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Eine ungewöhnliche Freundschaft

wenn Drei sich finden
von

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Wie alles begann

In einer Welt, wo vier Feen über die Wesen die dort leben wachen, leben weit voneinander entfernt drei sehr vershiedene junge Leute, die sich in naher Zukunft begegnen.
 

Zahos
 

Im Red Fire Forest leben die Feuerelfen, sie sind sehr temperamentvoll, aber eigentlich total liebenswürdig. Dort lebte ein 20 jähriger Elf names Zahos. Er war schon immer ein Einzelgänger und nach einem sehr heftigen Streit mit seiner Mutter, mit der er alleine lebte, zog er aus. Zahos wollte in die Welt hinausziehen und sich alleine durchs Leben schlagen...
 

Starlight
 

Das sehr junge Einhorn, mit dem schwarzem Stern auf der Stirn, döste gerade unter einem Baum und träumte, als ein lautes Wiehern die Stille zerriss. "Schnell lauft! Der Wald brennt...!" Wie von der Tarantel gestochen rannte Star los...
 

Lumix
 

Lumix war eine 17jährige Wasserelfe, die gerade im See von Dark Tree Lake ihrer Heimat spielte als ein paar aus ihrem Dorf dazukamen...

der Auslöser

... Lumix bemertke erst nicht, dass ein paar aus ihrem Dorf zum See gekommen sind. Sie war vertieft in ihre Magieübungen. Die drei schlichen sich von Hinten an, als sie sahen, dass Lumix auch da war.
 

Sie war schon immer die Außenseiterin gewesen. Die Anderen waren mit ihren Kräften schon viel weiter. Dazu kommt, dass sie die einzige Wasserelfe in dem Dorf ist, weil ihre Großmutter eine war. Ihre Mutter und ihr Vater hingegen sind Erdelfen, wie alle Anderen auch. Elfen eines anderen Elements leben in Feindschaft.
 

Lumix war gerade dabei eine große Welle zu machen, als einer von denen sie ins Wassr schubste. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und fiel hin. Hinter ihr stand aber schon der Nächste und tauchte sie unter. "Du bist doch ne Wasserelfe, also müsstest du doch unter Wasser atmen können!", dabei wusste jeder das das nicht stimmte. Wasserelfen können nur mit Hilfe eines Zaubers unter Wasser atmen. Lumix kämpfte sich nach oben und schnappte gierig nach Luft. Nachdem ihre Sinne wieder klar waren, bemerkte sie das die Drei schon über alle Berge waren. Traurig schaute sie sich um und sah das viele Leute da waren, die alles mitangesehen hatten und es einfach so hinnehmen und nichts tun. Das Lumix allerdings schon, sie wurde schon öfter von den Anderen fast umgebracht und Leute haben zugesehen. Aber auch wenn sie von den Dorfbewohnern auch nicht gemocht wird, ihre Eltern lieben sie über alles. Sie haben sich bei dem Dorfältesten beschwert, aber es hat nichts genützt. Aber die Aktion, die sie heute abgezogen haben war zu viel. Lumix rennt wütend zu ihren Eltern und erzählt was passiert war, dann trifft sie eine Entscheidung... "Mama, Papa ich hab den Entschluss gefasst weg zu gehen. Ich halt das hier einfach nicht länger aus! Es tut mir im Herzen weh euch verlassen zu müssen, aber der Schmerz den mir die Anderen aus dem Dorf zufügen ist noch viel größer! Bitte versteht mich und lasst mich ziehen",sagte sie mit Tränen in den Augen. Die Eltern sahen sich geschockt und zugleich wissend an:"Wir haben uns schon gedacht, dass der Tag einmal kommt an dem du von uns gehst. Es zu hören schmerzt aber wir werden dich gehen lassen. Du sollst wissen, das du immer zu uns zurück kommen kannst." Nachdem das gesagt wurde brach die Mutter in Tränen aus und darauf musste auch Lumix weinen, nur der Vater behielt die Nerven, denn für einen Elfenmann ist weinen eine Sache, die nicht akzeptiert wird.

Lumix hatte ihre Sachen zusammen gepackt und stand mit dem Bündel, was nur aus ihrem Notwendigsten bestand vor der Tür und verabschiedete sich von ihrer Familie. Alleine ging sie zum Dorftor und drehte sich noch einmal um:"Endlich habt ihr es geschafft ich gehe und werde vermutlich nie wieder zurückkehren! Ihr könnt mich jetzt alle mal!",schrie sie in die leere Dorfstraße. Dann drehte sie sich wieder um und begann ihre große Reise.
 

Viele Meilen von Lumix entfernt kämpfen ein paar Einhörner gegen die Flammen, die drohen den gesamten Wald und somit ihre Heimat zu zerstören. Die Älteren versuchten das Feuer zu löschen und die Jüngeren flohen durch das Unterholz und warnten andere Tiere. Unter diesen Einhörnern war auch Starlight. Voller Panik rannte es immer tiefer in den Wald bis er den Waldrand erreicht hatte. Er lief immer weiter und weiter. Er wusste schon gar nicht mehr wo er war und lief trotzdem immer weiter...

die Begegnung

Lumix war schon ziemlich lange unterwegs. Sie hatte ihren Wald schon fast verlassen, da ging die Sonne aber schon unter und sie war gezwungen sich ein Nachtlager zu suchen. Das Elfenmädchen musste noch eine Stunde laufen als sie ebdlich eine Höhle fand in der sie ohne Furcht die Nacht verbringen konnte. In der Höhle war es nicht einmal dunkel. An den Wänden leuchteten kleine Kristalle und der kleine See, der im hinteren Teil lag, leuchtete ebenfalls in einem mystischen türkisen Licht. Lumix schaute sich um und als sie wirklich sicher war, das keine Gefahr drohte, breitete sie ihre Decke aus und suchte Holz zusammen um ein Feuer zum kochen machen zu können. Als das erledigt war, ging sie zu dem kleinen See und übte, diesmal ungestört, an ihren Fähigkeiten weiter. Sie schaffte diesmal sogar die Welle, die sie sich vorgenommen hatte. Jetzt konnte sie sich an noch schwiegirere Dinge wagen. Aber für heute machte sie erstmal schluss. Sie löschte das Feuer mit dem Wasser aus dem See und legte sich hin. Lumix fröstelte ein wenig und wickelte sich noch mehr in die warme schützende Decke.

Am nächsten Morgen stand sie etwas steif wegen ihrem harten Nachtlager auf. Sie war eben noch nicht an diese Situation gewöhnt. Lumix entfachte von neuem das Feuer und machta sich ihr Frühstück. Da sie von ihrer Mutter kochen gelernt hatte, wurde es sogar ein etwas größeres Essen. Sie ließ es sich aber auf jeden Fall schmecken und hatte gleich noch was für die Reise. damit sie nicht zu lange Pausen machen musste. Die Elfe wollte nämlich noch bei Sonnenuntergang den nächsten Wald erreichen. Der Weg dahin war aber noch sehr lang und gefährlich, denn die freien Felder zwischen den einzelnen Wäldern wurden von schrecklichen Kreaturen bewohnt. Die Wälder dienen den einzelnen Völkern als Schutz, aber nicht nur die Wälder auch die Felsen mit ihren weiten Höhlen. Allerdings gab es auch Tunnelgewölbe, die von bösen Trollen bewohnt wurden. Lumix wollte allerdings nicht in die Gebirge und auch nicht zu den Tunneln, sie wollte einfach nur die untere Ebene bereisen. Aber sie hatte den Gedanken, dass wenn sie eine vollwertige Wasserelfe ist, sie in die obere Ebene geht. Natürlich auch nur dann, wenn sie ein Bündnis mit anderen Reisenden eingegangen ist.

Nach einer Weile hatte sie endlich den Wald verlassen. Als sie auf das freie Plateau blickte, traute sie ihren Augen kaum. Es war so hell und Vögel flogen in der Luft, sie wollte schon gar nicht mehr daran glauben, dass an diesem schönen Ort gefährliche Monster hausen.

Zur Mittagszeit kam sie an ein kleines Häuschen, wo davor ein kleiner Zwerg in seinem Garten arbeitete. "Hallo, was macht denn eine so junge Elfe wie du hier draußen?", begrüßte der Kleine sie freundlich. Lumix ein wenig erstaunt:"Ich mache eine Reise, ich war die eizigste Wasserelfe in meinem Dorf und wurde von allen gemieden und geärgert. Ich hab beschlossen durch die Welt zu reisen, bis ich mein Glück gefunden habe. Aber sag, was macht ihr hier draußen? es heißt doch es sei gefährlich hier draußen zu leben." "Jaa heißt es. Aber so schlimm wie ihr das in den Wäldern erzählt ist es auch nicht. Okay das mit den gefährlichen Monstern stimmt schon, aber es sind jetzt nicht so viele das man hier draußen nicht auch wohnen könnte. Das einzige was hier eigentlich rumschwirrt sind Drachen, die manchmal, wenn sie Hunger haben ihre Runde drehen.", der Zwerg winkte sie heran, "Möchtest du nicht mit mir und meiner Familie zu Mittag essen?" "Aber nur wenn es ihnen keine Umstände macht!", sie schaute erleichtert drein. "Aber es macht überhaupt keine Umstände! Meine Frau kocht eh immer zu viel", der Zwerg lachte freundlich auf.

Am Tisch saß Lumix mit dem Zwerg und seiner Frau und seinen drei Kindern. "Ach ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Lumix und bin eine Wasserelfe.", ein bisschen erschrocken über ihre Vergesslichkeit sich nicht vorzustellen, wurde sie ein klein wenig rot. "Ach das macht doch nichts, ich bin Loro und das ist meine Frau Zilo und meine Kinder heißen Liro, Chanto und Kiso.", Loro lächelte freundlich. Durch dieses freundliche Lächeln ging es Lumix gleich viel besser. Fröhlich aßen sie weiter. Loro hatte wirklich nicht gelogen, als er sagte, dass Zilo zu viel kochte. Sie hatte unmengen an Essen auf den Tisch gezaubert und alles schmeckte köstlich! Nachdem sie aufgegessen hatten, verabschiedete sich die Elfe schweren Herzens von den Zwergen. Die winkten ihr noch hiterher bis sie nicht mehr zu sehen war.

Am Ende des Tages hatte sie endlich ihr Ziel erreicht, jetzt musste sie nur noch einen Schlafplatz finden.
 

Auch Zahos war weit gekommen nachdem er von seinem Heimatdorf losgegangen war. Er kam in einen sehr kleinen Wald, wo es keine Völker gab, die darin wohnen. Nach einem kurzen Marsch über Stock und Stein, fand er einen kleinen Felskreis in dem er super sein Lager aufbauen konnte. Zahos suchte sich Holz und breitete seine Decke aus. Es war schon ziemlich dunkel geworden seit dem er die Stelle erreicht hatte. Nun saß er gemütlich am Feuer und aß ein Reh, was er sich in gejagd hatte. Ohne Angst vor irgenwelchen Überfällen zu haben, schlief Zahos ein und träumte von einer besseren Welt...

Lumix` erster Erfolg

Als Lumix erwachte fühlte sie sich einfach nur großartig. Sie hatte super geschlafen und in der kurzen Zeit in der sie unterwegs gewesen ist, hatte sie eine ganze Menge gelernt, zum Beispiel wie man ein bequemes Lagerbett aufbaut. "Der Tag wird bestimmt toll, wenn der schon so frisch und fit anfängt", dachte Lumix und lächelte zufrieden.

Sie ging zum nahegelegenen Bach und wusch sich ihr Gesicht. Es fiel ihr auch sehr leicht sich einen Fisch zu fangen, den sie dann zum Frühstück machte. Nach dem Essen übte sie noch ein bischen an ihren Fähigkeiten. Auch hier hatte sie ziemliche Fortschritte gemacht, sie konnte jetzt schon einige Wasserfiguen. Nachdem sie 2 Stunden an sich gearbeitet hatte, machte sie sich auf die Weiterreise. Sie kam auch gut voran, nach einer Weile gehen war sie schon in der Mitte des freien Feldes angekommen. Das Problem war allerdings, dass sie sich ziemlich sicher fühlte und das konnte in dieser Gegend sehr gefährlich werden...

Und plötzlich passierte es, ein Drache, zwar noch klein aber auch schon gefährlich, erhob sich hinter einem Felsen. Sie blieb erstmal ruhig und schaute sich um. Lumix suchte nach einer Wasserquelle, fand jedoch nichts, nicht mal eine kleine Pfütze. Nun kriegte sie es doch mit der Angst zu tun, denn ihre Fähigkeiten waren noch zu unausgereift. So berherschte sie zum Beispiel noch nicht Wasser aus den Pflanzen zu ziehen, die hier überall rumstanden. Sie war wie erstarrt, konnte sich vor Angst nicht mehr bewegen. Der Drache kam immer näher und ohne jede Vorwarnung schlug er mit seinem stachelbesetzten Schwanz aus. Lumix krümmte sich auf dem Boden zusammen und wartete auf den Schmerz, doch nichts geschah. Vorsichtig schaute sie auf und sah über sich eine Gestalt. Er schrie sie an: "Geh in Deckung!" Blitzschnell stand sie auf und rannte hinter einen Felsen. Sie beobachtete wie der Elf gegen den Drachen kämpfte. Nach einem kurzen Kampf war auch schon alles wieder vorbei. Der Drache lag auf dem Boden und gab keinen Laut mehr von sich. Erstaunt kam sie hinter dem Felsen vor und blickte von dem Elf zum Drachen. "Ähhhhm danke! Ich heiße Lumix, ich bin eine Wasserelfe und noch in der Ausbildung, deshalb konnte ich mich nicht selber Verteidigen. Entschuldige das ich dir sone Mühe gemacht habe..." "Jetzt sei doch mal still ich komm ja gar nicht zu Wort. Es war für mich einfach selbstverständlich dir zu helfen, deshalb musst du mir nicht deine ganze Lebensgeschichte erzählen. Ich heiße übrigens Zahos." Plötzlich und ohne Vorwarnung stand der Drache auf schlug mit dem Schwanz aus. Er traf Zahos hart an der Seite. Der wurde hart gegen die Felswand geschleudert und blieb stöhnend liegen. Völlig entsetzt starrte Lumix zu ihm hin und bemerkte die Wasserflasche, die er bei sich trug. Das müsste reichen, dachte sie erfreut. Sie rannte zu Zahos und machte seine Flasche auf. Sie war ziemlich wütend auf den Drachen und das spornte sie an Zahos zu retten. Mit Leichtigkeit zog sie das Wasser raus und spielte ein wenig damit rum, um es in der Luft zu halten. Verwundert schaute ihr der Drache zu und bemerkte nichts von der Gefahr. In Lumix erwachten ungeahnte Kräfte und so formte sie was Speerähnliches, mit einer winzigen Handbewegung, ließ sie das Wasser zu Eis erstarren und warf es blitzschnell in Richtung des Drachen. Sie verfehlte ihr Ziel nicht. Lumix hatte den Drachen mitten ins Herz geschossen. Mit einem lauten Schrei fiel er und starb. Schwer atmend setzte sie sich zu Zahos auf den Boden.Schwach lächelte er sie an. "Du hast mir das Leben gerettet kleine Elfe und so schwach wie du vorhin sagtest scheinst du ja gar nicht zu sein.



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