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Verrat!

von

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Kapitel 10

Klarheit?
 

Dirk lag auf einer Bank und hatte seine Augen geschlossen, er wollte keine mehr sehen oder gar wen in die Augen blicken ihn Plagte alles, die unentdeckte liebe zu Jan und die Sehnsucht nach ihm, nur selber deuteten kann er es nicht oder sich gar outen. Er selber fühlte sich beschissen. Selber wollte er nie so sein, doch jetzt ist er so, er flüchtet vor seinen Ängsten und versteckte sich vor seinen Problemen. Als er seine Augen öffnete sah er in den Himmel, er war so schön blau. Er sah verträumt hoch und dachte an die zeit mit Jan, der letzte Urlaub und wie er ihn dort mit ihm in einen Bett schlafen musste, da zu wenig Platz war. Er hatte die Zeit genossen und wusste von dem Tag an schon das er in ihn verliebt war, doch jetzt wurde es ihm erst richtig klar. Er würde es ihm nie Sagen, lieber wartete er ab bis Jan auf ihn zu kam und es selber merken würde. Ihn wunderte es dass Jan nie was mitbekam wo er neben ihn lag und eine Latte hatte. Er hatte damals von ihm geträumt.
 

Während dem überlegte Jan was wohl mit Dirk los war, er selber dachte nicht an die Möglichkeit das er ihn lieben würde, da er wusste das Dirk hetero ist und niemals Homo so wie es er war. Er dachte weiter nach und dann viel ihm alles wieder ein, die Entführungen und die versuche von Dirk ihn zu Retten vor den Schlägen von Lee. Ihm liefen nun Tränen über die Wange und zog die Decke höher. Er wusste nun was Dirk gemeint hatte. Dieser dachte das Jan nix mitbekam von den Wunden die er aushalten musste. Dirk ging miterweile wieder zurück ins Krankenhaus, er wollte Jan nun einen Anstoß auf die Liebe ihn ihm geben. Er wusste das Der Blonde schon schlafen würde, da er noch sehr schwach war, als er vor der Tür stand sah er die an und wusste nun nicht genau ob er wirklich reingehen sollte oder es doch lieber lassen sollte. Er legte seine Hand auf den Türknauf und überlegte, dann ging er rein und sah das Jan wieder da lag und schlief, er sah so süß aus dachte sich Dirk und ging auf ihn zu, selber merkte er das er Rot wurde wo er bei ihm war, er setzte sich und strich ihm sanft über die Wange. Jan bewegte leicht sein kopf und schmiegte sich somit an die Warme Hand.
 

„Ach Jan, du bist echt süß wenn du schläfst, schade das du das jetzt nicht mitbekommst, da du zu fest schläfst. Ich hoffe echt, dass ich bald mit der Wahrheit rausrücken kann. Nimm es mir nicht schwer bitte wenn ich für eine weile weg fahre, ich schaffe es sonst nicht mehr und für dich wird es auch zu stressig. Ich liebe dich und bis die Tage.“ Dirk gab Jan ein Kuss auf die Stirn und ging raus, er ging zu sich heim und packte ein Paar Sachen ein, dann ging er zum Auto und packte die Reisetasche ein, er holte noch was zum essen raus und setzte sich ins auto, dann schrieb er Rod eine Sms und fuhr los.

Rod las die und grinste, er kam zwischen den Häusern hervor und stellte sich vor das Auto.

„Ich hätte nicht gedacht das du so feige bist Dirk“, sagte er in einem Dunklen Ton, den kannte er nicht

„Wenn du meinst das ich feige bin dann mein das ruhig!“, sagte Dirk und machten den Motor an.

„Geh auf Seite, ich möchte bitte fahren“, sagte er und sah aus dem Fenster

„Ich geh nirgendwo hin, du bist feige!! Komm aus dem Auto und stelle dich deinen Ängsten!“, schrie Rod ihn an. Dirk stieg aus dem Auto und sah Rod an.

„Welchen Ängsten?“ Fragte er ruhig und stellte sich vor ihm, er setzte sich halb auf die Motorhaube. Rod sah ihn noch finsterer an.

„Du weißt genau welche ich meine, also verkauf dich nicht für Dumm!!“

„Du hast doch keine Ahnung was mit mir los ist also lass es sein. Ich kann auch ohne dich und Jan auskommen, und du brauchst dir nicht die mühe zu machen um mich umzustimmen, ich werde fahren egal was du sagst und wenn ich dich umfahren muss.“ Er hatte keine liebe mehr in den Augen, er war leer. Rod erschrak und sah ihn entgeistert an.

„So weit würdest du nie gehen Dirk ich kenne dich zu gut und wenn du so weit gehst, dann zeige ich dich an und dann darfst du schauen wie du unsere Fans vom Hals bekommst. Bitte bleib hier und komm mit zu Jan, er war traurig wo du aus dem Zimmer gerannt bist. Ist die Jan denn egal?? er ist aus dem Koma erwacht, und du rennst davon... so einen Freund möchte ich nicht sein!“

„Ach nur weil ich das erste mal abgehauen bin, bin ich gleich ein schlechter Freund???? Wenn du so von mir denkst, dann tust du mir leid, ich werde jetzt fahren bis die Tage oder Monate“ Dirk stieg ins Auto und machte den Motor wieder an, dann fuhr er rückwärts und fuhr an Rod vorbei. Rod sah ihm nach und rannte zu seinem Motorrad, dann fuhr er ihm hinterher. Dirk fuhr ganz normal weiter, er bemerkte seinen Verfolger nicht. Rod war gespannt ob Dirk wirklich abhauen würde, er wunderte sich warum er nicht Richtung Flughafen oder Bahnhof fuhr, dann wurde ihm einiges klar, er würde zu seinen Eltern oder zu seiner Schwester fahren, was Rod zum nachdenken brachte.
 

Dirk bemerkte ihn und fuhr woanders hin, dann blieb er stehen und rannte weg. Er wollte nicht das ihn wer Verfolgt, daher versteckte er sich im Wald unter einem Busch und wartete ab. Er schloss auch seine Augen damit man die Strahlendgrünen Augen nicht erkannte. Er wurde langsam Ruhiger und dachte über alles nach, doch das brachte ihn genauso weit wie er vorher schon war. Dann tippte ihn wer an die Schulter.

„Dirk komm mit heim, du kannst dich nicht verstecken, ich finde dich überall“, sagte Rod trocken und sah ihn an. Dirk stand auf und ging zum Auto zurück, er sah seinen Arm an und machte den verband weg.

„Woher wusstest du das ich hier bin?!“ Fragte er aufgebracht und sah Rod sauer an.

„Schau mal wo du bist, hier haben du und Jan mich immer verarscht, weißt du nicht mehr! Daher wusste ich wo du bist, schon damals hast du dich hier versteckt!“

„Super, ich such mir neue und dann tauch ich unter.“

„Warum?“ Rod sprach wieder ruhig. Dirk seufzte und setzte sich

„Weil ich Jan liebe! Und er merkt es nicht, ich habe ihn schon Küsschen gegeben damit der Typ von Entführer merkte das wir zusammen währen, daher hatte er es nur noch auf mich abgesehen. Und weniger auf Jan...“ Dirk erzählte mehr und Rod hörte zu, er sagte zuerst nix aber dann antwortete er drauf.

„Ok, wenn man das so nimmt, müsste er ja denken das ihr zusammen seit, wenn du schon zu den mitteln greifst. Du hast aber auch damit Jans leben gerettet. Und das ist auch sehr gut gewesen. Du bist der Wahre Held, du hast mich und Jan gleich ins Krankenhaus gebracht und danach hast du Jan beschützt vor dem Typen. Weißt du noch den Namen? Die Gerichtsverhandlung war ja erst.“ Rod überlegte und setzte sich neben Dirk.

„Ne, die wird aber wiederholt wegen Jan. Jetzt ist er ansprechbar, also kann er selber gegen den Typen aussagen. Ich hoffe mal, dass Jan alles wieder weiß, es ist sehr wichtig, sonst kommt der noch ungeschoren raus.“ Dirk lehnte sich an Rod. Zwei Fans gingen zu ihnen und Tippten Rod an.

„Hallo, wir wollten mal Fragen ob es Farin wieder gut geht.“ Mandy sah Rod an.

„Er ist wieder aus dem Koma erwacht. Das könnt ihr auf unserer Homepage Poasten. Und schreibt drunter Liebe Grüße euer Rodrigo.“ Rod lächelte Mandy an und sah dann rüber zu Dirk.

„Ok, danke. Wir freuen uns das er wieder aufgewacht ist. Einen schönen Abend noch tschau“ Mandy zog Franzi hinter sich her und ging. Rod grinste weiter und legte einen Arm um Dirk.

“Wir schaffen das, er wird sicher gegen ihn aussagen und Morgen ruf ich unseren Anwalt an, der kann dann alles in die Wege leiten. Ich hoffe echt mal das, dass alles klappt.“ Rod seufzte nun. Dirk sah zu ihm und lächelte.

„Jan hat immer noch uns und wir stehen zu ihm und er auch zu uns, also müssten wir uns keine sorgen machen. Wir sind eine Band und es tut mir leid das ich abhauen wollte.“ Dirk gab ihm ein Kuss auf die Wange und stand auf, dann ging er zurück zum Auto. Rod stand auch auf und ging ihm nach.

„Lass uns nach Hause es ist schon spät.“ Rod setzte sein Helm auf und setzte sich aufs Motorrad. Dirk nickte stumm und setzte sich ins Auto dann fuhren beide los, Rod hinter Dirk und Dirk voraus.
 

Als sie zuhause ankamen rief Rod gleich mal sein Anwalt an und erläuterte alles. Dirk ging in die Stube und zündete die Kerze für Jan an und setzte sich aufs Sofa. Er dachte an den Blonden und schloss seine Augen, dann dachte er wieder über früher nach.

Rod ging zu Dirk und hob ihn hoch er pustete die Kerze aus, dann ging er ins Schlafzimmer und legte ihn hin, er deckte ihn zu und verlies das Zimmer. Dirk kuschelte sich in die Decke und grinste leicht, dann schlief er fest ein. Rod lag noch länger wach und dachte über alles nach, darüber das Dirk, Jan liebte und das er ihn nie verlieren wollte. Er kam zum Entschluss das beide zusammen passten und das er Jan drauf hinstoßen wollte. Dann schlief er lächelnd ein.



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