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Gefühle der Vergangenheit

von

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Prolog

Prolog

“Wenn sich unsere Gefühle nur gleichen würden. Dann hätten wir uns schon vor langer Zeit gefunden. Dir verdanke ich mein Leben und meine Freiheit. Ebenso glücklich bin ich das du mir geholfen hast mich selbst und die Wahrheit zu finden. Deinetwegen bin ich glücklich. Aber nur innerlich. Es fällt mir schwer meine Gefühle zu Vorschein zu bringen und wenn du von meinen Gefühlen erfahren würdest, würde sich alles ändern. Wer weiß, ob wir noch Freunde bleiben würden. Es ist nämlich nicht einfach für jemanden, der in das gleiche Geschlecht verliebt ist. Ich muss kalt bleiben und versuchen dich einfach nicht zu verlieren. Ob mein Herz das aushält weiß ich zwar nicht, aber ich versuche alles zurück zu halten, nur um dich nicht zu verlieren!”

Kapitel 1: Ignoranz

An einem Tag, wo die Sonne strahlend schön und herrlich warm schien, saß Phoenix Wright, (ein Strafverteidiger), in seiner Kanzlei “Wright & Partner” und wartete vergebens auf einem Auftrag. Etwas gelangweilt schaute er aus seinem Fenster und dachte nach, während ihn die Sonne ins Gesicht schien: “Wieder ein Tag an dem ich nicht zu tun habe. Wann mal wieder etwas Neues rein kommt? Und wann wohl Maya endlich ihre Ausbildung zum Medium abschließt? Darauf kann ich glaub ich noch eine Weile warten. Ich glaube ich fahr nach Hause”. Als er an seinem Auto stand und einsteigen wollte, kam ihn ein kleiner Gedanke: “Ich könnte doch mal zur Staatsanwaltschaft fahren und Hr. Edgeworth besuchen. Ja, genau das mache ich.” Phoenix stieg in sein Auto ein und fuhr zur Staatsanwaltschaft. In der Tiefgarage angekommen bekam Phoenix ein ungutes Gefühl: “Was sollte grad diese Aktion. Ich bin bei Edgeworth garantiert nicht willkommen. Aber obwohl mir das klar war, bin ich hier her gefahren. Komisch, na ja, wo ich schon mal hier bin, könnte ich doch mal ein Blick bei ihn rein werfen.” Eilig rannte er zum Büro des Oberstaatsanwaltes “Miles Edgeworth”. Etwas zögerlich klopfte er an und als er rein gebeten wurde, lies er sich dies nicht zweimal sagen und ging hinein. Gleich wurde er von Hr. Edgeworth herzlich begrüßt: “Oh nein, was wollen sie denn schon wieder hier? Ich kann es mir schon denken. Wahrscheinlich haben sie wieder ein Fall, wo ich ausgefragt werden muss.” Phoenix schüttelte angekratzt den Kopf: “Nein, eigentlich nicht. Ich habe sogar mal wieder gar nichts zu tun und bin aus Langeweile her gekommen. Haben sie den schon wieder einen Fall?” Edgeworth sortierte fleißig seine Papiere weiter und ließ ihm klar werden lassen, dass er nur Büroarbeit zu tun hatte. Ein Seufzer gab Phoenix von sich: “Sie sind ganz der alte. Immer den Kalten und Emotionslosen spielen. An so einem schönen Tag lacht man, statt so eine miese Miene zu ziehen, wie es sie gerade tun…” Hr. Edgeworth platzte rein: “Haben sie so Langeweile oder was? Wright allmählich gehen sie mir ganz schön auf die Nerven. Verschwinden sie. Ich brauche meine Ruhe.” Phoenix wurde nun wütend und blieb standhaft: “Das so etwas kommt, habe ich mir schon gedacht. Mal ganze ehrlich Hr. Edgeworth, was haben sie eigentlich gegen Gesellschaft? Sie tun immer so, als würde ihnen jeder etwas Böses wollen. So macht man sich keine Freunde.” Miles schlug auf den Tisch und machte ein zorniges Gesicht. Dann schob er Phoenix aus dem Büro. Als die Tür nur noch ein Spalt offen war, lösten sich nur noch ein paar letzte Worte aus Edgeworths Mund: “Ich brauche bei meiner Arbeit einfach meine Ruhe. Und Mein Freundeskreis reicht mir vollkommen!” Dann schloss sich die Tür und Wright stand nun vor der Verschlossenen Tür. Nun war er etwas enttäuscht und wütend zu gleich. “Was denkt der Kerl sich eigentlich? Schmeißt der Typ mich tatsächlich aus seinem Büro heraus. Na ja, was beschwere ich mich. Ich habe ihn ja schließlich bei der Arbeit gestört.” Eingeschüchtert entfernte Phoenix sich aus der Staatsanwaltschaft und ging zu seinem Auto. Dann stieg er ein und machte sich auf den Nachhauseweg. In der Zwischenzeit sackte Edgeworth an der Tür zusammen. Er Krampfhaft faste er sich ans Herz und in Gedanken versunken griff er sich verzweifelt an den Kopf: “Ich bin doch wirklich dumm. Schon wieder habe ich ihn verscheucht. Wieso mache ich das immer wieder? Und dann auch noch immer bei ihm. Mir selbst tut es so weh und ich kann es nicht lassen. Dabei…ich muss die ganze Sache wirklich bald aus dem Kopf kriegen.”

Kapitel 2: Eifersucht

Kapitel 2: Eifersucht
 

Am nächsten Tag plante Larry Butz, (der Freund von Phoenix und Miles), Phoenix zu einem Besuch abzustatten. Fröhlich und gut gelaunt platze er in Wrights Kanzlei rein: “ Hi Nick, wie geht’s dir denn so?” Phoenix erschrak: “Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…Larry du Vogel…was sollte das denn jetzt?” Larry schnappte sich einen Stuhl und begab sich neben Phoenix. Sein Gesicht schlug um und er blickte fragend rein: “Sorry fürs erschrecken. Ich habe aber mal ne frage an dich… Weißt du was grad mit Edgey (Edgeworth) los ist?” Phoenix, war grade dabei sich einen Kaffee einzuschenken und groß sich wegen dieser verwunderlichen Frage, die ganze heiße Brühe über den Arm: “AUAAA…HEIß...wie meinst du das denn jetzt. Der ist doch immer so schlecht gelaunt?” Larry gab Phoenix ein kaltes Tuch und entschuldigte sich: “Oh tut mir leid. Wer in meiner Nähe ist, kommt wohl auch nicht einfach so davon. Aber um auf deine frage zu kommen. Ich war vorhin bei ihm im Büro und musste feststellen, dass er gar nicht da war. Als ich nachgefragt habe wo er steckt, sagte man mir, dass er gar nicht erst gekommen sei. Ich war verwundert und bin gleich hier gekommen. Er erscheint schließlich immer bei seiner Arbeit. Das hat mich so stutzig gemacht” Larry kratzte sich nachdenklich am Kopf und ließ mehrere Seufzer von sich los. Phoenix kam das Spanisch vor. Edgeworth der nicht zu seiner Arbeit erscheint? Da musste wirklich etwas faul sein. Schließlich hält sich keiner mehr an Regeln als Edgeworth. Nach kurzer Zeit machte sich Larry dann auch auf den Weg. Phoenix schloss schließlich für den Rest des Tages seine Kanzlei und wollte Edgeworth mal einen Besuch abstatten. Auf der Hinfahrt beschloss er aber Edgeworth erst mal anzurufen. “Tuuut, tuuut, tuuut…Hallo?”, fragte gelangweilt eine müde Stimme. Sofort antwortete Wright: “Ah Hr. Edgeworth. Ich habe gehört, dass sie nicht in der Staatsanwaltschaft erschienen sind!” Gleich warf Miles ein: “Mir geht es nun mal nicht gut. Ich kann auch nicht ausnahmslos jeden Tag arbeiten. Bitte lassen sie mich weiter schlafen. Ist wirklich nicht gut.” Phoenix sprach leise ins Handy: “Ach so, dann tut es mir leid sie gestört zu haben. Gute Besserung man sieht sich!” Da legte Wright auch schon auf. “Es war nicht zu überhören, dass er ihm nicht gut ging. Aber hörte sich eher an als hätte er geweint. Was ist den nur mit ihm los?” Nachdenklich dreht Wright um und fuhr zu sich nach Hause. In der Zwischenzeit wieder bei Edgeworth. “Phoenix, es tut mir weh dich zu belügen, aber ich kann dir einfach nicht die Wahrheit sagen. Ich glaube das Beste wäre es wenn ich verschwinden würde…!”

Ein Paar Tage später besuchte Larry Phoenix ein weiteres Mal. Wieder kam er mit der Nachricht, dass Edgeworth nicht in der Staatsanwaltschaft war. Aber nicht, weil Miles einen Auftrag hatte, sondern weil er sich Krank gemeldet hatte. Phoenix begann sich richtige Sorgen zu machen: “Ich glaube mit ihm stimmt etwas nicht. Er war schon immer so abweisend, aber seit einer kurzen Zeit ist es Extrem. Zusätzlich meldet er sich häufig krank. Er sollte am besten mal einen Arzt aufsuchen.” Larry stimmte ihm voll und ganz zu und beschloss Edgeworth einen Besuch bei ihm zu Hause zu machen.

Als Larry noch am selben Abend bei Wright auftauchte, machte dieser einen Interessierten Eindruck. Die beiden gingen in ein Abendcafé und Larry fing an zu erzählen: “Kaum war ich bei ihm, sah ich wie niedergeschlagen er war. Er sah wirklich krank aus, aber nicht so was wie eine Erkältung sondern eher wie Liebeskummer. Mann könnte auch meinen es wäre eine wichtige Person gestorben. Er redete auch kaum mit mir. Miles sah auch nicht wirklich aus, als wäre er dazu in der Fassung gewesen. Ich glaube wir sollten ihn einfach mal in Ruhe lassen. Das hatte er mir auch ohne weiteres ins Gesicht gesagt.” Diese Information ließ Phoenix noch mehr nachdenklich werden.

Aber am nächsten Tag wollte er sich keine Sorgen um etwas machen, da er ein Langersehntes Date mit einer jungen Dame hatte. Voller Freunde schloss er am Abend seine Kanzlei und er traf unterwegs wieder Larry. “NICK! Wie ist es so? Hast schon was über Edgeys Lage herausgefunden?” Phoenix schüttelte den Kopf und meinte: “Nein, ich habe gestern und heute mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrochen. Ich habe mich nämlich tierisch auf mein Date in einer Stunde gefreut. Das werde ich jetzt auch durch ziehen. Wir sehen uns dann morgen oder so.” Er verabschiedete sich noch von Larry und fuhr nach Hause. Larry hingegen machte sich auf den Weg zu Edgeworth und das so schnell er konnte. Als er bei ihm ankam, war er ziemlich hektisch. “Miles, ich muss dir unbedingt etwas erzählen…” Erließ Larry zu sich hinein und fragte erstaunt: “Was ist den los? Du bist ja total durch den Wind und wieso bist du so verzweifelt?” Larry rang nach Luft und setzte fort: “Ich zweifle nur schon mal für dich vor. Es geht Nämlich um Phoenix. Ich weiß ja jetzt, dass er dir ziemlich viel bedeutet und dachte, dass du das wissen solltest. Phoenix hat ein Date mit irgendeiner Tussi!” Edgeworth blieb das Gesicht stehen und er bekam ein schmerzhaftes Stechen in seiner Brust. “Wie bitte? Wieso gerade jetzt? Da…das ist nicht fair…” Seine Stimme senkte sich und es bildete sich ein wässriger Film auf seinen Augen, bis ihn die erste Träne seine Wange herunter floss. Larry brüllte: Ich würde an seiner Stelle zu ihm gehen und ihn vor seinem Date abfangen. Du hast lange genug geschwiegen. Sag ihn endlich was Sache ist!” Miles zeigte einen Dankbaren Blick und meinte: “Aber ich weiß überhaupt nicht wo er sich mit der Frau trifft und außerdem…ich habe Angst ihn zu sagen was ich fühle. Wenn er sich schon mit einer Frau verabredet habe ich erst recht keinerlei Chancen. Also vergiss es!” Larry hatte ihm in der Zeit gar nicht zugehört und stattdessen Phoenix eine SMS geschrieben. “So, hier ist die Adresse! Ich sage dir du so leidest mehr, als wenn er es wüsste. Mich wundert es generell wieso du mir dein Geheimnis erzählt hattest. Lass diese Gefühle nicht umsonst da sein.” Edgeworth nickte und schrieb sich gleich die Adresse auf. Sofort fuhr er mit seinem Ferrari zu der Gaststätte. Er war sogar früher als Wright angekommen. Aber schon nach ein paar Minuten Tauchte er mit seiner Freundin auf. Miles wollte gerade auf ihn zugehen, doch da sah er schon wie glücklich Phoenix lachte und blieb in der Gosse stehen wo er sich befand. “Ich kann nicht…ich kann ihn nicht stören. Er wäre bestimmt entsetzt, wenn ich mein Geständnis abliefern würde. Nein, ich will ihn nun wirklich nichts kaputt machen.” Edgeworth machte ein paar schritte an ein Fenster von der Gaststätte. Er wollte zwar an der Stelle der Frau sein, aber konnte Phoenix einfach nicht den Abend zerstören und schaute traurig durch das Fenster. “Ich spüre den Schmerz in meiner Brust. Wie gerne wäre ich dein Liebhaber…aber es geht wohl nicht.

Kapitel 3: Verlangen

Edgeworth musste mit ansehen wie Phoenix in der Zeit nach der Hand, der Frau griff. Sie schauten sich verträumt an und waren gerade sehr glücklich zusammen. Miles war nun drauf und dran einfach hinein zu rennen und sein Date zu unterbrechen, aber er traute sich einfach nicht und schaute noch eine Weile zu. Plötzlich näherte Phoenix sich der Frau, als würde er sie küssen wollen. Edgeworth verkrampfte seine Hände zu einer Faust und er spürte auf einmal eine starke Aggressivität tief in seinem Herzen. Er konnte es auch nicht mehr zurück halten und stürmte voller Wut in die Gaststätte hinein. “WRIGHT!” Phoenix erschrak etwas und drehte sich ruckartig um. Dann suchte sein Blick nach der Stimme die seinen Namen wider-tönten. Nach wenigen Sekunden erspähte er Miles Edgeworth. Der schaute Phoenix zornig an und als Phoenix gerade etwas sagen wollte, zog Miles den armen Kerl einfach aus der Gaststätte heraus. Mehrere Meter vor der Gaststätte sorgte Wright für einen Stopp und fing an zu brüllen: “Hey lassen sie mich auf der Stelle los…” Das tat Edgeworth nun auch Phoenix sah Miles wie er ein verzweifeltes und gleichzeitig ein wütendes Gesicht machte. Edgeworth atmete tief durch und meinte mit neutraler Miene: “Was machst sie hier?” Phoenix kam sich vor, wie vor den Kopf gestoßen. “Äh bitte? Sie haben mich doch soeben hier raus gezogen und dasselbe könnte ich jawohl sie fragen. Was haben sie hier zu suchen und wieso zerren sie mich so einfach hier raus?” Miles verkrampfte sich bei diesen Fragen etwas und wurde etwas verlegen und rot im Gesicht. Das wunderte Phoenix etwas und berührte dem Staatsanwälten etwas um zu sehen, ob er ihn überhaupt gehört hatte. Obwohl diese Berührung nur sehr zart war, zuckte Edgeworth schnell zurück: “Das lassen sie mal schön meine Sache sein. Aber wieso treffen sie sich mit dieser Frau?” Phoenix begann es allmählich zu verstehen, aber auch nur für seine Verhältnisse. “Kann es sein das sie Eifersüchtig sind? Da kommen sie aber ein kleines bisschen zu spät. Ich habe mich schon vorher mit ihr verabredet.” Es tat Edgeworth noch mehr weh, weil Phoenix das falsch interpretierte und zog ihn zu sich. Für einen minimalen Augenblick berührten sich nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Lippen. Aber schon nach wenigen Sekunden löste Edgeworth sich wieder aus dieser Frequenz und lief wieder etwas rot an. Für Phoenix war dieser Moment viel zu kurz gewesen. Er verstand gar nicht die Handlung von seinem Kollegen. Er verstand generell die gesamte Situation nicht mehr. “Hr. Edgeworth…? Was sollte das…” Edgeworth verstand ebenfalls erst jetzt was er getan hat und rannte stotternd weg. Phoenix hatte viel zu viele Fragen an Miles, um ihn jetzt einfach gehen zu lassen und eilte ihn hinter her. Am seinem Auto angekommen, stieg Miles schnell ein und startete den Motor. Phoenix kannte sich noch gerade vor dem roten Ferrari stehen und brüllte: “MILES…! Jetzt warte doch mal gefälligst. Mit eiskaltem Gesicht schaute Edgeworth Phoenix an und schien auf eine Aussage zu warten. Hr. Wright ging nun näher an Miles heran und fragte: “Was sollte das denn jetzt?” Edgeworth konnte ihn nicht ignorieren. Erstrecht nicht, wenn Phoenix ihn mit so einer zarten und leisen Stimme etwas fragte. “Kapieren sie es immer noch nicht?...” Mit großem Herz-pochen und ansteigender Hitze griff sich Miles an seine Augen und sprach gelassen: “Ja, ich muss sagen das ich dieser Situation sehr eifersüchtig war oder bin, aber nicht auf sie sonder auf diese Frau. Sie hat nämlich großes Glück mit so einem Großherzigen Menschen wie sie es sind ausgehen zu können. Wright ich liebe si…nein ich liebe dich!” Phoenix war nun komplett verwirrt und starte Miles einfach bloß fassungslos an: “Äh…wie bitte? Moment aber sie sind doch…” Miles schüttelte den Kopf: “Ein Mann genau wie sie ich weiß…aber diese Gefühle sind nun mal da und ich halt es einfach nicht mehr aus sie zu belügen. Es musste einfach raus. Ich kann mir schon denken, was in ihnen vorgeht. Lassen sie nur ist schon okay.” Auf den Boden starren antwortete Phoenix: “Ich kann darauf jetzt keine klare Antwort geben, aber ich werde darüber nachdenken.” Nach den Phoenix diese Worte aus dem Mund entglitten sind fuhr Edgeworth zu sich nach Hause und begab sich gleich unter die Dusche. Es waren nur wenige Sekunden die vergingen und schon fing er an zu weinen. Die Tränen versanken im heißen Duschwasser und er spürte einen heftigen Schmerz in der Brust. Am liebsten hätte er sich ein Messer ins Herz gerammt. “Wieso…bin ich immer nur so dumm…!”

Kapitel 4: Verzweiflung

An den Tag darauf erschien Hr. Edgeworth ebenfalls nicht zur Arbeit. Phoenix bekam in der Zeit keinen klaren Kopf. Larry versuchte ihn Beistand zu leisten und meinte zu seinem Freund: “Nick, jetzt lass den Kopf nicht so hängen! Was ist den überhaupt los? Sag es mir doch endlich!” Phoenix gab nun doch ein klein wenig nach und meinte zu Larry: “Ich weiß nicht, vielleicht kannst du mit der Situation gerade gar nichts anfangen?! Aber…!” Larry platze ihn ins Wort: “Lass mich raten. Edgey hat dir seine Liebe gestanden!?” Phoenix bekam nun etwas Angst, da er nicht einschätzen konnte woher er das wusste. Plötzlich ließ Wright einen großen Seufzer von sich los und nickte: “Ja, es stimmt. Ehrlich gesagt möchte ich gar nicht wissen, woher du das weißt…wahrscheinlich warst du eingeweiht!” Larry gab ein Zeichen von sich, dass Phoenix klar werden ließ, das es wirklich so war und fing an zu grinsen. Das Phoenix gerade nicht zum Lachen zu mute war, sah man ihn voll und ganz an. “Mein Problem ist aber, das ich überhaupt nicht weiß, ob ich genauso fühle. Ich bin so verwirrt. Meine Gedanken spielen mir einen Streich nach dem anderen. Auf der einen Seite fand ich diese Berührung total schön und in mir ist eine Hitze hoch gekommen, die ich lange nicht mehr verspürt hatte, aber anderer Seit weiß ich genau, das mir so etwas nicht gefallen dürfte. Ich bin einfach unsicher und verwirrt.” Eine kurze Zeit überkam den Raum eine Stile, die Ohrenbetäubend war. Hr. Wright wusste nicht wieso aber es bildete Sicht ein nasser Film über seiner Pupille und es flossen ihn schlagartig Tränen die Wange herunter. Er wollte es vor seinen Kumpel zurückhalten, aber es ging nicht. Phoenix musste einfach die ganze Unsicherheit aus seinen Herzen lassen. Larry verstand diesen Schmerz nur zu gut und gab Phoenix einen Rat, während er ihn den Arm nahm: “Nick, es stimmt ich wusste alles, aber auch erst sein kurzem. Edgey hat mir alles verraten und deswegen habe ich ihn geraten dir seine Liebe zu gestehen. Ich glaube das war inzwischen eine ziemlich bescheuerte Idee. Wie es aussieht hat gerade etwas angefangen was du nicht willst und er zu sehr! Sag ihn einfach was du über die Situation denkst. Wenn du nicht für so eine Beziehung geschaffen bist, muss er das wissen und es verstehen!” Tränen wegwischend stand Phoenix auf und es schlich sich ein kleines Lächeln über seine Wangen hinweg: “Danke Larry! Ich glaube du hast Recht und es war kein Fehler. Ich finde es gut endlich die Wahrheit über Edgeworths Gefühle zu kennen.” Eilig schnappte Phoenix Wright sich seine Autoschlüssel und fuhr so schnell er konnte zur Staatsanwaltschaft: “Aber wie schon fest gestellt war Edgeworths nicht dort vor zu finden und Phoenix klingelte ihn auf seinem Handy an: “Tuuut… Hören sie auf mich an zurufen…” Phoenix war erstaunt, dass Miles seine Nummer schon so gut kannte, dass er gleich mit solch einer netten Begrüßung überrascht wurde. “Hey, ich wollte bloß wissen wo sie sind!” Miles ahnte schon wieso und schrie ins Handy: “Nein, das lassen sie mal schon sein mein Lieber. Ich möchte sie jetzt nicht um mich haben. Lassen sie mich einfach in ruhe…tuuut…!” Weil Miles aufgelegt hatte, war Phoenix nun sehr wütend geworden und verspürte einen Schmerz in seiner Brust. Zornig und in Gedanken vertieft fuhr er zu Edgeworth nach Hause: “Ich kann es nicht glauben! Erst gesteht er mir seine Liebe und nun weist er mich ab. Was ist mit ihm nur los?” Nach einigen Minuten stand er vor Edgeworth Haustür und versuchte ihn zu erreichen. Er reagierte aber weder auf die Klingelzeichen, noch auf das Einhämmern an der Tür. Nun reichte es Phoenix und er fing an zu brüllen: “EDEWORTH!!! JETZT HÖR AUF DICH ZU VERSTECKEN. ICH WEIß DAS DU DA BIST!” Aufblickend wartete Phoenix auf eine Reaktion von Miles, bis sich wenigstens das Fenster von ihm öffnete. Er sah blas, verheult und zornig aus. Phoenix war aber auch alles andere als glücklich und rief zu ihm: “Ich möchte endlich mit dir reden. Du weißt ganz genau warum! Stell dich der Tatsache und hör auf mich zu ignorieren!"

Kapitel 5: Liebe

Das Fenster von Edgeworth schloss ich nun wieder und einige Minuten passierte nichts mehr. Phoenix wollte es schon aufgeben und gehen, doch da öffnete sich plötzlich die Tür. Man konnte nur einen kleinen offenen Spalt erkennen und es ertönte eine Stimme heraus: “Kommen sie herein!” Phoenix machte ein paar unsichere Schritte und schob die Tür ein kleines Stück an, um hinein zu gehen zu können. Nun sah er richtig das Leiden von Miles und fühlte auf einmal mit ihm. Miles führte Phoenix in sein Wohnzimmer und lies ein paar Worte von sich los: “Ich werde kurz mal ins Bad gehen und bin dann sofort für sie da!” In der zeit begann Phoenix an nach zu denken: “Tut es dem armen Kerl so weh? Ihn so leiden zu sehen, Schmerz ebenfalls. Was ist den mit ihm nur los. Das kann doch nicht wirklich nur wegen mir sein?!” Da kam auch schon Miles wieder. Nun sah er nicht mehr so verstreut aus und er hatte sich anscheinend das Gesicht gewaschen, da er nicht mehr so verheult und blass aussah. Phoenix stand nun wieder auf und fing das Gespräch auch gleich an: “Hr. Edgeworth…Ich habe etwas darüber nachgedacht…ich weiß allerdings nicht was ich davon halten soll. Irgendwie gefiel mir der Kuss den sie mir geschenkt hatten, aber etwas in mir sagt mir die ganze zeit, dass mir dies einfach nicht gefallen dürfte…ich weiß einfach gerade nicht was ich tun soll.” Edgeworth hatte anscheinend nicht mal annähernd mit so einer Antwort gerechnet und schaute etwas erstaunt in den Raum: “W…wie bitte? Ich glaube ich weiß, was sie meinen. Es ist normal zu denken, dass Homosexualität wie eine Sünde wäre. Doch…das bleibt doch die Frage: Was ist stärker? Das Herz oder die Meinung anderer. Ich hatte mich damals auch nicht damit abgefunden…” Mit fragendem Blick schaute Phoenix Edgeworth an und wollte nun mehr wissen: “Wieso damals? Wie lange sind sie schon in mich verliebt?” Hr. Edgeworth seufze: “Nun ja…Sie wissen doch noch die beiden Fälle, wo mein Unschuld und die Gerüchte bewiesen wurden. Seid dem bin ich ihnen über alles Dankbar. Obwohl ich sie wie Dreck behandelt hatte und nicht sehr nett war, haben die mir geholfen und mich bis aufs Messer verteidigt. Zusätzlich war unsere Zusammenarbeit in unserem letzten gemeinsamen Fall, total klasse. Es hatte mir Spaß gemacht Hand in Hand den Täter zu suchen. Egal wer der Gewinner in diesem Prozess war. So konnte ich zum ersten mal 100% sicher sein, das auch der wirkliche Täter hinter Schloss und Riegel gerät. Seit dem ist mir immer wieder ein so warmes Gefühl in ihrer Nähe hoch gekommen. Anfangs wollte ich das nicht glauben, aber umso mehr ich es abgestritten hatte, desto mehr habe ich mich verliebt.” Leicht errötet schaute Wright in Miles Augen und versuchte die Situation zu verstehen. Plötzlich wurde Phoenix langsam und sanft von Edgeworths in den Arm genommen. So spürten beide plötzlich eine angenehme Wärme und ein schnelles Herz pochen in ihrem Körper. Phoenix empfand dieses Gefühl als wunderschön und klammerte sich an Miles fest. Eine lange Zeit gab keiner ihnen Ton von sich, doch dann fragte Edgeworth: “Wie darf ich jetzt diese Reaktion von ihnen auffassen?” Phoenix schaute zerstreut und verlegen in alle mögliche Richtungen. “Nun ja…ich glaube dass ich uns eine Chance geben könnte. Diese Umarmung hat ein Gefühl in mir geweckt, das total schön war und ich möchte es ehrlich gesagt gar nicht mehr loswerden. Als du mich plötzlich abgewiesen hattest, wurde ich innerlich traurig und wütend. Da musste ich dich aufsuchen. Ich würde es gern mal mit dir versuchen.” Miles fing darauf an zu lächeln und nahm Phoenix noch fester in dem Arm. Sie schienen sich auch gegenseitig in ihren Augen zu verirren, da sie nicht mehr wo anders hinschauen konnten. Edgeworth schenkte Phoenix noch einen Kuss, als Beweis seiner Liebe. Den erwiderte Phoenix augenblicklich. Die letzte Frage, die Edgeworth Phoenix noch stellte war, für Phoenix etwas ganz besonderes und konnte ihn nicht abweisen: “Bleibst du bei mir? Ich möchte einfach nicht mehr ohne dich sein!” “So lange du willst!”

Epilog

“Ich bin glücklich darüber, dass du mir deine Liebe gestanden hast. So hatte sich mein Leben schlagartig geändert. Ich habe dir bestimmt Schwierigkeiten bereitet, indem ich nichts davon geahnt hatte. Dein gebrochenes Herz möchte ich heilen und mir meiner Liebe versorgen. Wenn du glücklich bist bin ich es auch und werde es immer sein.”



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  mor
2012-10-06T19:15:11+00:00 06.10.2012 21:15
^^ Ende gut alles gut ^^
Von:  BexChan
2010-08-30T16:49:42+00:00 30.08.2010 18:49
Oh Gott, ich fand die FF ja schon vorher süß *-* Aber die ist so unglaublich niedlich x333333 Das hatten wir, glaube ich, ja auch mal in einer RPG oder^^?
Jedefalls liebe ich dieses Pairing total *_____* <3 *Pheeny und Edgey anluff* ^o^
Aber auch süß geschrieben, vorallem wo Edgey Phoenix seine Liebe gesteht, so zuckersüß x3333333 Hast du echt toll rübergebracht und dein Schreibstil verbessert sich am laufenden Band^^ <3


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