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Die Wiege meiner Angst


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.03.2010
abgeschlossen
Deutsch
2438 Wörter, 1 Kapitel
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 29.03.2010
U: 29.03.2010
Kommentare (2)
2438 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2010-10-20T12:18:56+00:00 20.10.2010 14:18
So es tut mir echt Leid das das kommi sich verspätet hat, aber nun habe ich endlich die nötige Zeit gefunden es zu schreiben.
Nochmals von mir Glückwünsche zum fünften Platzt.

Also zu nächst komme ich mal zu der Story an sich, es ist ein in eigener Weise bearbeitet obwohl es schon öfter in anderen Variationen vorgekommen ist.
Du hast gute Arbeit geleistet und die altbekannte Angst vor Monstern im Schrank oder wie hier im Keller auf eine recht neue Art bearbeitet.
Mir hat es auch schon gleich der erste Satz angetan gehabt:
Es war wie in einem dieser schlechten Filme.
Das ist für den Einstig ein sehr gut gewählter Satz, denn er weckt interesse und baut schon Spannung auf.
Außerdem habe ich mir bei sofort so einen alten schlechten Horrorfilm vorgestellt was ja gut zu der Story passt und das die Hauptperson das alles mit einer Art Ironie nimmt ist auch schon mal für den Einstig gut.
Durch den Satz wird man sofort in die Geschichte mit hineingezogen und bekommt eine Verbindung zu dem Geschehen.
Ich finde es auch sehr gut das du mit einem Traum beginnst, da denkt man zuerst was passiert denn da und warum, es ist erst unerklärlich und mit dem aufwachen deiner Person denkt man, "puh es war ja nur ein Traum jetzt ist alles in Ordnung, denn die Wirklichkeit ist nicht so".
Danach geht es mit einem Gespräch der Mutter weiter was darauf hinausläuft das sie in den Keller muss und dort schmeißt du dann alles was man sich gedacht hat wieder über den Haufen denn das was sie geträumt hat passiert wirklich und dann fragt man sich was du wohl los ist.
An der Stelle habe ich mir gedacht das sie verrückt sein muss und irgendetwas schlimmes erlebt haben muss, was wahrscheinlich mit dem Keller zu tun hat, was sich durch die Häufigkeit der seltsamen träume als Vermutung bei mir noch verdichtet.
irgendetwas ist in dem Keller vorgefallen, etwas was Lyra wahrscheinlich allein nicht verarbeiten kann aber wahrscheinlich niemandem erzählt hat, das denke ich zumindest.
Was mich persönlich richtig in den Bann gezogen hat ist die Stelle wo Lyra wieder aus dem Keller raus will und die Tür zu ist, man denkt "ist das ein Scherz was soll das" und als auf ihr Rufen niemand reagiert und in ihr die Panik aufsteigt,weiß man schon das etwas passieren wird.
Das hat mich da sofort wieder an den anfangs Satz erinnert, weil es wirklich so kommt wie in diesen schlechten Filmen so was komisches steht da ja an der Tagesordnung.
Jedoch ist mir auch ein kleiner sprachlicher Fehler aufgefallen:
Oder leichter ausgedrückt, es waren Aliengleiche Wesen, die nirgends ihre zuhause hatten.
<<Ihre zu hause>> das hört sich etwas komisch an es wäre hier besser zu sagen die nirgends <<Ihr Zu hause>> hatten.
Außerdem wird zu hause auseinander geschrieben.
Dies hier gefiel mir jedoch wieder richtig gut:
In Wirklichkeit hatte ich nur die Augen geschlossen und mein Bewusstsein spielte den Film weiter der in der Realität längst schon seine Präsenz verloren hatte.
Da hält man die Hauptperson für verrückt und mir gefällt auch die Beschreibung mit dem Film sehr gut, hat etwas poetisches wie ich finde.
Der teil wo du schreibst das zwei Jungen wegen ihr ums Leben kommen ist auch sehr gut geschrieben.
da merkt man das sie Probleme hat und eigentlich Hilfe braucht, stattdessen wird sie als Mörder abgestempelt.
Auch Lyra hält sich selbst für schuldig auch wenn es nur aufgrund ihrer Angst ist was man hier sehr deutlich merkt:
Ich wollte nicht mehr länger die Mutter der Schuld sein.
Das Ende fand ich übrigens rund um sehr gelungen, da du zum Schluss einen sehr sehr großen Zeitsprung machst und Lyra mit 42 Jahren beschreibst, das ist sehr interessant.
Außerdem wechselst du dann in die Gegenwart was ebenfalls sehr gut kommt und dem Ende mehr Wichtigkeit bringt.
Auch das das Ende offen ist gefällt mir sehr gut, der Leser denkt sich seinen Teil dazu und bekommt so eine Verbindung zu der Story an sich.
Am Ende schreibst du das man sie als Mörder, Verrückte und der gleichen sieht und es viele Geschichten über sie gibt.
Sie selbst hat alles (Morde) nicht verkraftet ist schon fast am Ende und immer noch i ihrer Angst gefangen.
Und dann schreibst du das sie einen Traum hatte der ihr verrät das es Enden wird, da kann man viel zu denken, entweder sie besiegt endlich ihre Angst, oder sie begeht selbst Mord, was ich aber eher Glaube ist das ihre Angst sie besiegt und sie deswegen wahrscheinlich stirbt so würde ich das sehen.

So also deine Geschichte regt sehr zum Nachdenken an, doch was ich mich hier die ganze Zeit frage warum hilft ihr niemand und wenn sie doch Menschen umgebracht haben soll, warum ist sie dann nicht im Gefängnis Irrenhaus oder so, das ist für mich noch etwas unklar.
Wäre schön wenn du mir da was zu sagen könntest.
Trotzdem hat es mir die Geschichte sehr angetan, allen weil du das Thema gut und auch treffend behandelt hast.


Super Arbeit.


Kommt natürlich zu den favos



lg
joker
Von:  Glasfluegelchen
2010-03-31T13:33:16+00:00 31.03.2010 15:33
Also jetzt machst du mich verlegen xD <3
Ich hatte als kleines Kind immer Angst vorm Keller xP ich dachte wenn man das ganze jetzt noch mit ein paar "annormalen Elementen" verkoppelt, kommt vielleicht der richtige Mix dabei raus xD aber gut ^^ ich werd ja sehn wies ankommt ^^
Das hab ich gehofft ^^ in dem Fall bleibts wirklich dem Leser vorbehalten ob er Lyra jetzt als Verrückt abstempelt, oder der Geschichte einen Funken Wahrheit zuschreibt ^^
Dankeschöööön >___<' <3
Von:  Shoko-Chan
2010-03-31T13:29:29+00:00 31.03.2010 15:29
Du bist die Meisterin einem Gänsehaut zu machen >___<
ich hab eh schon angst vorm keller, aber nun... XD""
Also, klasse Kapitel. Ich hab oft überlegt, ob Lyra vielleicht nicht doch einen Knacks hat... bei deiner Geschichte kann sich das ja jeder selbst denken wie er es will - und genau das finde ich auch gut!
Du kannst so wahnsinnig gut beschreiben, dass man sichs bildlich vorstellt.
Wahnsinn!!