Zum Inhalt der Seite

Hinata Hino

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hinata schoss wie der geölte Blitz in den Wald. Sie hatte ihre Nasenflügel gebläht und suchte in der Luft nach einer Note, die sich ihr in das Gedächtnis gebrannt hatte.

Sie war so auf die Duftnote in der Luft konzentriert, dass ihr nicht einmal auffiel, dass Sesshomaru ihr folgte. Besagter hatte allerdings seine ganz eigenen Probleme. Er selbst war schneller als jeder Dämon, der ihm bislang begegnet war, doch dieses Dämonenweib schaffte es tatsächlich, dass er sich auf die Duftnote der Luft konzentrieren musste, da er sonst ihren Duft in dem sanften Abendwind verloren hätte.

Hinata selbst wurde mit jeder Sekunde und je näher sie dem Ursprung des Geruches kam schneller. Zuletzt war sie nicht einmal mehr verschwommen wahrzunehmen, sondern tauchte wie ein Schatten kurz auf und war wieder verschwunden.

Dann hatte sie ihn gefunden. Hinata ging tief in die Hocke und knurrte derart gefährlich, dass sogar Inuyasha sich hinter etwas versteckt hätte.

Sie blickte einen Youkai an. Er war mindestens 2,5 Meter groß und hatte gefährlich aussehende Reißzähne an dem Maul, dass nun, da er Hinata erblickte, zu einem Gefährlichen lächeln verzogen war.

„Was willst DU hier?“, die unterdrückte Wut Hinatas war klar herauszuhören.

„Oh mein Schatz... Ich wusste nicht, dass du hier bist! Na endlich zur Vernunft gekommen?“ Bei den Worten des Hyänenyoukais rieselte es Hinata wieder kalt den Rücken herunter. Es erinnerte sie an einen Teil der Mission, wegen der sie sich auf den Weg gemacht hatte.

„Poroyan!“ Ihre stimme hätte Feuer Schock gefrieren können.

„Jah meine kleine.“ Es war als hätte er die ausdrückliche Drohung in der Stimme nicht gehört. „Was kann ich für dich tun?“

Ihre Augen strahlten noch mehr Kälte aus als ihre Stimme. „Du kannst verschwinden!“

„Ich soll verschwinden?? Na dann nehme ich deine Freunde von dahinten“, er zeigte in Richtung Inuyasha und die anderen „einfach mit! Vielleicht bist du dann ein bisschen kooperativer.“

Hinata zog eine Augenbraue hoch „Du willst mich ernsthaft mit ein paar Menschen erpressen?“ In ihrer Stimme schwang ernsthafte Belustigung mit. Sie dachte gerade jedoch nicht darüber nach wie die anderen entführt wurden, sondern darüber was Sesshomaru wohl darüber sagen, dass sie ihn als „einfachen Menschen“ deklariert hatte; Vermutlich hätte er sie getötet.

„Einfache Menschen?? Dort müssen auch Dämonen anwesend sein! Sonst könnten sie den angriffen nicht soo lange standhalten!“

Hinata lächelte hinterhältig und schnurrte: „Du hast recht. Aber ich hatte nicht damit gerechnt, dass du es ernsthaft in Erwägung ziehst die Söhne des Lords Inu no Taishō zu kidnappen!“

Poroyan erstarrte.
 


 

„Du hast recht. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass du es ernsthaft in Erwägung ziehst die Söhne des Lords Inu no Taishō zu kidnappen!“ Sesshomaru erkannte diese Stimme sofort. Diese samtene schnurrende Stimme. Doch die Worte rieselten ihm eiskalt den Rücken herunter, denn er erkannte die Drohung in ihnen sofort.

„Die Söhne Inu no Taishōs? Du willst mir nicht erzählen, dass solch edle Dämonen mit Menschen reisen und kämpfen!“ Diese Stimme war Sesshomaru völlig unbekannt.

Als er in den Schatten der Bäume trat machte er sich zunächst einen Überblick über die gesamte Situation. Hinata stand einem Hyänenyoukai gegenüber. Die kleine 1.62 große Katzenyoukai funkelte ihren etwas über 2 Meter großen Gegner an und schien sich abgesehen von ihrer Verärgerung Pudelwohl zu fühlen. Da sich Sesshomaru nicht sicher war worüber die beiden sprachen blieb er zunächst in den Schatten um sich einen überblick zu verschaffen. Da der Wind gedreht hatte und nun zu ihm wehte (Der einzige Grund, aus dem er schließlich doch noch den richtigen Weg gefunden hatte) sorgte dafür, dass er noch eine ganze Zeit unbeobachtet bleiben konnte.

„So was dummes würde ich dir nie erzählen.“ Hinatas Stimme war verächtlich und ihre Nasenflügel waren gebläht, so als würde sie einen Wiederwertigen Geruch in der Nase haben. Sie wartete geschickt den Moment ab, den sich der Hyänenyoukai dazu herabließ überheblich zu lächeln. „Natürlich reisen die Menschen mit ihnen mit um mit ihnen zu kämpfen!“ Diese Worte kamen so leicht und Natürlich über ihre Lippen, als wäre es das Natürlichste der Welt große und auch recht mächtige Dämonen zu verspotten und zu verärgern. Sesshomaru konnte ein belustigtes zucken mit den Lippen nicht verhindern, da es ihn automatisch an die Begrüßung erinnerte, die Sie ihm hatte zuteil werden lassen.

Der unbekannte Youkai beugte sich vor und knurrte: „Du bluffst eh nur. Ich habe es dir schon gesagt. Ich wünsche, dass du mich Heiratest. Und solltest du dich weigern, so werde ich dafür sorgen, dass es deinen Reisegefährten schlecht geht!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück