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Ein neues gemeinsames Leben?

UruhaXRei UruhaXTora
von

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Missachtete Prioritäten

Kapitel 6
 

„Ich hab langsam wirklich keine Lust mehr auf diesen Kram. Hört endlich auf damit euch zu streiten!“

Giftete Ruha wütend los, als Rei und Tora sich zum hundertsten Mal an diesem, Tag in die Wolle bekamen.

Das konnte doch alles nicht wahr sein. Sie saßen jetzt schon vier geschlagene Stunden seit Schulende hier herum und kamen einfach nicht weiter. Was wohl nicht weiter verwunderlich war, wenn einer arbeitete und zwei ihre männlichen Minderwertigkeitskomplexe ausleben mussten.

„Aber er hat doch angefangen, was soll ich denn da machen?“

Tora war seit ihrem Kinobesuch noch eine Ecke anhänglicher geworden, was Reita offenbar gar nicht zu passen schien.

Ständig ließen die beiden irgendwelche Kommentare hören und stürzten sich dann wie zwei Gockel auf einander, die sich um ein Huhn stritten.

Und zu Uruhas großem Entsetzen, war er wohl dieses Huhn. Er legte seinen Stift beiseite und sah auf die Uhr.
 

„Naja ist eh schon spät und wir können es ja immer noch morgen zu Ende machen. Wollt ihr beide nicht mal langsam gehen?“

Tora und Rei sahen das genervte Hühnchen nur perplex an und wandten ihren Blick ebenfalls zur Uhr.

„Woah…ich müsste schon längst zu Hause sein und mich für heute Abend fertig machen.“

Tora wirkte auf einmal völlig verstört und war schon dabei sich die Jacke überzuziehen.

„Tut mir Leid Schönheit, aber ich muss noch ein bisschen was erledigen. Bekomme ich noch einen Abschiedskuss?“

Eher widerwillig ließ Ruha sich von seinem „Freund“ einen Kuss auf die Lippen drücken, bevor dieser grinsend den Rückzug antrat, mit den Abschiedsworten; Bis heut Abend, Schönheit!“
 

Reita guckte als hätte man ihm eben eine runtergehauen. War das gerade ein Kuss?

Der Brünette lief augenblicklich rot an und schaute betreten zu Boden, der auf einmal furchtbar interessant zu sein schien.

„Ähm…und was ist mir dir, Akira? ...Willst du nicht auch langsam gehen?“

Der Blonde Punk sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an. „Wir wollten doch heute aufs Kirschblütenfest gehen, du Trottel. Ich dachte eigentlich deshalb hast du diesen Störenfried da rausgeworfen.“

Ruha überlegte einige Sekunden lang, bevor es ihm wieder einfiel. Stimmt, heute war das Kirschblütenfest in der Stadt und Reita hatte ihn heute Morgen in der Schule gefragt, ob sie zusammen hingehen wollen. Eine Wiedergutmachung nachdem er ihn am Vorabend so sang- und klanglos vor die Tür gesetzt hatte.

Zum Glück hatte Tora davon nichts mitbekommen, sonst hätte das wieder Tote gegeben.

„Ah…ja genau. Es ist ja schon recht spät. Wollen wir uns dann mal auf den Weg machen? Ich liebe solche Feste einfach.“ Frohlockte der Brünette. Wie konnte er das Fest nur wieder vergessen?

Blitzschnell suchte er ein paar Sachen aus seinem Schrank damit er auch ausgehfein war.

Er konnte ja schlecht in diesen Klamotten auf ein Fest gehen.

Da es draußen um diese Jahreszeit auch am Abend noch angenehm warm war, zog er sich ein knappes Oberteil drüber. Zur Not konnte er ja noch eine dünne Jacke mitnehmen…und außerdem…-Er warf einen Blick auf Reita-…hatte er ja im Notfall noch was zum Warmhalten.

Ab und an musste man die Männer einfach etwas ausnutzen, wenn sie sich schon so anboten.

„Nun komm endlich oder willst du den ganzen Tag da sitzen?“

Ungeduldig klopfte Ruha mit den Fingern gegen den Türrahmen, bis sich der werte Herr auch endlich mal erhoben hatte und ihm durch den Flur folgte.
 

In der Stadt war wirklich eine Menge los und so zogen die Beiden durch die hell erleuchteten Straßen und sahen sich das farbenfrohe Fest an. Uruhas Aufmerksamkeit blieb recht schnell an einem Glückspielstand hängen. Vor diesem befand sich ein großes Becken in dem bunte Goldfische vor sich hinschwammen. Die kleinen schwarzen Augen glubschten die Besucher an, die versuchten mit kleinen Papiernetzen einen der fische aus dem Wasser zu befördern.

Wer einen Fisch damit fangen konnte, gewann einen Preis.

„Mist verdammt…warum klappt dieser Mist nicht“, fluchte Uruha, nachdem ihm schon ein Dutzend der kleinen Papiernetze gerissen waren.

„Ich will auch so was Tolles gewinnen … Menno …“

Hoffnungsvolle Augen wandten sich an Reita, der völlig genervt neben ihm am Wasserbecken stand und ihn vollkommen zu ignorieren schien.

„Hier jetzt zeig mal was du kannst! Dann gibt es auch eine schöne Belohnung.“

Voller Eifer drückte Uruha dem Blonden eines der Papiernetze in die Hand und wartete voller Spannung ab.

Akira seufzte nur einmal völlig genervt und wandte sich den Goldfischen zu, die ängstlich zu ihm hochglubschten.

Ruha konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte er schon einen Beutel mit Goldfisch und ein riesiges Plüschtier im Arm.

„Du hast ja ein Talent. Warum hast du mir nicht schon vorher geholfen, hm? Das war doch einsame Spitze wie du dem das Becken da leergemacht hast.“

Reita gab nur ein zustimmendes Murmeln von sich und schaute dann wieder weg. Ihm war das Ganze eher Schnuppe schließlich hatte er heute etwas anderes geplant, als Fische zu angeln.

„Sag mal…wollen wir uns nicht ein Plätzchen suchen von dem aus wir das Feuerwerk besser sehen können? Hier ist es viel zu hell dafür.“

Sein Objekt der Begierde ahnte noch nichts, aber schließlich hatte er Rei einen Gefallen versprochen, wenn er ihm so einen dämlichen Fisch angeln würde. Und das hatte er immerhin gemacht.

„Ja, ok. Wie wär es vom Park aus? Da hab ich das letztes Jahr schon gesehen. Ist echt eine super Aussicht und die Menschenmassen erdrücken einen da nicht so.“

Mit einem undurchsichtigen Lächeln ließ sich Reita von dem Brünetten durch die Menschenmenge bis hin zum Park ziehen. Einige Leute saßen schon auf großen Decken auf dem Rasen und genossen den Anblick des nächtlichen Himmels. Die Sterne funkelten am klaren glänzenden Nachthimmel wie tausend kleine Lichter. Das waren wirklich perfekte Voraussetzungen für ein Feuerwerk.

„Hier ist es. Hier kommt meistens keiner her, da hier wirklich nichts beleuchtet ist.

Uruha schob ein paar Buschzweige beiseite und ein verschlungener Pfand offenbarte sich, der einen kleinen Hügel heraufführte.

„Hier war ich letztes Jahr auch mit Tora drauf. Es ist echt toll wenn man oben ankommt.“

Bei dem Namen „Tora“ hörte er ein unwilliges Knurren hinter sich. Vielleicht sollte er seinen besten Freund nicht mehr vor Akira erwähnen.

Zum Glück war der Weg recht kurz bis sie auf der Hügelkuppe angekommen waren, wo sich schon ein paar andere Leute versammelt hatten. Das meiste waren irgendwelche Halbstarke, die sich bereits volllaufen gelassen hatten.
 

Ruha lies sich etwas entfernt davon ins Gras fallen.

„Ist echt ein toller Platz hier. Wenigstens ab und zu hast du mal ein paar gute Ideen, Barbie.“

Der Blonde konnte es auch einfach nicht sein lassen und musste wieder anfangen zu sticheln.

Dafür erntete er nur einen wütenden Blick und etwas das wie ein beleidigtes Zischen klang.

Erst mal war damit Ruhe zwischen den Beiden eingekehrt. Die Stille hing wie ein Schleier zwischen ihnen und wurde langsam regelrecht unangenehm. Warum sagte Reita denn nichts? Sonst war dieser Typ mit dem komischen Band im Gesicht doch auch nicht auf den Mund gefallen.

Ruha wurde zusehends unruhiger und wollte grade etwas sagen, als er die dunkle Stimme seiner Begleitung vernahm.

„Sag mal, Barbie….was ist da eigentlich zwischen dir und diesem Tora?“

Ruha drehte sich perplex zu dem Blonden um und merkte wie nahe dieser ihm gekommen war. Reita hatte sich näher zu ihm gebeugt und schaute ihn aus unergründlichen Augen an. Auch wenn man so etwas wie Eifersucht kurz in ihnen aufblitzen sehen konnte.

„Ähm…nichts…was soll da denn schon sein? Wir sind halt gute Freunde und kennen uns schon ewig.“

Reita schaute ihn wieder mit diesem das-glaubst-du-doch-nicht-echt-Blick an.

„Ich glaube der hat aber was anderes als Freundschaft im Sinne, mein Hübscher. Oder was war das vorhin?“

Was war denn jetzt auf einmal los? Warum löcherten ihn ständig alle damit, wie es um seine Gefühle stand?

Schnell senkte er den Blick und versuchte möglichst normal zu wirken.

„Das geht dich doch eigentlich nichts an, oder?“ Leider klang Uruhas Stimme nicht halb so fest wie sie eigentlich klingen sollte.

Plötzlich spürte er Reitas Hände an seiner Taille, die ihn zu sich nach hinten zogen. Das verbesserte die Situation kein Stück.

„Was machst du da?“ Uruha verkrampfte sich augenblicklich.

„Ich dachte, dir ist kalt, so wie deine Stimme schon zittert.“

~Oh Gott reiß dich jetzt bloß zusammen, Uruha altes Haus. Was ist denn jetzt schonwieder los mit mir? Warum wird mir auf einmal so warm? So warm war es doch heute Abend gar nicht. ~
 

Reita lehnte sich mit den Rücken gegen einen Baum. Uruha saß zwischen dessen Beinen in völlig unbequemer Position.

„Entspann dich doch mal. Passiert schon nichts schlimmes, kannst dich also ruhig anlehnen.“

Eine Hand vom Blonden übte einen leichten Druck an Uruhas Schulter aus und zog ihn mit sanfter Gewalt zu sich an die Brust. Die Sitzposition des Brünetten hatte sich auf jeden Fall schon mal verbessert, doch diese Hitze wollte einfach nicht so recht verschwinden.

Es kehrte wieder Stille ein, doch diesmal war es keine erdrückende. Sie saßen einfach nur da, Reita hatte die Arme um Kouyou geschlungen und den Kopf auf dessen Schulter gelegt.
 

Uruha erwischte sich sogar einmal dabei, wie er die Augen zumachte und bloß die Nähe des anderen genoss. Er konnte genau den Herzschlag des Blonden spüren, genauso wie dessen Atem an seinem Ohr. Er musste zugeben, es war ein sehr angenehmes Gefühl. Einfach Mal von jemanden in die Arme genommen zu werden, ohne das Hintergedanken im Spiel waren.
 

Reita ging es nicht viel anders, er war noch nie einer Person vorher so nahe gekommen. Seine Hände strichen sanft über Uruhas Bauch bis zur Brust und wieder zurück. Das Kribbeln von Reitas Fingerkuppeln war kaum noch zu verachten.

Uruhas Gedanken hatten sich in der Zwischenzeit vollkommen verabschiedet. Die Augen waren schon einigen Minuten geschlossen und sein Körper hatte sich schon längst vollkommen entspannt und gab sich den Streicheleinheiten des Blonden hin.

„Das Feuerwerk geht los.“ Der Körper des Brünetten erschauerte augenblicklich als Akiras Lippen sein Ohr streiften. Jetzt erst wurde ihm klar wie nahe sie sich waren und wie sie wohl zusammen aussehen; Wie ein verliebtes Paar. Wollte er das?
 

Das Feuerwerk war wunderschön. Der ganze Himmel wurde hell erleuchtet von den massenhaften Raketen. Ein einziges Lichtermeer, mit unzähligen Farben.

Uruha hat schon immer Feuerwerke geliebt. Die Stimmung die dadurch verbreitet wurde war einfach einmalig. Die Leute vergaßen einfach für einen kleinen Moment ihre Sorgen und manchmal auch ihre Prinzipien.

In den Moment, als er das dachte, drehte sich Uruha in der Umarmung von Akira und bettete sein Kopf in dessen Halsbeuge. Jetzt wanderten Uruhas Finger über Reitas Brust zu dessen Bauch.

Der Herzschlag des Blonden verdoppelte sich ungewollt. Er war vollkommen überrumpelt von Kouyous Tun. Eben war der Brünette noch so schüchtern und wollte sich nicht einmal umarmen lassen, und jetzt ergreift er die Initiative?

Akira konnte nicht anders, er lehnte sich zu den Brünetten und ihre Lippen trafen sich. Ihm war es im Moment ziemlich egal was Kouyou dazu sagen würde, ob er ihn wegdrückt oder ihn sogar eine Ohrfeige geben könnte. Das verlangen dessen Lippen zu spüren wurde einfach zu groß.
 

Das Feuerwerk dauerte insgesamt eine halbe Stunde, doch die Hälfte davon bekamen die beiden gar nicht mit.

Auch, dass das Feuerwerk seit etwa fünf Minuten vorbei war und dass schon alle Leute weg waren bekamen sie nicht mit.
 

Uruha wusste schon seit den ersten Kuss nicht mehr was er tat, er wusste nur, dass er nicht aufhören wollte. Seine Hände verschränkten sich hinter Akiras Nacken und zogen ihn runter, sodass Kouyou auf den Bode lag und Reita sich über ihn beugte. Die Hände des Brünetten fanden ihren Weg unter dem Shirt des Blonden und wanderten jeden einzelnen Muskel an dessen Rücken entlang.

Das Keuchen konnte Akira kaum unterdrücken, und schon gar nicht, dass es ihm gefiel.

Reita zog das Shirt von Uruha nun etwas höher und küsste seinen Bauch, verfing sich im Bauchnabel und küsste sich seinen Weg weiter zur Hüfte. Die Hose zog er eine Handbreit runter.

Kouyou hatte seine Augen ein Schlitz weit geöffnet, sah aber nur alles vollkommen vernebelt. Dass er nun auch ziemlich erregt war konnte wohl selbst Reita da unten nicht übersehen.

Seine Hände verfingen sich in den Haaren des Blonden und zogen ihn nach oben, sodass sich ihre Lippen wieder trafen.
 

Erst als ihre Erregungen sich berührten und Uruha aufkeuchen musste, fasste Uruha wieder einen klaren Gedanken.

Was tat er denn da? Und vor allem mit wem? Seit wann machte er mit irgendwelchen Typen auf einer Lichtung rum, die er gerade mal eine Woche kannte? So einer war er nicht!
 

Wie gestochen, löste sich Uruha von Akira. Das sie ziemlich erregt waren, konnte niemand verstecken. Der Atem der beiden ging immer noch schwer und das Herz pochte bei beidem gegen die Brust.

Sie sahen sich verträumt an, was gerade passiert ist schienen beide erst jetzt zu realisieren.

Wie sollte man jetzt anfangen, nachdem was eben passiert war? Einfach weiter machen und es beiseiteschieben?
 

Reita fing sich als erstes wieder. Wie, als wenn nichts gewesen wär, stand er auf und reichte Uruha eine Hand um ihm hoch zu helfen.

„Wolltest du heut Abend nicht noch irgendwo hin, Barbie?“ Kouyou hatte sich noch nicht wirklich gefangen. Klares denken war auch nicht möglich. Er spürte nur die warme Hand von Akira in seiner eigenen.

„Was ist?“

„Du bist voll verpeilt, oder? Tora sagte vorhin; Dann bis heut Abend. Wolltet ihr euch noch treffen?“

„Ach ja! Nein, heute feiert ein sehr guter Freund seinen Geburtstag. Das hab ich total vergessen, wie blöd!“

„Kein Wunder, hattest ja auch anderweitig zu tun.“ Ein Grinsen konnte sich der Blonde an der Stelle nicht verkneifen, doch der Brünette reagierte nicht.

„Es ist schon ein Uhr. Saga wird total enttäuscht sein wenn ich nicht mehr aufkreuze. Ich mach mich mal auf den Weg zur Feier.“
 

Unsicher warf er Reita einen entschuldigenden Blick zu.

„Ich kann ihn wirklich nicht versetzen, aber wenn du willst kannst du…ähm…ja mit mir….hingehen.“

Warum war er nur auf einmal so nervös? Und warum bekam er dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf?

Er….Reita…das Feuerwerk, einfach alles überforderte ihn grade etwas.

Die Beiden hatten sich stumm auf den Weg, durch die dunklen Straßen gemacht. Zum Glück war die Feier nicht weit entfernt. Uruha würde diese Stille nämlich nicht mehr lange ertragen.
 

„Du….? Was war vorn eigentlich los?“

Hörte man nur ein leises Murmeln. Kouyou senkte seinen Blick auf den Weg vor ihm, um Reita nicht ansehen zu müssen. Akira war dies ganz recht, da er auch unsicher auf den Boden sah.

„Nur damit das klar ist, ich will nichts von dir. Das war vorhin nur meine sentimentale Phase. Warum ich das bei dir hatte, ist mir selber ein Rätsel.“ Uruha schaute Reita abwertend von der Seite an, dann wieder stur geradeaus.

Von dem Blonden war nichts zu hören. Nur die Stille kehrte wieder ein und legte sich wie ein schwerer Teppich über Uruhas Gedanken. Warum sagte dieser Kerl nichts dazu? War es ihm denn völlig egal? Hatte er ihn vielleicht nur wieder ärgern wollen? Oder hatte er ihn wirklich gekränkt?

Grade als der Brünette Reita zur Rede stellen wollte wurde er gegen die nächste Hauswand gedrückt.
 

„Hey! Was soll das? Lass das gefälligst! Lass mich los!“ fiepste Uru nur völlig verunsichert.

Was sollte das werden wenn es fertig ist?

„Das glaubst du doch selbst nicht, Barbie. Gib schon zu, dass es dir gefallen hat. Aber das ist typisch für euch Frauen. Erst heiß machen und dann eiskalt in die Ecke werfen.“

Der Blonde sah ihn mit einem stechenden Blick an, der Uruha zum schaudern brachte.

Als ob er genau in ihn hineinsehen könnte und erkannt hätte, was er denkt. Aber so leicht würde er sich jetzt nicht unterbuttern lassen und schon gar nicht von ihm.
 

Wütend stieß Uruha den Blonden weg.

„Was bildest du dir überhaupt ein? Ich hab auch keine Lust mit dir darüber zu diskutieren, auf was ich nun stehe. Denkst du, du bist der tollste? Kannst es wohl nicht ab wenn du mal abgewiesen wirst!“

Damit stapfte Uruha wutschnaubend an dem Blonden vorbei, drehte sich aber nach ein paar Metern wieder zu ihm um. „Kommst du jetzt mit, oder willst da weiter stehen wie ein beleidigtes Kleinkind?“

Manchmal konnte er schon eine ganz schön Zicke und Diva sein, wenn ihm was nicht passte. Und das, was Uruha an meisten erfreute; das Akira, dass erste Mal sprachlos war. Eine Premiere!

Reita schlürfte den restlichen Weg nur neben Kouyou hinterher und sagte kein einziges Wort, ein wenig stolz machte das den Brünetten schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2011-12-14T05:43:44+00:00 14.12.2011 06:43
Oh man Reita und Uruha sind mega süüüüß!!!
Ich bin gespannt wann Uru sich endlich entscheiden kann und weiß was er wirklich will!!!
Und ich bezweifle das es eine gute Idee ist Rei mit auf Sagas Party zu nhemen, immerhin ist da ja auch Tora...Alles sehr spannend!
WEITER SO!!!
LG -^.^-


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