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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

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Niemals allein

Es war einfach unmöglich, Ruhe zu finden, so kam es ihm vor. Selbst wenn er die Augen schloss und zu schlafen versuchte, hörte er ständig Stimmen, fühlte wie ihm körperlose Wesen an den Schultern packten, um ihm etwas ins Ohr zu schreien, wie sie ihm mit knochigen Fingern in die Seite stachen, um ihn zu quälen und niemals zur Ruhe kommen zu lassen. Eine Flucht schien ihm aussichtslos, egal wie sehr er zu rennen versuchte, er schaffte es nicht, sich von der Stelle zu bewegen oder diesen Wesen zu entkommen.

Schließlich gelang es ihnen sogar, ihn am Arm zu packen, ihn zurückzuziehen und sogar seinen Namen zu rufen, sie kreischten diesen geradewegs in sein Ohr, ohne dass er es schaffte, sich dagegen zu wehren, egal wie heftig er das versuchte.

„Nun wach endlich auf, Nolan!“

Schlagartig riss er die Augen auf – und befand sich nicht mehr in einer von Monstern bevölkerten Dunkelheit, sondern mitten in seinem gut beleuchteten Klassenzimmer, wo er von seinen neugierigen Mitschülern betrachtet wurde. Sein Lehrer, Sir Ceanan, hatte die Hand auf seine Schulter gelegt, er blickte ein wenig genervt, was dazu führte, dass die Narbe über seinem rechten Auge merkwürdig zu zucken schien. Nolan musste sich davon abhalten, sie anzustarren und seinen Blick auf die Nase des Mannes zu konzentrieren.

„Warum schläfst du eigentlich immer im Unterricht ein?“, beklagte Ceanan sich. „Ist er denn wirklich so langweilig?“

Kollektives Kopfschütteln antwortete ihm darauf, aber Nolan sammelte erst seine Gedanken, ehe er selbst dazu kam, etwas zu sagen: „Nein, natürlich nicht. Ich komme nur zu Hause nicht viel zum Schlafen.“

Die Neugier wandte sich wieder Nolan zu, jeder wollte wissen, warum er so wenig Schlaf fand, aber er sagte nichts mehr, genausowenig wie Ceanan noch etwas fragte und stattdessen lieber wieder zu seinem Platz vor der Klasse zurückkehrte, um den Unterricht fortzusetzen. Das enttäuschte Raunen ging durch alle Anwesenden, aber keiner von ihnen sagte noch etwas dazu.

Erst als Ceanan wieder an der Tafel stand, mit dem Rücken zur Klasse, spürte Nolan erneut, wie etwas in seine Seite stach. Er wandte den Blick nicht in jene Richtung, da er ohnehin wusste, wer da versuchte, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber zumindest an diesem Tag wollte Nolan erst einmal keinen Ärger mehr mit Ceanan haben.

Die Person neben ihm gab allerdings nicht auf und versuchte es nun sogar mit „He, No!“, als ob er tatsächlich glaubte, dass sein Freund das Stechen nicht bemerken würde.

Nolan ignorierte ihn entschlossen – aber das half offenbar nicht. Ceanan hielt nicht einmal beim Schreiben an die Tafel inne. „Landis, Nolan, ihr werdet nach der Stunde dableiben und saubermachen. Ihr anderen macht bis dahin noch ein wenig Müll, klar?“

Das war etwas, das sich kaum einer zweimal sagen und Nolan genervt seufzen ließ.

Immerhin ließ Landis ihn den Rest der Zeit in Ruhe – jedenfalls bis sie dann schließlich das Klassenzimmer saubermachen mussten.

„Warum ignorierst du mich denn während des Unterrichts?“, fragte Landis geradezu vorwurfsvoll, während er den Papiermüll aufsammelte, der von den anderen Schülern hinterlassen worden war.

Nolan presste die Lippen aufeinander. Das Gefühl des nassen Schwamms in seiner Hand mit dem er die Tafel säuberte, zehrte an diesem Tag an seinen Nerven, so wie alles andere, da er zu wenig geschlafen hatte und weswegen er zuerst nicht antworten wollte, weil er genau wusste, dass es ihm direkt aus der Hand gleiten würde.

Doch da er wusste, dass Landis nicht eher nachlassen würde, antwortete er schließlich doch noch und wandte sich dafür von der Tafel ab: „Weil dann immer so etwas passiert! Du spielst verrückt und ich muss es dann mit dir ausbaden!“

Sein Freund hielt inne und sah ihn mit einem Blick an, den Nolan nur zu gut kannte: Er verriet, dass er keine Ahnung hatte, wovon der andere eigentlich sprach. „Bislang hat es dich auch nicht gestört.“

„Bislang hatte ich meinen Vater, der sich daran störte“, erwiderte Nolan unbeeindruckt.

Anfangs hatte er sich erleichtert gefühlt über Kierans Tod – aber je mehr Zeit verging, desto mehr bemerkte er, wie sein Vater von Sorgen geplagt worden sein musste, die nun langsam auf ihn übergingen und seinen Rücken zu krümmen versuchten.

Er machte sich Gedanken über seine Zukunft, über seine Kontakte, viele Sachen, über die er zuvor niemals auch nur im Ansatz nachgedacht hatte. Aber sie führten ihn allesamt zu dem Schluss, dass es nicht weitergehen konnte wie bisher. Er musste etwas ändern – selbst wenn das bedeutete, dass er seinen besten Freund...

Nein, er wollte den Gedanken nicht beenden, denn allein zu denken, dass er und Landis keine Freunde mehr sein könnten, schnürte seine Kehle zusammen. Ohne seine Eltern und ohne Landis wäre er vollkommen allein, auch wenn da noch alle anderen Einwohner von Cherrygrove waren, niemand stand ihm so nahe wie sein bester Freund.

„Ich dachte, ohne Onkel Kieran wärst du all diese Sorgen endlich los“, bemerkte Landis seufzend und ging in die Knie, um etwas unter einem Tisch hervorzuholen und Nolan nicht einmal anzusehen. „Bin ich jetzt auch deiner Meinung nach ein schlechter Einfluss?“

Seine Stimme klang ein wenig brüchig als wäre er kurz davor zu weinen und konzentrierte sich deswegen auf den Papiermüll.

„Nein, natürlich nicht!“, erwiderte Nolan hitzig, nur um gleich darauf wieder ein wenig kleinlaut zu werden. „Zumindest nicht wirklich. Aber du musst doch zugeben, dass du gern für Stress sorgst, oder? Und das aus Langeweile, oder?“

„Langeweile würde ich es nicht nennen...“ Aber mehr konnte Landis dazu auch nicht sagen, denn offenbar wusste er auch nicht, weswegen er das eigentlich immer tat.

Laut Richard war es eine fehlerhafte Aufmerksamkeitsspanne, aber Yuina erwiderte stets, dass Landis ein gesunder junger Teenager war – und dass es sich dabei um sein größtes Problem handelte.

„Soll das heißen, du willst mir jetzt sagen, dass wir keine Freunde mehr sein können?“

Als der andere das so aussprach, glaubte Nolan, von einer Faust in den Magen getroffen zu werden, die ihm gleichzeitig jeglichen Sauerstoff aus den Lungen presste.

„Nein!“, widersprach er atemlos und fast schon eine Nuance zu hoch. „Sicher nicht! Aber... solltest du nicht vielleicht auch mal nachdenken? Über alles?“

Den leeren Blick seines Freundes kannte er ebenfalls, aber so ganz wusste er noch immer nicht, was dieser bedeutete. In solchen Momenten kam es ihm immer vor als würde Landis sich an etwas erinnern, das er eigentlich gar nicht mehr wissen wollte.

Im nächsten Augenblick blinzelte er allerdings bereits wieder. „Ja, ich werde mal darüber nachdenken. Aber was mich mehr interessiert...“

Er neigte den Kopf und sah Nolan traurig an. „Seit wann hast du solche Albträume?“

„Du hast es mitbekommen?“

Landis stemmte die Hände in die Hüften und vergaß nun endgültig den Papiermüll. „Natürlich habe ich das! Wir sind beste Freunde! Ich habe deine Augenringe bemerkt, dass du im Unterricht immer öfter einschläfst und dass du dann sehr unruhig träumst.“

Nolan seufzte leise und erzählte ihm von den Dämonen, die er in seinen Träumen immer wieder sah, die ihn verfolgten und deren Anwesenheit er sogar im wachen Zustand zu spüren glaubte.

Landis lauschte dem verstehend und kam dann wie gewohnt zu einer Antwort: „Du solltest die nächste Zeit bei uns bleiben! Mama und Papa freuen sich bestimmt!“

Er wollte widersprechen, aber Landis ließ ihm keine Gelegenheit dazu: „Wir räumen jetzt schnell zusammen weiter auf und dann gehen wir zu mir. Da geht es dir dann bestimmt bald besser.“

Mit ein wenig Überzeugungskraft brachte er Nolan dazu, gemeinsam mit ihm weiter sauberzumachen und schließlich die Schule zu verlassen, damit sie zu ihm, Asterea und Richard gehen konnten.

„Du wirst bestimmt gut schlafen bei uns“, erklärte Landis. „Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer das Gefühl, dass unser Haus wesentlich geschützter ist als sonst eines, meinst du nicht auch?“

„Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht“, meinte Nolan, „aber es könnte schon sein. Mein Vater meinte immer, dass Tante Asti irgendwie ganz anders ist als alle anderen Menschen...“

Während er weiter mit Landis redete, spürte er, wie ein Gewicht von ihm abfiel und ihn befreite. Es war lange her, seit sie zuletzt so unbeschwert miteinander gesprochen hatten, es war ihm regelrecht vorgekommen als hätten sie sich voneinander entfernt – und nun waren sie sich wieder so nah wie zuvor, was ihn mit einer angenehmen Ruhe erfüllte.

Jedenfalls bis er plötzlich etwas hinter sich spürte. Er hielt inne und fuhr herum, aber dort war nichts zu sehen. Weder etwas Gefährliches noch etwas Unbedenkliches. Aber das Gefühl, dass etwas da war und lauerte, ließ ihn einfach nicht los.

„Alles okay?“, fragte Landis.

Nolan wandte sich von dem Etwas ab und wieder seinem Freund zu. „Ah, es ist nichts, lass uns weitergehen, ja? Ich habe Hunger.“

„Dann schraub die Erwartungen nicht zu hoch“, riet Landis ihm lachend. „Meine Mutter kocht immerhin nicht sonderlich gut.“

„Also da würde ich dir widersprechen. Ich erinnere mich nur an...“

Weiter plaudernd setzten sie ihren Weg fort, so bemerkte keiner von ihnen den Lichtblitz hinter ihnen, der das Etwas, das Nolan aufgelauert hatte, mit einem Streich vernichtete.

Die ebenfalls unsichtbare Gestalt, die einem Geist glich, blickte Nolan hinterher und wäre es einem möglich gewesen, dieses Wesen zu sehen, hätte er durchaus erkannt, dass es Kieran glich, der vor wenigen Monaten erst verstorben und offenbar nicht in der Lage war, seinen Sohn allein zu lassen.

Aber da es niemandem möglich war, erkannte auch niemand diesen Umstand und genausowenig sah jemand, wie Kieran Nolan und Landis folgte, um weiterhin ein Auge auf seinen Sohn zu haben, solange es sein musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lianait
2012-09-29T21:17:52+00:00 29.09.2012 23:17
Ich bin so ein schlechtes Fangirl, dass ich erst jetzt wieder hier bin! D:
Außerdem sollte ich mal langsam mit CM anfangen, aber die Versenkung hat mich noch. D:
*Ciela knuff* Schon okay... danach hab ich's ja auch gelcih auch noch verpennt, es nach dir zu lesen. >_<
Aber gut, ich sollte weniger jammern und endlich mal anfangen zu lesen. >_<

> Schade, dass wir nicht in Cherrygrove leben können. D;
Ja, das wäre schön. ._.

> Eine Flucht schien ihm aussichtslos, egal wie sehr er zu rennen versuchte, er schaffte es nicht, sich von der Stelle zu bewegen oder diesen Wesen zu entkommen.
Armer Nolan. Q_Q

> dass die Narbe über seinem rechten Auge merkwürdig zu zucken schien
Irgendwie stell ich mir das Bild sehr amüsant vor. :,D

> aber zumindest an diesem Tag wollte Nolan erst einmal keinen Ärger mehr mit Ceanan haben.
Ich finde Landis und Nolan zusammen sehr amüsant. xDDDDDD

> Ceanan hielt nicht einmal beim Schreiben an die Tafel inne. „Landis, Nolan, ihr werdet nach der Stunde dableiben und saubermachen. Ihr anderen macht bis dahin noch ein wenig Müll, klar?“
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Was für ein Lehrer. xD

> „Bislang hatte ich meinen Vater, der sich daran störte“, erwiderte Nolan unbeeindruckt.
Q_______________________________________________________________Q
Kieran! TT_________________TT

> Anfangs hatte er sich erleichtert gefühlt über Kierans Tod
Ò_____Ó

> wie sein Vater von Sorgen geplagt worden sein musste, die nun langsam auf ihn übergingen und seinen Rücken zu krümmen versuchten.
D;
...
...
Neben der sprachlich schönen Wahl, die ich bestaune und beneide, muss ich aber auch wie Cie-chan an Shutter denken. :,D

> Ohne seine Eltern und ohne Landis wäre er vollkommen allein, auch wenn da noch alle anderen Einwohner von Cherrygrove waren, niemand stand ihm so nahe wie sein bester Freund.
Q_____________Q
Aber so ist das mit besten Freunden nun mal.

> Seine Stimme klang ein wenig brüchig als wäre er kurz davor zu weinen und konzentrierte sich deswegen auf den Papiermüll.
Landis! Q___Q *ihn in den Arm nehm*

> In solchen Momenten kam es ihm immer vor als würde Landis sich an etwas erinnern, das er eigentlich gar nicht mehr wissen wollte.
Hat das mit seinem Dasein als Todesorakel zu tun? :3
Übrigens hat der Satz einen schönen hauch von creepy, so als wüsste Nolan auch nicht immer, ob er Landis wirklich 'trauen' kann, obwohl er sein Freund ist. (Das ist vielleicht ein bisschen das falsche Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll. ._.)

> Im nächsten Augenblick blinzelte er allerdings bereits wieder.
Again: Todesorakel-Stuff?

> deren Anwesenheit er sogar im wachen Zustand zu spüren glaubte.
Erneutes Foreshadowing, aber dieses mal für Nolan?
Wenn es so ist, finde ich es irgendwie sehr cool von dir eingebaut. :3 Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeebe Foreshadowing! >////<

> Mein Vater meinte immer, dass Tante Asti irgendwie ganz anders ist als alle anderen Menschen..
Warum wohl? :,D
Aber wusste Kieran eigentlich, dass sie eine Nymphe ist?

> Aber das Gefühl, dass etwas da war und lauerte, ließ ihn einfach nicht los
Ich hasse dieses Gefühl. Ich werde dann manchmal regelrecht paranoid und kann mich nur in lichtdurchfluteten Räumen aufhalten, in denen ich alles sehen kann. °_°
Obwohl es bei Nolan sicher realer ist, als bei mir. :,D

> Weiter plaudernd setzten sie ihren Weg fort, so bemerkte keiner von ihnen den Lichtblitz hinter ihnen, der das Etwas, das Nolan aufgelauert hatte, mit einem Streich vernichtete.
O_______________________________________O
Also ich hab ja geahnt, dass sowas kommt, aber trotzdem. Solche Momente sind immer diejenigen, die mich hibbelig machen, auch wenn ich sie schon erahne. ö_ö

> es Kieran glich,
Q__________________________________Q
Kieran macht sich auch noch im Tod Gedanken um seinen Sohn, er ist so toll! Q_Q

> wie Kieran Nolan und Landis folgte, um weiterhin ein Auge auf seinen Sohn zu haben, solange es sein musste.
Wie gesagt, er ist sooooo toll! Q___Q
Auch wenn es gleichzeitig sehr traurig ist, weil Kieran tot und so. D;
Ciela hat so recht, der Titel hat jetzt noch viel mehr Tiefe als vorher! Q_Q

Ich finde One-Shots in der Länge zu bestehenden Geschichten immer total toll, weil man so viel sagen kann, ohne die ganze Geschichte erneut erzählen zu müssen. Natürlich sind sie aber nach dem Lesen auch viel zu schnell vorbei. xD
Ich fand diesen OS aunglaublich toll, besonders durch das Ende. Vorher war es pure Anregung von neuen, wilden Theorien, aber das Ende was so schön touchy! Q_Q
Wirlich sehr schön. Jetzt bin ich hin und hergerissen, ob ich auch noch den über Ria lesen soll, oder mich duch durch eigentlich tollige Szenen von VQ prügeln soll. >_<
Von: abgemeldet
2012-09-16T09:14:04+00:00 16.09.2012 11:14
So, nun falle ich endlich mal über diesen OS her. Reichlich spät, ich weiß. >.<
Ganz, ganz, gaaanz großen Dank für dieses kleine Geschenk zum dritten Jahrestag (den ich ohne dich total verpasst hätte :,D). ♥ Damit habe ich wirklich überhaupt nicht gerechnet gehabt, daher war ich doppelt so überrascht gewesen. Das ist wirklich lieb von dir. ♥
Da dieser Tag sehr schlecht gewesen war, hatte mich diese Geste echt getröstet, obwohl ich sie da noch nicht gelesen habe. Du hast einfach irgendwie immer ein perfektes Timing für solche Dinge. :3
Und Danke auch an Lia, dass sie für mich mit dem Lesen gewartet hat. *Lia knuff*

> Kommt mir immer noch vor wie gestern. Schade, dass wir nicht in Cherrygrove leben können. D;
Mir auch. Hab irgendwie gar nicht realisiert, dass tatsächlich schon so viel Zeit vergangen ist. o_Ô
Jaaa, ich würde so gerne Cherrygrove wohnen! Q___Q

So, dann stürze ich mich nun mal drüber. :D *drüberstürz*

> um ihn zu quälen und niemals zur Ruhe kommen zu lassen.
Oh ... das stelle ich mir schrecklich vor! Q___Q
Ich hab es zwar auch oft, eigentlich immer, dass ich nie Ruhe finde, aber aus anderen Gründen. D:

> „Nun wach endlich auf, Nolan!“
Nolan!!! Q___Q

> mitten in seinem gut beleuchteten Klassenzimmer
Mah, wie ich das am Morgen immer gehasst habe. Denn Klassenzimmer sind wirklich für meinen Geschmack zu gut beleuchtet. >_>"

> wo er von seinen neugierigen Mitschülern betrachtet wurde.
Warum sind schlafende Mitschüler eigentlich immer so ein Highlight? XD
Müde ist doch in der Regel eh jeder, daher ist es doch verständlich, wenn mal jemand einschläft.

> Die Neugier wandte sich wieder Nolan zu, jeder wollte wissen, warum er so wenig Schlaf fand
Neugierige Bande ... >_>

> Nolan ignorierte ihn entschlossen
Ich könnte an der Stelle jetzt was sagen, aber ich lasse es lieber, ehe das falsch rüberkommt oder so. u_û

> Ihr anderen macht bis dahin noch ein wenig Müll, klar?“
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Genial, wie ist dieser Lehrer denn drauf?! XD

> [...] Das war etwas, das sich kaum einer zweimal sagen
Wie gemein. D:
Aber die Natur des Menschen halt. u_û"

> „Warum ignorierst du mich denn während des Unterrichts?“, fragte Landis geradezu vorwurfsvoll
Mal abgesehen davon, dass No keinen weiteren Ärger mit dem Lehrer haben wollte: Weil man vielleicht auch mal seine Ruhe haben will? DX
... Nimm mich nicht allzu ernst, Lan. D;

> "Weil dann immer so etwas passiert! Du spielst verrückt und ich muss es dann mit dir ausbaden!“
Oha, jetzt war No aber sehr direkt. o_Ô

> und seinen Rücken zu krümmen versuchten.
Warum nur muss ich jetzt an das Ende von Shutter denken? >.<

> Seine Stimme klang ein wenig brüchig als wäre er kurz davor zu weinen und konzentrierte sich deswegen auf den Papiermüll.
Oh ... oh ... Lan! Q___Q *ihn trösten will*
Aber bei solchen Freundschaften sind Eltern doch eh immer davon überzeugt, dass der jeweils andere schlechten Einfluss hat, nur nicht das eigene Kind. :,D

> „Zumindest nicht wirklich. Aber du musst doch zugeben, dass du gern für Stress sorgst, oder? Und das aus Langeweile, oder?“
Ganz neue Töne von Nolan. o_Ô
Aber solche Verluste können einen eben ändern. :(

> „Nein!“, widersprach er atemlos und fast schon eine Nuance zu hoch.
Ich musste im ersten Augenblick so lachen, wegen dieser bildlichen Vorstellung. XD

> Mein Vater meinte immer, dass Tante Asti irgendwie ganz anders ist als alle anderen Menschen...“
Oh ja, und wie anders sie ist. :)

> hätte er durchaus erkannt, dass es Kieran glich, der vor wenigen Monaten erst verstorben und offenbar nicht in der Lage war, seinen Sohn allein zu lassen.
Q______________________________________________________Q

> wie Kieran Nolan und Landis folgte, um weiterhin ein Auge auf seinen Sohn zu haben, solange es sein musste.
Das ist so traurig und schön zugleich. Q___Q
Ich mochte den Titel ja schon vorher, aber nun ... bekommt er noch viel mehr Tiefe.

Es war viel zu kurz! >.<
Aber das denke ich nach einem CV-Kapitel sowieso immer. XD
Das Ende war so schön ... Q___Q
Und um vom Thema abzukommen: Wusstest du, dass es in Pokemon Schwarz (ob es in Weiß auch so ist, weiß ich nicht) in einer der Pokemon-Arenen einen Trainer Namens Kieran gibt? Ich bin aus allen Wolken gefallen und hab mich gefreut wie ein kleines Kind. Kieran ist allgegenwärtig! :D
Ich mag übrigens das Bild bei den Steckis zu diesem OS sehr gerne. Ich finde es toll, dass man die Bilder der jugendlichen Jungs nun mal so zusammen sieht.
Und nochmal lieben Dank für diese Geste und Sorry, dass ich erst jetzt diesen Kommentar dazu hinterlassen habe. >.<
Du bist echt zu lieb. Q///Q
Schreib immer schön weiter, damit ich bei meiner nächsten aktiven Animexx-Phase viel zum kommentieren habe. ;P


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