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Uruhas Höschen und andere Katastrophen

Eine Uruha/Reita-Fanfiction
von

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"KAI VERDAMMT MACH AUF ICH BRAUCH DICH!!!", brüllte ein völlig aufgelöster Uruha und klingelte weiter Sturm an der Tür des Bandleaders.

Nach wenigen Sekunden öffnete sich endlich die Haustür und ein verschlafener Kai guckte heraus, sah den Gitarristen und zog ihn sofort zu sich rein.

Zwar war er kein kleines Kind mehr, doch er ließ es sich gefallen dass der Drummer ihn in der Küche auf einen Stuhl drückte, ihm eine kleine Flasche Sekt vor die Nase stellte und seine Tränen wegwischte, die aber trotzdem nicht weniger werden wollten.

"Was ist passiert?", fragte der Dunkelbrünette besorgt, "Ich dachte eigentlich unsere Aktionen wären genug um ihn endlich zu überzeugen."

Alles, was Uruha auf diese Worte konnte war nur abgrundtief schniefen und sich heulend an Kai drücken.

"Er will mich nich... da kann ich noch so viel machen", schluchzte er verzweifelt und klammerte sich an die starke Brust des Leaders, der ihn nur sachte streichelte.

"Uruha... ich weiß dass er dich liebt... er zeigt es nur nicht... wir müssen ihn wohl heftiger überzeugen!"

Eh... was? Was redete Kai denn da? Hatte der sie noch alle? Reita wollte ihn nicht... dass hatte er ihm eindeutig bewießen. Gestern, als sie betrunken waren, hatte er erst sich, dann Reita ausgezogen und sich eng an ihn gedrückt, ihn ins Bett geschubst und sich an ihn gekuschelt. Als Reita schließlich schlief, hatte er einfach ein paar Taschentücher zerknüllt und wild um sie herum auf dem Boden verteilt, so dass es aussah, als hätten sie miteinander geschlafen. Aber sein bester Kumpel hatte KEINERLEI Anstalten gemacht, selbst etwas zu unternehmen... er hatte nicht einmal einen Arm um ihn gelegt - die ganze Zeit lang!

"Uruha... Reita wäre blöd, wenn er dir nicht irgendwann nachgeben würde! Außerdem träumt er regelmäßig von dir, was heißt, dass da in ihm drin irgendwas für dich sein MUSS!", redete der Kleinere auf ihn ein, kniete mittlerweile vor ihm und streichelte über seine Knie.

Schniefend sah er auf, direkt in die gutmütigen, aufmerksamen Augen ihres Bandengels.

"Ich weiß nich was ich noch machen soll...", sagte der Gitarrist leise und zog mangels Taschentuch die Nase hoch.

Das Grinsen, das gerade auf dem Gesicht des Drummers erschien verhieß ihm nichts Gutes.

"Wir pumpen dich mit Viagra voll und lassen dich dann mit Reita alleine."

BITTE WAS?!!!

"Also echt - NEIN! Ne, echt nich! Glaub dir gehts zu gut!", regte Uruha sich auf, verstummte aber sofort, als Kai zwinkerte.

"Du bist normal sowieso schon genau so drauf wie mit Viagra vollgestopft... da macht es keinen Unterschied, ob wir es tatsächlich machen, oder ob wir unseren Lieblingsbassisten nur glauben lassen, es wäre so."

Auf ihren beiden Gesichtern erschien ein diabolisches Grinsen, dass aber von einem Vibrieren unterbrochen wurde. Fragend sah Uruha ihrem Leader dabei zu, wie dieser erstaunt eine SMS las. Der andere lächelte aber nur und steckte das Handy wieder weg, ehe er aufstand und kurz verschwand.

Was sollte dass denn jetzt?! Ah okay... Kai hatte eine Decke geholt, die er ihm jetzt um die Schultern legte - und sich breitbeinig auf seinen Schoß hockte.

"K-kai... was wird das?", fragte Uruha unsicher und legte die Arme um die Hüften des beinahe schwarzhaarigen.

"Ich will nur kuscheln", meinte dieser nur und knabberte an Uruhas Hals.

Gut, so lange es nur das war... er konnte es brauchen, weswegen er genießend die Augen schloss und die Arme um den Hals seines Bandkollegen legte. Er murrte auch nicht, als sich starke Hände unter sein Oberteil schoben und über seinen nackten Rücken streichelten, als sich weiche Lippen seinen Hals hinabtasteten und über sein Schlüsselbein geleckt wurde. Als der andere jedoch aufstand, ihn packte und auf den Küchentisch drängte wurde ihm die Sache doch etwas ungeheuerlich.

"K-KAI! STOP!", rief er panisch und versuchte die hastigen Hände die ihn gerade auszogen aufzuhalten.

Doch es blieb beim Versuch, wenige Sekunden später lag er halbnackt unter einem Kai, der wenig mit dem Menschen gemeinsam hatte, mit dem er seit Wochen Pläne schmiedete um an Reita heranzukommen.

"Kai, bitte!", rief Uruha mit brechender Stimme und versuchte ein letztes Mal den Dunkelbrünetten von sich zu drücken, was aber aussichtslos war.

Mit fest zusammengepressten Augen und angespanntem Körper fügte er sich in sein Schicksal, spürte die warmen Hände überall dort, wo eigentlich Reitas hingehörten: an seinen Inneschenkeln, an seinen Brustwarzen, an seinem Hintern.

Das war ein Albtraum. Er würde sicher gleich aufwachen. Bestimmt... oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mine_Takashima
2010-04-21T16:56:39+00:00 21.04.2010 18:56
ich wette jetzt kommt reita und prügelt den armen ka-chan!!!
und der arme uruha weiß nicht wirklich was er tun soll....der arme *schnief*
aber das kappi war lustig
weiter so!

gruß
Shinobi-Angel
Von:  Kei-hime
2010-04-21T11:57:08+00:00 21.04.2010 13:57
Kai mit den zwei Gesichtern, or what? :O Oh mann...
Und ist ja fies, dass Uruha nur so getan hat, als hätten sie miteinander geschlafen. |D
Von:  InspiredOfMusic
2010-04-21T11:30:32+00:00 21.04.2010 13:30
Wuäh... ich hasse uruhaxkai....
außerdem, was denkt sich Kai eigentlich? Sowas nennt man doch nicht Freundschaft...
Ich hoffe Uruha kann sich wehren und kriegt seinen Reita... : D
Ich freu mich schon aufs nächste...
Von: abgemeldet
2010-04-21T00:30:26+00:00 21.04.2010 02:30
Was geht den plötzlich mit Kai? o.O Das hat mich jetzt doch etwas verwirrt oder auch schockiert, das weiss ich nicht so genau xD

Ich find die FF so genial und es macht total Spass deine Kapis zu lesen, es ist zu genial geschrieben^^
Und sehr amüsant^^

Auf jedenfall mag ich diese FF ganz doll und freu mich schon auf das nächste Kapi, hoffe du schreibst bald weiter^_^


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