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Hinata Hino

von

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Treffen

Hi.

Dies ist meine erste Geschichte die ich poste...

Ich werde mit dieser Geschichte nichts verdienen und die meisten Charas gehören nicht mir... :(
 

Nun ja viel Spaß!
 

Treffen

Sie befanden sich auf einer großen Lichtung. Inuyasha stand knurrend mit Tessaiga bewaffnet vor Kagome, Shippo, Sango und Miroku und tat alles um sie zu verteidigen.

Sesshomaru lachte nur über diesen Versuch. „Na immer noch dabei kleine Menschchen zu beschützen?“ Inuyasha ging noch mehr in die Knie und fasste sein Schwert anders. „Ich würde jeden vor dir beschützen!“ kam es ihm knurrend über die Lippen und schon wollte er sich wieder auf seinen Halbbruder stürzen.

Sesshomaru lachte nur über seinen versuch und verletze Inuyashas linke Schulter.

Beide Brüder standen sich gegenüber und sahen einander an. „Was willst du hier Sessomaru?“ schrie Inuyasha unbeherrscht seinem Bruder entgegen.

„Hmm... Ich denke nicht das ich dir eine Begründung für mein Verhalten schulde oder etwa doch kleiner Hanyou?“ Inuyasha zuckte zusammen und knurrte nur noch wilder. Gerade als er wieder zum Angriff übergehen wollte fuhr urplötzlich etwas zwischen die beiden kämpfenden Brüder.

Kagome versuchte zu erkennen was es war als sie in dem Moment eine Stimme fragen hörte: „Yasha??“

Kagome zuckte zusammen bei dieser vertrauten anrede und der eindeutig weiblichen Stimme.

„Wer bist du??“, kam es Inuyasha über die Lippen bevor Kagome auch nur ihren Mund hatte öffnen können. „Kennen wir uns?“

Jetzt da das Wesen angehalten hatte konnte man ein gerade mal 1.62 großes Wesen erkennen, die zwischen den Inuyasha und Sessomaru stand und sie mit ausgestreckten Armen voneinander fern hielt.

Sie sah Inuyasha an, so konnte Kagome einen Blick auf sie werfen.

Vor ihr stand eine junge Frau mit hellblondem Haar, das, wenn Licht hinauffiel in Regenbogenfarben zu schimmern schien. Sie hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah Inuyasha zweifelnd an. Ihr ganzer Körper wirkte athletisch und durchtrainiert. Ihre schmalen Hände liefen in Krallen zusammen, die sich leicht mit denen Sessomarus messen konnten. Auf ihrem Kopf mitten in dem schönen blonden Haar waren zwei schlooweiße Ohren zu sehen, die man eindeutig einer Katze zuweisen konnte. Auch sah Kagome jetzt einen Katzenschwanz der nervös hin und her zuckte während die junge Frau zwischen Sesshomaru und Inuyasha stand.

„Du kommst mir so bekannt vor. Du wirkst wie ein Junge den ich mal kannte... Aber das ist schon lange her... Ich glaube er hieß Yasha.“ Es klang als würde sie singen, und doch wirkte sie sichtlich unsicher, das keiner etwas sagte.

Bei dem Klang der Stimme zuckten Inuyasha und Sessomaru zusammen und sahen das Geschöpf zwischen sich an.

Es war Inuyasha der die Stille dieses mal brach. „Hina??“
 


 

Soo das wars erst mal ich hoffe es hat euch gefallen

Alles Liebe eure Audryann

Hina

„Hina“ Endlich sagte er was. Ein lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht. Offensichtlich hatte er sie erkannt. Ihre Reaktion kam auch prommt. Sie ließ ihren Arm sinken und nahm ihn erst mal in den Arm.

„Yasha! Ich wusste doch das du das bist. Du riechst genau wie immer... Und an deine Ohren werde ich mich wohl immer erinnern können!“ Ihr Gesicht zierte ein breites Lächeln.

Sie fühlte sich als würde sie nach Hause kommen.
 

Sesshomaru betrachtete das Schauspiel desinteressiert und sagte dann Eiskalt wie immer: „Nein wie nett. Könntest du dich dann endlich wieder verabschieden ich möchte endlich diesem Hanyou eine Lektion erteilen!“

Hinata ließ Inuyasha los und wirbelte herum. Diese Bewegung war so schnell, das nicht einmal Sesshomaru ihr genau folgen konnte.

„Bitte was? Wer bist du und vor allem! WAS SOLL DAS?“ zischte sie ihn an.

Sesshomaru zog eine Augenbraue hoch und sagte gelassen: „ICH bin Sesshomaru, Sohn von Inu no Taishō! Ich hoffe du weißt was das heißt!“

Hinata hingegen sah ihn mehr als gelassen in sein Gesicht und beugte sich ein Stückchen vor. „Soso, DU bist also auch ein Sohn des großen Herrschers des Westens? Hmm und wessen Sohn bist du noch? Offenbar hast du nicht das Blut Izayois in dir! Was für eine Schande. Aber man kann ja nicht alles haben!“ schnurrte sie ihm entgegen. Inuyasha, Kagome, die Shippo auf dem Arm hielt, wichen zurück. Miroku stellte sich vor Sango und zwang sie ebenfalls ein paar Schritte rückwärts zu machen in der Hoffnung, dass Sesshomaru seine Wut auf diese „Hina“ konzentrieren würde.

Sesshomaru reagierte genau so wie von allen vorhergesehen. Er explodierte. Noch nie in seinem ganzen Leben von bisher immerhin 200 Jahren hatte Inuyasha seinen Bruder derart wütend gesehen.

„Du wagst es MIR zu sagen, dass mein Blut weniger rein ist das das meines widerwärtigen Halbruders?“ schrie er Hinata ins Gesicht. Dabei lehnte auch er sich ein ganzes Stück nach vorne, sodass sich die Gesichter der beiden Kontrahenten fast berührten.

„Hmm und was willst du dagegen unternehmen?“ flüsterte Hinata ihm in die empfindlichen Ohren. Sesshomaru schlug mit seinen Krallen nach diesem „Minderwertigen“ Wesen, welches es gewagt hatte ihm zu erzählen sein Hanyo-Bruder wäre mehr wert als ER ein vollwertiger Yokai. Doch er hatte nicht die geringste Chance zu treffen. Elegant, als würde sie Tanzen wich Hinata dem Schlag aus und umspielte ihren Gegner auch noch mit ihrem langen Schwanz. Dann machte sie einen kleinen Sprung nach hinten und fasste ihren Gegner erneut ins Auge.

„Mhhh, also ein bisschen langsam nicht wahr?“ wieder schien sie diese Worte zu schnurren und sich einen riesigen Spaß daraus zu machen den Yokai auf die Palme zu bringen.

Dieser knurrte tief, doch dann riss er sich zusammen. „Da ich mich nun vorgestellt habe, sage mir wer du bist!“ forderte er sie grob heraus.

Sie hob stolz ihren Kopf und sagte mit ruhiger Stimme: „ ICH bin Hinata Hino. Die Tochter Hillors!“

Inuyasha klappte der Mund auf und sogar bei Sesshomaru konnte man erkennen, dass seine Augen sich beeindruckt ein wenig weiteten.

„Hillor hat ein Kind bekommen?“ fragte Miroku dazwischen. Auch ihm und Sango konnte man die Ehrfurcht anmerken, Shippo hatte sich nun vollends in Kagomes Armen vergraben.

„Wer ist den Hillor?“ Diese Frage stammte von Kagome, die keine Ahnung hatte um wen es sich handeln könnte.

„WAAAAS“ kam es von ihren Begleitern synchron und von Inuyasha weiter: „du weißt NICHT wer Hillor ist?“ Kagome schüttelte nur erstaunt den Kopf.

Shippo hob seinen Kopf aus ihren Armen und sah sie an. „Hillor ist einer der Stärksten Krieger, die es je gegeben hat. Ich meine gehört zu haben, dass Er es als einziger in der Geschichte geschafft hat Inu no Taishō zu besiegen. Und der galt als unbesiegbar bis er sich in den Menschen verliebte.“

Kagome sah nachdenklich die junge Frau vor sich an. Sie wirkte nicht so als könne sie einer Fliege was zu leide tun. Mit ihrem zuckendem Katzenschwanz und den Ohren sah sie eher zu aus, als könne man wunderbar mit ihr kuscheln und sie als Teddy missbrauchen. Das einzige, das an diesem Wesen gefährlich aussah waren ihre zugegeben gefährlich aussehenden Krallen.

„Lebt Hillor noch? Ich habe gehört er sei Tod und niemand könne sich erklären wie das sein kann.“ Diese Information stammte von Sango.

Alle sahen Hinata an und warteten auf antworten. Sesshomaru beobachtete jede Regung in ihrem Gesicht.
 


 

Soo hier ist das neue. ^^

Viel spaß damit
 

Audry

Soo jetzt das neue Kapitel:
 

Hinata senkte ihr Gesicht und antwortete wahrheitsgemäß: „Nein. Er starb vor 150 Jahren als ich gerade mal 50 wurde.“

Sesshomaru guckte sie regungslos an: „Wie er starb? Er hat es sogar geschafft meinen Vater zu besiegen und dann stirbt er einfach so?“ fragte Kagome.

Kagome fauchte sofort: „So was kann man doch nicht fragen!“ Auf den Eiskalten Blick der auf diesen Satz folgte zuckte sie verschreckt zusammen und Inuyasha stellte sich schützend vor sie. Hinata verfolgte dies mit regem Interesse. Dann sah sie zu Sesshomaru auf: „Nun es gelang niemandem meinen Vater zu besiegen. Nicht ein einziger Dämon konnte sich mit ihm messen. Und doch gab es etwas das sogar Hillor in die Knie zwang.“ Ein trauriges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht: „Hillor starb an einem Gebrochenem Herzen. Als meine Mutter im Alter von 73 Jahren an einer Lungenentzündung starb brach es meinem Vater schlicht weg das Herz und er folgte ihr wenige Tage später nachdem er seine Aufgaben auf mich, seine Erbin übertragen hatte.“
 

Alle sahen geschockt auf das traurige Lächeln, das Hinata trug. Kagome schien etwas sagen zu wollen, doch Sesshomaru kam ihr zuvor. „So etwas dummes! Wer gibt sein Leben für einen MENSCHEN? Liebe ist ein Zeichen von Schwäche. Alle Gefühle sind Zeichen für Schwäche!“ schnaubte er und drehte sich leichtfüßig um.

Inuyasha und seine Reisegefährten sahen ihn böse an und Shippo konnte sich ein „Pah und das von einem der mit einem Menschen reist!“ nicht verkneifen.

Hinata sah Sesshomaru ebenfalls leicht pikiert an und fragte ganz ruhig: „So denkst du das wirklich?“

Daraufhin drehte sich Sesshomaru nicht einmal mehr um sonder nickte nur.

„Dann lass dir gesagt sein, dass du falsch liegst!“ Diese ruhige Anschuldigung Hinatas lies den Herrn des Westens wieder herum schnellen. Mit einem eiskalten Blick musterte er ihr Gesicht und fragte: „ Was bringt dich zu dieser Erkenntnis?“

„Du kennst doch sicher die Geschichte wie dein EIGENER Vater zu Tode kam, oder nicht?“ Inuyasha blickte bei diesen Worten auf, und Sesshomaru nickte nur.

„Nun dann ist es doch offensichtlich, dass die Liebe Stärke und nicht Schwäche bedeutet!“

„Häää, warum mein Vater starb im Kampf mit einem Drachendämon, den ich selbst erledigt habe!“ pflaumte Inuyasha sie an.

Darauf kicherte sie nur ein wenig und guckte Sesshomaru an. „Glaubst du das auch?“ fragte sie mit einem frechen Lächeln auf den Lippen.

Sesshomaru blickte abschätzend seinen Halbbruder an und berichtigte dann: „Vater starb in der Nacht in der du geboren wurdest. Er verteidigte den Ort wo seine Menschin ihm ein Kind gebar gegen viele hundert Dämonen. Sie hatten gehört, ein weiters Kind mit seinem Blut käme auf die Welt und wollten es noch in der Nacht seiner Geburt auslöschen.“ Er erzählte diese Geschichte sachlich und ihm war keine Regung anzusehen, während Inuyasha, Kagome und Miroku ihm an den Lippen hingen. Shippo und Sango sahen überrascht aus und Shippo flüsterte: „Wie schrecklich. Er war doch ein Baby. Wie kann man ein Baby töten. Er kann doch gar nichts dafür!“

Sesshomaru ignorierte diesen Einwurf und fuhr fort: „Vater erledigte jeden der Dämonen ohne zu zögern um Sie und IHN“, dabei sah er Inuyasha abfällig an „zu retten. Er lockte die Dämonen fort von dem Geburtsort und kämpfte immer weiter. Er hatte sie fast alle besiegt, als sie dem Wohnort des Drachen zu nahe kamen. Er fühlte sich gestört und griff alle Dämonen an die sich in seiner Nähe bekämpften. So nahm er Vater wohl einige seiner Feinde ab, aber er selbst kam als solcher hinzu. Und gegen ihn hatte unser Vater nach einem Mehrstündigen Kampf keine Guten Karten. Er schaffte es zwar ihn schlafen zu legen, konnte ihn aber weder vernichten, noch hatte er eine Chance diesen Kampf zu überleben. Obwohl bei Dämonen die Wunden schneller heilen als bei Menschen, so überlebt nicht mal unser Vater ein zerstörtes Herz. Der Drache hatte es in einer Situation geschafft Vater seine Kralle in die Brust zu rammen und ihn somit tödlich zu verletzen.

Vater machte sich noch auf den Weg um sich Inuyasha anzusehen und ging dann zu dem allseits bekannten Schmied und gab ihm mit seinen letzen Atemzügen den Auftrag zwei Schwerter zu schmieden, für jeden Sohn eines. Und mir gab er Tensaiga!“ knurrte er den letzten Satz noch. Dann sah er herausfordernd zu Hinata und fragte ruhig „Nun was hat das jetzt mir Stärke zu tun? Er starb wegen Gefühlen!“

Kagome und Miroku schüttelten synchron den Kopf und Miroku sagte: „Nein! Er schaffte es HUNDERTE Dämonen und sogar den Drachen zu besiegen um seine Geliebte zu beschützen. Er hätte sie nicht alle besiegen können wenn er nicht für seine Frau und Inuyasha gekämpft hätte.“ „Das ist richtig!“, bestätigte Kagome diese Aussage Mirokus.

Sesshomaru schnaubte nur. In dem Moment ging plötzlich ein Ruck durch die junge Frau vor ihnen. Sie sah Sesshomaru geschockt an. Alle guckten sie darauf hin an und von Inuyasha kam ein „Was ist?“

„Warte mal!! DU bist ein Sohn von Inu no Taishō UND älter als Yasha??“ ihre Augen weiteten sich und sie setzte sich geschockt zunächst auf den Hosenboden.

Alle umstehenden sahen sie verwundert an, Shippo konnte man das „HÄÄÄÄ“ praktisch schon sagen hören, doch noch bevor jemand etwas hervorbringen konnte hörte man einen ohrenbetäubenden menschlichen Schrei aus dem Wald kommen.

Alle drehten sich in die Richtung, Hinata sprang sofort wieder auf ihre Beine und sogar Sesshomaru schien ein wenig besorgt zu sein.

Einen Moment später rannten Rin, Jaken und Ah-Uhn auf die Lichtung

Kampf

Sesshomaru sah Jaken an. „Was soll das“ seine Stimme war bestimmt und auffordernd.

„Meister, ich weiß wir sollten dort bleiben wo sie gegangen sind, aber...“ Hinata beugte sich vor und atmete einmal tief ein. Darauf fauchte sie einmal, doch im Gegensatz zu dem Fauchen, dass sie Sesshomaru entgegen geschleudert hatte, war dieses bedrohlich und auf jemand anderes gerichtet.

Sofort erkannten alle umstehenden, dass sie mit Sesshomaru nur gespielt hatte.

„Da kommt jemand!“, ihre Stimme klang als würde sie nur mühsam die Kraft, die in dem Körper steckte, unterdrücken können. Rin rannte zu Sesshomaru und versteckte sich hinter seinen Beinen. Sie zitterte am ganzen Körper und flüsterte: „Gehen sie nicht, Sesshomaru-Sama. Da sind Tausende.“ Ihre Stimme zitterte noch stärker als ihr Körper und sie sah Sesshomaru ängstlich an.

Sesshomaru sah ruhig zum Wald, und erklärte Rin: „Die kann ich auch noch ganz alleine Schaffen. Keine Sorge.“ Seine Stimme war ruhig und gelassen.

Inuyasha zückte sein Tessaiga, Miroku hielt seinen Stab bereit und Sango war wie immer allzeit bereit. Selbst Kagome hatte ihren Bogen gespannt und stand ruhig wartend den Pfeil gegen den Wald gerichtet auf den Dämon.

Rin hatte recht. Es waren Hunderte. Dämonen über Dämonen strömten über das Land hinweg. Inuyasha setzte die Windnarbe ohne Unterlass ein, doch es schienen nicht weniger zu werden. Sesshomaru erledigte fast genau so viele wie Inuyasha, Miroku, Sango und Kiara arbeiteten wieder einmal als Team und erledigten auch ihren Teil. Kagomes Pfeil und Shippos Feuer fielen alle zum Opfer, die es Tatsächlich schafften entweder über die Grenze der Kämpfenden zu kommen, oder einem der Verbündeten zu Nahe zu kommen. So rettete Kagome doch wirklich Sesshomaru als ein Dämon ihm beinahe am Kopf traf. Die einzige, die sich seit dem eintreffen der Dämonen nicht wieder gerührt hatte war Hinata. Sie war nach wie vor auf den Wald fixiert. Erst nach einer halben Stunde, als bestimmt schon 300 gegnerische Dämonen gefallen waren regte sie sich wieder.

Sie ging noch etwas tiefer in die Hocke und knurrte so furchterregend, dass Inuyasha, der vor ihr stand um sie zu schützen, zusammen zuckte und ein Schritt beiseite trat.

Wie ein Blitz verschwand Hinata im Wald. Inuyasha wollte ihr schon nachsetzen, doch er wurde von 20 Dämonen gleichzeitig in beschlag genommen und musste sich auf seine Situation konzentrieren. Sein Blick wanderte zu Sesshomaru, der Rin und Ah-Uhn bei Kagome abgestellt hatte, Jaken davor, der Kagome und Shippo half.

„Hilf ihr!“ befahl Inuyasha Sesshomaru. Der hob seinen Kopf und sah kurz in Inuyashas Richtung. Als er den Ausdruck in seinen Augen sah, neigte er den Kopf und rannte Hinata nach, nachdem ihm eine von Tessaigas Windnarben den Weg freigemacht hatte. Inuyasha kämpfte nun für zwei um Sesshomarus Lücke zu füllen, doch Kagome half nun konzentrierter auch ausserhalb der Linie mit. Unsere Gruppe arbeitete Hand in Hand, wie ein eingeübtes Ballet. Sie alle waren für jeden Gefährlich und nur ein einziger falscher Schritt hätte das Ende der Aufführung bedeuten können, doch jeder beherrschte seine Rolle in diesem Ballet so gut, dass jeder sich auf den Anderen Blind verließ. Jaken wurde in diese Gruppe ohne zu zögern eingegliedert, da alle wussten, wenn Jaken sie hinterging, würder er sich selbst hintergehen. So zweifelte niemand an jemandem. Die Flut an Dämonen nahm schlicht nicht ab. Sie betrieben praktisch eine Sysiphosarbeit, bei der sie alle ohne Unterlass und ohne sichtbares Ender arbeiteten.

„Hoffentlich hat das bald ein Ende!“ rief Sango besorgt.

„OK. Geht alle beiseite!“ Diesem Befehl des Mönches kamen alle nur zu gerne nach. Vor Miroku ging mit einem Mal eine Derart mächtige Aura aus, dass sich alle Dämonen einige Meter hinter eine Barriere zurückzogen. Miroku konzentrierte sich offenbar sehr auf seine Magischen Mächte die ihm Buddha verliehen hatte um seine Freunde und Verbündeten zu schützen.

Kagome rief Sango und Inuyasha zu sich her und zog sie alle kurz an sich. Mit dieser Aktion gab sie allen Dank ihrer Mikokräfte eine Teil ihrer Kraft, sodass sie weiterkämpfen konnten. Sie selbst legte sich auf den Boden und schloss sofort die Augen und schlief auch ein.

Alle wussten der Bannkreis Mirokus konnte einen Einzelnen Dämon von der Macht Kaguras ca eine Woche abhalten, ohne das Miroku sich anstrengen brauchte. Doch gegen die Hunderte Dämonen hatte sogar Mirokus Bannkreis nur eine Begrenzte Zeit Wirkung.

Hinata schoss wie der geölte Blitz in den Wald. Sie hatte ihre Nasenflügel gebläht und suchte in der Luft nach einer Note, die sich ihr in das Gedächtnis gebrannt hatte.

Sie war so auf die Duftnote in der Luft konzentriert, dass ihr nicht einmal auffiel, dass Sesshomaru ihr folgte. Besagter hatte allerdings seine ganz eigenen Probleme. Er selbst war schneller als jeder Dämon, der ihm bislang begegnet war, doch dieses Dämonenweib schaffte es tatsächlich, dass er sich auf die Duftnote der Luft konzentrieren musste, da er sonst ihren Duft in dem sanften Abendwind verloren hätte.

Hinata selbst wurde mit jeder Sekunde und je näher sie dem Ursprung des Geruches kam schneller. Zuletzt war sie nicht einmal mehr verschwommen wahrzunehmen, sondern tauchte wie ein Schatten kurz auf und war wieder verschwunden.

Dann hatte sie ihn gefunden. Hinata ging tief in die Hocke und knurrte derart gefährlich, dass sogar Inuyasha sich hinter etwas versteckt hätte.

Sie blickte einen Youkai an. Er war mindestens 2,5 Meter groß und hatte gefährlich aussehende Reißzähne an dem Maul, dass nun, da er Hinata erblickte, zu einem Gefährlichen lächeln verzogen war.

„Was willst DU hier?“, die unterdrückte Wut Hinatas war klar herauszuhören.

„Oh mein Schatz... Ich wusste nicht, dass du hier bist! Na endlich zur Vernunft gekommen?“ Bei den Worten des Hyänenyoukais rieselte es Hinata wieder kalt den Rücken herunter. Es erinnerte sie an einen Teil der Mission, wegen der sie sich auf den Weg gemacht hatte.

„Poroyan!“ Ihre stimme hätte Feuer Schock gefrieren können.

„Jah meine kleine.“ Es war als hätte er die ausdrückliche Drohung in der Stimme nicht gehört. „Was kann ich für dich tun?“

Ihre Augen strahlten noch mehr Kälte aus als ihre Stimme. „Du kannst verschwinden!“

„Ich soll verschwinden?? Na dann nehme ich deine Freunde von dahinten“, er zeigte in Richtung Inuyasha und die anderen „einfach mit! Vielleicht bist du dann ein bisschen kooperativer.“

Hinata zog eine Augenbraue hoch „Du willst mich ernsthaft mit ein paar Menschen erpressen?“ In ihrer Stimme schwang ernsthafte Belustigung mit. Sie dachte gerade jedoch nicht darüber nach wie die anderen entführt wurden, sondern darüber was Sesshomaru wohl darüber sagen, dass sie ihn als „einfachen Menschen“ deklariert hatte; Vermutlich hätte er sie getötet.

„Einfache Menschen?? Dort müssen auch Dämonen anwesend sein! Sonst könnten sie den angriffen nicht soo lange standhalten!“

Hinata lächelte hinterhältig und schnurrte: „Du hast recht. Aber ich hatte nicht damit gerechnt, dass du es ernsthaft in Erwägung ziehst die Söhne des Lords Inu no Taishō zu kidnappen!“

Poroyan erstarrte.
 


 

„Du hast recht. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass du es ernsthaft in Erwägung ziehst die Söhne des Lords Inu no Taishō zu kidnappen!“ Sesshomaru erkannte diese Stimme sofort. Diese samtene schnurrende Stimme. Doch die Worte rieselten ihm eiskalt den Rücken herunter, denn er erkannte die Drohung in ihnen sofort.

„Die Söhne Inu no Taishōs? Du willst mir nicht erzählen, dass solch edle Dämonen mit Menschen reisen und kämpfen!“ Diese Stimme war Sesshomaru völlig unbekannt.

Als er in den Schatten der Bäume trat machte er sich zunächst einen Überblick über die gesamte Situation. Hinata stand einem Hyänenyoukai gegenüber. Die kleine 1.62 große Katzenyoukai funkelte ihren etwas über 2 Meter großen Gegner an und schien sich abgesehen von ihrer Verärgerung Pudelwohl zu fühlen. Da sich Sesshomaru nicht sicher war worüber die beiden sprachen blieb er zunächst in den Schatten um sich einen überblick zu verschaffen. Da der Wind gedreht hatte und nun zu ihm wehte (Der einzige Grund, aus dem er schließlich doch noch den richtigen Weg gefunden hatte) sorgte dafür, dass er noch eine ganze Zeit unbeobachtet bleiben konnte.

„So was dummes würde ich dir nie erzählen.“ Hinatas Stimme war verächtlich und ihre Nasenflügel waren gebläht, so als würde sie einen Wiederwertigen Geruch in der Nase haben. Sie wartete geschickt den Moment ab, den sich der Hyänenyoukai dazu herabließ überheblich zu lächeln. „Natürlich reisen die Menschen mit ihnen mit um mit ihnen zu kämpfen!“ Diese Worte kamen so leicht und Natürlich über ihre Lippen, als wäre es das Natürlichste der Welt große und auch recht mächtige Dämonen zu verspotten und zu verärgern. Sesshomaru konnte ein belustigtes zucken mit den Lippen nicht verhindern, da es ihn automatisch an die Begrüßung erinnerte, die Sie ihm hatte zuteil werden lassen.

Der unbekannte Youkai beugte sich vor und knurrte: „Du bluffst eh nur. Ich habe es dir schon gesagt. Ich wünsche, dass du mich Heiratest. Und solltest du dich weigern, so werde ich dafür sorgen, dass es deinen Reisegefährten schlecht geht!“

Hinata atmete scharf ein. In genau diesem Moment erstarrte sie und Sesshomaru ebenfalls, da er wusste, dass sie ihn entdeckt hatte. Hinata ließ sich nichts davon anmerken. Sie blickte die Hyäne an und fragte ihn: „Nun selbst wenn ich bluffte, müsstest du dann nicht bei jemand anderem als mir um meine Hand anhalten Poroyan? Und solltest du als Botschafter des Kaisers das nicht wissen?“ Poroyan grinste nur überheblich. „Ich bin mir dessen bewusst, dass ich bei dem Inu no Taishō um deine Hand anhalten muss. Da er aber von 150 Jahren verstorben ist und seine Söhne noch nicht bei dem Kaiser waren, ist es mein Recht bei dir um dich anzuhalten, da der neue Inu no Taishō ganz offensichtlich noch nicht klar erwählt wurde! Das ist das Problem, wenn man 2 Söhne auf die Welt bringt. Sie werden IMMER um die Vorherrschaft Japans kämpfen!“ Er lachte laut auf.

„Ich denke nicht, dass es zu derartigen Verständigungsproblemen zwischen mir und meinem Bruder kommt!“ Sesshomaru hatte sich die Worte angehört und wusste nun was Hinata von ihm wollte. Seine und ihre Familie waren seid über 1000 Jahren sehr gut befreundet. Ihr und sein Vater waren sogar die besten Freunde gewesen, die sie hatten. Somit hatte Hinatas Verwaltungsstätte, in der sie die Hime war einen besonderen Ruf. Sie war nicht nur von besonderer Größe sie hatte auch als einzige keine Kontrolleure. Hinatas Familie brauchte keine Vertrauten des Hofes, da die Hime selbst als solche anwesend war. Durch die langen Familienfreundschaften, war es beiden erlaubt sich einander auf unkonventionelle Art zu nähern. Sie durften die gesamten Höflichkeitsfloskeln ausser Acht lassen und sich normal unterhalten, selbst wenn sie einander nicht kannten, wie es bei ihnen der Fall gewesen war.

Poroyan starrte erschreckt Sesshomaru an, der aus dem Schatten trat und ihn mit kalter aber auch uninteressierter Miene musterte.

Hinata hingegen trat sofort genau vier Schritte nach hinten und kniete sich vor Sesshomaru, den Blick trotz allem noch auf Poroyan gerichtet, nieder.

Sesshomaru schmunzelte innerlich. Er hatte verstanden. Sie hielt sich an das Protokoll der Himen und Prinzen der Youkai, wenn sie auf den Lord, in diesem Fall ihm, begegneten, obwohl sie sich einer Solchen Zeremonie eigentlich nicht unterziehen musste. Sesshomaru begriff zugleich, dass sie auf diese Art diesem Youkai genau sagen konnte welche Position sie inne hatte. Er legte seine Hand auf Hinatas Schulter. Diese Position war gerade für Youkai ein Vertrauensbeweis, da die Krallen des stehenden sich derart nah an der Kehle des Knienden befand.

„Was fällt dir ein, eine meiner Vasallen um die Hand zu bitten? Wer bist du, dass du es dir anmaßt sie für dich beanspruchen zu wollen, wo du doch bei mir um ihre Hand anzuhalten hast!“ Sesshomaru sprach gleichgültig, doch seine Stimme klirrte wie Eis.

Hinata senkte den Kopf um ihr zufriedenes Lächeln zu verbergen. Er hatte begriffen.

„Verzeiht junger Lord Inu no Taishō. Ich wusste nicht, das ihr erwählt wurdet. Sonst wäre ich natürlich zu euch gekommen.“ Poroyan sprach in einem Unterwürfigen Ton und rief im selben Moment seine Dämonen im Geist zurück, da der jüngere Bruder des Lords vermutlich dann auch da war.

„Hinata du sagtest er sei Botschafter?“ Sesshomaru sprach sie absichtlich derart vertraut an, um die Verbindung erneut klar zu stellen. „Ja Mylord. Er ist Botschafter des Kaisers.“

Hinas stimme war klar und laut. Man hörte nicht ein bisschen ihrer Belustigung.
 


 

Inuyasha und die anderen hingegen erstarrte, als plötzlich die Dämonen, gegen die sie nun seit über einer halben Stunde kämpften (also ohne Sessy jetzt) sich urplötzlich und ohne ersichtlichen Grund zurückzogen. „Bleibt hier ihr elenden Feiglinge!“ schrie Inuyasha ihnen nach. „Das kann doch nicht euer Ernst sein uns erst angreifen und dann sich einfach aus dem Staub machen!“ Er schwang noch einmal sein Tessaiga und rief „Kaze no Kizu“ in Richtung der Dämonen, erwischte aber höchstens 3-4 von ihnen, der Rest verschwand im dichten Wald. Miroku hielt Inuyasha erschöpft am Ärmel fest und murmelte: „Lass es gut sein. Wir sollten nach den anderen sehen und dann Hinata und deinen Bruder suchen.“ Inuyasha knurrte noch einmal genervt auf und benahm sich wie ein beleidigter Hund, dem soeben ein Knochen weg genommen wurde, und das obwohl sowohl Sango als auch Miroku genau erkennen konnten, dass Inuyasha ebenfalls erleichtert und müde war. Er drehte sich jedoch nur um und lief zu Kagome und ging vor ihr in die Hocke. „Aufwachen Kagome, genug geschlafen!“ mit diesen sehr „sanften“ Worten und einem rütteln an ihrem Arm weckte er die immer noch erschöpfte Kagome auf. Shippou schüttelte über soviel Taktlosigkeit den Kopf und fängt wieder das zetern an. Sango und Miroku machen sich indessen zum Aufbruch bereit, da sie von Inuyasha und Shippou keine Hilfe erwarten konnten und von Kagome keine wollten. Jaken und Rin setzten sich schnell auf Ah-Uhn und warteten darauf, dass auch die anderen sich dazu bequemten loszuziehen.

Kagome wurde von Inuyasha wie immer wieder Huckepack genommen, während Kiara die anderen trug. Da aber keiner so genau wusste wo es langging blickten sie sich erst einmal verwirrt um. Es war Ah-Uhn, der nun einfach die Führung übernahm und losging. Er wusste genau wo sein Herr war, da er ihn hören konnte. Durch die plötzlich entstandene Stille hatte er sofort die stimme seines Herrn gehört, der sich mit jemandem unterhielt. Die anderen folgten ihm, da sie sonst keine Spur zu den beiden finden konnten. Ah-Uhn beschleunigte in dem Moment, als er nun genau hörte, worum es in dem Gespräch ging. Sie sprachen vom kämpfen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2010-06-27T08:44:27+00:00 27.06.2010 10:44
danke für deine nachricht;)
hat mich sehr gefreut^^

das kapi ist ja echt spannend...
vorallem was ist mit hina los?? warum rennt sie aufeinmal in den wald??
wer erwartet sie dort??
kann sesshomaru ihr noch helfen, oder ist er zu spät losgelaufen?

mir hat es sehr gut gefallen wie du den teamgesit erläutert hast...

mach weiter so;)
bin auf nächste kapi gespannt^^

grüßle
marti;)
Von: abgemeldet
2010-06-25T17:29:40+00:00 25.06.2010 19:29
hey du,

ich finde deine geschichte ist vom schreibstil echt gut...es geht leicht zu lesen und man kommt gut voran...
bin jetzt wirklich mal gespannt warum rin und die anderen auf einmal auch auf die lichtung gestürmt kommen;)
vorallem würde mich jetzt interessieren was plötzlich in hina gefahren ist??
hat sie jetzt auf einmal respekt vor sesshomaru??

würde mich freuen, wenn du mir bescheid geben könntest wann
das nächste kapi on ist:D

grüßle
marti:)
Von:  namenlos
2010-04-16T20:27:22+00:00 16.04.2010 22:27
Mutig, dass du in deine erste Geschichte bereits einen selbst erfundenen Charakter einbringst! Pass jedoch auf, dass du deine Hinata nicht zu pefekt machst. Das geschieht bei selbst erfundenen Charakteren leicht und es nimmt dem Leser das Interesse an ihr.

Ansonsten sind mir einige Fehler, besonders bei Groß- und Kleinschreibung und ein paar vergessene Beistriche aufgefallen. Aber insgesamt ist die Geschichte flüssig und verständlich geschrieben. Weiter so!


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