hier, zieh dir zuerst diese Schutzkleidung an“, wies mich Zoisite an, ich betrachtete ihn genauer:

Er hatte die langen, kupferfarbenen Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und trug einen Brustpanzer und hohe Stiefel.

Hatte er etwa Angst, dass ich unerfahrenes kleines Mädchen ihm ernsthaft Schaden zufügen könnte?

Er wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn, als er mir mit der anderen Hand meine Ausrüstung hinhielt.

Ich bemerkte sofort, dass noch keine Waffe für mich dabei war.

Als ich ihm die Kleidung abgenommen hatte, griff er nach einer Wasserflasche und trank einen Schluck.

Ich konnte die Schweißperlen auf seiner Stirn sehen.

Vermutlich hatte er sich aufgewärmt, denn neben ihm lehnte ein Schwert an der Wand.

„In Ordnung“, sagte ich und ging die Schutzkleidung überziehen, bevor ich erneut in die Halle kam.

Die Reithalle eignete sich wirklich gut zum Üben: Sie war wetterunabhängig und außerdem vor neugierigen Blicken geschützt, was meine armen Sailorkrieger wohl nicht gerade sagen konnten, denn er Außenreitplatz lag mitten im Garten des Palastes und ich beobachtete des Öfteren die kleinen Gärtnerjungen, die dem Treiben auf dem Platz neugierig beiwohnten.

Aber dieser Ort hier war gut.

Ich konnte mich durch nichts ablenken lassen und niemand sah meine Fehler.

Vor wenigen Wochen erst, als ich damit begonnen hatte, das Reiten zu erlernen, war ich mehr als einmal von meinem Pony Yuki heruntergefallen, das hob das Image einer Prinzessin nicht gerade unter der Bevölkerung.

Also war es mir ganz recht so, wie es war.

Ich ließ die Umkleidekabine nun endgültig hinter mir und trat langsam näher an die Absperrung heran, welche die Reithalle vom Stall trennte.

Ich hörte das Keuchen von Zoisite und sah, wie er das Schwert tanzen ließ und einige Figuren in der Luft vollführte.

Jetzt hatte ich die endgültige Bestätigung, dass er davon so ins Schwitzen geraten war, mir wurde ja allein schon vom Zuschauen warm!

„Komm ruhig näher“, kommandierte mich Zoisite, als ich die schwere Holztür gerade hinter mir schloss. Wollte ich sie wirklich zumachen? Sollte ich sie nicht offenlassen, damit ich im Notfall flüchten konnte?!

„Stell dich mir gegenüber.“ Ich tat wie mir geheißen.

„Ich sag es dir gleich: Hier im Kampfring werde ich vergessen, dass du eine Prinzessin bist. Ich werde mich nicht zurückhalten!“

Na klasse. Fing ja schon mal gut an… Vielleich hätte ich doch die Tür offen lassen sollen…

Ich schluckte nervös und neigte den Kopf, um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte.

„Der Schwertkampf ist eine Kunst für sich. Er bedarf einer Wendigkeit des Körpers, einer Geschicklichkeit der Beine, ein gutes Sehvermögen und einer genauen Einschätzung.

Du musst innerhalb von Millisekunden errechnen, in welchem Winkel die Waffe auf dich zukommt und wie du diesen Schlag parieren oder ihm ausweichen kannst.

Es verlangt Klugheit und Ausdauervermögen, wird dir aber bei geschickter Ausführung den Triumph des Sieges ermöglichen.

Und nun kommt die wichtigste Regel des Schwertkampfes: Zeige keine Gnade!“, sagte Zoisite und richtete sein Schwert.

Er umfasste es mit beiden Händen und hielt es gerade vor sich. Für mich sah es fast so aus, als sei es ein Teil seines Körpers, welcher die Mitte darstellte.

Hell funkelte mir das Silber der Klinge entgegen und ich schrak ein wenig zurück:

„Keine… Gnade zeigen?“, wiederholte ich leise und der Tenno kam auf mich zugestürzt.

Er schlug mir mit dem Schwert gegen meine Schulter und ich taumelte aufschreiend vor Schmerz zurück.

„Die zweite Regel ist: Wenn sich dein Gegner nicht verteidigen kann, ist ein Kampf witzlos.“

Er ließ von mir ab und trat zurück.

Ich hielt mir keuchend die schmerzende Schulter und sah auf, als Zoisite mir plötzlich eine Waffe entgegenhielt.

Mit zittriger Hand nahm ich das Schwert entgegen. Es fühlte sich unglaublich schwer an.

„Versuche, dich zu verteidigen!“, befahl Zoisite und wollte erneut zuschlagen.

Ich umklammerte die Waffe mit beiden Händen, ich stand breitbeinig da, zitterte und versuchte, meinen Gegner zu fixieren. Da mir soeben von dem Schmerz die Tränen in die Augen geschossen waren, war das mit dem „Fixieren“ gar nicht so einfach.

Doch der Tenno schien sich an seine eigenen Regeln zu halten: Er zeigte keine Gnade…
 

„Welche Fortschritte macht die Prinzessin?“, fragte ich und trat näher an die Tenno heran.

„Im Reiten schlägt sie sich wahrlich gut. Yuki hat sie als Reiterin anerkannt und lässt sich problemlos von ihr händeln. Sie hat wahrlich ein gutes Gefühl auf dem Pferderücken entwickelt und macht große Lernerfolge. Ich bin sehr zufrieden mit ihr“, sagte Jedyte und ich nickte lächelnd.

„Genauso wie ich es erwartet habe, vielen Dank! Und was machen ihre magischen Fähigkeiten?“, erkundigte ich mich nun bei Kunzite.

„Sie lernt nicht so schnell wie vermutet, aber dafür gründlich. Ich habe anfangs an ihrer Konzentration arbeiten müssen, doch sie hat Fortschritte gemacht. Es wird.

Ich gebe ihr noch Zeit. Wir haben keine Eile. Wir lernen in einem ihr angemessenen Tempo“, antwortete der weißhaarige Tenno und ich nickte zufrieden.

Ich hatte schließlich nie von ihr verlangt, dass sie in zwei Monaten alles perfekt beherrschte...

„Und bei dir, Zoisite?“ Meine blauen Augen trafen auf die grünen.

„Naja. Ich kann leider nicht bestätigen, dass ich mit ihr zufrieden bin, Eure Majestät. Sie hat sich seit der ersten Stunde nicht sonderlich verbessert.

Ihre Fußtechnik ist etwas besser geworden und sie hat gelernt, mir etwas besser auszuweichen.

Aber in den Angriffen ist sie verdammt lausig. Ich habe so das Gefühl, dass ihr diese Art von Kampfunterricht nicht gerade zusagt.“

„Mmh ich verstehe“, sagte ich und beobachtete genau seine Miene.

„Und du bläust ihr auch nicht ein, dass das, was du ihr beibringst, nicht gut ist?“

„Oh bewusst wahrlich nein“, sagte der Tenno.

„Aber vielleicht habe ich eine unbewusste Ausstrahlung, welche sie so auffassen könnte?“, fragte sich Zoisite und schmunzelte plötzlich etwas und ich begriff.

„Sehr gut, Zoisite, ich bitte dich, genau so weiterzumachen. Ach ja und: Nimm sie nicht mehr so hart ran, ich habe sie nachts vor lauter blauen Flecken bereits wimmern hören“, bat ich und der Tenno verbeugte sich.

„Selbstverständlich, Majestät. Seid unbesorgt. Ich habe der Prinzessin nicht unnötig Schmerzen zugefügt.

Nur so viel: Ich will dass sie spürt, wie es ist, jemandem zu unterliegen.

Das wird ihr helfen, mit ihren magischen Kräften sorgfältiger Feinden gegenüber umzugehen und herauszufinden, wo deren Grenzen liegen.“

„Ich stimme dir zu, Zoisite. Ich bin mit deiner Art des Unterrichts sehr zufrieden.

Danke. Ihr könnt jetzt gehen“, gab ich bekannt und nach einer kurzen Verbeugung war ich allein im Raum.

Dann lächelte ich.

„Es läuft alles haargenau nach meinem Plan. Sehr gut!“, sagte ich zufrieden.
 

Ich hatte wahrlich schlechte Laune, als ich mein Pony in die helle Stallgasse führte und nach dem Anbinden versuchte, den angetrockneten Schlamm aus seinem weißen Fell zu striegeln.

Gott verdammt! Wer hatte das Pferd bitte auch bei so einem Wetter auf die Koppel gelassen?

Derjenige hatte wohl nicht daran gedacht, dass ich, die Prinzessin, den Dreck wieder rausbürsten durfte… Oder aber derjenige hatte es einfach ignoriert.

Draußen regnete es in Strömen. Das war der erste Grund für meine schlechte Laune.

Der zweite Grund stand gerade vor mir: Ein total verdrecktes Pony, das ich gerade sauber zu machen hatte.

Und der dritte Grund folgte in zwei Stunden: Meine nächste Schwertkampfstunde bei Zoisite.

Mir graute es jetzt schon davor. Der Tenno hatte mir bereits in der ersten Stunde sämtliche Lust auf weitere Trainingseinheiten genommen, nachdem er mir unzählige blaue Flecken verpasst und mir nur selten Tipps gegeben hatte, was ich an mir verbessern konnte.

Angeblich wollte er in der ersten Stunde „mein natürliches Talent“ auskundschaften, doch selbst ich hatte von Anfang an gemerkt, dass ich so etwas wie ein „Talent“ besaß, welches sich aber eindeutig nicht für den Schwertkampf begeistern ließ!!

Und da war es weiterhin bergabwärts mit mir gegangen. So ein Mist aber auch! Warum musste ich diesen Unterricht nur nehmen? Im Reiten und im Training meiner magischen Kräfte war ich wirklich super und es machte mir Spaß, aber dieses Kämpfen war nichts für mich. So sollte ich mich auf zukünftige Feinde vorbereiten?

Verzweifelt versuchte ich, Yukis Bauch sauber zu bekommen, scheiterte daran allerdings kläglich.

Verdammt! Mir lief die Zeit davon! Ich würde mindestens eine Stunde brauchen, bis das Tier sauber war. Und in zwei Stunden musste ich schon bei Zoisite sein…

Verärgert über diesen Fakt warf ich den Striegel von mir, doch da hörte ich nicht das erwartete Klacken, wenn das Utensil auf den Boden aufschlug, sondern ein viel dumpferes Geräusch. Ganz so, als hätte der Striegel einen Kopf…

„AU!“, folgte auch schon der von mir befürchtete Schrei und ich wirbelte entsetzt herum.

Wen hatte ich da jetzt getroffen? Etwa Jedyte? Nein, die Stimme klang anders, aber doch bekannt...

Aber normalerweise war ich doch ganz allein im Stall?!

Als ich die Person erkannte, die ich mit dem Striegel getroffen hatte, musste ich nach Luft schnappen und meine Augen weiteten sich überrascht.

„H… H… Helios?“, rief ich verblüfft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2012-09-13T22:56:14+00:00 14.09.2012 00:56
So, ich komme endlich zum Kommentieren, nachdem ich von unbeteiligter Seite ein Crossover zwischen Sailor Moon und Asterix (kein Witz!) geschickt bekam... Kleiner Tipp am Rande: Schicke nie, niemals zwei Jungs, die grade nichts Besseres zu tun haben, den link zu Animexx! So, aber jetzt zur Sache: Ein tolles Kapitel! Und ich beneide niemanden, der Unterricht im Schwertkampf bei Zoisite nehmen muss. Ein sadistischer Lehrer ist da das letzte, was man gebrauchen kann. Und Chibiusas Sailorkrieger tauchen endlich auf, yay! Ich bin gespannt, wie es weitergeht...
Von:  Koori
2012-04-01T18:47:31+00:00 01.04.2012 20:47
Okay, komme auch endlich nach dem ganzen Stress dazu ^^
Tut mir echt nochmal leid, dass es solange gedauert hatte Q___Q
Werde dir auch nochmal genau sagen, wieso ich momentan vieles vernachlässigt habe u.u

Nun zum Kappi :D
Der Anfang ist schon irgendwie recht knapp gehalten, finde ich. Da du von jeder Person einen Satz machst (was gut passt, aber), danach schreibst du genauso kurz...ehm Beispiel: fragte ich und die Königin nickte. Wäre schön, wenn du einfach mehr rein bringst, Kleinigkeiten, net allzu kurz. Dadurch wird man irgendwie gleich in eine andere Szene gebracht, ohne das Andere mehr vorstellen zu können.
Was mir genauso aufgefallen war, dass du bei lächelte, meinte, sagte, fragte jedes Mal zweimal wiederholt hast, bei einem anderen Satz, außer das war Absicht :o

Was du mir dagegen wieder gefällt, sind die Frauen, wie du sie beschrieben hast ;D

Okay, sorry aber mir fällt es echt ziemlich auf, dass du dich wiederholst, wie bei sagte oder lächelte, wollte Q.Q

Hmm...sehr interessantes Gespräch zwischen Sailor Moon und Mamoru, gefällt mir irgendwie sehr XD Auch setzt du die richtigen Worte an den richtigen Fleck :D Nicht zu viel, das Nötigste und net zu wenig =)

Uwah das Ende hast du gut hinbekommen, mehr Gedankengänge und Flüsse reingerbacht, ihre Reaktion auf die 3 schlechten Dinge und dann Helios ^o^ Hast es am Ende wieder spannend werden lassen XD

liebe grüße und hoffe war net allzu heftig von mir, wegen den wiederholungen :o

Von: abgemeldet
2012-02-24T18:03:20+00:00 24.02.2012 19:03
Danke, dass du für unsere Homepage Werbung gemacht hast
Da wir jetzt auch auf Mexx vertreten sind, war ein Kommi schon Pflicht.
Echt geniale Idee, die du mit Helios hattest.
Hab mich wegggeschmissen vor Lachen.
Mir gefällt deine Fanfiction einfach total gut.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Ami_Mercury
2012-02-22T18:40:57+00:00 22.02.2012 19:40
Ein ausgefeilter Plan in Bezug auf Chibiusas Ausbildung. Und auch ein nachvollziehbarer. Ich stelle mir gerade diesen "Meilenstein" in der Geschichte als äußert schwierig vor zu schreiben.

Aber ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung. Es gibt ein Wiedersehen mit Helios! *freu*
HELIOS! HELIOS! HELIOS! *jubel jubel jubel*
Von:  -YuSa-
2012-02-21T20:18:53+00:00 21.02.2012 21:18
Arme Chibiusa
wird wohl arg hart dran genommen Q.Q


H-H-H-Helios *///////*
Oh mann und jetzt muss ich soooo lange warten bis ich weiter lesen kann

wie gemein Q.Q


das kapi hast du super schrieben *____*

Bitte mach schnell weiter, ja Lisa-Chan

Ich liebe deine Geschichte <333333333333333333333333333333333333333


hab dich lieb

Lg
Tina-Chan
Von:  Nami_van_Dark
2012-02-21T18:23:14+00:00 21.02.2012 19:23
Kjjjjjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh
Ich freu mich so, ich freu mich so XD

wieder ein super tolles Kapitel
Von:  Sandy
2012-02-21T13:45:30+00:00 21.02.2012 14:45
Hi echt klasse danke für deine ens hatte mich wieder sehr darüber gefreut cool das es weiter gegangen ist ! mache weiter echt klasse kapitel super tol freue mich wenn es weiter gehen wird ! lg Sandy
Von: Maryhase
2012-02-21T01:35:15+00:00 21.02.2012 02:35
XDDDDDDDDD
Helios?"
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Wirklich klasse ^^
Wahrscheinlich kommt jetzt bald eine neue alte Liebesgeschichte in dieser FF ^^
Aber hey, wer wäre besser als Helios für Mamo-chans Nachfolge? XD
So...
Ich werd mich jetzt mal schlafen legen ^^
Kriegst noch ne ENS von mir, für die du mich umbringen wirst... >_>
Aber egal ^^
Außer mir sagt dir das doch keiner, oder?

Liebe Grüße,
hab dich lieb ^^

Caro
Von:  fahnm
2012-02-20T23:15:25+00:00 21.02.2012 00:15
Super Kapi^^
Von:  EL-CK
2012-02-20T21:25:30+00:00 20.02.2012 22:25
schönes (und va schön langes) Kapi ^^
ich freu mich schon auf das zusammentreffen von Helios und Chibiusa ^^
bitte bald weiter ja ^^


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