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Die Sache mit der Liebe...

von

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Erstes Kapitel

So, jetzt gehts los. ^o^

Ich versuche so schnell wie möglich neuen Stoff zu liefern.

Viel Spaß beim lesen. (:
 

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Erstes Kapitel
 

Gott sei Dank, ich hatte es geschafft! Gerade noch rechtzeitig, woher hätte ich auch wissen sollen, dass die Bänder meiner neuen Schuluniform so schwer zu knoten waren?!

Schnell noch die Tasche um gehangen und dann ab zur Tür. Aber für einen letzten Blick in den Spiegel war meine Zeit noch ausreichend. Meine langen, rot gefärbten Haare umrahmten locker mein Gesicht. Schminke? Stimmte. Bänder? Stimmten.Schuluniform? Richtig herum angezogen. (war ganr nicht so einfach <.<)

Nun war ich aber wirklich spät dran, ich rannte los zum Bus und erwischte ihm zum Glück noch.

Im Bus starrte ich aus dem Fenster und dachte über die vergangenen Wochen nach.

Meine Abschlussprüfungen waren perfekt gelaufen. Bei der Abschlussfahrt meiner Klasse bin ich nicht mitgefahren, warum auch?!

Stattdessen war ich mit meinen Freunden für vier Wochen an den Küsten und bei den Quellen, die Japan zu bieten hatte. Traumhafte Angelegenheit :3
 

„Togota, Togota!“, kam es aus den Lautsprechern;ich musste raus. Blöder Weise hatte ich nicht die Menschenmasse bemerkt, die sich währen der Fahrt im Bus angesammelt hatte.

Ich schloss die Augen, zog den Kopf ein und boxte mich durch die Menge.

Nach ein paar langen Sekunden war ich dann endlich draußen.

Die Schule war zum Glück direkt gegenüber. Also hastete ich los; Ich wollte unbedingt pünktlich sein.
 

Trotz der vielen Umwege, die ich aufgrund meines schwachen Orientierungsinnes eingeschlagen hatte, kam ich noch pünktlich in den Raum gestürmt. Auf der Suche nach einem freien Platz huschten meine Blicke quer durchs Zimmer. Gefunden! Vorletzte Reihe am Fenster war noch frei.

Zufrieden ließ ich mich auf besagtem Platz nieder.
 

Hach, hier konnte man sich wohl fühlen, die Schüler sahen wirklich nett aus , der Raum war hell und nachdem ich einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte, überkam mich plötzlich das Bedürfnis jubelnd auf den Hof zu rennen.

So viele Kirschbäume auf einmal hatte ich noch nie gesehen.. und diese vielen Wiesen, ein Traum.
 

Mit einem leichten Grinsen griff ich nach meiner Tasche, um mich auf den Unterricht vorzubereiten- und da wich mir mit einem Schock das Lächeln aus dem Gesicht; Meine Tasche war nicht da!

Verdammt! Wo konnte sie nur sein?

Der Unterricht begann und ich drehte mich Hilfe suchendnach allen Seiten, als plötzlich die Tür geöffnet wurde.

„Sorry!“ Ein Junge, ein gut aussehender Junge. Er suchte nach einem freien Platz und fand ihn, direkt hinter mir.

Als er an mir vorbei lief, spürte ich, wie er mich anschaute und verdammter Weise wurde ich auf der Stelle rot.

Argh, es war schon immer so gewesen; Ich konnte meistens mehr oder weniger cool bleiben, aber sobald es um Jungs ging, half nichts- mein Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an.

Okay, genau genommen gab es kaum Situationen, in denen ich nicht rot wurde. v.v

Was solls...
 

Ich musste mir irgendwie Schreibzeug besorgen, ob ich den Kerl hinter mir enfach fragen sollte?

Doch zuerst war die Anwesenheitskontrolle dran. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde auch mein Name aufgerufen;

„Moragane, Akaya!?“

„Hier!“ Stille.

Der Junge hinter mir stupste mir in den Rücken.

„Du musst dich vorstellen.“, flüsterte er.

Verdammt! Ich spürte, wie ich rot anlief.

„Nunja..“, stammelte ich, „Ihr könnt mich Akaya nennen. Und.. Ja...“ Mist! Was sollte ich denn sagen? Ich presste noch schnell ein „ Freut mich euch kennen zu lernen.“ heraus und sank dann in meinen Stuhl.

„Das lief ja echt super“, seufzte ich und haute mir gegen die Stirn.

„Was war das denn? Ich dachte ich könnte etwas über dich erfahren und dann sowas?!“, kam es von hinten.

Genervt drehte ich mich zu dem Typen um.

„Ach, sei still!“

Er grinste nur und zwinkerte mir zu. Knallrot drehte ich mich rasch wieder um.

Was für einer war er denn bitte?! >.<
 

„Mamoru, Sei!?“, rief der Lehrer.

„Anwesend“, hörte ich hinter mir. So so, Sei war also sein Name.

„Tja, Leute. Freut mich!“, sagte er und setzte sich wieder.

Moment mal! Ich drehte mich zu ihm um.

„Du hast sogar noch weniger als ich gesagt. Warum hast du mich dann so vollgenölt?“

Er setzte wieder seine Grinse auf.

„Wenn du nichts über dich erzählst, erfährst du auch nichts von mir.“
 

Hä!? Was war denn mit dem?

„Als würde ich etwas über dich wissen wollen...“, sagte ich spöttisch und drehte mich wieder nach vorn.

Sei schnaubte nur.

„Übrigens, ich hab hier was für dich!“ Und schon spürte ich eine Kante in meinem Rücken. Jetzt reichte es aber! Bereit, ihm eine Predigt zu halten, drehte ich mich erneut zu ihm um, doch da sah ich, was er mir gegen den Rücken gedrückt hatte- meine Tasche!.

Auf der Stelle sprang ich auf und rief :„Danke!“. Das hätte ich lassen sollen-
 

„Moragane! Sofort hinsetzten! Wollen sie etwa am ersten Tag schon nachsitzen?“

Rot, wie ich nun wieder war, entschuldigte ich mich und setzte mich schnell wieder hin, meine Tasche sicher in meinen Armen.
 

Sei lachte nur. Mann, was hatte der denn schon wieder?

Einfach ignorieren.

Gar nicht so einfach.

Gott, das nervte!

Langsam drehte ich mich um. Er las. Er las?!

Was es wohl war, dass er die ganze Zeit lachen musste. Ich versuchte einen Blick auf das Buch zu erhaschen. Sah aus wie ein Tagebuch.

Moment mal, das war MEIN Tagebuch!

Und schon wieder sprang ich wie angestochen auf und schrie: „Gib das wieder her!“ Sei zwinkerte mir nur zu.

„Moragane! Es reicht! Kommen Sie nach der Stunde zu mir, damit ich ihnen den Raum erteilen kann, in welchem Sie nachsitzen werden!“

„Was?! Aber er hat doch--“

„Ruhe jetzt“ Sie sind hier auch einer Highschool, rumalbern konnten Sie auf der Mittelschule. Hinsetzten! Los!“

Ich tat wie geheißen und ließ mich auch meinen Stuhl fallen.

Was sollte das?! Ich war immer das ruhige und ernsthaft arbeitende Mädchen, welches sich über gackernde Weiber und blökende Jungs aufgeregt hatte. Und jetzt?!

Jetzt stand ich als ein eben solches Mädchen da. Verflucht nochmal, dieser Sei!
 

Ah, da fiel mir auch mein Buch wieder ein.

Erneut drehte ich mich um Das Buch war weg! Und Sei guckte ganz unschuldig nach vorn zum Lehrer.

Mann, dieser Idiot!

„Sei, wo ist mein Buch?“

Er ignorierte mich, verdammt. Ich drehte mich wieder nach vorn.

Auf den Unterricht konzentrieren? Sehr witzig...



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