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Big Green

von

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Kapitel 18

Chloe lief im Apartment auf und ab und hielt eine Tasse Kaffee in den Händen. Sie merkte nicht, dass der Kaffee eigentlich noch zu heiß war, um ihn so in den Händen halten zu können. Ihre Gedanken waren zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Vor dem Fenster kam sie zum Stehen und sah hinaus. Oliver war noch da draußen und kämpfte gegen dieses merkwürdige Wesen. Sie war froh, das Sarah Clark scheinbar erreicht hatte, denn das Fernsehbild war erloschen. Doch ihre Sorge ließ keineswegs nach. Im Gegenteil, nun konnte sie überhaupt nicht mehr einschätzen, was passierte.

Eine viertel Stunde war schon vergangen, seit die Übertragung im Fernseher abgebrochen wurde. Sie öffnete sie Dachterassentür und schritt hinaus. Sofort kam ihr die Wärme des heutigen Tages entgegen. Sie trat an den Rand des Gebäudes und blickte nach unten. Nichts. Dann ließ sie langsam ihren Blick über die Stadt schweifen. Alles sah aus wie immer. Sie wollte sich gerade wegdrehen, als sie etwas merkwürdiges erblickte. Ein riesiger Vogel erhob sich zwischen den Häusern, gefolgt von einer unglaublichen Sandwolke. Ein Vogel? War das wirklich ein Vogel? Er war schwarz, sah aus wie ein Rabe mit riesigen Schwingen, aber der Körper sah eher aus, wie der eines Mannes. Was um alles in der Welt war hier los? Das Wesen flog gen Westen und war bald nicht mehr zu sehen. Mit zusammengekniffenen Augen, sah sie ihm hinterher. Kurz darauf hörte sie den Fahrstuhl. Sie drehte sich um und ging wieder hinein, um nachzusehen, ob es Oliver war, der zurückkam.

Die Fahrstuhltür öffnete sich und Chloes Blick fiel auf Green Arrow. Er hatte seine Brille bereits abgesetzt und war gerade dabei die Kapuze zurückzuschlagen. Er wirkte angespannt und trat schnellen Schrittes in den Raum.

“Olli, Gott sei Dank! Alles in Ordnung?” fragte Chloe ungeduldig. Auf dem Weg zu ihm, stellte sie schnell ihre Tasse auf dem Couchtisch ab.

Er schloss sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Es war so schön, wenn er von einer solchen Aktion nach Hause kam und sie auf ihn wartete. Er liebte sie so sehr und hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er wieder als Green Arrow los musste und sie allein zurück blieb. Er wusste welche Qualen sie jedes Mal litt. Doch genau das bewunderte er so an ihr. Sie hielt zu ihm, egal was er tat und sie war immer für ihn da. Oliver schob sie an den Schulter etwas von sich weg, um sie ansehen zu können. Ihre wundervollen grünen Augen musterten sein Gesicht, er konnte sich darin verlieren. Sanft umfasste er ihr Kinn und zog sie sachte zu sich. Langsam schloss er die Augen und spürte wenig später ihre zarten Lippen auf seinen. Sie waren weich und warm. Er schmeckte den Kaffee, den sie getrunken hatte. Dann fühlte er ihre Hände, die seine Weste öffneten und ihm langsam auszogen. Er ließ es geschehen und half ihr dabei.

Chloe zog ihn stürmisch zu sich heran. Ihre Hand griff in seinen Nacken, während die Andere an seinem nackten Oberkörper entlangfuhr. Ihr wurde warm. Seine Küsse ließen sie mehr wollen. Viel mehr. Ihr Herz raste und ihr Atem wurde schneller. Sie zog sich ihr Oberteil über den Kopf und ließ es unachtsam neben sich fallen.

Oliver sah zu, wie sich Chloe nach und nach ihrer Kleidung entledigte. Mit leicht geöffnetem Mund sah er sie an. Ein Kribbeln durchlief seinen gesamten Körper, ließ sein Blut schneller durch seinen Körper strömen. Er drückte sie an sich, ihre weiche Haut lag wie Samt an seinem Körper. Dann zog er ihren Kopf an den Haaren leicht nach hinten und küsste leidenschaftlich ihren Hals. Ihr erregtes Seufzen machte ihn wahnsinnig. Er wollte sie ganz. Mit leichtem Druck schob er sie zum Sofa und schubste sie sanft darauf.

Er legte sich neben sie und sie verschmolzen in weiteren leidenschaftlichen und wilden Küssen.
 

Die Zeit ging schnell vorbei. Viel zu schnell! Manchmal bereute es Oliver, sich durch Green Arrow so verpflichtet zu haben. Sein Herz hing zwar daran und er lebte sein Doppelleben mit Leib und Seele, aber zugleich wünschte er sich, er hätte mehr Zeit für sein Privatleben. Für Chloe! Am Nachmittag musste er sich darum kümmern, AC, Viktor und Bart in die Stadt zu rufen. Sie würden nach und nach eintreffen. Außerdem informierte er Lex und Lana und bat auch sie, zu dem morgigem Treffen. Zuletzt rief er Devon an, um noch ein paar wichtige Infos von ihm zu bekommen, die Raven betrafen. Dann waren Oliver und Chloe den Rest des Abends damit beschäftigt, vor ihren Rechnern zu sitzen und Nachforschungen zu betreiben. Vielleicht könnten sie ja doch irgendwas raus finden, was ihnen helfen würde.



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