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Einer wie Keiner

AizenxIzuru,GinxIzuru,AizenxGin
von

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The Ending

The Ending
 


 


 

Entsetzt und verdutzt wurde der Silberhaarige angestarrt.

Der grinsende Ex-Taichou saß auf der Veranda ihrer Strandhütte und hatte soeben seine Erzählung beendet.

Und nun wurde er von zwei Kinderaugenpaaren angestarrt, während seine beiden Lover, jeweils mit einem Kind auf dem Schoß, nur den Kopf schüttelten.

Im Haus saßen ein paar Espada, die mehr oder weniger der Geschichte gelauscht hatten, aber nun doch lieber faulenzten...mit Ausnahme von Ulquiorra, der in der Küche stand und etwas kochte.

Eine Weile schwiegen sie, doch dann meldete sich die nun schon vierjährige Hikari zu Wort und funkelte ihren Daddy aus großen Kulleraugen an.

„Aber Otoo-san! Das macht doch keinen Sinn. Du hast gesagt, du willst uns erzählen, was passiert ist, bevor wir hergezogen sind!“, meckert sie niedlich und macht einen Schmollmund.

Izuru tätschelt dem Mädchen sanft den Kopf.

Auch Kaoru setzte sich etwas aufrechter hin.

„Genau! Die Geschichte ist doch total unrealistisch und KANN gar nicht so passiert sein!“, meckerte er und verschränkte niedlich die Arme vor der Brust.

Der Fuchs kicherte nur darüber und meinte belehrend.

„Haa? Wie könnt ihr so was denn nur behaupten, ha~?“, kichert er und stand auf.

„Das war die Geschichte un’ dass bedeutet, dass es jetz’ ins Bettchen geht~“, schmunzelte er und bekam als Antwort nur zwei Protestrufe.

Ein Seufzen kam vom Blonden, der aber auch ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken konnte.

„Gin hat recht. Es ist schon spät und für euch heißt dass, dass Schlafenszeit ist. Ich erzähle euch ein anderes Mal die richtige Geschichte, versprochen“, sagte er und hob Hikari auf den Arm, als er aufstand.

„Aber Mama!“, kam es protestierend von den Beiden aber ein Blick von Izuru reichte, um klarzustellen, dass es keine Diskussion geben würde.

Nun auch noch Kaoru an die Hand nehmend, brachte er die beiden in das Kinderzimmer und deckte sie zu.

Zurückblieben die beiden Väter, wobei der Jüngere sich gerade schrecklich amüsierte.

Sousuke, der bisher recht ruhig gewesen war, setzte stand nun auf, stellte sich an das Geländer und sah auf das Meer hinaus.

„Nett, dass du ihnen gerade dieses Version erzählt hast, Gin“, meinte er sarkastisch, sah aber weiterhin auf das Meer hinaus.

Der Silberhaarige kicherte und lehnte sich an den Rücken des Braunhaarigen.

„Aber Sousuke, dass is doch ne nette Geschichte gewes’n, ne? Ich mein...“, setzte er an, musste aber nun doch wieder kichern.

Einige Sekunden war es Still.

Die Sterne waren heute besonders Gut zu sehen und der Mond spiegelte sich klar um ruhigen Meer wieder.

Ein Knarren war hinter ihnen zu hören und schon war auch der Blonde wieder bei ihnen.

Er hatte sich scheinbar schon umgezogen, denn er trug nur noch einen hellblauen Yukata.

„Die beiden sind schnell eingeschlafen. Danke für die Geschichte, Gin“, sagte er und gab seinem ehemaligen Taichou einen Kuss auf die Wange.

Dieser kicherte schon wieder amüsiert.

„Hai, hai~“

Schon wieder legte sich eine angenehme Stille über dass Anwesen.

Plötzlich sahen sie am Strand etwas blaues Entlangrennen.

„Oh? Kann Grimmjow-san schon wieder nicht schlafen?“, fragte der Blonde, während er den Espada in seiner Pantherform beobachtete.

„Hai“, kam es hinter ihnen von Ulquiorra, der ihnen allen einen Tee brachte.

Izuru verstand sich ziemlich gut mit dem Emo-Espada, konnte sich allerdings nicht erklären, woran das lag.

„Sind die Anderen denn schon am schlafen, Ulquiorra-kun?“, fragte er ehrlich interessiert.

Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf.

„Szayel befindet sich in seinem kleinen Labor und erforscht Steine. Haribel ist in der Küche und isst etwas, da sie ja nun schon in diesem Monat ist und Starrk sitzt neben ihr...allerdings schläft er. Grimmjow rennt den Strand entlang“, beendet er seine Aufzählung und sieht abwartend zu Sousuke, obwohl es Izuru war, der gefragt hatte.

Dieser nickte ihm auch zu und gab ihm somit die Erlaubnis, endlich ins Bett gehen zu können.

Ulquiorra verbeugte sich nochmals und ging auch sogleich in sein Zimmer.

Als der Espada gegangen war, kicherte Gin.

„Er gewöhnt sich wohl nie daran, dass er nicht mehr so höflich sein soll~“, meinte er und grinste den Mond an.

Izuru nickte und genoss die leichte warme Brise.

„Es ist wirklich schön hier, auch wenn ich gerne nach Japan zurückgehen würde“, meinte er etwas traurig.

Seine Beiden Lover drehten sich zu ihm und streichelten seinen Kopf.

„Schon gut, Izuru. Bald. Bald können wir dorthin zurückkehren und ein neues Leben dort beginnen. Niemand hat es scheinbar bisher durchschaut“, lächelte ihn der Herrscher an.

Gin nahm Izuru in den Arm und zog ihn ins Haus.

„Mah! Schluss mit Trübsal blasen! Jetzt geh’n wir ins Bettchen und kuscheln n bisschen~“, meinte er verspielt und schon waren die beiden Mäuschen im Strandhaus verschwunden.

Sousuke bliebt noch eine Weile zurück und sah zum Mond hinaus.

„Ja, so ist das. Gins Geschichte trifft ziemlich genau das, was wohl die Shinigamis gesehen haben.“

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er zog das Schwert hervor.

Glitzernd spiegelte es das Mondlicht wieder.

„Aber es ist nicht die Realität. Ich bin wirklich dankbar für die Naivität der Shinigamis.“

Sousuke stützte sich vom Geländer ab und schritt auf die Tür zu.

„Tja, ich bin wirklich froh. Arigatou, Kyoka Suigetsu~“
 

............
 

ende~



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