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Hasta la vista baby

Sakura x Akatsuki
von

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Normal afternoon

Eine neue Ff von mir ^^ ich hoffe sie wird euch genauso gut gefallen wie meine anderen. Und wo ich schon davon rede, bei meinen anderen Ff`s geht es auch bald weiter…ich bin schon kräftig am schreiben! Aber jetzt erst einmal viel Spaß mit meiner neuen ff!
 

„…“=Gelaber
 

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Laute Musik, haltloses Gedränge, schreiende oder singende Menschen, der Geruch von Alkohol und die gereizte Stimme ihres Bosses, die in ihrem Kopf widerhallte und von der sie schon Kopfschmerzen bekam, die pure Nervenzerreißprobe. Man konnte ihren Boss nicht als sonderlich streng bezeichnen und er war auch kein Kotzbrocken aber wehe man trödelte! Dann mutierte er zu einem Arschloch hoch drei! Und sie wusste von was sie sprach, denn in ihrem Beruf lernte man das ein oder andere Arschloch von ganz allein kennen. Aber das war auch nicht das schlimmste an diesem Abend und auch nicht das einzige, was ihr die hämmernden Kopfschmerzen bescherte, viel ärgerlicher war es, dass man sie von oben bis unten mit Bier übergossen hatte und, weil heute zu wenig Personal da war, hatte sie nicht einmal die Zeit sich umzuziehen. Ihr Boss hätte es wahrscheinlich sowieso nicht erlaubt, man benötigte schließlich absolut wichtige Arbeitszeit um sich frisch zu machen und das wäre natürlich die Apokalypse!
 

Jemand rempelte sie an und mit einem lauten Scheppern knallte ihr Tablette mit den Getränken zu Boden. Schnell huschte ihr Blick zum Übeltäter, doch der war schon längst in der Masse untergetaucht. Leise zischte sie ein paar Flüche, bevor sie sich nach unten beugte um das Tablette aufzuheben, die Scherben der Gläser ließ sie liegen. Sollten sich diese dämlichen Idioten doch ihre Füße aufschlitzen!

War es denn so schwer ein bisschen auf seine Umgebung zu achten? Das war heute schon das verfluchte achte Mal, dass ihr dieses Tablett aus der Hand gerissen wurde. Zufall? Langsam glaubte sie eher an eine Verschwörung. Eine geheime Organisation seltsamer Tabletten-Fetischisten musste es auf sie armes Mädchen abgesehen. Genau so musste es sein und nicht anders! Das war die einzige logische Erklärung, die ihr einfiel. Die Kerle würde sie sich auch noch schnappen…irgendwann.

Doch jetzt musste sie erst einmal zurück an die Bar um neue Getränke zu holen. Das bedeutete den ganzen Weg zurück. Sie drehte sich um und ihre Stimmung knallte gegen den Nullpunkt. Den ganzen Weg zurück? Durch die ganzen Leute? Wieder an der Box vorbei, die mit ihrem dämlichen Bass das Trommelfell platzen ließ? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein!
 

Ein schlechter Scherz, ja. Sie schnaubte wütend, als endlich die Bar in sichtweite kam. Sie wollte schon freudig jubeln, doch kurz bevor sie ankam wurde ihr hektisch auf die Schulter getippt. Entmutigt drehte sie sich um, wer wollte jetzt schon wieder etwas von ihr?

Braune lange Haare, grüne Augen und ein hektisches Lächeln, es war Yuki, ebenfalls eins der armen Schweine, die heute arbeiten mussten.

„Du musst schnell in die VIP-Lounge, Sakura!“ sprach sie schnell und zittrig aus. Sakuras blickte an Yuki vorbei in den abgelegenen Winkel des Clubs, ein abgesperrter Bereich, der nur vom Personal und bestimmten Gästen betreten werden durfte.

„Ich kann nicht, ich muss noch eine Bestellung abgeben. Geh einfach du.“ Winkte sie ab und wollte sich auch schon wieder umdrehen aber Yuki hielt sie davon ab.

„N-Nein, der Chef hat extra nach dir verlangt. Sie sind wieder da.“ Meinte Yuki mit Nachdruck. Abschätzend schaute Sakura auf ihr leeres Tablett. Mit einem gleichgültigen Schulterzucken drückte sie es Yuki in die Hände und lief an ihr vorbei Richtung VIP-Lounge.

Was ihr Boss wohl jetzt wieder wollte?
 

Die VIP-Lounge. Wenige Meter davor blieb Sakura noch einmal stehen und musterte die dunkle Tür, die jeden Blick auf das Innenleben des Raumes verwehrte. Von wegen VIP-Lounge, das war ein Treff für alle Kriminelle, die sicher sein wollten, dass sie nicht von der Polizei oder anderen Banden belauscht, angegriffen oder betrogen wurden. Sie hatte schon oft für die Kleinen und Großen des Geschäfts die Getränke serviert und sie war sich sicher, wenn die wussten was sie schon alles mit angehört hatte, wäre sie nicht mehr am leben. Sie war eine der Einzigen, denen ihr Boss vollkommen vertraute und die mehr Ahnung von dem Geschehen hier hatte. Ob nun gewollt oder nicht, sie saß tiefer drin in dem Scheiß als ihr lieb war.

Frustriert stellte sie fest, dass sie nicht noch länger stehen bleiben konnte ohne, dass ihr Boss Verdacht schöpfen würde, also setzte sie sich wieder in Bewegung, vor der Tür nickte sie den Security`s noch kurz zu und legte ihr Hand auf die kalte Türklinke. Mit der anderen fuhr sie sich durch ihre kurzen rosa Haare. Noch einmal tief durchgeatmet und dann konnte es losgehen.
 

Als sie eintrat schlug ihr der Geruch von Zigarren in die Nase aber im Gegensatz zum restlichen Club konnte man hier nur leise Musik hören und gedämpfte Stimmen. Es war die reinste Erholungstour für ihren Kopf.

„Sakura! Komm endlich her, du hast genug geträumt! Jetzt ist arbeiten angesagt!“ schallte die Stimme ihres Bosses zu ihr. Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Diese verdammten Kopfschmerzen. Und trotzdem drehte sie sich mit einem lächeln in die Richtung von der die Stimme gekommen war. Doch als sie sah wer dort sah blieb ich das Lächeln im Halse stecken. Sie waren wirklich wieder da. Die Akatsuki waren wieder in Konoha!
 

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in stiller Hoffnung, dass es euch gefallen hat, eure cherry_uchiha

headache and discussion

Hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch!

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Sie saßen alle um einen Tisch, alle in ein Gespräch vertieft. Nur der ungeduldige Blick ihres Chefs lag auf ihr. Sie schluckte kurz und lief dann langsam zum Tisch, nebenbei sah sie sich noch im restlichen Raum um. Es waren noch ein paar andere Männer hier, allerdings sah es nicht so aus als wäre es etwas geschäftliches denn sie alle schienen sich nur betrinken und Spaß haben zu wollen. Ihr Blick traf wieder den ihres Chefs und sie beschleunigte ihre Schritte. Takumi konnte ganz schön ungemütlich werden wenn er lange warten musste und bei ihren Kopfschmerzen hatte sie keine große Lust seine Standpauke anzuhören.
 

„Ihr habt mich rufen lassen, Takumi-san?“ fragte sie höflich, obwohl ihr so gar nicht danach war. Auch siezte sie ihn nur während der Arbeitszeit. Ansonsten war sie auch um einiges unfreundlicher zu ihm, was auch daran lag, dass er sie im betrunkenen Zustand mehrmals angemacht hatte worüber sie nicht sonderlich glücklich war. „Ja, und du hast ganz schön lange gebraucht. Was hast du denn so lange gemacht? Und warum bist du nass?“ fragte er Sakura und sie war sich sicher, dass er nicht das geringste Interesse an ihrer Antwort hatte und trotzdem gab sie ihm eine. „Bierdusche.“ Gab sie zerknirscht von sich und versucht dabei den Gedanken an den Idioten, der ihr eben diese verpasst hatte zu verdrängen. Nun schauten auch die anderen am Tisch zu ihr und ließen ihre Blicke an ihren Klamotten nach unten fahren. Sie fühlte sich mehr als unwohl aber versucht möglichst locker zu wirken, denn eines hatte sie gelernt: Wenn sie sahen, dass du Angst hast, warst du schon so gut wie tot. Deshalb war wohl auch Yuki nur sehr selten in der VIP-Lounge zu sehen.
 

„Bring uns etwas zum Anstoßen!“ sprach nun wieder ihr Chef grinsend und schaute dabei gut gelaunt in die Runde, einige der Männer grinsten ebenfalls und nickten bekräftigend zu. „Was soll`s denn sein?“ fragte Sakura offen in die Runde und blickte von einem Gesicht zum anderen. Gleich neben ihrem Chef saß ein Mann mit langen schwarzen Haaren, die etwas zerzaust aussahen, seine Augen konnte sie nicht sehen, da er desinteressiert auf die Tischplatte starrte. Er trug einen Anzug, so wie alle anderen auch. Sogar Takumi trug einen! Mein Gott, was war denn heute für ein besonderer Tag? Sonst bekam man ihn nicht einmal in einen Anzug wenn man ihm dafür Geld geben würde. Er hasste es Anzüge zu tragen! Verwirrt schob sie den Gedanken beiseite, sie würde es schon noch erfahren. Ihr Blick schweifte weiter. Neben dem Schwarzhaarigen saß ein Orangehaariger mit vielen Piercings im Gesicht und weiß Gott wo noch. Sie hatte ihn schon öfter hier gesehen und war sich ziemlich sicher, dass er in der Gruppe viel zu sagen hatte aber sie war sich nicht sicher wie viel er zu melden hatte, denn der Anführer war eindeutig der Schwarzhaarige. Daneben saß Kisame. Ein seltsamer Vogel, er hatte sich ihr einmal vorgestellt und sie sofort auf eine billige Art und Weise angemacht bei der ihr heute noch das kotzen kam. Seine kurzen blauen Haare standen wirr von seinem Kopf ab und er schien vertieft in ein Gespräch mit seinem Gegenüber. Dieser hatte weiße nach hinten gegeelte Haare und seine rosa Augen verfolgten jede Bewegung Kisame`s. Sie schienen auf einer Wellenlänge zu sein. Neben diesem saß ein Mann mit langen blonden Haaren, seine Haare verdeckten ein Augen. Sie kannte ihn, er hatte ihr schon einiges an Ärger eingebracht wenn er wieder einmal auf die Idee kam auf den Tischen zu tanzen und dabei alle Gläser mit sich riss. Er hieß Deidara und hatte eine etwas anstrengende Persönlichkeit wie sie fand. Dann saßen da noch zwei sehr schweigsame Gesellen.

Itachi und Sasori. Itachi sah dem anderen Schwarzhaarigen verdammt ähnlich, sie vermutete eine nahe Verwandtschaft. Sie kannte ihn, da sie sich mal mit seinem Bruder unterhalten hatte. Komische Vögel die Uchiha`s. Aber das war eine andere Geschichte. Sasori war wohl der Aufpasser, denn er musste sich immer um Deidara kümmern, wodurch sie auch an seinen Namen gekommen war.
 

Takumi riss sie unwirsch aus ihren Gedanken bevor sie sich weiter darin hätte vertiefen können. „Wir hätten gerne eine Runde vom teuersten Schnaps. Das geht natürlich auf`s Haus.“ Rief er freudig. Sie sah ihn kurz skeptisch an. War er schon blau? Sonst war er doch sehr sparsam, was seinen Alkohol anging. Heute musste wirklich ein besonderer Tag sein. „Jetzt guck mich nicht so an, Sakura. Bring uns das Zeug!“ Sie verdrehte kurz die Augen: „Hai, Takumi-san.“ Antwortete sie routiniert und bewegte sich auf die VIP-Bar zu.

Ihre Kopfschmerzen wurden wieder stärker und sie verzog ihr Gesicht. An der Bar angekommen wurde sie von einem besorgten Shikamaru begrüßt. „Du siehst nicht gut aus, was ist los?“ fragte er und seine müden Augen starrten sie an. „Kopfschmerzen. Hast du zufällig Tabletten dabei? Ich komm fast um und Takumi scheint auch schon wieder gebechert zu haben und du weißt was das heißt.“ Sagte sie ärgerlich. Shikamaru grinste amüsiert. „Natürlich weiß ich was das heißt.“ Er lachte kurz auf, „Das heißt du darfst ihn wieder nach oben in seine Wohnung bringen.“ Sie seufzte genervt. Ja, es war jedes Mal das gleiche. Takumi betrank sich hemmungslos und sie durfte ihn in seine Wohnung schleppen, da sie als einzige von ihm eine Erlaubnis hatte seine Wohnung zu betrete, weil sie ihn schon lange kannte. Eindeutige eine der Sachen auf die sie verzichten konnte.
 

„Hier.“ Meinte Shikamaru und schob ihr ein Glas mit Wasser und eine Tablette zu. Dankend sah sie ihn an und schluckte die Tablette sofort runter. Das Wasser rann ihre Kehle hinunter und sie war noch nie so froh über eine Tablette gewesen. Sie stellte das leere Glas wieder auf den Thresen. „Und jetzt bräuchte ich noch eine Runde vom teuersten Schnaps. Für-.“ Sie zählte noch einmal durch. „Für acht Personen.“ Shikamaru zog eine Augenbraue in die Höhe. „Und wer ist der nette Herr, der das alles spendiert?“ Sakura musste kurz lachen, „Unser Chef.“ Ihrem Gegenüber klappte der Kinnladen nach unten, was sie noch mehr zum Lachen brachte. „Okay, genug gelacht. Beeil dich sonst krieg ich wieder das Fett weg.“ Er nickte nur und machte sich an seine Arbeit, schnell füllte er acht Schnapsgläser und stellte sie auf ein Tablett. Sakura nahm ihm das Tablett ab und drehte sich um, sie hörte noch ein belustigtes „Viel Glück!“ hinter sich, das sie belustigt zur Kenntnis nahm und schritt wieder zum Tisch der Akatsuki.
 

Als sie ankam bemerkte sie, dass der Orangehaarige nicht mehr Tisch saß. Vielleicht war er auf der Toilette? Sie stellte das Tablett ab und verteilte die Gläser. „Kann ich sonst noch etwas bringen?“ ihr Stimme klang höflich aber nicht aufdrängend. Es kam keine Reaktion von der Gruppe also beschloss sie sich wieder an die Bar zu begeben. Sie drehte sich um und schaute direkt in graue Augen. Kurz stockte ihr der Atem. Wann war er wieder gekommen? Sein Blick haftete auf ihr und am liebsten hätte sie ihm ihr leeres Tablett ins Gesicht gehauen nur damit er aufhörte sie anzustarren. Doch sie blieb ruhig und versuchte seinem Blick stand zu halten. Warum setzte er sich nicht hin? Diese Frage spuckte ihr die ganze Zeit im Kopf herum während sie ihm in die Augen blickte. Und plötzlich war es da. Zwar nur kurz und kaum sichtbar aber sie hatte es gesehen. Ein Lächeln. Ihr stockte der Atem und nur am Rande bekam sie mit, wie er den Blick abwandte und sich setzte. Fast schon zögerlich kam nun auch Bewegung in ihren Körper und sie entfernte sich vom Tisch in Richtung Bar. Sie konnte es nicht fassen. Er hatte sie angelächelt. Das war ihr noch nie passiert. Einer der Akatsuki hatte sie angelächelt. Fast schon stolz dachte sie darüber nach bevor sie den Kopf schüttelte. War sie denn total blemblem? Was war daran so besonders? Jeder Mensch konnte lächeln, also warum sollte es bei einem Kriminellen etwas anderes sein? Kisame und Deidara grinsten fast schon die ganze Zeit und sie stand da wie eine Vollidiotin und starrte diesen Typen an.
 

Genervt über ihre Blamage setzte sie sich an die Bar.

Shikamaru beäugte sie belustigt. „Na, was war das grad eben? Hat sich da jemand in einen Akatsuki verknallt?“ fragte er sie und sie hörte, dass er sich deutlich das lachen verkneifen musste. Sie schickte ihm einen tödlichen Blick, worauf er verstummte. Sie fuhr sich durch die kurzen Haare und verstrubbelte sie mit ihrer Hand, sodass sie wieder in Form kamen. Doch hatte sie das Gefühl, dass ihre Mühe umsonst warm. „Du solltest vorsichtig sein.“ Kam es unerwartet von Shikamaru. Verwirrt schaute sie ihm in die Augen und forderte ihn auf weiter zu sprechen. „Der Typ, den du gerade treudoof angestarrt hast. Und glotz mich nicht so wütend an, es ist wahr. Also dieser Typ ist Pein. Deinem Gesicht nach zu urteilen hast du keine Ahnung von wem ich spreche.“ Damit hatte er verdammt Recht. Sie konnte mit dem Namen nichts anfangen, zwar wusste sie jetzt, dass er Pein hieß aber das brachte ihr auch nichts. „Er ist die rechte Hand von Madara.“ „Du meinst dem Schwarzhaarigen, der neben Takumi sitzt?“ unterbrach Sakura ihn. „Genau, mit dem ist nicht zu spaßen. Wenn dir dein Leben lieb ist solltest du dich von ihm fern halten.“ Endete Shikamaru. „Wenn mir mein Leben lieb ist, sollte ich mich von allen Akatsuki und dem restlichen Haufen, der sich hier immer rumtreibt fern halten, Shikamaru. Ich bin nicht blöd. Aber du weißt so gut wie ich, dass wir sowieso jeden Abend unser Leben auf`s Spiel setzten wenn wir zur Arbeit gehen.“ Erklärte Sakura und legte dabei ihren Kopf auf den Thresen. Ihre Kopfschmerzen wollten einfach nicht aufhören. „Na ja, wenigstens werden wir gut bezahlt.“ Scherzte Shikamaru. „Oh ja, ich wäre enttäuscht wenn unser Leben nur so wenig wert wäre wie unser Lohn.“ Meinte Sakura trocken worauf Shikamaru lachte.

Sie schloss kurz die Augen, was sie nicht alles dafür geben würde um jetzt in ihrem Bett zu liegen und ins Land der Träume zu verschwinden aber nein, sie musste bis zum frühen Morgen in diesem dämlichen Club arbeiten.
 

„Sakura!“ Sie verdrehte die Augen. „Ich muss wohl wieder los.“ Meinte sie zu Shikamaru, dieser nickte und schien wohl auch gerade mit seinen Gedanken in seinem Bett zu liegen. Frustriert hob sie den Kopf und suchte ihr Tablett nach kurzem suchen fand sie es links neben sich, sie schnappte es und lief wieder zu ihrem Chef. „Was kann ich für euch tun, Takumi-san?“ fragte sie in einem möglichst netten Ton, denn langsam riss ihr Geduldsfaden. Warum konnte diese dämliche Tablette nicht endlich wirken? „Sakura, wir hätten gerne noch eine Runde.“ Ungläubig starrte sie ihren Chef an. Er schwankte schon ein bisschen hin und her und am liebsten hätte sie ins Bett geschickt. Konnte sie wirklich guten Gewissens ihrem Chef noch einen Drink geben? Wo er doch bei den Akatsuki saß und ein falsches Wort sein Leben beenden konnte? Andererseits war er schon alt genug um selber auf sich aufzupassen. Aber musste sie sich nicht schlussendlich um ihn kümmern, wenn er wieder zu betrunken zum Laufen war?
 

„Nein.“ Kam es dominant über ihre Lippen, „Ich werde unseren Gästen gerne noch ein Gläschen bringen aber sie sollten sich zurück nehmen, Takumi-san.“ Nun war sie es, die ungläubig angestarrt wurde aber nicht nur von Takumi sondern auch die restlichen Männern schienen nun interessiert an diesem Gespräch. Langsam zweifelte Sakura, ob es die richtige Entscheidung gewesen war ihrem Chef zu widersprechen aber jetzt konnte sie auch nicht mehr zurück und wenn sie ihm immer alles erlaubte kam er noch auf den Gedanken, dass er sich nun immer zulaufen lassen konnte. „Soweit ich weiß bin ich immer noch dein Chef, Sakura.“ Kam es deutlich verärgert von Takumi und Sakura musste ihm gedanklich dafür gratulieren, dass er noch normal reden konnte, jedoch würde das nichts an ihrer Entscheidung ändern. Dieser Mann bekam heute nichts mehr zu trinken! „Und soweit ich weiß, werde ich wieder diejenige sein, die sie in ihre Wohnung trägt, Takumi-san.“ Ihre Stimme war ruhig, schon fast zu ruhig, denn in ihr sammelte sich die Wut. „Wenn du mir nicht augenblicklich etwas zu trinken holst werde ich äußert ungemütlich.“ Seine Stimme wurde lauter und nun schien der ganze Raum dem Gespräch zwischen dem Clubbesitzer und der Kellnerin zu horchen.
 

Bei Sakura indes riss der Geduldsfaden. So ließ sie doch nicht mit sich reden! Vorbei war es mit ihrer Selbstbeherrschung und ihrer Freundlichkeit. Er wollte Streit? Den konnte er haben! „Wenn du unbedingt deine Birne wegballern willst dann hol dir deinen scheiß Drink gefälligst selber!“ während sie ihn anschrie knallte sie nebenbei ihr Tablett auf den Tisch und erkannte mit Genugtuung, dass er erschrocken zusammenzuckte. Aber er brauchte nicht lange um sich wieder einzukriegen, er wollte schon das Wort ergreifen, als er von seinem Nebensitzer zurückgehalten wurde. „Ich denke das Fräulein hat Recht. Und ich denke, dass wir auch schon genügend zu trinken hatten.“ Seine monotone und sogleich machtvolle Stimme ließ Takumi brummend wieder in seinen Stuhl zurückfallen aus dem er sich noch davor erheben wollte. Madara schaute nun direkt in Sakura`s Augen. Diese war immer noch wütend aber auch dankbar, dass Madara eine Eskalation des Streites verhindert hatte, denn ehrlich gesagt hatte sie diesen Job bitter nötig. „Wir bräuchten dann nichts-.“ Madara wurde mitten in seinem Satz unterbrochen, als die Tür aufflog und eine hysterische Yuki hereingerannt kam.
 

Gehetzt blieb sie vor Sakura stehen und nahm erst jetzt wahr bei wem sie stand. „O-oh mein Gott, dass tut mir leid, ich wollte sie nicht stören.“ Rasselte sie herunter und wurde rot im Gesicht. Sakura musste leicht schmunzeln. „Was willst du?“ kam es barsch von Takumi und Sakura hätte ihm dafü am liebsten vom Stuhl gerissen. Yuki war schon schüchtern genug, da musste man nicht auch noch unfreundlich werden. „I-Ich wollte…also wir haben da ein Problem und ich müsste kurz Sakura in Anspruch nehmen, Takumi-san.“ Sakura kräuselte die Stirn. Seit wann holte man sie wenn es Probleme gab? Hatten sie dafür nicht Türsteher und Securitys? Auch Takumi schien dieser Gedanke gekommen zu sein. „Was gibt es denn für ein Problem? Kann sich nicht jemand anderes darum kümmern?“ fragte er und beobachtete dabei genau Yuki`s Reaktion. Diese zuckte kurz zusammen und suchte wohl noch die richtigen Wort. „Nun, ich denke nicht, dass jemand anderes dieses Problem lösen könnte.“ Anscheinend wollte sie nicht, dass jeder davon wusste. So kam es zumindest Sakura vor als beschloss sie, der Kleinen ein wenig zu helfen. Dann werde ich kurz mitkommen. Im Moment braucht man mich ja nicht hier.“ Versuchte sie sich rauszureden denn langsam wurde sie neugierig, eine ihrer schlechten Eigenschaften.
 

Sie hatte sich schon umgedreht und wollte nach draußen laufen, als sie plötzlich am Handgelenk gepackt wurde. Ruckartig blieb sie stehen und starrte hinter sich zu Takumi. „Nicht bevor ich nicht weiß, was los ist!“ seine Stimmt hallte durch den Raum und Yuki schien fast ohnmächtig zu werden vor lauter Angst. „E-es ist Sakura`s Exfreund.“ Meinte sie kleinlaut, „E-er randaliert und sagt er hört nicht eher auf bis Sakura mit ihm redet.“ Baff starrte Sakura sie an, bevor sie genervt ihre Hand gegen ihre Stirn klatschte. Warum war heute die ganze Welt gegen sie?
 

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Wer wohl Sakura`s Exfreund ist? Ich würde gerne eure Vermutungen hören ;-)

Lg cherry_uchiha

old friends/enemies

Da bin ich wieder! Ich bin nicht sonderlich zufrieden mit dem kapitel... naja ich hoffe es ist annehmbar.
 

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Sie hatte sich schon umgedreht und wollte nach draußen laufen, als sie plötzlich am Handgelenk gepackt wurde. Ruckartig blieb sie stehen und starrte hinter sich zu Takumi. „Nicht bevor ich nicht weiß, was los ist!“ seine Stimmt hallte durch den Raum und Yuki schien fast ohnmächtig zu werden vor lauter Angst. „E-es ist Sakura`s Exfreund.“ Meinte sie kleinlaut, „E-er randaliert und sagt er hört nicht eher auf bis Sakura mit ihm redet.“ Baff starrte Sakura sie an, bevor sie genervt ihre Hand gegen ihre Stirn klatschte. Warum war heute die ganze Welt gegen sie?
 

Ein tiefer Seufzer verließ ihre Kehle. Ihr Exfreund, eine dieser Sachen auf die sie nicht sonderlich stolz war und die sie lieber vergessen würde, obwohl es ihr schon reichen würde, wenn sie es irgendwo in ihrem Unterbewusstsein begraben könnte. Es war nicht so, dass sie ihn nicht geliebt hätte. Nein, sie hatte ihn abgöttisch geliebt, und genau das war ihr Problem gewesen. Sie hatte sich auf einen Mann eingelassen, der zu der Sorte Menschen gehörte, die sie eigentlich hatte meiden wollen. Zumindest außerhalb ihres Arbeitslebens. Aber die Liebe hatte sie blind gemacht.

Leider hatte sie das zu spät bemerkt und schon bald steckte sie so tief in der ganzen Misere und hatte so vieles gehört und gesehen. Man konnte auch einfach sagen, dass sie zu viel wusste. Sie bekam damals Panik, wollte wegrennen, doch er beruhigte sie wieder, sprach ihr gut zu, versprach ihr sie zu beschützen und damit sie blieb brachte ihr bei, wie sie sich selbst verteidigen konnte und wie man mit einer Pistole umging. Sie war ihm unglaublich dankbar gewesen, auch wenn das Schießtraining ohne jegliche Erfolge geblieben war. Sie traf einfach nichts! Sogar wenn sich das Ziel nicht bewegte schoss sie noch daneben, nicht weit aber immer daneben. Sie hatte es irgendwann aufgeben.
 

Vor einem Jahr passierte es dann. Bei der Erinnerung an die damalige Nacht lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Sie verwarf den Gendanken, sie durfte jetzt nicht daran denken. Am nächsten Tag hatte sie mit ihm Schluss gemacht, war vor Angst geflohen. Aber ihre Angst hatte nicht ihm gegolten. Auf ihn war sie nur höllisch wütend gewesen. Er hatte sein Versprechen nicht gehalten, sie nicht beschützt, es nicht einmal versucht. Und jetzt war er hier. An ihrem Arbeitsplatz. Hier, wo ihr Chef war…und die Akatsuki. War er denn von allen guten Geistern verlassen?
 

Mit einer düsteren Grimasse schaute sie Takumi an: „Ich werde das regeln.“ Kam es bestimmt von ihr, doch in seinen Augen sah sie dir Zweifel, die sie selber hatte. „Die Securitys sollen sich um das Problem kümmern.“ Sagte er an Yuki gewandt. Sprachlos starrte Sakura ihn an. Das konnte er nicht machen! Ihr Exfreund war nciht zimperlich, es würde in einer Katastrophe enden, wenn sich die Sicherheitsleute darum kümmern würden. „W-würde das nicht z-zu viel Aufssehen erregen?“ kam es schüchtern von Yuki und Sakura war ihr noch nie so dankbar gewesen. „Genau! Ich werde erst versuchen mit ihm zu reden, danach können die Securitys ihn gerne verkloppen. Wenn nötig helf ich ihnen sogar.“ Bei dem letzten Satz konnte sich Sakura ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Oh ja, das würde wirklich gut tun. Ihr Chef runzelte die Stirn und schien zu überlegen, er warf einen Seitenblick auf die Akatsuki, die zwar noch zuhörten aber nicht sonderlich an dem Gespräch interessiert schienen, „Von mir aus aber du nimmst Shikamaru mit, falls er mal wieder handgreiflich wird.“ Sein scharfer Unterton ließ sie unmerklich schlucken. Ein Nicken von ihr und Takumi rief Shikamaru zu sich und erklärte ihm kurz um was es ging.

„Ich will kein Geschreie, kein Drama, keine Prügelei. Ich will nicht, dass etwas kaputt geht oder ich den ganzen Laden renovieren muss. Kapiert?“ Fast hätten die beiden geschmunzelt aber sie wussten, dass es Takumi ernst war deshalb nickten sie nur unterwürfig, er musste ja nicht wissen, dass sie sich über ihn lustig machten. Takumi durchbohrte sie noch mit einem letzten prüfenden Blick bevor er sich wieder den Akatsuki widmete.
 

Als sie wieder in den Raum für die normalen Besucher kamen war es als hätte jemand an dem Lautstärkeregler gedreht, es war ohrenbetäubend laut. Sakura kniff kurz die Augen zusammen. Während sie sich zusammen mit Yuki und Shikamaru einen Weg durch die Menge bahnte, überlegte sie fieberhaft was ihren Exfreund dazu gebracht haben konnte hierher zu kommen. Hatten sie nicht alles geklärt? Warum randalierte er, nur um mit ihr zu sprechen? Sie tauschte einen kurzen Blick mit Shikamaru. Er schien sich die gleichen Gedanken zu machen und sie war froh, dass er da war falls etwas schief gehen sollte.
 

Schon von weitem konnte sie die laute Stimme von ihm hören, die Securitys versuchten ihn einzukreisen aber wurden von seinen Männern immer wieder zurück gedrängt. Schaulustige hatten sich versammelt, was auch nicht schwer war, schließlich standen sie mitten im Club. Ohne auf Yuki und Shikamaru zu achten schlängelte sie sich durch die Mengen bis sie hinter einem der Sicherheitsleute des Clubs zum stehen kam. Mit ihren schmalen Fingern klopfte sie ihm auf die Schulter, verwundert drehte er sich um. „Sakura?“ fragte er leise, sodass niemand sonst ihn hören konnte. Sie musste sich anstrengen ihn zu hören, da die Musik unglaublich laut war. „Ja. Lass mich durch, Takumi ist einverstanden wenn ich versuche mit ihm zu reden. Shikamaru ist meine Unterstützung.“ Erklärte sie so laut, dass er sie verstehen konnte. „Wir bleiben in der Nähe.“ Meinte er, nach kurzem Zögern und seinen Kollegen ein Zeichen um ihr dann Platz zu machen.
 

Jetzt konnte sie ihn endlich direkt sehen. Er stand in der Mitte, er dominierte die ganze Situation, das konnte sie spüren und es machte sie nur noch wütender. Sein Blick kreuzte ihren und ein kaltes Lächeln schmückte seine Lippen, sie würgte als sie daran dachte, dass sie dieses Lippen einmal geküsst hatte und – Nein daran wollte sie nun wirklich nicht denken. Sie trat zu ihm, kein einziges Mal wendete sie ihren Blick ab. Starr blickte sie in seine Augen und blieb ungefähr einen Meter vor ihm stehen. „Was willst du hier, Gaara?“ zischte sie ihm entgegnen und in ihren Augen blitzte unverhohlen der Hass auf. „Sakura! Eine Freude dich zu sehen!“ gespielt freudig kamen diese Worte aus seinem Mund und sein Lächeln setzte der ganzen Schauspielerei noch das Sahnehäupchen auf. Sie hätte ihm am liebsten auf seinen perfekt sitzenden und bestimmt viel zu teuren Anzug gekotzt aber sie beherrschte sich. Sie gab ihm keine Antwort, wartete darauf ob er sagen würde, was ihn zu ihr geführt hatte aber er blieb stumm.

„Was willst du hier?“ fragte sie gezwungen. „Ich will dich abholen.“ Als wäre es das normalste der Welt gab er ihr diese Auskunft. Ich Herz blieb fast stehen und seine jadegrünen Augen beobachteten belustigt wie sie um ihre Fassung kämpfte. „Du…“ sie suchte die passenden Worte um ihr Anliegen auch richtig rüber zu bringen. „Du…Du hast einen kompletten Dachschaden. Hast du wieder zu viele Schmerztabletten auf einmal genommen? Ich habe dir doch damals gesagt, dass das Nebenwirkungen hat, darum steht auf der Verpackungsbeilage auch wie viele Tabletten man höchstens an einem Tag nehmen darf!“ Völlig ernst sah sie ihn an, auch wenn sie ihre Worte nicht im geringsten Sinne ernst meinte, sein wütender Blick war die pure Genugtuung. „Ich mag es nicht wenn man mit mir spielt. Das weißt du doch, Sakura. Also warum machst du es uns allen nicht einfacher und kommst mit?“ seine kalte Stimme hatte nicht die Wirkung auf sie, die er sich gewünscht hatte. Sie lachte kurz und wütend auf, bevor sie ihn mit stechend grünen Augen aufspießte, „Ich soll es uns allen einfacher machen? Was bist du nur für ein Arschloch! Du kannst es einfach nicht ertragen, dass ich dich, und nicht du mich verlassen hast, stimmt`s?“ Sie schüttelte fast traurig den Kopf. „Nein, kann ich nicht.“ Gab er wahrheitsgemäß zurück und wartete auf ihre Reaktion. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte nicht auszurasten. „Ich werde nicht mitkommen. Ich muss jetzt wieder arbeiten und es wäre wirklich nett, wenn du jetzt den Club verlassen würdest.“ Ohne auf seine Antwort zu warten drehte sie sich um und lief weg. Hinter sich hörte sie ihn etwas schreien, doch sie hörte nicht mehr zu, ihre Schritte wurden immer schneller. Sie sah Shikamaru, der neben ihr herlief und sie besorgt musterte. Eine unbändige Wut machte sich in ihr breit. Wie konnte er es wagen? Ich will dich abholen. Immer wieder geisterten diese Worte durch ihre Gedanken. So ein schmieriger, eingebildeter, kleiner, mieser,-
 

Ruckartig blieb sie stehen und drehte sich um. Ihr Atem ging schneller als noch vor wenigen Minuten. "Was ist los?" kam es fragend von Shikamaru. "Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach." antwortete sie monoton, keine einzige Gefühlsregung war in ihrer Stimme zu erkennen.
 

Ich will dich abholen.
 

Wieder ballten sich ihre Hände zu Fäusten und ihre Nägel bohrten sich unangenehm in ihre Haut.

"Was hast du vor?" fragte Shikamaru mit Nachdruck, sie knurrte leise. "Nichts. Ich brauch kurz meine Ruhe." log sie ungeniert, sie wusste, dass Shikamaru ihr das nie glauben würde aber er nickte. Er wusste, dass man bei ihr manchmal gegen eine Wand redete. "Wenn du in zehn Minuten nicht wieder in der VIP-Lounge bist werde ich dich suchen, finden und dir dann einen zweistündigen Vortrag über Sicherheit am Arbeitsplatz halten." kam es unwirsch von ihm. "Dafür bist du doch viel zu faul." lachte Sakura und haute ihm spielerisch auf die Schulter. Shikamaru grinste kurz aber wurde dann wieder ernst. "Zehn Minuten." Dann war er weg, irgendwo in der Masse verschwunden.
 

Augenblicklich kehrte Sakuras Wut zurück. Mit eiligen Schritten lief sie ihren Weg zurück, der Hass schien sie fast zu übermannen. Sie suchte nach ihm und sie fand ihn auch. Er stand mit dem Rücken zu ihr, mit seinem roten Haar stach er aus der Menge heraus wie ein bunter Hund. Leise trat sie hinter ihn, seine Männer ließen sie durch. Sie glaubten wohl, dass sie ihre Meinung geändert hatte. Aber nicht mir ihr! Nicht mit Sakura Haruno!
 

"Gaara?" mit einem süßen Unterton ließ sie seinen Namen über ihre Lippen kommen. Sie sah wie er sich mit einem siegreichen Grinsen zu ihr umdrehte. "Ja?" fragte er gespielt unwissend nach und der Hass in ihr vervielfachte sich. "Ich hasse dich." und bei diesen Worten lächelte sie, wie sie noch nie zuvor gelächelt hatte und sie holte aus und mit der ganzen Kraft, die sie in ihrem Körper mobilisieren konnte und schlug ihm ins Gesicht. Von der Wucht des Schlages taumelte er ein paar Schritte zurück und starrte sie geschockt an. Sakura drehte sich um, winkte ihm über die Schulter hinweg noch kurz zum Abschied und verschwand dann mit einem zufriedenen Lächeln in der Menge.
 

"Nicht schlecht. Wo hast du gelernt so zu zuschlagen?" ertönte eine tiefe Stimme neben ihr, sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen wer da neben ihr aufgetaucht war. Unbeirrt schritt sie weiter während sie ihm antwortet: "Auf dem Mädcheninternat." meinte sie toternst. Sie hörte ein unterdrücktes Lachen neben sich. "So so, auf dem Mädcheninternat. Ich glaube mich entsinnen zu können, dass es ein christliches Internat war." Sie schmunzelte leicht. "Es überrascht mich immer wieder, wie viel du doch über mich weißt, Sasuke-kun." Mit Absicht sprach sie seinen Namen mit dem kleinen Anhängsel aus, sie wusste, dass er es hasste. "Tz." Über diese typische Reaktion konnte sie nur den Kopf schütteln. "Was treibt dich hier her?" fragte Sakura und wandte nun ihren Blick zu ihm. "Ich dachte ich könnte mal wieder etwas mit dir trinken. Ich hätte nicht gedacht, dass ich gleich so eine Show geboten bekomme, wenn ich komme." Sie überging gekonnt den zweiten Teil seiner Antwort, er wollte sich nur mal wieder über sie lustige machen. "Lust auf die VIP-Lounge? Du könntest deinem Bruder Hallo sagen." "Wieso nicht. Die Getränke gehen auf mich." Sie lachte kurz. "Ich muss arbeiten, ich kann mich jetzt nicht mit dir betrinken."
 

Vor der Tür zur VIP-Lounge blieben sie noch einmal kurz stehen. Sakura drehte sich nun ganz zu Sasuke um und sah ihm in die Augen. "Du wirst dich benehmen!" Ein Nicken seinerseits. "Du wirst die Akatsuki in Ruhe lassen." Ein weiteres Nicken. "Und du wirst deinen Bruder in Ruhe lassen." Wieder ein Nicken. "Das beruhigt mich zwar überhaupt nicht aber...meinst du Takumi gibt mir die Schuld, wenn du Scheiße baust?" fragte sie, und er wusste, dass sie nicht wirklich ihm diese Frage gestellt hatte sondern viel mehr sich selbst. "Was solls." seufzte sie. Was konnte heute schon noch alles passieren?
 

Schwungvoll öffnete Sakura die Tür und trat ein, neben ihr lief Sasuke. Im Raum herrschte Stille, alle starrten zu ihr und Sasuke, die Akatsuki erhoben sich drohend.

"Was zum Teufel hast du ihnen getan, Sasuke?" zischte ihm unauffällig zu. "Nichts weiter. Aber vielleicht solltest du sicherheitshalber aus der Schussbahn gehen."
 

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Viele neue Fragen. Was ist zwischen Gaara und Sakura passiert? Woher kennen sich Sasuke und Sakura? Was hat Sasuke mit den Akatsuki zu schaffen? Eure Vermutungen?
 

lg cherry_uchiha



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von:  BibiHaruno
2017-06-14T17:56:25+00:00 14.06.2017 19:56
Dauer das nächste Kapitel noch lange?
Von:  Anitasan
2015-06-09T19:09:44+00:00 09.06.2015 21:09
Das wird interessant. Mach weiter so. Gruß Anitasan
Von:  Arinaa
2015-02-28T11:08:17+00:00 28.02.2015 12:08
Bitte schreib weiter, das ist einfach einer der besten Storys die ich gelesen habe.
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-29T13:55:36+00:00 29.04.2014 15:55
cooler Anfang. SCHREIB DOCH BITTE GAAAAAAAAAAANZ SCHNELL WEEEEEITER!!
SCHICK MIR DOCH NE ENS!!
Von:  je
2014-04-03T15:24:24+00:00 03.04.2014 17:24
Ich liebe deine Geschichte und ich flehe dich an möglichst schnell weiter zu schreiben!!! BITTEEEEE!!!!
Von:  je
2014-04-03T14:44:42+00:00 03.04.2014 16:44
BITTTTEEEEE BITTE BITTE SCHREIB SCHNELL WEITER!!!!!!
Von:  xXshadowblossomXx
2014-01-05T01:33:29+00:00 05.01.2014 02:33
die ff ist einfach genial, wie alle anderen zuvor.
freue mich schon wenn es weitergeht.
kannst du mir eine ENS schocken wenn das neue kapi erscheint ???

GLG
Von:  Girly
2013-04-09T18:26:01+00:00 09.04.2013 20:26
Einfach nur der Hamma
Ich liebe deine Story^^
Ich liebe Sakuras Art
Ich will wissen was vorgefallen ist bitte schreib weiter
Von:  Mizuki_Kuro
2012-01-22T19:05:28+00:00 22.01.2012 20:05
Tolle Story würd mich freuen wenn du weiterschreibst!
Lg Mizuki
Von:  Revani
2011-01-22T17:57:13+00:00 22.01.2011 18:57
Wirklich klasse story bis jetzt muss ich mal sagen
war sehr überrascht das gaara sakuras ex is bin auch mal gespannt wie es weiter geht also schnell weiter schreiben :)

Lg Rin_chan


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