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A Turk's past

- Reno's Vergangenheit -
von

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Prolog

A Turk’s Past

-Renos Vergangenheit-
 

Prolog
 

Einen düsteren Himmel?

- Den gibt es hier nicht.
 

Einen dunklen Regenschleier?

- Regen wird hier niemals fallen.
 

Nicht mal ein einziger Regentropfen?

- Nicht mal ein einziger Tropfen…
 

Aber… das alles hätte sicherlich zu meiner Stimmung gepasst.
 

Das Szenario war mit nur einem einzigen Wort umfassend zu beschreiben:

Dreck.
 

Mehrere Schrotthaufen stapelten sich aneinander, nebeneinander, miteinander, je wie das Auge des Betrachters es wahrnahm und überboten in ihrer Größer und ‚Pracht’.

Sie wirkten wie große, hässliche Bäume zwischen den vereinzelten, baufälligen Häusern auf schmutzigem Boden, in denen niemand mehr lebte, und die auch aus der selben Substanz wie diese hässlichen Bäumen bestanden: Schrott.

Keine Menschenseele war hier vorzufinden, wieso auch, das war der Rand des Sektors, hier lebte schon lange niemand mehr.
 

Eine einsame und bedrückende Stille hatte sich hier mit den Jahren niedergelassen und drohte alles wie einen schweren, staubigen Vorhang zu ersticken.
 

In all dem war ein kleiner Kindeskörper zu Boden gegangen.

Er lag seelenruhig da, der Rücken dem Himmel gekehrt und kreidebleich, als ob das Leben längst aus jeder einzelnen Zelle gewichen wäre.

Jedoch konnte man sich schnell täuschen, denn die zierliche Hand, die eben noch regungslos neben dem Torso geruht hatte, grub sich langsam aber zielstrebig in den sandigen und dreckigen Boden und fuhr zusammen – die Erde in den geschaffenen Handkuhlen schaufelnd.
 

Dem jungen Mädchen stieg der Geruch von Erde und Sand in die Nase.

Nicht nur das es ihre Nase kitzelte, auch ihr Gaumen konnte sich daran erfreuen, denn sie schmeckte auch ganz deutlich die Sandkörner auf ihrer Zunge – es war einfach ekelhaft.

Vorsichtig stemmte sie sich zitternd vor aufkommender Kraftlosigkeit auf ihre beiden Unterarme. Die roten Haare fielen ins Gesicht und zu ihrem Unverwundern waren sie genau so dreckig und mit Erde und Sand durchtrieben.
 

Langsam stand sie auf und torkelte. Es bedurfte Zeit, bis sie wieder ihr Gleichgewicht fand.

Ihr ganzer Körper war von Schmerzen verzehrt, Schmerzen die sich als Schürfwunden und Blutergüsse erkenntlich machten und ihre Arme zierten – denn mehr freie Haut sah man an ihrem Körper nicht.

Niedergeschlagen blinzelte sie mit ihren Liedern und merkte direkt, dass ein Auge geschwollen war.
 

Vorsichtig hob sie den Blick. Durch ihren zersausten Pony, der ihr strähnenweise im Gesicht hang, konnte man ihre trüben, verschleierten hellblauen Augen erkennen.

Von diesen aus abwärts, war noch eine salzige vertrocknete Tränenspur an ihren Wangen haften geblieben…
 

Wie in Trance setzte sie langsam einen Fuß vor den anderen, schwankend, da sie die Kraft nicht aufbringen konnte, normal zu laufen.
 

„Nii-san…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FairsSister
2010-02-24T18:55:01+00:00 24.02.2010 19:55
Da man zu einem Prolog nich soviel schreiben kann sag mal n bisschen was :

also du hast die Gbe etwas in szene zu setzten und ich will wissen wies weiter geht ^^ sehr gut !




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