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Ab in den Urlaub!

von

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Dicke Luft

Nun saß Ino bei Sakura, Tenten und Hinata im Zimmer. Temari war auch dabei.

Die Vier erzählten der Blonden von allem was sie in den vergangenen 11 Tagen alles gemacht hatten. Von ihrem Dauerbesuch am Strand: dem Volleyball- und Wasserballspielen. Das die Jungs sich oft zum Depp gemacht hatten. Besonders Naruto und Kiba. Und natürlich auch, dass sich Paare gefunden hatten.
 

„Und geregnet hat es auch noch. Das war blöde, dass kann ich dir sagen“, berichtete Tenten Ino.

„Ja das kann ich mir vorstellen. In Konoha hat es in den letzten Tagen auch nur geregnet. Und zwar aus Eimern“, berichtete Ino.

„Und ich hoffe sehr, dass es bis zum Strandfest schön bleibt.“ Tenten verschränkte die Arme.

„Das wird es ganz bestimmt“, versicherte Sakura ihr.

Hinata nickte nur.

Und nun fragte Ino: „Und Sasuke ist wirklich mit Naruto zusammen?“

„Ja. Ist er“, antwortete Temari. „Und ich finde, dass der Typ sich ganz schön verändert hat, seit er mit Naruto zusammen ist. Er ist nicht mehr so eklig zu allen und viel aufgeschlossener. Aber seine Coolness wird er wohl nie ablegen.“

„Aber es ist schön, dass er sich so verändert hat“, sagte Sakura lächelnd. „Er hat es verdient geliebt zu werden. Egal ob von Mann oder Frau.“

Ino sah sie leicht verwundert hat. „Macht es dir denn gar nichts aus, dass Sasuke so plötzlich schwul geworden ist? Immerhin… wart ihr Zwei mal ein Paar.“
 

Das kam für Hinata und Temari überraschend.

„Wie jetzt? Du warst mal mit dem Uchiha zusammen?“ Temari war verblüfft.

Die Medic-nin nickte. „Ja, aber das ist schon lange her. Es war auch nur eine kurze Beziehung. Irgendwie hab ich gemerkt, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er wirkte immer so durcheinander und unschlüssig. Nach einem Monat hat er dann Schluss gemacht und mir versichert, dass wir trotzdem Freunde bleiben werden.“

„Ganz schön hart von ihm. Schließlich hast du ihn wirklich sehr geliebt“, sagte Tenten ernst.

Sakura sah ihre brünette Freundin an. „Ja das habe ich. Aber jetzt weis ich ja, warum er so drauf war.“

„Das wissen wir alle.“ Temari verschränkte die Arme.

„Hätte ich nie für möglich gehalten, dass Sasuke auf Männer steht“, beharrte Ino.

„Genau wie bei Naruto-kun“, ergänzte Hinata.
 

Eine Weile herrschte Schweigen.
 

Dann wandte Ino sich an Tenten. „Jetzt erzähl mal. Du bist wirklich mit Kankuro zusammen?“

Die Brünette, die die ganze Zeit stand, setzte sich nun neben Temari aufs Bett.

Sie lächelte. „Mhm! Und es ist viel schöner als ich es mir in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Er ist ein wundervoller Mann und so liebevoll.“

„Hm!“, machte Temari grinsend.

„Was ist?“, wollte Tenten verwundert wissen.

Und die Blonde machte ihr klar: „Du musst wirklich gut auf ihn aufpassen. Du kennst ihn noch lange nicht so gut wie ich.“

„Natürlich nicht. Du bist schließlich seine Schwester. Aber du kannst mir ja sagen worauf ich achten soll.“ Tenten kicherte.

Temari sah die Brünette an. „Besonders solltest du darauf achten, dass er keinen Mist baut. Wenn es darum geht einen Feind zu verfolgen und zu besiegen, lässt er sich von nichts und Niemanden mehr aufhalten. Er ist ein riesen Dickkopf, waghalsig und stur.“

„Mach dir da mal keine Sorgen Temari-chan.“ Tenten schmunzelte. „Glaub mir, wenn er mit dieser Tour kommt, kriegt er es mit mir zutun. Mit mir ist nämlich nicht gut Kirschen essen.“

Das versicherte sie ihren Freundinnen fest.

Temari grinste. „Dann verlasse ich mich mal darauf.“
 

Da klopfte es an der Tür.

Sakura schaute auf die Uhr.

„Wer kommt denn um 10 Uhr noch hier her?“

Tenten ging zur Tür und öffnete.

Es war Shikamaru der da vor ihr stand.

„Hey Shikamaru!“

„Hi! Ist Temari bei euch?“, fragte er.

„Sicher. Komm doch rein“, bot die Brünette ihm an.

„Nein. Ich warte hier. Sie soll rauskommen, wenn sie so soweit ist.“
 

Die Blonde stand nun auf.

„Sag bloß du willst schon gehen? Wir haben doch erst angefangen alles zu bequatschen“, fragte Ino.

Temari war untröstlich. „Ihr Vier könnt auch ohne mich weiter quatschen. Wir sehen und morgen beim Frühstück.“

Sie winkte mit einer kurzen Handbewegung und ging zu Shikamaru raus auf den Flur.

Tenten schloss die Tür hinter ihr.
 

„Was war das denn?“ Ino war verwundert.

Tenten kam wieder zu den Dreien.

„Tja. Beziehung geht halt vor.“

Ino wusste ja jetzt, dass Temari und Shikamaru zusammen waren. Aber das sie so spät noch mit ihm verabredet war…
 

„Und? Wie sieht` s bei dir Beziehungsmäßig aus, Hinata-chan?“, wollte Ino nun von der Blauhaarigen wissen.

Diese zuckte und wurde etwas rot. „Ich… ich habe noch nicht den Richtigen gefunden“, sagte sie, sich klein machend.

„Ach komm schon Hinata-chan. Du weißt genau so gut wie ich, dass das nicht stimmt.“ Sakura stupste ihrer Freundin mit dem Ellenbogen in die linke Seite.

„Wir alle wissen, dass du total auf Kiba abfährst.“ Sie kicherte

Das Necken ihrer Freundin ließ Hinata nur noch kleiner werden.

„Hey! Das muss dir doch nun wirklich nicht peinlich sein. Wenn du auf Kiba stehst, ist das doch okay“, fand Ino.

„Finde ich auch“, stimmte Sakura zu.

„Kiba ist etwas besonders. Das gebe ich zu. Aber… wir sind nicht zusammen“, sagte Hinata verschüchtert.

„Na ja, aber was nicht ist kann ja noch werden“, meinte Tenten lächelnd.

„Ich… ich weis nicht.“ Hinata tippte ihre Zeigefinger gegeneinander.

„Kiba ist doch dein bester Freund und außerdem dein Teamkollege. Ihr Zwei versteht euch super gut und er ist ein ganz besonderer Mensch. Auch wenn er manchmal genau so draufgängerisch ist wie Naruto. Ich glaube, dass er dich genau so gern hat wie du ihn“, versicherte Sakura Hinata.
 

Hinata erinnerte sich an die Situation neulich am Strand als Kiba und sie sich fast geküsst hätten. Sie zweifelte ja nicht daran, dass er sie genau so gern hatte. Aber sie befürchtete, dass wieder irgendwas dazwischen kommen würde.
 

„Hinata-chan? Ist alles okay?“, forschte Ino nach, da sie sah, wie nachdenklich Diese war.

Die Blauhaarige nickte. „Ja es… ist alles okay.“ Sie lächelte.
 

Kurz darauf wandte sich Ino an Sakura. „So. Und nun will ich wissen was das zwischen dir und Gaara vorhin war.“

Sie war total neugierig.

Doch Sakura blockte abrupt ab.

Sie schnappte sich ihren Pyjama und meinte: „Nichts. Absolut nichts!“

Dann stampfte sie ins Bad und ließ eine völlig verdatterte Ino zurück.
 

„Was war denn das jetzt?“

„Ich weiß auch nicht was das sollte.“ Tenten zuckte mit den Achseln. „Wenn` s um Gaara geht, blockt sie immer so ab.“

Sie stand auf. „Sie ist bis über beide Ohren in Gaara verliebt. Aber warum sie auf einmal so reagiert, weiß ich nicht. Eines steht jedenfalls fest: Wenn sie es ihm nicht bald sagt, wird es zu spät sein.“

Ino und Hinata nickten.

„Das stimmt“, stimmte Ino ihr zu.
 

Sakura stand an der Tür im Bad gelehnt und hörte was ihre Freundinnen redeten.

Es stimmte. Sie hatten vollkommen Recht. Wenn sie Gaara nicht bald ihre Gefühle gestand, bevor der Urlaub vorbei war, wird es zu spät sein. Danach würde sie ihn sicher für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen.

Aber irgendwie glaubte sie, würde sie das sowieso nicht brauchen. Sie Situation vorhin am Strand war ja wohl eindeutig. Wenn er nichts für sie empfinden würde, warum sollte er dann so liebevoll ihre Hand halten? Sicher, das taten Freunde auch oft. Aber DAS war ja wohl was ganz anderes. Gaara war normalerweise nicht der Typ der so was tat. Also musste das ja wohl was zu bedeuten haben. Da war sie sich ganz sicher.
 

*~*~*
 

Um halb 9 morgens saßen die Freunde wieder alle zusammen beim Frühstück.

Auch Gaara war mit dabei. Sie freuten sich alle, dass er wieder da war.

Kiba und Naruto machten dauernd Faxen am Tisch und da musste Sakura immer dazwischen funken. Sie schimpfte mit ihnen und zog ihnen die Ohren lang. Am Ende schmollten die Zwei immer, was die anderen ziemlich witzig fanden und lachen mussten.

Hinata belächelte Kiba` s Verhalten. Sie fand es süß wie er sich gab.

Sasuke schüttelte nur den Kopf, wenn Naruto sich wie ein Kleinkind benahm. Aber so war er nun mal. Draufgängerisch und kindlich.
 

*~*~*
 

Die Konoha – Truppe war wieder vereint. Und so saßen sie alle, zusammen mit dem Suna – Trio, vormittags am Strand

Naruto musste mal wieder Fußball spielen und forderte die anderen Jungs dazu auf mitzumachen. Klar, dass sich Kiba das nicht entgehen lassen konnte. Auch Kankuro, Sasuke, Choji und Rock Lee spielten mit. Nur Shikamaru, Shino, Neji und Gaara hatten dazu keine Lust.

Also spielten die Sechs eine Runde nach der nächsten.

In Naruto` s Team waren Lee und Kiba. Choji, Kankuro und Sasuke bildeten das gegnerische Team.

Naruto stand im Tor und im gegnerischen Choji. Der Moppel tat sich anfangs schwer den Ball zu halten. Doch während der nächsten Spiele setzte er einfach sein Jutsu ein, in dem er seine Hände riesig machte.

Man gut, dass sie noch zwei Ersatzbälle hatten, denn bei diesem Manöver ging ihm schon ein Ball kaputt.

Nach der dritten Runde wechselten sie die Torwarte. Nun stand in Naruto` s Team Lee im Tor und in Sasuke` s Team Kankuro.

So ging das die ganze Zeit.
 

Die Mädels sonnten sich währenddessen und Shikamaru, Shino, Neji und Gaara schauten den anderen Jungs beim Fußballspielen zu.

Neji beobachtete Kankuro die ganze Zeit mit scharfen Blicken. Es wollte noch immer nicht in seinen Kopf, dass Tenten mit dem Brünetten zusammen sein soll. Und er konnte es gar nicht sehen, als dieser später mit Tenten schwimmen ging. Am liebsten hätte er die Zwei auseinander gerissen und diesem Marionetten – Freak verklickert, dass er seine Dreckspfoten von ihr lassen soll.
 

*~*~*
 

An diesem Abend saßen die Mädels zusammen auf der großen Terrasse des Hotels. Sie unterhielten sich über das Strandfest das morgen stattfand und diskutierten was sie anziehen sollten.
 

„Also ich werde mich morgen richtig schön machen. Wer weiß, vielleicht finde ich dann ja auch meinen Traumtyp.“ Ino hatte so ihre Vorstellungen von dem perfekten Mann und begann zu schwärmen.

Sakura grinste.

„Das ist doch ein Strandfest. Da zieht man sich einen Badeanzug, oder Bikini an“, verklickerte Temari Ino. „Wozu soll ich mich da schön machen? Ich zieh mir einfach irgendeinen Bikini an.“

„Gut. Dann zieh ich mir meinen besten Bikini an den ich mitgenommen hab“, beschloss Ino.

„Ich werde meinen grünen Bikini anziehen“, entschied Tenten. Sie schaute zu Sakura. „Du weißt schon, Den mit den dünnen schwarzen Trägern.“

„Ja klar. Ich weiß Welchen du meinst.“ Die Rosahaarige lächelte.
 

Da plötzlich ging die Schiebetür der Lobby auf und Kankuro wurde rückwärts auf die Terrasse geschubst.

„Hey! Was soll das du Penner?“

Tenten erschrak. „Kankuro-kun?“
 

Neji trat aus der Tür und starte Kankuro an als wäre er der Teufel in Person. Er packte den Brünetten am Kragen.

„Was wird das?“ Sakura war entsetzt.

Die Mädels sprangen auf und beobachteten zunächst die Szene vor sich.

„Lass mich gefälligst los!“, knurrte Kankuro den Hyuuga an.

„Lass deine Finger von Tenten. Wenn nicht, kannst du was erleben!“, drohte Neji ihm.

„Was soll der Schwachsinn? Tenten-chan und ich sind zusammen. Dagegen kannst du nichts ändern. Und mit so einer leeren Drohung erst recht nicht“, machte Kankuro ihm klar und zeigte ihm die Zähne.

„Wollen wir wetten?“

Mit der linken Hand holte Neji aus und wollte dem Marionettenspieler ordentlich eine verpassen.

„Schluss jetzt!“, rief Tenten und lief zu den Beiden.

„Auseinander und zwar sofort!“

Sie drängte sich zwischen die beiden Männer und schaffte es sie auseinander zu bekommen.

Dann schimpfte sie Neji an: „Was soll das Neji? Warum greifst zu Kankuro-kun an? Er hat dir rein gar nichts getan. Wenn` s dir nicht passt, dass ich mit ihm zusammen bin, lass deine Wut an einem Baum, oder sonst was aus. Aber lass Kankuro-kun gefälligst in Ruhe!“

„Lass gut sein Tenten-chan“, mischte sich Kankuro ein. „Wenn dieser Blödmann Krieg will, kann er ihn haben.“

Tenten war geschockt. „Das ist doch total bescheuert. Ihr führt euch auf wie Kleinkinder.“

Der Brünette sah Neji kampflustig an. „Wir können das auch gern wie Männer austragen. Dann werden wir ja sehen wer Tenten-chan mehr verdient hat.“

Neji funkelte ihn böse an. „Schön. Da hab ich nichts gegen einzuwenden.“

„Hört endlich auf damit!“, brüllte Tenten verzweifelt.
 

„Kankuro, lass den Blödsinn!“, ertönte plötzlich eine raue Stimme hinter ihnen.

Alle sahen zum Eingang und erblickten Gaara, der in der Tür auftauchte.

„Gaara…“ Temari beobachtete ihren kleinen Bruder, wie er sich zwischen Kankuro und Neji stellte. Auch die anderen Mädchen blieben weiter aufmerksam.
 

Der Kazekage blickte seinen großen Bruder ausdruckslos an. „Wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst niemanden grundlos zum Kampf herausfordern?“

„Aber Gaara. Er hat doch mit diesem Scheiß angefangen“, protestierte Kankuro.

„Hör auf! Du benimmst dich wirklich kindisch.“ Gaara sah ihn enttäuscht an.

Kankuro war doch sehr verwundert. So hatte er Gaara noch nie reden hören.

„Wegen so was einen Kampf anzuzetteln… echt kindisch.“

„Gaara hat Recht“, mischte sich nun wieder Tenten ein. „Ein Kampf würde die Lage auch nicht verändern.“

Sie wandte sich an Neji: „Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Damals hast du mich eiskalt abblitzen lassen. Und jetzt, wo ich einen Freund habe, greifst du ihn an. Du bist wirklich das Letzte Neji.“

Sie packte Kankuro` s Hand. „Komm Kankuro-kun. Das müssen wir uns wirklich nicht bieten lassen.“

Sie zog ihn mit in die Hotel – Lobby.

Neji sah den Beiden nach. Er gestand sich ja selbst ein, dass er sich ganz schön lächerlich gemacht hatte. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf, dass Tenten einen Freund hatte. Und dann auch noch Kankuro. Er war innerlich noch immer ziemlich aufgewühlt.

Dann stampfte er Richtung Dorf davon.
 

Sakura war froh, dass Gaara dazwischen gegangen war. Ansonsten hätte das ganz sicher noch böse, vielleicht sogar blutig, geendet.

Sie seufzte.
 

Temari ging zu Gaara rüber.

„Danke Bruder. Wenn die Zwei gekämpft hätten, dann hätte es wirklich ein Problem gegeben.“

Der Rothaarige schloss die Augen. „Vergiss es. Du kennst doch Kankuro.“

Temari nickte.
 

Tenten zerrte Kankuro in der Lobby in eine Ecke.

„Was sollte das? Neji zum Kampf auffordern - du spinnst ja wohl!“

„Was denn? Ich wollte diesem Penner nur zeigen, dass du MEINE Freundin bist und nicht seine“, machte er ihr klar.

„Du Blödmann! Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit. Neji weiß, dass wir zusammen sind und das sollte ja wohl reichen.“

Kankuro sah frustriert zur Seite. „Tze! Ich hätte ihn so oder so geschlagen.“

Tenten schüttelte verärgert den Kopf. „Du bist wirklich ein Sturschädel!“

„Na und? Egal wer mich auch davon abhält, ich werde jeden besiegen der es wagt sich zwischen uns zu drängen“, fauchte er. „Und wenn dir das nicht passt, hast du eben Pech!“

Er schob sich an ihr vorbei und stampfte rüber zur Treppe.

„Kankuro-kun! So habe ich das doch nicht gemeint!“, rief sie ihm nach.

Doch der Brünette war schon nach oben verschwunden.
 

*~*~*
 

Kankuro war nicht beim Abendessen.

Tenten machte sich Sorgen und beschloss nach ihm zu sehen.
 

Während sie, eine ganze Weile später, hinauf ging, dachte sie darüber nach was er ihr vorhin gesagt hatte. Das er alle besiegen würde die sich zwischen sie beide drängen.

Irgendwie war das ja schon süß von ihm und sie wusste, dass er sehr stark war. Aber trotzdem wäre es schwachsinnig zu kämpfen. Neji wusste genau, dass sie Kankuro liebte und ein Kampf hätte das nicht geändert. Egal wer der Sieger geworden wäre.

Schließlich stand sie vor Kankuro` s Zimmer und klopfte an. Doch es kam keine Antwort. Sie legte Hand an die Klinke und drückte sie runter. Zum Glück war die Tür nicht abgeschlossen. Also betrat sie das Zimmer.

Aus dem Bad kamen Geräusche. Kankuro stand scheinbar unter der Dusche. Also setzte sie sich aufs Bett und wartete auf ihn.
 

10 Minuten später öffnete sich die Badezimmertür. Kankuro trat raus, mit einem Handtuch um die Hüfte gebunden. Er durchwuschelte sein nasses Haar mit einem weiteren Handtuch und schwenkte zu seinem Bett herum.

Erst jetzt bemerkte er Tenten.

„Was machst du denn hier?“ Er schien immer noch ziemlich genervt zu sein.

Tenten nahm` s locker und lächelte.

„Die Tür war offen. Du vergisst irgendwie immer sie zu zuschließen.“

Sie erhob sich und baute sich vor ihm auf. Doch als sie ihre Hände auf seine Brust legen wollte, blockte er ab.

„Was ist denn? Bist du etwa immer noch sauer wegen vorhin?“

„Lass gut sein. Ich will einfach meine Ruhe haben“, maulte er.

„Kankuro-kun, ich kann dich verstehen. Ich hätte Neji am liebsten auch eine verpasst. Aber das wäre genau so blödsinnig gewesen, als wenn du gegen ihn kämpft hättest. Kannst du das denn gar nicht verstehen?“
 

Kankuro wusste ja, dass sie Recht hatte. Aber sein Stolz machte ihm mal wieder einen Strich durch die Rechnung.

„Lass mich einfach. Bitte geh“, forderte er sie auf.

Sie sah ihm an, dass er total frustriert war.

„Okay dann… geh ich mal wieder. Wenn irgendwas ist, ich bin in meinem Zimmer“, sagte sie und ging.
 

Traurig ging sie über den Flur.

„Ich verstehe Neji einfach nicht. Jetzt wo ich mit Kankuro zusammen bin fängt er auf einmal an, um mich zu kämpfen. Aber ich liebe nun mal Kankuro. Dagegen kann er nichts tun.“

Mit diesen Gedanken betrat sie ihr Zimmer, wo Hinata und Sakura schon auf sie warteten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hannes-Sama
2010-07-08T15:30:52+00:00 08.07.2010 17:30
uh, so langsam spitzt es sich zu ^-^

strandfest klingt schonmal interessant o.O bin ja gespannt, wie es wird...

nejis eifersucht war auch sauber
ino is mir dagegen ein bisschen zu ruhig gewesen :x aber kann ja noch kommen...

jetzt nurnoch die letzten pärchen finden... aber ich denke, da wird es noch bisschen dauern... grade bei hinata xD

freue mich, wenns weiter geht =)
und danke übrigens, dass du mich immer benachrichtigst =)
Von:  widdergirl
2010-07-05T19:39:01+00:00 05.07.2010 21:39
hey,
das kapitel war klasse.
neij und kankuro zanken wohl gerne um ten-ten.
mal sehen wie das strandfest wird.
freue mich schon auf das nächste.
ich hoffe das sakura und gaara sich endlich näher.
lg Widdergirl
Von:  Moorleiche
2010-07-04T20:57:50+00:00 04.07.2010 22:57
Super Kapitel. Irgendwie war mit klar das Neji eifersüchtig sein würde.
Hast dz super beschrieben. Was man haben kann ist uninteressant, aber was vergriffen ist... hoho das muss man sofort haben.

Gaara ist echt ein toller schlichter.
Wie genial ich mir das vorstelle. er betritt die Lobby und alle starren ihn stumm an. XD

Und Ino, ha die findet nie einen typen XD ich kann sie nicht ausstehen.
Ich kanns kaum erwarten hinata und kiba endlich zusammen zu sehen.

Und Gaara ist trotz seiner annäherungsversuche noh so normal zu sakura.... da würd ich auch komisch denken, wenn ich an ihrer stelle wäre.

Sie sollte ihm trotzdem sagen wie sie fühlt... ich denke der braucht einfach diese tolle gefühl gesagt zu bekommen das man ihn liebt ^^

ja gaara ich liebe dich XD

schreib bitte schnell weiter. ich bin total auf das Strandfest gespannt. Perfekt das sich die liebenden endlich finden. hinata wird bestimmt ohnmachtig werden, wenn es endlich raus ist ^^ und Gaara... der steht zwischen zwei säulen.. er will unbedingt, aber weiß auch nicht wie...

wuahhh so spannend... schnell, bitte ^^
Von:  Temari-nee-chan
2010-07-04T18:14:46+00:00 04.07.2010 20:14
Hey ich bin die Erste:D das is ja toll. Endlich gehts weiter:d

Schön dass jetzt alle wieder vereint sind und dass die Anderen auch direkt eingebunden werden in den Urlaub.

Hinata , Ino und Saku werden bestimmt auch bald ihre Traummänner finden;)

Boah die Szene zwischen Neji und Kankuro die war ja heftig. Ich meine jetzt ist es zu spät für Neji. Damals wollte er TenTen nicht und jetzt hat er kein REcht sie aus ihrem Glück zu reißen.

Es ist iwie total süss wie kankuro reagiert dass eer kämpfen will um die LIebe zwischen ihm Und TenTen. Aber TenTEn hat recht. Es wäre kindisch und unsinnig. So lange sie doch bei ihm ist und ihn liebt braucht er nicht kämpfen. Denn er brauch auch so keine Angst haben.

Ich hoffe wirklich dass sein Stolz bald mal zu brechen beginnt une er sich besinnt und mit TEnTen verträgt.

DAs hast du prima gemacht. Ich bin stolz auf dich. Töff:D bin mal gespannt wie es so weitergeht mit dem Strandfest.

Lieb dich mauserl:D deine Nee-chan


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