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Familienglück

Hanabusa X Yuri
von

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Ein lang ersehnte Wiedersehen

Ein junges Mädchen, kam grade zusammen mit einem kleinen Jungen an der Cross Akademie an.

„Mama was machen wir den hier?“, Fragte der kleine.

„Wir gehen, jemanden besuchen.“, Antwortete sie.

Zusammen ginge sie in das Schulgebäude und ins Büro, von Direktor Cross.

„Oh, du bist sicher, Yuri Shida, nicht wahr?“

„Ja bin ich.“, Antwortete die junge Frau.

„Endschuldigen sie, dass wir so spät sind.“

Sie setzte sich, auf den von Direktor Cross, angebotenen Platz.

„Du Mama, wer ist das den?“, Fragte der kleine Junge neugierig.

„Er ist ein alter Freund und der Direktor, der Schule.“

Während Yuri ihrem Sohn erklärte, wer Direktor Cross war, beobachtete dieser, den Junge einen Weile.

„Er gleicht ihm ja wirklich, bis aufs Haar.“, Stellte Cross fest.

„Ja, aber er sehr ihm nicht nur, unglaublich ähnlich, er ist ihm, auf sehr ähnlich.“ Meinte Yuri nur und strich dem kleinen durchs Haar.

„Mama darf ich spielen gehen?“, Fragte Hanako mit bittenden Blick.

Yuri seufzte und nickte.

„Aber lauf nicht zu weit weg und mach vor allem keinen Unsinn.“, Sagte sie ermannend.

„Ja Mama.“
 

Der kleine nickte und lief aus dem Büro.

„Wann genau beginnt, den der Unterricht?“, Fragte sie.

„Machst du dir Sorgen?“

„Ein wenig, wenn ich ehrlich bin.“, Gab Yuri zu.

„Und troßdem, willst du hier bleiben?“, Cross stand auf, ging zum Fenster und sah hinaus. Ehe er sich wieder Yuri zu wante.

„Und ihn wieder sehen?“, Fragte er weiter.

„Ja, ich kann nicht nur davon laufen.“, Sie hielt kur inne.

„Und sie sollen sich endlich kennen lernen.“

„Da hast du wohl recht.“, Stimmte Cross zu.
 

Wo anders…
 

„Hanabusa lass das lieber.“, Meinte Akatsuki und versuchte seinen Cousin von seinem Vorhaben abzubringen.

„Keine Sorge, es passiert schon nichts.“, Meinte Aidou.

„Nur das Kaname-sama nicht sehr erfreut darüber sein wird.“

Die beiden Vampire befanden sich grade auf dem Schulgelände und beobachteten zwei Schülerinnen aus der Day-Class.

„Ach Akatsuki, wir beobachten sie doch nur, dagegen hat er sicher nichts.“

„Aber er hat sicher was dagegen, wenn du wieder die Kontrolle verlierst.“, Meinte Akatsuki und drehte sich um.

„Wir sollten gehen, der Unterricht beginnt gleich.“

„Ach man.“, Seufzte Aidou.
 

Nun wante er sich auch zum gehen, blieb aber schnell wieder stehen.

Er und Akatsuki standen einem kleinen Junge, mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen gegenüber.

„Wer bist du den?“, Wollte Akatsuki wissen.

Doch der kleine Hanako antwortete nicht.

Hanako sah die beiden Vampire nur an und sein Blick ruhte besonders lange, auf Hanabusa.

Der ihm sehr glich.

Die Stille zwischen den dreien wurde dann aber, von einer besorgten Stimme unterbrochen.

„Hanako! Wo steckst du?“, Rief Yuri besorgt und suchte draußen nach dem kleinen.

Hanako drehte sich um.

„Mama!“, Rief er und seine Mutter fand ihn dann auch.

„Da steckst du ja. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“

Sie lief zu ihm und nahm ihn auf den Arm.

Erst dann entdeckte sie Aidou und Akatsuki.

Diese sahen sie mit großen, verwunderten Augen an.

Dieses Mädchen kannten die beiden doch.

„Yuri, was machst du den hier?“, Fragte Hanabusa verwundert.
 

„Hanabusa…“, Sie lies Hanako wieder runter und ging auf Aidou zu.

„Ich naja… gehe ab heute, auf diese Schule.“, Sie zögerte einen Moment, ehe sie weiter sprach.

„Und ich möchte dir, jemanden vorstellen.“

Sie wante sich wieder zum kleinen Hanako.

„Komm mal her, mein kleiner.“

Hanako lief zu seiner Mutter.

Die ihn zugleich auf den Arm nahm.

„Das ist Hanako und er… nun ja.“

Hanabusa sah die beiden fragend und verwirrt an.

„Du willst mir aber nicht sagen, dass er…“

„Doch.“, Unterbrach sie ihn.

„Ich finde, dass seht man auch.“
 

„Hey Hanabusa, ich wusste ja das ihr beide Freunde seit, aber das ihr… So gute seit, wusste ich nicht.“

„Naja Akatsuki, es ist schon… ziemlich lange her.“, Meinte Aidou nur.

„Leider ist es lange her, aber vergessen hab ich dich nie Hanabusa. Und ich wollte dich wieder sehen, dass ist mit ein Grund, warum ich hier bin.“, Erklärte sie.

Hanabusa und Hanako

„Mama, wer ist den das?“, Fragte der kleine Hanako.

„Das ist Papa.“, Erklärte sie.

„Ich hab dir doch, schon ganz viel, von ihm erzählt. Weist du noch?“

„Ja, ich weiß.“

Nun wante Hanako seinen Blick zu seinem Papa, zu Aidou und sah ihn strahlend an.

„Arm!“, Rief Hanako freudig.

Yuri lächelte und sah zu Hanabusa.

„Na, willst du auch mal?“, Fragte sie ihn lächelnd.

„Was ich?“

„Klar, du bist doch immer hin, sein Papa.“

Yuri ging zu Hanabusa und gab ihm den kleinen Hanako.

Der sich gleich an seinen Papa kuschelte.

„Papa lieb!“

„Em… Hi kleiner.“

Yuri lächelte.

„Nicht so schüchtern Hanabusa.“

„Aber…“

“Kein Aber, du kannst nun ein wenig, auf Hanako aufpassen. Dann lernt ihr euch auch, noch besser kennen.“, Meinte Yuri und lies Aidou mit Hanako auf dem Arm alleine.
 

„Was hast du dir da, zu gelegt, Hanabusa?“

„Das wüsste ich auch gerne.“, Seufzte Hanabusa und lies Hanako wieder runter.

„Und was soll ich jetzt machen?“

„Was fragst du mich das?“

„PAPA! Will spielen!“, Rief nun Hanako und zog an dem Ärmel von Hanabusas Jacke.

„Spielen? Em… und was?“

„Ganz viel!“

„Das ist keine Antwort, auf die Frage kleiner.“

„Hey, Hanabusa. Ich lass euch zwei mal alleine, ich sag den anderen, dass du heute verhindert bist und nicht zum Unterricht kommst. Dann hast du genug Zeit, dich bis deine… Freundin wieder kommt, um ihn zu kümmern.“, Meinte Akatsuki und verabschiedete sich von den beiden und ging zum Schulgebäude.

„Akatsuki! Du kannst doch nicht…“

“Doch ich kann!“
 

Nun war Aidou mit seinem kleinen Sohn alleine.

„Jetzt spielen!“

Aidou seufzte und nahm den kleinen Hanako an die Hand und machte sich zusammen mit ihm, auf den Weg zum Wohnheim der Vampire.

„Und was willst du spielen?“

Einen kurzen Moment überlegte Hanako.

„Verstecken!“

„Na gut.“, Seufzte Aidou.

„Aber nicht, dass du dich verläufst und Angst bekommst und dann noch rumheulst.“

„Ich wein nicht, bin groß.“, Meinte Hanako und lief als die beiden im Wohnheim ankamen, die Treppe nach oben.

„Du musst suchen!“

„Ist gut…“
 

Der kleine Hanako lief los und suchte sich ein Versteck.

Er versteckte sich in einem der Zimmer, unter dem Bett.

„Hier findet, bestimmt nicht.“

Währenddessen wartete Hanabusa unten eine Weile, ehe er sich auf die Suche nach dem kleinen machte.

„Mal sehn, wo er steckt.“

Er sah sich in ruhe, überall um, bis er schließlich in dem Zimmer ankam, wo Hanako sich versteckt hatte.

„Na, hast du dich hier versteckt?“

Aidou sah sich um und fand dann schließlich seinen Jungen unter dem Bett.

„Hab dich gefunden.“, Lächelte er.

„Ja, kannst doll gut suchen.“, Meinte Hanako und kroch unter dem Bett hervor.

„Hat spaß gemacht!“

„Und was willst du nun machen?“, Wollte Aidou wissen.

„Weiß nicht, du aussuchen.“

„Mhh… Ich könnte dir das Wohnheim zeigen?“

„Oh ja! Zeigen ist gut.“

Hanabusa nahm den kleinen Hanako wieder an die Hand und ging mit ihm los und zeigte ihm alles im Wohnheim.

„Du, darf was fragen?“

„Was den?“

„Warum du nicht, bei Mama warn?“

„Em… naja…“, Aidou wusste einen kurzen Moment überlegen, wie er darauf am besten antworten sollte.

„Weist du, wir warn früher mal, die besten Freunde. Dann ist deine Mama aber weggegangen und ich bin später auf diese Schule hier gegang. Wir hab uns einfach nicht mehr gesehen. Aber ich hab deine Mama, immer sehr gern gehabt und das hab ich immer noch.“

„Dann du, bei Mama jetzt ja bleiben kannst. Mama nicht mehr weg ist.“, Meinte Hanako.

„Naja, dass stimmt zwar. Aber ich weiß ja nicht, ob deine Mama das so gern möchte.“

“Mama möchte. Ganz viel hat geredet von dir und dolle vermisst.“

Aidou lächelte.

„Schön zu hören.“
 

Langsam wurde Hanako müde, er gähnte und kuschelte sich an seinen Papa ran.

„Na, bist du müde?“, Er nahm den kleinen auf den Arm, der sich direkt, dicht an ihn kuschelte.

„Nicht müde.“

“Doch, sehr sogar.“, Lächelte Hanabusa und ging mit Hanako in sein Zimmer und legte ihn dort, in sein Bett.

„Schlaf etwas, deine Mama kommt sicher bald wieder.“, Sanft strich er dem kleinen über den Kopf und setzte sich neben ihn aufs Bett.

Hanako kuschelte sich ins Bett und schloss die Augen.

Überraschung für die Night-Class

Am nägsten Tag...
 

Yuri hatte Hanako wieder abgeholt und zusammen mit Hanabusa waren sie nun unterwegs und gingen auf dem Gelände spazieren.

„Yuri, warum bist du nicht eher, wieder zurück gekommen?“

“Ach Hanabusa.“, Sie seufzte und sah lächelt zu Hanako, der im Wasser spielte.

„Ich hatte Angst, Angst davor, wie du reagieren würdest.“

„Aber ich freu mich, dich wieder zu sehen.“

“Und Hanako?“, Nun wante sie ihren Blick wieder, zu Hanabusa.

„Naja Hanako ist süß und ich hab ihn gern. Ich bin froh, ihn kennen lernen zu können.“

„Er mag dich auch, er hat sich gestern, richtig wohl bei dir gefühlt.“

Nun wurden die beiden von dem kleinen Hanako unterbrochen, der zu ihnen gelaufen war und ihnen eine Blume entgegen hielt.

„Mama, kock mal.“

“Was hast du den da?“, Yuri kniete sich zu Hanako hinunter.

„Oh die ist aber schön.“

“Für dich ist.“

Yuri lächelte und nahm die Blume. Sie nahm den kleinen Hanako auf den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Wollen wir weiter mit Papa spazieren gehen Hanako?“

“Jaa! Spazieren mir Papa.“, Strahlte der kleine und streckte seine Hände nach Hanabusa aus.

„Papa Arm.“

Hanabusa nahm den kleinen nun auf den Arm und dieser, kuschelte sich gleich glücklich an seinen Papa ran.

„Papa lieb hab.“

“Ich hab dich auch lieb kleiner.“

„Kommt, sehen wir uns noch ein wenig weiter um.“

Aidou nickte und folgte, mit Hanako auf den Arm, Yuri.

„Was möchtest du den jetzt sehen Yuri?“

„Mhh stell mir doch mal die anderen aus deiner Klasse vor.“

„Die anderen? Na wenn du willst.“

Gemeinsam gingen sie nun wieder ins Wohnheim der Vampire.
 

Im Wohnheim angekommen, trafen sie dort gleich auf zwei Vampire.

„Auch mal wieder zurück Aidou?“

“Hast du wieder, Mist gebaut?“

„Blödsinn!“

Aidou lies seinen kleinen runter, der gleich zu den beiden Vampiren lief, die auf dem Sofa saßen und Schokostangen aßen.

„Hallo“, begrüßte er sie fröhlich.

„Mhh...“

„Wer bist du den?“

„Der kleine heißt Hanako.“, Beantwortete Hanabusa die Frage.

„Und das hier ist Yuri.“, Er deutete auf die junge Frau neben ihm.

„Ah und?“

„Ihr seit komisch.“, Meinte Hanako dann und lief zu seinen Eltern zurück.

Aidou seufzte und stellte nun, seine beiden Mitbewohner vor.

„Das sind Shiki und Rima. Mach dir keine Sorge, die beiden sind immer so, gelangweilt und desinteriesiert.“, Erklärte er.

„Ich freu mich, euch kennen zu lernen.“, Yuri verbeugte sich, zur Begrüßung und lächelte sanft.

“Ich hoffe wir werden gute Freunde.“

„Ja.“

“Vielleicht...“
 

„Aidou!“, Wurde die Truppe dann, von einer Stimme unterbrochen.

Der Angesprochene zockte zusammen und wante sich in die Richtung, aus der die Stimme kam.

„Ka...Kaname-sama.“

„Komm bitte mal mit, wir müssen, reden.“

„Ja Kaname-sama.“, Er verbeugte sich und wante seinen Blick zu Yuri.

„Das ist Kaname-sama, er ist das Oberhaupt unseres Hauses und er ist...“

“Er ist ein Reinblüter, nicht wahr?“, Unterbrach sie ihn.

Aidou nickte.

„Dürfen wir dich begleiten? Ich würde ihn gerne, näher kennen lernen.“

Kurz überlegte Hanabusa, nickte dann aber.

„In Ordnung, solange Kaname-sama es erlaubt.“

Gemeinsam machten die beiden jungen Vampire sich dann auf, zu Kanames Zimmer. Aidou klopfte an und nach einem “Herein.“ Traten die beiden ein.

Den kleinen Hanako hatte Yuri, mittlerweile wieder auf den Arm genommen und hielt sich zurück.

Kaname sah fragend zu Aidou.

„Wenn hast du da, mit gebracht Aidou?“

“Das ist Yuri, sie ist eine Freundin, aus Kindertagen. Und der kleine Zwerg, dass ist Hanako.“, Antwortete er.

„Sie wollte euch, gerne kennen lernen, Kaname-sama.“

„Es ist okay. Sie sind der Grund, warum ich mit dir reden wollte. Akatsuki hat dich gestern vom Unterricht entschuldigt. Erzähl mir, wer sie sind. Sie sind doch mehr, wie du gesagt hast, nicht wahr?“

„Ihr...ihr habt recht, Kaname-sama. Sie, sind mehr. Naja Yuri und ich wir... Sind Freunde aus Kinderzeiten, aber... es war wohl, mehr. Und Hanako, naja er ist...“

“Er ist Hanabusa´s Sohn. Kaname-sama.“, Erklärte Yuri weiter.
 

„Wusste ich es doch. Aber es war auch, offensichtlich, dass er es ist. Er seht dir, sehr ähnlich. Und deine Freundin, sie passt wohl gut zu dir.“, Meinte er lächelnd.

„Kaname-sama, der kleine und Ich werden euch keine Probleme machen. Der Tag hier, wird sich ganz sicher, nicht ändern.“

Kaname nickte.

„Es ist schon in Ordnung. Ich habe nichts, gegen eine Beziehung. Tut was ihr wollt, aber haltet euch an die Regeln.“

Senri und Rima als Babysitter

Am nächsten Tag stand Hanabusa vor einem großen Problem. Er brauchte jemanden, der für eine Weile auf den kleinen Hanako aufpassen konnte, da er zusammen mit Yuri etwas zu erledigen hatte.

„Ach kommt schon ihr beiden.“

„Nein.“

“Warum sollten wir, dass auch tun?“

“Weil ich euch drum bitte, ich brauche eure Hilfe.“

“Na und?“

“Ist das unser Problem?“

Hanabusa hatte es nun bei schon fast allen versucht, imoment versuchte er sein Glück bei Senri und Rima, die auf dem Sofa saßen und ihre Schokostangen aßen.

„Mhh, wenn ihr auf ihn aufpasst, bring ich euch auch einen Berg, neuer Schokostangen mit.“

Einen Moment überlegten die beiden.

„Wie lange, würde es den überhaupt dauern, bis ihr wieder zurück seit?“

„Ein, zwei, drei Stunden. Ich weiß es nicht genau.“

Senri seufzte.

„Na gut. Aber wehe ihr braucht ewig!“

„Bestimmt nicht. Danke ihr zwei.“
 

Hanabusa lächelte und ging wieder nach oben in sein Zimmer. In diesem hielten sich grade Yuri mit dem kleinen Hanako auf und auch Akatsuki, leistete ihr Gesellschaft.

„Mama ich will lieber mit.“

“Nein, lieber nicht. Du bleibst hier und spielst schön.“

„Aber du, nicht gehen sollst weg.“

“Ich komm doch bald wieder, mein kleiner.“

Sanft strich Yuri ihrem Sohn durch die Haare.
 

„Hey Hanabusa und jemanden gefunden?“

“Ja.“

“Und wenn?“

“Senri und Rima.“

Akatsuki machte große Augen und konnte es gar nicht glauben, dass ausgerechnet die beiden sich bereit erklärten, auf Hanako aufzupassen.

„Die beiden? Wollen auf den kleinen aufpassen?“

Aidou nickte.

„Ja, hab ich doch gesagt.“

Nun sah Yuri fragend zu Hanabusa.

„Hanabusa, sie werden doch, wirklich gut auf Hanako aufpassen, oder?“

„Ganz bestimmt, mach dir um den kleinen, keine Sorgen.“

„Okay, ich vertrau deinen Freunden.“

Sanft lächelte Yuri. Sie stand auf und nahm Hanako auf den Arm.

Gemeinsam mit Hanabusa und Hanako ging sie nun, nach unten zu Senri und Rima.

„Die beiden sind ganz nett und passen, solange Mama und Papa weg sind, auf dich auf.“

Erklärte sie und lies Hanako runter.

Der kleine lief gleich zu den beiden hinüber.

„Hallo.“, Strahlte er Senri und Rima an.

„Hallo.“, Antworteten die beiden nur und wanden ihren Blick zu Aidou.

„Beeilt euch bloß.“

„Machen wir.“

Yuri kniete sich zu Hanako und gab ihn einen Kuss auf die Stirn.

Kurz sah sie noch zu Senri und Rima auf.

„Passt gut auf ihn auf.“

Kurz darauf, machten sich Yuri und Hanabusa auf den Weg und Senri und Rima hatten eine kleines Kind am Hals.
 

Hanako mochte die beiden und so zögerte er nicht lange und kletterte zu ihnen aufs Sofa. Dicht kuschelte er sich an Senri.

„Hab lieb euch.“

Die beiden jungen Vampire, wussten nicht wirklich etwas, mit dem kleinen anzufangen.

„Das war, eine blöde Idee Rima.“

“Ich hab nicht, zu gesagt.“

„Aidou hätte uns vorher, aber sicher nicht, in Ruhe gelassen.“

Senri lehnte sich zurück.

„Du?“

“Mhh?“

“Mir langweilig.“

Senri seufzte und sah zu seiner Freundin hinüber.

„Hast du eine Idee, was wir tun könnten?“

Rima seufzte und überlegte einen kurzen Moment.

„Sparzieren? Dann kann er sich wenigstens, selber beschäftigen.“

„Gute Idee, aber was ist mit der....Day-Class?“

„Ach die. Mhh, wie immer gekonnt ignorieren würde ich sagen.“, Lächelte sie.

Senri willigte ein und stand auf.

„Komm kleiner, wir gehen spazieren.“

„Spazieren ja, spazieren ist toll.“

Auch Rima erhob sich und gemeinsam mit Senri und dem kleinen Hanako ging sie nach draußen.

„Hoffentlich kann er sich wirklich, selbst beschäftigen.“
 

Gemeinsam gingen die drei auf dem Gelände der Cross-Akademie spazieren. Der kleine Hanako strahlte, ihm gefiel alles wirklich sehr gut und so hatte er auch großen Spaß.

„Sag mal Rima, so ganz nebenbei, wann ist eigentlich der nächste Auftrag?“

“Model oder Vampire Jagen?“

„Model.“

„Morgen um 15Uhr. Wir werden wie immer abgeholt.“

“Morgen schon. Dann hoff ich mal, Aidou beeilt sich und holt den klein bald ab.“

“Wenn nicht, soll Akatsuki sich solange um ihn kümmern.“

Die beiden wurden schnell wieder von Hanako unterbrochen. Der kleine hatte auf ihrem Spaziergang einen Springbrunnen entdeckt.

„Schaut mal, da!“

Hanako strahlte und lief gleich zum Springbrunnen.

„Der ist schön. Nicht wahr?“

Fragend sah er zu den beiden jungen Vampire und diese nickten nur.

„Ja.“

“Sehr schön.“

Gaben sie zurück und wollten weiter gehen.

„Komm Hanako.“, Meinte Senri und wante sich zu Hanako.

Aber diese hatte ganz andere Dinge im Kopf.

„Nein. Mag spielen.“

Er streckte seine Hände nach dem Wasser aus und dieses gefrier gleich.

Hanako strahlte und sah erneut zu Rima und Senri.

„Schaut mal.“

Stolz zeigte er nun, auf das eingefrorene Wasser und als die beiden Vampire dies sahen, bekamen sie fast eine Krise.

„Was machst du den!?“

„Du darfst so etwas nicht machen! Zumindest hier nicht.“

Senri nahm nun Hanakos Hand und kniete sich zu ihm.

„Mach so was nicht mehr, dass könnte nämlich jemand hier sehen, der es eigentlich nicht sehen sollte.“

Kurz warf er einen kurzen Blick zu Rima und diese verstand sofort.

Schnell sammelte sie Elektrizität in ihrer Hand die sie gleich auf das gefrorene Wasser warf. Das Eis zersprang und das Wasser sprudelte wieder.

„Oh, du gemein.“, Schmollte Hanako.

Senri nahm den kleinen auf den Arm und sah zu Rima.

„Wir gehen wohl besser, wieder zurück.“

„Ja, dass ist wohl echt das beste.“, Willigte sie ein.

Gemeinsam machten sie sich nun wieder auf den Rückweg in ihr Wohnheim.
 

„Na seit ihr schon wieder zurück?“

Akatsuki saß auf dem Sofa und sah zu den dreien hinüber.

„Ihr habt es ja sehr lange ausgehalten.“

„Wie man es nimmt.“

Nun lies Senri den kleinen wieder runter und dieser lief gleich zu Akatsuki.

„Weist du was? Sie warn gemein.“

“Gemein? Warum?“

„Hab Wasser spielt, schöne Eis. Sie haben kaputt gemacht.“

„Aber deswegen, sind Senri und Rima nicht gemein. Es war sogar gut, dass sie es wieder kaputt gemacht haben.“

“Nein! War gemein.“

„Hey Akatsuki!“

„Pass du auf ihn auf, bis Hanabusa zurück ist.“

Akatsuki lächelte und nickte.

„Okay.“

Akatsuki nahm Hanako an die Hand und ging mit ihm nach oben ins Zimmer von ihm und Hanabusa.

Senri und Rima seufzten, ließen sich aufs Sofa fallen und genossen die Ruhe wieder.

Suche Mama und Papa

Hanako lief ins Zimmer und kletterte auf Hanabusas Bett und sah Akatsuki fragend an.

„Du, wann Mama und Papa wieder komm?“

„Das weiß ich leider nicht, aber sie kommen sicher bald zurück.“

„Sollen jetzt kommen. Wir Mama und Papa suchen gehn, ja?“

„Aber Hanako, wir wissen doch gar nicht wo sie sind.“, Meinte Akatsuki.

„Und ich glaube, die beiden sich auch froh wenn sie noch was für sich wären.“, Gab er gedanklich hinzu.

„Will Mama, Papa gehn.“

Akatsuki seufzte und setzte sich zu Hanako aufs Bett.

„Wenn du möchtest können wir ja in die Stadt gehen und vielleicht treffen wir die beiden ja.“

„Ja! Mama und Papa suchen gehen.“

Akatsuki stand auf und zog sich seinen Mantel über, ehe er dem kleinen Hanako dabei half, seine Jacke wieder anzuziehen.

Kurz darauf machten die beiden sich auf den Weg in die Stadt.
 

Währenddessen bei Yuri und Hanabusa...

„Es ist so wunderschön hier, Hanabusa.“

Die beiden gingen durch den Park, es war sonnig und angenehm warm.

„Vor allem ist es schön, dass wir alleine sind.“

„Ach Hanabusa.“, Lächelte Yuri und hackte sich bei Hanabusa ein und kuschelte sich dicht an ihn.

„Findest du es den nicht auch schön?“

„Doch, aber nächstes mal sollten wir Hanako mitnehmen.“

Einen kurzen Moment dachte Hanabusa nach.

„Machst du dir Sorgen um ihn?“

„Ehrlich gesagt, ja etwas. Er ist noch so klein.“

„Aber ich glaube, du musst dir keine Sorgen machen. Senri und Rima passen doch auf ihn auf und die anderen sind ja auch noch da.“

Sanft lächelte Hanabusa, er leckte einen Arm um Yuri und drückte sie sanft an sich, ehe er sie sanft küsste.
 

Die beiden wurden aber plötzlich von einer bekannten Stimme unterbrochen.

„MAMA!“

Yuri und Hanabusa lösten sich wieder von einander und seufzten.

Mittlerweile waren auch Akatsuki und Hanako im Park angekommen und als der kleine seine Eltern sah, lief er gleich fröhlich zu ihnen.

„Hey ihr beiden.“, Gab Akatsuki zur Begrüßung nur von sich.

„Was machst du hier, mit Hanako?“, Wollte Hanabusa wissen.

Tut mir ja echt leid, aber er hat euch vermisst und wollte zu euch.“, Erklärte Akatsuki knapp.

Yuri hingegen war viel zu sehr damit beschäftigt, sich um Hanako zu kümmern. Sie nahm ihn auf den Arm und knuddelte ihn erstmal.

„Was machst du den hier, mein Schatz?“

„Hab dich sucht und Papa auch. Ihr doll lang weg und alle doll gemein waren, viel schimpft.“

„Gemein, viel geschimpft? Du meinst Senri und Rima?“

Hanako nickte.

„Was hast du den gemacht?“

„Wasser spielt, viel Eis macht hab.“, Erzählte Hanako stolz.

Yuri seufzte und sah kurz zu Hanabusa rüber.

„Die beiden sind sich echt sehr ähnlich.“, Dachte sie, ehe sie sich wieder ihrem kleinen zu wand.

„Du darfst so etwas nicht machen, nichts mehr in Eis verwandeln, hörst du?“

Sie sah ihn ermahnend an, ehe sie Hanako wieder runter lies, der gleich darauf zu seinem Papa lief und an seinem Ärmel zog.

„Papa, wir Hause gehn.“

Hanako seufzte und nahm den kleinen Hanako auf den Arm.

„Okay, gehen wir halt zurück.“

Kurz warf er einen fragenden Blick zu Yuri, die seinen Vorschlag mit einem nicken zu stimmte.

Gemeinsam machten die vier sich dann auf den Rückweg, zur Akademie.

Du schmeckst so gut

Wieder in der Akademie angekommen, begleitete Hanabusa, Yuri und den kleinen Hanako in deren Zimmer.

Während Hanako auf das große Bett kletterte und zu seinen Eltern sah, drückte Yuri sich an Hanabusa und umarmte ihn.

„Heute war es so unglaublich schön, die Zeit mit dir hat mir wirklich gefehlt, Hanabusa.“

Hanabusa lächelte und küsste Yuri sanft.

„Nun werde ich dich auch nie mehr gehen lassen.“

„Du kannst manchmal ja richtig erwachsen sein.“, Kicherte Yuri.

„Was soll das den heißen?“

„Na das du eher, kindisch bist.“

Beleidigt sah Hanabusa zur Seite.

„Ach komm, jetzt sei nicht beleidigt.“
 

„Mama.“, Unterbrach der kleine dann aber seine Eltern.

„Was ist den mein Schatz?“

„Hab Hunger, ganz doll Mama.“

Kurz sahen sich seine Eltern an, ehe Yuri sich zu ihrem kleinen setzte.

„Yuri...“

„Was den? Willst du vielleicht, dass dein Sohn mit diesen Tabletten aufwächst?“

„Nein, aber Kaname-sama wird sicher sauer werden.“

„Blödsinn. Erstens ist Hanako noch ein Kind, zweitens kann ich mich meinen Blut machen was ich will und drittens wenn du willst, kannst du ja auch etwas haben.“

Verwundert sah Hanabusa seine Freundin an.

Diese nahm den kleinen Hanako auf ihren Schoss und gab ihm, ihre Hand.

„Aber schön vorsichtig, Hanako.“

Hanako freute sich und biss gleich in die Hand seiner Mutter. Diese wante sich währenddessen wieder Hanabusa zu.

„Oder willst du es etwa nicht?“

„Doch aber, Kaname-sama.“

„Er wird es nicht erfahren.“, Lächelte Yuri.
 

Nach etwa drei Minuten war Hanako satt, er lies von der Hand seiner Mutter ab und kuschelte sich an sie.

„Doll lecker war.“

Yuri lächelte.

Vorsichtig leckte sie Hanako ins Bett und deckte ihn zu.

„Jetzt schlaf, Mama und Papa müssen gleich zum Unterricht.“

„Will mit.“

„Nein, du ruhst dich jetzt aus.“

Sanft gab Yuri, Hanako einen Kuss auf die Stirn. Diesem fielen langsam die Augen zu und er schlief ein.

Yuri stand auf und wante sich zu Hanabusa.

„Komm wir gehen.“
 

Doch als sie an Hanabusa vorbei ging, um zur Tür zu gehen, hielt er sie am Handgelenk fest und zog sie zu sich.

„Hana...“

„Hast du mir nicht vor hin etwas angeboten?“, Unterbrach er sie gleich.

„Ja aber doch nicht jetzt oder?“

„Warum warten.“

Langsam nährte Hanabusa sich Yuris Hals.

„Hanabusa, bitte warte!“

„Warum?“

Kurz lies er von Yuri ab.

„Nicht hier, bei Hanako, bitte.“

„Dann gehen wir halt zu mir.“

Yuri nickte und zusammen gingen die beiden in Hanabusas Zimmer.
 

Im Zimmer angekommen sah Yuri zu Hanabusa, dieser sah sie mit blutroten Augen an.

„Aber bitte sei vorsichtig.“

Hanabusa drückte Yuri gegen die Wand, seine Augen glühten.

Langsam nährte er sich wieder ihrem Hals. Als Yuri seinen Biss spürte und fühlte wie er ihr Blut trank, keuchte sie auf.

Es war das erste mal, dass jemand außer Hanako ihr Blut trank, aber es gefiel ihr, es fühlte sich gut an und sie hatte auch gar keine Angst.

Als Hanabusa fertig war, lies er wieder von ihr ab und drückte sie sanft an sich.

„Soll ich dir mal was sagen?“

Schwach nickte Yuri.

„Du schmeckst sehr gut.“

„Danke.“, Gab sie lächelt und schwach zurück

Ärger von Kaname

Yuri wartete bis die Wunde aufhörte zu bluten, um sie dann hinter einem Tuch zu verstecken.

Gemeinsam machten sich die beiden dann auf den Weg in ihr Klassenzimmer.

„Ich hoffe nur, die anderen haben dein Blut nicht gerochen.“

„Haben sie sicher nicht, mach dir nicht so viele Sorgen darum.“

In der Klasse angekommen, waren gleich alle Blicke auf die beiden gerichtet und die Blicke der anderen, verheisten nichts gutes.

„Ich glaube, sie haben ihn gerochen.“, Flüsterte Hanabusa.

Die beiden setzten sich auf ihre Plätze und folgten dem Unterricht. Doch als dieser zu ende war, verlies keiner der Schüler den Raum.
 

„Aidou!“, Erklang Kanames strenge Stimme.

Hanabusa zockte zusammen und wante sich zu Kaname.

„Em, ja?“

„Hast du mir nicht etwas mit zu teilen.“

„Ich wüsste nicht was, Kaname-sama.“

Kurz darauf fing Hanabusa sich eine Ohrfeige ein.

„Wofür war die?!“

„Du weist es doch und doch fragst du.“

Kurz sah Kaname zu Yuri, ehe er sich wieder Hanabusa zu wante.

„Du hast ihr Blut getrunken, Aidou. Obwohl du wusstest das es gegen die Schulregeln verstößt.“

„Bitte Kaname-sama. Es ist nicht Hanabusas Schuld.“, Mischte sich nun Yuri ein.

„Ich habe ihm mein Blut angeboten.“

„Du bist noch neu hier, aber du scheinst so viel durch einander zu bringen, Yuri.“

„Bitte, verzeiht uns.“

Doch Kaname schüttelte nur den Kopf.

„Nein. Ich kann nicht damit anfangen, irgend jemand hier etwas durch gehen zu lassen.“

Yuri und Hanabusa sahen sich gegenseitig an, bis Hanabusa sein Wort wieder an Kaname richtete.

„Was bitte, soll das jetzt heißen.“

„Das ich euch bestrafen muss. Ich verbiete euch in nächster Zeit zu sehen.“, Sagte Kaname streng.

„WAS?!“, Gaben die beiden entsetzt von sich.

„Wenn ihr das Verbot brecht, werdet ihr größere Probleme als jetzt bekommen.“
 

Ein paar Sekunden herrschte Stille in der Klasse, bis Yuri diese brach.

„Verzeiht aber...ich hätte eine Frage.“

„Welche?“

„Hanako, darf er seinen Vater dann, auch nicht mehr sehen?“

„Doch, natürlich. Immerhin möchte ich, ihn nicht bestrafen. Er kann so oft er will, zu seinem Vater.“

„Aber er kann doch nicht alleine zu Hanabusa gehen.“

„Akatsuki würde das sicher gerne übernehmen. Hanako zu Aidou zu bringen und ein Auge auf ihn zu haben.“, Meinte Kaname und sah zu Akatsuki.

„Natürlich, dass würde ich gerne machen.“, Gab dieser nur von sich.

„Kaname-sama, ich hätte auch noch eine Frage.“, Meldete Hanabusa sich wieder zu Wort.

„Welche?“

„Wie lange?“

Kaname dachte kurz nach.

„Ich denke...drei Tage, sollten reichen. Aber ich rate euch, euch dran zu halten und keine der Schulregeln mehr zu brechen.“
 

Endlich durften die beiden die Klasse verlassen, was sie auch gleich taten.

„Das ist eine blöde Strafe!“

„Sei froh, Kaname-sama hätte sich sicher noch eine schlimmere einfallen lassen können.“

„Ich hab aber keine Lust, drei Tage nicht bei dir sein zu dürfen.“

Yuri lächelte.

„Du bist süß.“

Mittlerweile waren die beiden wieder im Wohnheim angekommen.

Yuri umarmte Hanabusa und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

„Wir schaffen das, Hanabusa.“

Die beiden lösten sich wieder von einander und gingen in ihre Zimmer.

Yuri und Hanabusa

Am nächsten Tag.

Yuri saß mit Hanako auf dem Bett und strich ihm sanft durchs Haar.

„Mama warum wir nicht Papa gehn dürfen?“

„Du darfst ja zu Papa gehen, Mama kann nur nicht mit.“

„Warum?“

„Naja wir haben etwas gemacht, weswegen wir uns eine Zeit lang, nicht sehen dürfen.“

„Will mit dir, Papa gehn.“

„Ach Hanako....“, Seufzte Yuri.

Yuri setzte den kleinen Hanako neben sich und lies sich nach hinten aufs Bett fallen.

„Mir fehlt er auch, Hanako.“

Obwohl nicht mal ein ganzer Tag um war, vermisste Yuri, Hanabusa sehr.

Hanako kuschelte sich dicht an seine Mutter ran.

„Das doof ist, Mama.“

„Da hast du recht, es ist wirklich, sehr doof.“
 

Währenddessen war Hanabusa, zusammen mit Akatsuki auf dem Gelände unterwegs. Und genau wie Yuri ihn, vermisste er Yuri.

„Warum musste es so eine Strafe sein?“

„Wahrscheinlich haben andere Strafen, bei dir nie etwas gebracht.“

„Akatsuki!“

„Sorry. Aber dieses mal, finde selbst ich die Strafe von Kaname-sama zu hart.“

„Sie ist mehr, wie hart.“

„Du vermisst sie echt, was?“

„Mehr wie alles andere. Ich würde auf alle verzichten, wenn ich sie nur sehen könnten.“

„Nur leider, wird es bis dahin, wohl noch etwas dauern.“

Hanabusa war niedergeschlagen, ihm war klar, er würde sie vermissen, aber das es so schlimm wird nach nicht mal einen Tag, hätte er nicht gedacht.

„Aber wenigstens, kannst du Hanako noch sehen.“

„Ja, wenigstens das. Hey, warte mal!“

Hanabusa sah auf, er hatte eine super Idee.

„Was ist den?“

„Ich hab eine super Idee, Akatsuki.“

„Ach und welche?“

Stille Post

Akatsuki war etwas misstrauisch, welche Idee sein Cousin wohl hatte.

„Die Idee ist super, genau so machen wir das.“

„Könntest du mir, deine Idee vielleicht mitteilen.“

„Klar! Hanako darf doch zu mir und Kaname-sama hat Yuri und mir nur verboten, uns zu sehen.“

„Ja und? Was hat Hanako damit zu tun?“

„Na, dass Verbot, verbietet doch nur das sehen, dass heißt ich darf ihr schreiben und Hanako wird ihr den Brief geben.“

„Gute Idee, aber ich glaube das Verbot schließt jeglichen Kontakt ein.“

„Dann hätte Kaname-sama das sagen müssen.“

Akatsuki fand die Idee eigentlich gut, allerdings hatte er auch große Bedenken.

„Und was ist wenn das euch beiden, dann noch mehr Probleme bereitet?“

„Wird es schon nicht. Es erfährt ja niemand.“

“Na dann hoff ich, dass du damit recht hast.“

Die beiden machten sich wieder auf den Weg in ihr Wohnheim und gingen dort in ihr Zimmer.

„Und lass mich raten Hanabusa, du möchtest jetzt gerne dass Hanako dich besucht.“

„Kannst du ihn abholen?“

„Klar, aber um ihn kümmern, musst du dich dann.“

„Klar mach ich das.“
 

Akatsuki ging los, zum Zimmer von Yuri und Hanako und klopfte dort angekommen, an die Tür die sich kurz darauf auch öffnete.

„Oh du bist es.“

„Wenn hast du den erwartet?“

„Niemand, niemand bestimmten.“

„Hanabusa lässt fragen, ob Hanako ihn besuchen kann?“

„Klar, wenn er mag.“

Yuri wante sich dem kleinen Hanako zu, der auf dem Boden saß und mit seinen Spielsachen spielte.

„Hanako, magst du zu Papa?“

„Papa gehn? Oh ja!“

„Akatsuki bringt dich hin und hör schön auf Papa.“

„Ja Mama.“

Zusammen mit Hanako ging Akatsuki wieder zurück zu Hanabusa.

„Papa!“, Rief Hanako fröhlich und lief zu seinem Papa.

Hanabusa nahm den kleinen auf den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Magst du was spielen?“

„Mag malen.“

„Holst du dann den Block.“

Hanabusa lies den kleinen runter und dieser lief gleich zum Regal und holte den Block und lief dann wieder zu Hanabusa.

Hanabusa hatte währenddessen die Stifte geholt und setzte sich mit Hanako aufs Bett.

Hanako nahm sich zwei der Blätter und hielt eins seinem Papa hin.

„Du auch sollst malen, Papa.“

Hanabusa lächelte und nahm das Blatt.

„Darf ich den auch was anderes als malen?“

„Du auch sollst.“

Die beiden nahmen sich die Stifte und beschäftigten sich mit ihren Bildern, wobei Hanabusa sich an die Arbeit machte und seiner Yuri einen Brief schieb.
 

Ein paar Stunden später.

„Papa, nicht mehr malen, bin müde.“

„Dann gehst du am besten wieder zu Mama und schläfst.“

Hanako sammelte seine gemalten Bilder ein.

„Alle Mama zeigen.“

„Zeigst du ihr das dann, bitte auch?“

Hanabusa gab dem kleinen den Brief, den er für Yuri geschrieben hatte.

„Für Mama?“

„Ja, gib ihn ihr bitte.“

„Mach ich.“

Akatsuki machte sich mit dem kleinen Hanako auf den Weg zu Yuris Zimmer und klopfte dort an der Tür, die kurz darauf von Yuri geöffnet wurde.

„Da ist mein Kleiner ja wieder.“

Yuri nahm Hanako auf den Arm und drückte ihn an sich.

„Doll müde Mama.“, Gähnte Hanako und kuschelte sich an seine Mutter.

„Dann ziehen wir dich mal schnell um und du gehst ins Bett.“

Yuri setzte den kleinen Hanako aufs Bett und half ihm beim umziehen.

„Kock mal Mama, ich malt hab.“

„Ich schau sie mir gleich an, aber erst wird geschlafen.“

Hanako gähnte und kuschelte sich ins Bett und schlief schnell darauf ein.

Derweil sah Yuri sich die gemahlte Bilder ihres Sohnes an, bis sie den Brief von Hanabusa fand.

Sie las ihn schnell und lächelte.

„Hanabusa, du kommst auf Ideen.“

Strafe beendet

In den letzten zwei Tagen die vergangen waren, schrieben sich die beiden mehrere Briefe, so konnten sie wenigstens etwas Kontakt zum anderen haben.

Und zu ihrem Glück, merkte auch niemand von den anderen der Night-class ihr Stille Post Spiel.

Yuri saß grade auf dem Akademiegelände, an einem Springbrunnen und beobachtete das Wasser.

„Ach Hanabusa, du fehlst mir.“, dachte sie.

Plötzlich wurde sie aber von einer Stimme aus ihren Gedanken gerissen.

„Hey Süße, weist du welcher Tag heute ist?“

Yuri drehte sich um und lächelte glücklich, Hanabusa stand vor ihr.

„Natürlich weiß ich das.“

Hanabusa der bis eben noch bei Kaname gewesen war, ging zu seiner Freundin und nahm sie in den Arm und gab ihr einen sanften Kuss.

„Was hat er gesagt?“, Fragte Yuri neugierig nach.

Hanabusa lächelte.

„Sag schon!“

„Er sagt, es ist nun kein Problem mehr, wenn wir uns wieder sehen aber wir sollen nicht noch mal gegen eine der Regeln verstoßen.“

„Das werden wir auch, ganz sicher nicht mehr.“

Hanabusa sah sich etwas suchend um, bis er schließlich fragend zu Yuri blickte.

„Wo ist den Hanako?“

Yuri lächelte und blickte zum Springbrunnen.

„Dort.“

„Ihm scheint es ja spaß zu machen.“

„Oh und wie, er hat dich noch nicht mal bemerkt.“

Schmollend blickte Hanabusa zu Yuri.

„Na dann mach ich ihn wohl besser mal auf mich aufmerksam.“
 

Hanako hatte seine Schuhe und Socken ausgezogen und spielte im Wasser, was ihm großen Spaß machte. Und so hatte er auch seinen Vater wirklich noch nicht bemerkt.

„Hanako.“, Gab Hanabusa nur von sich und machte mit den Fingern eine kurze Bewegung, worauf hin sich ein Teil des Wassers in Eis verwandelte.

Welches vom kleinen Hanako auch gleich neugierig untersucht wurde.

„Toll viele Eis.“, Freute der kleine sich und bemerkte dann auch seinen Vater.

„Papa!“

Fröhlich lief er zu Hanabusa, der ihn gleich auf den Arm nahm.

„Haste mich doch bemerkt.“, Lächelte Hanabusa.

„Papa, du und Mama wieder viel sammen sein?“

„Ja.“, Gab Hanabusa nur von sich.

„Jetzt wieder ganz viel.“, Gab er dann aber noch hinzu.

Hanabusa lies den kleinen wieder runter und wante sich zu Yuri, während er Hanako wieder seine Socken und Schuhe anzog.

„Lasst uns rein gehen, ja?“

Yuri nickte zustimmend.

Gemeinsam machten die drei sich dann wieder auf den Weg in ihr Wohnheim, wo sie gleich in Yuris Zimmer verschwanden.

„Du darfst noch ein bisschen spielen, Hanako.“

„Du auch Mama sollst.“

“Nein, Mama und Papa schmusen ein wenig, dass konnten wir solange schon nicht mehr.“

Yuri setzte sich zu Hanabusa aufs Bett und lehnte sich an seine Schulter an.

Sanft leckte dieser einen Arm um sie und drückte sie noch näher an sich.

„Ich hab dich vermisst.“, Gab Yuri flüsternd von sich.

„Ich dich auch.“

Yuri genoss sichtlich Hanabusas Nähe und auch dieser war sehr glücklich, wieder bei seiner Familie sein zu können.

Vorbereitungen

„Yuri sag mal, was hellst du davon, wenn wir drei bald einen Ausflug machen?“

Erstaunt und fragend zugleich blickte Yuri zu Hanabusa.

„Einen Ausflug, nur wir drei? Oh ja, bitte. Das ist eine super Idee Hanabusa.

Hanabusa lächelte und gab Yuri sanft einen Kuss auf die Stirn.

„Ihr beide müsst meine Familie ja mal kennen lernen.“

“Heißt das wir werden deine Familie besuchen?“

Hanabusa nickte.

„Oder willst du nicht?“

“Doch ich möchte sie gerne kennen lernen. Und Hanako muss ja auch mal seinen Opa kennen lernen.“

„Und Tante.“, Gab Hanabusa lächelt hinzu.

„Sie sind doch nett, oder?“

“Ja, sehr du musst dir also keine Sorgen machen. Und ich pass ja auf euch beiden auf.“

„Und wann machen wir uns auf den Weg?“

“Ich habe an morgen gedacht.“

“Und die Schule?“

„Keine Sorge, ich hab mit Kaname-sama geredet. Wir können bis nächste Woche weg bleiben.“

„Oh, dann müssen wir ja schnell noch packen, damit wir morgen auch gehen können.“

„Aber doch nicht jetzt.“

„Morgen vergessen wir aber sicher was.“

Yuri stand auf und lief aufgeregt durchs Zimmer und suchte ein paar Sachen zusammen.

Hanabusa seufzte und lies sich zurück aufs Bett fallen und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf.

„Ganz ruhig, mach dir keinen Stress Yuri.“

„Ich mach mir keinen Stress!“

Sie warf Hanabusa eine Tasche zu und einige Sachen aus ihrem Kleiderschrank.

„Hilf packen.“

„Aber es ist doch noch Zeit.“

„Hanabusa!“

“Schon gut.“

Hanabusa seufzte und machte sich daran die Sachen die Yuri ihm zugeworfen hatte in die große Tasche zu packen.
 

Der kleine Hanako der bis eben noch mit ein paar Bausteinen gespielt hatte, sah seine Eltern abwechselt, mit fragendem Blick an.

„Ziehen wir aus?“

“Nein schatz, wir gehen Opa besuchen?“

„Opa? Was ist Opa?“

Yuri lächelte.

„Das ist der Papa von deinem Papa, du lernst ihn morgen kennen. Wir gehen ihn besuchen.“

„Papa auch geht, besuchen?“

„Natürlich.“, Lächelte Yuri.

Mittlerweile hatte Hanabusa die Sachen eingepackt und wante sich Yuri zu.

„Bin fertig.“

“Dann pack schon mal deine Sachen. Ich pack Hanako noch ein paar Spielsachen ein.“

Yuri wante sich schnell wieder Hanako zu und suchte mit ihm ein paar Spielsachen aus, die sie mit zu Hanabusas Familie nehmen wollten.

Währenddessen ging Hanabusa seufzten in sein Zimmer und packte sich selbst auch ein paar Sachen ein.
 

„Heute ist sie energisch...“, Seufzte er.

„Sicher weil Yuri sich freut auf morgen und auf keinen fall etwas vergessen möchte.“

„Akatsuki.“

Akatsuki lag auf seinen Bett und hielt in seiner rechten Hand ein Buch, welches er grade studierte.

„Na hoffentlich ist sie morgen dann entspannter.“

„Bestimmt. Und freut sie sich?“

“Ich denk schon, sie hat schon alles für sich und Hanako eingepackt.“

„Und wie lang bleibt ihr?“

“Bis Anfang nächster Woche.“

„Hast du dich den überhaupt schon bei deinem Vater gemeldet? Das ihr kommt mein ich. Und vor allem, dass du ein Kind hast, weiß er es?.“

„Naja, nicht wirklich. Ich habe ihn heute morgen kurz angerufen, dass wir kommen weiß er, aber... von Hanako weiß er noch nichts. Ich wusste nicht wirklich wie ich es sagen sollte.“

„Weiß Yuri das?“

„Nein, natürlich nicht. Sie wer sicher sauer dann.“

Plötzlich öffnete sich die Zimmertür und Hanako kam ins Zimmer gelaufen und kletterte gleich zu seinem Papa aufs Bett und kuschelte sich an ihn ran.

„Hanako, was machst du den hier.“

„Papa besuch.“, Gab er strahlend von sich.

Sein Blick wanderte weiter zu Akatsuki.

„Du weist du was? Wir gehn morgen Opa suchen.“

Akatsuki lächelte.

„Na hoffentlich hast du dann auch viel Spaß, Hanako.“

Nun viel der Blick von Akatsuki und Hanabusa erneut zur Tür, durch die grade Yuri ins Zimmer gekommen war.

Sie sah sich im Zimmer um und blickte zufrieden zu Hanabusa.

„Schön das du auch fertig bist, Hanabusa.“

„Klar, musste ja nur ein paar Sachen packen.“

„Hanako wollte dir gute Nacht sagen.“

„Mag nicht Bett.“, Gab Hanako von sich der so gar keine Lust hatte, schon ins Bett zu gehen.

Hanabusa lächelte und gab dem kleinen Hanako einen Kuss auf die Stirn.

„Aber du musst doch schlafen, sonst bist du morgen ja ganz müde.“

“Nicht müde.“

“Doch, sehr müde. Geh mit Mama und brav ins Bett.“

Schmollend blickte Hanako zu seiner Mutter.

„Papa auch Bett?“

„Papa ist schon groß und älter, er muss nicht so früh ins Bett.“

Kurz überlegte Hanako, ehe er sich in Hanabusas Bett kuschelte.

„Mag Papa heia machen, Mama.“

Yuri seufzte und sah fragend zu Hanabusa.

„Wer das in Ordnung?“

„Klar für eine Nacht.“

„Aber sorg auch dafür, dass er wirklich schläft.“

„Natürlich, dass bekomm ich schon hin.“

Yuri lächelte.

„Hoffentlich.“

Sie ging zu Hanabusa und gab ihm einen Kuss und auch der kleine Hanako bekam seinen gute Nacht Kuss.

„Schlaf schön mein kleiner schatz.“, Gab sie lächelt von sich ehe sie den Raum verlies.
 

Nun war Hanako doch müde und gähnte.

Nach dem er sich noch dichter in das Bett seines Vater gekuschelt hatte, fielen ihm auch schnell die Augen zu und er schlief ein.

„Was denkst du den, wir dein Vater morgen sagen, Hanabusa?“

„Ich hab echt keine Ahnung, er wir aber sicher, ziemlich überrascht sein.“

„Das glaub ich auch und deine Schwester?“

„Sie soll mich dann bloß in ruhe lassen, sie ist eine so große Nervensäge.“

Akatsuki musste lachen, er leckte sein Buch weg und drehte sich seinem Cousin entgegen.

„Also ich denke, sie lässt euch nicht in ruhe. Sie wird Hanako sicher richtig süß finden und sich um ihn kümmern wollen.“

„Wahrscheinlich.“, Seufzte Hanabusa.

Nun leckte sich auch Hanabusa in sein Bett, war aber dabei vorsichtig um seinen schon schlafenden Sohn dabei nicht zu wecken.

„Nacht.“, Hörte man dann nur noch von ihm und Stille kam im Raum auf.

Akatsuki lächelte und machte es sich dann auch bequem und schlief ein.

Hanabusas Familie

Am nächsten Morgen war es schon sehr früh lebhaft im Wohnheim der Vampire.

Yuri lief aufgeregt durch die Gänge und brachte alle ihre Taschen in die Eingangshalle und machte sich die ganze Zeit große Sorgen, was wohl wäre, wenn sie irgendetwas vergessen hätte, einzupacken.

Hanabusa saß währenddessen lässig auf dem großen Sofa in der Eingangshalle und machte es sich dort, mit dem kleinen Hanako in den Kissen gemütlich.

„Was stresst du dich den so, Yuri?“

„Weil wir doch gleich gehen und es muss doch alles mit.“

“Wir werden schon nichts vergessen und wenn doch kommen wir sicher auch dort zu etwas.“

„Mama auch soll.“

Hanako deutet auf den freien Platz neben sich, wo Yuri sich dann auch seufzend setzte und gleich von Hanako, der auf ihren Schoß geklettert war abgelenkt wurde.

„Du mit kuscheln sollst, Mama.“

Fröhlich kuschelte sich Hanako auch gleich an seine Mutter ran.

Diese lächelte sanft und strich dem kleinen über den Rücken.

Nach etwa 10 Minuten, die vergangen waren klopfte es an der Tür, Hanabusa und seine Familie wurden abgeholt und machten sich mit einem großen Auto auf den Weg des Anwesend der Aidou Familie.

„Auto toll ist Mama.“

Hanako mochte die Autofahrt, diese machte ihm nämlich richtig Spaß.

Yuri sah fragend zu Hanabusa, der aus dem Fenster blickte.

„Ist es noch weit, Hanabusa?“

„Nein, wir sind gleich da.“, Gab er von sich nachdem er sich Yuri zu wante.

Nach weiteren fünf Minuten war die dreistündige Fahrt dann endlich vorbei und die drei stiegen aus dem Auto aus.

Yuri musterte mit großen Augen das Anwesen.

Es hatte eine große Einfahrt, dass Haus war so groß, dass es sicher über 100 Zimmer haben müsste und hinter dem Haus, sah sie einen wunderschönen Garten den sie am liebsten gleich besichtig hätte, wenn sie nicht plötzlich Hanabusas Stimme gehört hätte, der sie aus ihren Gedanken gerissen hatte.

„Yuri komm!“, Rief er von der Tür aus, zu der er schon mit dem kleinen Hanako gegangen war.

„Ich komme.“

Schnell lief sie zu den beiden.
 

Nach einem klopfen von Hanabusa an der Tür, öffnete diese sich auch gleich und sie standen Hanabusas Vater gegen über.

„Na endlich, warum hat das solange gedauert, Hanabusa?“

„Naja, wir musste unterwegs einmal einhalten, wahrscheinlich deshalb. Endschuldige.“

Yuri musterte den älteren und versuchte einen ersten Eintrug zu erhalten.

Aber ehe die beiden Männer weiterer reden konnten, meldete sich Hanako zu Wort der seinen Opa mit großen fragenden Augen ansah.

„Bist du Opa?“

Erstaunt wurde er von seinem Opa gemustert.

„Oh, hallo kleiner.“

Schnell fiel sein Blick auf seinen Sohn.

„Hast du etwa etwas vergessen, mir mit zu teilen, Hanabusa?“

„Em naja, dass ist Hanako. Er ist dein Enkel.“

„Soso.“

Herr Aidou kniete sich zu seinem Enkel und lächelte sanft.

„Ja, ich bin dein Opa.“

Zusammen mit den dreien ging er ins Haus und setzte sich im Wohnzimmer auf einen der Sessel.

Auch Hanabusa und Yuri setzten sich auf einen der Sessel.

Yuri lies ihren Blick durchs Zimmer streifen, es gefiel ihr wirklich.

Hanako lief, nachdem er aus einer der Taschen sich eines seiner Stofftiere geholt hatte zu seinem Opa und musterte ihn.

„Mag dich.“

“Ich mag dich auch. Wie alt bist du den?“

Hanako überlegte und warf dann einen fragenden Blick zu seinen Eltern.

„Zwei, er ist zwei.“, Antwortete Yuri.

„Aha dann bist du ja schon ein ganz großer oder?.“

“Ja doll groß, so wie Papa.“, Meinte er fröhlich.

Herr Aidou lächelte und wante sich dann Yuri zu.

„Und du bist sicher Yuri, Hanabusa hat mir von dir erzählt.“

“Ich hoffe, er hat nur gutes erzählt.“

„Das hat er, du scheint’s ein sehr nettes Mädchen zu sein.“

„Oh danke sehr. Sie sind aber auch sehr nett.“

Hanabusas Vater lächelte und wante sich kurz seinem Sohn zu.

„Tsukiko ist noch nicht da, dass heißt du hast noch etwas ruhe.“

„Wann kommt sie den?“

“Heute Abend. Ich bin gespannt, wie sie darauf reagiert, dass DU Vater bist.“

„Damit muss sie leben, ich hoffe nur, sie macht Hanako keine Angst.“

„Hab nicht Angst, Papa.“, Meinte Hanako.

Hanabusa lächelte und strich ihm durchs Haar.
 

Hanako setzte sich auf den Boden und beschäftigte sich etwas mit seinem Stofftier, während die Erwachsenen sich weiterhin unterhielten.

„Seit wann seit ihr zusammen?“

„Zusammen, seit etwa... drei Monaten.“, Meinte Hanabusa.

„Sie müssen wissen, wir waren früher sehr gute Freunde, naja...“

Kurz fiel Yuris Blick auf den spielenden Hanako.

„Ziemlich gute, wie man sieht.“

„Das sehe ich. Wann werdet ihr heiraten?“

Yuri und Hanabusa waren erstmal geschockt, über eine Hochzeit haben die beiden noch gar nicht nachgedacht.

„Naja ich... weiß nicht.“

„Hanabusa! Man heiratet die Frau die man liebt und immerhin habt ihr sogar ein Kind.“

Tsukiko

Yuri fühlte sich direkt sehr wohl bei Hanabusas Familie, es war eine schöne Umgebung und alle waren super lieb. Und auch Hanabusas Vater mochte sie direkt.

Es waren drei Stunden vergangen und Yuri lies sich grade von Hanabusa das Haus zeigen.

„Und wie gefällt dir die Küche?“

“Sie ist wirklich sehr groß.“

Hanabusa lächelte.

„Komm ich zeig dir jetzt das obere Stockwerk.“

Yuri nickte und zusammen gingen die beiden ins obere Stockwerk.

„Hier ist das Bad, dass sollte auch für dich groß genug sein.“

Staunend musterte Yuri das Bad.

„Hanabusa sag mal, dass hier ist doch kein Haus mehr, dass ist ein Schloss. Es ist so wunderschön.“

„Naja es muss groß sein, wir haben ja mit vielen hier gewohnt und meine Schwester braucht so unglaublich viel Platz.“

„Ich hoffe ich lern sie bald kennen.“

“Heute Abend, dann ist sie wieder da.“

„Hanabusa?“

“Ja?“

„Zeigst du mir... dein Zimmer?“

Hanabusa lächelte und nickte.

„Klar, wenn du es sehen willst.“

Gemeinsam machten die beiden sich weiter auf den Weg, dass Haus zu erkunden und Hanabusa führte Yuri nun in sein Zimmer.

„Das ist es.“

„Das passt zu dir.“

„Meinst du, Hanako würde sich hier wohl fühlen.“

“Bestimmt, bei dem Zeug was du hier alles rum liegen hast.“

„Dann kann das ja Hanakos Zimmer sein und wir nehmen uns ein eigenes. Wo wir dann auch endlich auch Nachts zusammen sein können.“

“Oh ja. Das ist eine super Idee.“

Yuris Augen strahlten, ihr gefiel die Idee wirklich richtig gut.
 

Während Hanabusa Yuri das Haus zeigte, war der kleine Hanako bei seinem Opa geblieben, mit dem er unbedingt spielen wollte.

„OPA OPA!“, Rief er.

„Ich dir zeigen was, ja?“

„Na dann zeig mal.“

“Ich auch schon kann, wie Papa.“

Hanako sah sich um bis er einen Blumenstrauß entdeckte und gleich zu diesen lief.

„Du kucken Opa.“

Hanako griff nach den Blumen die sich gleich darauf in Eisblumen verwandelten.

Strahlend und stolz, wante der kleine sich dann auch gleich wieder seinem Opa zu.

“Da, toll ist oder?“

„Du kannst das aber schon sehr gut.“

Herr Aidou lächelte.

„Er ist Hanabusa wirklich sehr ähnlich, voll und ganz.“, Dachte er.
 

Herr Aidou wurde aber schnell aus seinen Gedanken gerissen, den ein Schrei hallte durchs Zimmer.

“AHHHH! MEINE BLUMEN!“, Rief eine junge Frauenstimme.

Hanako erschrecket sich und lief schnell zu seinem Opa und versteckte sich bei ihm.

Und auch Yuri und Hanabusa liefen schnell wieder zurück ins Wohnzimmer um nach dem rechten zu sehen.

Als Hanabusa aber sah, wer es war, der so geschrieen hatte, seufzte er nur.

„Du... warum bitte schreist du den so?“

„MEINE BLUMEN!“, Giftete die junge Frau.

„Hana-chan du warst es oder!?“

„Nein, ganz sicher nicht.“

„Hanabusa, wer ist das?“, Fragte Yuri leise.“

„Mein Schwester, Tsukiko.“

Nun mischte sich auch der kleine Hanako ein, er musste ja keine Angst mehr haben, seine Eltern waren ja da.

„Nicht Papa gemacht hat, ich macht. Toll oder?“

Tsukiko sah zu dem kleinen Jungen und ihre Augen fingen gleich an zu strahlen.

„Wie süß! Ein kleiner Hana-chan.“

Sie hatte sich direkt in den kleinen verliebt und fand ihn richtig niedlich.

„Das ist Hanako.“, Erklärte Herr Aidou.

„Er ist Hanabusas Sohn, deshalb auch die Ähnlichkeit.“, Gab er noch hinzu.

„Sohn? Von Hana-chan.“

Schnell fiel Tsukikos Blick wieder auf ihren Bruder.

„Hana-chan, wie kommt das den? Bist du etwa erwachsen geworden?“

„Es wer sehr nett, wenn du mich endlich mal Hanabusa nennen würdest, Tsukiko.“

„Du bist und bleibst, mein Hana-chan.“, Meinte sie lächelnd.

„Und sie, ist sie deine Frau?“

Tsukiko deutet auf Yuri, die immer noch stumm neben Hanabusa stand.

„Frau noch nicht, aber sicher bald.“
 

Nun wollte sich auch mal Yuri zu Wort melden und sich vorstellen.

„Guten Tag, ich bin Yuri, Yuri Shida.“

„Nett dich kennen zu lernen, ich bin Tsukiko.“

Hanako lief schnell zu seiner Mutter und zog an ihrem Ärmel.

„Mama, wer ist den das?“

Yuri lächelte.

„Sie heißt Tsukiko, sie ist Papas Schwester?“

„Ist auch Opa?“

Yuri, Hanabusa und Herr Aidou mussten lachen.

„Nein, sie ist nicht Opa Schatz. Tsukiko ist deine Tante. Du darfst bestimmt Tante Tsukiko zu ihr sagen.“

Kurz sah Yuri fragend zu Tsukiko und diese nickte.

„Das darfst du. Mein kleiner süßer Spatz.“

„Du böse, weil Blume Eis ist?“

„Böse? Nein, du bist ja noch ein Kind. Bei deinem Papa wer das was anderes.“

„Hey ich habe gar nichts gemacht.“

„Ich sag es ja nur, Hana-chan.“

“Tsukiko! Du sollst endlich aufhören mich so zu nennen.“

“Hanabusa! Tsukiko! Hört auf zu streiten.“, Mischte sich Herr Aidou ein.

„Denkt an den kleinen, ihr zwei.“, Gab er hinzu.

Ein schöner ruhiger Abend

Nach der Ermahnung ihres Vater, rissen sich Hanabusa und Tsukiko zusammen.

Mittlerweile war es Abend geworden und alle saßen am Esstisch und ließen sich das Abendessen schmecken.

„Hanako, warte ich helfe dir.“, Kam es von Yuri die ihrem kleinen dabei half, dass Fleisch auf dem Teller klein zu schneiden.

„So bitteschön. Schmeckt es dir den Schatz?“

“Ja, viel lecker ist, Mami.“

Nach dem Abendessen ergriff Herr Aidou das Wort.

„Hanabusa, Yuri ihr werdet doch sicher hier bleiben nicht wahr?“

“Em also, von mir aus.“, Kam es nur von Hanabusa, der einen fragenden Blick zu Yuri warf.

„Gern. Hanako muss ey bald schlafen.“

Währenddessen hatte Tsukiko den kleinen Hanako an die Hand genommen und war mit ihm im Wohnzimmer verschwunden und beschäftigte sich dort mit seinen Spielsachen.

Hanako lachte, er mochte seine Tante und hatte richtig Spaß.
 

„Habt ihr für Morgen schon etwas geplant?“

„Nein, bis jetzt nicht Herr Aidou.“

Hanabusas Vater lächelte sanft.

„Was haltet ihr dann davon, wenn wir alle zusammen einen Ausflug machen? Dem kleinen Hanako würde das sicher auch großen Spaß machen.“

„Das ist eine super Idee, mir gefällt sie. Dir auch Hanabusa?“

“Ja. Ein Familienausflug, klingt gut.“

„Ich werde Hanako mal ins Bett bringen, dann ist er Morgen auch fitt“
 

Yuri stand auf und ging ins Wohnzimmer, zu Tsukiko und dem kleinen Hanako.

Die beiden spielten grade mit ein paar Bauklötze.

„Hanako Spatz, langsam musst du ins Bett.“

“Mag nicht Bett gehn, bin gar nicht müde.“

„Aber du musst morgen fitt sein. Morgen gibt es eine Überraschung?“

“Überraschung? Will jetzt haben!“

“Nein erst Morgen Schatz.“

Sanft lächelte Yuri während sie Hanako auf den Arm nahm.

„Du kannst wirklich gut mit kleinen Kindern umgehen.“, Meinte sie dann zu Tsukiko.

„Danke, der kleine ist aber auch sehr süß.“

„Er kommt nach Hanabusa, find ich.“

“Das stimmt, er kommt sehr nach ihm.“

Tsukiko lächelte und räumte die Spielsachen wieder in die Tasche.

Inzwischen war Yuri mit Hanako nach oben gegangen und setzten den kleinen, in Hanabusas Zimmer auf dessen Bett ab.

„Du darfst das Zimmer haben, dass gehörte Papa.“, Erklärte sie während sie Hanako seine Schlafsachen anzog und ins Bett legte.

Sie lies ihm noch eine Geschichte vor, wobei Hanako auch schnell einschlief.
 

Hanabusa hatte sich währenddessen mit seinem Vater überlegt, was sie Morgen machen könnten und sie fanden auch schnell das richtig.

„Das ist gut, Hanako wird sicher Spaß haben und Yuri wird es sicher auch gefallen.“

„Hoffentlich, aber du kennst die beiden ja gut, da solltest du wissen, was ihnen gefällt.“

„Ich bin mir sicher, es wird ihnen gefallen.“

Herr Aidou lächelte und erhob sich ehe er das Esszimmer verlies.

Auch Hanabusa verlies kurz darauf das Zimmer und ging nach oben zu Hanako und Yuri.

„Schläft er schon?“, Fragte er leise.

„Ja, er ist schnell eingeschlafen. Weist du schon, was wir Morgen dann machen?“

Hanabusa nickte.

„Ja, aber das ist eine Überraschung.

Überraschung

Am nächsten Morgen war Yuri schon früh wach, sanft weckte sie Hanabusa, ehe sie sich umzog.

„Warum bist du den...so früh schon auf?“

„Früh, wir haben schon 8:36Uhr.“

„Das ist früh.“

Yuri seufzte und gab Hanabusa sanft einen Kuss.

„Komm steh auf.“

Hanabusa nickte und stand dann doch, widerwillig auf und machte sich ebenfalls fertig.

Yuri sah ihren Freund erwartungsvoll und fragen an.

„Hanabusa, wo gehen wir den heute hin?“

„Das ist eine Überraschung, hab ich dir gestern doch gesagt.“

„Aber ich möchte es gerne wissen, Ich muss Hanako ja auch passend anziehen dann.“

„Das bringt nichts, ich sag es dir nicht.“, Lächelte Hanabusa.

„Zieh Hanako einfach was schön bequemes an.“, Gab er dann hinzu.

Yuri lächelte.

„Na gut, dann gedulde ich mich halt noch.“
 

Yuri ging zu ihrer Reisetasche und holte ein paar Sachen für Hanako aus dieser, ehe sie mit den Sachen in der Hand zu Hanako ging.

Sie leckte die Sache auf dem Bett ab und weckte Hanako sanft.

Sanft strich sie ihm über die Wange und langsam wurde Hanako auch wach.

„Mami...“

Yuri lächelte und setzte sich aufs Bett.

„Aufstehen mein Schatz, wir gehen gleich weg.“, Sagte sie mit sanfter Stimme.

Yuri setzte sich den kleinen Hanako auf den Schoss und half ihm beim anziehen.

„Papa auch wach?“

“Ja, Papa ist auch schon wach und er ist auch schon fertig.“

„Will Papa gehn, Mama.“

„Kannst du, aber erst wenn du fertig bist.“

Yuri zog ihren kleinen fertig an, sie zog ihm eine kurze braune, knielange Hose an, einen dünnen weißen Pullover und über den noch ein blaues T-Shirt.

Nachdem sie ihm noch die weißen Socken angezogen hatte, zog sie ihm noch seine Sandalen an, ehe sie ihn an die Hand nahm und mit ihm zurück zu Hanabusa ging.
 

„PAPA!“

Strahlend lief Hanako gleich zu seinem Vater.

„Morgen kleiner, du sehst ja richtig schick aus.“

„Sind die Sachen bequem genug, Hanabusa.“

„Ja, ich denke schon. Genau richtig.“

Hanabusa stand auf und nahm den kleinen Hanako auf den Arm.

„Heute frühstücken wir woanders Spatz, wie findest du das?“

„Anders? Wo den Papa?“

„Das ist eine Überraschung.“

Hanabusa lächelte und machte sich mit, Hanako auf den Arm und Yuri auf den Weg zur Eingangshalle.

Dort wartete Tsukiko auch schon auf die drei, sie hatte eine große Tasche gepackt, die sie neben sich abgestellt hatte.

„Na endlich seit ihr da, ich hab schon gewartet.“

„Sorry, aber wir müssen und ja noch um ein kleines Kind kümmern.“

„Können wir den jetzt dann los?“, Fragte Tsukiko nach.“

„Was ist den mit Vater?“

„Er kann leider nicht mit, also, können wir?“

Hanabusa und Yuri nickten und zusammen gingen die vier nach draußen.

Sie stiegen in das Auto, was in der Einfahrt wartete und mit diesem fuhren sie dann auch endlich los.

„Tanze Tsukiko, wo fahren wir den hin?“

Tsukiko sah zum kleinen Hanako und lächelte sanft.

„Das ist eine Überraschung, dein Papa und Opa haben es sich ausgesucht. Es ist auch nicht mehr weit, kleiner.“

„Will da sein.“
 

Nach einer halben Stunde hielt das Auto und die vier stiegen wieder aus, noch ein paar Meter liefen sie die Straße runter ehe sie vor einem riesigen Tor stehen blieben.

„Hanabusa, gehn wir etwa...da rein?“

Hanabusa lächelte und nickte.

„Ja, oder gefällt es dir nicht, keine gute Überraschung?“

Yuri strahlte.

„Doch natürlich, eine wunderbare Überraschung und genau das richtige für Hanako.“

Yuri sah sich um und las das Eingangsschild.

„Wir kommen im...“

Zoo

„Wir kommen im...Zoo.“, las Yuri auf dem Eingangsschild.

Ein Zoo Ausflug war die Überraschung, Yuri war überglücklich, noch nie war sie in einem Zoo und auch für ihren kleinen Schatz, Hanako freute sie sich.

Hanabusa stellte sich an der Kasse an und kaufte die Eintrittskarten, ehe die vier den Zoo betraten.

Hanakos Augen strahlten, als er die ersten Tiere entdeckte und hätte Yuri in nicht an die Hand genommen, wäre er schon beim ersten Gehege verschwunden.

„MAMA!! Da, will kucken gehen.“

„Wir gehen ja auch kucken, alle zusammen.“

Gemeinsam gingen sie zum ersten Gehege.

Hanabusa nahm den kleinen Hanako auf den Arm, damit dieser besser sehen konnte.
 

„Kuckt mal! Die frühstücken schon.“

„Die haben ja auch hunger, Hanako.“, meinte Hanabusa.

„Weist du den, was das für Tiere sind, kleiner?“, fragte Tsukiko nach.

Hanako überlegte kurz.

„Dumbo!“, kam es dann aber schnell von ihm.

„Die heißen aber nicht Dumbo Schatz, Dumbo ist ein Film, dass sind Elefanten.

„Dumbo.“, meinte Hanako noch mal fröhlich.

Yuri lächelte.

„Hanako ist wohl noch etwas zu klein, um alles genau zu kennen. Aber wenigstens, ist Dumbo ein Elefant.“

„Das stimmt.“, stimmte Tsukiko ihr zu.

Die Gruppe ging weiter, zum nächsten Gehege.
 

„Mimmi!“, rief Hanako gleich als er das Tier entdeckte.

„Das nennt man Tiger, Hanako.“, erklärte Hanabusa und setzte sich den kleinen auf die Schulter.

„Magst du Tiger, Hanako?“

„Ist schön. Ich mag.“, kam es fröhlich von Hanako.
 

Die Gruppe ging weiter und sah sich noch ein paar Tiere an.

Hanabusa sah sich nachdenklich um.

„Yuri, was hellst du, von einer Show?“

„Show? Wie meinst du das den?“

Hanabusa deutete auf das Delphinarium und Yuri verstand.

Ihre Augen strahlte und ihr Blick verriet schon, dass sie damit vollkommen einverstanden war.

„Ja! Lasst und die Show ansehen.“

Hanabusa lies Hanako wieder runter und nahm ihn an die Hand ehe er mit ihm, dicht gefolgt von seiner Freundin und seiner Schwester ins Delphinarium ging.

Er bezahlte den extra Eintritt und die vier suchten sich einen Platz, im mittleren Block in der vierten Reihe aus.

Sie setzten sich und Hanabusa setzte den kleinen Hanako auf seinen Schoss.

Yuri sah aufgeregt ins Wasser, sie liebte Delphine und so freute sie sich unglaublich auf den Showbeginn.
 

Als die Show dann endlich begann, sprangen die Delphine aus dem Wasser und alle klatschten.

Yuri war hin und weg und auch der kleine Hanako strahlt und klatschte heftig in seine Hände.

„Ihr seit ja hin und weg.“, stellte Hanabusa fest.

„Ich liebe Delphine, Hanabusa.“

Der Trainier begann damit, jeden einzelnen Delphin vorzustellen und erzählte erstmal etwas über das Verhalten der Tiere.

Als die Show dann weiter ging, sprangen die Delphin Bälle, die etwa 8 Meter über dem Wasser hingen.

Wieder klatschten alle.

Die Tiere waren wunderschön und die Lieblinge aller Zoobesucher.

Die Show dauerte etwa eine Stunde und als diese um war und somit die Show zu ende war, verliesen Hanabusa, Yuri, der kleine Hanako und Tsukiko auch wieder das Delphinarium.
 

„Hanabusa das war wundervoll. Ich liebe dich.“

Yuri war immer noch hin und weg, sie umarmte Hanabusa und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

Hanabusa lächelte und erwiderte den Kuss gerne.

„Solang es dir gefallen hat, bin ich zufrieden.“
 

Sie gingen weiter und sahen sich noch ein paar Tiere an.

„Mama, da sind noch mal Mimmis.“

“Das sind keine Mimmis Schatz, dass sind Löwen.“

„Löwe.“, wiederholte Hanako und sah strahlend zu seinen Eltern.

„Löwe, Papa!“

„Ich weiß, die sind toll oder.“

„Ja, ganz doll toll.“
 

Sie gingen weiter und langsam kamen sie auch wieder am Eingang an.

Bevor sie den Zoo jedoch wieder verliesen, wollte Yuri unbedingt noch in den Andenkenladen und so gingen sie vorher noch in diesen.

„Willst du wirklich etwas kaufen?“

“Sicher Hanabusa, wenn ich schon mal hier bin.“

Yuri sah sich um und sie fand auch schnell etwas.

Sie kaufte sich eine Delphinfigur.

„Die passt perfekt ins Zimmer.“

„Mama, mag auch was.“, meldete sich Hanako zu Wort.

„Na gut, dann such dir was aus.“

Hanako sah sich um, bis er auf einen Stapel Stofftiere zeigte.

„Dumbo!“

„Du möchtest ein Elefantenstofftier haben?“

„Dumbo ja, Dumbo haben.“

Yuri lächelte und kaufte Hanako das Stofftier, was dieser gleich dicht an sich drückte.

„Papa kock mal, hab ein Dumbo.“

„Der ist ja süß.“, lächelte Hanabusa und zusammen mit Yuri, Tsukiko und Hanako machte er sich wieder auf den Weg zum Auto und die vier fuhren zurück zum Anwesend von Hanabusas Familie.

Wieder zurück zur Akademie

Am nächsten Morgen packte Yuri alles für die Abreise, während Hanabusa sich um den kleinen Hanako kümmerte.

Gemeinsam mit diesem, war Hanabusa in den großen Garten gegangen und neugierig lief Hanako über die Wiese und sah sich im Garten um.

„Papa, schau mal da.“, Kam es von ihm, während er auf einen kleinen Schmetterling zeigte.

„Schmettling!“

„Schmetterling.“, Verbesserte sein Vater ihn.

„Wollen wir langsam wieder rein gehen? Deine Mama wartet sicher schon.“

Hanako hielt sein Dumbo im Arm und drückte das Stofftier dicht an sich und nickte eifrig.

Hanabusa nahm seinen Jungen an die Hand und ging wieder mit ihm ins Haus.
 

„HANABUSA!“, Hörte er gleich eine Stimme nach sich rufen.

Yuri kam grade die Treppe hinunter und sah ihren Freund streng an.

„Ich hab alles gepackt, es wäre sehr nett von dir, wenn du wenigstens das Zeug runter bringen würdest.“

„Em klar doch, Yuri.“

Hanabusa ging nach oben und holte schnell die Taschen, die seine Freundin gepackt hatte und brachte sie nach unten. Ehe er sie im Kofferraum des großen Autos verstaute.
 

„Mama, wir gehen Opa und Tante Tsukiko doch bald, mal wieder besuchen, oder?“

Yuri nickte.

„Sicher. Die beiden sind nett, nicht wahr?“

„Jaa!“, Gab Hanako fröhlich von sich.

„Hab ganz doll lieb.“, Kam es dann noch schnell.
 

Yuri lächelte und verabschiedete sich von Hanabusas Vater und Schwester.

„Bis bald, wir kommen euch sicher bald wieder besuchen.“

„Hoffentlich, ich freu mich jedenfalls schon drauf.“, Meinte Tsukiko, die den kleinen Hanako auf den Arm nahm und ihm einen Kuss auf die Stirn drückte.

„Ich werd dich vermissen, kleiner.“

„Ich dich auch, vermissen tue, Tante Tsukiko.“, Strahlte der kleine seine Tante an.

Auch Hanabusa verabschiedete sich und nachdem Yuri ihren kleinen sicher im Kindersitz untergebracht hatte, stiegen auch sie und Hanabusa ins Auto, welches gleich darauf los fuhr. Zurück zur Akademie.
 

Angekommen an der Akademie stiegen die drei aus dem Auto, Hanabusa trug die Taschen, Hanako drückte immer noch sein neues Stofftier an sich und Yuri strich ihrem kleinen sanft durchs Haar und lächelte sanft, als sie eine bestimmte Person auf sich zu kommen sah.

„Na, wie war euer Wochenende?“

„Tsuki!“, Kam es schnell strahlend von Hanako, der Akatsuki seinen Stoffelefanten entgegen hielt.

„Kock mal“

Akatsuki lächelte und kniete sich zu Hanako und nahm sein Stofftier um es sich genauer anzusehen.

„Das ist süß.“, Meinte er lächelnd während er Hanako das Stofftier zurück gab.

Fragen blickte er zu seinem Cousin und dessen Freundin.

„Und?“, Fragte er erneut nach.

„Es war richtig schön. Hanabusas Familie ist richtig nett. Hanako mag sie auch sehr.“, Berichtete Yuri.

„Und wie fandest du es, Hanabusa?“, Wante er sich nun an seinen Cousin.

„Abgesehen das Tsukiko mal wieder genervt hat, war es ganz in Ordnung.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2011-08-24T17:38:13+00:00 24.08.2011 19:38
diese ff hast du echt schön geschrieben
mir gefällt es^^
Von: abgemeldet
2010-09-03T12:08:06+00:00 03.09.2010 14:08
ich verstehe nicht warum keiner kommis zur ff schreibt ich finde die echt süß und am meisten hanako der ist so knuffig
Von: abgemeldet
2010-07-10T20:33:34+00:00 10.07.2010 22:33
Das Kapitel ist echt gut und sehr kreativ ausgelebt. Der kleine Junge ist echt süß =)
Weiter so!


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