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ROOM and the Death

Der Neue bei den Heart-Piraten
von

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Das Monster in mir

Und endlich, nach einer halben Ewigkeit habe ich es doch mal geschafft das neue Kapi fertigzustellen ^^

Demnächst werde ich auch hoffentlich mehr zeit für die nächsten Kapitel finden ;)
 

Hier kommt nun mal ein wenig Aktion dazu, allerdings auch nur ein wenig, wird sich doch bald ändern.. :P
 

Und...naja wer die kleine Änderung beachtet hat weiß auch, dass ich versuche, den Kleinen ein wenig harmloser zu machen ^^ ich glaube es will mir nicht so ganz gelingen xD

Aber gut lest selbst und... Feedback, Kommis, Kritik, Lob... etc. ist natürlich wie immer willkommen ;)
 

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Kapitel 4:
 

Das Monster in mir
 

Den Blick gen Himmel gerichtet, an dem nur wenige Wolken zu sehen waren und von dem man durch die hohen Baumkronen auch nur wenig sehen konnte, ging der junge Piratenkapitän weiter schweigend die Straße entlang. Natürlich hatte er längst bemerkt, dass der Junge ihm folgte, doch er beschloss ihn vorerst in dem Glauben zu lassen er habe ihn nicht bemerkt. Er fand es recht amüsant wie der Kleine hinter ihm von Baum zu Baum schlich und sich hinter jedem erreichbaren Stamm und Busch zu verbergen versuchte. Wie naiv er doch war. Ein leichtes Grinsen ließ sich beim besten Willen nicht unterdrücken.

Schleichend und sich hin und wieder hinter einem der hohen und breiten Baumstämme verbergend folgte Tarux dem Älteren und fragte sich, wohin dieser wohl vorhatte zu gehen? Hatte er überhaupt ein Ziel? Da er den jungen Mann jedoch nicht einmal annähernd einzuschätzen wusste, gab er das Vorhaben, sich diese Frage in irgendeiner Weise zu beantworten auch schnell wieder auf. //Ich hoffe nur, dass er mich so schnell nicht bemerkt. Nicht, dass er noch denkt ich würde ihn ausspionieren. Wer weiß, wie er auf sowas reagieren würde... oder ob er dann sogar denkt ich sei von ihm abhängig? Oh nein, hoffentlich nicht!//
 

Schon nach wenigen Minuten hatte Law beinahe verdrängt, dass der Junge ihn verfolgte und war mit seinen Gedanken bereits völlig woanders.

Nun hatte er also doch wieder Stunden der Langeweile vor sich. Eigentlich, so dachte er sich mittlerweile, hatte er die Fähigkeiten des Jungen als recht interessant und auch als ganz nützlich gesehen, doch irgendetwas sagte ihm, dass der Kleine ihm nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt hatte. Obwohl gerade das ihn ja schon fast dazu bewegte noch einmal mit ihm zu reden und ihm noch ein paar Fragen zu stellen. //Allerdings... wenn er mir so wenig vertraut... gut ich habe ihm auch nicht wirklich viel Anlass dazu gegeben...// Aber einen Versuch war es immerhin noch wert. Er bog ganz plötzlich nach links ab und schlenderte zwischen die hohen Bäume.

Tarux hielt kurz inne, fragte sich, was diese Aktion nun wohl wieder zu bedeuten hatte und folgte ihm schließlich, nachdem er sich noch einmal nervös umgesehen hatte.

Nachdem Law einen wirren Weg quer durch die Bäume eingeschlagen hatte und sich hin und wieder umgesehen hatte, blieb er urplötzlich mitten auf einer Lichtung stehen und sprach zu Tarux, ohne sich zu ihm umzudrehen: „Warum folgst du mir? Kommst du etwa nicht von mir los?“

Tarux erstarrte erschrocken hinter einem Baum und schloss kurz verärgert die Augen. //Verflucht! Wusste er es etwa die ganze Zeit?// Nach einigem hin und her überlegen beschloss der Junge dann jedoch, dass es keinen Sinn hatte sich weiter zu verstecken, geschweige denn Law anzulügen, was seine Beweggründe anging. Ehrlich wehrt eben am längsten – so hoffte er zumindest. Also trat er hinter dem Baumstamm hervor und blieb einige Meter von Law entfernt auf der Lichtung stehen.

„Ich bin dir gefolgt, weil ich der Meinung bin, dass es besser und vor allem gesünder für mich ist hier nicht allein herumzuirren.“

Mit einer solchen Ehrlichkeit hatte Law bei dem Jungen nicht wirklich gerechnet, weshalb er plötzlich lachen musste. Tarux hingegen sah ihn nur verständnislos an.

„Was gibt’s da bitte zu lachen?“ Nachdem Law sich wieder beruhigt hatte, drehte er sich zu dem Jungen um und grinste ihm breit entgegen.

„Du meinst also, dass es ungefährlicher für dich ist, wenn du weiter mit mir herum irrst? Du bist wirklich witzig, Kleiner. Und was machst du, wenn ich diese Insel verlasse oder mich garnicht erst dazu bereit erkläre den Babysitter für dich zu spielen?“

Darüber hatte Tarux natürlich nicht nachgedacht, also schweig er und sah seinen Gegenüber nur ernst an.

Das Grinsen des Schwarzhaarigen wurde nur noch breiter, als er sich leicht zur Seite lehnte, um an dem Jungen vorbei zu sehen. Neugierig drehte Tarux sich um, um nachzusehen, was Law so amüsant fand und erblickte einen breit grinsenden, kräftig gebauten Mann mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck und einem Schwert in der rechten Hand. Tarux schrak einen Schritt zurück. //Wo kam der denn so plötzlich her? Gehört der etwa zu Law?// Doch als er sich erneut zu dem Kapitän umdrehte, hatte der sich lässig an einen Baum gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt, noch immer breit grinsend. Der Junge wusste nicht wirklich, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Doch bevor er überhaupt dazu kam, Law eine Frage zu stellen, ergriff der Fremde plötzlich das Wort.

„Na da sieh doch mal einer, was sich hier im tiefen dunklen Wald findet. Richtig fette Beute, gleich zwei der berüchtigten Supernovae.“ Siegessicher hob er sein Schwert ein wenig höher und machte sich bereit auf die beiden loszugehen.

„Du bist dir aber unglaublich sicher, dass du es mit uns aufnehmen kannst. Meinst du nicht, dass du dich da ein wenig überschätzt?“, fragte Law belustigt hinter Tarux.

Doch das Grinsen des Fremden wurde nur noch eine Spur breiter und mit einem weiteren Schritt stürmte er auf Tarux zu. Der wusste absolut nicht, wie er auf einen solch plötzlichen Angriff reagieren sollte. Sein Verstand war noch zu beschäftigt damit, die Situation irgendwie zu verstehen, dass die Angst, die er zuvor verspürt hatte nun zu schierer Panik wurde. Er sah, dass Law nicht die geringsten Anstalten machte ihm zur Hilfe zu kommen. Und er sah auch, dass der fremde Typ – den er mittlerweile in die Kategorie „Kopfgeldjäger“ eingestuft hatte – ihm definitiv an den Kragen wollte, wie man es so schön sagte. Doch dann geschah etwas, worauf der Junge nicht vorbereitet war. Eine unheimliche Macht schien sich in ihm zu erheben, ein Nebelschleier nahm ihm die Sicht und im nächsten Moment hatte er keine Macht mehr über seinen Körper. Er sah noch alles um sich herum, bekam auch noch alles mit, doch sein Körper schien fremdgesteuert, so als hätte etwas von seinem Geist Besitz ergriffen.

Der panische Gesichtsausdruck wurde von einem dämonischen Grinsen abgelöst und auch, als er seine Stimme erhob, klang diese dunkel und bedrohlich. „Noch so ein Lebensmüder. Du wagst es also mich herausfordernd? Du wirst dir wünschen mir nie begegnet zu sein.“

Law sah verwundert auf. Was zum Teufel war plötzlich in den Jungen gefahren? Er hatte sich verändert, doch er konnte nicht wirklich sagen wie und wann. Er wirkte plötzlich so... bedrohlich.

Tarux – oder zumindest sein Körper – hob die Hände an und ließ in Sekundenbruchteilen die blau schimmernde Sense erscheinen. Länger hatte er auch nichtmehr zum reagieren, denn der Kopfgeldjäger hatte ihn bereits erreicht und wollte sein Schwert auf ihn herabsausen lassen. Der Junge jedoch schlug ihm mit der flachen Seite seiner Sense in den Bauch. Zuerst wirkte es, als sei dadurch absolut nichts passiert, außer, dass Tarux den Schlag abgewehrt hatte. Doch im nächsten Moment taumelte der Kopfgeldjäger einige Schritte zurück, sah sich verwirrt und panisch um. Etwas ließ ihn erschaudern, doch nur Tarux schien zu wissen, was da vor sich ging.

Law legte den Kopf ein wenig schief und grinste interessiert. Allem Anschein nach hatte der Kleine doch noch einige verborgene Talente. Nur worin bestanden sie? Bis jetzt wurde er aus dieser Aktion nicht wirklich schlau.

Leicht taumelnd wollte der Kopfgeldjäger sich abwenden und weggehen – laufen oder rennen hätte er wohl nichtmehr wirklich gekonnt – doch Tarux hielt ihn mit seiner Sense davon ab. Als der Mann stehen blieb und sich verwirrt zu ihm umdrehte, ließ Tarux die Sense kurzerhand verschwinden und packte den Kopfgeldjäger mit beiden Händen am Kopf. Der Mann erstarrte, einige Sekunden geschah absolut garnichts, er sah nur mit angst erfülltem Blick auf den hämisch grinsenden Jungen herab.

Tarux war der erste der beiden, der sich wieder rührte, indem er einen Schritt zurück trat und den Kopf des Mannes scheinbar mit sich zog. Doch bei genauerem hinsehen bemerkte Law, dass der Mann noch genauso dastand wie vorher. Er hatte sich keinen Millimeter bewegt. Das was Tarux mit sich zog, war eine durchscheinende, farblose Gestalt.

Law verfolgte die Szene gebannt und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter. Er hatte dem Mann gerade bei lebendigem Leib die Seele aus dem Körper gezogen. Zumindest war das die Erklärung, die Law dem zu schrieb, was er gerade gesehen hatte.

Kaum hatte der Geist des Mannes dessen Körper verlassen, fiel dieser leblos zu Boden und sollte sich niemals wieder bewegen. Der Geist löste sich sofort auf und als Tarux sich im nächsten Moment zu Law umdrehte, bemerkte der die Mordlust und Skrupellosigkeit in dem Blick des Jungen. Wer auch immer da vor ihm stand, es war nichtmehr der Junge, den er vorhin in der Bar kennen gelernt hat.

Als das Grinsen des Jungen verblasste, fasste er sich mit einem schmerzverzerrten Gesicht an den Kopf und ging in die Knie. Law sah zuerst nur verwirrt von dem Toten zu Tarux, löste sich jedoch im nächsten Moment von dem Baum und ging langsam auf den Jungen zu. Als der nun auf allen vieren vor ihm am Boden kniete, hockte er sich vor ihn und beugte sich noch ein wenig nach unten, um ihm ins Gesicht sehen zu können.

Der Blick des Jungen weckte fast schon so etwas wie Mitleid bei dem jungen Kapitän. Aber eben nur fast. Nach dem, was er da eben gesehen hatte, war er sich nicht mehr wirklich sicher, wie er den Jungen einschätzen sollte.

Als Tarux sich endlich traute, zu Law aufzublicken, spiegelte sich in seinen Augen nicht nur Furcht, auch keine Panik oder Reue... es war blankes Entsetzen. Es schien, als könne er selbst nicht fassen, was er da gerade getan hatte.

Langsam und vorsichtig richtete der Junge sich auf und fasste sich leicht taumelnd an den Kopf. Law blieb in der Hocke sitzen und sah leicht lächelnd zu ihm auf.

„Also das kann man guten Gewissens als beeindruckend bezeichnen, würde ich sagen. Was auch immer du da getan hast, sieht man auch nicht alle Tage...“, begann Law, doch noch bevor er weiter sprechen konnte, wurde er von einem wütenden und entsetzten Tarux unterbrochen, aus dem die Worte nun förmlich heraus brachen: „Hat es dir wenigstens gefallen einem Monster bei der Arbeit zuzusehen? War es das jetzt endlich mal wert? Jetzt weißt du wozu ich fähig bin, aber das gerade eben war nicht einmal ich... ich wollte das alles garnicht ich...“ Er unterbrach sich und lehnte sich erschöpft an einen Baum. „Oh man, mir ist richtig übel, wenn ich daran denke, was ich gerade getan habe. Ich will nicht töten, ich wollte das nicht, ich... könnte so etwas garnicht. Das war nicht ich, das war dieses... Ding.“ Er sah zu dem toten Kopfgeldjäger herüber und wandte sich blitzschnell wieder ab.

Mit einem fast schon mitleidigen Blick richtete Law sich wieder auf. „Ok, nun mal langsam. Zum einen... wieso sollte ich dich für ein Monster halten? Ich habe mittlerweile schon viele Menschen sterben sehen, nicht wenige davon auch durch meine Hand. Und glaub mir ich kenne einige, die du ebenso gut als Monster sehen könntest.“ Nach einer kurzen Pause, in der Tarux den Blick weiterhin von ihm abgewandt ließ, fuhr er fort. „Aber was meintest du damit, dass das nich du warst?“

Tarux schloss kurz die Augen und senkte den Blick. „Ich meinte es genau so wie ich es gesagt habe. Ich war nicht ich selbst.“ Als er nicht weiter sprach, beschloss Law auch nicht weiter nachzufragen. Anscheinend wollte der Kleine ja nicht weiter darüber reden, also tolerierte er dies auch.
 

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Ok das wars fürs erste aber ich schreibe schon fleißig an dem nächsten Kapi ;)

Ich fand dieses Kapi selbst ein wenig krass, als ich es geschrieben habe ^^"

Wie gesagt ihn harmloser zu machen wollte mir anscheinend nicht wirklich gelingen, aber naja.... gomen dafür *verbeug* Ich geb mir alle Mühe ^^
 

Ok ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat und ihr ir weiterhin treu bleibt ^^/)

Vielen Dank für die netten Kommis an der Stelle nochmal und auch für die Kritik ;)
 

LG euer Jaricho ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  towly
2010-04-20T13:54:28+00:00 20.04.2010 15:54
ich fands irgend wie geil ^^
is ja mal was adneres so ne teufels frucht (augedachte) mal zu lesen ^^ und das der junge uch mal so is :b
an sich is das ne geiel fantasy geschichte ^^
einfasch geile dazu ausgedachte geshichte zu one piece ^^ freu mich schon aufs nächste kapi^^


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