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Wie es geht

von

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Unzugänglich

Titel: Wie es geht

Kapitel: 9/?

Genre: Allgemein

Rating: P16-Slash

Fandom: girugamesh

Pairing: Satoshi X Ryo

Warnung: -

Bemerkung: Für die Kommentare zum letzten Kapitel bedanke ich mich.♥ Ich freue mich immer über Rückmeldungen ^_^
 

Nun viel Spaß beim Kapitel!

______________________
 

„Satoshi? Hörst du mir zu?“

„Wie? Hast du was gesagt?“ Sichtlich verwirrt hob der Sänger den Kopf und sah den Anderen entschuldigend an.

Der machte nur eine wegwerfende Handbewegung, ehe er anfing breit zu schmunzeln.
 

„Das muss ja wirklich einer Folter gleichen, hm?“, neckte er den Brünetten, welcher nur rot anlief und eine Grimasse verzog.

Er sank in den Sitz und verschränkte die Arme locker.

'Alles riecht nach ihm...' Ein verlegenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
 

Dies blieb natürlich nicht unentdeckt und kaum einen Moment später hielten sie auch schon. Sachte legte ShuU eine Hand an den Hinterkopf seines Freundes und ließ sie langsam hinab gleiten.

Satoshi zuckte aufgrund dieser Berührung merklich zusammen und suchte den Blick des anderen.

„Ich würde dich gern viel öfter so lächeln sehen, Satoshi.“, erklärte der leise.
 

Dies entlockte dem Sänger ein erneutes herzliches Lächeln.

„Ich lache doch ständig.“, wollte er sich 'verteidigen', aber der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf.

„Nicht lachen oder grinsen. Du weißt, was ich meine.“
 

Satoshi nickte leicht.

Er wusste es gut. Schließlich breitete sich dieses warme Gefühl in seiner Magengegend nur in Ryos Gegenwart aus.

Und genau das Gegenteil traf ein, wenn sie getrennt waren oder... Streit hatten. Dann schien er nur noch zu frieren.
 

Unsicher biss er sich auf die Unterlippe.

„Was hast du?“, kam es da auch sogleich von rechts. Doch der Sänger versuchte sich kläglich an einem Lächeln.

„Nichts, ich hab nur an was denken müssen...“, murmelte er und ohne, dass er weitere Erklärungen abgab, wusste der Leader Bescheid.
 

„Wollen wir erstmal nach oben gehen?“, unterbrach er einige Augenblicke später die entstandene Stille und Satoshi nickte, schnallte sich ab und stieg aus.

Er wartete artig auf den Anderen und gemeinsam erklommen sie Niis Wohnung im 3. Stock.
 

ShuU schloss auf und sie traten ein.

„Kann es sein, dass es hier ganz schön zieht?“ Demonstrativ rieb der Frontmann sich über den Arm.

„Kann sein“, der Bassist wandte sich um, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte, „ Ich habe ein bisschen gelüftet.“
 

„Scheiß Raucher.“, schlussfolgerte Satoshi schief grinsend.

„Du wirst spätestens wieder anfangen, wenn du den Geschmack mal wieder auf der Zunge hast...“

Das Grinsen, das sich auf ShuUs Gesicht ausbreitete, behagte Satoshi nicht, ganz und gar nicht.
 

„Ich habe seit 6 Jahren nicht geraucht, woher soll ich dann bitte de-...“ Der Brünette stockte.

Und schlagartig lief er puterrot an. ShuU lachte hell.

„La-Lass sowas gefälligst! Das ist gemein von dir.“ Für einen winzigen Moment verloren die braunen Iriden ihren Glanz und wenn der Andere diese nicht so fixiert hätte, wäre es ihm wohl auch gar nicht aufgefallen.
 

„Und überhaupt: Wer sagt denn, dass ich nicht schon mal probiert habe?“ Frech streckte der Kleinere ihm die Zunge heraus.

„Ach ja~? Kann es sein, dass du mir so einiges verschwiegen hast, Sato-chii?“, flötete der Leader und fing sich einen Schlag gegen die Schulter ein. Dieser ließ ihn erneut auflachen.

„Nenn mich nicht so! Und jaaa~... Verschwiegen habe ich dir was, ShuU-chan,“ Ein verlegenes, zuckersüßes Lächeln legte sich auf die Züge des Sängers.

„Ich will Details!“
 

„Ach... Eigentlich hattest du mit dem Kuscheln schon Recht... Nur nicht heute.“

„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“, beschwerte sich der Größere.

„Entschuldige bitte...“, ein leichtes Grinsen seitens Satoshi, „Es war gestern Abend... Ich habe Ryo vom Krankenhaus mit zu mir genommen, er sah wirklich fertig aus... Wir haben uns noch einen Film angesehen, weil ich nicht wollte, dass er sich noch so viele Gedanken euretwegen macht. Mittendrin ist er aber beinahe eingeschlafen und... ich wollte ihn eigentlich nur fragen, ob wir schlafen gehen wollen...“
 

Langsam nahm das Gesicht des Brünetten einen satten, dunklen Rotton an. Bei dem Gedanken daran, was beinahe passiert wäre, wurde ihm heiß.

„Und dann...?“

ShuU stupste ihm ungeduldig mit dem Finger gegen die Wange. Er war neugierig und Satoshi träumte hier vor sich hin!
 

„Dann... ist er mir mit einem Mal näher gekommen...“, nuschelte der Songschreiber und sah auf seine Hände.

„Der Kleine hat dich geküsst? Dabei habe ich dich immer für den Aktiven gehalten...“, grinste der Leader bis über beide Ohren.

„N-Nein! Bin ich auch! Ehhh...“ Völlig durch den Wind fasste der Andere sich an den Kopf. ShuU machte ihn wirklich fertig!
 

„Na, was denn nun?“

„Er hat mich nicht geküsst, sondern darauf gewartet, dass ich es tue...“ Natürlich war das Satoshi aufgefallen.

„Aber das hast du nicht, oder?“ Er hörte an ShuUs Stimme, dass er leicht enttäuscht war. Aber wie hätte er denn in so einer Situation gehandelt?
 

Als der Frontmann genau dies fragte, stieß Angesprochener ein schweres Seufzen aus.

„Wenn es nicht unbedingt Ryo gewesen wäre, hätte ich gar nicht erst groß nachgedacht und es einfach getan!“, murrte er.

„Vielleicht hast du Recht... Aber wenn er am Ende einfach nur gepennt hat und dachte, ich sei.. irgendjemand anders?“ Satoshis Hals wurde trocken, das hielte er nicht aus.
 

„Hey! Denk nicht mal daran, du Idiot!“, wies ShuU ihn zurecht, worauf er nur einen unglücklichen Blick zugeworfen bekam.

„Ich weiß auch gar nicht, was er vorhin hatte... Ich hab sicher wieder irgendwas falsch gemacht.“, erklärte er leise.

„Sag mal, was ist denn heute los mit dir? Du bist sonst nicht so pessimistisch. Hast du deine Tage oder so?“ Der Leader war genervt von dieser Jammerei. Das war nicht Satoshis Art.
 

„Ich hab ihm gesagt, dass ich auf Männer stehe.“
 

„Was machen die denn so lange?“, klagte Nii und schlug verzweifelt die Hände vor das Gesicht. Er würde hier drinnen noch verrecken.

Ryo tigerte derweil unruhig durch das Zimmer, immer wieder einen Blick nach draußen werfend. Satoshi und ShuU waren auch für seinen Geschmack schon viel zu lang weg.

Vehement verdrängte er jegliche Gedanken, die intimer Natur waren. Andernfalls würde er hier noch anfangen zu heulen.
 

„Jetzt mach dich nicht verrückt, so meinte ich das nicht.“, murrte der Langhaarige, doch der Schlagzeuger bewegte sich nur kopfschüttelnd in Richtung Tür.

„Ich geh eine rauchen...“, gab er zur Erklärung ab und öffnete die Tür.

Nii sagte nichts mehr und so machte der Kleine sich heute ein zweites Mal zum Haupteingang dieses Kolosses.
 

Seufzend ließ er sich nach dem ersten Zug auf die kalte Bank sinken.

Die Lehne war nicht sehr hoch, deswegen legte er den Kopf in den Nacken, musste aber aufgrund der Helligkeit die Augen schließen.

Er machte auch alles falsch, was man falsch machen konnte. Das musste ihm in die Wiege gelegt worden sein.
 

Die erste Zigarette hatte nur ein kurzes Leben, die zweite brannte mehr oder weniger einsam vor sich hin.

Er war viel zu sehr in Gedanken, als dass er groß auf seine Umgebung geachtet hätte.

So bemerkte er auch nicht, wie sein Wagen an ihm vorbei auf den Parkplatz fuhr.
 

Erst, als jemand ihm den Glimmstängel entriss und auf dem Boden austrat, hob er den Kopf.

Er blinzelte seine Bandkollegen an, blieb dann aber an Satoshi hängen.

Verdammt, was richtete er nur immer an?!
 

„Es tut mir Leid!“

Mit einem Satz war der Schwarzblonde aufgesprungen und stand nun unmittelbar vor ihrem Sänger, sah ihn flehend an.

Dessen Gesichtsausdruck wurde erst ratlos, doch dann lächelte er sachte und hob eine Hand, um Ryo durch die Haare zu wuscheln.
 

„Schon in Ordnung.“, meinte er und warf ShuU einen Blick zu. Der hob abschätzend eine Augenbraue.

So wirklich verstand Ryo das Mienenspiel seiner Freunde nicht und dass er irgendetwas nicht mitbekommen hatte, wusste er auch. Und ständig nachzufragen war ihm auch zu doof.

„Bevor ihr wieder aneinander festklebt... Können wir erst mal hochgehen?“, warf ihr Leader ein und ging vor.
 

„Da seid ihr ja wieder. Oh, Ryo habt ihr auch mitgebracht, ich dachte schon, er hätte sich in irgendeiner Shishabar abgesetzt.“ Nii war sichtlich erleichtert, als er den Beutel in ShuUs Hand entdeckte.

„Bei dem Zigarettenkonsum wäre das eine begründete Sorge.“, fügte dieser nur noch grinsend hinzu.

„Dann wisst ihr ja, wo ihr mich findet, wenn ich nicht ans Telefon gehe.“, frotzelte ihr allgemeines Opfer und verzog eine Miene.
 

„Ja, bei Satoshi oder in einer Shishabar.“, kam es im Chor von den Saitenzupfern. Die sahen sich nur an und lachten.

„Phh!“ Ein schwaches Argument, Ryo.

„Aber bei mir wird nicht geraucht, klar?“ Der Brünette verzog eine Grimasse und sah den Kleinsten strafend an. Der nickte betont artig.
 

„Ihr seid doch bescheuert.“ Der Leader schüttelte grinsend den Kopf und wandte sich dann wieder an ihren kranken Freund.

Dieser strahlte nur und riss ihm die Tüte aus der Hand, Shirt, Jacke und Boxershorts hatte er sich schon vorher übergezogen.

Dann konnte es ja endlich losgehen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  almightywarumono
2010-12-19T18:42:49+00:00 19.12.2010 19:42

ghahahaha shishabar xDD
der war gut.

schreib schnell weiter <3
Von: abgemeldet
2010-12-08T13:28:58+00:00 08.12.2010 14:28
aww es ging weiter *o*
auch wenn in dem kapitel nicht so viel passierte, trotzdem shcönes kapitel<3
freuu me wenns weiter geht ^.^
Von:  -HyukJae-
2010-12-07T17:33:42+00:00 07.12.2010 18:33
ein neues kapi *___*
wah~
das ging ja voll schnell ^0^
nur finde ich fehlt dieses mal irgendwie die spannung o___O
daher freue ich mich schon riesig aufs nächste ^0^


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