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Ich brauch dich..... ich brauch dich nicht..

.... ich liebe dich
von

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Die Rückkehr

Leute ihr macht mich feddisch. *stöhn*

Da auch das Geburtstagskind einen Epilog wünscht, habe ich mich breitschlagen lassen. *langsam wieder in Form kommt*
 

Tadaa... hier ist der gewünschte Epilog, mehr kommt aber definitiv nicht.

Mich hatte es ein bisschen gewundert, das euch dieser kleine Brief von Joey, solch ein Kopfzerbrechen bereitete.... was schlechtes stand da ja nun nicht, wenn er schon einen Seto Kaiba lächeln lässt. Aber gut, ich hab Seto beklauen müssen, weil er den Zettel nicht einfach weggeworfen hatte. *das ist eindeutig nichts für mich* *immer noch weiche Knie hat*

Für euch ist mir nichts zu schwierig. *nicknick*
 

Dann wünsch ich euch mal viel Vergnügen beim lesen des Epilogs.^^
 

*Eisbecher für alle ausgeb*
 

*alle knuddel*
 

eure night-blue
 

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Epilog

Die Rückkehr
 


 


 

„Das war sehr gute Arbeit.“, lobte der Verleger des Bildbandes, für den Joey die Photographien machte. „Ich kann ihnen einen weiteren lohnenden Job vermitteln.“

„Danke das ist sehr freundlich, aber ich möchte wieder nach Hause... zwei Jahre sind eine lange Zeit.“, lehnte Joey ab, obwohl es ihn schon reizte zu erfahren, was für ein Job das war.

„Sie sollten es sich überlegen, die Arbeit würde auch erst in einem halben Jahr beginnen.“, lockte der Verleger, so wie es ihm berichtet wurde, waren die Stars bei Wheeler recht folgsam und das will schon was heißen, der junge Mann musste ein Händchen für schwierige Charaktere haben.

„Lassen sie mir die Unterlagen zukommen. Ich werde es mir anschauen und dann entscheiden.“, beendete der Blonde diesen Teil des Gespräches.

„Gut... mehr kann ich wohl im Augenblick nicht erwarten.“, seufzte der Geschäftsmann Archie Bennet, ein dicklicher Mann mit Halbglatze, wachen grauen Augen und einem gewinnenden Lächeln. In dem harten Verlags- und Produktionsgeschäft gehörte er zu den wenigen, denen man vertrauen konnte.

„Wann fliegen sie nach Japan zurück?“

„In etwa einer Woche, ich habe noch einige Dinge vorher zu erledigen.“, antwortete Joey lächelnd, erhob sich und reichte Bennet die Hand. „Danke für alles, es hat mir Spaß gemacht, für und mit ihnen zu Arbeiten. Sobald ich mich entschieden habe, gebe ich ihnen Bescheid.“

„Danke, mein Junge. So gute Arbeit wird nur selten abgeliefert... noch dazu so pünktlich.“, stand auch Archie auf, drückte Joey herzlich die Hand. „Ich hoffe auf eine positive Entscheidung. Ich wünsch ihnen einen guten Flug.“

„Danke.“, nickte Joey und verließ das Büro.
 

Wieder auf dem Bürgersteig, nahm ihn die Hektik des geschäftigen Treibens gefangen, er überlegte kurz ob er ein Taxi oder den Buss nehmen sollte, als er sah wie voll diese waren entschied er sich schnell für das Taxi. Sich an den Straßenrand stellend winkte er einem Yellow Car, doch klappte es erst nach dem vierten Versuch eines auf sich aufmerksam zu machen. 'Im Film funktionierte das wesentlich besser.', schoss es ihm durch den Kopf, erleichtert ließ sich auf die Rückbank des Taxis fallen, gab dem Fahrer seine Adresse. Während er das Treiben auf der Straße beobachtete, wanderten seine Gedanken zurück, es kam ihm fast wie gestern vor, dass er hier ankam. Obwohl er auch aus einer Großstadt kam, war es hier völlig anders... viel hektischer, chaotischer.
 

Schnell hatte er begriffen, das es in den Staaten sehr auf Äußerlichkeiten ankam. Wer schön, dynamisch, klug war, sich und seine Ideen gut verkaufen konnte, dem öffneten sich die Türen fast von selbst. Wer nur über seine Schönheit verfügte, konnte sich leicht über die Matratzenleiter nach oben 'arbeiten' – ein offensichtlich globales System.

Auch Joey hatte Angebote in dieser Richtung bekommen, die er jedoch rigoros ablehnte, auch wenn er es dadurch wesentlich schwerer hatte und seine Arbeit blockiert wurde. Er biss sich durch, strampelte sich von diesen Dingen frei und war letztendlich Erfolgreich in seiner Arbeit. Unterstützung fand er bei Leuten wie Archie Bennet, die ehrliche Arbeit und Wahrheit noch zu schätzen wussten.

Das Taxi hielt und der Fahrer forderte den Fahrpreis, riss Joey somit aus seinen Gedanken, er bezahlte, stieg aus und ging in seine Wohnung.
 

Er hatte sich in einer Apartmentanlage am Rande der Stadt eingemietet, zwei Zimmer mit Küche und Bad, waren sein kleines Reich. Im Innenhof der Anlage gab es einen großen Pool, den er leider nicht so oft nutzen konnte wie er es gerne getan hätte, die Arbeit kam ihm oft dazwischen. So manches Mal musste er an Kaiba denken, der vor lauter Arbeit gerne vergaß, dass es auch Freizeit gab.

Joey erklomm die Stufen zu seiner Wohnung, grüßte entgegen kommende Nachbarn und schloss seine Haustür auf, diese hinter sich wieder schließend warf er seinen Schlüsselbund auf die kleine Konsole im Flur. In der Küche machte sich der Blonde erst Mal einen Kaffee, während er darauf wartete, dass dieser durch die Maschine lief, dachte er wieder an Seto.
 

Zwei lange Jahre hatten sie sich nicht gesehen, sie waren beide zu sehr in ihrer Arbeit eingebunden, als dass sie einander besuchen konnten. Joey schmunzelte, die ersten Telefonate waren ein bisschen... naja... steif. Seto tat sich ein wenig schwer mit Joey zu plaudern, das änderte sich rapide, als Joey ihm von diesem 'Angebot' erzählte, welches seine Arbeit leichter machen sollte. Sein sonst so beherrschter, kühler Freund wäre fast durch das Telefon gekommen um den denjenigen, der Joey diesen Vorschlag unterbreitete am nächsten Baum aufzuhängen. Dieser Anfall von Eifersucht brachte Joey zum lachen, was den Anderen nur noch mehr verärgerte, sodass er auflegte und über einen längeren Zeitraum Funkstille herrschte.
 

Joey schrieb ihm schließlich einen langen Brief, in dem er Seto von seinen Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen erzählte. Aber auch wie er Seto wahrnahm, das er nur dessen kühle Distanz kannte und dieses der Grund war, warum er bei diesem für Seto überraschenden Ausbruch lachen musste und dass er ihn vermisste. Nach dem er alles was ihm auf dem Herzen lag zu Papier brachte, ging es Joey viel besser, es half ihm, sich über seine Emotionen klar zu werden und mögliche Wege für sich zu finden.... auch ohne Seto.

Zwei Wochen später hielt er die Antwort Setos in seinen leicht zitternden Händen. Fast traute er sich nicht den Brief zu öffnen, die Angst vor einem endgültigen Schlussstrich seitens Kaibas saß tief ... aber nur fast, denn seine Neugier siegte.

Die Zeilen, die ihm der so verschlossene Mann schrieb, zeigten eine ganz andere Seite vom ihm. Offenbar fiel es Seto leichter seine Gefühle in Worte zu fassen, als sie auszusprechen, so schrieb er von seinen Befürchtungen und Ängsten, die ihn handeln ließen, wie er es in der Vergangenheit tat. Joey erfuhr in einem einzigen Brief mehr Dinge über Seto, als in den langen Jahren zuvor, immer wieder las sich der Blondschopf dieses Schreiben durch und rief den Absender schließlich an.

Zum ersten Mal redeten sie direkt über ihre Gedanken und Empfindungen, sich nur zu hören und nicht zu sehen machte es für beide Seiten leichter... von da ab waren die Telefonate viel persönlicher und manchmal auch recht intim.
 

Der Kaffee war inzwischen durch, der blonde Fotograf schenkte sich ein, ging zum Sofa, setzte sich auf dieses, schnappte sich sein Telefon und wählte die so vertraute Nummer. Er hatte Sehnsucht nach der warmen Stimme seines Freundes, sodass er nicht weiter auf die Uhrzeit achtete.

>Kaiba.< kam es verschlafen durch die Leitung.

„Joey hier.“, meldete er sich und fügt mit schlechtem Gewissen in der Stimme an. „Hab ich dich jetzt geweckt?“

>Nicht wirklich.... ist was passiert?<

„Nein... ich wollte dich nur hören. Tut mir Leid.“, gab Joey zerknirscht zurück, wieso hatte er nicht auf die Uhr geguckt?

>Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.<, erklärte Kaiba bestimmt, er war jetzt wach.

„Doch... ich hab dich immerhin geweckt.“, bestand Joey auf seiner Meinung.

>Wenn du unbedingt willst... ich bin zu müde um zu streiten.<, seufzte der Brünette ergeben. >Warum gerade jetzt?<

„Was... warum gerade jetzt?“ fragte der Braunäugige irritiert nach.

>Warum willst du gerade jetzt meine Stimme hören?< erwiderte Seto übertrieben geduldig. >Wir sehen uns doch in ein paar Tagen.<

„Ich hab gerade über uns nachdenken müssen.“, antwortete Joey leise.

Schweigen am anderen Ende der Leitung.

>Heißt das, das du doch nicht zurück kommen willst?< hakte der Brünette schließlich nach, konnte die Angst in seiner Stimme nicht völlig unterdrücken.

„So meinte ich das nicht...“, wehrte Joey gleich ab, „... ich musste daran denken, das wir uns schon so lange kennen und doch auch nicht. Erst die letzten beiden Jahre haben uns einander näher gebracht.“

>Ich würde gerne sagen, das es nicht meine Schuld ist, aber leider ist es das.<, gab Kaiba zu.

„Ach was... ich bin ja auch nicht schuldlos.“, wiegelte der Blonde ab. „Seto?“

>mhm... was ist?< , erwiderte dieser.

„Du fehlst mir.“, kam es kaum hörbar von den Lippen Joeys.

>Du mir auch.<, lächelte Seto.

„Weißt du was... ich beeil mich mit dem, was ich noch erledigen muss und komme ein paar Tage früher zurück.“, entschloss sich Joey spontan.

>Das wäre schön, aber ich bin die nächsten Tage noch sehr in der Firma eingespannt.<, bedauerte der Brünette aufrichtig.

„Ach so... naja, ich will dich nicht weiter aufhalten.“, kam es enttäuscht von Joey, der sich wesentlich mehr Freude über eine frühere Rückkehr erhofft hatte. „Bis bald.“

>Bis bald.<, grüßte Seto zurück und legte auf.
 

Achtlos warf Joey das Telefon auf den Couchtisch, Zweifel nagten plötzlich an ihm. Würde das mit Seto und ihm wirklich gut gehen?

Würden sie nicht in kürzester Zeit wieder in ihr altes Muster verfallen?

Vor allem, wenn Joey tatsächlich in die Villa zu Seto zog, denn dann stand er diesem quasi jederzeit zu Verfügung. Der Blondschopf war sich nicht sicher, ob er ein 'Nein' bei Seto durchsetzen konnte, dieser kannte ihn schon zu genau und wusste was er tun musste um Joey rumzukriegen.

Seufzend fuhr sich Joey durch seine Haare, erst Mal musste er nach Japan zurück, dort konnte er sich ein Hotelzimmer nehmen und dann entscheiden, was er als nächstes tat.
 

In Japan lag Seto wach im Bett und starrte in die Dunkelheit, gerade hatte er mit Joey telefoniert und das Ende des Gesprächs war nicht so berauschend. Deutlich hörte er die Enttäuschung heraus, die Joey empfand, doch konnte er nichts daran ändern, er steckte bis zur Halskrause in Arbeit. Eigentlich wie immer, die Firma nahm den größten Teil seiner Zeit in Anspruch... seit er sie leitete. Die Schule und später das Betriebswirtschaftsstudium mussten nebenher laufen, die karge Freizeit die ihm blieb widmete er seinem Bruder, die Zeit mit Joey quetschte er tatsächlich zwischen zwei Geschäftstermine. Dabei lag ihm wirklich sehr viel an diesem blonden Chaoten, er wäre oft sehr gern bei ihm geblieben, Seto genoss stets die Nähe Joeys, gab sie ihm doch ein Gefühl von Normalität... so paradox es auch klingen mochte.
 

Doch schaffte er es nie seine Gefühle in Worte zu fassen. Wie viel Joey ihm bedeutete merkte er erst, als Mokuba ihn zur Rede stellte... mit diesen sehr harten Worten. Da erst wurde ihm klar, wie nahe er dran war Joey für immer zu verlieren, dennoch stritten in seinem Innersten Liebe und Stolz miteinander, immerhin war er Seto Kaiba und er lief niemanden hinterher. Zum Glück verlor sein Stolz - fast zu spät. In letzter Minute erreichte er den Flughafen und erwischte Joey noch rechtzeitig um ihm auf seine Weise zu sagen, das er ihn liebte und wollte das er zurück kam.

Joey ging ohne ein Wort in das Flugzeug, er wusste noch genau wie schlecht er sich fühlte, als er keine Antwort bekam. Der kleine Zettel, denn er kurz darauf erhielt, ließ ihn das Schlimmste fürchten, fast hätte er ihn nicht auseinander-gefaltet... er hatte es doch getan. Es stand nicht viel auf dem Blatt, nur drei kleine Worte, aber sie sagten ihm, das er noch eine Chance bekam, seine letzte, das war ihm voll Bewusst.
 

Lange trug Seto dieses Blatt Papier in seiner Brieftasche mit sich herum, fand es dann doch kindisch und verbannte es in den Tresor, seines Arbeitszimmers. Von dort wanderte es auf wundersame Weise in seinen Nachtschrank, immer wenn es dem Brünetten nicht gut ging, faltete er es auseinander, las diese drei Worte, die ein Versprechen enthielten, das alles andere für eine kurze Zeit unwichtig erscheinen ließen. Das würde er natürlich niemals zugeben... vor niemanden, das war sein Geheimnis und das hütete er wie seine Firma.

Noch etwas lag im Tresor der Villa... Joseph Wheelers Briefe. Er hatte sie alle aufgehoben, ein Lächeln huschte über Kaibas Gesicht als er an sie dachte. In der heutigen modernen Zeit hatte er einen sehr altmodischen Weg für sich entdeckt, seine Gefühle in Worte zu fassen und sie Joey zukommen zu lassen. So viel Spaß es auch machte mit Joey zu schreiben, so hörte er ihn doch viel lieber reden, die Telefonate waren kleine Highlights in seinem Tagesablauf.

Eben das letzte endete leider nicht so glücklich, er hörte die Enttäuschung deutlich heraus und das schmerzte ihn. Er begriff das er sich entscheiden musste und das tat er auch, er wusste jetzt, was er zu tun hatte.
 

Ein harter Tag lag hinter Joey, er hatte alle behördlichen Dinge geregelt, ebenso wie alles andere was seinen Umzug nach Japan betraf. Nachdem er gegessen und geduscht hatte, machte er es sich nur mit einer Shorts bekleidet auf dem Sofa bequem, vor sich hatte er die Unterlagen des Jobangebotes. Ein sehr lukratives Angebot, wie er feststellte, einige große Hotels in Las Vegas wollten spektakuläre Aufnahmen ihrer Bühnenshows für einen exklusiven Werbekatalog. Vertieft in die Einzelheiten der Ausschreibung zuckte er regelrecht zusammen, als es an der Tür klingelte.

Wer wollte denn so spät noch was von ihm?

Er warf die Papiere auf den Tisch, griff sich ein Hemd, warf es sich über und öffnete die Tür. Ungläubig starrte er den Mann an, der vor ihm stand.

„Was machst du hier?“ fragte er verblüfft.

„Dich abholen.“, lächelte sein Gegenüber. „Allerdings hatte ich mir eine andere Begrüßung erhofft.“

Einige Sekunden stand Joey noch bewegungslos da und starrte Seto immer noch an, nach Kaibas Worten kehrte wieder Leben in ihn zurück.

„Entschuldige, aber damit das du herkommst habe ich nicht gerechnet.“, fand er seine Stimme wieder, machte seine Tür frei. „Komm rein.“

Der Brünette hob seine Reisetasche auf und folgte der Einladung. Im Flur stellte er sie gleich wieder ab, drehte sich zu Joey um, der mit dem Rücken an der Tür lehnte und seinen Gast musterte, gerade so, als befürchte er, dass sich dieser in Luft auflöste.

„Empfängst du deine Besucher immer so?“ fragte Seto amüsiert und zupfte am offen-stehenden Hemd.

„Wenn es dich stört, kann ich schnell noch ne Jeans anziehen.“, entgegnete Joey im gleichen Tonfall, stieß sich von der Tür ab und stand nun direkt vor seinem Freund.

Zögernd hob er seine Hand, streichelte sanft über dessen Wange.

„Du bist nur meinetwegen hier?“ hakte er nach, ein unvorstellbarer Gedanke für ihn, wusste er doch nur zu gut, dass Seto seine Firma niemals allein ließ.

Die warmen Hände des Brünetten legten sich sachte auf die kühle Haut Joeys, zogen ihn ein kleines Stück dichter zu sich heran.

„Ja... nur deinetwegen... keine Termine... keine Firma.“, antwortete Seto lächelnd, beugte sich ein klein wenig hinunter. „Und nein... es stört mich nicht, meinetwegen bräuchtest du nichts anhaben.“

„Das glaube ich dir aufs Wort.“, lachte Joey, schlang seine Arme um Setos Hals, drückte sich an ihn. „Ich freu mich riesig, das du da bist.“
 

Erleichtert erwiderte der Blauäugige diese Umarmung, er war sich nicht sicher gewesen, ob Joey ihn wirklich noch sehen wollte. Fest zog er den Blonden an sich, vergrub sein Gesicht in dessen Haar, atmete seinen Geruch ein und war zum ersten Mal in seinem Leben richtig glücklich. Seine Emotionen brodelten in seiner Brust, sodass er glaubte platzen zu müssen, in diesem Moment hätte er die Welt umarmen können. Seto ging etwas in die Knie, umfasste seinen Freund tiefer und hob ihn hoch, drehte sich mit ihm übermütig um die eigene Achse.

Von dieser Aktion überrascht quietschte Joey regelrecht auf, klammerte sich am Hals Setos fest und schlang seine Beine halt suchend um dessen Hüften.

„Was ist jetzt los?“ fragte er atemlos nach, blickte dabei in die blauen Augen Setos, die ihn so sehr an tiefe Seen erinnerten und in denen er versinken wollte.

„Ich bin einfach nur froh dich zu haben.“, lächelte Seto ihn an. „Und diesmal lass ich dich nicht mehr gehen.“

„Und wie willst du mich daran hindern?“ hakte Joey nach, sein Herz raste vor banger Erwartung.

Je näher sein Abflugtermin rückte, desto mehr fragte er sich, wie es sein würde Seto zu begegnen. Sie hatten sich zwar sehr offene Briefe geschrieben und auch ihre Telefonate gaben einander viel preis, aber wie würde es sein, wenn sie sich gegenüber standen?

Wenn sie sehen konnten, ob die gesprochenen Worte der Wahrheit entsprachen oder nur eine höfliche Lüge waren.

Das Seto nun sogar nach Amerika geflogen war nur um ihn abzuholen sagte eigentlich alles, aber Joey wollte es von ihm hören.... wollte ihm dabei in die Augen sehen.

Dieser zögerte etwas mit seiner Antwort, schreiben und reden waren grundverschiedene Dinge wie er merkte.
 

„Mit Ehrlichkeit.“, antwortete er schließlich. „Du hast mich von Anfang an fasziniert, wenn wir zusammen waren gab es mir das Gefühl von... Normalität. Etwas das ich in einem anderen Leben haben könnte, aber in diesem nicht kriegen kann, zumindest redete ich mir das ein. Unser Verhältnis war für mich eine bequeme Sache und ich verschwendete keinen Gedanken an deine Gefühle. Erst nach unserem Streit, als mein Bruder es rausbekam und mich zur Rede stellte wurde mir klar, was du mir bedeutest.

Joseph, ich will kein Verhältnis mehr mit dir... ich will mit dir Zusammenleben... ich will nicht mehr nur für die Firma da sein und ich will, das du mir den Kopf wäscht, wenn ich in das alte Muster zurück falle...“, er lockerte seinen Griff etwas, sodass Joey ein wenig tiefer rutschte, was diesen dazu veranlasste sich noch mehr an Seto festzuhalten. Atemlos lauschte der Blonde den Worten Kaibas, er wollte etwas sagen, doch der Brünette schüttelte den Kopf. „Ich muss dir noch was sagen, etwas das mir zugegebenermaßen nicht leicht fällt, aber ich schulde es dir und ich meine es genauso....“, erneut hielt er inne, offen schaute er Joey an, der in diesem Blick sehen konnte, was Seto sagen würde. „Ich liebe dich, Joey.“
 

Dessen Herzschlag setzte für einen Moment aus, das hatte er seit dem Moment hören wollen, als er hinter die kalte Fassade Kaibas blickte und sich unsterblich in den Mann dahinter verliebte. Joeys Augen wurden verdächtig feucht, ein dicker Kloß bildete sich in seinem Hals, der ihm am Reden hinderte, sodass sich Joey 'gezwungen' sah seine Gefühle mit einem Kuss auszudrücken. Langsam ließ er seine Beine sinken, bis er wieder auf eigenen Füßen stand, löste sich kurz von den sündigen Lippen Setos, raunte „Ich liebe dich“ gegen diese und nahm sie gleich darauf wieder in Besitz. Sie waren beide glücklich, drückten es in ihrem zärtlichen Kuss aus, vergaßen Zeit und Raum bis ihre nach Luft verlangenden Lungen sie zwangen sich voneinander zu lösen.

Atemlos standen sie engumschlungen immer noch im Flur der Wohnung, Joey schmiegte seine Wange an die Setos.

„Das klang fast nach einem Heiratsantrag.“, witzelte Joey leise, während ein glückliches Lächeln seine Mundwinkel umspielte.

„Mhm... und? Würdest du ihn annehmen?“ entgegnete Seto im gleichen Tonfall.

„Sofort.“, erwiderte der Gefragte prompt.

„Gut... dann lass uns einen Friedensrichter suchen, der uns traut.“, kam es spontan von Seto.

Überrascht brachte Joey ein wenig Abstand zwischen sich und Seto, sah diesen ungläubig an... zum zweiten mal in kurzer Zeit.

„Ist das dein Ernst?“ wollte er perplex wissen.

„Natürlich... damit scherze ich nicht.“, bestätigte Seto seine Worte und fügte hinzu. „Liebend gern nehme ich dich zur Frau.“

„Ich bin keine Frau.“, konnte sich Joey eine gewisse Empörung nicht verkneifen.

„Das weiß ich... ich kanns gerade deutlich spüren.“, grinste der Brünette anzüglich „Und glaub mir... ich bin mehr als froh, das du keine bist.“

Setos Hände rutschten den Rücken Joey hinunter bis zu dessen Gesäß, massierten die Pobacken und zogen den Blonden noch dichter zu sich heran.

„Dann sag das nicht.“, schmollte der Blonde ein wenig.

„Nicht?... wie wäre es denn damit.“, Seto beugte sich zu Joeys Ohr und raunte ihm einige Worte hinein, die dem Blonden sogleich das Blut ins Gesicht trieben.

„Wehe du sprichst das laut aus... dann sind wir geschiedene Leute.“, grummelte er seine indirekte Erlaubnis, das Seto die geflüsterten Worte benutzen durfte.

„Keine Sorge, das geht niemanden was an.“, versprach der Brünette hoch und heilig. „Sag mal, hat deine Wohnung noch andere Räume außer dem Flur?“

„Sicher...“, lachte Joey, „... da wären noch, Küche, Wohnzimmer, sogar ein Badezimmer habe ich und, ob dus glaubst oder auch nicht, ein Schlafzimmer. Was möchtest du zuerst sehen?“

„Fürs erste wäre ich mit Bad und Schlafzimmer zufrieden.“, grinste Seto, löste sich ungern von seinem Freund, aber die Natur forderte ihr Recht ein.

Nachdem Joey ihm die Räumlichkeiten gezeigt hatte, erkundigte er sich ob Seto noch etwas Essen oder Trinken wolle.

„Nein Danke.... ich will nur noch ins Bett.“, wurde ihm gähnend geantwortet.

Zwanzig Minuten später lagen beide aneinander-geschmiegt ihm Bett, schliefen zufrieden ein, zum ersten Mal ohne vorher übereinander her gefallen zu sein und träumten von einer gemeinsamen friedlichen Zukunft.
 


 

Fünf Jahre später....
 

„Hallo... du Schlafmütze... aufstehen, in gut zwei Stunden kommen die Möbelpacker und holen das Schlafzimmer ab.“, forderte eine dunkle Stimme amüsiert. „Ich verstehe immer noch nicht, wie man nur so lange Schlafen kann.“

„Du solltest es mal versuchen.“, kam es unter der Decke hervorgenuschelt. „Wie spät haben wird es eigentlich?“

„Acht Uhr, das Frühstück ist auch schon fertig.“, lockte diese so verführerische Stimme.

„Das ist ja noch mitten in der Nacht.“, murrte der noch halb Schlafende, arbeitete sich mühsam unter der Decke hervor.

„Den Termin hast du gemacht, wenn ich dich daran erinnern darf.“, wurde ihm unter die Nase gerieben.

Verwuschelte blonde Haare tauchten auf, müde braune Augen blickten in die unverschämt munteren blauen Iriden eines gewissen Firmenpräsidenten.

„Warum hast du das nicht verhindert?“ ächzte dessen Lebensgefährte und setzte sich schwerfällig auf.

„Weil ich nicht dabei war, als du ihn gemacht hast.“, verteidigte sich der Brünette, „Außerdem hättest du ja auch früher ins Bett gehen können.“

„Ich WAR früh im Bett, aber ein gewisser blauäugiger Nimmersatt hat mich erfolgreich vom Schlafen abgehalten.“, moserte der Blonde halbherzig.

„Du hättest Nein sagen können.“, wies Seto die Verantwortung für die Müdigkeit seines Partners von sich.

„Du weißt genau, dass ich das nicht kann.“, schmollte Joey.

„Das wusste ich bisher nicht.“, grinste Seto, beugte sich zu seinem Schatz hinüber, fasste dessen Kinn und hob Joeys Kopf ein wenig an, ehe seine Lippen den Mund des Blonden berührten meinte er noch. „Aber gut, das ich es jetzt weiß.“

Den Kuss erwidernd schlang Joey seine Arme um Setos Hals, ließ sich zurücksinken und zog seinen Partner mit sich. Da flog die Tür ihres Zimmer auf und ein junger schwarzhaariger Mann stand im Türrahmen.

„Man... seid ihr endlich fertig? Ich hab Hunger, aber die Brötchen kommen erst auf den Tisch, wenn ihr euch zum Frühstück bequemt.“, beschwerte sich Mokuba, als er die Beiden knutschend im Bett vor fand. „Joey war doch nur zwei Wochen weg.... so schlimm kann der Entzug gar nicht gewesen sein.“

Grinsend blickten ihm Seto und Joey entgegen, dann sahen sie sich an.

„Meinst du, wir könnten es verantworten Mokuba noch ein wenig Hungern zu lassen?“ fragte Seto.

„Hm...“, setzte Joey zu einer Antwort an, die aber von dem Protest Mokubas abgewürgt wurde.

„Das ist nicht euer Ernst. Ich verhungere und ihr wälzt euch wollüstig in den Laken... kommt nicht in Frage.“, schimpfte Setos kleiner Bruder, entschlossen stapfte er zum Bett der Beiden, setzte sich auf dieses, verschränkte seine Arme vor der Brust und meinte. „Ich bleib jetzt solange hier sitzen, bis Joey aufgestanden und angezogen ist.“

„Hm... wie alt ist dein Bruder noch mal? Fünf?“, erkundigte sich Joey bei seinem Freund.

„Laut Geburtsurkunde ist er 26, aber wenn er Hunger hat ist er bedeutend jünger.“, antwortete der Gefragte ernsthaft.

„Dann werd ich mal aufstehen, nicht das er noch wie ein Kleindkind schreit und mit Armen und Beinen strampelt.“, verkündete der Blondschopf und schob Seto von sich.

„Ihr seid so doof.... da komm ich her um euch zu helfen und was ist? Ich muss hungern und mich verspotten lassen, macht doch euren Kram alleine.“, kam es beleidigt von Mokuba, der darauf hin aufstand und hocherhobenen Hauptes das Zimmer verließ.

„Es ist nicht abzustreiten, das Mokuba dein Bruder ist.“, grinste Joey, „Geh ihm lieber nach, nicht das er sich wirklich verdünnisiert.“

„Besser ist das, aber seine Idee mit dem 'wollüstig in den Laken wälzen' ist nicht schlecht.“, schmunzelte Seto.

„Das war klar, das dir DER Gedanke gefällt.“, grummelte Joey und verschwand schleunigst im Bad, um dem drohenden Zugriffs Setos zu entkommen.

Lachend verließ dieser das Schlafzimmer, fing seinen Bruder vor der Haustür ab und schleppte ihn mit ins Esszimmer, wo die Brötchen inzwischen auf dem Tisch standen.
 

Nach dem reichhaltigen Frühstück, begannen die Drei das Schlafzimmer auszuräumen. Sicher, es war genügend Personal vorhanden, das dass erledigen konnte, aber Joey bestand darauf es mit eigenen Händen zu tun. Bis auf das Küchenpersonal hatten alle anderen frei, Mokuba und Seto räumten die Kleiderschränke aus, das sich darin befindliche 'Spielzeug' hatten sie vorher schon entfernt. Joey entleerte die Schubladen ihrer Nachtschränke, mit dem seinen war er fertig, nun kam der von Seto dran. Als er die letzte Lade ausräumte fiel ihm ein zusammengefalteter ziemlich abgegriffener Zettel in die Hände. Neugierig faltete er ihn auseinander und erkannte verblüfft seine eigene Handschrift... es war seine Antwort auf Setos Frage damals am Flughafen, als er für zwei Jahre nach Amerika ging.
 

Er wusste nicht, das Seto ihn noch hatte, das er ihn überhaupt aufbewahrte. Gott, wie lange war das schon her? Sieben Jahre... viel war seit dem geschehen. Fünf waren sie jetzt richtig zusammen, sie hatten in Amerika wirklich geheiratet und keiner von ihnen bereute es, auch wenn die ersten Jahre recht holprig waren. Joey hatte das damalige Angebot über Las Vegas angenommen, Seto hatte es ihm nahegelegt, obwohl es ihm schwer fiel, da sie wieder für einige Wochen getrennt sein würden. Aber er wollte seinem Schatz nicht im Wege stehen, immerhin besaß er ein eigenes Flugzeug, welches ihm jederzeit zur Verfügung stand und er das nun auch nutzte. Somit stellten die Trennungen kein größeres Problem mehr dar... Seto besuchte Joey oder dieser begleitete Seto auf Geschäftsreisen.
 

Seto kam wieder ins Schlafzimmer und sah Joey bewegungslos auf dem Bett sitzen, leise trat er an ihn heran. Der Blonde war so vertieft in seinen Gedanken, dass er das nicht bemerkte, zuckte daher zusammen, als Seto sich neben ihn setzte und ihm den Zettel aus der Hand nahm.

„Wieso hast du ihn aufbewahrt?“ wollte Joey wissen.

„Weil er mich daran erinnert, das du nicht selbstverständlich bist, das ich dich jederzeit verlieren kann, wenn ich nicht aufpasse.“, erklärte Seto leise.

„Er sieht recht abgegriffen aus.“, stellte der Braunäugige fest.

„Naja... ich hab ihn damals ziemlich strapaziert und auch jetzt noch, wenn du für länger weg bist, hole ich ihn raus.“, gestand der Brünette.

„Das wusste ich nicht.“, lächelte Joey, hauchte einen Kuss auf Setos Wange, nahm ihm das Blatt Papier aus der Hand. „Diese Worte sind überholt.... ich schreib dir das nächste Mal einen Neuen.“

Zärtlich küssten sie einander, Joey schlang seine Arme um Setos Hals, ließ das Papier los, welches unbeachtet zu Boden fiel. Nur drei Worte standen auf dem vom vielen falten zermürbten Zettel, kaum noch zu lesen gaben sie doch immer die Kraft zu hoffen und zu warten. Hastig hingeschriebene Buchstaben, die ein Versprechen darstellten, welches bis heute Gültigkeit hatte...
 

Ich komm zurück
 


 


 

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So... ich hoffe, ich habe nun alle Fragen beantwortet und auch das Geheimnis des Zettels ist gelöst... war nichts spektakuläres, nicht wahr?

Weiterhin hoffe ich, das euch der Epilog gefallen hat, wie immer freue ich mich über eure Meinungen dazu... nur nicht schüchtern sein.^^

Dann kann ich mich jetzt in aller Ruhe den Inseljungs widmen, deren Rettung endlich naht, aber ob dann wirklich alles gut wird?

Wartet es ab.^^
 

bis zur nächsten FF
 

eure night-blue



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maldoran
2011-02-11T10:57:06+00:00 11.02.2011 11:57
Ach ja- noch was vergessen; suuuuper klasse fand ich Deine Idee mit diesem ominösen Zettel! Ich glaub, bestimmt jeder hier (ich auf jeden Fall!), dachte, da stehen die "berühmten 3 Worte" drauf....
Aber - ätsch! Du hast uns da was viel besseres serviert; somit Deinen Einfallsreichtum wieder mal bis zum Äußersten unter Beweis gestellt!
*meinen nicht vorhandenen Hut zieh und tief verbeug*!
Von:  Maldoran
2011-02-11T10:18:20+00:00 11.02.2011 11:18
Hallo blue!

So, habe wieder mal etwas von Dir inhaliert. Gaaaanz tief... *Luft hol*
Und schon wieder ist es passiert! Ich konnte nicht anders, musste es fast in einem Rutsch (naja, auf 2x) durchlesen.
Was mir als erstes angenehm auffällt; Du hast... hm *kurz nachrechne*, ich glaube ja beinahe 10 Jahre hier Revué passieren lassen, aber es kam mir kaum so vor. Also, ich meine, es war nichts hektisches dabei, ich hatte nie den Eindruck, man "rennt im Sauseschritt" durch die Story, durch ihre Beziehung. Weiß Du, was ich meine? Du hast es geschickt geschafft, diese Zeit angenehm verstreichen zu lassen für den Leser, nix übersprungen usw. Find ich toll, das ist bestimmt nich einfach und kann auch nicht jeder. *nick*

Tjaaa... und dann- natüüüürlich wieder die Charas so wunderbar dargestellt. Auch wenn man (wie ich!) eigentlich kein Fan von Seto oder Joey ist, also ich kannte diese Serie ja bis vor kurzem gaaaa nich *hust*... kann ich mir die zwei sooo gut vorstellen. Setos kühle, distanzierte Art, sein großes Problem, sich mit Gefühlen auseinanderzusetzen, die nichts mit der Firma zu tun haben, sich mit LIEBE zu befassen... und Joey, der sich so hingebungsvoll in diesen Mann verliebt hat und seinerseits zu Kämpfen hat.

Hach! *schmacht* Wundervoll, herrlich, packend, aber... viiiiieeeel zu Kurz! Na gut, ich tröste mich noch mit Deinen anderen Storys... *schnüff*

GLG
Vala
Von:  JounouchiKatsuya
2011-02-09T02:13:25+00:00 09.02.2011 03:13
Jaa ^^ Ich bin wieder im Lande :> xD *war zwar nie weg aber egal*
Die Fanfiktion ist wunderschön :>
Har ich mag deinen Schreibstil einfach, der unverkennbar du bist ^^
Mal sehen was ich sonst noch in deinem FF Archiv finde ^^.. Habe ja lange nicht mehr gelesen *zu viel stress ächz*

Also ich fande die Fanfiktion richtig klasse. Fehler sind mir soweit keine ins Auge gefallen eventuell 1-2 Rechtschreibfehler, aber nagel mich bloss nicht drauf fest... Ist immer 3 Uhr morgens XD

Also man liest von einander ^.~
Von:  Sasu-
2010-08-22T04:22:28+00:00 22.08.2010 06:22
Ein sehr, sehr gutes Ende.
Ich finds klasse, dass du einen Epilog noch geschrieben hast ^^
Mokuba, wie er sich aufregt,das hatte was :) und endlich hat man erfahren, was auf dem Zettel steht
Es gefällt mir auch sehr gut, wie du es hinbekommen hast, dass die beiden eben eingespielt sind, nach den ganzen Jahren.
Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal.
Von:  Mimmy-chan
2010-08-01T11:43:29+00:00 01.08.2010 13:43
Ich finde es klasse, dass du noch einen Epilog drangehängt hast und weiß Gott der war wirklich romatisch *seufz*
Beonders gefallen hat mir, dass du erneut einen Zeitsprung von 5 Jahren eingebaut hast, dass gibt einen schöne Garantie, dass es mit der Beziehung geklappt hat.
Ich hätte schwören könne auf dem Zettel steht ICH LIEBE DICH, dass es nicht so ist fand ich super, denn es entspricht nicht dem typischen Klische XD
Alles in allem ein schöner FF

chuchu mimmy-chan
Von:  Eisenprinzessin
2010-08-01T07:36:58+00:00 01.08.2010 09:36
So, durchgelesen, gefaved und jetzt wollen wir natürlich auch noch kurz was dazu sagen^^.

Es ist ja meine erste Yugiohfanfic von dir, die ich lese, obwohl ich aufgrund deiner Aussagen annehme, dass da noch mehr sind. Erstmal wollte ich sagen, dass die Geschichte, die du dir ausgedacht hast, echt schön ist, und ich steh ja nicht so auf kitsch und ich finde Joey wird auch ganz schön softig, aber ich hab es durchweg genossen. Ah und btw Kaiba ist ganz schon betriebsblind wenn er nach 5 Jahren Pause nicht merkt, dass er verliebt ist/war. Mokuba nimmt da wohl eine ziemlich entscheidene Rolle ein - obwohl es für seine Entwicklung irgendwie schlecht erscheint, dass er mit 26 noch bei Seto lebt xD. Naya, andererseits... Egal, ich fand, er war hier gut eingebaut und in character beschrieben.
Das sich Liebe so lang aufspart, ist wirklich eher selten, oder? Ich kenn mich da nicht so aus potentiell verbinde ich das Wort Liebe erst mit Irgendwas kürzer als die beiden umeinander rumgeschlichen sind xD.

Ich finde Joeys "Ich komm zurück" Sooooo süß. Und hab beim letzten regulären Kapi auch ziemlich gerätselt, was da stehen soll xD.
Ich finde es so jedenfalls echt schön und auch irgendwie ausgeglichen. Seto hat seine Lektion gelernt, obwohl ich seinen plötzlichen Umschwung unvertrauenswürdig finde. Irgendwie. Aber du bist sozusagen in seinem Kopf und du würdest uns das ja nicht antuen xD.


Naja ich beende hier mal meinen wenig produktiven Monolog. See ya. Thx fürs Schreiben!
Von: abgemeldet
2010-07-29T19:17:46+00:00 29.07.2010 21:17
Haaaaaaaaaaaaaach, auch diese FF ist schon so lang zuende und ich Banane hab mich noch nicht mal gemeldet. Sorrryyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy… T///T
[…] „Das war sehr gute Arbeit.“, lobte der Verleger des Bildbandes, für den Joey die Photographien machte. „Ich kann ihnen einen weiteren lohnenden Job vermitteln.“ […]
Oh je, nicht doch noch einen. XO
[…] „Sie sollten es sich überlegen, die Arbeit würde auch erst in einem halben Jahr beginnen.“, lockte der Verleger, so wie es ihm berichtet wurde, waren die Stars bei Wheeler recht folgsam und das will schon was heißen, der junge Mann musste ein Händchen für schwierige Charaktere haben. […]
*weglach* SEHR GUT!!!! Eindeutig ein Wink mit dem Zaunpfahl. *lach* Bei wem wird das denn gelernt haben??? XDDDDDDDDDDDDDDDDDD
[…]Wieder auf dem Bürgersteig, nahm ihn die Hektik des geschäftigen Treibens gefangen, er überlegte kurz ob er ein Taxi oder den Buss nehmen sollte[…]
Ein fehlendes Komma und ein Bus bitte ohne Doppel-s. ^.~
[…]Joey schrieb ihm schließlich einen langen Brief, in dem er Seto von seinen Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen erzählte. Aber auch wie er Seto wahrnahm, das er nur dessen kühle Distanz kannte und dieses der Grund war, warum er bei diesem für Seto überraschenden Ausbruch lachen musste und das er ihn vermisste. Nach dem er alles was ihm auf dem Herzen lag zu Papier brachte, ging es Joey viel besser, es half ihm, sich über seine Emotionen klar zu werden und mögliche Wege für sich zu finden.... auch ohne Seto. […]
Das ist irgendwie echt traurig… das er ihm einen Brief schreiben muss. Heftig. T///T
[…]Schlimmste fürchten, fast hätte er ihn nicht auseinander-gefaltet... er hatte es doch getan. Es stand nicht viel auf dem Blatt, nur drei kleine Worte, aber sie sagten ihm, das er noch eine Chance bekam, seine letzte, das war ihm voll Bewusst. […]
WELCHE DENN um Gottes Willen? Du machst mich feddisch… XDDDD
[…]Erleichtert erwiderte der Blauäugige diese Umarmung, er war sich nicht sicher gewesen, ob Joey ihn wirklich noch sehen wollte. Fest zog er den Blonden an sich, vergrub sein Gesicht in dessen Haar, atmete seinen Geruch ein und war zum ersten Mal in seinem Leben richtig glücklich. Seine Emotionen brodelten in seiner Brust, sodass er glaubte platzen zu müssen, in diesem Moment hätte er die Welt umarmen können. Seto ging etwas in die Knie, umfasste seinen Freund tiefer und hob ihn hoch, drehte sich mit ihm übermütig um die eigene Achse.
Von dieser Aktion überrascht quietschte Joey regelrecht auf, klammerte sich am Hals Setos fest und schlang seine Beine halt suchend um dessen Hüften. […]
*lach* Da hast du einen schönen Umschwung an Stimmung geschaffen: zuerst wirkt es sehr unsicher und beinahe ängstlich. Dann plötzlich der Bruch: helle Freude! ^^
[…]Joseph, ich will kein Verhältnis mehr mit dir... ich will mit dir Zusammenleben... ich will nicht mehr nur für die Firma da sein und ich will, das du mir den Kopf wäscht, wenn ich in das alte Muster zurück falle...“, er lockerte seinen Griff etwas, sodass Joey ein wenig tiefer rutschte, was diesen dazu veranlasste sich noch mehr an Seto festzuhalten. Atemlos lauschte der Blonde den Worten Kaibas, er wollte etwas sagen, doch der Brünette schüttelte den Kopf. „Ich muss dir noch was sagen, etwas das mir zugegebenermaßen nicht leicht fällt, aber ich schulde es dir und ich meine es genauso....“, erneut hielt er inne, offen schaute er Joey an, der in diesem Blick sehen konnte, was Seto sagen würde. „Ich liebe dich, Joey.“
Dessen Herzschlag setzte für einen Moment aus, das hatte er seit dem Moment hören wollen, als er hinter die kalte Fassade Kaibas blickte und sich unsterblich in den Mann dahinter verliebte. Joeys Augen wurden verdächtig feucht, ein dicker Kloß bildete sich in seinem Hals, der ihm am Reden hinderte, sodass sich Joey 'gezwungen' sah seine Gefühle mit einem Kuss auszudrücken. […]
HHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHH, ENDLICH!!!!!!!!!!!!!!!!!! DAS war es, was ich lesen wollte. ^^ Sehr schön beschrieben, das hast du klasse gemacht! *v* Joeys Reaktion ist auch total niedlich. *hüpf* *freuz wie ein Schnitzel*
[…] „Natürlich... damit scherze ich nicht.“, bestätigte Seto seine Worte und fügte hinzu. „Liebend gern nehme ich dich zur Frau.“
„Ich bin keine Frau.“, konnte sich Joey eine gewisse Empörung nicht verkneifen. […]
*weglach* Sehr schön. *nicknick*
[…]Zwanzig Minuten später lagen beide aneinander-geschmiegt ihm Bett, schliefen zufrieden ein, zum ersten Mal ohne vorher übereinander her gefallen zu sein und träumten von einer gemeinsamen friedlichen Zukunft. […]
Das hab ich schon öfter bei dir gesehen, so einen Bindestrich, meine ich…
Ö.ö???
[…] „Das ist nicht euer Ernst. Ich verhungere und ihr wälzt euch wollüstig in den Laken... kommt nicht in Frage.“, schimpfte Setos kleiner Bruder, entschlossen stapfte er zum Bett der Beiden, setzte sich auf dieses, verschränkte seine Arme vor der Brust und meinte. „Ich bleib jetzt solange hier sitzen, bis Joey aufgestanden und angezogen ist.“ […]
Wollüstig in den Laken wälzen? *weglach*
Und das von einem halben Kind… *loooooooooooooooooooooooooool*
Und dann diese kindische Handlung hinterher… *auflach* Sehr gut… XDDDD
[…]Zärtlich küssten sie einander, Joey schlang seine Arme um Setos Hals, ließ das Papier los, welches unbeachtet zu Boden fiel. Nur drei Worte standen auf dem vom vielen falten zermürbten Zettel, kaum noch zu lesen gaben sie doch immer die Kraft zu hoffen und zu warten. Hastig hingeschriebene Buchstaben, die ein Versprechen darstellten, welches bis heute Gültigkeit hatte...
Ich komm zurück[…]
GEILES, GENIALES, FANTASTISCHES. SUPIDUPITOLLES, MEGAEINFALLSREICHES Ende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Echt toll. Und dann dachte ich noch, du verrätst es uns doch nicht…. Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach, genial. *freufreufreu*
VIELEN DANK für diese wunderschöne FF. Jetzt muss ich mich aber anstrengen, um mitziehen zu können… ^^
*wink* Pan

Von:  oOArtemisOo
2010-06-26T20:11:05+00:00 26.06.2010 22:11
Und den wolltest du eigentlich nicht schreiben??
WARUM????
Er ist so wundervoll *.*
Ich bin wirklich froh das du überredet wurdest *ernsthaft nick*
Lg
Artemis
Von:  Yu_B_Su
2010-06-26T16:41:27+00:00 26.06.2010 18:41
Der Epilog ... ist ein schöner Abschluss, aber man hätte ihn vlt. teilen sollen.

Denn es ist cool, dass sich Joey weiterentwickelt hat, dass er genauso erfolgreich, aber auch gestresst wie Kaiba ist, der Vergleich ist toll! Aber die Idee mit den Briefen war zu kurz ausgeführt - man liest nur, was sie sich schreiben und das ist auch nur das Übliche: vage, tiefgehende Gespräche - es wäre interessant gewesen, die Briefe zu lesen, sie müssen ja nicht klischeemäßig sein!

Außerdem entscheidet sich Kaiba ziemlich schnell, zu schnell, es bleibt alles irgendwie im Dunkeln...

Schön fand ich die Szene, als er sich in Joeys Haaren verbuddelt und glücklich ist. Obwohl mir das 'alte Muster' nicht gefallen hat - der kalte Seto ist ein Teil und ob er sich so sehr selbst verleugnen würde? Die Idee mit dem Klo war witzig! Und auch Mokuba, der wirklich erwachsener wirkt, war gut!

Was NY betrifft, waren die Gedanken sehr schön, das Taxi klasse, nur die Schönheit war total klischeemäßig, dafür war die Matratzenleiter genial! Die Liebe und der Stolz streiten sich, was für ein Bild... Aber aufhängen ist eine zu nette Mordmethode für Seto - ein bisschen leiden sollten die Idioten, die Joey flachlegen wollen, schon :-D

Was leider stört sind die Rechtschreibefehler; du hast ein Problem mit das/dass sowie der Großschreibung des Siezens, außerdem ein paar Wortwiederholunge z. B. auf- und zuschließen. Und der Wechsel zwischen <..> und "..." war teilweise unlogisch und völlig unübersichtlich - nur "..." wären besser gewesen!

Aber die Worte auf dem Zettel waren schön - ich dachte ja an die drei berühmten Worte, aber die fielen ja vorher... eine tolle Botschaft....

Und warum beschreibst du Archie so ausführlich - und was hat sein Aussehen mit dem Vertrauen zu tun?

Alles in allem: coole Idee, schöne Ideen, ein bisschen kurz, aber ein guter Abschluss!

PS: "Keine Termine... keine Firma..." würde aus dem Mund von Setos Synchro sicher super klingen - aber nicht aus Setos Mund; es ist zu locker, zu leicht - Seto fällt es ja nicht leicht, sein Lebenswerk mal so zu verlassen :-D
Von: abgemeldet
2010-06-06T22:14:50+00:00 07.06.2010 00:14
danke jtzt hast du mich ganz glücklich gemacht..eine runde story mit happy end..^^ mit ausblick, dass joey und kaiba glücklich sind..und dann auch noch verheiratet :D wer hätte das gedacht..xD süßes idee ;D
moki ist anscheinend immernoch der selber kleine bruder geblieben..dass der mit 26 schmollt ist putzig :D
ein einfacher zettel mit drei einfachen wörtern, die kaiba dazu den zettel in ein tresor zu verschliessen ist einfach süß...purer zucker..xD kaiba ist schon romantisch auf seine ganz eigene art :D
schöne ff einfach schöne ff :D
viele grüße
erdbeertee


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