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Nakama sind unantastbar

Ace x Marco
von

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Vergangenheit und Zukunft

Das Bett war weich und wunderbar warm, als Marco auf der Seite liegend langsam wach wurde. Er fühlte sich von der ersten erholsamen Nacht seit Tagen merkwürdig entspannt.

Im nächsten Moment wurde ihm klar, warum das so war. Ace lag leise schnarchend an seinen Rücken geschmiegt und strahlte diese köstliche Hitze ab, die er und sein Phönixfeuer so begehrten.
 

Lächelnd hielt der Vizekäpt’n der Whitebeard-Piraten seine Augen geschlossen und genoss das fantastische Gefühl allein mit dem Feuerbändiger aufzuwachen. Das spärliche Licht, das hier und da zwischen den Vorhängen hervor schien, war nicht besonders hell. Es war also noch dunkel draußen, obwohl es schon Vormittag sein musste, überlegte Marco. Schließlich hatten sie fast die ganze Nacht geredet. Abgesehen von Ace gleichmäßigen, tiefen Atemzügen hörte er jetzt auch den heftigen Sturm und das stetige Trommeln des Regens an die Glasscheiben.
 

Marco konnte sein Glück nicht fassen. Perfekt! Das Wetter war einfach perfekt. Bei diesem anhaltenden Sturm konnte die Moby Dick unmöglich heute Segel setzten. Sie hatten also den ganzen Tag für sich. Es war definitiv mehr, als sie sich beide erhoffen konnten. Dieser Aufschub schütze sie vor dem, was bedrohlich wie ein Damokles Schwert über ihnen hing – Whitebeard gegenüber zu stehen.
 

Doch es war nicht an der Zeit sich darüber Gedanken zu machen, entschied Marco und schob diese ernüchternde Vorstellung von sich. Im Augenblick wollte der blonde Mann einfach nur glücklich sein. Vorsichtig drehte er sich auf den Rücken unter seinem Schützling weg, um ihn nicht zu wecken. Es gelang sogar ohne den Atemrhythmus des Jüngeren zu stören.
 

Liebevoll strich Marco ein paar Haarsträhnen aus Ace entspanntem Gesicht und studierte die Sommersprossen, die dem Jungen wohl immer ein jugendliches Aussehen verleihen würden. Seine verführerischen Lippen waren etwas geöffnet und schnappten ab und zu nach Luft. Amüsiert unterdrückte der Ältere ein kleines Lachen, drückte dem Feuerbändiger einen leichten Kuss auf die Stirn, bevor er sich aus dem Bett schälte.
 

Der Ältere war so eben dabei, die schweren Vorhänge zurückzuziehen, um sich das Wettergeschehen näher zu betrachten, als es leise an der Tür klopfte. Mit gedämpften Schritten ging er zur Tür und stand plötzlich vor einem schüchternen, dunkelhaarigen Zimmermädchen, das er schon von seinen früheren Besuchen her kannte. Er grüßte sie aufmunternd und gab ihr Gelegenheit sich zu erklären. Das junge Mädchen war sichtlich von seinem nackten, muskulösen Oberkörper abgelenkt, begriff aber dann, dass sie starrte und sagte schnell:
 

„Ich wollte Ihnen Ihr Frühstück bringen, Herr.“
 

Marco nickte und nahm den üppig mit Speisen gefüllten Wagen von ihr entgegen. Dann erkundigte er sich beiläufig nach den Aussichten für das Wetter. Mit großen Augen sah ihn das dunkelhaarige Mädchen an und erwiderte leicht verängstigt:
 

„Der Bürgermeister hat die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen. Der Wind hat über Nacht gedreht, sodass uns der Hurrikan nicht nur mit seinen Ausläufern erreichen wird. Dieses Mal kommen wir nicht glimpflich davon. Für mindestens die nächsten zwei Tage herrscht Notstand und damit Ausgangssperre. Keine Sorge, wir sind mit Nahrung und allem weiteren sehr gut versorgt, Herr.“
 

„Vielen Dank für deine Auskunft. Karla, richtig?“, entgegnete der Vize freudig und sah dem errötenden Zimmermädchen nach, das von seinem begeisterten Gesichtsausdruck sichtlich irritiert war und es auf einmal eilig hatte, ganz schnell wieder ihren Aufgaben nachzugehen.
 

Marco freute sich wie ein kleines Kind über die verheißungsvollen zwei Tage, die er mit Ace hier verbringen konnte. Zeit, die sie endlich ungestört und sorgenfrei genießen würden. Am liebsten wäre er zum schlafenden Feuerteufel ins Bett gesprungen. Er entschied sich aber wohlweislich dagegen, da er definitiv mit einem feurigen Konter rechnen musste.
 

Stattdessen zog er den Wagen so leise wie möglich an das Bett und nahm einen großen Teller gebratenen Schinken in die Hand. Er hatte Lust auf ein etwas anderes Frühstück. Der Feuerbändiger schien den köstlichen Geruch registriert zu haben, da er im Schlaf zu schmatzen begann.
 

„Kleiner, wenn du aufwachst, darfst du auch mitessen.“, sagte der blonde Mann amüsiert und hielt ein Stück Fleisch direkt vor Ace Nase. Unbewusst schnappte der Junge danach und wachte endlich auf, als Marco ihn zurück in das Kissen drückte. Verschlafen registrierte er nur, dass sein Vize etwas zu essen in der Hand hielt und ihn offensichtlich damit ärgern wollte. Bei seinem zweiten Versuch nach dem leckeren Schinken zu schnappen, hätte er seinem Freund beinahe in die Hand gebissen. Lachend stellte Marco seine Tortur ein und lehnte sich zurück.
 

„Setz dich auf, Ace.“
 

Der Jüngere tat wie geheißen und bekam endlich das Stück gebratenen Schinken. Es schmeckte köstlich, ebenso schön anzusehen, war das entspannte Lächeln des Älteren. Dieser schien seine Position sehr zu genießen. Nun verstand die Feuerfaust auch, dass Marco ihn füttern wollte. Na gut, entschied Ace mit einem typischen Grinsen, sperrte seinen Schnabel auf und schnappte nach dem neudargebotenen Schinken.
 

„Würdest du bitte meine Finger an meiner Hand lassen.“, maulte Marco beleidigt, als der Flammenwerfer dieses Mal erfolgreich zubiss. So wurde das nichts, entschied der Vize resignierend und überließ seinem schmatzenden Kameraden den Teller. Er stand auf, um den Servierwagen näher an das Bett zu ziehen. Einen Moment später reichte ihm Ace den deutlich geschrumpften Schinkenteller, auf dem sich - oh Wunder - noch etliches der Speise befand.

Marco runzelte die Stirn, es war ungewöhnlich für die Feuerfaust vor dem Aufessen auf zu hören. Sein Kleiner schien das Stutzen bemerkt zu haben, als er ihm immer noch kauend zu verstehen gab, dass er mit ihm teilen wollte.
 

„Iss bevor es kalt wird, sonst schmeckt es nur noch halb so gut.“
 

Mit diesen Worten angelte der dunkelhaarige Kommandant enthusiastisch nach dem Brotkorb und inspizierte sogleich die restlichen Speisen. Verblüfft über diese untypische Reaktion begann nun auch Marco zu essen und verkniff sich ab und an ein Lachen, wenn Ace versuchte zu viel Essen auf einmal in seinen Mund zu stopfen.
 

Es wurde das schweigsamste, aber einträchtigste Frühstück seit langem.
 

~*~*~*~*~
 

Etwa zur selben Zeit am Hafen.
 

Die Mannschaft war Stürme gewöhnt, schließlich waren sie für die Grandline keine Seltenheit und schon gar nicht hier auf einer Herbstinsel. Dennoch glich der kleine Teil der Crew, der sich wegen des Sturms wieder auf dem Schiff eingefunden hatte, im Moment eher einem Haufen aufgescheuchter Hühner als einer Bande waschechter Piraten.
 

Whitebeard spürte die geladene Atmosphäre unter Deck all zu deutlich. Es war lauter und das Stimmengewirr irgendwie schriller als sonst und eben dies hatte ihn dazu veranlasst seine Räumlichkeiten zu verlassen. Er schätzte, dass sich nicht mehr als hundert Seelen zurzeit an Bord befanden und niemand schien das Kommando zu übernehmen.
 

Als er auf den Gang trat, der zum Speisesaal führte, nahm keiner der Matrosen wirklich Notiz von ihm. Es herrschte geschäftiges Treiben und langsam wurde dem Käpt’n mulmig zu Mute, weil ihn niemand darüber informierte, was gerade geschah. Keinen Augenblick später kam ihm der klatschnasse Reiji aus Ace Division entgegen, blieb überrascht stehen und antwortete völlig außer Atem auf seine stumm gestellte Frage.
 

„Wir lagen zu nah an der Dockmauer, dass bei noch höheren Wellen Schaden entstanden wäre. Während einige versuchten die Segel wieder zu reffen, die der Sturm losgerissen hatte und zu retten, was zu retten war, haben die anderen mit Hilfe der neuen Luftkissen der Mechaniker die Schiffsseiten gepolstert. Vistas Männer sagen, dass ihre Vorrichtung das meiste aushalten werden, Pops.“
 

Erleichtert nickte Whitebeard, also war bis her alles in Ordnung.
 

„Seid ihr fertig geworden? Sind alle unter Deck? Ist jemand verletzte worden?“
 

Bei der ersten Frage hatte Reiji eifrig genickt, aber bei den folgenden nur noch resignierend mit den Achseln gezuckt. Sofort machte sich Sorge in Whitebeards Gedanken breit.
 

„Pops, wir haben getan, was wir konnten. Soweit mir bekannt ist, ist niemand etwas zu gestoßen. Wer jedoch überhaupt mit an Bord ist, weiß ich beim besten Willen nicht. Zuletzt spülte so viel Regen und Gischt über die Decks, dass wir nicht mehr als ein paar Meter schauen konnten.“
 

Dann hätte schon vorher jemand der Mannschaft befehlen müssen, die Arbeiten abzubrechen, schoss es dem Käpt’n durch den Kopf.
 

„Wer hat abgesehen von dir jetzt das Kommando?“, fragte Reiji und sprach Whitebeards dringlichste Frage aus. Da er aber keine Antwort erhielt, redete er weiter:
 

„Thatch, Vista und Jozu sind an Land und ich hab keinen zurückkehren sehen.“
 

Natürlich fiel dem Kaiser auf, dass der junge Mann Ace und Marco gar nicht erst erwähnte, er schien sie mit Absicht vergessen zu haben. Doch vielleicht waren sie zurückgekehrt oder zumindest einer von ihnen? Marco vielleicht? Whitebeards leise Hoffnung schwand mit einem Male, als er sich ins Gedächtnis rief, wie er die beiden Streithähne gestern früh des Schiffes verwiesen hatte. Er hatte es selbstverständlich gut gemeint und ihnen einen Möglichkeit des Rückzugs und der Besinnung geben wollen.
 

Jetzt schmerzte es sehr, dass beide Matrosen fehlten. Für Organisation bei Sturm und Gefahr war immer der Kommandant der ersten Division verantwortlich gewesen und Marco wäre sicher seiner Arbeit auch heute nachgekommen, wenn er den allzu deutlichen, gestrigen Befehl, nicht als zwingender einschätzte als seine eigentliche Pflicht.
 

Erst im nächsten Moment realisierte Whitebeard, dass sich um Reiji noch andere Kameraden gesammelt hatten und ihn abwartend ansahen. Es kostete dem Käpt’n einiges an Kraft sich nicht im Schmerz über den temporären Verlust seiner besten Kommandanten zu verlieren. Schließlich war nun seine Führung gefragt und es hatte auch Zeiten gegeben, als die beiden noch nicht Teil der Crew waren.
 

Aber das war lang her.
 

„Sammelt euch im Speisesaal. Ich möchte wissen, wer alles auf dem Schiff ist. Teilt euch in mehrere Gruppen ein und legt fest, wer an den Schotten und in den Aufgängen zum Deck Wache hält. Überprüft, ob alle Bullaugen und Luken geschlossen sind. Köche und Mechaniker sollen ihren eigenen Arbeiten nachgehen. Ich werde über alle Vorkommnisse informiert. Reiji solang kein Kommandant hier ist, bist du für die Organisation verantwortlich.“
 

Mit diesen Worten und ohne auf Erwiderungen oder gar Protest abzuwarten, wollte sich der Käpt’n seinen Weg zum Speisesaal bahnen, als ihm einfiel, dass Birdie ja noch in seiner Kajüte schlief. Also wandte er sich um und ließ die verblüfften Matrosen und den bleichen Reiji hinter sich.
 

Whitebeard war mehr als bewusst, dass seine Söhne nach einer anderen Art Führung suchten, nach der, die sie seit mehr als zwanzig Jahren gewöhnt waren. Trotz seines verletzten Stolzes musste der Käpt’n einsehen, dass Marco immer einen verdammt guten Dienst getan und ihn bis jetzt noch nie im Stich gelassen oder enttäuscht hatte.
 

Sollte dieser unsägliche, blutige Vorfall schwerer wiegen als die letzten zwanzig Jahre Treue?
 

Es war seine alleinige Entscheidung, das wusste Whitebeard, doch er war darüber mehr als unglücklich.
 

~*~*~*~*~
 

Nachdem auch die allerletzten Krümel von dem Speisewagen vertilgt waren, hatten die beiden, satten Feuerteufel sich zufrieden auf das Bett fallen lassen und dösten vor sich hin. Ein richtiges Gespräch, wie gestern Abend, hatte sich immer noch nicht ergeben.
 

Der junge Kommandant versuchte sich mit aller Macht an alles, was Marco ihn über sich in der letzten Nacht anvertraut hatte, zu erinnern. Schließlich war davon auszugehen, dass sich der Vize niemals wieder so öffnen würde. Es war ihm wichtig bis ins letzte Detail zu erfassen, wer und was Marco gewesen war und welche Umstände ihn zu dem Mann gemacht hatten, den er jetzt so bewunderte.
 

Fasziniert beobachtete Ace den Älteren, wie er aufstand und alle herumstehenden Teller auf den Speisewagen lud. Der Phönixmensch trug immer noch kein Hemd und gewährte ihm so eine köstliche Ansicht der wohldefinierten Muskeln auf seinem Oberkörper. Die Gedanken des Flammenbändigers wanderten plötzlich in eine ganz andere Richtung. Er erinnerte sich daran, wie es sich anfühlte Marco zu streicheln und zu küssen und eben diese Gesten von ihm zu erfahren. Der leicht errötete Kommandant war sich nicht sicher, ob der lächelnde Vize seine unkeuschen Überlegungen durchschaut hatte, bevor er sich umgedreht hatte, um den Speisewagen vor die Tür zu schieben.
 

Diese Bewegung lenkte die Aufmerksamkeit der Feuerfaust auf etwas, worüber Marco letzte Nacht mit Nichten gesprochen hatte und das sogar nicht zu dem selbstheilenden Kräften des anderen passte. Er sah den Blonden aufmerksam an, als dieser zurück kam und sich mit erwartungsvollem Blick auf das Bett setzte. Offenbar war der Vize durchaus in der Stimmung für die Spielereien, die Ace noch Sekunden zuvor im Kopf herum gespukt waren. Diesen Fakt gänzlich ignorierend fragte der jüngere Feuerteufel unvermittelt:
 

„Woher stammen die Narben auf deinem Rücken?“
 

Schon im nächsten Moment bereute Ace seine Aufdringlichkeit, denn das schmerzvoll verzehrte Gesicht seines Freundes verriet ihm, dass er ein verbotenes Kapitel angeschnitten hatte. Wenn sich Marco jetzt verbittert von ihm zurückzog, hatten sie verloren. Schnell setzte sich Ace auf und legte ihm eine Hand auf die Schulter, um ihm sanft zurückzuziehen. Ohne Protest ließ der überraschte Vize das sogar geschehen und seufzte leise. Er wollte antworten, nein er musste antworten. Es hatte keinen Zweck und vor allem gab es keinen triftigen Grund mehr, die Wahrheit zu verschweigen. Ja, stimmte nun auch der Phönix in seiner Brust zu. Der Feuerbändiger wollte schließlich verstehen, welche Schatten ihn verfolgten.
 

Der blonde Mann sah Ace nicht an, als er ihn an sich zog und so fest umarmte, als würde er ihn sonst jeden Moment verlieren. Der junge Kommandant hatte Mühe die Erzählung zu verstehen, die Marco schleppend gegen seine Schulter murmelte. Er gewann den Eindruck, dass Marco mit jedem Wort, das er sprach mehr zu leiden begann. Die starken Muskeln auf dessen Rücken und in seinen Armen verhärteten sich und begannen nach geraumer Zeit durch die ständige Kontraktion zu zittern. Der Feuerbändiger war mit dieser heftigen Reaktion nahe zu überfordert. Was konnte Marco widerfahren sein, dass er sich jetzt noch so belastete.
 

„Ich hoffte, dass ich als Phönixmensch unter Whitebeard, ein neues Leben beginnen konnte. Ich wollte Lyanas Verlust verkraften und einfach weitermachen. Doch trotz allem konnte ich meine Einsamkeit nicht wieder durch bedeutungslose oder bezahlte Bekanntschaften vertreiben, wie meine Kammeraden es in jedem Hafen taten. Allein der Gedanke war widerlich. Es ging einfach nicht. Irgendwann dachte ich, dass ich meinen Spaß vielleicht besser mit Männern haben könnte, wo ich doch jede Frau mit meinem Engel verglich.“
 

An dieser Stelle brach Marco ab und schluckte hart. Das klang so erbärmlich und überhaupt nicht erwachsen. Ja, es war naiv gewesen zu glauben, dass es einfach sein würde diese leidige Begebenheit wiederzugeben. Ace hingegen war hin und her gerissen zwischen der euphorisierenden Erkenntnis, dass er Marco genauso wichtig war, wie seine verstorbene Frau und dem unausgesprochenen Unheil, welches er angedeutet hatte. Außerdem war sich der Jüngere unsicher, ob und wie er dem Vize gerade helfen konnte.
 

Also wartete er geduldig auf eine Reaktion, während er ihm immer mal vorsichtig über die Schulter strich. Diese Art des Tröstens war ihm völlig fremd, schließlich hatte er Ruffy bei ähnlichen Gelegenheiten eher eine Kopfnuss verpasst, als ihn in den Arm zu nehmen. Doch für Marco wollte er da sein, ihm wenigstens ansatzwese zurückgeben, was auch er für ihn getan hatte. Bevor und vor allem nachdem er der Crew beigetreten war, hatte der Vize ihn bei allem unterstützt.
 

Vielleicht lagen sie stundenlang schweigend Arm im Arm beieinander oder auch nur ein paar Minuten, bis der Ältere schließlich seine Stimme wiederfand:
 

„Irgendwann landete ich irgendwo in einer Bar. Ein Fremder sprach mich an. Er hatte beobachtet, wie ich vor der Tür zwei hübsche Mädchen abgewiesen hatte. Seiner Meinung nach waren Frauen nicht die einzige Lösung, wenn man seine Befriedigung suchte. Er lud mich zu sich ein und ohne zu zögern willigte ich ein. Denn ganz offensichtlich hatte ich einen Gleichgesinnten gefunden und fühlte mich für einen winzigen Augenblick nicht mehr allein. Doch ich hatte mich so sehr geirrt…“
 

Das Zittern hatte sich verstärkt, Marco schien nun wirklich Schmerzen zu leiden. Seine Stimme war brüchig und jede Stärke war aus ihr gewichen. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte Ace geglaubt, dass sein Freund weinte. Doch Marco war so stark, unnahbar und unbesiegt…?
 

„Der Typ hatte mir irgendetwas in meinen Sake geschüttet. Irgendwann auf dem Weg zu ihm wurde mir schlecht. Das Nächste woran ich mich erinnere, ist, dass ich nackt mit Seestein an den Händen an der Decke gefesselt in einem dunklen Raum stand oder viel mehr hing. Er war auch da, doch seine Freundlichkeit war weg. Mit gehässigem Grinsen ergötzte er sich an meiner offensichtlichen Schwäche. Meine unsichere Reaktion gefiel ihm. Es erregte ihn, dass ich ihm so ausgeliefert war. Irgendwann trat das Monster hinter mich und schlitzte mit einem Messer meinen Rücken auf, bevor es mich…sich in mir befriedigte und mich immer wieder auch mit Worten misshandelte bis ich erneut das Bewusstsein verlor…“
 

Marcos Stimme klang jetzt wieder gefasster, abgeklärter. Als hätte er einen Weg beschrieben. Dafür war Ace nun derjenige, der am ganzen Körper zitterte. Vor Wut und Bestürzung. Nie im Leben hätte er geglaubt, dass Marco so etwas Abscheuliches durchlebt hatte. Er sagte nichts, denn die Körperspannung des anderen zeigte deutlich, dass er ihm noch mehr erzählen wollte.
 

„Als ich zu mir kam, lag ich in meinem eigenen Blut. Mein ganzer Körper tat weh und so sehr ich es versuchte, ich konnte meine Kräfte nicht benutzten. Ich spürte sie und mich nicht mehr, als fesselte mich immer noch Seestein. Keine Ahnung, wie ich zum Schiff zurückgefunden habe.
 

Niemand außer Salmac hat mich in meiner schamvollen Lage gesehen. Er hat keine Fragen gestellt, nur meinen Rücken genäht und mir Salbe sowie ein paar Anweisungen gegeben. Von allem was ich bis dahin erlebt hatte, war das der demütigendste Moment. Ich ertrug das Mitleid in seinen Augen nicht und zog mich so schnell wie möglich zurück. Die Schmerzen in meinem Körper und die ständigen Blutungen waren nahezu unerträglich, doch ich konnte mir am nächsten Morgen nichts anmerken lassen. Das Ganze hatte meinen Stolz und meine Selbstachtung aufgezehrt. Arbeit war mein einziger Ausweg und ich war davon wie besessen. Als mich Pops Monate später aufgrund dieses Eifers zum Vize ernannte, kam ich ein wenig zur Ruhe. Doch ich schwor mir und meinem Phönix, dessen Anwesenheit in meinen Gedanken ich nur langsam ertragen konnte, da er Zeuge des Verbrechens war, niemals wieder mit jemand intim zu werden oder eine Person so nah an mich heran zu lassen.“
 

Marco lehnte sich etwas zurück um in Ace Augen zu sehen, in denen sich ebenfalls nur allzu deutlich Tränen abzeichneten. Doch sein Kleiner behielt die Fassung, obwohl er offensichtlich stumm mitlitt. Sanft schüttelte der Ältere den Kopf und strich mit zwei Fingern sanft ein paar Haarsträhnen aus dem sommersprossigen Gesicht. Es faszinierte ihn, wie allein Ace in die Augen zu sehen, seinen selbsterlebten Albtraum in den Hintergrund drängen konnte. Dann wanderte seine Hand an eine Wange und streichelte sie langsam. Er lächelte dem Feuerbändiger aufmunternd zu und setzte an, dass alles entscheidende zu erklären:
 

„Du bist das Beste, was mir seitdem passiert ist. Dein Feuer und du – ihr wart, nein seid einfach atemberaubend umwerfend. In wenigen Stunden hattest du mein sorgsam errichteten Selbstschutz durchbrochen und mir vor Augen geführt, was ich verpasste, was ich genießen könnte, wenn ich mich nur darauf einließ. Ich wollte dich die ganze Zeit. Meine Sehnsucht nach dir wuchs von Tag zu Tag. Aber ich verbot mir jeden intimen Gedanken und träumte trotzdem in jeder Nacht, in der ich den Schlaf fand von dir. Dann versagte ich in Tyross, vergaß alles Erlebte und ließ mich völlig in deinen Bann ziehen. Am nächsten Tag wachte ich auf und verstand, wie nah ich daran gewesen war auch ein Monster zu werden. Trotzdem wuchs meine unbändige Sehnsucht, bis ich fast vergaß, was ich dir zweifelsfrei antun würde, wenn wir miteinander schlafen würden.“
 

Verständnislos sah der Kommandant der zweiten Division ihm in die Augen und sagte im Brustton der Überzeugung:
 

„Aber du bist nicht so. Du bist kein Monster. Du hast mich nie zu etwas gezwungen und würdest mir niemals so etwas antun. Du bist Marco, der Phönix, der beste Freund, den man sich vorstellen kann und kein Monster.“
 

Der blonde Mann musste gerührt schlucken, als Ace ihm seine loyale Meinung zu diesem Thema preisgab. Er würde lügen, wenn er nicht zugab, dass er insgeheim auf eine solche Reaktion gehofft hatte. Nahezu euphorisch ringelte sich der Phönix in seiner Brust. Doch so leicht ließ sich Marco nicht überzeugen. Ihm war ja von Anfang an klar gewesen, dass es nicht einfach sein würde der Feuerfaust zu erklären, warum er solche Skrupel hatte mit ihr zu schlafen.
 

„Ace, versteh mich doch, ich will dir nichts von dem antun, was mir passiert ist. Ich vertraue meiner Leidenschaft für dich nicht. Mit Sicherheit würde ich die Kontrolle verlieren und ich könnte es nicht ertragen, dich so zugerichtet zu sehen.“
 

Der Jüngere schüttelte nun seinerseits mit dem Kopf und zeigte so, dass er den Einwand zwar verstand, aber nicht gelten lassen würde. Noch bevor Marco sprechen konnte, mischte sich der Flammenbändiger ein:
 

„Hör zu. Ich weiß, wie du bist und dass du niemals so sein wirst. Ich vertraue dir.“
 

Gequält seufzte Marco auf. Warum war der Junge nur so stur? Er wollte ihn doch schützen, vor dem Verbrecher, der er vermutlich war, wenn er seiner Lust nachgab. Der sture, jedoch überzeugende Blick des anderen, ließ ihn gebannt einem neuen Vorschlag lauschen:
 

„Du sagst, du willst mich genauso, wie ich dich. Wir waren vor zwei Tagen beinah soweit, also stimmt das wohl. Warum lässt du es uns nicht einfach rausfinden, wie das ist, wenn wir aus zwei Feuer eins machen?“
 

Jetzt presste Marco seine Stimme gegen Ace. Er ertrug das Vertrauen und den Blick seines Freundes nicht mehr. Er spürte seinen Widerstand bröckeln. Der Phönix und seine geheimsten Wünsche arbeiteten gegen ihn. Ohne dass er es bewusst entschieden hatte, glitten seine Lippen zu Ace Mund. Der Kuss war sanft und vorsichtig, aber köstlich. Er entfachte die prickelnde Erwartung und die Lust zwischen ihnen. Es raubte Marco schier den Verstand. Oh wie sehr sehnte er sich nach dem Feuerbändiger?
 

Wie in Trance löste er sich von den verführerischen Lippen und flüsterte außer Atem:
 

„Ich kann meinem Urteil nicht trauen. Ich kann das einfach nicht zulassen.“
 

„Dann lass es mich entscheiden.“, antworte Ace mit rauer Stimme. In Gedanken war er schon lange bei der unerfüllten Fantasie, die er sich so sehr realisiert wünschte. Er wollte dem Blonden zeigen, dass er ihm ohne Bedenken die Kontrolle überlassen konnte.
 

Langsam begann er seinen Freund zu küssen, legte Marcos Hände beiläufig auf seine Hüfte und setzte sich rittlings auf dessen Schoß. Sofort wanderten die Hände nach unten und griffen besitzergreifend zu. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, während Ace seine Hände in den blonden Haaren vergrub. Er begann Marcos Nacken zu streicheln und freute sich innerlich über die Gänsehaut, die er verursachte.
 

Sein wiedererweckter Spieltrieb verführte ihn dazu, sich weiter gegen Marcos Körper zu lehnen und sich an ihm zu reiben. Die heftige Reaktion kam völlig unerwartet. Ohne große Mühe drehte sich Marco plötzlich mit ihm rum, sodass der überrumpelte Feuerbändiger nun unter ihm lag.
 

Wow. So hatte Ace den Vize noch nie erlebt. Das war also die Leidenschaft von der sein Freund gesprochen hatte. Sie gefiel ihm sehr und das Beste war, dass dieses Begehren allein ihm galt. Der Blonde gehörte zu ihm und Ace wünschte sich nun endlich auch völlig körperlich zu ihm zu gehören. Ein siegessicheres Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als Marcos Mund ein leises Stöhnen entwich.
 

„Ich will dich in mir spüren.“, flüsterte der Feuerbändige keuchend in Marcos Ohr, als dieser seinen Hals küsste und ihn bei diesen Worten sanft biss. Dann spürte er die fremde Zunge an seinem Ohrläppchen und gab sich ganz dieser Sensation hin. All seine Gedanken verflogen, als ihm der Vize unvermittelt antwortete:
 

„Das wirst du bald.“
 


 

Ende Kapitel 43
 

~*~*~*~*~
 

Meine lieben Leser,
 

wir nähern uns dem baldigen Ende von NSU. Die Geschichte wird im April drei Jahre alt und wird noch vorher beendet sein.
 

Ich habe darauf verzichtet ENS zu schreiben, da ich mir nicht sicher bin, ob meine vormaligen Leser noch Interesse an der Geschichte haben.
 

Ich bedanke mich ganz herzliche bei samiya, die sich die Mühe gemacht hat Korrektur zu lesen und natürlich allen Kommentatoren vom letzten Kapitel Chino_Shinoda, Loveless-Eclair, schnullerbabe, Inu-Yashagirl88, Hiraya, Monkey-D-Setsuna, StannisBaratheon und Glupit sowie allen neuen Favonehmern.
 

Wir lesen uns hoffentlich bald.
 

Liebe Grüße
 

Eure ceres



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monkey-D-Setsuna
2013-04-06T16:59:21+00:00 06.04.2013 18:59
Hey. =)
Wie versprochen, bekommst du auch von mir einen Kommentar. =)
Komme gerade von der Arbeit und bin etwas müde, daher wird es wohl nicht ganz so ausführlich sein. =)
Zuallererst, ich freue mich unheimlich, dass es weitergeht. =)
Und da es ja schon Gewohnheit geworden ist ist, schreibe ich den Kommi einfach hier hin. =)
Wie jetzt, der denkt das ja immer noch. O.O
Und ich dachte, das hätte sich abgemildert, nachdem Ace Luffy kennen gelernt hat. Also langsam sollte er aber wissen, dass er nicht das "Dämonenkind" ist, wie er von sich selbst behauptet. Denn immerhin kann er ja nix für seinen Vater, genau wie jeder andere mensch auch nix für seine Eltern kann. -.-
Klar, ich kann ihn verstehen, aber langsam müsste er das doch mal lernen, oder???? -.-
Woho, da geht Ace aber ganz schön ran. O.OD
as hätte ich jetzt echt nicht von ihm erwartet. O.O
Obwohl, doch. -.-
Er will ja unbedingt eine richtige Beziehung, und es würde zu einer führen, wenn beide dann auch richtig miteinander schlafen würden. Und Marco hat halt Angst davor. Eben wegen dem guten Ruf von Ace als auch wegen ihrer beiden Stellung. -.-
ich meine, klar, sie sind Piraten, aber es würde doch gewaltig Probleme geben, wenn sie sich als schwul outen würden. -.-
Ich glaube, das gäbe so einige Probleme. -.-
Ich will zwar nicht behaupten, dass sie intolerant sind, aber ich glaube, glücklich wären alle garantiert nicht. -.-
AHAHAHAHAHAHA!!! >D >D >D >D
Mitten beim Sex und Ace denkt an so etwas wie ein verbranntes Gummi. >D >D >D
Das ist so typisch Ace. >D
Aber hey, sie machens ja doch. =)
Anfangs dachte ich echt noch, Marco würde einen Rückzieher machen, aber er traut sich ja doch noch. =)
Aber ich muss Marco widersprechen. =)
Ace kann Hirn zeigen ... aber erst in ein paar Jahren. >D
Und auch da nur in 50% der Fälle. >D
Ansonsten kann man es eigentlich vergessen. >D
Puh, ganz schön heftig, was die beiden da veranstaltet haben. O.O
ich hoffe wirklich, dass sie ihre Beziehung nicht geheim halten müssen, ich fände das wirklich schade und, ich meine, Whitebeard will sich doch um das Wohl seiner Mannschaft kümmern, also sollte er, wenn möglich, auch mal ein Auge zudrücken. =)
Ich glaube wirklich, dass der Phönix Marco helfen will und das mithilfe von Ace. =)
Immerhin sind die Narben jetzt endlich verheilt, das heißt, Marco kann mithilfe von Ace einen Neustart machen. =)
Ich hoffe, dass das auch wirklich klappt. =)
Tut mir Leid, für diesen kurzen Kommi, aber ich muss noch Nathan der Weise lesen. -.-
Ich fand das Kapitel klasse und freue mich schon auf das, hoffentlich große, Finale. =)

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
Antwort von:  ceres
07.04.2013 19:31
Vielen Dank für deinen Kommi. Es ist toll, dass du dir trotz Stress die Zeit genommen hast, zu schreiben.

Ace verfällt ab und zu noch in sein Schema, aber das gibt sich bestimmt noch. Marco hätte fast einen Rückzieher gemacht, aber sein Phönix ist ja allzeit zur Stelle. ;-)

Alles andere erfährst du im letzten Kapitel.

Drück dich!
Von:  schnullerbabe
2013-04-03T04:29:22+00:00 03.04.2013 06:29
uiuiuiuiuui *____*
will weiter lesen jetzt wo es noch spannender wird :3
marco tut mir leid mit seiner vergangenheit aber ich glaube das ace es irgentwann schaft das er das "vergessen" wird :) oder zumindest es einfacher haben wird :)
ace wird mutiger ^^ wenn es soweit ist will ich daneben sitzen und sabbern :P
ich bin ja soooo gespannt *w*
und ich hoffe das "pops" sich beruhigen wird und sich für die beiden freuen wird :)
er darf einfach nichts dagegen haben ich verbiete ihm das ^^ :P
mach schnell weiter :3
ich bin schon ganz hibbelig wie es weiter geht ^^

LG
schnullerbabe
Antwort von:  ceres
03.04.2013 10:52
Vielen lieben Dank für deinen schönen Kommi.

Marco kann seine Vergangenheit zwar nicht ändern, aber sich dafür auf seine Zukunft konzentrieren...ob das mit Pops im Nacken besser ist, werden wir sehen ;-)

Ace hat definitiv auch noch einige Tricks auf Lager...

Ich hoffe, wir lesen uns Val wieder

:D
Von:  Eustass_Chino
2013-03-26T09:06:27+00:00 26.03.2013 10:06
*____*
ich hab mich gerade wie ein schneekönig gefreut als ich gesehen hab das es weiter geht... nun gut es ist schon fast drei wochen her, aber irgendwie hab ich es jetzt erst geschnallt xD

hihi,
es ist total witzig so bald was zu essen in der nähe ist wird ace wach. so typisch xD
und er teilt sogar noch, na wenn das keine liebe ist ;)

uhm ich wollt noch soviel positives feedback geben, aber ich freu mich immer noch so das es weiter geht xD"
aufjedenfall ist es ein tolles kapitel und ich hoffe ja auf ein happy end...
deine story ist einfach der hammer <3

lg
-c-
Antwort von:  ceres
26.03.2013 10:46
Hallo Chino_Shinoda,

vielen Dank für deinen Kommi. Ich freue mich immer noch, dass das neue Kapitel auf positive resonanz stößt. Scheinbar haben noch nicht alle Leser aufgegeben.

Die Frage ist natürlich, ob Ace überhaupt weiß, was Liebe ist. Wir werden es herausfinden. Im Moment feile ich noch am 44. Kapitel, hoffe aber dass es noch vor Ostern "schlüpft"...hihi...

Na gut, ich hoffe, wir lesen und bald!
Von:  bisa-chan
2013-03-08T00:48:50+00:00 08.03.2013 01:48
hab dir zwar schon als hotarubi ein kommi hinterlassen, aber hier nochmal xD
danke für das tolle kapitel, das warten hat sich gelohnt ^_____^ aber dass ich hier lese, dass du nicht der typ für happy ends bist macht mir ein bisschen sorge o_O ich seh schon, ich werd mir die augen ausheulen am ende ._.
naja egal ich freu mich drauf! xD
Antwort von:  ceres
10.03.2013 16:30
Hallo das ist ja lustig...ein Doppelkommi :D ein doppeltes Dankeschön an dich...naja die beiden müssen mit Whitebeard noch eine Menge klären und der Gute weiß auch nicht so ganz weiter...

Ich hoffe, wir lesen uns bald

LG ceres
Von: abgemeldet
2013-03-07T17:20:20+00:00 07.03.2013 18:20
NSU... NSU....
ES IST WIEDER DA ♥♥
Marco und Ace vereint und das ganze zwei Tage ohne Störung :D
wie ich es nur liebe :)
haben die eigentlich den ganzen Speisewagen zusammen gefressen?
die Formulierung ist etwas missverständlich :)
ich dachte erst, die haben den kompletten Wagen verfrühstückt °-°
Antwort von:  ceres
07.03.2013 20:14
Hi, vielen lieben Dank!

Ich glaube, die zwei finden die Auszeit auch sehr gut. Das mit dem Speisewagen war für euer Kopfkino - hihi - Ace Essgewohnheiten haben dann doch Grenzen :D

bis bald
Von:  GolDRoger
2013-03-07T14:50:27+00:00 07.03.2013 15:50
.....
*mich feste kneif*
Gott! Es ist kein Traum!!
Du kannst dir nicht vorstellen, wie überrascht und begeistert ich war, als ich von Animexx die Benachrichtigung erhielt, dass es bei einer meiner absoluten Lieblings-FF's weiter gegangen ist, dass ich voller Unglaube dieses Kapitel gelesen habe und mir immer wieder gedacht habe:
Ja! Ja! JAAAAAAAAAAA!!! Goddess!! Es ist sooo genial geworden!!
Die Zweifel von Whitebeard, die Ehrlichkeit und das Vertrauen von Ace und Marco... *schmelz*
soooo schön!!
Danke schön für dieses Kapitel und danke für die ganze FF, die du mit uns teilhaben lässt!
DANKE SCHÖN!!

und ich freu mich schon auf das nächste *o*

Lg. Roger xD
Antwort von:  ceres
07.03.2013 20:13
Oh, herzlichen Dank für deine Zeilen. NSU ist deine Liebelings-FF? Das macht mich ein wenig stolz. Es ist schön auch nach dem ganzen Warten solchen Rückhalt zu haben.

Es ist toll, wenn ihr Spaß habt. Ich habe welchen, beim Schreiben und Lesen eurer Kommis. Danke!
Von:  -Shiro-chan-
2013-03-07T14:13:05+00:00 07.03.2013 15:13
Juhu :)
Endlich ein neues Kapitel :)
Im Moment sieht es ja tatsächlich so aus, als ob unsere beiden Feuermenschen auf ein Happy End zusteuern würden. Whitebeard schwankt ja mittlerweile auch, ob ein Vorfall schwerer wiegt als 20 Jahre bedingungslose Treue.
Bleibt nur abzuwarten und zu hoffen...
Wie immer ein tolles Kapitel :) Mach auf jeden Fall weiter so, ich freue mich schon auf das nächste!

Lg
-Shiro-chan-
Antwort von:  ceres
07.03.2013 20:10
Juhu, wieder ein Kommi von dir :D Vielen Dank ich bin von dem positiven feedback sehr überrascht, ich war mir nicht sicher, ob sich überhaupt ein Kommi einfindet...es ist einfach schon eine ganze Weile her

Happy End? ich weiß nicht, bin ich der Typ dafür...wir werden sehen. Bald. Nur Geduld!

Ich freue mich auch schon auf das nächste Kommi von dir *hihi*
Von:  DasAlien
2013-03-07T12:47:01+00:00 07.03.2013 13:47
bin vollbegeistert n neues kapitel zu sehen und zu lesen :D
ich hab einen faible für so harmonische kapitel in denen mal alles gut läuft - naja großteils
und jedes mal wd fällt mir auf das egal wie lag die kapitel sind die du schreibst
sie sind zu kurz xD
wie du alles umschreibst und beschreibst usw sorgt dafür das man eig immer sofort weiter lesen will
und ich hoff auch auf bald, bin schon neugierig aufs nächste kapitel
naja teilweise kann man sich ja denken was folgt, aber sicher kommt noch irgendwas
Antwort von:  ceres
07.03.2013 20:07
Hallo und vielen, lieben Dank...ich dachte, es wäre Zeit bei den beiden alle Karten auf den Tisch zu legen und nicht mehr so lange "rumzufackeln" ;-)

Was die Länge betrifft, dass Kapitel war fast 4000 Wörter lang und ich denke, dass ich euch auch nicht "todquatschen" sollte

Ich bemühe mich beim Schrieben und dem Plot ab und zu etwas besonderes einzufügen - damit euch nicht langweilig wird

Danke für deine Unterstützung!


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