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Begegnung mit einem anderen "Ich"

Eine Entscheidung kann die Welt verändern
von

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Die Begegnug

Als ich gerade mein Zimmer verlassen wollte hörte ich eine Stimme nach mir rufen: „Mireille? Mireille? Komm zu mir.“ Blitzschnell drehte ich mich um doch in meinem Zimmer war niemand. Dann hörte ich die Stimme erneut: „Mireille, komm zu mir. Ich bin im Spiegel.“ //Im Spiegel?\\ fragte ich mich //Wer konnte darin nur sein?\\ Da ich schon immer neugierig gewesen bin, ging ich auch direkt zum Spiegel. Ich traute meinen Augen nicht als ich darin mich selbst, wie eigentlich erwartete, erblickte doch war ich nun um einiges größer. 1,80 Meter müsste ich nun sein, meine Augenfarbe war noch heller aber meine Haare waren unverändert genauso wie meine Sachen. „Wer bist du?“ fragte ich mein Spiegelbild flüsternd.

Ein langer Dialog entstand:

Spiegelbild: „Ich bin du und du bist ich. Wir sind eins.“

Mireille: „Wie kann das sein? Du bist doch viel größer als ich.“

Spiegelbild: „Ich bin du. Aber ich bin älter als du.“

Mireille: „Und was machst du hier? Ich meine eigentlich müsste da mein ‚normales‘ Spiegelbild sein.“

Spiegelbild: „Ich bin hier um dir zu zeigen was passieren wird wenn du dich falsch entscheidest, wenn du das Falsche lernst.“

Mireille: „Das falsche?“ Ich schluckte und meine Augen wurden größer. „Was passiert dann?“ flüsterte ich.

Spiegelbild: „Reich mir deine Hand und ich zeig es dir.“ Sie streckte die Hand aus.

So endete unser Dialog. Ich reichte ihr meine Hand und als sie sich an der Spiegeloberfläche berührten, veränderte sich alles schlagartig. Mein Zimmer und der Spiegel verschwanden und alles drehte sich. Nach einer Weile landete ich dann neben meinem anderen Selbst in einer total verwüsteten Gegend. Ich schluckte als ich das sah. „Das wird passieren, wenn du die Magie der Finsternis als dein Hauptfach wählst.“ sagte sie und zeigte auf eine kleine Person mit grauen Haaren und von schmaler Statur. „Das bist du.“ flüsterte sie „Und das hast du getan beziehungsweise wirst du tun.“ Ich starrte die kleine Person an. //Das soll ich sein?\\ fragte ich mich selbst. „Und warum?“ stellte ich dann eine Frage an mein anderes Ich. „Wenn du es zum Hauptfach machst, wirst du sehr schnell in den Bann des bösen gezogen und kannst dich nicht mehr lösen.“ antwortete sie ruhig. Dann zerriss ein Schrei die Stille die sich gebildet hatte. Die kleine grauhaarige Person hatte soeben eine Familie ausgelöscht. Ich musste schwer schlucken und sank in die Knie. Sowas sollte ich tun? //Niemals!\\ hallte es daraufhin in meinem Kopf. //Niemals, niemals, niemals!\\ Dann verwandelte die Person die ganze Umgebung in einen Sumpf. Als wäre dies nicht genug ließ sie dann auch noch einen Vulkan aus der Erde wachsen und rief einen Drachen, den sie auf ein kleines Dorf losließ. „Nein, nein… nein…“ stammelte ich und schaute mein anderes Ich an, welches gerade das Dorf verwüsten ließ. „Doch.“ sagte mein neben mir stehendes Ich. „Aber du kannst das verhindern.“ sagte sie und reichte mir erneut ihre Hand.

Wieder drehte sich die ganze Umgebung, worüber ich aber dieses Mal froh war, da ich das Grauen so schnell wie möglich vergessen wollte. Nun landeten wir wieder in meinem Zimmer. Mir war die Überraschung anzusehen, denn das hatte ich nicht erwartet. Mein Zimmer hatte sich nicht verändert. Zur Bestätigung schaute ich aus dem Fenster und entdeckte auch dort Shining Star und Shadowmoon doch sie hatten zwei Fohlen. Innerlich freute ich mich über die beiden, doch dies konnte ich nicht lange, da mich dann mein anderes Selbst aus dem Zimmer zog und mit mir auf einem Drachen durch die Lüfte fegte. „Schau dir alles genau an. Merkst du den Unterschied?“ fragte sie. //Welchen Unterschied?\\ dachte ich als ich verstand was sie meinte. „Also zu eben ja. Immerhin ist hier nichts zerstört. Aber zu meinem eigentlichen Zuhause nicht.“ Sie lächelte nur und lenkte den Drachen einmal um die ganze Schule und das kleine Dorf herum ehe wir wieder vor meinem bzw. unserem Haus landeten. „Genau das wollte ich bezwecken. Aber du hast bestimmt gesehen das auch die Kriege, die es bei dir noch gibt, aufgehört oder sich reduziert haben“ sagte sie und streichelte den Drachen. Ich schaute sie an und überleckte und, tatsächlich, es stimmte. Doch nun brannte mir eine Frage auf der Seele: „Was hast du gewählt?“

Ihre Augen begannen zu strahlen und sie lachte kurz. „Die Magie des Mondes und Tiersprache als Hauptfächer und alles andere als Nebenfächer.“ sie zwinkerte mir zu. „Aber nicht alles auf einmal. Erst mal die Hauptfächer lernen und dann kann dir auch die Magie der Finsternis nichts mehr anhaben.“ Sie fing an zu lachen und ich stimmte mit ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten sagte ich: „Ich werde es mir merken.“ und lächelte sie an. Dann winkte sie und ich merkte wie sich wieder alles drehte. Schnell winkte ich auch und im Nu stand ich wieder in meinem richtigen Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Arschkroko
2010-04-17T14:57:28+00:00 17.04.2010 16:57
Also der zweite Teil ist auch nicht schlecht...
Ich würde vieleicht noch ein bisschen mehr beschreiben..zum beispiel wie es in der neuen welt aussieht oder wie das dorf zerstört wurde...dann wird es ein bisschen länger und detailierer und der Leser kann sich nen biss mehr vorstellen ^.-


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