Chi no kokoroni
Blut fließt...
an meinem Bein hinab...
stark und ohne Unterlass
Ich liege hier...
verblute...
langsam und voller Schmerz...
Mein Herz...
versagt...
Ich höre Schritte...
Ich darf nicht gefunden werden!
Lieber sterbe ich...
als mich von ihm gefunden werden
Seine Schritte kommen näher...
Blut...
Meins...
fließt und verrät...
mich *heul*
Er kommt...
schnell auf mich zu...
riecht mein blut...
leckt sich die lippen...
Ach' es ist traurig...
wie mein...
ach so junges Leben endet...
Ich darf nicht gefunden werden!
Lieber sterbe ich...
als mich noch Mal von ihm verführen zu lassen...
Ich lief aus dem Gebüsch...
fort
von hier... hinab den Berg
versuche nicht zu stürzen...
der Boden
fies und gemein
lagen überall plötzlich Steine im Weg
Ich fiel...
wie ein Stein ins Wasser
Tränen schossen mir in die Augen...
Ein Junge kennt kein Schmerz...
flegte mein Herr zu sagen
Ich darf nicht gefunden werden!!!
Lieber sterbe ich...
als mein Herr und mich zu verraten
Schrei so laut wie du kannst!
wäre es zu spät...
denn der Jäger stand aschon hinter mir,
packte mich an den Haaren und zog mich zu ihm hoch...
Selbst wenn er mir das Leben schenckt...
mir die Freiheit gibt...
gehöre ich ihm immer noch...
denn sein Blut...
floß mittlerweile in meinen Adern...
und meins in seinem Körper
eines Tages müsste er mich trotdem...
töten,
wenn ich mich gegen ihn erhebe...
Ach' was rede ich...
seine Nähe verwirrt meine Sinne
und mich nahe zu...
Blut...
fließt hinab...
mein weißes Hemd...
ist voll damit
Ich darf nicht sterben!
Lieber lasse ich mich finden...
als mich, meinen Herrn und Meister im Stich zu lassen...
Was ist das für eine Zeit?
Mein bester Freund (und zwangsmässig Geliebter)
ist nun ein Vampir und will mein Blut aus meinem Herzen trinken...
Ich bin nun auf der Jagd nach ihm.
Chi no kokoroni !