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Gefühle der Vergangenheit

von

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Kapitel 5: Liebe

Das Fenster von Edgeworth schloss ich nun wieder und einige Minuten passierte nichts mehr. Phoenix wollte es schon aufgeben und gehen, doch da öffnete sich plötzlich die Tür. Man konnte nur einen kleinen offenen Spalt erkennen und es ertönte eine Stimme heraus: “Kommen sie herein!” Phoenix machte ein paar unsichere Schritte und schob die Tür ein kleines Stück an, um hinein zu gehen zu können. Nun sah er richtig das Leiden von Miles und fühlte auf einmal mit ihm. Miles führte Phoenix in sein Wohnzimmer und lies ein paar Worte von sich los: “Ich werde kurz mal ins Bad gehen und bin dann sofort für sie da!” In der zeit begann Phoenix an nach zu denken: “Tut es dem armen Kerl so weh? Ihn so leiden zu sehen, Schmerz ebenfalls. Was ist den mit ihm nur los. Das kann doch nicht wirklich nur wegen mir sein?!” Da kam auch schon Miles wieder. Nun sah er nicht mehr so verstreut aus und er hatte sich anscheinend das Gesicht gewaschen, da er nicht mehr so verheult und blass aussah. Phoenix stand nun wieder auf und fing das Gespräch auch gleich an: “Hr. Edgeworth…Ich habe etwas darüber nachgedacht…ich weiß allerdings nicht was ich davon halten soll. Irgendwie gefiel mir der Kuss den sie mir geschenkt hatten, aber etwas in mir sagt mir die ganze zeit, dass mir dies einfach nicht gefallen dürfte…ich weiß einfach gerade nicht was ich tun soll.” Edgeworth hatte anscheinend nicht mal annähernd mit so einer Antwort gerechnet und schaute etwas erstaunt in den Raum: “W…wie bitte? Ich glaube ich weiß, was sie meinen. Es ist normal zu denken, dass Homosexualität wie eine Sünde wäre. Doch…das bleibt doch die Frage: Was ist stärker? Das Herz oder die Meinung anderer. Ich hatte mich damals auch nicht damit abgefunden…” Mit fragendem Blick schaute Phoenix Edgeworth an und wollte nun mehr wissen: “Wieso damals? Wie lange sind sie schon in mich verliebt?” Hr. Edgeworth seufze: “Nun ja…Sie wissen doch noch die beiden Fälle, wo mein Unschuld und die Gerüchte bewiesen wurden. Seid dem bin ich ihnen über alles Dankbar. Obwohl ich sie wie Dreck behandelt hatte und nicht sehr nett war, haben die mir geholfen und mich bis aufs Messer verteidigt. Zusätzlich war unsere Zusammenarbeit in unserem letzten gemeinsamen Fall, total klasse. Es hatte mir Spaß gemacht Hand in Hand den Täter zu suchen. Egal wer der Gewinner in diesem Prozess war. So konnte ich zum ersten mal 100% sicher sein, das auch der wirkliche Täter hinter Schloss und Riegel gerät. Seit dem ist mir immer wieder ein so warmes Gefühl in ihrer Nähe hoch gekommen. Anfangs wollte ich das nicht glauben, aber umso mehr ich es abgestritten hatte, desto mehr habe ich mich verliebt.” Leicht errötet schaute Wright in Miles Augen und versuchte die Situation zu verstehen. Plötzlich wurde Phoenix langsam und sanft von Edgeworths in den Arm genommen. So spürten beide plötzlich eine angenehme Wärme und ein schnelles Herz pochen in ihrem Körper. Phoenix empfand dieses Gefühl als wunderschön und klammerte sich an Miles fest. Eine lange Zeit gab keiner ihnen Ton von sich, doch dann fragte Edgeworth: “Wie darf ich jetzt diese Reaktion von ihnen auffassen?” Phoenix schaute zerstreut und verlegen in alle mögliche Richtungen. “Nun ja…ich glaube dass ich uns eine Chance geben könnte. Diese Umarmung hat ein Gefühl in mir geweckt, das total schön war und ich möchte es ehrlich gesagt gar nicht mehr loswerden. Als du mich plötzlich abgewiesen hattest, wurde ich innerlich traurig und wütend. Da musste ich dich aufsuchen. Ich würde es gern mal mit dir versuchen.” Miles fing darauf an zu lächeln und nahm Phoenix noch fester in dem Arm. Sie schienen sich auch gegenseitig in ihren Augen zu verirren, da sie nicht mehr wo anders hinschauen konnten. Edgeworth schenkte Phoenix noch einen Kuss, als Beweis seiner Liebe. Den erwiderte Phoenix augenblicklich. Die letzte Frage, die Edgeworth Phoenix noch stellte war, für Phoenix etwas ganz besonderes und konnte ihn nicht abweisen: “Bleibst du bei mir? Ich möchte einfach nicht mehr ohne dich sein!” “So lange du willst!”



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