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FI V : Haki

So Hallo, und erstmal: Entschuldigung.

Es tut mir wirklcih Lwid dass ich diesmal so lange gebraucht aheb, aber ich habe diesmal sehr viel länger gebraucht um ds KApitel regulär zu schreiben, und ich musste auch eine ganze Weile lag mit mir kämpfen umd das Kapitel, so wie es jetzt ist, überhaupt hochzuladene.

Auf jeden Fall hoffe ich das euchd as Kapitel so wie es jetzt ist gefällt. Hier ncoh ein paar Anmerkungen:
 

1.Erinnerung: Es gibt kein Ranking unter den Samurai, und Ace gilt als circa gelch stark wie Jimbei

2. Ich weiß nicht ob das klar rausgekommen ist, aber in dieser GEschichte kann Ace das HAki einsetzen, aber er hat sich bisher dgegen gesträubt, erklärugn folgt.

3. Ich bin wirklich schlecht darin, Kampfszenen zu ebschreiben.

4. Nur weil jemand bewusstlos geschlagen wird, heißt das nciht dasse r nciht wieder kommt.

5. Das GEspräch am Schluss wird eventuell per Flashbak noch fortgesetzt.
 

Viel Spaß!

LG

-Rose

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„Ray? Ra-ay? Wo steckst du, alter?“, rief Ace, während er durch die Stadt lief, nicht ohne sich wachsam nach Anzeichen von feindlichen Aktivitäten umzusehen.

„Buh!“, ertönte es plötzlich hinter ihm, und er drehte sich, ohne große Überraschung, zu dem Grauhaarigen um.

„Da bist du ja…“, sagte Ace angespannt.

„Ja. Und ich denke ich weiß auch worüber du mit mir reden willst.“, erwiderte der andere mit einem listigen Funkeln in den Augen.

Der Feuerkämpfer seufzte resigniert und erwiderte: „Vor dir kann man wohl nichts verbergen, was? Aber na schön, da du eh bereits bescheid weißt…wirst du uns helfen?“

Der Coating-Handwerker überlegte einen Moment.

Er fixierte sein gegenüber mit den scharfen, grauen Augen, und Rouge‚s Sohn hatte das Gefühl von dem Braunäugigen Kämpfer geröntgt zu werden.

Schließlich erwiderte Ray: „Unter einer Bedingung.“, sprach er, wobei sich ein fast schon fieses Grinsen auf seine Züge legte, und Ace sich unwillkürlich versteifte, „Du…musst ebenfalls dein vollstes Potential in diesem Kampf ausnutzen.

Ace schabte die Zähne über einander. Er hatte sich bereits gedacht, dass diese Sache auf eine Bedingung dieser Art hinauslaufen würde, und er hatte sich davor gefürchtet.

Der Schwarzhaarige wandte den Blick für einen Moment ab und kratzte sich am Kopf, versuchte Zeit zu schinden.

„Und was wenn nicht?“, fragte er, und interessierte sich nebenbei sehr für die Wand des nächsten Gebäudes, „Was wenn ich mich weigere, dieser Bedingung nach zu geben? Wirst du dann zusehen wie wir uns alle gegenseitig abschlachten, falls Flamingo noch da drinnen ist?“, fragte er, hob den Blick wieder und sah den älteren direkt an, wobei er sich keinerlei mühe die Wut aus seiner Stimme zu verbannen.

Dies entlockte Ray ein kleines Lachen.

„Als ob es meiner Hilfe ernsthaft bedürfe… Wir beide wissen sehr wohl, dass du Flamingo mit ziemlicher Sicherheit alleine besiegen könntest, wenn es wirklich gewollt Hättest…“, führte Ray an.

„Hätte ich nicht!“, brauste der andere mit einem Mal auf, und sah dann schnell wieder zu Boden.

„Sieh es wie du willst, ich betrachte es als deine Fähigkeit, und bleibe bei meiner Bedingung. Akzeptiere sie, oder lass es, die Entscheidung über euren Sieg, oder eure Niederlage, liegt in deiner Hand.“, sprach er ruhig.

“Verfluchter Mistkerl! Er weiß dass ich nicht ablehnen kann! Er weiß ganz genau dass ich tun muss was er von mir verlangt!“, fluchte Ace in Gedanken, hatte den Blick aber weiterhin gesenkt gehalten.

„Also gut.“, presste er nun zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.

“Ich wusste doch, das wir uns einigen würden!“, lachte Rayleigh.
 

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„K…Kriegen wir im N-N-Notfall keine Unterstützung?“, stammelte Helmeppo, schlotternd, während Corby, der sich mit diesem Job voll und ganz abgefunden hatte, Stramm neben ihm stand.

„Nope. Das einzige was ihr kriegt sind diese Selbstmordpillen, falls sie euch im Falle einer Gefangennahme zu sehr foltern!“, erwiderte ihr supervisor kalt.

Helmeppo bekam einen Schock und war kurz vor dem zusammenklappen, doch Corby salutierte und rief: „Sir! Bei allem Respekt, ich kann mir keine Folter vorstellen die so schlimm wäre, dass ich die Marine durch mein vorzeitiges Ausscheiden in Misskredit bringen wollen würde!“

Der Mann mit dem braunen Anzug nickte, und seine Mundwinkel zogen sich ganz leicht nach oben. Es war noch kein Lächeln, aber immerhin die Andeutung eines solchen.

„Wohl gesprochen, Soldat! Dann macht euch nun auf den Weg!“
 

------------………..------------……….--------1/2 Stunde später..........-----------……---
 

Also gut, es läuft folgendermaßen…“, setzte der Schwarzhaarige zähneknirschend an. Er war immer noch nicht einverstanden mit dem, was Ray ihm auferlegt hatte, aber er wusste, dass er keine Wahl hatte.

„...Wir, das heißt Jimbei, Rayleigh, Zorro, Sanji, Robin, Franky, Brook, Gin, Sali, Ba-um, Law, Bepo, Jean Bart und natürlich ich selbst“, er zeigte bei den entsprechenden Namen auf die betreffenden Personen, “dringen durch das Loch im Kiel in das Gebäude ein. Dabei werden die restlichen Mitglieder der Snake- und Heart-piraten, sowie die verbliebenen Fischmensch-Soldaten das Panoptikum von außen bewachen um zu verhindern dass jemand entkommt. Wenn jemand Flamingo über den Weg läuft, rennt er und schreit laut „Flamingo“, damit Rayleigh oder ich ihm helfen können…“, schloss der Pirat mit dem orangenen Hut mürrisch. Und sah fragend in die Runde: „Haben das soweit dann alle verstanden?“

Allseitiges Nicken genügte ihm als Zustimmung.

„Gut wenn es also keine Fragen mehr gibt…“, wollte er gerade die Sitzung schließen, als Zorro ihn unterbrach:“ Ähm, mal ne Frage. Ich will dir ja nicht blöd kommen, aber wieso glaubst du, dass du mit Flamingo soviel besser zu recht kommst als wir? Bei Ray kann ich das ja verstehen, aber…“ setzte er ehrlich verwundert an, was Ace zunächst für einen Moment eher verwirrt aufnahm.

Er zögerte kurz, erwiderte dann aber: „Das spielt nicht wirklich eine Rolle. Es ist ein Fakt, die genauen Erklärungen möchte ich mir jetzt lieber sparen, im Falle des Falles wirst du mit Sicherheit merken was ich meine.“, antwortete der ältere mürrisch, und weil niemand sonst fragen hatte, machten sie sich auf den Weg in Richtung Stadtmitte.
 

-------------…………..-----------1/2 Stunde später----------…………--------------------
 

Ace hatte seine Kiefermuskeln inzwischen so stark angespannt dass sie ungesund rötlich hervortraten. Er hasste es, wenn er gegen seinen Willen dazu gezwungen war zu tun, was andere wollten. Er wäre im Augenblick eigentlich lieber auf der Sunny bei seinem Bruder. Chopper würde zwar ein Auge auf ihn haben, und meinte, der jüngere müsse schon bald wieder fit sein, aber er wäre trotzdem lieber bei ihm.

Natürlich wusste er, dass dieser letzte Angriff nötig war, schließlich hatte er ihn ja selbst organisiert, aber er hatte nicht erwartet das er dazu gezwungen sein würde auf das Blut seines verhassten Vaters zurück zugreifen. Er wollte nicht so schwach sein dass er von diesem verdammten Mistkerl, durch den er und seine Mutter so viel Schlimmes hatten ertragen müssen, noch abhängiger war, als es durch seine Abstammung ohnehin der Fall war.
 

Darum bemüht, sich mit seinem Schicksal abzufinden, beobachtete er Jimbei dabei, wie dieser einen großen Felsbrocken langsam zur Seite zog, und damit ein Loch im Kiel des Schiffes öffnete. Das Panoptikum war gigantisch, als das künstlich versteinerte Dick-Schiff des legendären „Goldenen Löwen“ Shiki, war es selbst wenn an es schon ein Dutzend Mal gesehen hatte, noch imposant. Es war bei der großen Schlacht von Edd War kaum beschädigt worden, Alle drei Masten waren noch komplett erhalten, sah man von den Mangeln an Segeln ab, das Deck und der Schiffsraum waren komplett intakt, und die polierte Galleons Figur gab dem „Gebäude“ etwas majestätisches. Nur das gigantische Leck im Kiel, hatte es zum sinken gebracht, und schmälerte nun seinen Glanz…so lange man wusste das es da war.

Langsam kletterte die Gruppe durch das Loch in den nächstgelegenen Stauraum. Der Ehemalige Zweite Maat der Whitebeard-Piraten versuchte sich auf den bevorstehenden Kampf, der unzweifelhaft im Großen Saal des Dickschiffes stattfinden würde, zu konzentrieren, doch er wurde stark von dem Ort abgelenkt, an dem er sich befand. Er hasste diesen Ort. Er stellte einen der größten Siege des letzten Piratenkönig da, und…er hasste das. Er fühlte sich allein durch diesen Ort an sich permanent dazu herausgefordert die Erfolge von Gol D. Roger in den Schatten zu stellen, fühlte sich konstant dazu genötigt, besser, stärker, schneller zu werden, dazu verdammt nie zu rasten oder zu ruhen, bis er all dies hinter sich gelassen hätte.
 

Zögerlich schlich die kleine Gruppe durch die Gänge, darauf bedacht möglichst wenig krach zu machen und nicht die Aufmerksamkeit der sich im großen Saal befindlichen Meute auf sich zu zeihen.

Sie hatten bereits im vorne herein beschlossen, sich erst im Schiff zu verteilen, und dann von jedem der vier Eingänge aus in den Konferenzsaal einzudringen, damit niemand so leicht entkommen konnte.

Lautlos verständigte sich der Trupp über Zeichensprache, wobei Zorro und Sanji sich zwischendurch furchtbar stritten, aber immerhin soweit am Plan festhielten, indem sie dies absolut lautlos taten.

Schließlich waren alle auf ihren Positionen, Ace und Jimbei im Norden, Law und Zorro im Osten, Sanji, Robin und Rayleigh im Süden und die restliche Truppe im Westen. Sie hatten als Signal ausgemacht dass sie einfach Losstürmen würden wenn sie die ersten Kampfgeräusche aus der Kaverne hörten, welche zu Beginn von Ace Und Jimbei angegriffen werden würde.

„Bist du soweit, Ace-San?“, fraget Jimbei, die Schuppige Hand an der sich vor ihnen befindendlichen Tür. Der jüngere nickte angespannt.

Beide atmeten noch einmal tief durch…und öffneten die Tür.
 

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Langsam, wurde er wach.

Er rieb sich den klebrigen Dreck aus den Augen, gähnte herzhaft, streckte sich, und öffnete schließlich die Augen.

„Hm?“, machte er, und sah sich verwirrt um. “Hä? Das ist doch das Krankenzimmer, oder? Wie bin ich denn hierher gekommen…Was ist überhaupt passiert?“, fragte sich der junge nachdenklich, als ihm noch etwas viel wichtigeres einfiel, worüber er sich Gedanken machen konnte. „Wo ist mein Hut?!“, brüllte er, und sah sich verzweifelt um, als, von dem Krach sofort alarmiert, auch schon der Kleine Rentier-Doktor hereinkam.

„Hallo Ruffy, schön das du wieder aufgewacht bist. Dein Hut liegt gleich neben dir auf dem Nachttisch.“, meinte er, und wies mit einer seiner Hufen auf den Hut, der Tatsächlich direkt neben ihm lag. Er sah soweit unversehrt aus, sah man mal von den paar Blutspritzern ab, die sich auf das Hutband geschlichen hatten. “Ah, danke Chopper…“, erwiderte der Kapitän, und zog erleichtert seinen Hut wieder auf. „Ähm, Chopper? Was mache ich eigentlich hier? Und wo sind denn alle?“, fragte er verdutzt, und dann viel ihm wieder ein winziges, aber integrales, bisschen von den Ereignissen ein, „Und wo ist Ace?“, setzte er daher nach.

„Hm.“, machte Chopper, und sah den anderen für einen Moment lang nachdenklich an.

„Tja, also…was ist denn das letzte woran du dich erinnerst?“, fragte er, mit einem Hauch von Besorgnis in der Stimme. Er hoffte, das Ruffys Erinnerungslücke nicht all zu groß war, denn er wusste erstens selbst nicht ganz genau bescheid was passiert war, und zweitens hoffte er einfach, dass Ruffy nicht vom heutigen Tage an als klassischer Beispielfall für Retrogarde Amnesie herhalten konnte.

„Äh…“, überlegte Ruffy, und versuchte zu filtern was tatsächlich das letzte war woran er sich erinnerte. Er war sich nicht ganz sicher, zuerst war da dieser komische rosarote Typ mit der großen Klappe gewesen, dann hatte er aus irgendeinem Grund die Kontrolle über seinen Körper verloren, und dann war Ace plötzlich da gewesen, aber…was war zwischen diesen Momenten passiert? Wie passten diese Erinnerungsschnipsel zusammen, wo war da der rote Faden?

Er überlegte Fieberhaft, und beschloss dann das das letzte woran er sich wirklich klar erinnern konnte, sah man mal vom Frühstück ab, der Moment war, als er dem Kerl in dem Rosa Federmantel begegnet war.

„Also ich denke das ist…ähm…der Moment als ich diesem komischen Typen mit den Federn und der Brille begegnet bin…der hatte eine Mordsgroße Klappe!“, sagte Ruffy, und fügte etwas unsicher hinzu, „Aber irgendwie, weiß ich dass Ace dann auch plötzlich da war…und das ich wohl irgendwie verletzt wurde…“

Chopper nickte, dachte einen Moment nach, und erwiderte: „Gut…Dann sag ich dir jetzt was ich zu dem Vorfall weiß. Nach meinem Wissensstand, bist du unerwarteter weiße auf einen der Sieben Samurai, nämlich DonQuichotte de Flamingo getroffen…“

„Was, der Kerl war einer der Shichibukai? Deshalb war der also so stark! Unfair!“, unterbrach der Kapitän ihn kurz, doch Chopper ließ sich nicht beirren und fuhr gleich darauf fort: „jedenfalls hat er die Kontrolle über deinen Körper übernommen, und dich dazu gezwungen dich selbst zu verletzen, und kurz bevor du dich selbst fast getötet hättest…“

„…ist Ace aufgetaucht, und hat mich gerettet.“, vollendete Ruffy den Satz betrübt.
 

Der Junge Mann ließ sich rückwärts zurück aufs Bett fallen, und starrte an die Decke.

Es war also schon wieder passiert. Er hatte nicht gewollt, das es wieder so einen Moment gab wo er so hoffnungslos unterlegen war, so vollkommen unfähig sich zu wehren, und dennoch war es so gekommen. Er hatte Versagt! Schon wieder! Hatte sich von so einem Mistkerl wie Flamingo übernehmen lassen…er wollte gar nicht wissen, was alles hätte passieren können, wenn zufällig gerade seine Freunde in der Nähe gewesen wären…Herr Gott, er hätte sie töten können! Wenn Flamingo so viel Kontrolle über ihn gehabt hatte, dann hätte er ihn ohne Probleme seine Freunde töten lassen können…
 

Ruffy wälzte seine Gedanken hin und her, starrte die ganze Zeit dabei nur apathisch gegen die Decke, ohne auf Chopper, der inzwischen näher getreten war um seinen Puls zu überprüfen, zu reagieren.

Aus diesem Grund war der Arzt, der bis zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen war, dass Ruffy wohl noch eine Weile in diesem Zustand unbeteiligten Nachdenkens verbleiben würde, sich fast ein bisschen erschreckte, als ihn der andere mit seltsam rau klingender Stimme ansprach.

„Chopper?“, fragte er so leise, dass der andere, wäre die Stimme durch den rauen Unterton nicht deutlicher gewesen, sich nicht mal sicher hätte sein können das er angesprochen worden war.

„Ja Ruffy? Was gibst?“

„Wo ist Ace?“, fragte der andere, und seine Stimme klang nun langsam wieder etwas normaler.

„Er st mit den anderen in der Stadt, Ruffy. Sie müssen das Panoptikum wieder zurück erobern…“

Ruffy sah einen Moment durch ihn hindurch, antwortete dann aber: „Aha…“
 

Am liebsten wäre der junge sofort aufgesprungen, hätte sich seine restlichen Kleider geschnappt und wäre in die Stadt gedüst, aber er wusste genau das es mehr als verantwortungslos wäre,, in dem Zustand in dem er sich gerade befand, zu kämpfen. Er wäre den anderen nur eine Last.
 

„Sag mal, Chopper…“, setzte der Schwarzhaarige erneut an.

„Hm?“

„Wie hast du eigentlich…Wie hast du eigentlich die Rumble Balls entwickelt?“, fragte der Schwarzhaarige, nun wieder mit normaler Stimme, aber in einem eigenartigen Tonfall, während er sich schwerfällig wieder aufsetzte.

„Tja, öh…“, begann Chopper, zunächst einmal verwundert darüber, dass der andere sich überhaupt für Forschung interessierte, aber dieser hatte einen todernsten Ausdruck im Gesicht, und schien aufrichtig interessiert zu sein, weshalb er tatsächlich den Versuch wagte: „Naja, also weißt du…bist du sicher dass du das wissen willst es ist wirklich ziemlich kompliziert…“, fragte er zur Sicherheit noch einmal nach.

„Ja! Auf jeden Fall, weil…“, erwiderte der Junge mit dem Strohhut, wobei das Rentier mit dem letzten Wort neugierig machte. „Weil was?“, fragte er, und sah ihn leicht spitzbübisch an.

„Naja, weil…weil ich wissen möchte, ob man etwas Ähnliches auch für Parmacia-Frucht-Nutzer machen könnte…“
 

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Geschockt starrten die Zwei Kämpfer in den Raum.

Sie hatten damit gerechnet hier mehr als tausend feindliche Kämpfer zu sehen, und im schlimmsten Falle auch Flamingo hier vorzufinden…

Womit sie nicht gerechnet hatten, war die Tatsache, dass ungefähr die Hälfte der „normalen“ Gegner tot waren, und nicht nur Flamingo, sondern auch mindestens Fünf Pacifistas anwesend waren.

„Shit!“, fluchte der jüngere leise, doch er, und der Fischmensch, hatten nicht viel Zeit sich darüber zu ärgern dass sie es doch mit ein paar schwierigeren Gegnern zu tun hatten als sie dachten, denn schon hatte die erste Pacifista sie entdeckt und ins Visier genommen, was auch die Aufmerksamkeit anderer auf sich zog.

Ace sprang hoch, und Jimbei griff von unten ab.

Als der Feuerkämpfer sich unmittelbar über der ersten Pacifista befand, schoss er sein Flammenkreuz auf dessen Kopf ab, in der Hoffnung das Kontrollzentrum des Cyborg zu zerstören, während Jimbei ihn am Boden mit Fischmensch-Karate attackierte.

Der Feuerstrahl streifte die Nachbildung nur am Kopf, doch wurde das Kontrollzentrum immerhin freigelegt. Die gesamte Schädeldecke war verbrannte, und das Plastik lief in dicken, schwelenden Tropfen seitlich an der Maschine herunter, Besagter Cyborg nahm keinerlei Notiz davon, öffnete jedoch sein Maul um einen Gegenangriff zu starten, und schoss gleich darauf auch einen Lichtstrahl auf die fliegende Gestalt ab.

Ace wich mit Mühe und Not aus, überrascht von der Tatsache wie schnell diese Biester waren. Er hatte bisher noch nie gegen sie gekämpft, hatte aber recht deutlich gesehen was sie anrichten konnten.
 

Jimbei hatte den Moment als die Pacifista auf Ace fixiert war genutzt um eine Attacke vorzubereiten, Er hielt seinen Arm stark gespannt, und führte nun einen Schlag aus. Wie so oft wirke es zunächst so als würde es nichts ausmachen, doch kurz darauf traf ein gigantischer Schlag den Cyborg, woraufhin der gerade landende Ace direkt die Chance nutzte um einen starken Feuerstrahl auf den Gegner abzufeuern, was der ersten Pacifista den Rest gab.

Glücklicherweise explodierte besagtes Technik-Ungeheuer so laut, dass die anderen endlich realisierten dass sie hereinkommen sollten, und so kam der Rest der Mini-Koalition herein und stürzte sich ins Gefecht.

Die teilnehmenden Strohhut-Piraten und die die Snake-Piraten nahmen sich die nächste Pacifista vor, Während Law und seine Leute sich um die allgemeinen kleineren Fische kümmerten und Rayleigh ganz alleine zwei Cyborgs mit jeweils einem einzigen Haki-verstärkten Schlag ausschaltete, und nun Flamingo gegenüber stand. Dieser hatte das Geschehen bisher mit passivem Interesse verfolgt, und nebenher zum Spaß ein paar eher unterbelichtete Banditen nieder geschlagen.

In diesem Moment fokussierte sich seine Aufmerksamkeit tatsächlich, nämlich auf den alten Mann mit dem weißen Bart, der für den unbedarften Beobachter gebrechlich wirken mochte, aber, sobald man seine Augen sah, eine unheimliche Aura der Macht ausstrahlte.
 

„Sie einer an…Der dunkle König beehrt mich hier in meinem bescheidenen Heim.“, sprach er in einem halb hämisch, halb sarkastischem Tonfall, darum bemüht nicht zu zeigen dass er sich durchaus bedroht fühle. „Willst du mich nun von dieser Insel tilgen?“, setzte er nach, und sein Grinsen wurde noch ein wenig breiter.

„Oh Nein…Das überlass ich ihm.“, sagte der ältere mit einem ehrlichen, aber leicht geheimnisvollen lächeln, und wies mit dem Daumen auf Ace, der sich mit Law gerade die letzte Pacifista vornahm, womit danach im Grunde nur noch 08/15-Piraten und Flamingo übrig waren, der Kampf also bald zu Ende sein würde.

Dies brachte Flamingo nun ernsthaft zum Lachen. „Fufufufufu…FUFUFUFUFUFU!“, brüllte er, und schien sich gar nicht mehr einkriegen zu können. „Der? Der hat es heut morgen doch nicht mal geschafft sich meiner Kontrolle auch nur annährend zu entziehen, geschweige denn den anderen Trottel von Strohhut-Kapitän zu beschützen!“, feixte der Shichibukai weiter, während um ihn herum die Menge an Banditen immer schneller abnahm, und alle Pacifistas gefallen waren.

Rayleigh grinste, und bedeutete dem zunehmend verwunderter werdenden Shichibukai einen Moment zu warten, wahrend er in aller Seelenruhe in Richtung des ehemaligen Zweiten Maates lief.

Dieser hatte der letzten Pacifista gerade den entscheidenden Schlag verpasst, als ihm der alte Mann an die Schulter tippte.

Bereit sofort anzugreifen drehte Ace sich blitzschnell um, und konnte gerade noch verhindern dass er den anderen angriff.

Rayleigh sah ihn an und wies mit der Hand zu Flamingo hin, was bei dem Schwarzhaarigen sofort ein Seufzen auslöste.

Er schob Ray zu Seite, der einfach stehen blieb um sich das folgende anzusehen, und lief zielstrebig auf den Mann mit der großen Klappe zu.
 

Er stand dem bevorstehenden Kampf mit dem Shichibukai mit eher gemischten Gefühlen gegenüber, einerseits hatte er nie wieder auf die für den Sieg notwendige Fähigkeit zurückgreifen wollen, aber gleichzeitig tobte in ihm auch alles diesen Mistkerl der seinen Bruder so verletzt hatte zu erledigen.

Unbeirrt schritt er weiter in gerader Linier auf den anderen zu, ließ sich von der um ihn herum herrschenden Schlacht nicht beeinflussen sondern setzte entschlossen einen Fuß vor den anderen, bis er schließlich kaum noch Zwei Meter von seinem Gegner entfernt war.

Dort blieb er stehen, und starrte den anderen an.

Er sagte kein Wort, starrte in einfach nur an.

“Du Mistkerl hast meinen Bruder gezwungen sich einen Säbel in seinen Bauch zu rammen, hast mich gezwungen zu zulassen dass du die Möglichkeit kriegst ihm einen Dolch in die Brust zu werfen…“, dachte der junge Pirat hasserfüllt, während er auf das langsam eher verwundert wirkende Gesicht seines Gegenübers starrte.
 

“Ich werde dir nicht vergeben…“
 

Ace bereits geballte Fäuste wurden zu Feuer, und seine Augen schienen in diesem Moment irgendwie härter zu werden, doch Flamingo zollte keine Aufmerksamkeit. Er hob seine rechte Hand, klappte Ring- und Mittelfinger ein und setzte seine Kräfte ein. Er wollte den anderen sofort komplett kontrollieren.

Aber es funktionierte nicht.

Schockiert versuchte der Shichibukai erneut die Kontrolle zu übernehmen, doch es wirkte nicht. Er konnte nichts fühlen von der Macht die ihn in diesen Momenten normalerweise durchströmte, hatten nicht das gewohnte Gefühl wie er den Willen der anderen Person in einen kleinen Käfig innerhalb dessen eigenen Körpers einschloss, und seinen Körper gleichzeitig missbrauchte um andere zu verprügeln, zu quälen, was auch immer mit ihnen zu machen was er wollte.
 

Nein, es war nicht da.
 

Stattdessen war dort jemand, dessen Augen nun nicht mehr kalt und hart waren, sondern sich selbst in Feuer verwandelt hatten, die Zähne des Feuerkämpfers waren zusammen gebissen, und er stand nun direkt vor ihm.

Im selben Moment als Ace die Faust hob, um diesem Mistkerl direkt anzugreifen, wurde Flamingo klar, warum er ihn nicht übernehmen konnte.
 

…Haki…
 

Ace’ brennende, Haki-verstärkte Faust traf ihn mitten im Gesicht. Es wäre für den Angreifer ein leichtes gewesen, Flamingo direkt mit einer seiner normalen Teufelsfrucht Attacken wesentlich stärker zu verletzen, aber in diesem Fall, war ihm dies zu einfach.

Nein, er wollte spüren wie er Flamingo verletzte, und dies war nur gewährleistet, wenn er tatsächlich seine Muskeln einsetzte um besagten Shichibukai zu verletzen.

Flamingo war nach der Attacke schwer zu Boden gegangen, seine rechte Gesichtshälfte war eine einzige Brandwunde, in der sich in blutigen Striemen deutlich die Faust seines Gegners abgedrückt hatte, seine Mund war um ein paar Zähne ärmer geworden und seine Haare brannte.

Hustend stand er auf, wischte sich mit einem blutverschmierten Ärmel über den Kopf, womit er fast umgehend das Feuer löschte, leckte sich mit der langen Zunge das Blut von den Lippen und grinste erneut, wenn auch diesmal etwas lückenhafter.

Nun war ihm mehr als klar warum Rayleigh so gut gelaunt gewesen war.

Flamingo zog ein langes Messer aus einer Innentasche, und ließ es um die Finger tänzeln. Während er seine Kleine Messer-Show abzog, bei der er besagten Dolch um die Finger wirbeln und drehen ließ, spürte er wie der Mentale Druck welcher durch Ace’ Haki erzeugt wurde nach und nach immer mehr zunahm.

“Verdammt! Offenbar hat der Kerl Haki-Technisch noch mehr drauf…aber mal sehen ob er dagegen ankommt!,d achte der Mann in dem angekokelten Federmantel hämisch, und versuchte den langen Dolch in Ace Brust zu bohren.

Dieser wollte sich zunächst einfach in Flammen verwandeln, doch ein Gefühl sagte ihm, dass es besser wäre auch auszuweichen, da Flamingo schließlich wusste das er eine Logia-Frucht gegessen hatte.

Doch es war bereits zu spät.
 

Ace war zwar ausgewichen, so dass die Waffe nicht mehr seine Brust traf, doch die Kairōseki-Waffe bohrte sich dennoch tief in seinen rechten Oberarm. Ace keuchte kurz, nutzte die Nähe seines Gegners jedoch unmittelbar aus und schlug ihm mit der linken fest in den Magen, wobei er gleichzeitig auch noch seinen Mantel anzündete.

Japsend schlug Flamingo auf, war aber geistesgegenwärtig genug seinen Mantel sofort abzuwerfen während Ace Bereits wieder auf ihn zukam, sprang, und ihm dann sein brennendes Bein erneut in den Magen rammte.
 

Der Shichibukai spuckte Blut.

Um ihn herum waren die restlichen Piraten beinahe komplett ausgeschaltet, einige waren schwer verwundet, die meisten tot. Eine Handvoll wurde noch von Sanji und Zorro gejagt, während sich die anderen Kämpfer nun nur noch den Kampf zwischen dem Verbrannt-haarigen und dem Schwarzhaarigen ansahen.

Einige von ihnen hatten Ruffy’s Bruder eigentlich helfen wollen, doch Rayleigh hatte sie zurück gehalten, und gemeint, er würde das auch ohne große Probleme alleine schaffen.

Ace ging in die Hocke, packte den leicht benommenen Shichibukai am Revers und schlug mit der anderen hand, de blutende Wunde am Arm völlig ignorierend, weiter auf ihn ein. Immer wieder traf er ihn, immer wieder flogen Zähne, spritzte Blut. Sein Gegner schien in bälde das Bewusstsein zu verlieren, war aber auch jetzt bereits kaum mehr in dem Zustand sich noch wehren zu können.

Ace’ Bewusstsein war wie ausgeschaltet. Er nahm nicht war wie Flamingo die Zähne, und auch kleine Teile seines Gesichtes verlor, spürte weder den Schmerz in seinem Arm, noch hörte er das Geschrei um ihn herum.

Auch als Flamingo sein Bewusstsein endgültig verlor, nahm er davon keine Notiz. Er hatte keinen Funken Gnade für diesen Mistkerl übrig, keinen Hauch von Mitleid.

Er wusste in diesem Moment nur, dass dies der Kerl war, der vor einigen Stunden beinahe seinen Bruder getötet hatte.
 

Und das würde er nicht ungesühnt lassen.
 

----------…………---------------………….---------…………--------------………….-----------…
 

„Corby…“, flüsterte sein bester Freund leise, und sah sich verstohlen um.

„Wasn?“, erwiderte sein Kumpan aus den Mundwinkeln.

„Äh…Bist du sicher, das wir hier richtig sind?“, fragte der blonde nervös, und sah sich weiter vorsichtig um.

„Ja…siehst du hier irgendwo noch eine andere große Kuppel, oder was?“

„Äh…Nein, aber…“

„Na dann ist ja gut…und jetzt, halt die Klappe!“

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Zorro gähnte.

Er hatte sich nun eine ganze Weile mit angeschaut wie Ruffys Bruder die Seele, die der betreffende mutmaßlich überhaupt nicht besaß, aus dem Shichibukai rausprügelte.

Zu Anfang war es ja zugegebenermaßen noch unterhaltsam gewesen, aber nach einer Viertelstunde war es irgendwie langweilig geworden, das einzige was jetzt noch zählte, war die Wette.

Ja, er hatte gewettet. Das war normalerweise eigentlich gar nicht seine Art, was vor allen dingen daran lag, das er seine Schulden nie zahlen konnte, aber in diesem Falle hatte es einfach nichts besseres zu tun gegeben…

Alle Gegner waren erledigt, Jimbei plauderte mit Rayleigh, Law war schon verschwunden, und Gin amüsierte sich bei dem Anblick den Sanji bot, als er Robin mal wieder anbaggerte.

Also war ihm im Grunde kaum mehr etwas anders übrig geblieben. Er hatte mit Franky und Brook gewettet wann und auf welche weiße Ace aufhören würde auf Flamingo einzudreschen. Seiner Ansicht nach würde dass genau dann passieren, wenn er den nächsten Narkoleptischen Anfall hatte, doch Franky meinte, er würde vorher aufhören, und Brook war der festen Überzeugung, dass Ace auch im Schlaf noch weitermachen würde.

Er warf gerade wieder einen Blick auf den Kerl dem der Orangene Hut bereits vor einer ganzen Weile in den Nacken gerutscht war, als es passierte.

Ace fiel vornüber, und schlief ein.
 

Zorro grinste, hielt die Hand auf und sagte, glücklich darüber dass er diesen Spruch auch mal bringen dürfte: „Ihr schuldet mir Geld!“
 

------------…………------------Nächster Tag, Vormittags----------………..---------
 

„Warum müssen wir das eigentlich machen?“, murrte die Langnase vor sich hin, während er die Toten aufkehrte und dabei half, sie auf einen großen Wagen zu Laden.

„Ganz einfach! Weil es sonst niemanden gibt der es machen könnte!“, rief Nami aus, die Augen wachsam geöffnet, in der wagen Hoffnung dass es hier ja irgendwo irgendwelche Schätze geben könnte.

„Du aber Nami…“, führt Lysop an, „Sag mal, müsste hier nicht auch irgendwo dieser Flamingo-Typ rum liegen? Es hieß doch, dass Ace ihn gestern hier fertig gemacht hat, oder?“

„Ja, da vorne, warum fragst du?“, meinte Nami, und wies mit dem Finger auf den Bereich unmittelbar hinter ihr. „Ja aber…ich hab den hier nirgends gefunden.“, erwiderte der Schütze kleinlaut, wobei Nami sich im selben Moment als sie realisierte was er gesagt hatte, panisch umdrehte.

„ER IST WEG!“, rief sie geschockt.

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Also Ruffy…“, begann Rayleigh, während sie durch die Unterwasserlandschaft stapften, Ray nur mit einem Breath-Stirnband, Ruffy hingegen in einem Ganzkörper-Taucheranzug. „…bevor ich dir ein paar Techniken zeige, möchte ich sicher sein dass du verstehst, was das Haki ist. Es gibt drei verschiedene Sorten des Haki, das Haoushoku, oder Tyrannen haki, welches du von deinem Vater, und im übrigen auch Ace von seinem Vater geerbt hat…“ fuhr der alte Mann fort, und die letzten Wort hatten bei Ruffy eine gewisse Verwunderung hervorgerufen, und er beschloss, Ace später nach dieser Sache zu fragen.

„…mit ihm kann man Schaden bei den Menschen um einen herum und der Umgebung anrichten. Mit der zweiten Art kann man Angriffe vorausahnen, und mit der dritten Haki-Art ist es möglich, Teufelsfüchte zu blockieren. Es gibt einige Mischungen, so hat dein Bruder im Grunde kein Absolutes Tyrannen haki, sondern eine Mischung aus besagtem und dem mit dem er Teufelsfrüchte blocken kann. Übrigens, ich glaube dass dein Schwertkämpfer auch einen Untertyp des Haoushoku benutzt ohne es zu merken.“

„Hm…“, machte Ruffy, während sie weiter durch die Gegend liefen. Sie waren inzwischen in eine Art Korallenwald gelangt, und Ray schien offenbar eine bestimmte Stelle in diesem Wald anzusteuern.

„Weißt du, wie oft du dein Haki schon eingesetzt hast?“, fragte der ältere, und ein stark interessierter Ausdruck trat in die alten Augen.

„Hm….“, überlegte der jüngere, und versuchte sich zurück zu erinnern, wie oft jemand mehr oder weniger „unerklärlicherweise“ plötzlich zusammengeklappt war.

„Dreimal bisher…glaub ich.“, erwiderte er, und der ältere hob leicht beeindruckt eine Augenbraue. „Dreimal, m? Bei welchen Gelegenheiten?“

„Äh…das erste mal als mich so ein großer Bison angegriffen hat, dann als die Amazonen eine Freundin töten wollten, und als Ace von den Soldaten…hingerichtet werden sollte.“, erwiderte er.

„Aha, aha…“, murmelte der ältere.

Sie waren inzwischen auf einer Art Lichtung angekommen, wo Ray offenbar bereits einige Sachen vorbereitet hatte. Nebeneinander standen hier mehrere Felsen, einige aufrecht stehende Baumstämme (auch bekannt als Bäume) und einige Korallen.
 

„Also gut, Ruffy. Ich will, dass du dir direkt klar vor Augen führst, was deine Ziele sind. Stell dir die Erfüllung deines Traumes bildlich vor. Dann, rolle das vor deinem geistigen Auge entstandene Bild zusammen, und konzentriere es auf eine kleine Kugel. Wenn du das geschafft hast, öffne die Augen, fixiere den zu zerstörenden Punkt, und…Naja, das ist dann der schwierige Teil. Du musst dann den festen Willen haben die besagte Sache zu zerstören.“, erklärte Rayleigh, und kratzte sich bei den letzten Worten am Kopf.

„Hast du das soweit verstanden?“, fragte er, geringfügig amüsiert.

„Ich denke schon.“, erwidert der jüngere, schloss seine Augen, und versuchte als gleich die ihm gestellte Aufgabe zu bewältigen.

Er stellte sich vor wie sie auf Unicon ankamen, er Shanks auf dem Weg zum Rivers Mountain wieder traf, er offiziell König der Piraten genannt wurde…

Es viel ihm gar nicht so leicht, sich sein Ziel so direkt vor Augen zu führen. Als er glaubte, dass er es geschafft hatte, versuchte er, diese Vorstellung zusammen zu rollen. Etwas kompliziert, für seinen Geschmack, aber letztendlich hatte er es geschafft. Sein gesamter Traums stellte sich ihm als ein kleiner, heller Ball vor seinem geistigen Auge da. Er wirkte leicht unförmig, aber Ruffy fand absolut symmetrische Dinge langweilig. Als er glaubte dass er die Aufgabe soweit erfüllt hatte, öffnete er die Augen, visierte direkt den nächsten Felsen an und brachte direkt den willen auf, das er zerstört wurde. Er wollte dass dieser Felsen nun zerstört würde.

Nichts geschah.

Nun fast nichts.

Naja, eigentlich geschah sehr viel.

Zum Beispiel…wurden der Wald im Radius von Zwanzig Metern hinter ihm einfach so zerstört.

„Äh…Ups.“, machte der junge Pirat, als er sah, was er angerichtet hatte, doch Rayleigh grinste nur, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Genau deswegen wollte ich warten bis wir hier sind.“
 

------------……….---------………------5 Stunden später-----------……….------……---

„Irgendeine Spur?“, fragte die Navigatorin den Fischmensch, doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein. Wir müssend davon ausgehen dass er es doch noch irgendwie geschafft hat, die Insel zu verlassen.“, meinte Jimbei besorgt. Vor gerade Mal Zwei Stunden waren Wasserbüffel und einige andere Piraten mit ihren Leuten angekommen, weshalb es ihnen leichter gefallen war, die Insel noch einmal zu durchsuchen, aber sie hatten trotz allem keine Spur von dem Shichibukai mehr gefunden.

Ach ja, sind Ruffy-san und Ace-San inzwischen wieder da?“, erkundigte er sich interessiert.

„Ja…Sie sind vor einer halben Stunde wieder gekommen, aber Ruffy wollte gleich mit Ace reden, da hatte ich gar keine Chance zu fragen, wie es mit dem Training gelaufen ist.“, erwiderte sie, und seufzte resigniert.
 

---------------………….------20 Minuten zuvor-----------…………---------
 

Sie hatten sich auf eines der Zahlreichen Hausdächer gesetzt, und der ältere sah einen Moment lang zur Kuppel auf, bevor er etwas sagte.

„Ich weiß schon, was du mich fragen willst.“

Verdutzt sah ihn der jüngere an. „Ehrlich? Woher?“

„Na mir war klar, dass du es wissen wollen würdest. Du wolltest doch wissen, warum ich das Haki normalerweiße nicht einsetze, oder?“, erwiderte der ältere leicht genervt.

„Nö:“

„Was?“, rief Ace nun überrascht aus. Damit hatte er nun eigentlich gar nicht gerechnet, er war sich so sicher gewesen, dass der jünger ihn das fragen wollte, dass ihm gar nicht in den Sinn gekommen war, dass es vielleicht etwas anderes sein könnte, was dieser vielleicht etwa anderes wollte.

„Aber wenn jemanden zum zuhören brauchst, kannst du es mir gerne erzählen!“, erwiderte der jüngere mit einem Lächeln.

Ace sah ihn einen Moment lang aufrichtig überrascht an. Dann begann er zu lachen.

„Hey, warum lachst du? Da biet’ ich dir meine Hilfe an, und du lachst mich aus!“, beklagte sich der jüngere, und zog eine Schnute.

Der andere lachte immer noch, beruhigte sich dann aber langsam und meinte: „Mann Ruffy! In so einer Situation kannst echt nur du so reagieren!“, scherzte er, wurde aber gleich darauf weder etwas nachdenklicher.

Vielleicht würde es ihm ja wirklich ganz gut tun darüber zu sprechen…Und im Grunde war Ruffy schließlich der Mensch dem er am meisten vertraute, also warum nicht mit ihm reden?
 

Ace seufzte noch einmal kurz, und sah seinen Bruder dann direkt an.
 

„Weißt du…ich habe die Fähigkeit des Haki nur weil…weil der Geliebte meiner Mutter sie hatte. Es ist also im Grunde seien Fähigkeit, die ich nur nutzen kann weil …weil dasselbe Blut in meinen Adern fließt, wie in denen dieses verdammten Mistkerls. Für mich heißt das….Das ich jedes mal, wenn ich diese Fähigkeit nutze…“, er schluckte, und der jüngere spürte, dass es ihm sehr schwer viel, über dieses Thema zu sprechen, „dass ich…diesen Menschen als meinen Vater anerkenne, und damit auch alle Fähigkeiten die mir von ihm Vererbt wurden. Und das…das kann ich nicht. Das kann ich nicht ertragen, dieser Kerl…Dieser Kerl, wegen dem meine Mutter Monatelang schreckliches erdulden musste, wegen dem meine gesamte Existenz immer wieder von so vielen verdammt wurde…“, Ace richtete seien Blick, der sich bei den letzten Worten Richtung Boden gesenkt hatte, wieder gen Kuppel.

„Ich kann…Ich kann diesem Mann nicht vergeben. Ich kann ihn nie als meinen Vater akzeptieren. Niemals.“
 

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Leitfragen für Kommentarschreiber:

1. Wurde Flamingo zu leicht besiegt?

2. Ist Rays Erklärung zu den Haki-Arten verständlich?

3. Wie eirkt das GEspräch zwischen Ace und Ruffy am Ende?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  L-mo
2010-06-02T17:30:08+00:00 02.06.2010 19:30
1. Ne so ne lange Kampfszene mit Flamingo hätte es jetzt denk ich auch net wirklich gebracht... Denk schon das Ace da keien Probleme hätte.
2. Ja *kopf nick* Ich schätze mal wir werden darüber noch weng mehr erfahren wenn Ruffy jetzt mit Ray trainiert, darauf freu ich mich, weil ja im Manga noch nich soooo viel zum Haki bekannt ist.
3. Öhm O_O Du stellst fragen... Also Ruffys verhalten hört sich aufjedenfall nach Ruffy an und Aces Verhalten is schon nachvollziehbar. Wobei (VORISCHT PERSÖNLICHE MEINUNG!) Ich net glaub, dass Ace Roger wirklich aus tiefsten Herzen haßt, sondern des nur der Frust is, den er angestaut hat, weil ihn immer alle Leute eingetrichtert haben, dass Roger böse ist und die Ablehnung die er durch ihn erfahren hat, einfach auf ihn abwältzt. So Ende persönlicher Meinung xD
Von:  fahnm
2010-06-01T22:56:35+00:00 02.06.2010 00:56
Klase kapi!^^


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