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Legenden sterben nie!

Gol D. Roger & Silvers Rayleigh
von

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One Shot für den Wettbewerb

Gol D. Roger

&

Silvers Rayleigh
 

Legenden sterben nie!
 

Prolog:
 

Eine Unterhaltung zwischen Silvers und Roger über Ruffy. Silvers sitzt in Shakkis Bar und spricht mit Rogers Geist über Ruffy und dessen Träume.
 


 


 

Silvers saß am Tresen und starrte auf die Platte. Vor ihm stand ein halb volles Glas Rum. Jedoch war er nicht imstande es anzusehen, geschweige denn anzurühren. Noch immer schwirrten ihm die Worte des Strohhutjungen im Kopf herum. Er konnte sie einfach nicht vergessen. „Ich werde mich niemanden unterwerfen. Die größte Freiheit auf allen Meeren hat der König der Piraten!.“ War der genaue wortlaut Monkey D.Ruffys gewesen. Immer wieder hallten diese beiden Sätze durch sein Bewusstsein. Shanks hatte damals vor 10 Jahren also recht gehabt als er sagte. „Rayleigh, ich war total überrascht. Dieser Bengel aus dem Eastblue hat genau die selben Dinge gesagt wie Captain Roger. Es war exakt der gleiche Wortlaut.“ Silvers seufzte auf und nahm einen schluck aus seinem Glas. „Wenn du jetzt nur hier sein könntest, Roger. Du würdest diesen Jungen bestimmt mögen.“ Wieder ein seufzen, doch diesmal nicht von Silvers. Dieser blickte sich um und schreckte zusammen. An der Ecke des Tresens saß ein ihm sehr bekannter Mann.
 

„Roger, was tust du hier? Das kann nicht sein, du bist tot!“ War Rayleighs frage die an seinen Alten Freund und Captain gerichtet war. „Totgesagte leben länger wusstest du das nicht? Ich hab es dir doch damals gesagt.“ Antwortete der Captain und wandte sich nun Silvers Rayleigh zu. Rayleigh erinnerte sich. „Ich werde nicht Sterben, mein Freund“. Das hatte Gol D. Roger als letztes zu ihm gesagt, und damit Recht behalten. „Warum hast du dich dann nicht schon früher gemeldet?“ Fragte der ehemalige Vize. „Die Zeit war noch nicht reif. Es gab keinen Grund in irgendeiner Art und Weise auf mich aufmerksam zu machen. In den letzten 22 Jahren ist eine Menge passiert. Die neue Ära ist in vollem Gang und geprägt mit allerhand Geschehnissen die erfreulich aber auch weniger erfreulich sind.“ Sagte Roger. „Dann nehme ich an gibt es jetzt einen guten Grund, sonst wärst du ja nicht hier. Was sind deine Absichten?“ „Ja den gibt es und du hast dir die Antwort auf deine Frage praktisch schon selbst geliefert.“„ Der Grund ist der Strohhutjunge, hab ich recht Captain?“ Mutmaßte Rayleigh. „Richtig, weist du er ist einer der erfreulichen Dinge der neuen Ära. Seine Geburt hat das Zeitalter der Piraten erst richtig beginnen lassen.“ „Wie meinst du das?“ Fragte Silvers den in Rätseln sprechenden Roger. „Ganz einfach. Ich habe all die Jahre nur darauf gewartet das es Jemanden geben wird der einst mein Erbe antreten wird. Dieser Jemand ist der Junge.“ Sagte Roger nach einem Kurzen schweigen. „Er ist dir auch sehr Ähnlich. Er sagt die gleichen Dinge wie du und hat die selben Ansichten vom Leben und Gerechtigkeit. Er ist Mutig und hat einen außergewöhnlich starken Willen.“ Sagte Rayleigh und griff nach der Flasche um sich nachzugießen. „Willst du auch was, Roger?“ Fragte er. „Gerne.“ Er schob Roger ein Glas zu. „Ja das alles sind Fähigkeiten die einen guten Piraten ausmachen. Weist du wie hoch sein Kopfgeld ist?“ Roger leerte sein Glas mit einem Zug und griff dann zur Flasche. Bis auf ein paar Tropfen kam nichts mehr heraus. „Warum ist der Rum ständig alle?“ Murmelte er und schaute hinter den Tresen an die Wand. „Hier, die ist noch voll.“ Rayleigh schob ihm eine noch geschlossene Flasche zu. „Danke.“ Murmelte der Empfänger und öffnete die Buddel mit geübten Fingern. Leicht plätschernd ergoss sich die bernsteinfarbene Flüssigkeit in das Leere Glas.
 

„Sein Kopfgeld beträgt jetzt schon 300 Millionen Berry. Er hat sich einen gewaltigen Namen gemacht. Er ist einer der Meistgesuchtesten Piraten. Die Marine ist am Verzweifeln.“ Antwortete Silvers. „300 Millionen, sehr beachtlich. Wie hat er das so schnell geschafft, so alt scheint er mir nämlich noch nicht.“ „Er ist auch erst 17, Roger. Das Einstiegs Kopfgeld war bei ihm 30 Millionen Berry. Dadurch das er Buggy, den dürftest du noch gut in Erinnerung haben, so oft wie er sich mit Shanks geprügelt hat, ziemlich zugesetzt hatte und einen Typen Namens Don Creek erledigt hat, war die Marine auf ihn aufmerksam geworden. In Loguetown wollten sie ihn Fangen. Aber das gelang nur Buggy der ihm auf dem Schafott hinrichten wollte.“
 

Bei diesen Worten horchte der Piratenkönig auf. „Was ist dann geschehen?“ Fragte er. „Tja, der Junge lebt wie du siehst. Aber er hatte mehr Glück als Verstand und konnte eigentlich nur durch die Hilfe seines Vaters entkommen. Des Weiteren hat er zwei Samurai der Meere erledigt. The Crocodile und Gecko Moria. Nach der Sache mit Crocodile stieg sein Kopfgeld auf 100 Millionen Berry und nach der Vernichtung der Justizinsel der Marine, Enies Lobby durch den Buster Call auf das jetzige von 300 Millionen Berry.“ „Interessant, hat er das alles ohne Hilfe geschafft?“ „Ja nur mit Hilfe seiner Bande. Zuletzt hat er vor ein Paar stunden für Aufsehen gesorgt. Er hat eine Weltaristokraten niedergeschlagen. Jetzt sucht ein Admiral nach ihm.“ Sagte Rayleigh und schaute in Rogers Gesicht. Er stutzte, auf dessen Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Ein verrückter Junge, dieser Ruffy.“ Sagte Roger. „Ja in der Tat, das ist er. Aber was will man erwarten, bei der Familie.“ „Wie meinst du das Silvers?“ Nun sein vollständiger Name ist Monkey D. Ruffy.“ Antwortete er auf die Frage Rogers. „Dann ist er wohl der Sohn von Dragon, hab ich recht? Tja Dragon ist verrückt, genau so wie sein Vater. Garp ist auch ein komischer Kauz, das liegt in der Familie.“ Roger zuckte mit den Schultern. Es schien ihn nicht zu interessieren mit wem Ruffy verwandt war. Wieder trank er sein Glas leer, das dritte inzwischen.
 

„Weist du Captain, Ruffy hat einen Traum.“ „Lass mich raten, er will meinen Schatz? Denn kann er haben, soll er ihn suchen. Irgendwo hab ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Roger lachte laut auf, kurz danach stimmte auch Silvers Rayleigh mit ein. „Gott, wie hat mir das gefehlt.“ Sagte Silvers. „Mir auch Rayleigh, mir auch.“ Roger wurde leise. Wie lange war es jetzt her seitdem er und sein Vize das letzte Mal miteinander geredet, geschweige und gelacht hatten? Über 22 Jahre und nun? Der Abschied würde ihnen beiden wieder schwer fallen. „Weist du Roger, du solltest Ruffy kennen lernen.“ Sagte Rayleigh und goss sich wieder Rum nach. „Das werde ich. Und außerdem hast du doch gesagt dass er den größten Schatz der Welt finden will. Ich kenne dich gut Silvers Rayleigh, du hättest mir nicht von ihm erzählt wenn du nicht an ihn glauben würdest.“ „Du hast in all den Jahren kein bisschen von deiner Menschenkenntnis verloren. Ja ich gebe es zu. Wenn ich es einem Zutraue das One Piece zu finden dann Monkey D. Ruffy.“ Er fing leise an zu lachen. „Siehst du. Und du weist das ich dir Vertraue Rayleigh. Ich werde ihn kennen lernen, diesen Ruffy. Wenn er es tatsächlich schaffen sollte Unicon zu erreichen werde ich mich ihm zu erkennen geben, das schwöre ich bei meiner Ehre als Pirat.“ Sagte Roger und in seinen Augen flammte ein Feuer auf das bis vor ein paar Augenblicken nur ein glimmen gewesen war.
 

„Dann wird dass das Treffen der Generationen werden. Der alte Piratenkönig gegen den neuen König der Piraten. Ich würde so einiges dafür geben das mitzuerleben.“ Sagte Silvers und sah Gol D. Roger in die Augen. „Keine sorge, alter Freund. Ich werde dir von dem Treffen berichten und Ruffy sicherlich auch. Also dann für mich wird es auch wieder Zeit zu gehen. Es ist anstrengend zwischen den Welten hin und her zu pendeln. Meine restliche Kraft spare ich mir auf, für das Treffen. Ich denke mal es wird länger dauern als das unsere. Machs gut Silvers Rayleigh und pass gut auf den künftigen König der Piraten auf.“ „Ja mach’s gut Captain Roger.“ Sagte Silvers und Roger war verschwunden.
 

Rayleigh schreckte hoch als ihn jemand am Arm berührte. „Was zur Hölle..“ „Schon gut, Ray ich bin es.“ „Mein Gott Shakki, erschreck mich doch nicht so. Wie lange bist du schon hier?“ „Grade erst gekommen. Hab Ruffy und die anderen sicher durch das Archipel geschleust. Die Marine ist wirklich überall. Sie sind jetzt aufgeteilt. Die Chance sie so zu fangen ist äußerst gering. Hey Ray, hörst du mir überhaupt zu?“ Fragte die Bardame den Beschichter der wie gebannt auf das Glas am Ende des Tresens starrte. Er hatte das Gefühl gehabt das Shakki ihn geweckt habe, aber wenn er geschlafen und das alles nur geträumt hatte, woher kam dann das halbvolle Rum Glas, denn seines hielt er in der Hand. Konnte es den sein? War das alles doch kein Traum gewesen? „Ja ich höre dir zu.“ Sagte er und wendete sich nun wieder der Frau zu. Nein es war kein Traum gewesen. Gol D. Roger hatte sein Versprechen gehalten. Er war nicht gestorben und würde auch nie streben. Er wird in dieser Ära weiterleben. In Monkey D. Ruffy dem zukünftigen König der Piraten.
 

ENDE!
 

Epilog:

Erst jetzt bemerkte Silvers Rayleigh ein kleines stück Papier unter dem Glas. Er nahm es darunter heraus und drehte es um. Darauf stand in Gol D. Rogers feinsäuberlicher, geschwungener Handschrift. „Legends never die!“ „Legenden Sterben nie!“ Er musste grinsen. Mit diesen Worten war nicht nur Rogers Wenigkeit gemeint…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-10-04T11:44:21+00:00 04.10.2010 13:44
Geil deine Wortwahl gefällt mir sehr gut wweist du und der One Shot war cool schön zu wissen das so gute schreiber gibt. Noch eine schöne Woche wünsche ich dir


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