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Strohhüte in Love

meine erste FF auf dieser seite^^
von

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Chaos der Hormone

Es war ein ruhiger tag auf der Grandline. Die See war ruhig und ein Laues Frühlingslüftchen Spielte in den Segeln der Thousand Sunny. An deck genossen die meisten Crew Mitglieder die ersten Sonnenstrahlen die die warme April Sonne ihnen entgegen streckte. Robin und nami sonnten sich in den Hängematten an deck, während Sanji ihnen ein Paar Cocktails mixte. Lysop bastelte an neuen Geschossen und wurde dabei von Chopper streng überwacht. Denn wie jeder wusste war dieser manchmal etwas schusselig. Franky schob wache im Krähennest und Ruffy hielt ein Nickerchen auf dem Löwenkopf der Sunny. Nicht schien darauf hin zu weisen das sich in der Kombüse ein Sturm zusammenbraute. Die beiden größten Sturköpfe der Crew, Jamie und Zorro, führten einmal mehr eine heftige Diskussion über ihre Jeweiligen Kampfstiele. Zorro warf Jamie vor, seine Kampftechniken zu Kopieren. Diese Verneinet es vehement. Ihre Kampftechniken waren zwar sehr ähnlich doch keiner von beiden hatte es nötig die des anderen zu Kopieren. Eigentlich wusste Zorro das auch aber er lies es sich nicht nehmen Sie immer wieder darauf aufmerksam zu machen. Jamie wusste selbst das es ein Fehler war immer wieder darauf anzuspringen andererseits wollte sie Zorro auch nicht die Genugtuung des Sieges überlassen. Noch dazu kam das es langsam aber sicher Frühling wurde. Wir litten zurzeit alle an totalem Hormonüberschuss. Ja wir waren alle total übermütig und unausgelastet. Das führte auch dazu das fass zum überlaufen zu bringen. „Sag mal was habe ich dir eigentlich getan du Spinatschädel“ schimpfte ich. „Ich will nur das du aufhörst meine Attacken zu kopieren“ „aber das tue ich doch überhaupt nicht, und selbst wenn was ist schon dabei“ „Es sind meine Attacken“ rief er. „Oh Gott du bist so Kindisch!“ ich wurde langsam richtig wütend. „Das sagt ausgerechnet die richtige“ „Hör auf mich an zu Zicken du Schwert Heini!“ fauchte ich. „Wenn du aufhörst mich nach zu machen!“ „ICH UND DICH NACHMACHEN?“ jetzt war es mit der Mittagsruhe endgültig vorbei. Nami und Robin fuhren erschrocken zusammen und die anderen warfen sich nur viel sagende fragende blicke zu. Ich explodierte, und Zorro bekam zu Recht die Volle Ladung meiner Wut ab. Jetzt merkte auch Zorro einen Fehler gemacht hatte. „DU HASST SIE WOHL NICHT MEHR ALLE! JETZT REICHT ES MIR ENDGÜLTIG!“ ich stand auf stolzierte aus der Tür und würdigte Zorro dabei keines Blickes. „Spielst du jetzt beleidigte Leberwurst?“ „Halt die Schnauze oder ich vergesse wer ich bin“ zischte ich und Zorro erstarrte zu einer Salzsäule. Er wusste dass ich es todernst meinte. Mit einem laute knall viel die Tür ins schloss und ich schritte schnell über das Deck zum Bug, wo Ruffy immer noch Selig schlummerte. Als er meine Schritte hörte wachte er ruckartig auf. „Wasn los?“ fragte er verschlafen. „Das übliche“ sagte ich niedergeschlagen. „Zoff mit Zorro?“ „Hmmm“ „Ach das gibt’s sich schon wieder Jamie, mach dir darüber mal keine sorgen.“ „Wenn du meinst?“ Ich lehnte mich gegen die Reling und schaute aufs Meer. „Komm ich glaube Sanji hat das Essen vertig“ Ruffy grinste. „Ich will nicht. Ich kann Zorros Visage zurzeit nicht ertragen.“ Ruffy und ich waren immer noch die besten Freunde. Wir kennen uns schon 16 Jahre. Und obwohl ich für Ruffy weit mehr als normale Freundschaft empfand nützte es nichts. Anscheinend war ich für ihn immer noch das kleine Mädchen mit den Roten langen Zöpfen dem er als Kind immer die Haare angezündet hatte. „Hallo Erde an Jamie“ er wedelte mit seinen Armen vor meinem Gesicht herum. „Was hast du gesagt?“ „Egal, komm einfach!“ er griff nach meiner hand und zog mich in die Kombüse uns setzte sich so das ich so gut wie keine sicht auf diesen Vollidioten hatte.

Das Essen verlief stillschweigend. Jeder merkte dass ich immer noch sauer und auch teilweise gekrängt war. Ruffy verzichtete sogar darauf mein Essen zu klauen. Aber ich hatte eh keinen Hunger deshalb schob ich ihm meinen Teller rüber. „Hier lass es dir schmecken“ ich stand auf und verließ die Kombüse. Die Sonne ging schon unter. Langsam kletterte ich an der Takelage hoch und setzte mich auf den Querbalken der das Hauptsegel hielt. Nach ein paar Minuten griffen zwei Hände an den Balken und Ruffy, setzte sich, dank seiner Teufelskräfte, neben mich. Er sagte nichts sondern leistete mir stillschweigend Gesellschaft. Um uns herum wurde es still. Die anderen drinne. Einzigst Lysop, der dienst im Krähennest schieben musste war an deck. Die Dunkelheit umhüllte meinen Capitan und mich. „Bist du immer noch sauer auf Zorro?“ fragte er. „Nein, nicht mehr. Aber ich bin enttäuscht das er mir Sachen unterstellt die nicht stimmen“ ich schüttelte den Kopf. „Du kennst Zorro doch, eigentlich ist er nicht so“ sagte Ruffy und legte mir seine Hand auf den Rücken. Ohne darüber nachzudenken was ich tat lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. Ein Schauer durchlief seinen Körper. Dann aber wanderte sein Arm über meine Schulter und er zog mich ganz nah zu sich ran. In seiner Magengegend breitete sich ein Kribbeln aus. Eigentlich hätte ich noch länger so mit ihm da sitzen können, doch leider bescherte mir die Kalte Nacht Luft eine Gänsehaut die Ruffy bemerkte. „Du frierst ja“ sagte Ruffy leicht erschrocken. „Ist nicht so schlimm“ sagte ich doch Ruffy hatte sich bereits von mir gelöst und war aufgestanden. Er zog mich hoch. „Komm wir gehen rein, nicht das du dich noch erkältest“ schweigend folgte ich ihm in den Aufenthaltsraum. Nami saß am Tisch und zeichnete, Robin las mal wieder eines ihrer vielen Bücher. Sanji trocknete ab, Franky und Brooke unterhielten sich, Chopper hörte ihnen zu und Zorro pennte in einer Ecke. „Ich geh schlafen, gute Nacht“ ohne ein weiteres Wort zu sagen ging ich in mein Zimmer und legte mich in die Hängematte. Obwohl ich überhaupt nicht müde war wollte ich schlafen. Aber ich konnte nicht. Stattdessen grübelte ich über das vorhin geschehene nach. Ruffy hatte sich doch tatsächlich umarmt. In meinem Bauch rumorte es und mein Herz schlug Saltos. Nun wurde mir heiß und ich merkte wie ich puterrot wurde als ich an Ruffy dachte. Ich konnte mir schon seit Jahren nichts mehr vormachen. Ich war bis über beide Ohren in meinen Capitan verliebt. Eigentlich konnte ich das sehr gut verbergen. Doch zur Frühlingszeit gingen meine Gefühle mit mir durch. Siehe den streit mit Zorro. Aber ich war nicht die einzige die an Hormonüberschuss litt. Es betraf so ziemlich jeden, außer Robin und Ruffy. Aber am schlimmsten litt meiner Meinung nach Sanji der ja sowieso ständig Verknallt war. Die Stimmung an Bord war zum Zerreisen gespannt. Aber Trotzdem Lag liebe in der Luft.

Kann das Liebe sein? (ZorroXNami)

Nami war die Letzte die noch im Gemeinschaftsraum saß. Zorro schlief immer noch und sie beschloss ihn zu wecken. „Zorro, hey Zorro“ sie rüttelte ihm an der Schulter. Dieser grunzte und schüttelte ihre Hände ab. „Erde an Zorro“ Man der hat echt die ruhe weg dachte sie. „Man Nami was willst du“ antwortete er mürrisch. „Ich will ins Bett. Aber dich hier alleine liegen lassen wollte ich auch nicht“ „Wie reizend, hättest du aber nicht tun müssen“ er stand auf und streckte sich. Nami wand sich zum gehen um, dabei stieß sie ein Glas um was auf dem Boden sofort in Scherben zersprang. „Oh nein“ sagte sie und bückte sich um die Misere zu beseitigen. „Oh Man“ sagte Zorro und machte sich auf den weg in sein Zimmer. Nami war fast mit dem aufsammeln der Scherben vertig als sie plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrer rechten Hand spürte. „Aua“ Die Scherben vielen ihr aus der Hand. Zorro hatte sich bereits seiner Schwerter entledigt und wollte grade in seine Hängematte klettern als er Namis Aufschrei hörte. Widerwillig schlurfte er zurück in den Gemeinschaftsraum und blieb in der Tür stehen. Er musterte sie. „Was hast du denn jetzt schon wieder?“ fragte er. Dann sah er den Roten Rinnsal der sich nun langsam aber sicher seinen weg zum Ellenbogen bahnte und von dort auf den Boden Tropfte. Sie schaute wie hypnotisiert auf den Schnitt in ihrer hand. „Kannst du nicht mal auf dich aufpassen?“ „Glaubst du etwa das war Absicht?“ „Bei dir kann man nie so genau wissen“ Seufzend griff er nach einem Geschirrhandtuch und drückte es auf Namis Hand. Sofort färbte es sich Rosa. „Danke“ sagte sie. „Setzt dich“ sagte er knapp und verlies den Raum. Langsam merkte sie wie der schmerz in ihrer Hand stärker wurde und sie zu Pochen begann. Zorro kam mit einer Schüssel und Pinzette wieder und nahm ihr das Tuch von der Wunde. Den Schnitt konnte man jetzt gut erkennen. Nicht tief aber lang war er. Vorsichtig versuchte er die Scherbe zu entfernen. „Au, pass doch auf“ jammerte sie. „Nun halt doch endlich still. Ist ja nicht meine Schuld wenn du so schusselig bist und in die Scherben greifst.“ Fauchte er sie an. Als er die Scherbe entfernte zuckte sie zusammen, sagte jedoch nichts. Er drückte das Tuch wieder auf die Wunde. „Fest halten“ befahl er und verschwand. Nami tat wie ihr geheißen. Kurz darauf kehrte Zorro mit einer Mullbinde und einer kleinen braunen Flasche zurück. „Was hast du jetzt vor?“ ihr schwante übles. „Desinfizieren was sonst? Oder willst du dass es sich entzündet“ er rollte mit den Augen. „Bist du irre? Das tut doch höllisch weh“ „Nun hab dich doch nicht so, gib die Hand her“ „Pfoten weg!“ Nami gab Zorro der nach ihrer hand griff eine saftige Ohrfeige. „Spinnst du? Was sollte das? Ich will dir doch nur helfen“ grummelte er und rieb sich die rechte Wange, die immer noch den Abdruck von ihrer Hand zeigte. „Nun reicht es aber, du stellst dich an wie ein Kleinkind“ Zorro griff sie an den Schultern und drückte sie an die Wand. „Zorro lass mich los was soll denn das?“ „Gib die Hand her“ „Ich denk nicht mal dran“ Sie steigerte sich in die ganze Situation heftig hinein. Jetzt wurde es ihm endgültig zu viel. Er wusste nicht welcher Teufel ihn ritt als er der immer noch wie ein Rohrspatz schimpfenden und zappelnden Nami einen Kuss aufdrückte. Als Zorro seine Lippen auf ihrer Drückte verstummte sie. Erschrocken und verblüfft zugleich erstarrte Nami zu einer Salzsäule. Was Nami dann tat hätte Zorro nie im leben gedacht. Sie erwiderte seinen Kuss. Noch bevor er sich dagegen wehren konnte hatte sie ihre gesunde hand in seinen Nacken gelegt und zog ihn nun zu sich runter. Es war als würde ein Feuerwerk in seinem Inneren losgehen. Nie hatte er gedacht dass es so, so anders sein könnte als wie er sich es je vorgestellte hatte. Er fand es nicht schrecklich oder ekelig, im Gegenteil, irgendwie gefiel es ihm. Geduldig wartete er bis nami sich von ihm Löste. Sie hielt ihm stumm ihre hand hin und er begann sie ebenfalls stumm zu desinfizieren. Nach einer Weile regte sie sich. „warum hast du das gemacht“ fragte sie tonlos. „Irgendwie musste ich dich ja zum Schweigen bringen. Hat doch geklappt oder?“ sagte er kurz angebunden. „War das nur eine von deinen Launen?“ „Keine Ahnung“ und ein Schulterzucken waren seine Antwort. „Ich geh pennen“ er verschwand in seinem Zimmer. Nami dagegen war hellwach. Sie konnte nicht schlafen, wie denn auch nach der Aktion von vorhin. Die Sache ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte sie geküsst und sie hatte bereitwillig mitgemacht. Aber warum jetzt? Warum er?. Sie fand darauf einfach keine Antwort. Zorro ging es nicht viel anders, auch er lag wach in seiner Hängematte und grübelte über Namis Kuss nach. Warum hatte sie ihn erwidert? Es war doch von ihm kein ernst gewesen, er hatte kein verlangen gespürt sie Küssen zu wollen. Es war eine Laune, eine Kurzschluss Reaktion gewesen mehr nicht. Oder vielleicht doch? Ohne eine Antwort zu finden und mit der festen Überzeugung nie wieder über den Kuss zu reden schlief er schließlich ein. Aber bekanntlich heißt es ja erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Kapitel 3 Kühlschrank Geflüster

So nun kommt wieder ein Kapitel mit Jamie und Ruffy viel Spaß beim lesen^^
 

Es war kurz vor vier Uhr morgens, als ich mit einem gewaltigen Magenknurren aufwachte. Kein Wunder. Ich hatte das Abendessen praktisch ausfallen lassen und von drei Salatblättchen wird schließlich niemand satt. Ich schälte mich aus meiner Decke und schlich in Richtung Küche um Sanji nicht zu wecken. Ich bereute es, meine Decke nicht mitgenommen zu haben. Ein kalter Wind fegte durch den Flur. Der arme Lysop musste bei dieser Kälte im Ausguck wache schieben. Ich hörte ein Geräusch aus der Küche, wahrscheinlich Lysop der sich was heißes zu trinken machte. Auf Zehenspitzen betrat ich die Küche uns schaltete das Licht ein. Was oder besser wen ich da sah überraschte mich nur zum Teil. Ruffy saß auf dem Boden in verdächtiger Nähe zum Kühlschrank, vor ihm eine große, gebratene Fleischkeule. Er sah mich verwundert an und schluckte seinen Bissen hinunter. Ich schaltete das Licht wieder aus und tapste zum Kühlschrank und öffnete diesen. Sein Licht schien auf Ruffy und mich als ich mich neben ihn setzte.
 

„Was machst du denn hier?“, fragte Ruffy verwundert. „Falls du es vergessen hast, ich hab das Abendessen ausfallen lassen, jetzt hab ich Hunger“. Gab ich als Antwort und biss in einen Apfel. „Ich hab auch einen mords Kohldampf.“ Ruffy schluckte den Rest der Keule in einem Stück hinunter und spülte mit O-Saft nach. „Sag mal Ruffy, kannst du dich noch an früher erinnern, als wir noch Kinder waren?“ „Ja fast so als wäre es gestern gewesen als Shanks mit seiner Bande in unser Dorf kam. Wir hatten eine Menge Spaß. Und als er dann ging schenkte er mir den Strohhut und du musstest ihm versprechen immer gut auf mich aufzupassen“, sagte er. „Glaubst du das wir ihn mal wieder sehen? Er fehlt mir“, gab ich zu. „Mir auch, wir werden ihn aber bestimmt irgendwann wieder sehen. Aber ob er dich dann noch erkennt?“, er musste grinsen. „Damals waren deine Haare noch Karottenrot und jetzt?“, fuhr er fort und griff nach einer meiner Haarsträhnen. „Sind sie fast dunkelrot“, beendete er den Satz. Was er sagte stimmte, meine Haare wurden in den letzten 10 Jahren immer dunkler und hielten den jetzigen Farbton schon seit über einem Jahr. Ich liebte diese Farbe, sie war sehr selten und darauf war ich stolz. „Willst du auch ein Stück?“ Ruffy hielt ein Stück Torte hoch. „Aber sicher“, sagte ich und er reichte mir eine Gabel und stellte den Teller in die Mitte.
 

Die Schokotorte war schnell verspeist. Während Ruffy im Kühlschrank nach etwas zu trinken suchte legte ich mich gedankenverloren auf den rücken und schaute auf unser Aquarium. „Ist dir kalt?“, anscheinend hatte er meine Gänsehaut bemerkt. „Der Boden ist nur ein wenig kalt“, sagte ich gedankenverloren. „Kannst du mir mal den Teller geben?“, fragte er. Widerwillig setzte ich mich wieder auf, griff nach dem von Ruffy gewünschten Objekt und stellte es hinter mir auf den Tisch. Als ich mich wieder zurückfallen lies, spürte ich etwas warmes und weiches an meinem Rücken. „So besser?“, er grinste mich mit seinem typischen Ruffygrinsen an. „Hmmm“, grummelte ich und schloss die Augen.
 

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder aufschlug blinzelte ich in die grelle Sonne. „Ruffy wie spät ist es?“ „So halb sechs. Bald zeit fürs Frühstück.“ Obwohl ich eigentlich nicht aufstehen wollte, da ich noch hundemüde war, stemmte ich mich hoch. „Komm hilf mir mal“, ich gähnte und er griff nach dem Geschirr und stellte es in die Spüle. Währenddessen räumte ich den Kühlschrank wieder ein. „UÄÄÄH“, ich gähnte wieder. „Noch müde?“, fragte Ruffy. Ich nickte zur Antwort. „Na wir sehen uns ja dann gleich beim Frühstück“, sagte er und verschwand.
 

Ich tapste zurück in mein Zimmer und suchte mir neue Klamotten raus. Leise horchte ich in den Flur ob sich in der Küche schon etwas tat. Nichts. Ich schnappte mir mein Handtuch und verzog mich ins Badezimmer. Als ich nach einiger zeit aus der Dusche kam, hörte ich in der Kombüse schon lautes Geschirrgeklapper. Sanji war also schon wach. Ich ging mich in meinem Zimmer anziehen. Meine weiße, bauchfreie Bluse dazu eine graue Jeans und schwarze Stiefel. Meine Rote Haarmähne bändigte ich zu einem Zopf. Als ich dann auf dem Flur stand strömte mir der köstliche Geruch von Kaffee und frischen Brötchen in die Nase. Zwar hatten Ruffy und ich bei unserem nächtlichen Snack ziemlich viel gefuttert aber trotzdem hatte ich Hunger.
 

Sanji stand am Herd und kochte. „Morgen Sanji“, sagte ich fröhlich. „Guten Morgen Jamie-Schneckchen hast du gut geschlafen?“, flötete er. „Halt die klappe Topflappen“, kam es aus der Essecke. „Willst du Streit Spinatschädel?“ Sanji blickte um die Ecke. „Es reicht!“, sagte ich und schob Sanji wieder an den Herd. „Dir auch einen guten Morgen Zorro“, sagte ich als sei gestern nichts zwischen uns vorgefallen. Zorro verschluckte sich an seinem Kaffee. „Öhm…Morgen“, keuchte er und unterdrückte mit Mühe einen Hustenanfall. „Hallo Lysop“, hörte ich den Koch rufen und ein ziemlich geschaffter Scharfschütze lies sich auf dem Platz neben Zorro sinken. „Wo sind den die andern Mädels?“, fragte ich. „Schlafen bestimmt noch“, grummelte der Schwertkämpfer, doch recht hatte er damit nicht. Als nächstes erschienen Franky, Brooke und Chopper, dann wenige Augenblicke später Nami und Robin. Alle außer Ruffy, den Sanji zu den Mahlzeiten regelmäßig aus der Küche verbannte, waren da. Nami mied Zorros Blick. Auch dieser schaute Nami nicht an, man konnte sagen sie waren Luft für einander.

„Ich geh dann mal den Capitain holen.“ Ich stand auf und ging an Deck. Ruffy saß wie immer an seinem Lieblingsplatz. „Hey Ruffy das Frühstück wartet“, ich lehnte am Mast. „FUTTER!“, schrie er und sprintete auf mich zu. Er griff meinen Arm und zog mich mit bis an den Tisch. Sekunden später schaufelte er das Frühstück nur so in sich hinein. Schnell rettete ich mir ein Brötchen und etwas Aufschnitt und lehnte mich dann zu Sanji an den Herd. Ich wunderte mich immer wieder was für Unmengen er vertilgen konnte. Zum Glück wies dadurch nichts mehr auf unser *Dinner for two* hin. Und das war auch besser so, jedenfalls im Moment.
 


 

So ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch besser als das vorherige. Und noch was, bei der Insel die sie bald erreichen treffen sie auf Ace^^ Und da kommen sich auch Sanji und Robin Näher……Aber vorher kommt erst noch ein Kap. (Nach Kühlschrank Geflüster) thx für eure kommis und Ideen, die sind Super. Ich hab aber noch eine Aufgabe für euch. Ich hab gestern eine Andere Story von mir gepostet *Eine „Rote“ Überraschung* Leider stecke ich da gerade in einem Krea-TIEF!!! Wenn ihr Ideen oder Anregungen habt schreibt sie mir doch bitte. Lg Jamie

Kapitel 4 Tut er´s oder nicht?

Mal wieder RuffyXJamie sry. Aber die anderen Pairs kommen noch ganz sicher^^
 

„Sanji ich will einen Nachschlag“, quengelte Ruffy. „Du wartest gefälligst bis alle fertig sind“, meckerte der Smutje unseren mehr als gefräßigen Capitain an. Dieser machte ein langes Gesicht und schielte dann zu meinem Teller mit einer noch nicht angerührten Portion Rührei und Schinken, die Sanji mir vor einigen Augenblicken gegeben hatte. „Vergiss es“, erstickte ich Ruffy´s Bettelversuch noch während er aufkeimte. Nach einer weiteren Tasse Kaffee ging’s ans täglich Aufräumen. Ich half Sanji beim Abwaschen. Zorro und Lysop schrubbten das Deck, Franky und Brooke das Bad und Robin räumte mit Chopper den Gemeinschaftsraum auf. Nami berechnete den Kurs zur nächsten Insel die wir voraussichtlich in drei Tagen erreichen würden. Ruffy fungierte als Restevernichter. Total vollgefressen saß er am Tisch und schnappte nach Luft. Die Sonne brannte vom wolkenlosen Himmel, perfekt für ein erstes Sonnenbad auf dem Deck der Sunny. Ich ging raus, schnappte mir eine Liege und zog sie an die Reling. Dann sprintete ich in mein Zimmer und suchte nach meinem Bikini. Fertig zum Sonnen trat ich auf das Deck. Lysop und Zorro waren gerade dabei den letzten Rest des Schiffes auf Hochglanz zu bringen. Ich setzte mich auf meine Liege und schaute den beiden beim Arbeiten zu.
 

„Hey Jamie, was dagegen wenn ich mich dazu lege?“ „Aber nein, da drüben sind noch liegen Robin.“ „Ok danke.“ „Hol doch bitte auch Nami raus, die kann auch mal ein wenig Sonne vertragen“. „Mach ich“, sie zog in Richtung der Kajüten ab. Wenig später kehrte sie tatsächlich mit Nami zurück und gemeinsam machten wir es uns auf den Liegen bequem. „OH! Robin-Häschen, Nami -Täubchen, Jamie-Schneckchen wollt ihr süßen was zu trinken?“, säuselte Sanji mit Herzchenaugen. „Gerne Sanji, ich hätte gerne einen Fruchtcocktail“, sagte Nami. „Für mich auch“, sagte Robin. „Und was möchtest du Jamie-Schneckchen?“ „Einen Sex on the Beach bitte.“ „Kommt sofort“, er sauste davon. „Na werden wir mit der Zeit experimentierfreudig?“, fragte Nami. „Naja ich bin immerhin kein Kind mehr und außerdem macht Sanji ja sowieso so gut wie keinen Alkohol rein.“ Ich lehnte mich wieder zurück und wir schauten weiter den beiden Jungs zu. „Ihr seid ja nicht gerade Arbeitstiere.“ Zorro´s Stimme wehte zu uns rüber. „Habt ihr den Arbeitsplan vergessen? Ihr seid diese Woche mit dem Deck dran“, rief Nami. „Ne vergessen haben wir´s nicht, aber es ist nicht gerade fair wenn ihr euch über uns lustig macht“, sagte Lysop. „Je schneller ihr arbeitet desto eher seid ihr fertig“, sagte ich nun um endlich wieder ruhe zu bekommen. „Beeilt euch, Sanji mixt uns Drinks“, fügte Robin noch hinzu. Auf diese Aussage hin machten sich Lysop und Zorro wieder an die Arbeit. Auch Brooke, Chopper und Franky lümmelten bereits an Deck rum. Kurz darauf erschien Sanji mit den Getränken. Nun setzten Zorro und Lysop zum Endspurt an und waren wenige Augenblicke später auch fertig.

Zorro lies sich neben Nami´s Liege in die Sonne fallen. Lysop gesellte sich zu Chopper. „Ich geh mal wieder den Capitain holen, der hält bestimmt wieder ein Schläfchen“, sagte ich und stand auf. Langsam schlenderte ich zu Ruffy und begann ihn langsam zu wecken. „Hey Schlafmütze aufstehen, es gibt Drinks.“ Ich boxte ihm in die Seite. „Was ist los?“, fragte er schlaftrunken. „Sanji hat uns Drinks gemixt, los komm sonst ist für uns nichts mehr übrig.“ Ich zog am seinem Arm und er segelte, da er nicht darauf gefasst war, von der Galionsfigur. „Aua“, sagt er und rieb sich den Hinterkopf. „Na warte“, er sprang auf und fing an mich zu Kitzeln. „Ruffy-hör-auf-ich-bekomme-keine-Luft-mehr“, japste ich und er lies von mir ab. Schon starrte er in Richtung Sanji aber rechnete nicht mit einem Gegenangriff meinerseits. Geschmeidig und leise wie eine Katze sprang ich auf die Beine und pirschte mich an ihn ran. Dann nahm ich Anlauf und sprang auf seinen Rücken. „Was soll den das?“, fragte er. „Hab keine Lust zu laufen“, ich grinste. Ruffy trug mich huckepack zu meiner Liege und ließ mich dort runter.
 

Währenddessen fragte Robin nach Nami´s Hand. „Was hast du den da an der Hand Nami?“, fragte Robin. „Ach, das ist nichts“, wehrte sie ab. „Jetzt erzähl doch nicht so einen Mist! Der Schnitt ist ziemlich heftig“, pflaumte Zorro sie an. „Woher weist du das“, fragte Lysop. „War dabei als es passierte“, sagt er knapp. „Aha heißt das also sie hat mit deinen Schwertern gespielt? Interessant“, stellte Franky spuralisch fest. „Bestimmt nicht“, gab Zorro bissig zurück. „Woher kommt dann der Schnitt?“, fragte Chopper. „Nach dem ich Zorro geweckt hatte ist mir ein Glas runtergefallen. Beim Aufheben der Scherben hab ich mich dann geschnitten.“ „Das kommt davon, wenn man nicht sehen kann wo man hin läuft, Joooohooohoohoo.“ „Wie meinst du das denn Brooke?“, fragte sie das Skelett. „Jooho. Liebe macht blind!“, sagte er. „Du spinnst!“, rief sie und sprang auf. „Ihr seid doch alle Irre!“ Sie stapfte in Richtung Kajüten davon und verschwand. Nun schauten alle Zorro an, in der Hoffnung er könnte die ganze Sache aufklären, doch dieser war schon wieder eingeschlafen. Daraufhin servierte Sanji eine weitere runde Drinks.
 

Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Die Sonne war angenehm warm. Um keinen Sonnenbrand zu bekommen griff ich nach meiner Sonnencreme. Doch Ruffy, der im Schneidersitz neben mir saß, war schneller. Er schraubte die Flasche auf und klatschte mir eine Menge Creme auf die Schultern. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als die kalte Flüssigkeit auf die Haut traf. „Tut mir Leid“, sagte er und begann sofort die Creme in meine Haut zu massieren. Seine Hände waren warm und dessen Bewegungen gleichmäßig und angenehm. Ich zog die Knie an und lehnte meinen Oberkörper dagegen und zog meine Haare nach vorne. „Den Rücken auch?“, fragte er. Zur Antwort rutschte ich ein Stück nach vorne und er setzte sich hinter mich. Nun arbeitete er sich zu meinen Schulterblättern hinunter. Ich lies ein entspanntes seufzen von mir hören. Robin musste Kichern als sie mich sah und Franky und Sanji kippten die Kinnladen runter, als sie sahen was Ruffy da mit mir machte und ich das auch noch zulies. Jetzt fühlte ich wie seine Hände langsam unter den Verschluss meines Bikinioberteils glitten und immer weiter zu beiden Seiten meiner Brust hin wanderten. Sanji wurde feuerrot und Franky bekam riesige Augen. Sanji warf Ruffy einen vernichtenden Blick zu. Dann kurz bevor es auch mir zu weit ging strichen seine Hände wieder meinen Rücken hinunter und wieder hinauf. Das ging eine ganze Weile so weiter. Hin und wieder massierte er auch meine Schultern. Langsam bekam ich vom Langen nach vorne beugen Rückenschmerzen. „Hör mal eben auf, ja?“ „Was ist?“ „Muss mich mal strecken“, nuschelte ich. Ich streckte die Arme nach oben uns entspannte meine Rückenmuskulatur. “Ach tut das gut“, seufzte ich und lies mich zufrieden wieder zurück sinken. Eigentlich hatte ich gedacht das Ruffy aufgestanden war, doch als ich einen Widerstand im Rücken merkte, lehnte ich mich erschrocken nach vorne. „Alles ok?“, fragte er. „Hmmm, ich komm gleich wieder“. Steifbeinig stolperte ich zur Toilette. Als ich mich dann wider auf die Liege setzten wollte, sah ich das Ruffy in der Sonne eingeschlafen war. Sein Hemd hing an der Lehne der Liege, seinen Strohhut hatte er sich tief ins Gesicht gezogen. Er schnarchte leise. Die Anderen, außer dem ebenfalls schlafenden Zorro, waren in den Gemeinschaftsraum zurück gegangen. Ruffy´s Beine hingen zu beiden Seiten der Liege hinunter. Ich setzte mich hin und lehnte mich langsam und vorsichtig an Ruffy´s Oberkörper. Mein Kopf ruhte jetzt auf seiner Linken Schulter. Die Sonne wanderte langsam aber stetig weiter. Ruffy´s Kopf lag bereits im Schatten doch mich blendete noch die Sonne. Dann kam mir eine Idee. Vorsichtig griff ich über seinen Kopf und hob seinen Strohhut leicht an, um zu sehen wie tief er tatsächlich schlief. Er merkte nichts. Also nahm ich ihm den Hut ab und setzte ihn mir selbst auf. Ich zog ihn mir tief ins Gesicht. Ich war immer noch ein wenig Müde und so dauerte es nicht mehr lange bis ich ebenfalls eingeschlafen war.
 

Mir schien als hätte ich stundenlang Geschlafen. Etwas regte sich unter mir und Ruffy gähnte. „Wo ist den mein Hut?“, fragte er verwundert, dann hörte ich ein leises belustigtes Kichern. Er nahm mir den Hut wieder ab. Erst jetzt merkte er das ich auf ihm lag und schlief. Anscheinend merkte er nicht das er mich aus dem Tiefschlaf in den Dämmerschlaf geholt hatte. Wieder kicherte er. Dann merkte ich wie er mich in eine andere Position verfrachten wollte. Er wollte aufstehen, doch damit war ich zu diesem Zeitpunkt ganz und gar nicht einverstanden. „Hmmm, bleib hier, nicht weg gehen. Ist doch gerade alles so schön“, grummelte ich und drehte mich auf die Seite. „Würde ich ja aber ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Er zog mich zu sich ran. „Ich komm gleich wieder.“ Ich hob meinen Kopf. „Versprochen?“, ich schaute ihn verschlafen an. Er beugte sich zu mir runter bis unsere Nasenspitzen fast berührten. „Versprochen“, flüsterte er. Doch das was ich mir erhofft hatte trat leider nicht ein. Sachte schob er mich weg und stand auf.

Schade dachte ich, das wäre der perfekte Zeitpunkt für einen Kuss gewesen…..

Kapitel 5 Avalona Island

So das ist das nächste Kapi. Im Mittelpunkt stehen wie immer Ruffy & Jamie aber auch Robin und Sanji xD. Noch dazu bekommen wir ein neues Crew Mitglied und ein treffen mit alten Freunden steht an…..last euch also überraschen. Deshalb ist dieses Kap auch ein wenig länger (7 Word Seiten und 3.695 Wörter!!!!)^^
 

Nach zwei Tagen kam endlich die langersehnte Insel in Sicht. Ich war so dermaßen froh darüber, dass ich es kaum noch abwarten konnte. Die letzten Tage waren für mich die pure Hölle gewesen. Überall war Ruffy, ich hatte das Gefühl nie von ihm getrennt zu sein. Er war immer in meiner Nähe, ob absichtlich oder unabsichtlich konnte ich nicht ergründen. Auch zwischen Nami und Zorro herrschte Eiszeit und das nicht zu knapp. Sanji redete mit Ruffy kein Wort. Für ihn stand Ruffy auf der Liste der gefährdeten Arten. Sanji konnte es nicht verstehen das ich Ruffy freie Hand gelassen hatte. Der Capitain durfte das was der Smutje gerne wollte aber nicht konnte. Ich saß im Krähennest um wenigstens etwas Ruhe zu finden. Gedankenverloren suchten meine Augen den Horizont ab. Nach einer Zeit erspähten sie die Silhouette einer Insel. „Jungs, Land in Sicht!“, rief ich nach unten. „SUPER!“, war die Aussage von Ruffy,welcher es sich auf dem Löwenkopf bequem machte. Brooke, Franky und Chopper hissten die Segel, Sanji übernahm das Steuer und Nami gab den Kurs an. Zorro und Lysop gesellten sich zu mir in den Ausguck. „Ganz schön groß das Ding“, murmelte Zorro. „Weiß einer von euch wie die Insel heißt?“, fragte Lysop. „Ich glaube Nami hatte mal den Namen erwähnt, warte kurz gleich fällt er mir wieder ein.“ Ich legte meine Stirn in Denker falten. „Avalona, die Insel heißt Avalona“, sagte ich nach wenigen Augenblicken.
 

„Hey ihr da oben, kommt mal runter“, rief Nami. Sie stand mit Robin, Sanji, Brooke, Franky, Chopper und Ruffy am Mast. „Wir kommen“, schon machten wir uns auf den weg nach unten. „So Leute das ist unsere nächste Insel, ihr Name ist Avalona. Der Lockport braucht 5 Tage um sich wieder aufzuladen, das bedeutet Landurlaub.“, sagte Nami. „Cool dann kann ich neue Munition kaufen gehen, was ist Franky, kommst du mit?“, fragte Lysop. „Aber sicher“, sagte Franky. „Johohooo ich komme ebenfalls mit“, meldete sich Brooke zu Wort. „Ich muss Lebensmittel einkaufen gehen, ihr vertilgt eine ganze Menge“, sagte Sanji. „Also ich möchte Shoppen gehen, du kommst doch sicher mit oder Nami?“, stellte Robin die Frage an Nami, welche sofort bejahte. „Ich bleib hier, zur Schmiede kann ich morgen ja auch noch gehen“, lies Zorro verlauten und machte es sich im Schatten bequem. „Tja dann bliebt nur noch die glorreiche Aufgabe auf Ruffy aufzupassen übrig, wie steht’s Jamie hast du schon was vor?“, sagte Nami schelmisch. „Ich denke ich gehe mir ein wenig die Gegend ansehen, in die Stadt kann ich ja später nachkommen.“ „Klasse dann nimmst du Ruffy mit. Dann können wir in Ruhe unsere Erledigungen machen.“ Ohne mir auch nur die Chance zum Antworten zu geben, drehte sie sich um und verschwand mit den anderen in Richtung Stadt. Ich seufzte, gerade das was eben eingetroffen ist, wollte ich doch um jeden Preis verhindern. Ich wollte doch eigentlich mehr Abstand zu Ruffy und nun? Jetzt hatte ich ihn für die nächste Zeit permanent am Schlafittchen. „Komm Ruffy, sehen wir uns mal die Insel an“, sagte ich und er folgte mir bereitwillig von Bord. Wir gingen durch die Hafenpromenade. Zu unserer Verwunderung lagen hier eine ganze Menge Piratenschiffe vor Anker. „Wow ist ja Klasse hier“, sagte Ruffy begeistert. „Joa, ist schon mal was anders, im Gegensatz zu den anderen Inseln.“ „Ich hab Hunger. Los komm, lass und was spachteln gehen.“ Ruffy packte meinen Arm und zog mich eine breite Gasse entlang, die anscheinend die Hauptstraße war. Sie war gesäumt mit Bars und Kneipen die sich nur durch ein gelegentlich auftauchendes Lebensmittelgeschäft unterbrechen ließen. Ziemlich am Ende der Straße blieben wir stehen.
 

Ich schaute mich kurz um und mein Blick viel auf eine kleine Bar, die so ziemlich am Ende der Straße lag. „Lass uns da reingehen“, sagte ich zu Ruffy und gemeinsam betraten wir den Laden. „Kann ich ihnen helfen?“, fragte der Wirt. „Ja wir wollen was Essen!“, rief Ruffy. „KLAPPE!“, ich gab ihm eine Kopfnuss. „Wir würden gerne etwas Essen, wen das möglich ist“, antwortete ich und der Wirt grinste. „Aber Natürlich, es dauert nur noch ein wenig. Macht es euch inzwischen bequem.“ „Warum hast du mich gehauen?“ „Weil du nie deine Klappe halten kannst. Bei deinem Glück schaffen wir es immer in irgendwelche Schwierigkeiten zu kommen!“ Ich drehte demonstrativ meinem Kopf weg und sah mich in der Bar um. Aus einer Ecke hörte ich ein leises Kichern. Ich schaute sofort in die Richtung. Am Ende des Tresens saß ein Mann. In der Dunkelheit konnte ich nur seine Umrisse erkennen. Er war vielleicht ein kleines Stückchen größer als Ruffy und trug einen komischen Hut, der mit sehr bekannt vor kam. „Was lachen sie den so?“, fragte ich den Fremden bissig. „Ihr habt euch seit Alabasta kein bisschen verändert.“ Diese Stimme kam mir bekannt vor, sehr bekannt. Jetzt drehte auch Ruffy den Kopf in meine Richtung. Wieder lachte der Fremde. Dieses Lachen erkannte ich unter Tausenden. „ACE!“, rief ich erstaunt. „Was machst du den hier?“ „Hallo Jamie, ich bin auf der Suche nach euch!“ „Ace altes Haus, wie geht’s dir so?“, fragte Ruffy und grinste. „Mir geht’s bestens kleiner Bruder, so wie ich sehe hat Jamie dich immer noch voll im griff“, er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Eigentlich nicht aber warum suchst du uns?“ „Ich muss mir mal ne Auszeit nehmen und dachte ich besuche mal meine Geschwister.“, sagte er. „Ach so“, Ruffy´s grinsen wurde breiter. Ace hatte sich inzwischen neben mich gesetzt und schaute hungrig auf Ruffy´s Essen. „Hier“, er warf seinem Bruder ein Stück Fleisch zu. „Danke“, schmatzte er. „Womit hab ich das eigentlich verdient?“, sagte ich und lehnte mich ein wenig zurück, um nicht von Soßenspritzern bedeckt zu werden. „Wo sind denn die anderen?“ „In der Stadt. Franky, Lysop und Brooke sind Munition kaufen. Sanji neue Vorräte besorgen und Nami ist mit Robin shoppen. Chopper und Zorro halten wache bei der Sunny.“, sagte ich. „Wer sind Franky und Brooke?“, fragte Ace. „Ach ja stimmt, die kennst du ja noch nicht. Franky haben wir auf Water Seven kennen gelernt. Er ist Schiffszimmermann und hat uns ein neues Schiff gebaut, nachdem die Flying Lamb Kielbruch erlitten hatte. Jetzt ist er unser Crewmitglied. Brooke ist ein über 80 Jahre altes Skelett. Wir haben ihn im Mysteriösen Dreieck getroffen. Da er alleine war hat Ruffy ihn mit ihn die Crew geholt.“ „Wie kann er ein Skelett sein?“ „Er hat von der Totenreich-Frucht gegessen die ihm nach dem Tod ein zweites Leben ermöglicht.“ „Cool“, nachdem die beiden auch noch den Rest des Essens vertilgt hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zur Sunny. „Sag mal Ruffy hast du was dagegen wenn ich für eine Weile bei euch bleibe?“, fragte Ace. „Nö, im Gegenteil, das wird Lustig“, er grinste seinen Bruder an. „Na das kann ja heiter werden“, sagte ich und machte mich auf den Weg zur Sunny, die nur noch wenige Meter entfernt vor Anker lag. Beide schauten mir nach als ich an ihnen vorbei rauschte. „Chopper wir sind wieder da“, rief ich und verpasste Zorro dabei einen leichten Tritt. „Aufstehen Langschläfer wir haben Besuch.“ „Häää, wer denn?“ Grade sprangen Ruffy und Ace an Bord. „Oh was macht der den hier?“, fragte Zorro verschlafen. „Was wohl, uns besuchen du Hirni.“, sagte ich verärgert. „Hallo Ace, schön dich mal wieder zu sehen“, sagte Chopper, der soeben aus dem Gemeinschaftsraum trat. „Die Freude ist ganz meiner seits“, sagte der Gefragte und setzte sich auf die Reling. „CHOPPER, sie mal was wir mitgebracht haben“, schrie Lysop und hievte zusammen Mit Franky einen riesen Sack aufs Deck. „WOW!“ Chopper achtete nicht mehr auf Ace. „Johohoo, wer ist den das?“, fragte Brooke. „Franky, Brooke das ist Ace, mein Bruder“, sagte Ruffy. „Was ein zweiter Ruffy? Einer ist doch schon schlimm genug.“, brummte Franky. „Keine sorge Ace ist anders als Ruffy“, versicherte ihm Chopper und Ace schaute nun Interessiert zu Brooke. „Jooohohoo, ich wusste nicht das Ruffy einen Bruder hat, darf ich mich vorstellen ich bin Brooke!“ „Puma D. Ace angenehm.“, sagte Ruffy´s Bruder. „Hey Jungs, helft mir mal.“ Sanji´s stimme wehte vom Steg zu uns hinauf. „Warte ich komm schon“, sagte ich und nahm unserem Smutje einige Tüten ab. „Danke Jamie-Schneckchen“, säuselte Sanji. „Schneckchen?, das ist ja mal ganz was neues.“ Ace unterdrückte mit mühe einen angehenden Lachanfall. „Halt einfach den Rand ja“, sagte ich kühl und rollte die Augen. „Hier, bring das mal rein, bitte“, ich drückte Zorro die Tüten in die Hände und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Warte doch mal Jamie.“ Ruffy rannte hinter mir her. „Was ist los?“, fragte er. „Ich hab keine Lust auf Ace dumme Kommentare, dazu bin ich im Moment nicht in Stimmung.“, seufzte ich. „Och komm schon, ohne dich wird es nicht halb so lustig. Und wenn du es nicht für dich machst dann...“ „Was dann?“ Er senkte den Blick und schaute auf den Boden. „Dann mach es wenigstens für mich.“ Auf diese Aussage hin klappte mir die Kinnlade runter. „Bitte“, er griff nach meiner Hand und drückte diese Kurz. Dann drehte er sich um und ging wieder an Deck zu den anderen. Ich stand wie vom Blitz getroffen im Flur und wusste nicht was ich tun sollte. Langsam ging ich in mein Zimmer und suchte in meinem Schrank nach sauberen, nicht mit Soße bespritzten, Klamotten. Ich schnappte mir mein Top und eine Jeans und machte mich dann wieder auf den weg zu den anderen.
 

Ruffy gesellte sich zu seinem Bruder. „Wo ist Jamie?“, fragte Ace. „Kommt gleich nach“, nuschelte Ruffy und zog seinen Hut tief ins Gesicht. Seine Miene war unergründlich „Ruffy?“ „Was?“ „Sag mal läuft da was zwischen euch?“ „Nee wird sind nur Freunde Ace, ehrlich.“ Ruffy schaute seinen Bruder immer noch nicht an. „Mensch Ruffy sag bloß du bist immer noch Single?“ Ace klang entrüstet. „Hast du was dagegen, ich bin halt nicht wie du. Ich bin halt nicht der Weiberheld. Das ist eher dein Ding“, sagte er. „Und was ist mit Jamie, hat sie gerade jemanden am Start?“ „Machst du dir etwa Hoffnungen großer Bruder?“ Ruffy sah ihn jetzt lächelnd an. „War nur eine simple Frage“, wehrte er ab. „Na ihr beiden, über wen unterhaltet ihr euch denn?“, fragte ich. „Über niemand besonderen“, sagte Ace schnell. „Schon klar Feuerfaust, wer´s glaubt wird selig.“, sagte ich und setzte mich zwischen ihn und Ruffy auf die Reling. „Durchschaut Rotschopf, du hast recht.“ Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Rotschopf?!“ Ace war bereits aufgesprungen und hatte einen Sicherheitsabstand zwischen uns gebracht. „Na warte Feuerfaust dafür wirst du büßen.“ Ich sprang auf und stürzte mich auf Ace der überrascht nach hinten wegkippte. Schnell griff ich nach seinen Händen und drückte sie hinter seinen Kopf, dann setzte ich mich auf seinen Bauch. Er versuchte sich zu wehren, schaffte es jedoch nicht. Ruffy kugelte sich vor lachen. „Und gibst du auf?“, fragte ich triumphierend. „Ok ja, du hast gewonnen ich lass das mit dem Rotschopf“, sagte er angestrengt. „Das will ich auch hoffen.“ Bei diesen Worten lehnte ich mich ganz weit nach vorne und schaute ihm tief in die Augen. Er war so perplex das er aufhörte sich zu bewegen. Ich nutzte diese Gelegenheit, ließ ihn los und rollte von ihm Runter. „Und nun zu dir Ruffy“, sagte ich schelmisch. Ace setzte sich auf und sah mir zu wie ich ganz langsam zu Ruffy ging, der sich immernoch vor lachen kringelte. Ich nahm Ruffy in den Schwitzkasten und rubbelte ihm mit der Faust auf dem Kopf hin und her, seinen Hut hatte er schon verloren als er anfing zu lachen. Er lag neben ihm auf dem Boden. „Auauauauauau“, rief er als ich ihn wieder los ließ und er sich den Kopf hielt. „Tja ihr beiden seid selbst schuld. Ihr wisst genau, dass ihr gegen mich keine Chance habt“, lachte ich.
 

„Jungs wir sind wieder da.“ Nami´s Kopf erschien über der Reling. „Hey Nami“, sagte ich und gesellte mich zu ihr und Robin. Ace bekam große Augen, schluckte und zog seinen Hut ein Stück nach hinten. „Hallo Ladies“, sagte er. „Ace was machst du den hier, schön dich mal wieder zu sehen“, sagte Nami und viel ihn förmlich um den Hals. Robin lies ein kleines Lächeln über ihr Lippen blitzen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „Wir bringen eben die Sachen weg, dann kommen wir wieder“, sagte sie und verschwand mit Robin unter Deck. „Na Feuerfaust, was läuft denn da mit unserer Nami, he?“, ich knuffte ihn schmunzelnd in die Seite. „Genau so viel wie zwischen dir und unserem lieben Ruffy.“Iich wurde rot und Ace musste lächeln. „Mach dir keine Sorgen. Was noch nicht ist, kann ja noch werden.“ „Halt die Klappe!“ „Soso du streitest also nicht ab, dass er mehr ist als nur ein Freund und dein Capitain?“ „Das geht dich nichts an Ace.“ Ich war feuerrot und schaute betreten zu Boden. „Hehe also hab ich recht“, flötete er und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Womit hast du recht?“, fragte ich. Sämtliche Crewmitglieder saßen am Tisch und schauten uns an. „Du bist Verliebt, Jamie“, sagte Ace ziemlich laut und trocken. Alle schauten uns an. „Ach denk doch was du willst“, sagte ich eisig und stolzierte aus dem Zimmer. In der Tür stieß ich mit Ruffy zusammen, der Ace und mich abwechselnd mit ausdruckslosem und auch ahnungslosem Gesicht ansah. Man konnte ihm allerdings ansehen, dass er alles mitbekommen hatte. „Musst du mir eigentlich immer im Weg stehen?“, H´herrschte ich ihn an und rauschte an ihm vorbei nach draußen.

„Typisch Frauen“, sagte Zorro „Was soll den das heißen?“ „Ganz einfach Nami, ihr seid einfach unberechenbar.“ „Nimm das zurück.“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich dir sonst eine Verpasse!“ „Pah du willst mir eine knallen, träum weiter und hör auf zu Zicken.“ „Wer ist hier am zicken?“ „Na du!“ „Ich bring dich um!“ „Nami es reicht, das bringt nichts. Reg dich ab“, sagte Ace der Nami an den Armen festhielt, damit sie sich nicht auf Zorro stürzen konnte. Es war allein Ace´s Verdienst, dass nichts Schlimmeres passierte. Nach einem göttlichen Essen von Sanji, an dem Jamie nur nach einer Überredungskunst aller Lysop teilnahm, war es Zeit zum Schlafen. Jamie lag allerdings wach in ihrer Hängematte und grübelte über Ace´s Worte nach. Warum war sie nur so ausgeflippt. Sie wusste doch selber, dass sie Ruffy mehr liebte als alles andere. Und dann sowas. Sie hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Jeder hatte mitbekommen das sie verliebt war. Nun begann das übliche Getuschel und Gerate, wer denn der glückliche Auserwählte war. Nicht nur das, sondern auch die Gerüchte, die dadurch entstehen würden. Besonders wenn sie von Franky und Lysop stammten. Sie horchte in die Stille. Nebenan, in Ruffy´s Kajüte hörte man zwei gleichmäßige schnarchende Rhythmen. Die von Ace und Ruffy. Na das konnte ja noch was werden. Ich hoffte inständig das Ace seine Klappe gegenüber Ruffy und der Crew halten würde.
 

Währenddessen im Gemeinschaftsraum……
 

Robin saß noch am Esstisch und las ein Buch, während Sanji sich mit dem restlichen Abwasch beschäftigte. „Was liest du denn da Robinchen?“ „Einen Liebesroman“, sie grinste. „Aber du liest doch sonst immer nur archäologische Bücher, wie kommt es das du jetzt was anderes liest?“ Sie klappte das Buch zu und sah Sanji an. „Naja ich kann ja nicht immer nur die Wissenschaftlerin sein, ich hab auch Bedürfnisse“, sagte sie. „Ich verstehe“, sagte Sanji. „Was sagst du eigentlich zu Jamie“, fragte Robin. „Zu was soll ich etwas sagen?“ „Du hast Ace doch gehört, Jamie ist verliebt. Hast du eine Ahnung wer es sein könnte?“, sagte Robin und schlug ihr Buch *Flirtparadies* (xD) wieder auf. „Nein nicht so wirklich, hey das Buch kenne ich“, sagte er und musterte den Buchdeckel. „Ach ja?“ „Ja, ich selbst lese diese Reihe auch“, gab Sanji zu. „Wie findest du sie?“, fragte Robin. „Ganz gut und du?“ „Ich sag’s mal so, manchmal bekommt man Lust, die Szenen selbst mal nach zuspielen“, sie grinste. „Stimmt“, gab Sanji zu. Er war rot angelaufen. Robin beugte sich zu Sanji und schaute ihm in die Augen. „Wenn du willst leihe ich dir das Buch wenn ich fertig bin, dann können wir ja darüber diskutieren, was wir am besten finden.“ „Gerne“, hauchte Sanji. Robin und Sanji schauten sich lange in die Augen. Dann sagte Robin. „Ich geh dann mal ins Bett, wir sehen uns dann morgen zum Frühstück, Nacht Sanji.“ Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und begab sich in ihr Kajüte. „Gute Nacht Robinchen.“, sagte er verwundert. Danach breitete sich ein sehr großes Lächeln auf seinem Gesicht aus und in seinem Magen machte sich ein unglaubliches Glücksgefühl breit. Robin musste die ganze Zeit lachen, sie war endlich über ihren Schatten gesprungen. Sie wusste das sie für Sanji schon länger mehr als nur Freundschaft empfand, doch sie hatte sich bis jetzt nicht wirklich getraut ihm in irgendeiner Weise etwas zu zeigen. Jetzt hatte sie den ersten Schritt getan und das sogar mit einem kleinen Erfolg.

Sanji räumte noch den letzten Rest des Geschirrs weg, bevor er sich in seine Hängematte legte. Er zündete sich eine Zigarette an und schaute aus dem Fenster in die sternenklare Nacht hinein. Jetzt grübelte er nach. Er freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Ein Kuss von Robin war das Höchste der Gefühle, was er sich in der letzten Zeit erträumt hatte. Darüber schlief er mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
 

Am nächsten Morgen herrschte zwischen Ace, Ruffy und mir immernoch Eiszeit. Anders als bei Sanji, der anscheinend besonders gut geschlafen hatte. Ich grummelte nur ein kurzes „Morgen“ und ignorierte Ace und Ruffy, indem ich mich demonstrativ neben Nami und Zorro setzte. „Kaffee Jamie-Schneckchen?“ „Gerne Sanji. Lysop gibst du mir mal die Butter? Danke.“ Ich schmierte mir mein Brötchen und lehnte mich dann zurück. „Was machst du heute Jamie?“, fragte Franky. „Ich denke mal ich gehe in die Stadt, muss noch ne runde shoppen gehen. Mir gehen langsam die Klamotten aus.“ „Vergiss nicht das du Ruffy mitnehmen musst.“ Ich nippte gerade an meiner Tasse als Zorro dies sagte. „Warum?“ „Na du musst, du hast dich dazu bereit erklärt, ich gehe heute zur Schmiede, ich hab keine Zeit“, sagte er. „Ich auch nicht, ich bleibe heute mit Lysop auf der Sunny“, sagte Franky. Ich schaute flehend zu Chopper und Brooke. „Tut uns Leid Jamie aber Brooke und ich wollen ebenfalls was unternehmen.“ „Robin?“, ich sah sie an. „Ich möchte nachher zu den heißen Quellen. Nami kommt mit.“ Ich war kurz vorm Heulen. „Du hast bestimmt auch keine Zeit oder?“ „Leider Nein“, sagte Sanji mitleidig. „Warum eigentlich immer ich. Warum kann Ruffy nicht bei Ace bleiben?“, fragte ich trotzig. „Weil Ruffy + Ace = doppeltes Chaos bedeutet. Du bist die einzige, die die beiden Spacken bestens unter Kontrolle hat, also einen schönen Tag“, antwortete Nami. Ich atmete einmal kurz durch, dann wandte ich mich an die beiden Jungs, die uns gespannt zugehört hatten. Ace schmunzelte wieder, er wusste genau warum ich nicht mit Ruffy durch die Gegend laufen wollte. Es lag nicht daran das ich es nicht tun konnte, sondern Schiss hatte, das Ruffy hinter mein süßes Geheimnis kommen könnte. Ace wusste schon länger, dass ich seinen Bruder liebte, es ihm aber nie freiwillig gestehen würde. „Also erstens machen wir, was ich sage. Das bedeutet, dass ihr mit mir shoppen müsst“, sagte ich mit einem bitter süßen Lächeln. „Nein alles nur das nicht!“, stöhnte Ace. „Zweitens, ich möchte danach ebenfalls zu den Quellen.“ „Super wir gehen schwimmen“, sagte Ruffy sprang auf und verschwand. Ace und ich schauten ihm hinterher. „Na dann komm Jamie, je schneller wir loskommen, desto schneller sind wir fertig.“, sagte Ace und schob mich unter leichtem Protest in dieselbe Richtung, in die Ruffy verschwunden war.

Wenig später in der Stadt, saßen Ace und Ruffy vor den Umkleidekabinen eines Modegeschäfts, vor ihren Füßen eine ganze Reihe von Tüten. „Und wie ist das?“ Ich drehte mich gerade mit einem neuen Top vor den beiden und betrachtete mich dabei im Spiegel. „Steht dir gut.“, sagte Ruffy und schaute weiter stumpf in meine Richtung. Ace war schon halb am einschlafen und heil froh, als ich zur Kasse ging und bezahlte. „Endlich fertig“, jauchzte Ace. Beladen mit mindestens 6 zum Bersten vollgestopften Tüten. Ruffy bot sich das gleiche Bild. „Wie können Frauen nur so viel einkaufen?“, fragte er sichtlich verwundert. Nach über drei Stunden Powershopping war auch er froh endlich aus der Stadt raus zu kommen. „Das liegt nun mal in unserer Natur, seit froh das ich euch nicht auch noch zum Dessous kaufen mitgeschleppt habe.“ „Das wäre aber wenigstens interessant gewesen.“, grummelte Ace. „Nun hört mal auf zu meckern, wir sind gleich an den Quellen, ich hoffe ihr habt eure Badehosen mit.“ Dort angekommen verschwand ich in der Tür mit der Aufschrift *Damen* und zog mich um. Ace und Ruffy lümmelten sich schon in einem Becken, beide trugen einen Schwimmring um nicht unterzugehen. Ace pfiff durch die Zähne als er mich kommen sah und Ruffy starrte mich nur an, als wäre ich ein Wesen aus einer anderen Welt.

Wir hatten auf jeden Fall noch eine ganze menge Spaß und machten uns erst nach Sonnenuntergang auf den Weg zurück zur Sunny. Als ich in die Umkleide trat, erschrak ich. „BROOKE WAS SUCHST DU IN DER DAMEN UMKLEIDE!“ Da stand genau vor mir ein Skelett, das genauso aussah wie Brooke, naja biss auf die glatten Haare. „Entschuldigung, aber mein Name ist nicht Brooke sondern Midaya“.
 

So ich hoffe das Kap hat euch gefallen^^ Das mit Sanji und Robin kommt langsam ins Laufen genau so wie das mit Nami und Ace. Auch Midaya ist nun aufgetaucht und wird noch so einigen Wirbel in die Strohhut-Crew bringen also freut euch auf das nächste Kapi. Dort werden unsere Leute auf ein weiteres bekanntes Gesicht aus Jamie´s und Ruffy´s Vergangenheit treffen. Außerdem kommt auch die Beziehung zwischen Ruffy und Jamie ins rollen. Ace und die andere Person sind daran nicht ganz unschuldig. Also seid gespannt auf das 6. Kapitel. Liebe grüße Jamie. PS: Freu mich über weitere kommis^^

Kapitel 6 Große Sorgen

„Oh das tut mir leid“, sagte ich schnell. „Aber du siehst einem von meinen Freunden verdammt ähnlich, zum Verwechseln sogar“, sagte ich wieder. „Wirklich, na dann muss ich den aber unbedingt kennen lernen“, sie lachte. „Jamie wo bleibst du denn so lange?“, Ruffy rief nach mir. „Ich komm gleich“, rief ich zurück. „Bist du Piratin?“, fragte Midaya. „Ja ich gehöre zu den Strohhut-Piraten, die beiden Jungs da draußen gehören zu mir.“ „Sind sie beide in der Crew?“ „Nein, nur der mit dem Strohhut, er ist mein Capitan.“ „Interessant“, sagte sie. „Möchtest du sie kennen lernen?“ „Gerne.“ Wir traten aus den Umkleiden. „Na da bist du ja endlich, wir haben uns schon sorgen gemacht“, meckerte Ace. „Ach nun nerv hier nicht rum“, pflaumte ich zurück. „Hey Brooke was machst du den hier?“, fragte Ruffy. „Ruffy das ist nicht Brooke. Ihr Name ist Midaya. Sie ist eine Frau“, sagte ich. „WAS BROOKE IST EINE FRAU?“, sagte er verwundert und begeistert zugleich. „NEIN DU IDIOT!“, ich verpasste ihn einen schlag auf den Kopf. Ace und Midaya mussten lachen. „Kommt Leute Sanji hat bestimmt schon das Essen fertig“, sagte ich. „Ja und Nami macht uns die Hölle heiß, wenn wir zu spät kommen“, antwortete Ace prompt und zog Ruffy mit sich mit. „Hey wartet auf uns“, rief Midaya und wir hatten mühe mit den beiden Männern schrittzuhalten. Pustend erreichten wir die Sunny. „Na da seid ihr ja, das Essen ist gleich fertig“, sagte Chopper. Ich sprang an Deck und sackte schweratmend zu Boden. Keine Ahnung warum aber auf einmal bekam ich nur noch schwer Luft. „Johoohoo. Jamie geht es dir gut?“, fragte Brooke. „Geht schon“, keuchte ich und stand schon wieder auf. Midaya schaute Brooke wie hypnotisiert an. „Brooke bist du es wirklich!?“, fragte sie. Er schaute sie an. „Midaya!“, ihm viel die Kinnlade runter. „Ja ich bin es Brooke, man ist das schon lange her, seitdem wir uns zuletzt gesehen haben“, sagte sie fröhlich. „Das letzte Mal zu Zeiten der Rumba Piraten“, ich schaute den beiden belustigt zu, bis Sanji´s Stimme uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holte. „LEUTE ESSEN FASSEN“, brüllte er. „FUTTER“, Ruffy sprang auf und wollte grade an mir vorbei preschen, als er jedoch stehen blieb. Ich pumpte immer noch. „Ist alles in Ordnung?“, er klang besorgt. „Ja klar nun geh schon vor sonnst isst Ace dir noch alles weg“, mit diesen Worten ging ich in Richtung Kombüse und Ruffy sauste an mir vorbei. Brooke und Midaya folgten mir, sich immernoch angeregt unterhaltend. „Hey Midaya hasst du nicht Lust Mitglied in meiner Bande zu werden?“, fragte Ruffy sie beim Essen. „Aber gerne Doch!“, sie klang begeistert. Daraufhin begann eine wilde Feier. Ace, Nami und Zorro lieferten sich ein Wetttrinken, was Nami gewann. Brooke spielte Violine und Midaya sang dazu, sie hatte eine wirklich superschöne Stimme. Die anderen genossen noch den Rest des Abends. Ich jedoch ging früh zu Bett um mich wieder zu erholen. Mir ging es nicht besonders, ich hatte immer noch Probleme beim Atmen und war auch der Meinung Fieber zuhaben. Allerdings wollte ich Chopper nicht unnötig aufregen, deshalb behielt ich meine Wehwehchen für mich, was sich aber bei Zeiten noch als Fehler herausstellen sollte.
 

Am nächsten morgen fühlte ich mich bei weitem besser als noch am Vorabend. Alle schliefen noch, deshalb machte ich mich alleine auf den Weg in die Stadt. Spät in der Nacht oder am frühen Morgen hatte noch ein weiteres Piratenschiff am Hafen von Avalona angelegt. Ich bummelte über die lange Hauptstraße und irgendwann kam ich bei der Bar an, in der Ruffy und ich vor zweit Tagen Ace getroffen hatten. In ihr herrschte reger Betrieb, anscheinend hielten sich dort die anderen Piraten auf. Unentschlossen blieb ich vor der Tür stehen. Sollte ich reingehen und mir Frühstück bestellen oder lieber wo anders hingehen. Ich gab mir einen Ruck und betrat die Bar. Sofort begann ein kleines Pfeifkonzert und der Wirt erkannte mich wieder. „Na so was, die Lady von vorgestern. Heute ohne Begleitung der beiden Herren.“ „Sie schlafen noch, die Feier gestern war wohl doch etwas zu lang für sie gewesen“, sagte ich und lies mich auf einen Barhocker fallen. In der Bar war es nun Mucksmäuschen still. Das wunderte mich. Nervös warf ich meine Haare in den Rücken. „Was möchtest du denn?“ „Ein kleines Frühstück wenn das möglich ist.“ „Kommt sofort“, antwortete der Wirt und machte sich an die Arbeit. „Hey Wirt, wir hätten gern noch mehr Bier“, sagte eine mir bekannte Stimme, doch ich konnte sie nicht zuordnen. Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Dort saßen vier Männer an einem Tisch in der Ecke. „Ich komme sofort“, sagte dieser. „Und Rum“, sagte ein zweiter man. Wie vom Donner gerührt saß ich auf meinem Hocker und starrte den Mann an. Diese Stimme würde ich unter Millionen erkennen, sie gehörte einem gutem Freund von Ruffy und mir. Dem Roten Shanks. Anscheinend erkannte er mich nicht, wie denn auch, ich hatte mich ja auch in den letzten 10 Jahren verändert. Ich überlegte kurz wie ich Shanks und seine drei Crew-Mitglieder, die ich ebenfalls bestens kannte und als Lucky Lou, Yasop und Ben Beckmann identifiziert konnte, auf den richtigen Weg lenken konnte. „Trink nicht schon am frühen morgen so viel Rum Shanks, das bekommt dir nicht. Dir wird nur wieder übel“, sagte ich nach einer Weile. „Hey woher weist du das?“, grölte er. „Ich hab’s oft genug gesehen“, antwortete ich trocken. „Irgendwoher kenne ich dich!“, langsam schien sein Hirn anzufangen zu arbeiten. „Das wäre ja noch schöner wenn nicht. Schließlich hat Makino mir oft genug den Auftrag gegeben auf dich aufzupassen, wenn du mal wieder stramm wie ein Eimer warst.“ „Moment mal Makino? Aber das war zu den Zeiten als ich noch mit meinen Leuten im Eastblue war. Woher kennst du sie?“ „Gott bist du mal wieder schwer von Begriff.“ Inzwischen hatte ich mich zu den vieren umgedreht. Shanks war der einzige der noch nicht geschnallt hatte, wer ich war. „Mensch Ben, nun sag doch auch mal was dazu. Schließlich bist du sein Vize!“, grummelte ich dem schwarzhaarigen, schlanken Mann neben Shanks entgegen. Dieser grinste. Von Lou und Yasop kam ein Kichern und Shanks sah sie an. „Was habt ihr denn?“, fragte er ahnungslos. „Oh Capitan sie hat recht, der Rum am frühen morgen bekommt dir echt nicht. Erkennst du sie wirklich nicht?“, sagte Ben. „Nee“, war die Antwort des Rothaarigen. „Dann denk mal scharf nach…“, sagte ich mit Nachdruck und machte dabei meine typische Stressbewegung. Ich pustete mir meinen Pony aus der Stirn. Jetzt viel auch endlich bei Shanks die Klappe. „Nee? Oder das kann doch nicht…“ „Unser kleiner Wildfang Jamie“, beendete Lou Shank´s Satz. „Ja Leute ich bin’s", sagte ich fröhlich und stellte mich direkt vor Shanks, dieser machte riesengroße Augen. „Was machst du hier?“, war seine entrüstete Frage. „Na was wohl, ich liege mit meiner Mannschaft hier vor Anker.“ „Du bist doch nicht etwa Piratin oder?“ „Klar was sonst!“ „Jamie sag mal spinnst du? Die Grandline ist nichts für ein Mädchen!“ „Ach ja und für einen Trunkenbold wie dich schon oder was?“ „Ok ich gebe mich geschlagen“, sagte Shanks und lachte mich an. „Immer noch die Alte, hast den Capitan immer noch im Griff“, sagte Yasop. Ich schaute gedankenverloren auf die Uhr und schreckte hoch. „Oh Gott schon so Spät? Verdammt ich hab die anderen total vergessen“, ich sprang auf. „Wen hast du vergessen?“, fragte Shanks sichtlich interessiert. „Ruffy und die andern“, sagte ich und war schon an der Tür. „Was Ruffy ist auch hier, warte ich komme mit“, er hechtete hinter seinem Tisch hervor und folgte mir nach draußen. Im Schlepptau hatte er die andern drei Männer. Als sie aus der Tür waren stoppten sie. Yasop und Ben keuchten als sie meine Haare sahen und Lou nickte nur stumm. Shanks sagte nichts, sondern blickte perplex auf meine rot Haarmähne, die seiner bis aufs kleinste Detail glich. „Ich glaube….da hast du uns mal was zu erklären…..Capitan“, stotterte Ben. „Später“, rief ich nach hinten und legte ein beachtliches Tempo vor. Die vier hatten nämlich mühe mir zu folgen.
 

Schwer atmend kam ich vor der Sunny zum Stehen. Lysop´s Kopf erschien über der Rehling. „Guten morgen da bist du ja endlich. Der Capitan und Ace suchen dich schon. Sie sind im Gemeinschaftsraum.“ „Danke“, ich sprang an Deck und rief nach Ruffy. „RUFFY, ACE, LEUTE. WIR HABEN BESUCH!“ Sofort erschienen alle an Deck und Ruffy viel Shanks sofort um den Hals. „Ruffy du hast dich prächtig entwickelt“, Shanks strahlte und auch von Ace war er begeistert. „Nun sag mal wie ist es dir ergangen?“, fragte Shanks und somit begann ein lustiger, ereignisreicher Tag an Deck der Thousand Sunny. Lysop unterhielt sich lange und ausgiebig mit seinem Vater, Ace sich mit Ben und ich mich mit Shanks und Ruffy. Aber irgendwie fühlte ich mich komisch, irgendwie schlapp und ausgelaugt. Am Abend als Sanji uns zum Essen rief, hatte ich schon keinen Appetit. Ruffy und die anderen dafür um so mehr. Inzwischen war mir hundeelend. Mir war schlecht, hatte Kopfschmerzen, mir war kalt und ich hatte Schmerzen beim Atmen. Ich schaute mich um. Keiner schien bemerkt zu haben, dass mit mir etwas nicht stimmte, sie waren alle zu sehr mit sich beschäftigt. Ich fühlte meine Stirn und zog schnell meine Hand weg. Meine Stirn glühte, ich hatte Fieber. Langsam stand ich auf und wollte ins Bett gehen, mit der Überzeugung das es mir morgen wieder so gut gehen würde wie heute. Doch daraus wurde nichts ich wankte zur Tür. Alles um mich herum war verschwommen. „Alles ok mit dir?“ Ruffy schaute mich an. „Ja….geht….schon….muss….mich…nur….hinlegen“, stammelte ich und taumelte ein Stück weiter. Als die Tür hinter mir ins Schloss viel, wurde mir urplötzlich schlecht. Ich drehte mich zur Seite und übergab mich. Doch anstatt des üblichen Mageninhaltes kam gelblich-grüner bis zu rötlich-schwarzem Schleim zum Vorschein. Ich musste Husten und dem Schleim aus dem Magen folgten ein paar dicke, gelblich.braune Flocken. Diese kamen nicht aus meinem Magen sondern aus der Lunge. Ein stechender Schmerz durchfuhr meine Brust und ich keuchte vor Schmerzen laut auf und ging in die Knie. Mein Atem ging rasselnd und tat höllisch weh. Doch ich stand wieder auf und wankte weiter in Richtung Kojen. Dann wieder ein stechender Schmerz. Vor meinen Augen flimmerte alles und meine Umwelt verschwand. Eine kalte Welle überrollte meinen Körper, bevor alles dunkel wurde und ich in endlose, schwarze Tiefen sank und mein Körper auf dem kalten Dielenboden aufschlug. In etwa zur gleichen Zeit durchzuckte Ruffy eine Art winziger Stromschlag. Er spürte das etwas nicht stimmte. Ohne auf die andren zu achten sprang er auf und verschwand ebenfalls in Richtung Kojen. Als er um die Ecke bog, wurde ihm eiskalt. Er sah Jamie da liegen und war sofort bei ihr. „Jamie? Kannst du mich hören?“, nichts. Ohne groß nachzudenken hob er sie auf und hastete in Richtung seines Zimmers, dort legte er sie auf sein Bett und brüllte aus der Zimmertür. „CHOPPER, KOMM SCHNELL! MIT JAMIE STIMMT WAS NICHT!“, seine Stimme klang panisch. Dieser war innerhalb von Sekunden bei ihr. Gefolgt von den anderen besorgten Crewmitgliedern, inklusiver unserer Besucher. „Was ist mit ihr?“, er war am zittern. „Ich muss sie erst untersuchen. Geh bitte so lange raus.“ „Ich bleibe!“ „Nein Ruffy das geht nicht“, redete der Arzt auf ihn ein. „Komm wir warten draußen.“ Ace und Shanks mussten sich anstrengen um den besorgten, wütenden und sturen Capitan aus seiner Kajüte zubekommen. Aber schließlich schafften sie es. Chopper war über eine Stunde an Jamie beschäftigt. Ace und Shanks warteten zusammen mit Ruffy und Nami vor einem Zimmer. Sanji kochte eine riesige Kanne Beruhigungstee und die anderen saßen im Aufenthaltsraum. Eine Merkwürdige unheimliche Stille lag über dem Schiff. Ace und Shanks unterhielten sich leise mit Nami, während Ruffy wie in Trance auf die Tür starrte und seinen Gedanken nachhing, die ausschließlich um Jamie kreisten. Dann endlich kam Chopper wieder raus und Ruffy fragte sofort. „Was hat sie? Wie geht’s ihr, kommt sie durch?“ „NUN mal langsam Ruffy“, bremste ihn Chopper. „Sie hat eine ziemlich heftige Lungenentzündung und ziemlich hohes Fieber. Aber das bekommen wir schon in den Griff. Sie muss auf jeden Fall die nächsten sieben Tage ausschließlich im Bett bleiben. Aber sie wird wieder gesund“, sagte Chopper. Ruffy seufzte erleichtert auf. „Ist sie wach?“ Der Elch schüttelte den kopf. „Sie Schläft.“ „Kann ich trotzdem rein?.“ „Das ist keine so gute Idee, nicht das du dich noch ansteckst.“ „Bitte Chopper. Nur ein paar Minuten“, er bettelte regelrecht was nicht nur Ace und Shanks sondern auch Nami und Chopper verwunderte. Daraufhin trat Chopper zur Seite. „Aber nicht allzulange. Ich komm gleich wieder.“ „Ist gut“, mit diesen Worten verschwand Ruffy in seinem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Draußen lies er vier verwunderte Menschen zurück die sich nun kopfschüttelnd zu den anderen begaben.
 

Dumpf hörte ich im Dämmerschlaf wie jemand das Zimmer betrat. Dieser jemand schlurfte schleichend zu mir ans Bett uns setzte sich auf die Kannte. Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen zu winzigen Schlitzten. Dann erkannte ich die Person die bei mir saß. Es war Ruffy. Langsam griff er nach meiner Hand und ich drückte sie leicht zur Bestätigung, dass ich wusste dass er da war. „Ruffy?“, flüsterte ich heiser. „Schhhh. Ich bin da. Aber sei ruhig sonst wirft mich Chopper gleich wieder raus.“ Ich nickte. „Was ist passiert?“ „Du bist ohnmächtig geworden. Ich hab dich gefunden und Chopper hat dich untersucht. Du hast eine Lungenentzündung und musst die nächste Woche hier im Bett bleiben.“ Er beantwortete auch gleich all meine anderen Fragen. „Danke, dass du da bist“, flüsterte ich müde. „Ist doch klar und jetzt schlaf, dann geht’s dir bald wieder besser“, er wollte aufstehen doch ich hielt seine Hand fest. „Bitte geh nicht, lass mich nicht alleine“, diese Bitte klang schon fast panisch. Ich rückte ein Stück zur Seite um ihm Platz zumachen und er legte sich neben mich. Schon wieder fast eingeschlafen legte ich meinen Kopf an seine Schulter und kuschelte mich an ihn. Langsam glitten meine Gedanken ins Reich der Träume über. Chopper kam wenige Minuten später zurück, gefolgt von seinen beiden Anhängseln: Shanks und Ace. Als sie ins Zimmer schauten waren sie alle verblüfft. Da lag Ruffy neben Jamie im Bett und schlief. Dabei hielt er sie auf eine komische Art und Weise im Arm und sie genoss es anscheinend. „Lassen wir die beiden in Ruhe. Wir können morgen mit ihnen reden“, sagte Chopper und zog wieder mit dem schmunzelnden Ace und Shanks in Richtung Gemeinschaftsraum ab.
 

So das war das 6. Kapitel^^ ich hoffe es hat euch gefallen….irgendwie nimmt es eine andere Wendung als ich beabsichtigt hatte ich hoffe ihr seid mir deshalb nicht böse. Ich hab mich entschieden aus dieser FF einen 2-teiler zu machen. Die Fortsetzung schließt dann an das letzte Kap dieser FF an. Ich hoffe ihr werdet sie bei Zeiten auch lesen, aber bis es so weit ist hoffe ich das ihr dieser Story weiter erhalten bleibt.
 

Lg Jamie

Kapitel 7 Die Farbe Rot!

Kapitel 7 Die Farbe Rot!
 

Ruffy erwachte kurz nachdem Chopper und die anderen gegangen waren. Er drehte seinen Kopf in Jamie´s Richtung und fühlte ihre Stirn. Das Fieber war inzwischen ein wenig gesunken. Erleichtert grinsend richtete er sich auf und schaute auf die kleine Ihr an der Wand, es war kurz nach Elf. Er schwand seine Beine aus dem Bett und schlich aus dem Zimmer und betrat genauso leise den Gemeinschaftsraum. Misstrauisch beäugten ihn die drei letzten Leute im Raum. Ace, Shanks und Chopper. „Na auch schon wieder wach?“ fragte Ace. „Hmmm“ grummelte Ruffy und lies sich ein wenig niedergeschlagen auf einen Stuhl plumpsen. Shanks schaute seinen Freund besorgt an. „Was hast du Ruffy?“ Ruffy nahm seinen Hut ab und drehte ihn gedankenverloren in seinen Händen. „Wird sie wirklich wieder gesund Chopper?“ „Aber Natürlich Ruffy, mach dir keine sorgen. Die Medikamente wirken schon. Gib ihr eine Woche ruhe und sie ist wieder so gut wie neu. Sie sollte sich danach aber trotzdem noch schonen. Für dich bedeutet das Doppelte Arbeit“ sagte Chopper. „Ich weiß, ich werde schon dafür sorgen das sie sich schont und wenn ich sie festhalten muss“ jetzt grinste Ruffy wieder nach dem er sich wirklich sicher sein konnte das Chopper ihm die Wahrheit gesagt hatte. „Das wird auch nötig sein! Du weist wie sie ist. Wir werden in den nächsten tagen bestimmt Spaß mit ihr haben“ sagte Ace nun. Dann ging die Tür wieder auf und Ben, Yasopp und Lou erschienen im Zimmer. Shanks sah sie an. „Was wollt ihr denn noch hier?“ „Du wolltest uns noch was erklären Capitain, schon vergessen?“ sagte Ben. Er seufzte und begann dann zu sprechen. „Ja ich denke das muss ich auch.“ „was musst du erklären“ fragte Ruffy. „Hör zu“ sagte Shanks nur bevor er wieder weiter erzählte. „Alles begann vor 18 Jahren. Damals kam ich schon mal ins Windmühlendorf. Ruffy war noch nicht geboren und nur Lou und Ben gehörten zu meiner Bande. Ich lernte eine Junge Frau kennen, ihr Name war Grace. Sie war unbeschreiblich Schön.“ Er seufzte und alle hingen an seinen Lippen. „Ich war damals gerade mal 19 und Grace 17. Ich war zum ersten Mal richtig Verliebt, Gott das waren damals noch Zeiten.“ „Ja daran kann ich mich noch ziemlich genau erinnern, du und deine Mieze waren unzertrennlich.“ Sagte Lou. „Ich weiß was ihr meint“ sagte Ace und lehnte sich zurück und schien genau wie Lou, Ben, Shanks und Yasopp in Erinnerungen zu schweben. Chopper war inzwischen zu Jamie gegangen um nach ihr zu sehen. Ruffy schaute alle nur mit ahnungslosen blicken an, er konnte bei diesem Thema nun mal nicht mitreden. „Also, weiter im Text. Wie gesagt ich war zum ersten Mal so richtig verknallt und wie man in diesem alter auch ist, ziemlich naiv und Dumm.“ „warum?“ fragte Ruffy. „Shhh, dazu komme ich ja jetzt“. Tadelte er Ruffy. „Nun ja. Grace und ich waren total blind vor liebe und probierten verdammt viel aus. Dazu gehörte auch….“ Er schluckte kurz bevor er das letzte Wort über die Lippen brachte. „Sex“ alle schauten Shanks mit großen Augen an. „Wir waren so dumm, so dumm. Wäre ich damals so schlau gewesen wie ich es heute bin wäre dieses Abenteuer nicht so in Verantwortung ausgeartet.“ „Was meinst du damit Capitain“ fragte Ben. „Verdammt ihr sollt mich doch nicht immer unterbrechen, das nervt und bringt mich immer aus dem Konzept.“ Rüffelte Shanks die umstehenden. „Wie waren damals so dumm und haben nicht auf die Warnungen der Erwachsenen gehört, das unsere Abenteuer auch Konsequenzen davon tragen können. Stattdessen haben wir alle Warnungen in den Wind geschossen und nur das gemacht was wir wollten. Von meiner Seite her war es unübertreffbar, stolz endlich zu zeigen das ich ein richtiger Mann war und von Grace´s her war es trotz ihrem Vater gegenüber. Und wie es das Schicksal wollte musste es ja auch so kommen. Circa zwei Monate später bekamen wir die Quittung für unser verhalten in Form des ersten Ultraschallbildes präsentiert. Grace war in der 8 Woche Schwanger!“ Rums das saß! Alle starten Shanks mit riesigen Augen und heruntergefallenen Kinnladen an. „Grace freute sich riesig darüber das sie ein Kind von mir erwartete, ich natürlich auch versteht das jetzt nicht Falsch aber ich war zuerst nicht gerade begeistert, aber ihr könnt euch sicher sein das ich nichts, nichts bereue. Ihr Vater ist ausgerastet als er es erfahren hat und ich habe bis dahin und ich glaube auch bis heute die größte Tracht Prügel meines Lebens bekommen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, Grace durfte mich nicht mehr Treffen und ihr Vater wollte das sie Abtrieb. Das konnte sie allerdings verhindern. Etwa einen Monat später hatten wir mal wieder die Gelegenheit gehabt miteinander zu reden. Ihr Bauch war inzwischen schon beträchtlich gewachsen und ihr ansehen im Dorf sank zusehends. Ich wollte für sie und das Kind einstehen doch sie sagte mir ich solle mich um sie keine Sorgen machen, sie würde das schon schaffen. Sie schickte mich praktisch fort, obwohl das nur zum Besten von allen war wollte ich zuerst nicht. Inzwischen wussten wir dass es ein Mädchen werden würde. Am Abend vor meiner abreise suchten wir uns noch einen Namen aus. Wir einigten uns schließlich auf Jamie.“ „JAMIE?“ Ruffy sagte es ziemlich laut so das alle zusammen zuckten und nur ihn anschauten. „Shanks sag jetzt bloß nicht das deine Tochter diese Jamie ist die wir alle nur zu gut kennen?“ fragte Ben mit vorwurfsvoller stimme. „doch sie ist es“ sagte er tonlos. „Wahnsinn“ Ruffy fing auf einmal an zu grinsen und dieses wurde immer breiter. Auch Ace grinste nun. „Also mal ehrlich Shanks, reife Leistung für den ersten versuch ist sie wirklich gut gelungen, sie ist doch der erste oder“ fragte Yasopp. „Der erste und einzige, leugnen kann ich sie ja auch wirklich schlecht.“ versicherte er. “Ich pack es immer noch nicht das aus meiner kleinen süßen eine große erwachsene Frau geworden ist.“ Sagte Shanks. „Pah wohl eher eine Rotzgöre“ sagte Ace sarkastisch. „Naja sie ist noch immer das Biest von Früher, hat sich nicht viel verändert, außer das sie viel besser aussieht.“ gab Ruffy zu. Diese aussage ging im allgemeinem Gelächter unter.
 

„Hey Leute hört mal alle her“ sagte Chopper und stellte sich auf einen Stuhl. „Was gibt’s den Chopper“ fragte Ruffy. „Es geht um Jamie, es ist am besten wenn jemand während der Nacht bei ihr bleibt zur Sicherheit. Ich würde es ja selber machen aber ich bin Hunde Müde. Kann das einer von euch übernehmen?“ „Klar mach ich“ antwortete Ruffy sofort und stand auf. „Moment mal Brüderchen? Warum ausgerechnet du?“ fragte Ace. „Ganz einfach, erstens ich bin ihr Capitain und somit für sie verantwortlich, zweitens bin ich ein wenig dran schuld das sie krank ist und drittens, sie ist meine beste Freundin und daher lasse ich sie nicht im Stich, egal wie schlecht es ihr geht. Ich bin immer für sie da!“ er zog bei dieser aussage seinen Hut so tief ins Gesicht das seine Miene nur schlecht erraten konnte. „Na was haben wir denn da? Wird da etwa jemand rot?“ Ace war aufgesprungen und hatte sich Ruffy´s Hut gegriffen und vom Kopf gezogen und enthülle ein tief rotes Gesicht. Ben, Lou und Yasopp mussten schmunzeln. „Gib ihn wieder her Ace!“ sagte er sauer. „Ich fasse es nicht, mein kleiner Bruder ist Verliebt“ krakeelte Ace triumphierend. „Bin ich nicht“ „bist du doch“ „bin ich nicht verdammt“ „doch bist du“ „NEIN!“ „wer ist den die Glückliche“ „lass sie in ruhe Ace“ „ach komm schon“ „Ich sagte lass sie aus dem Spiel“ „wenn den“ „verdammt Ace lass Jamie aus dem Spiel“ jetzt schlug er sich Ruckartig die Hände vor dem Mund. „Ich hab nie gesagt das ich Jamie meinte, also ist sie es?“ er starrte ihn an doch Ruffy blieb standhaft. Stattdessen nahm er Ace den Hut ab, setzte ihn auf und schaute sie alle an. „Nacht Leute, wir sehen uns morgen zum Frühstück.“ Er machte sich auf den weg in sein Zimmer.
 

Leise tapste er zu Jamie ans Bett. Sie schien zu schlafen, er wollte sie nicht wecken und nahm sich nur die decke von der Bettkante und wollte es sich gerade auf dem Stuhl bequem machen als Jamie sich regte und ihn Verschlafen anschaute. „Da bist du ja wieder“ sagte ich. „Oh hab ich dich geweckt?“ „Nein ich bin schon länger wach. Duuu Ruffy?“ „Was denn?“ „ich hab Hunger, kannst du mir eine Banane oder so was Ähnliches bringen? Und einen Tee wenn´s geht, am besten Pfefferminze.“ Sagte ich und setzte meinen Hunde blick auf, der bei Ruffy schon immer bestens funktionierte. So wie auch jetzt. „Mach ich, bin gleich wieder zurück.“ Er ging wieder in die Küche wo Ace und die anderen immer noch heftig diskutierten. „nanu, du schon wieder Hier?“ fragte Ace. „Ja Jamie ist wach. Sie möchte was essen und einen Tee.“ „Na dann geht’s ihr ja auch schon besser oder?“ „Ja auf jeden Fall obwohl sie immer noch nicht gut aussieht.“ Er werkelte mit der Teetasse herum uns stellte sie auf ein Tablett zusammen mir zwei Bananen und einem Wackelpudding den Sanji extra auf Chopper´s Anweisungen für Jamie gekocht hatte. „Glaubst du Chopper erlaubt uns Morgen sie mal zu besuchen?“ „Ich denke mal schon Shanks, es geht ihr schon so ganz gut. Frag Chopper morgen mal. Ich geh dann mal wider, dann bis morgen zum Frühstück.“ Er machte sich wieder auf den weg zu Jamie, die schon sehnsüchtig auf ihn beziehungsweise auf das Tablett wartete das er mitbrachte. „Bin wider da“ „super du bist ein Schatz Ruffy.“ Ich setzte mich unter schmerzen auf und nahm begierig die Banane vom Tablett und stopfte sie mir in dem Mund, ihr folgte ziemlich schnell die zweite und die Tasse Tee. Gesättigt und zufrieden da auch die Medikamente wieder wirkten lies ich mich wieder in die Kissen sinken. „sag mal Ruffy in wessen Zimmer bin ich eigentlich?“ „in meinem, ich Pass ja auch auf dich auf.“ „Hä?“ naja Chopper meint es ist besser wenn nachts jemand bei dir ist, falls es dir nicht gut geht.„ „Ach so na wenn das so ist, dann komm her.“ sagte ich und rückte zur Seite. „Was meinst du?“ „Du kannst doch nicht die ganze Nacht auf dem Stuhl da hocken. Ich Beiße nicht und es ist genug platz für uns zwei.“ Sagte ich müde und Ruffy verstand. „Ich komm sofort sagte er und entledigte sich von seinem Hemd. Dann Schlüpfte er neben mich unter die Bettdecke. Ich drehte mich mit dem Gesicht zur Wand in der auch das Fenster eingelassen war. Ruffy lag mit dem Gesicht zur Tür. Allerdings schaffte ich es nicht lange auf dieser Seite zu Liegen. Ich drehte mich im Halbschlaf um und kuschelte mich eher unabsichtlich an Ruffy´s rücken der ebenfalls aus dem Halbschlaf aufschreckte. Er drehte sich dann zu mir um und schaute mich anscheinend an, da ich die Augen geschlossen hatte konnte ich es nur vermuten. Ich nahm die Arme vor meine Brust und stützte meinen Kopf an seiner Brust ab. Ich hatte mich wirklich ganz nah an ihn gekuschelt. Mir war egal ob ihm das unangenehm war, mir gefiel es jedenfalls. Er atmete ruhig und gleichmäßig und ich hörte seinen Herzschlag. Dieser wiegte mich ganz langsam aber sicher ins Land der Träume.
 

Am Nächsten morgen wachte Ruffy durch geklapper aus der Küche auf. Es war zeit fürs Frühstück und er schlurfte in die Küche. „Morgen“ sagte er und lies sich hungrig an seinen Platz fallen. „Sanji was gibt’s zu essen?“ „Pfannkuchen“ „lecker“ Sanji rechte Ruffy einen Teller voller Pfannkuchen und er stopfte alles wie ein Scheunendrescher ins sich hinein. Auch ich wachte durch den Geruch des gebackenen Teiges auf. Ich hatte ziemlichen Hunger. Deshalb schlug ich die Decke zurück und schwang die Beine aus dem Bett und richtete mich auf. Mit großem Schwung stand ich auf und kam dabei gewaltig ins wanken. Anscheinend war das gestern doch kein so leichter Schwächeanfall gewesen. Ich torkelte die ersten schritte bis zur Tür dann aber fing ich mich wieder und machte mich auf leisen Sohlen auf den weg in die Kombüse. Dort tobte das Allmorgendliche Chaos, dem Sanji versuchte Herr zu werden, das jedoch klappte mal so gar nicht. Keiner Bemerkte wie ich in die Küche kam mir einen Teller schnappte und ihn mit drei oder vier Pfannkuchen belud. Ich schaute dem treiben noch einen keinen Augenblick zu bevor ich mich entschloss Sanji zu erlösen. „Na Sanji bekommst du die Bande nicht in den Griff?“ „JAMIE WAS ZUR HÖLLE MACHST DU DEN HIER?“ er schrie mich förmlich an. „was wohl Frühstücken?“ „Seh zu das du zurück ins Bett kommst, du bist noch nicht wieder Fitt!“ sagte Zorro. „Du hast mir gar nichts zu sagen“ giftete ich ihn an. „Jamie du gehst zurück ins Bett“ sagte Ace. „Auch du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun habe, du bist nicht mein Vater.“ „Er nicht aber Ich“ Schaltete sich nun Shanks ein. „Du machst Witze“ sagte ich. „Nein das ist kein Witz, ich bin wirklich dein Vater“ „WOW“ „Geh zurück.“ „Nee ich will nicht, mir geht’s gut!“ sagte ich trotzig. „JAMIE ES REICHT!“ Ruffy´s Stimme donnerte durch die Kombüse. Ich hatte ihn selten so wütend erlebt. „DU BIST KRANK UND MUSST DIE GANZE WOCHE IM BETT BLEIBEN. DU HAST GRADE NOCH SO DIE KURVE GEKRIGT. VERDAMMT WILLST DU DIR WIRKLICH DEN TOD HOLEN? WEIST DU EIGENTLICH WAS FÜR SORGEN ICH MIR GEMACHT HABE? NEIN WEIST DU NICHT! ALSO SEH ZU DAS DU DICH WIEDER IN MEIN ZIMMER BEWEGST SONST SETZT ES WAS, VERSTANDEN.“ Es klirrte als mein Teller zu Boden viel und ich aus der Küche rannte, allerdings nicht zu den Kajüten sondern an Deck. Ich war so sauer. Aber das Rennen war keine gute Idee, ich pfiff aus dem letzten Loch. Ich verzog mich auf meinen Lieblingsplatz, die Reling am Bug der Sunny. Ich hörte schritte und die mehr als vor Wut bebende allerdings leise Stimme Ruffy´s. „Warum bist du noch nicht unten?“ „Ich geh gleich, brauch nur mal frische Luft“ ich kämpfte mit den Tränen. „Die hattest du, jetzt komm“ seine stimme klang schon etwas weicher aber er war immer noch sauer, schließlich hatte ich seine Autorität als Capitain in frage gestellt. Ohne Vorwarnung hob er mich hoch und brachte mich unter Protest wieder in sein Zimmer und legte mich aufs Bett. „Hier bleibst du. Nach dem Frühstück komme ich wieder und wehe du bist nicht da!“ er verschwand und knallte die Tür hinter sich zu. „Vollidiot“ murmelte ich und drehte mich demonstrativ zur wand. „Sture Ziege“ grummelte Ruffy als er sich auf den weg zurück zu den anderen machte.
 

Ruffy kam wenige Minuten später mit Chopper zurück der Ihn aus dem Zimmer schickte um mich zu untersuchen. Währenddessen unterhielt er sich mit Shanks und Ace die ebenfalls mitgekommen waren. „Na das werden wir ja noch Spaß haben, die liegt gerade mal seit gestern im Bett und will heute schon wieder Bäume ausreißen.“ Sagte Shanks. „Tja von wem sie das wohl hat, wir wollen ja niemanden schief angucken!“ sagte Ace und schaute Ruffy schief an. „Ach nun bin ich wieder schuld was?“ „Hey fasse dir an die eigene Nase, du benimmst dich genau so wie sie. Und das du so ausgetickt bist war auch nicht gerade die feine englische Art. Du warst wirklich hart zu ihr.“ Sagte Ace trocken. „Ich weiß es war Falsch aber ich hab mir gestern echt verdammte sorgen um sie gemacht, was wenn sie gestorben wäre?“ „An so was wollen wir gar nicht erst denken“ schaltete sich nun wieder Shanks ein. „Du hast Recht“ gab der Strohhut zu. „Ruffy du kannst wieder rein“ sagte Chopper und schob seinen Capitain unter winzigem Protest durch die Tür, gefolgt von Shanks und Ace. „Jamie?“ „Was willst du“ er schluckte. Er hörte, dass meine Stimme die ziemlich sauer klang. „Es tut mir Leid ich hätte dich nicht so anfahren sollen, nein dürfen.“ „Ist das alles was du zu sagen hast?“ „Nun sei doch nicht sauer, es tut mir wirklich Leid, ehrlich ich werde dich nie wieder so anschreien, versprochen aber du musst verstehen das ich mir Sorgen mache, ich will nicht das dir wieder was passiert“ er setzte sich auf die Bettkante. Die anderen beiden beobachteten dies Schauspiel mehr als belustigt. „Versprochen?“ „Ja versprochen“ er reichte mir seine Hand und ich schlug ein und lies mich von ihm auf die andere Seite ziehen. Ich sah Ruffy an und er mich und auf einmal mussten wir laut los lachen. Ich hatte zwar Schmerzen doch das war in diesem Moment egal.
 

„Shanks, wir müssen mal miteinander reden!“ „Denkst du das gleiche was ich denke?“ „dass das da mehr ist als nur Freundschaft?“ „Ja“ „Bingo“ „Das müssen wir dann mal in die Hand nehmen meinst du nicht Ace?“ „Bin voll und ganz deiner Meinung“
 

So das war das 7 Kapitel^^ Ich hoffe es hat euch gefallen es ist zwar nicht eines der Besten aber dafür wird die *KUPPELSHOW* im 8 Kapitel um so besser, lasst euch überraschen…..freue mich auf kommis……lg Jamie^^

Kapitel 8 Nachhilfe in sachen Liebe

„Ruffy wir müssen mal Reden“ sagte Shanks ernst und schaute seinen Freund eindringlich an. „Was gibt es den?“ „Komm mal mit Raus, das muss nicht jeder mitbekommen“ sagte Jamie´s Vater und Ruffy schaute ihm nach. „Ich komm gleich wieder, ok“ sagte Ruffy zu mir. „Klar bis dann“ Er zog mit dem Rothaarigen ab. Jetzt stand nur noch Ace im Zimmer, lässig an die Tür gelehnt. „So und nun mal Butter bei die Fische, Schwesterchen. Was geht da mit dir und Ruffy.“ Bäm. Diese frage saß so dermaßen genau das sie schon beinahe weh tat. „Nichts, das habe ich dir doch schon längst gesagt.“ „Ach komm, Shanks und ich haben euch letzte Nacht gesehen. Du konntest deine Finger ja gar nicht von ihm lassen. Erzähl mir nicht das da nichts ist. Das sieht selbst ein Blinder mit nem Krückstock.“ Wieder so eine indirekte aber passgenaue sitzende Frage mit Antwort. Ich machte einen Schmollmund. Ich konnte Ace in dieser Sache so schnell nichts vor machen, das war der typische große Bruder Instinkt. Den hatte ich ja auch wenn was mit ihm und Ruffy nicht stimmte. „Selbst wenn, er würde es nicht merken wenn ich es ihm ins Gesicht schreien würde“ sagte ich grummelnd. Ich hatte verloren gegen Ace´s Argumente hatte ich nichts entgegen zu setzten, nicht im Moment jedenfalls. Ich fühlte mich elend. Das Ruffy nicht da war verschlimmerte diese Situation noch ein wenig. Ace setzte sich zu mir auf Bett. „Dann streitest du es also nicht ab?“ „Würde es was nützen?“ „Nein ich hab dich eh schon durchschaut.“ „Na also“ ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Er lachte sein typisches Sieger lachen. „So du hast was du wolltest nun geh, ich will allein sein.“ Maulte ich niedergeschlagen. „Bestimmt nicht. Aber warum hast du es ihm denn noch nicht gesagt?“ bohrte Ace weiter. „Weil er es nicht kapieren würde und außerdem bin ich für ihn eh nicht mehr als seine beste Freundin aus Kindertagen.“ „Na das würde ich nicht so stehen lassen. Ich hab bei ihm schon mal nach gehackt. Er mag dich mehr als nur als beste Freundin, glaub mir er ist mein Bruder. Ich merke wenn da was im Busch ist. Fandest du seine Reaktion heute Morgen nicht auch komisch, so weit ich weiß ist er dir gegenüber noch nie ausfallend geworden oder?“ „Nein das heute war das erste mal. Aber warum Ace, warum macht er sich solche Sorgen.?“ „Du hast das gestern Abend halt nicht mitbekommen, wie denn auch du warst Bewusstlos. Jedenfalls das war so, du bist nach dem du aus dem Gemeinschaftsraum raus bist auf dem Flur ohnmächtig zusammen geklappt. Ruffy hat das irgendwie gespürt und ist dir hinterher und hat dich dann gefunden. Du hattest über 40°C Fieber und hast kaum noch Luft bekommen. Chopper hatte mühe dich am Leben zu erhalten. Wäre Ruffy auch nur 2 oder 3 Minuten später gekommen wärst du tot gewesen verstehst du tot! Ruffy ist Amok gelaufen und hat fast das halbe Schiff auseinander genommen. Chopper war über eine Stunde bei dir und hat sich nicht Blicken lassen. Als er dann kreideweiß wieder raus kam hätte Ruffy ihn beinahe umgebracht hätte dieser nicht gesagt das du durchkommst. Auch hat Ruffy Chopper angefleht ihn zu dir zu lassen. Denk mal darüber nach!“ Ace beendete seinen Redeschwall den ich erst einmal verdauen musste. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nicht mit so was und mir kamen die Tränen. Vor meinem geistigen Auge sah ich das Gesicht von Ruffy, kreidebleich, Blutleer mit leeren ausdruckslosen Augen. Zum fürchten. Dieses Bild trieb mir die Tränen in die Augen und ich fing an zu Schluchzen. „Jamie was hast du…?“ Ace schaute mich verdutzt an. Ich schauderte und meine Schluchzer wurden heftiger. Ace nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten.
 

Währenddessen bei Shanks und Ruffy….
 

Die beiden saßen im Gemeinschaftsraum und Shanks schluckte laut. Dies würde kein leichtes unterfangen werden. In Sachen Gefühle war Ruffy ein totaler Anfänger. Shanks wusste wie es um die Gefühle seiner Tochter zu ihrem Capitain und Freund Ruffy stand. Trotzdem so konnte es nicht weitergehen, Jamie durfte sich nicht die ganze Zeit um sonst Bemühen. Denn eines wusste er, von alleine würde sie ihm ihr Gefühle nie gestehen. Jetzt lag es also an ihm und Ace, der bei weitem das bessere los gezogen hatte, da er Jamie in und auswendig kannte, da sie ja zusammen aufgewachsen waren. Er dagegen saß einem 17 Jährigem Grünschnabel gegenüber dem er jetzt erklären musste das dessen Vizin bis über alle maßen ihn Verliebt war. Ein durchaus schweres Unterfangen. Denn Shanks war bei weitem nicht so Redegewandt wenn es um so etwas ging was so schnell keiner vermutete. Nach einem seufzen schaute er Ruffy an. „Also Shanks, was ist los?“ fragte der verwirrte Strohhut der gegenüber von Shanks am Tisch des Gemeinschaftsraumes saß. „Es geht um Jamie. Könntest du mir mal erklären warum du eigentlich so ausgerastet bist? Die Situation war bei weitem nicht eine so große Standpauke wert.“ „Weiß ich auch nicht so genau, ich hab einfach die Beherrschung verloren. Nach dem es gestern so schlecht um sie stand konnte ich es nicht glauben das sie einfach so als wäre nichts gewesen hier aufgeschlagen ist. Du glaubst nicht was in einem Vorgeht wenn man jemanden daliegen sieht, so hilflos. Weist du sie lag da und rührte sich nicht mehr. Im ersten Moment dachte ich sie ist Tod.“ Ruffy klang auf einmal sehr ernst und erwachsen. Shanks hörte seinem Schützling geduldig zu während diese sich den Frust und seine sorgen von der Seele redete. „Das Gefühl nichts für sie tun zu können und nicht zu wissen wie es ihr geht war die Hölle. Noch dazu hat mir niemand gesagt wie es um sie steht. Ich musste erst das Schiff auseinander nehmen bevor mir Chopper dann endlich sagte wie es ihr geht. Und anstatt mich wie es jeder getan hätte mich zu ihr zu lassen musste ich ihn anflehen sie nur kurz sehen zu dürfen, sicher es war ja bestimmt nur zu meiner Sicherheit aber das war mir in dem Moment egal.“ Sein blick ruhte auf der Tischplatte und seine Hände ballten sich zu Fäusten, man konnte seine Anspannung sehen und auch beinahe fühlen. Shanks zog die Augenbrauen zusammen und schaute seinen Freund nachdenklich an. So langsam kam er der Sache auf den Grund. Aber nur langsam. Der Kasus knaktus an dieser Geschichte war das er wollte das Ruffy von alleine erzählte was Jamie für ihn bedeutet. „Das glaub ich dir“ sagte Shanks leise. „Aber was ich noch fragen wollte, hast du dir nur sorgen um sie gemacht oder ist da noch was anderes?“ fragte Shanks vorsichtig. „Hä ich Verstehe nicht was du meinst, Shanks?“ sagte Ruffy leicht verwirrt. „Waren da noch andere Dinge, ich meine Gefühle, im Spiel? Was genau hast du gefühlt als du sie gefunden hast.“ „Das habe ich doch schon gesagt. Ich hab mir tierische Sorgen gemacht, ich hatte angst um sie verdammt noch mal was soll die Fragerei?“ Ruffy war ziemlich aufgebracht. Shanks schüttelte den Kopf. „Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Was ich meine ist, ob Jamie für dich mehr ist als nur deine Vizin und Freundin von früher.“ „Verdammt Shanks hör auf in Rätseln zu sprechen!“ Ruffy wusste immer noch nicht worauf der Rothaarige hinaus wollte. Dieser schlug jetzt mit der Faust auf den Tisch. „Um Himmels willen Ruffy! Liebst du sie Ja oder Nein?“ Shanks brüllte ihn förmlich an und Ruffy hatte sich so weit zurück gelehnt um nicht angespuckt zu werden das er jetzt nach dieser Aussage mitsamt seinem Stuhl nach hinten umkippte. „Und?“ fragte Shanks nun von oben herab. „Keine Ahnung, weiß ich selber nicht“ Ruffy rappelte sich mit Feuerrotem Gesicht hoch. Dieses lies Shanks wissen das er nicht die Wahrheit gesagt hatte. Für ihn stand fest, Ruffy liebte Jamie. Grade wollte er weiter nach bohren als ein lautes Fußgetrappel sie störte.
 

Mit Schwung flog die Tür auf und ein ziemlich hilfloser Ace schlitterte in den Raum. „was willst du den hier Ace, wir sind noch nicht fertig“ „Das kann warten Kennt sich einer von euch mit weinenden Mädchen aus?“ „Was meinst du damit?“ fragte der Rote. „Ach weist du ich hab Jamie erzählt das Ruffy wegen ihr total abgedreht ist und das sie ein wenig mehr auf sich aufpassen und uns nicht das leben schwer machen soll. Daraufhin hat sie angefangen zu weinen. Sie stammelt die ganze zeit was von sie sei an allem schuld und das sich alle nur wegen ihr sorgen machen. Und das Ruffy jetzt bestimmt auf sie sauer ist.“ sagte Ace. „Oh Ace du Volltrottel! Warum hast du das gemacht. Du weißt doch wie sehr sie Ruffy liebt. Und jetzt denkt sie er hasst sie!“ Shanks seufzte. „Was nun?“ fragte Ace. „Ich geh und Rede mit ihr.“ sagte Shanks und wollte gerade aufstehen, doch nun regte sich Ruffy. „Nein ich mach das. Ihr macht das nur noch schlimmer“ kaum hatte er das ausgesprochen hastete er auch schon in Richtung Jamie. Er schlüpfte ins Zimmer und knallte seinen lauthals protestierenden Verfolgern die Tür vor der Nase zu und schloss diese ab.

Ich saß wie ein Häufchen elend mit angezogenen Beinen auf dem Bett. Nun schaute ich Ruffy an und augenblicklich rollten tränen über meine Wangen. „Ruffy es tut mir so Leid, ich hab nicht gewusst das ich euch so zur lasst gefallen bin, das wird nie wieder vorkommen, das verspreche ich euch aber bitte, bitte sei mir nicht böse….“ Ich atmete hastig, was ziemlich weh tat. „Shhhh, ist schon gut du musst mir nichts Versprechen. Es war ja keine Absicht. Es liegt auch an mir, ich hätte nicht so ausrasten dürfen. Das tut mir wirklich Leid, aber was sollte ich den machen….ich hatte noch nie solche Angst um jemanden gehabt als um dich, gestern. Aber der Gedanke das dir etwas schlimmes passieren könnte war schrecklich.“ Ruffy hatte sich inzwischen neben mich gesetzt und hatte mir den Arm um die Schultern gelegt. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Automatisch erwiderte er die Umarmung und drückte mich an sich, anscheinend mit der Absicht mich so schnell nicht wieder los zu lassen. Erst jetzt merkte er wie sehr sein Herz in seiner Brust hämmerte und tausende von Schmetterlingen in seinem Bauch flatterten. Jetzt erinnerte er sich daran was er vorhin von Shanks erfahren hatte. Er nahm all seinen Mut zusammen. „Du Jamie“ „Ja“ „Shanks und Ace haben mir vorhin erzählt das du in mich Verliebt bist, stimmt das?“ Mein schluchzen verstummte und erst wollte ich etwas von ihm wegrücken um ihn in die Augen zu sehen doch ich hatte Angst das er mich ganz weg drücken könnte, stattdessen wurde die Umarmung meiner seits fester und ein “hmhm“ war die Antwort. Nun ging ein heißer, prickelnder Schauer durch seinen Körper und ich wartete auf seine Antwort auf meine Aussage die auch nun prompt folgte. “Weist du ich wollte es auch erst nicht wahrhaben aber….“ Er drückte mich jetzt ein Stück von sich weg und schaute in meine Verheulten jedoch klaren leuchtenden grau-grünen Augen in denen er sich jetzt beinahe gänzlich verlor, doch er riss sich zusammen. „Ich Liebe dich auch!“ jetzt war es raus. Er schaute mir weiter in die Augen und ich wurde Rot. Dann gegangen meine Augen zu leuchten und ein breites überglückliches lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Auch Ruffy lachte jetzt und strich mir ein paar letzte Tränen aus dem Gesicht. „Wo sind denn die beiden Kuppler?“ fragte ich meinen Capitain. „Oh die hab ich ganz Vergessen, sie stehen draußen vor der Tür.“ Sagte er mit einem glucksen. „Kann ich sie rein holen? Ich muss mich ja schließlich noch bei Ace bedanken.“ „Wofür?“ „Dafür das er mich zum heulen gebracht hat. Wäre das nicht der Fall gewesen wüssten wir beide jetzt nicht was wir jetzt wissen“ eigentlich wollte ich Ruffy nur einen kurzen Kuss auf die Wange geben und zur Tür gehen doch er hielt mich fest und zog mich zurück aufs Bett. Ehe ich mich versah hatte Ruffy seine weichen Lippen auf meine gedrückt und war mit denen meinen verschmolzen. Es war ein inniger Kuss und ich versank förmlich in den Bewegungen von seinen Lippen. Seine Zunge streifte meine Oberlippe doch ich löste mich von ihm und legte ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen. „Später ja“ flüsterte ich und er verstand und lies mich durch.
 

Ace und Shanks hielten vor der Tür ein Nickerchen. Als ich hinaus kam schreckten sie auf und ich viel Ace mit einem Jubelschrei um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke, du bist der beste“ flüsterte ich ihm ins Ohr und hielt ihn noch einen Moment umklammert. Shanks schaute währenddessen ins Zimmer und sah dort einen von einem Ohr zum anderen grinsenden Ruffy auf dem Bett sitzen. „Hat das grinsen was zu bedeuten“ „Hmmm, mal sehen. Hey Ace lass Jamie mal wieder her kommen sonst komm ich und hole sie.“ „Was sonst he?“ Ace und ich kamen wieder ins Zimmer und ich schlüpfte wieder neben Ruffy unter die warme Bettdecke. „Sonst gibt es ärger, such dir deine eigene Freundin“ „Habt ihr es endlich geschafft“ Shanks Miene hellte sich aus und er lachte in die Runde. „Wurde auch langsam Zeit“ Ace klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Du Ruffy kannst du mal nachsehen wo Sanji ist, ich hab Hunger“ darauf folgte ein Magen knurren. Allerdings nicht nur von mir. „Na dann Leute raus hier, lassen wir sie noch ein wenig Schlafen, wenn es Essen gibt komme ich dich wecken ok?“ „Ist gut“ sagte ich zu Ruffy und gähnte. Ich schlief beinahe augenblicklich ein.
 

Nach einiger zeit weckte mich jemand, erst dachte ich es wäre Ruffy doch ich irrte mich. Nami stand mit einem Tablett vor mir. „Na Madame, sind wir auch mal wieder wach. Dein Mann hat schon nach dir gefragt“ „Mein Mann, hä? Ach du meinst Ruffy….“ „Jep genau den, erst wollte er dir das Essen bringen doch ich denke mal das du nach diesem Tag ein wenig Ruhe brauchst, der Meinung ist Chopper auch, nicht das du sauer bist. Er darf aber später wieder zu dir kommen.“ sagte Nami und stellte das Tablett ab. „Bleibst du noch ein wenig? Ich hasse es alleine zu Essen“ „Klar“ sie setzte sich auf den kleinen Stuhl der neben dem Bett stand und schaute mir beim Essen zu. Währenddessen erzählte ich ihr was an dem Tag alles vorgefallen war. Sie wusste allerdings schon Bescheid. Es sah Ace und meinem Vater ähnlich die Story so schnell es geht unter allen möglichen Leuten zu verbreiten und Ruffy hatte bestimmt auch nicht lange hinter dem Berg gehalten das wir zusammen waren. „Und was ist mit dir Nami wie steht’s mit einem Freund bei dir, hast du jemanden in aus Sicht?“ „In Aussicht schon ich kann mich nur nicht Entscheiden.“ „Er ist es denn?“ „Das erfährst du wenn es soweit ist, als erstes Versprochen. Ich schick dir jetzt Ruffy her, dann habt ihr noch ein bisschen zeit für euch, Tschüss“ „Danke Nami“ „Keine Ursache, mach ich doch gerne.“ Sie verschwand und wenige Augenblicke später schlüpfte Ruffy zu mir unter die deckte uns ich kuschelte mich an ihn und war wenige Momente später in Ruffy´s Armen eingeschlafen.
 

So meine Liebe das war das 8 Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Im 9 Kap geht es den zur Abwechslung mal nicht um Ruffy und Jamie sondern um Ace, Zorro und Nami.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  HathorCat
2011-10-17T14:11:50+00:00 17.10.2011 16:11
*kicher*
nein das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen^^
die FF ist prima *-*
aber sie kommt mir bekannt vor, hast du die eventuell auch woanders hochgeladen?
Von: abgemeldet
2010-10-04T11:32:35+00:00 04.10.2010 13:32
schönes kappi wieder und ich lese mir die glatt noch mal durch weil sie so gut war. Aber ein Tipp du schreibst vertig das wird aber mit f geschrieben 'Fertig'. Is ja egal die ff ist deswegen trotzdem nóch toll*grins*. schreib schön weiter und ich wünsche dir noch ne schöne woche.
Von: abgemeldet
2010-10-04T11:19:00+00:00 04.10.2010 13:19
colles kappi und übrigens diese ff hast du auch schon wo anders geschrieben da hießt du Jamie-Le-Roux. Auf der Seite hab ich die ff schon durchgelesen. Und ich finde sie hammer ich hoffe hier gehts schnell voran damit ich die letzten kappis auch boch lesen kann.Viel Spaß beim schreiben und noch ne schöne woche


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