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Der Umzug

Amu/Kairi
von

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Der Umzug
 

>aus Amus Sicht<
 

Heute ist der letzte Volksschultag. Nach den Ferien bin ich in der Mittelschule. Ich bin ziemlich nervös deswegen bin ich heute so früh aufgestanden. Ich habe mich fertig gemacht und ging hinunter, um zu frühstücken. Ich wünschte meiner Familie einen guten Morgen und sie grüßten zurück.

„Amu-chan, es gibt da etwas, das wir dir sagen müssen.“ Fing Mama an.

„Was ist denn?“

„Wir müssen umziehen, weil Papa und ich einen sehr guten Job gefunden haben. Das Problem ist, dass es ziemlich weit weg ist und du dich von deinen Freunden trennen musst, um dort zur Schule zu gehen. Es tut mir Leid.“

WAS? Sind sie verrückt? Endlich habe ich gute Freunde gefunden und nun muss ich weg? Oh ich könnte heulen, aber diese Seite kann ich meinen Eltern nicht zeigen, schließlich muss ich ja eine gute ältere Schwester sein und deswegen sage ich einfach nur: „Okay.“

„Ah cool und spicy!“ sagten meine Eltern synchron.
 

Oh sie kennen mich überhaupt nicht. Wissen überhaupt nicht, was wirklich in mir vor geht. Ich hasse es die Schule zu wechseln. Ich meine, ja ok ich muss sowieso zur Mittelschule wechseln, aber da wären immer noch die anderen Wächter, die mit mir dort wären.

Ich beendete mein Frühstück schnell und ging zur Schule. Ran, Miki, Suu und Dia versuchten mich aufzumuntern, aber es funktionierte nicht, da ich zu deprimiert war.

„Guten Morgen, Amu-chan!“ hörte ich Nagihiko sagen.

Ich drehte mich um und grüßte ihn, aber währenddessen rannen mir Tränen über die Wangen, wenn ich daran dachte, dass ich ihn heute zum letzten Mal für weiß ich nicht wie lange Zeit sah. Ich konnte sie einfach nicht länger zurück halten.

„Amu-chan? Was ist denn, warum weinst du? Bist du nicht glücklich, dass wir in die Mittelschule kommen? Ich meine wir gehen ja weiterhin alle in dieselbe Schule, auch wenn wir keine Wächter mehr sind.“

Ich erzählte ihm von dem Umzug, schließlich war er mein bester Freund. Er umarmte mich und versuchte mich zu trösten.

„Amu-chan, wir werden weiterhin Freunde bleiben, auch wenn wir einander nicht sehen können. Wir können uns schreiben oder telefonieren. Wir werden immer Freunde bleiben, das weißt du doch.“

„Du hast Recht, aber dennoch ich hatte endlich gute Freunde gefunden und jetzt muss ich so weit weg ziehen.“

„Ich weiß, aber du wirst auch dort sicher Freunde finden und du hast auch immer noch deine Shugo Charas die für dich da sind.“

„Danke Nagihiko, dafür dass du immer für mich da bist. Ich werde dich sehr vermissen. Genau wie damals als du als Nadeshiko weg gegangen bist.“

„Ich werde dich auch vermissen, warte… du weißt dass ich Nadeshiko bin?“

„Ja ich habe es irgendwann gemerkt, nachdem ich dich einmal mit Temari an deiner Seite sah, dann dachte ich genau darüber nach und kam zu dem Schluss.“

„Aber du hast nie ein Wort gesagt. Wie auch immer, es tut mir Leid dass ich dir nicht die Wahrheit selbst gesagt habe.“

„Es ist okay, ich habe dir das schon lange verziehen, du bist schließlich mein bester Freund.“

„Danke, Amu-chan.“
 

Nach der Abschlussfeier trafen wir uns mit den anderen Wächtern und ich berichtete ihnen von dem Umzug. Sie waren alle ziemlich geschockt, stimmten aber zu mit mir in Kontakt zu bleiben. Sie wünschten mir viel Glück dort. Ich frage mich ob es dort auch jemanden mit Shugo Charas gibt.
 

In der neuen Stadt

Gestern sind wir in dieses schöne Haus gezogen. Es ist größer als unser altes Haus, aber das ist egal, ich will trotzdem nach ‚Hause’. Heute ist mein erster Tag in der Mittelschule. Ich frage mich, wie es werden wird.

„Du könntest die Gelegenheit für einen Neuanfang mit deinem wahren Charakter nehmen.“ Schlug Miki vor.

„Ja, aber ich weiß nicht, ob ich es schaffe.“

„Du kannst es versuchen, desu.“

Ich stimmte meinen Charas zu, war mir aber selbst nicht so sicher.

Nach dem Frühstück ging ich zur Schule. Zum Glück war sie nicht sehr weit weg und nicht schwer zu finden, andernfalls hätte ich ein Problem mit meinem miserablen Orientierungssinn gehabt.
 

Es war ziemlich langweilig in der Schule. Ich fand keine neuen Freunde, da sich die meisten schon von der Volksschule kennen. Ich bin nicht gut im Vorstellen vor der Klasse und so handelte ich nicht anders als beim letzen mal und bin jetzt wieder ‚Miss Cool und Spicy’, oh wie ich es hasse.
 

Ich ging ein wenig in der Stadt spazieren, um sie ein bisschen besser kennen zu lernen. Allerdings war ich so in meinen Gedanken, dass ich nicht wirklich auf die Umgebung und den Weg achtete. Ich wurde erst aus meinen Gedanken gerissen als ich mit jemand zusammenstieß und am Boden saß. Ich sah nicht hoch sondern sagte gleich: „Es tut mir Leid, ich hab nicht aufgepasst.“

„Joker?“ hörte ich eine überraschte und vertraute Stimme. Ich sah auf und da stand Kairi.

„Kairi? Was tust du denn hier? Und nenn mich bitte Amu, ich bin kein Joker mehr.“ Die Charas grüßten auch einander und hatten sich viel zu erzählen. Er half mir auf und antwortete: „Die bessere Frage ist wohl was du hier machst Amu? Da dies meine Heimatstadt ist.“

„Oh, wirklich? Ich bin gestern mit meiner Familie hier her gezogen.

„Also lebst du jetzt hier?“

„Ja, oh ich bin so froh dich zu treffen. Es ist so lange her seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ Ich lächelte glücklich und umarmte ihn vor Freude ihn wieder zu sehen. Als ich registrierte was ich tat, wich ich zurück und errötete, ebenso wie auch er.

„Ja es ist schon eine Weile her. Ich bin auch froh dich wieder zu sehen.“ Er lächelte ebenfalls.

„Nun hab ich zumindest einen Freund hier.“ Ich bin wirklich froh ihn hier zu haben, so bin ich wenigstens nicht ganz allein.

Ich berichtete ihm alles was sich zugetragen hatte, seit er uns verlassen hatte und er erzählte auch was bei ihm so war. Wir machten aus, dass er mir am Wochenende die Stadt zeigen würde. Danach brachte er mich nach Hause.
 

Ich war froh Kairi getroffen zu haben, aber ich vermisste meine anderen Freunde und so ging ich zu meinem Computer, um zu sehen ob jemand bei MSN online war. Ich wurde sofort angeschrieben als ich mich einloggte.

-Hi Amu-chan!

-Hi Nagihiko!

-Wie war dein Tag?

-In der Schule bin ich schon wieder ‚cool und spicy’ -.-

-Oh, das klingt nicht so, als ob du das wolltest?

-Ich hasse es, aber ich konnte nichts machen, ich bin schlecht damit mich vor der Klasse vorzustellen. Alle anderen kannten sich ja schon aus der Volksschule.

-Also hast du noch keine Freunde gefunden?

-Zumindest keine neuen.

-Also hast du jemanden getroffen, den du kennst?

-Ja, nachdem ich ihn heute nach der Schule getroffen habe, weiß ich jetzt, dass ich in Kairis Heimatstadt wohne. xD

-Naja so bist du wenigstens nicht ganz alleine dort.

-Ja ich bin froh, dass ich ihn getroffen habe.

-Freut mich, dass du nicht ganz unglücklich bist.

-Danke, Nagihiko. Ich muss jetzt weg, es gibt Essen.

-Okay bye Amu-chan

-Bye
 

Ich drehte den Computer wieder ab und ging hinunter Abendessen.
 

Am nächsten Tag in der Mittagspause ging ich in den Schulgarten und setzte mich ins Gras, als ein Mädchen auf mich zukam. Sie schien alleine zu sein und ich erkannte sie als ein Mädchen von meiner Klasse, das ich jedoch nie mit anderen reden hab sehen.

„H-Hallo ich bin Lilina.“

„Hallo, ich bin Amu.“ Grüßte ich sie freundlich.

„Du bist nicht wirklich so ‚cool und spicy’ wie alle deinen Charakter nennen oder?“

Ich war überrascht, ich kannte sie nicht einmal und sie erkannte das. „Warum denkst du das?“

„Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke du könntest auch so schüchtern sein wie ich selbst, nur dass ich keinen Außencharakter habe. Und du hast Shugo Charas.“

„Du kannst sie sehen?“

„Ja, ich habe selbst auch einen. Das ist Lyn. Sie ist mein cooles sportliches ich, das sagt was sie will.“

Meine Charas und ich grüßten Lyn und dann flogen sie ein wenig davon um miteinander zu spielen.

„Ja du hast Recht mit meiner Persönlichkeit.“

„Dachte ich mir, es ist schwer Freunde zu finden wenn man neu ist.“

„Du scheinst keine Freunde zu haben?“

„Oh das ist weil ich so schüchtern bin und nichts rede in der Klasse. Das war schon immer so.“ sagte sie ein wenig traurig.

„Aber mit mir redest du doch auch?“

„Ja, weil ich dachte du wärst mir ähnlich.“ Sie lächelte ein wenig verlegen.

„Damit hattest du ja Recht, nun lass uns Freunde sein Lilina.“

Sie lächelte glücklich und stimmte zu.
 

So nun habe ich auch eine Freundin in meiner Klasse gefunden. Wir redeten noch die restliche Pause, sie ist ziemlich nett. Ich frage mich warum niemand gesehen hat wie nett sie ist, sonst müsste sie doch einfach Freunde gefunden haben. Ich verbrachte meine Freizeit der restlichen Woche bis zum Wochenende mit ihr.
 

Samstagfrüh traf ich mich dann mit Kairi und er zeigte mir ein wenig von der Stadt. Wir redeten über alles Mögliche. Irgendwann am Nachmittag saßen wir auf einer Bank und aßen Eis als ich eine Stimme hörte. „Hey Amu-chan!“

„Hi Lilina!“

Sie sah Kairi an und ich stellte die beiden einander vor, ich hatte Kairi ohnehin schon von Lilina erzählt. Auch Kairi grüßte Lilina.

„Ich wusste gar nicht, dass du einen festen Freund hier hast Amu-chan.“

Kairi und ich wurden beide knallrot.

„E-er er er ist nicht mein fester Freund, wir sind nur normale Freunde. Er war eine weile in meiner alten Schule.“

„Ja wir sind nur ganz normale Freunde.“ Bestätigte Kairi.

„Oh, das wusste ich nicht, tut mir Leid. Aber du bist nicht in unserer Schule.“

„Oh das ist, weil er zwei Jahre jünger ist.“ Stellte ich klar.

„Wirklich? Er sieht gar nicht so aus. Na ja wie auch immer, ich will euer Date nicht länger stören also, wir sehen uns in der Schule Amu-chan. Tschüss.“

„Es ist kein…“ Ich brauchte nicht fertig zu reden, da sie bereits aus der Sicht verschwunden war. Es ist kein Date, richtig? Ich meine ja, wir sind ein Junge und ein Mädchen die allein zusammen den Tag verbringen aber wir sind nur normale Freunde…Plötzlich erinnerte ich mich an den Tag als er wieder nach Hause ging, als wir am Flughafen waren. Ich errötete. Er empfindet nicht mehr dasselbe für mich oder?

„Amu?“ Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„Huch, oh tut mir Leid Kairi, ich war in meinen Gedanken versunken.“

„Schon okay.“
 

Wir verbrachten den Rest des Tages miteinander und auch den ganzen Sonntag und wir hatten viel Spaß zusammen. Sonntagabend erzählte ich alles den ehemaligen Wächtern auf MSN. Alle außer Nagihiko, waren ziemlich überrascht darüber, dass ich jetzt in Kairis Heimatstadt lebte. Ich denke Tadase wurde Eifersüchtig, denn er loggte sich ziemlich schnell aus. Bald war nur Nagihiko übrig und ich schrieb noch eine Weile mit ihm bis ich offline ging.
 

Am nächsten Tag in der Schule waren alle Augen auf mich gerichtet und sie sahen mich merkwürdig an. Ich wunderte mich was los war, bis Lilina mit der Schülerzeitung in der Hand auf mich zu gerannt kam.

„Was ist los?“ fragte ich sie.

„Hier schau dir das an.“ Sie übergab mir die Zeitung.

Ich las die Überschrift und alleine das reicht um zu wissen, was los war.
 

Die Wahrheit über unser ‚Miss cool und spicy’ Amu Hinamori

Alle dachten, dass Hinamori cool wäre und ein einsamer Wolf, was ihr viele Fans bescherte. Aber jetzt kommt der Schock, denn in Wahrheit ist sie ganz gewöhnlich. Sie freundete sich mit der dummen und ruhigen Lilina an, einer Außenseiterin seit der Volksschule. Viele fragten sich bereits, warum sie so viel Zeit mit so einer unwichtigen Person verbrachte, die Antwort ist, sie selbst ist nicht viel anders. Aber damit noch nicht genug, denn ihr fester Freund ist zwei Jahre jünger als sie selbst und geht noch in die Volksschule. Das ist absolut absurd und widerlich. Das wird der Berühmtheit Amu Hinamori garantiert ein Ende setzen und sie zu einer Außenseiterin wie Lilina machen.
 

„Okay jetzt verstehe ich es, danke Lilina.“

„Es tut mir Leid, ich mache deinen Ruf kaputt, wir sollten nichts mehr zusammen machen.“

„Sag nicht so dumme Sachen, die können denken was sie wollen, ich brauche keine Fans. Freunde wie du und Kairi sind mir viel wichtiger!“

„Oh danke Amu-chan, du bist wirklich eine gute Freundin, ich habe mich wirklich nicht in dir getäuscht.“ Sie lächelte glücklich.

„Komm lass uns in die Klasse gehen.“
 

Der Tag war schrecklich, alle flüsterten hinter meinem Rücken und ließen mich schlecht dastehen. Ich hasse diese Gerüchte, ich mein ich kann befreundet sein mit wem ich will.

Als ich nach der Schule zum Tor ging, hörte ich die Mädchen vor mir flüstern „Schaut, schaut, dieser Typ denkt er ist jemand, nur weil er mit einer Mittelschülerin ausgeht. Ist sicher auch noch der ur Streber und denkt jetzt er wäre so super, der Loser.“

„Haltet den Mund! Redet nicht schlecht über ihn! Ich kann befreundet sein mit wem ich will, ich hab halt lieber echte Freunde, statt so falschen die sich gleich das Maul zerreißen, weil sie eifersüchtig sind oder ihnen was nicht passt.“ Schrie ich und eilte zu Kairi. Ich grüßte ihn, nahm ihn bei der Hand und zog ihn weg von der Schule.
 

Als wir weit genug weg waren blieb ich stehen. Ich bemerkte, dass ich noch immer seine Hand hielt, wurde rot und ließ ihn los. Er errötete ebenfalls.

„Es tut mir Leid Kairi, die waren nur absolut dumm.“ Ich konnte es nicht länger ertragen und fing an zu weinen. Er umarmte mich und ich erzählte ihm alles.

„Es tut mir Leid Amu und das alles nur wegen mir.“

„Sei nicht dumm Kairi, ich mag es bei dir zu sein und es ist mir egal was sie über mich denken. Ich meine, ich wurde immer schon missverstanden. Aber ich wurde sauer, weil sie schlecht über Lilina, die wirklich nett ist und dich gesprochen haben.“

„Es ist okay Amu, sie können über mich sagen was sie wollen, sie werden wahrscheinlich auch nicht aufhören nur weil du es verlangt hast. Ich liebe dich Amu und ich kann alles ertragen, wenn es für dich ist!“

Wir wurden beide knallrot und ich war sprachlos. Ich meine, was sollte ich sagen. Ich weiß nicht einmal wie ich wirklich fühle. Ich habe meine Gefühle noch nicht aussortiert.

„Du musst nichts sagen Amu, aber ich will das du weißt, dass ich dich immer lieben werde, meine Gefühle ändern sich nicht. Und ich kann warten bis es an der Zeit ist, dass zu mir eine Antwort geben kannst, was du empfindest.“

„Danke Kairi.“ Und bevor ich wusste was ich tat, berührte ich sanft seine Lippen mit meinen.

Oh Gott, was habe ich getan. Ich war so schockiert über meine eigene Tat, dass ich nach Hause lief. Wie kann ich nur so etwas machen, wenn ich nicht einmal weiß was ich empfinde. Ich war sehr verwirrt und ging zu meinem Computer, in der Hoffnung, dass Nagihiko online war. Ich hatte Glück, er schrieb mich gleich an und begrüßte mich. Ich erzählte ihm auch sofort was heute vorgefallen war.
 

-Ich bin so verwirrt Nagihiko, was soll ich tun?

-Hm, für mich klingt es, als hätte dein Herz sich bereits entschieden, nur in deinen Gedanken ist es dir nicht klar.

-?

-Ich meine, du hast ihn bereits geküsst und es war ganz spontan, also hast du nach deinem Herzen gehandelt. Ich denke, du warst nur verwirrt, nachdem er dir seine Liebe gestanden hat, aber wenn du jetzt darüber nachdenkst, weißt du, dass du ihn auch liebst, oder?

„Hm… er ist immer nett und ich war wirklich überglücklich ihn wieder zu sehen, denn ich habe ihn furchtbar vermisst. Okay ich vermisse euch alle auch.

-Folge einfach deinem Herzen Amu-chan. Es wird dir den richtigen Weg weisen.

-Vielen Dank Nagihiko.

-Ich bin immer für dich da, wenn du einen Freund zum Reden brauchst, selbst wenn uns eine große Distanz trennt.

-Ich weiß, danke. Ich muss jetzt weg, bye.

-Bye Amu-chan and viel Glück.
 

Ich drehte meinen Computer ab als ich mein Handy klingeln hörte.

„Hallo?“

„Hi Amu, ich bins Kairi. Es tut mir Leid, weil…“

„Kairi, du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Mir tut es Leid, dass ich einfach so weg gelaufen bin. K-Können wir uns morgen nach der Schule treffen?“

„Sicher, soll ich dich wieder von der Schule abholen?“

„Lieber nicht, treffen wir uns lieber im Park.“

„Okay, dann bis Morgen.“

„Ja bis Morgen.“
 

Am nächsten Tag nach der Schule war ich total nervös, was sollte ich ihm sagen? Als ich im Park ankam, wartete er bereits. Wir begrüßten einander.

„Also was ist los Amu? Warum wolltest du mich heute treffen?“

„Um mich zu entschuldigen, dass ich so ein Dummkopf war.“

„Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich hätte nichts sagen sollen. Ich meine..“

„Stopp, ich bin froh, dass du es noch einmal gesagt hast, weil ich mir nicht sicher war ob sich deine Gefühle verändert hatten. Gestern zu Hause habe ich bemerkt was für ein Idiot ich war, weil ich weggerannt bin, weil ich wusste was ich fühle und ich hätte es einfach sagen sollen. Ich liebe dich auch Kairi, nachdem ich dich hier getroffen habe, war ich wirklich froh, dass wir hierher gezogen sind.“ Da er nichts zu sagen brauchte, schlang ich meine Arme um ihn und küsste ich ihn einfach, aber diesmal war es ein langer sanfter Kuss. Nachdem wir den Kuss beendeten, um Luft zu schnappen hörte ich jemanden kichern und drehte mich um.

„Ich wusste es, dass ihr zwei einander liebt. Ihr seid wirklich ein niedliches Pärchen.“ Stellte Lilina fest und Kairi und ich wurden wieder einmal knallrot.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _CheekyKitty_
2010-04-11T09:47:13+00:00 11.04.2010 11:47
auch wenn es nicht mein lieblings-pairing ist mag ich die geschichte ^-^
dein schriebstil unterstützt es auch sehr gut =)


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