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Eine ungewöhnliche Freundschaft

wenn Drei sich finden
von

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die Begegnung

Lumix war schon ziemlich lange unterwegs. Sie hatte ihren Wald schon fast verlassen, da ging die Sonne aber schon unter und sie war gezwungen sich ein Nachtlager zu suchen. Das Elfenmädchen musste noch eine Stunde laufen als sie ebdlich eine Höhle fand in der sie ohne Furcht die Nacht verbringen konnte. In der Höhle war es nicht einmal dunkel. An den Wänden leuchteten kleine Kristalle und der kleine See, der im hinteren Teil lag, leuchtete ebenfalls in einem mystischen türkisen Licht. Lumix schaute sich um und als sie wirklich sicher war, das keine Gefahr drohte, breitete sie ihre Decke aus und suchte Holz zusammen um ein Feuer zum kochen machen zu können. Als das erledigt war, ging sie zu dem kleinen See und übte, diesmal ungestört, an ihren Fähigkeiten weiter. Sie schaffte diesmal sogar die Welle, die sie sich vorgenommen hatte. Jetzt konnte sie sich an noch schwiegirere Dinge wagen. Aber für heute machte sie erstmal schluss. Sie löschte das Feuer mit dem Wasser aus dem See und legte sich hin. Lumix fröstelte ein wenig und wickelte sich noch mehr in die warme schützende Decke.

Am nächsten Morgen stand sie etwas steif wegen ihrem harten Nachtlager auf. Sie war eben noch nicht an diese Situation gewöhnt. Lumix entfachte von neuem das Feuer und machta sich ihr Frühstück. Da sie von ihrer Mutter kochen gelernt hatte, wurde es sogar ein etwas größeres Essen. Sie ließ es sich aber auf jeden Fall schmecken und hatte gleich noch was für die Reise. damit sie nicht zu lange Pausen machen musste. Die Elfe wollte nämlich noch bei Sonnenuntergang den nächsten Wald erreichen. Der Weg dahin war aber noch sehr lang und gefährlich, denn die freien Felder zwischen den einzelnen Wäldern wurden von schrecklichen Kreaturen bewohnt. Die Wälder dienen den einzelnen Völkern als Schutz, aber nicht nur die Wälder auch die Felsen mit ihren weiten Höhlen. Allerdings gab es auch Tunnelgewölbe, die von bösen Trollen bewohnt wurden. Lumix wollte allerdings nicht in die Gebirge und auch nicht zu den Tunneln, sie wollte einfach nur die untere Ebene bereisen. Aber sie hatte den Gedanken, dass wenn sie eine vollwertige Wasserelfe ist, sie in die obere Ebene geht. Natürlich auch nur dann, wenn sie ein Bündnis mit anderen Reisenden eingegangen ist.

Nach einer Weile hatte sie endlich den Wald verlassen. Als sie auf das freie Plateau blickte, traute sie ihren Augen kaum. Es war so hell und Vögel flogen in der Luft, sie wollte schon gar nicht mehr daran glauben, dass an diesem schönen Ort gefährliche Monster hausen.

Zur Mittagszeit kam sie an ein kleines Häuschen, wo davor ein kleiner Zwerg in seinem Garten arbeitete. "Hallo, was macht denn eine so junge Elfe wie du hier draußen?", begrüßte der Kleine sie freundlich. Lumix ein wenig erstaunt:"Ich mache eine Reise, ich war die eizigste Wasserelfe in meinem Dorf und wurde von allen gemieden und geärgert. Ich hab beschlossen durch die Welt zu reisen, bis ich mein Glück gefunden habe. Aber sag, was macht ihr hier draußen? es heißt doch es sei gefährlich hier draußen zu leben." "Jaa heißt es. Aber so schlimm wie ihr das in den Wäldern erzählt ist es auch nicht. Okay das mit den gefährlichen Monstern stimmt schon, aber es sind jetzt nicht so viele das man hier draußen nicht auch wohnen könnte. Das einzige was hier eigentlich rumschwirrt sind Drachen, die manchmal, wenn sie Hunger haben ihre Runde drehen.", der Zwerg winkte sie heran, "Möchtest du nicht mit mir und meiner Familie zu Mittag essen?" "Aber nur wenn es ihnen keine Umstände macht!", sie schaute erleichtert drein. "Aber es macht überhaupt keine Umstände! Meine Frau kocht eh immer zu viel", der Zwerg lachte freundlich auf.

Am Tisch saß Lumix mit dem Zwerg und seiner Frau und seinen drei Kindern. "Ach ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Lumix und bin eine Wasserelfe.", ein bisschen erschrocken über ihre Vergesslichkeit sich nicht vorzustellen, wurde sie ein klein wenig rot. "Ach das macht doch nichts, ich bin Loro und das ist meine Frau Zilo und meine Kinder heißen Liro, Chanto und Kiso.", Loro lächelte freundlich. Durch dieses freundliche Lächeln ging es Lumix gleich viel besser. Fröhlich aßen sie weiter. Loro hatte wirklich nicht gelogen, als er sagte, dass Zilo zu viel kochte. Sie hatte unmengen an Essen auf den Tisch gezaubert und alles schmeckte köstlich! Nachdem sie aufgegessen hatten, verabschiedete sich die Elfe schweren Herzens von den Zwergen. Die winkten ihr noch hiterher bis sie nicht mehr zu sehen war.

Am Ende des Tages hatte sie endlich ihr Ziel erreicht, jetzt musste sie nur noch einen Schlafplatz finden.
 

Auch Zahos war weit gekommen nachdem er von seinem Heimatdorf losgegangen war. Er kam in einen sehr kleinen Wald, wo es keine Völker gab, die darin wohnen. Nach einem kurzen Marsch über Stock und Stein, fand er einen kleinen Felskreis in dem er super sein Lager aufbauen konnte. Zahos suchte sich Holz und breitete seine Decke aus. Es war schon ziemlich dunkel geworden seit dem er die Stelle erreicht hatte. Nun saß er gemütlich am Feuer und aß ein Reh, was er sich in gejagd hatte. Ohne Angst vor irgenwelchen Überfällen zu haben, schlief Zahos ein und träumte von einer besseren Welt...



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