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Ab in den Urlaub!

von

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Die letzte Nacht I

Sakura wäre so gerne bei Gaara geblieben. Wenn Ino nicht dazwischen gekommen wäre, hätte Gaara den Kuss ganz sicher erwidert. Das wusste sie einfach.
 

Bei den anderen Tanzenden legte Ino sofort los. Selbst Choji war dabei und versuchte sein Glück als Tänzer. Auch wenn es ziemlich affig aussah.

Sakura wackelte ein bisschen mit. Aber wirklich Lust zu tanzen hatten sie nicht.

Sie drehte sich zu allen Seiten. Da entdeckte sie IHN. Er stand außerhalb der Tanzenden.

Sie setzte sich in Bewegung – ging langsam auf ihn zu.

Ino hielt inne und sah ihr nach. „Sakura! Wo gehst du denn hin?“

Doch die Medic-nin stellte sich taub. Sie kam Gaara immer nähr und als sie vor ihm stand, schauten sie sich lange an.

Schließlich reichte sie ihm die Hände. „Wollen… wir tanzen?“, fragte sie vorsichtig.

Gaara war sich unschlüssig, weil er nicht tanzen konnte. Aber er nahm ihre Hände und nickte.

Sakura lächelte glücklich und ging mit ihm zwischen die anderen Leute.

Im Moment war die Musik so schön rockig schwungvoll.

Sie begann ausgelassen vor Gaara zu tanzen. Doch er machte überhaupt nicht mit – sah sich immer wieder zwischen den anderen Leuten um. Er war total unsicher. Aber das mochte Sakura irgendwie an ihm. Sie mochte, nein, sie LIEBTE überhaupt alles an ihm.

Sie nahm seine Hände, sodass er durch ihre Bewegungen leicht mit wackelte.

„Komm schon. Gib dir einen Ruck“, dachte sie sich und lächelte ihn vergnügt an.

Der Rotschopf hatte keine Ahnung vom Tanzen, aber er wollte Sakura zeigen, dass er auch anders konnte. So wie bei den Strandspielen.

Also versuchte er die Schritte der Tanzenden, um ihn herum, nachzumachen.

Sakura freute sich sehr, dass er sich soviel Mühe gab. Er machte sich gar nicht mal so schlecht in seinen ersten Tanzversuchen.
 

Als die Musik wieder ruhig wurde, kehrten auch Sasuke und Naruto wieder zurück. Sie waren zumindest nicht das einzige schwule Paar auf diesem Fest. Also mussten sie sich nicht verstecken.

Naruto kuschelte sich eng an seinen Freund und bewegte sich mit ihm zu der kuschelbedürftigen Musik.

Auch Shikamaru und Temari, sowie Kiba und Hinata, Kankuro und Tenten standen eng umschlungen da und bewegten sich zu den ruhig und romantisch gesungenen Liedern.

Neji, Choji, Shino, Lee und Ino standen außerhalb und beobachteten ihre Freunde. Sie waren schon neidisch, aber irgendwann würden auch sie den richtigen Partner fürs Leben finden.
 

+++
 

Die Zeit verging rasend schnell. Es war halb 23:30 Uhr.

Doch einige amüsieren sich immer noch. Es waren auch ziemlich Betrunkene dabei, die fast umkippten, während sie versuchten zu schneller, popiger Musik zu tanzen.
 

Sasuke und Naruto waren schon vor einer ganzen Weile verschwunden. Ein paar Minuten darauf verließen auch Kankuro und Tenten, sowie Shikamaru und Temari das Fest. Neji und Shino hatten schon vor einer Stunde den Strand verlassen.

Ein paar Lieder wollten Kiba, Hinata, Sakura, Ino, Lee und Choji noch bleiben. Gaara stand außerhalb. Er hatte genug vom Tanzen. Auch, wenn er zugeben musste, dass es richtig Spaß gemacht hatte. Besonders an Sakuras Seite, von der er seinen Blick nicht mehr abwenden konnte.
 

Um 12 verließen auch diese sieben den Strand und kehrten ins Hotel zurück.

„Obwohl es Nacht ist, ist es immer noch total warm. Wir hätten unsere Shirts gar nicht mitnehmen brauchen“, stellte Kiba fest.

Hinata nickte. „Das Wetter hat echt gut mitgespielt.“

„Ja. Ich bin auch froh darüber, dass es nicht noch mal geregnet hat“, sagte Sakura erleichtert.

„Also dann ihr Lieben, ich werd dann mal ins Bett, sonst penn ich noch im Stehen ein“, sagte Lee und verabschiedete sich, um hinauf zu gehen. War schon seltsam das aus seinem Mund zu hören. Normalerweise war er immer so voller Elan und Energie, dass er tagelang durchhalten konnte, ohne auch nur ein Anzeichen von Müdigkeit zu zeigen.
 

„Okay. Gute Nacht Lee“, rief Ino hinter ihm her.

„Wir sollten jetzt aber auch hoch gehen. Es war echt ein langer Tag und wir müssen doch morgen unsere Sachen packen“, machte Kiba den anderen klar.

„Ja stimmt. Ich hatte vor lauter feiern schon vergessen, dass wir morgen wieder aufbrechen müssen“, bemerkte Sakura.

Die sechs gingen nun hoch. Kiba und Choji wünschten den anderen eine gute Nacht und ging durch den Gang der ersten Etage.

Gaara, Sakura, Hinata und Ino gingen hoch ins Dachgeschoss.

Hinata schloss die Tür auf und ging ins Zimmer hinein. Von Tenten keine Spur.

Sakura stand noch draußen auf dem Gang bei Gaara und Ino.

„Wir sehen uns dann morgen“, sagte Ino. „Ich bin echt total müde.“ Sie gähnte.

„Kein Wunder, bei den Tanzeinlagen die du geboten hast.“ Sakura kicherte.

„Musst du grade Sakura“, konterte die Blonde.

Die zwei grinsten sich an.

„Gute Nacht Ino.“

„Ja, gute Nacht.“ Die Blonde schaute zu Gaara. „Dir auch Gaara.“

Dieser nickte nur stumm.

Er und Sakura schauten Ino nach, wie sie den Gang zurück ging und ganz vorn in ihrem Zimmer verschwand.
 

Sakura streckte sich. Doch da plötzlich wurde ihr richtig schwindlig. Sie hielt sich den Kopf und drohte umzukippen. Gaara hielt sie. „Was ist los?“

„Ich… ich weiß auch nicht. Mir ist auf einmal so schwindlig.“

Der Kazekage nahm sie auf die Arme und trug sie ins Zimmer hinein. Sakura war total perplex.

Hinata sah wie der Rotschopf mit Sakura auf den Armen hinein kam und war etwas erschrocken. „Was ist passiert?“

Sakura lächelte zerknirscht. „Mach dir keine Sorgen Hinata-chan. Ich bin nur etwas erschöpft.“

Gaara legte sie ins Bett und wollte sie zudenken. Doch sie setzte sich auf und wandte sich an Hinata: „Könntest du mir bitte das lila Shirt geben das da über dem Stuhl hängt?“

Die Blauhaarige nahm es und reichte es ihr. „Hier bitte.“

„Danke, Hinata-chan.“

Die Medic-nin zog sich das Shirt über und legte sich nun auf das Kissen. Sie ließ sich von Gaara zudecken. Es war wirklich lieb von ihm, dass er sich so kümmerte.

Sie legte sich den rechten Arm auf die Stirn und schloss die Augen.
 

Hinata war hier fehl am Platz. Sie wollte die Zwei nicht stören und verließ das Zimmer lautlos. Sie war eh noch mit Kiba unten in der Lobby verabredet.

Und Tenten würde wohl die ganze Nacht nicht ins Zimmer zurückkehren. Sie war bei Kankuro.

Aber nicht nur die Zwei, sondern auch Sasuke und Naruto, sowie Shikamaru und Temari nutzten diese Nacht. Schließlich war es die Letzte die sie so gemeinsam miteinander verbringen konnten.
 

Sasuke und Naruto hatten sich einfach über einen Balkon, durch ein offenes Fenster, in ein freies Zimmer gemogelt. Sie lagen nackt auf einem der beiden Betten – machten sich gegenseitig durch ihr heißes Liebesspiel total geil. Sasuke saß auf Naruto und küsste ihn wild. Dessen etwas grobe Berührungen machten den Blonden total wahnsinnig.
 

In Zimmer 4.1.3.:

Tenten lag dicht an Kankuro gekuschelt. Der Brünette umarmte sie fest von hinten – drückte ihr immer wieder einen liebevollen Kuss aufs rechte Schulterblatt. Sie schmunzelte zufrieden. Doch es machte sie traurig, dass sie sich morgen wieder von ihm trennen musste.

Kankuro bemerkte das und hauchte beruhigend: „Hey… mach dir keine Gedanken. Wir sehen uns doch bald wieder. Ich bin doch nicht aus der Welt.“

„Aus der Welt nicht, aber es sind schließlich drei lange Tage die wir gehen müssen, bis wir uns wieder sehen“, erinnerte sie ihn.

„Hast du Angst, dass durch unsere Fernbeziehung eines Tages alles kaputt geht? Das unsere Gefühle sich verändern?“, fragte er.

„Nein. Meine Gefühle für dich werden sich nie ändern. Aber…“ Sie drehte sich zu ihm um. „Ich habe Angst, dass wir uns eine sehr lange Zeit nicht sehen werden.“

Kankuro gab ihr ein Küsschen auf die Nase. „Mach dir nicht so viele Gedanken deswegen. Das tut dir nicht gut.“

„Hast du denn keine Angst?“

Er lächelte. „Ich mache mir deswegen keine Gedanken, weil ich einfach weiß, dass wir uns öfter sehen werden, als wir jetzt ahnen.“

„Was machst dich da so sicher?“ Skeptisch runzelte sie die Stirn.

„Hm! Ich weiß es einfach. Und du solltest auch daran glauben.“ Er piekste ihr in die Seiten.

„Hey!“ Tenten wehrte sich dagegen - schlug wild mit Armen und Beinen herum, bis sich Kankuro schließlich auf sie legte und an den Armen festhielt. Sie hatte Tränen gelacht, weil sie so kitzelig an den Seiten war. Außer Atem sah sie ihn an.

Nur in Boxershorts gekleidet saß er auf ihr.

Die Zwei sahen sich lange und intensiv an. Schließlich küssten sie sich innig.
 

Shikamaru hatte sich in Temari Zimmer verkrochen. Er wäre sowieso die ganze Zeit allein in dem großen Zimmer gewesen.

Eigentlich wollte er einfach nur ein bisschen mit Temari kuscheln, doch das änderte sich schnell. Sie fielen regelrecht übereinander her und trieben es mehrmals so wild, dass sie beinah gar nicht mehr aufhören konnten.

Die zwei lagen auf der Seite. Temari drückte ihr Gesicht gegen Shikamaru` s Brust und hörte seinen wieder ganz ruhig gewordenen Herzschlag.

Der Schwarzhaarige hatte seine Arme fest um sie geschlossen.

„Da sieht man, wie schnell man sich täuschen kann“, gab Temari irgendwann von sich.

„Worauf willst du hinaus?“, wollte Shikamaru wissen.

Sie blickte zu ihm auf.

„Na, dass ich dich völlig falsch eingeschätzt habe. Nach außen hin tust du immer so, als wäre dir alles scheiß egal und willst einfach nur deine Ruhe haben. Aber hier drin“, sie legte ihre Hand auf seine Brust, „hast du wirklich einen sehr weichen Kern.“ Sie lächelte.

„…“

Shikamaru streichelte ihr durchs immer noch leicht schweißnasse Haar. „Dito.“
 

Kiba und Hinata saßen unten in der Lobby, auf den Sesseln die an den großen Schaufenstern standen. Zwischen ihnen stand ein kleiner Tisch und darauf ein Schachbrett. Sie konnten es sich nicht nehmen, solange der Urlaub noch nicht völlig beendet war, gegeneinander eine Patti Schach nach der anderen zu spielen. Dies war nun schon ihre zweite Runde, da Kiba schon nach 20 Minuten die erste gewonnen hatte. Aber das war nur ein Zufall, da Hinata sich nicht richtig konzentriert hatte.

Dieses Mal überlegte sie sichtig und brachte Kiba in Bedrängnis, sodass er echt richtig überlegen musste.

Schließlich lehnte er sich gegen den Sessel zurück. Er seufzte tief. „Oh man! Du bist echt gut Hinata. So wie du Schach spielst, könntest du glatt Shikamaru haushoch schlagen.“

Hinata war verlegen und zog die Schultern etwas hoch. „Ach quatsch nein. So gut bin ich nun wirklich nicht.“

Kiba beugte sich leicht über den Tisch. Er lächelte sie lieb an. „Doch bist du. Mach dich nicht immer schlechter als du bist. Auch wenn es hier nicht ums Kämpfen geht.“

Sie schaute ihm in die Augen und wurde rot. „Kiba-kun…“

Ihre rechte Hand lag neben dem Schachbrett, leicht zusammengeballt und sie spürte wie Kiba diese mit seiner Hand leicht umschloss.

Ihr wurde leicht schwindlig bei dieser Berührung und ihr Herz machte einen Hüpfer.

Sie hatten sich zwar vorhin bei dem Strandfest geküsst, aber waren sie jetzt wirklich ein Paar?

Kiba erkannte die Unsicherheit in ihren Augen. Er stand auf, zog sie mir sich hoch und baute sich mit ihr vor dem Tisch auf.

Verwirrt schaute sie ihn an. „Kiba-kun?“

Der Brünette legte seine Hände sanft auf ihre Wangen und kam ihr mit seinen Lippen nähr.

Hinata` s Herz ging schneller und ihre Lippen gegangen zu zittern.

Kurz vor ihrem Mund stoppte er und flüsterte: „Leg deine Unsicherheit hab. Wir sind jetzt ein Paar und wenn man zusammen ist, kann mich doch voll und ganz vertrauen. Oder findest du nicht?“

Er hatte ihr die ganze Zeit unentwegt in die Augen gesehen, während er das flüsterte. Doch Hinata` d Blick ging immer in eine andere Richtung, weil sie zu aufgeregt war, um ihm direkt in die Augen zu sehen.

Doch als sie seine gesprochenen Worte vernommen hatte, wandten sich ihre Augen den seinen zu.

„I… ist das sein Ernst? Du willst wirklich mit mir zusammen sein?“

Kiba nickte lächelnd. „Hätte ich dich sonst geküsst und würde dich so berühren wie eben grade?“

Hinata merkte, dass sie einfach zu dumm war, dass sie ihm diese völlig unnötige Frage stellen musste.

„Tut mir leid. Ich bin es einfach nicht gewöhnt so liebevoll berührt zu werden.“

Ohne etwas darauf zu Erwidern, zog Kiba ihr Gesicht, dessen Hände immer noch auf ihren Wangen ruhten, zu sich. Sanft legte er seine Lippen auf ihre.

Das kam etwas plötzlich, doch Hinata erwiderte den Kuss und legte ihre Hände auf seine Brust.

Nachdem sie den Kuss schließlich gelöst hatten und sich wieder ansahen, fragte Kiba: „Und? Ist jetzt wieder alles okay?“

Hinata lächelte schüchtern. „Ja…“

Der Brünette war zufrieden und setzte sich wieder in seinen Sessel. „Dann lass uns weiter spielen. Und eines kann ich dir versichern: ich werde gewinnen.“ Er sah sie herausfordernd an.

Hinata schmunzelte und setzte sich ebenfalls auf ihren Platz zurück.

Ohne weitere Verzögerungen spielten sie weiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  widdergirl
2011-03-06T13:52:48+00:00 06.03.2011 14:52
Hey ,
das Kapitel war echt toll.
Gaara, er versucht zu tanzen,dass habe ich mir bildlich vorgestellt.
echt witzig.^^
Alle Anderen Paare genießen ihre liebe zueinander. wie schön.
ich freue mich schon wie weiter geht.
lg. Widdergirl

Von:  Temari-nee-chan
2011-02-25T21:27:59+00:00 25.02.2011 22:27
hey mein süsser Nii-san

endlich gehts mal weiter. Wunderbar. Tja ist schon ziemlich schade dass sich die Pärchen bald trennen müssen naja zumindest die die mit den Sunas zusammen sind. Aber Kankuro hat recht mit allem was er sagt. Und ich finds einfach immer noch total süss wie die Zwei miteinander umgehen.

Jetzt muss nur noch Sakura ihr Glück finden nd ich glaube dass es gar nicht mehr weiter weg ist.

Freu mich schon ganz arg aufs nächste Kapitel:)

Hab dich mega lieb

deine Nee-chan
Von:  Moorleiche
2011-02-22T16:53:30+00:00 22.02.2011 17:53
Juhuuuu endlich ein neues kapitel <3 wunderbar, ohh so viele Pärchen sind das... wenn man die so einzelnd sieht bemerkt man garnicht wie groß denn nun die Truppe schon ist. Ich finds echt bescheuert wie ino Sakura ständig beobachten muss... merkt die denn garnicht das die Gaara bei sich haben will... oder will Ino das garnicht?

tz... die will wohl nicht die einzige ohne Mann sein. Und Lee... dem ist es wohl auch schnuppe das Sakura sich eher an gaara interessiert als an sie.

Aber nein... wie kannst du diesen einen Tag schon so schnell vergehen lassen. Jetzt müssen alle ihre letzte nacht auskosten. Ach du scheiße... das nächste Kapitel wird bestimmt ein Adult-Chapter oder...? hihihih ich freu mich schon.

Hinata und Kiba sind echt süß zusammen.

lass uns bitte nicht so lange warten... biiiiiitttteeee :D
Von:  Onlyknow3
2011-02-21T21:21:17+00:00 21.02.2011 22:21
Ja so ist es wenn man die Liebe entdeckt,wird alles andere uneichtig.
Der urlaub ist zu ende,wenn der Alltag sie wieder hat wird man sehen wer
wie damit umgehen kann.

LG
Onlyknow3
Von:  Hannes-Sama
2011-02-21T20:50:06+00:00 21.02.2011 21:50
hey, du meldest dich auch malwieder ;D
find ich gut ^^
am ende sind alle glücklich...
außer ino ... der kann man doch noch einen mann zuordnen, oder? ^^
bin gespannt, wie die ganzen fernbeziehungen halten sollen...


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