Zum Inhalt der Seite

Therapie-Liebe

SasuNaru
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Geschafft?

Hey, meine Lieben! Ich bin nach langer Zeit wieder zurück! Habt ihr mich vermisst? =D Dieses Kapitel könnte Fehler beinhalten! Meine Beta-Leserin scheint ziemlich im Stress zu sein und da ich euch nicht länger warten lassen wollte, habe ich es euch einfach jetzt schon hochgeladen!

Aber dennoch gilt ein besonderer Dank meiner Beta-Leserin♥

Natürlich danke ich auch euch allen! Es war mir eine Freude zu lesen, dass euch das letzte Kapitel so gefallen hat! Ich hoffe, euch gefällt auch dieses! *Euch knuddelt*
 

Viel Spaß!♥

_________________________________________________________________________________
 

Geschafft?
 

«Ein trauriges und trostspendendes Lächeln lag auf seinen Lippen während seine Rabenschwarzen Augen den Jungen vor sich, sanft anblickten. Dieser entzog sich der Berührung des Uchiha´s, zog seine Beine nah an seinen Körper und umschlang seine Knie. „Naruto?“ «
 

Eine unangenehme und erdrückende Stille herrschte in dem Raum, raubte Naruto den Atem. „Naruto? Naruto, zieh dich nicht zurück sondern rede mit mir.“

Seicht schüttelte Naruto seinen Blondschopf.

„Du brauchst keine Angst haben, Naruto. Ich werde dich nicht verraten.“

Schmerzerfüllt keuchte Naruto auf bevor er seine Fingernägel tief in seine Haut rammte. Das entging Sasuke nicht.

//Wie kaputt ist seine Seele, dass ein Wort ihn schon so verletzt?//

„Nicht, Naruto! Das ist keine Lösung!“ „Nein…Aber befreiend …“, waren die gehauchten Worte des jungen Uzumaki´s. „Aber nur für ein paar Minuten. Hör auf, Naruto! Hör auf…“, wisperte der Schwarzhaarige und legte seine Hand auf die rechte Naruto´s. Dieser entzog seine Hand und schaute zornig auf. „Lassen Sie mich!“, schrie er mit ängstlicher und zittriger Stimme. Sasuke war vollkommen ungerührt und fragte: „Wovor hast du so viel Angst?“ „Ich habe keine Angst! Ich…Ich…“

Naruto hielt inne und bettete seinen Kopf auf seine Arme, senkte somit sein Haupt. „Ich?“, erklang die ruhige Stimme des Uchiha´s. „Ich will einfach nicht reden. Ich kann…kann es nicht.“ „Wieso nicht?“ Lange schwieg Naruto bis er sagte: „Weil ich Angst habe. Und diese werden Sie mir nicht nehmen können.“ „Wovor hast du Angst, Naruto? Wovor? Vielleicht kann ich sie dir nehmen.“ „Nein…Nein, dass werden Sie nicht…-“ Das laute Klingeln seines Telefons unterbrach ihn. Dankend schaute er auf und ging zu seinem Telefon.

„Hallo?“, ging er ran.

«Na…Naruto…«, ertönte die zittrige Stimme Hinata´s. „Was ist los?“, fragte Naruto mit besorgter Stimme und wartete ungeduldig die Stille ab, die sich zwischen ihnen gelegt hatte.

«Gaara...Gaara hat mit mir Schluss gemacht…« Ein tiefes Schluchzen ertönte, stach Naruto tief ins Herz. //Was? Die Zwei waren zusammen? Warum hat er es mir nicht erzählt und wieso hat er Schluss gemacht? Er liebt sie…// Mitten im Gedanken war dem Blonden ein Licht aufgegangen, weshalb er hektisch sagte: „Hinata, bitte beruhige dich! Ich werde das wieder richten, hörst du?“

Leise stimmte seine beste Freundin ihm zu bevor sie mit leiser Stimme sagte: «Danke, Naruto…«

Ein zärtliches und liebliches Lächeln legte sich auf die Lippen Naruto´s.

„Dafür nicht, Hinata. Ich sagte dir schon einmal…Ich bin immer für dich da!“ Mit diesem legte der Blonde auf und schaute Sasuke an. „Hey Uchiha-san, Sie wollen doch Antworten nicht? Ich kann Ihnen nicht versprechen, ob ich antworten kann…Aber ich werde es versuchen, wenn Sie mich jetzt schnell zu Gaara fahren.“ „Naruto, du verstehst da etwas falsch.“ „Und was?“, fragte der Blonde während er schnell zur Tür ging. „Ich will deine Antworten nicht erzwingen. Ich will, dass du mir Antworten aus Vertrauen gibst!“, erwiderte Sasuke und ging auf den blonden Jungen zu. Sachte nahm er den linken Arm des Uzumaki´s und strich mit seiner freien Hand vorsichtig über die Schnitte. Tief schaute er Naruto in die Augen, versank in diesem hellen Saphirblau. Versank in dieser Leere die sie widerspiegelten. „Naruto, ich bin nicht dein Feind…“, sprach er mit leiser Stimme bevor er sich von Naruto entfernte und die Tür öffnete.

„Sondern dein Freund.“ Mit diesem verließ der junge Uchiha den Raum, ließ Naruto zurück.
 

Seufzend fuhr er sich durch sein blondes Haar. //Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich habe dafür jetzt keine Zeit! Ich muss zu Gaara!//

*………………………………………………………………………………………………………………………………………………….....................………*

Lautes Hämmern hallte durch die Wände des Hauses, ließ die Bewohner erschrocken zusammenfahren. „Gaara, wer ist das? Meinst du, es ist Papa?“ „Nein. Das vermag ich anzuzweifeln. Warte hier.“, erwiderte der Rothaarige und erhob sich, ging zur Haustür und öffnete sie.
 

Wutentbrannte Augen trafen auf traurige Seen. „Na…-“

Ein fester Griff um den Kragen unterbrach den jungen Sabakuno. Gewaltvoll wurde er raus in die warme Dämmerung gezogen. „Du Idiot! Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?“, brüllte Naruto und schaute seinen besten Freund erzürnt an. „Was, Gaara? Was? Du verdammter Idiot! Du liebst sie und dennoch machst du mit ihr Schluss? Mit was hat dich Neji erpresst? Ich schwöre es dir, Gaara! Wehe, es ist nichts Ernstes!“, seine Stimme bebte, sowie sein Körper. Wut erfüllte ihn. Blanke Wut auf seinen besten Freund. Wie hatte er nur sowas tun können? Wie konnte er nur diesem zaghaften und zerbrechlichen Mädchen, das Herz zerschmettern? Wie konnte er nur dem Mädchen was er liebt, dem Glauben an Liebe nehmen? Es war für Naruto ein Rätsel. Ein Rätsel, auf das er eine Antwort verlangte, doch schien es so als würde er noch keine bekommen.
 

Seufzend fuhr sich der Uchiha durch sein Haar bevor er erschöpft seine schweren Lider schloss. //Verdammt, wieso? Wieso hatte ich nur recht? Naruto…Wie stark ist dein Schmerz? Wie tief? Wie tief sind die Wunden deiner Seele? Ich höre deine Schreie…Deine Hilfeschreie, doch du scheinst sie selbst nicht zu hören…Wieso bist du nur so stur?// Ein lautes Klingeln brachte Sasuke zurück in die Realität, ließ ihn erschrocken zusammenfahren.

Schnell fischte er sein Handy aus der Hosentasche und nahm ab.
 

Schweigend senkte Gaara sein Haupt. Sein Mund wurde trocken, machte es ihm unmöglich zu antworten. Sein Herz schrie. Schrie vor Schmerz.

//Sie hat ihn also angerufen…Was habe ich dir nur angetan, Hinata?//

„Gaara!“ Die wütende Stimme seines Freundes riss ihn aus seinen Gedanken, holte ihn zurück in die schmerzende Realität. Erschrocken schaute Gaara auf und blickte in die blauen Augen Naruto´s.

//Sie sind noch leerer als zuvor. Naruto, was tötet deine Seele?// „Gaara…Bitte, bitte sag mir, dass du die Beziehung nicht wegen mir beendet hast…“, wisperte Naruto mit schwacher Stimme.

Seine Wut war der Trauer gewichen. „Ich…“

„Was, Gaara? Was?“Lange schauten sich die zwei Jugendlichen an und schwiegen während der warme Sommerwind durch ihre Haare fuhr und ihre Haut zärtlich küsste. „Naruto, du…“, begann Gaara und senkte wieder sein Haupt. Er wollte es nicht aussprechen. Er wollte Naruto nicht ins Gesicht sagen, was Neji wusste. Er wollte Naruto nicht das Gefühl der Schuld geben.

Er konnte es einfach nicht…
 

Sasuke war schnellen Schrittes gegangen als er Naruto und Gaara auf dem Gehweg entdeckt hatte. Augenblicklich hielt der Schwarzhaarige inne und lauschte den Worten der Beiden. „Gaara, ich werde dir nicht böse sein. Aber sag mir warum.“ „Du willst es unbedingt wissen, oder? Wieso, Naruto? Es ist nicht dein verkacktes Leben! Es ist nicht deine Seele, die daran zu Grunde geht! ES IST NICHT DEINE SACHE!“, schrie Gaara nach einer Weile wutentbrannt und schaute Naruto erzürnt an, doch seine blauen Seen spiegelten Schmerz wieder. „Ja, Gaara. Du hast recht…Es ist nicht mein Leben, aber das Leben meines besten Freundes. Gewiss Gaara, es ist nicht meine Seele, aber die Seele meines besten Freundes. Und ja, es ist nicht meine Sache! Aber du! Du bist mein bester Freund, der leidet! Gaara, ich stehe mit dir in diesem Raum und ich gehe mit dir, Hand in Hand, durch diesen Raum und ich werde ihn auch mit dir verlassen. Dein Weg ist mein Weg. Dein Traum ist mein Traum. Und dein Ziel, ist mein Ziel. Hast du das vergessen, Gaara? Hast du vergessen, dass ich stets an deiner Seite bin? Ich bin hier, genau vor dir! Und ich werde dich begleiten, egal was du sagst oder tust. Ich bin hier um dich zu fangen, wenn du fällst. Ich bin dein Freund, dein treuer Begleiter.“, gewisperte Worte, die ihn trafen wie ein Messer. Die tief in seine Seele und sein Herz stachen.

Schweigend senkte der Rothaarige sein Haupt bevor stille, heiße Tränen ihren Weg fanden und eine salzige Spur auf seine blassen Wangen hinterließen.

„Es tut mir so leid…Es tut mir so leid…“, schluchzte Gaara und ging in die Knie. „Er weiß es. Er weiß, dass du gelogen hast. Neji…Neji weiß es und er will dich damit zerstören…Er hat damit gedroht, dich seelisch zu töten…Das konnte ich nicht zu lassen! Du bist mein bester Freund…Du sollst endlich wieder ehrlich lachen, Naruto…Du sollst endlich mit diesem Ritzen aufhören…Bitte, Naruto…Bitte verzeih mir! Ich wollte dich nur beschützen…“ Langsam ging Naruto in die Knie und zog Gaara in seine Arme. Ein unendlich trauriges Lächeln lag auf den Lippen des Blonden, ließ ihn wie ein gefallenen Engel wirken.
 

Sasuke ging leise und langsam auf die Zwei zu. Als er bei ihnen ankam ging er neben Naruto in die Hocke, doch dieser beachtete ihn gar nicht, konzentrierte sich nur auf Gaara.

„Danke, Gaara. Danke, aber diese Last musst du nicht tragen. Es ist meine Schuld. Ich habe gelogen und nicht du. Na los! Geh zu Hinata und sei für sie da. Es ist noch nicht zu spät. Bitte, bitte geh. Ich schaffe das schon mit Neji.“ „Aber…“ „Nichts aber! Ich werde es schon überstehen. Ich habe Sasori ertragen, da werde ich Neji locker ertragen können!“ Leise lachte Gaara unter Tränen auf.

„Ich vergaß, wie stark du bist, Naru.“ „Nein. Nein, Gaara. Ich bin nicht stark sondern schwach. Sehr schwach. Aber, ich bin es gewohnt. Ich kann Mobbing ertragen, keine Sorge. Außerdem bist du doch an meiner Seite, da kann mir nichts geschehen!“ Sachte löste sich der Rothaarige aus der Umarmung seines besten Freundes und schaute diesem tief in die Augen.

„Naruto, es wird Zeit, dass du endlich mal etwas für dich tust. Hör auf, immer nur etwas für deine Freunde zu tun! Lass…Lass dir unter die Arme greifen und dich retten. Bitte…“ Lange schauten sie sich an, schwiegen. „Okay…Ich werde mit Sasuke reden, aber dafür gehst du zu Hinata und schenkst ihr deine Liebe, klar? Und Neji, zeigen wir schon noch wo der Hammer hängt!“ Ein breites und ehrliches Grinsen legte sich auf die Lippen des jungen Sabakuno´s. „Danke, Naru…“ Mit diesem erhob sich Gaara, nickte Sasuke freundlich zu und rannte davon. Rannte in die Sommernacht, zu seiner Liebsten, zu seinem Licht…
 

Seufzend fuhr sich Naruto durch sein blondes Haar und schloss seine saphirblauen Augen bevor er sich erhob. „Bitte, Uchiha-san, geben Sie mir noch ein wenig Zeit. Noch, bin ich nicht dazu bereit mich Ihnen an zu vertrauen.“ Schweigend erhob sich Sasuke und blickte Naruto durchdringend an. Dieser erwiderte den Blick und biss sich fest auf seine Unterlippe. Sasuke entging dieses nicht, weshalb er sachte seine Hand auf Naruto´s Lippen legte und sie sanft auseinander zog. „Hör auf, Naruto.“

Schweigend ließ der Blonde von seiner Lippe ab und senkte sein Haupt. „Ich bin echt nichts wert! Ich bin so ein Stück Dreck! Mein bester Freund verlässt das Mädchen was er liebt wegen mir! Ich bin so ein schlechter Freund! So erbärmlich! Ich hasse mich so! Ich bin so eine dreckige Missgeburt!“, sprach Naruto voller Hass und kratzte sich tief in den Arm. „Ich bin so ein Versager…“, wisperte der Blonde, verlor gleichzeitig den Kampf gegen die aufkommenden Tränen. Unaufhaltbar rannen sie über seine Wangen, zwangen ihn in die Knie. „Ich…Ich kann nicht mehr…Ich ersticke…Ich ersticke an diesem Selbsthass…Er soll schwinden! Diese Gedanken, sie sollen aufhören! Ich will sie nicht mehr hören! Ich will diesen Schrei nicht mehr hören! Mein Kopf, droht zu zerspringen! Meine Kraft...Sie schwindet…“, schluchzte er unter vielen Tränen während er immer tiefer seine Fingernägel in seine Haut versenkte. Wieder ging der Schwarzhaarige in die Knie und blickte Naruto ruhig an, wusste er doch, dass der weinende Junge vor ihm noch nicht fertig war. „Immer…Immer habe ich es ertragen! Immer habe ich die Worte von Sasori ertragen! Ich habe so krampfhaft versucht, dass sie mich nicht treffen, doch immer wieder haben sie mein Herz zerfetzt! Noch immer verfolgen mich seine Worte, seine Taten! Sein helles Lachen…Es schmerzt! Es schmerzt so sehr, dass er ohne mich Spaß hat! Wieso hat er mir das angetan? Wieso? Und warum war ich so dumm und habe angefangen mich zu hassen? Warum hat er es geschafft, dass ich mich selbst zerstöre? Wieso hat mich dieser Verrat so zerrissen? Weiß er überhaupt wie sehr es schmerzt? Wie sehr es schmerzt, verraten zu werden? Diese Maske erstickt mich…Dieses falsche Lachen, es erstickt mich! Ich…Ich ersticke...Ersticke durch meine eigene Hand…“, weinte der Blonde und umschlang mit seinen Händen, seinen Hals, drückte zu bis er laut auf keuchte. Nun schwieg Sasuke nicht mehr. Er wusste, wenn er weiter schwieg, würde Naruto sich selbst töten. Vorsichtig legte Sasuke seine Hände auf die Arme des Blonden und sagte: „Du bist keine Missgeburt, Naruto! Du hast Freunde die dich lieben und dich mit all deinen Fehlern akzeptieren! Wenn du gehst, verlässt du Gaara´s Weg. Ist es nicht das, was du nie wolltest?

Naruto, Schmerz vergeht, doch manchmal bleiben Narben. Aber Narben tun nicht mehr weh. Du kannst sie heilen, diese blutende und schmerzende Wunde. Lass von dir ab, Naruto! Lass von dir ab…“, wisperte Sasuke und zog leicht an den Armen des jungen Uzumaki´s. Dieser öffnete seine saphirblauen Augen und ließ den Griff um seinen Hals locker. Lange schaute er Sasuke in die Augen, sah die Sanftmütigkeit in ihnen. Naruto spürte die Ehrlichkeit seiner Worte. Langsam ließ er seine Hände sinken. „So ist es gut, Naruto. So ist es gut…“ Ein trauriges Lächeln umspielte die Lippen des Schwarzhaarigen während er unverwandt Naruto in seine leeren, saphirblauen Augen schaute.

Diese Leblosigkeit stach ihm tief ins Herz, raubte seiner Seele den Atem. „Sa...Sasuke…“, wisperte er leise bevor er sich in die starken Arme des Schwarzhaarigen warf und hemmungslos weinte.
 

Hell schien der Mond am dunklen Himmel, leuchtete mit vielen Sternen um die Wette während der warme Wind durch das Laub der Bäume fuhr, das Gras der Wiesen und Felder tanzen ließ.

„Na komm, Naruto! Ich bringe dich nach Hause.“, sprach Sasuke und erhob sich von der Parkbank. Sasuke hatte Naruto in einen großen Park getragen, nachdem dieser geweint und geweint hatte. Er wollte nicht, dass jeder den Blonden so schwach sehen konnte. Seicht schüttelte Naruto sein Haupt.

„Willst du nicht, nach Hause?“ „Nein…Ich will bei dir bleiben…“, flüsterte der Blonde und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Sein Herz fühlte sich leicht an und die lauten Schreie seiner Seele waren verstummt. Ruhe herrschte in ihm. Frieden war in ihn eingekehrt. Überrascht schaute Sasuke ihn an. „Hattest du nicht von mir Zeit verlangt?“, fragte Sasuke leise und ging vor Naruto in die Hocke. „Ja…Aber…Aber…“ //Ja, Aber? Warum will ich nicht von seiner Seite weichen? Er hat recht! Ich wollte nicht mit ihm reden! Ich hasse ihn, doch eigentlich…Eigentlich trifft es echt gut!// Laut seufzte Naruto in Gedanken auf. //Was empfinde ich Sasuke gegenüber? Schon einmal hatte ich nach ihm verlangt. Nein…Mein Herz…Mein Herz hat nach ihm verlangt. Was heißt das nur? Heißt das, dass ich ihm vertraue?// Schock überkam den Blonden weshalb er erschrocken in die schwarzen Seen Sasuke´s schaute. Dieser blickte ihn nur fragend an. „Ich weiß nicht warum…Aber bei dir fühle ich mich einfach sicher…So als könnte mir niemand etwas anhaben…“, hauchte Naruto und schaute schüchtern zur Seite. Eine starke Röte zierte seine Wangen, ließ Sasuke schmunzeln. „Okay, Naruto. Das ist nun wirklich kein Thema, aber eine Ausnahme! Ich darf sowas nämlich nicht.“ Ernst blickte ihn Naruto an. „Du hast mich nicht als Psychologe getröstet, sondern als Freund.“ Fassungslos blickte Sasuke den Jungen vor sich an. //Freund? Ich soll dein Freund sein? Ha…Aus dir werde ich echt nicht schlau, Uzumaki Naruto!// Seine innerliche Verwirrtheit, ließ sich Sasuke nach außen nicht anmerken. Sein erschrockener Ausdruck wich einem sanften Lächeln. „Okay, wenn du das sagst! Dann rufen wir eben deine Eltern an und sagen ihnen, dass du heute Nacht bei mir schläfst.“

Als Antwort bekam der junge Uchiha nur ein stummes Nicken.

*……………………………………………....................……………………………………………………………………………………………………………*
 

Leise fiel die Tür ins Schloss, wodurch die einzige Lichtquelle erlosch und den Flur in Dunkelheit tränkte. Ängstlich kniff Naruto seine Augen zusammen und hielt sich an Sasuke´s schwarzes T-Shirt fest. Dieser musste schmunzeln als er die Reaktion des Blonden bemerkte. //Er ist wirklich niedlich!// Lächelnd betätigte der Uchiha den Lichtschalter und erhellte somit den Flur seiner Wohnung. Augenblicklich öffnete Naruto seine Augen und ließ Sasuke los. „Entschuldigung…“, nuschelte er mit gesenktem Kopf. Lachend zerzauste der Ältere ihm das Haar und sagte: „Kein Problem, Naruto! Ich hatte auch immer Angst im Dunkeln. Möchtest du etwas trinken?“ Seicht schüttelte Naruto seinen Kopf. „Etwas essen?“ Wieder verneinte Naruto. „Was dann?“ „Umsehen. Ich will mich in Ihrer Wohnung umsehen.“ „Naruto.“ „Hm?“ Fragend schaute Naruto auf.

„Siezt man seine Freunde?“ „Nein.“ „Also, siez mich bitte nicht.“

Stumm nickte der Blonde bevor er leicht lächelte.

„Also, du darfst dich ruhig umschauen während ich deine Eltern anrufe.“ Wieder nickte Naruto nur bevor er durch den Flur ging und so ins Wohnzimmer gelang. Das Wohnzimmer war groß und hell, wirkte einladend obwohl nur das nötigste an Möbeln vorhanden war. Die Wände wurden in einem warmen Gelb gehalten. Viele Familienfotos und Kunstbilder zierten die Mauern, ließen den Raum persönlich wirken. Langsam ging Naruto auf die Fotos zu und musterte diese eindringliche. Überall war Sasuke mit seinen Eltern und Itachi zu sehen während stets ein Grinsen ihre Lippen zierten.

//Er ist also ein sehr fröhlich Mensch und er scheint die Familie zu lieben. Allerdings…Hat er Freunde? Ich sehe kein einziges Foto, wo er mit seinen Freunden drauf ist. Wieso? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sasuke keine Freunde hat! Er ist schließlich ein offener und freundlicher Mensch.// Laut seufzte Naruto auf bevor diese Gedanken abschüttelte und das Wohnzimmer verließ, durch den Flur ging. Dieser wirkte im Gegensatz zur Stube, kalt und lieblos. Die Wände strahlten in einem hellen Weiß, erinnerten an die Wände in einem Krankenhaus. Keine Fotos oder Kunstwerke zierten die Mauern, doch Naruto ignorierte dieses und ging in einen linksliegenden Raum. Das Zimmer war riesig und viele Pflanzen standen in ihm während eine Kunststaffel mitten im Raum stand. Neben der Kunststaffel stand ein großer Tisch mit tausenden von Farben und die Wände waren ebenfalls voller Farbe. Jede Wand war bedeckt mit einem anderen Muster, mit einem anderen Farbspiel. Es faszinierte Naruto. Diese ganzen Farben, er fand es so wunderschön…Sah er sein Leben doch eintönig, war gefangen in dieser Dunkelheit. Sah kein Gelb, kein Rot, kein Grün, keine Farbe.

Nur Grau und Schwarz. Seine Welt, sie war getränkt in Finsternis.
 

Vorsichtig ließ Naruto seine Finger über die Farben gleiten, malte mit seiner Fingerkuppe das Muster nach. Ein lautes Räuspern ließ ihn erschrocken zusammenfahren. Erschrocken schrie der Blonde auf bevor er sich umwandte und in die dunklen Seen Sasuke´s schaute. Dieser schmunzelte leicht, doch verschwand sein Lächeln nachdem er zu Sprechen begann: „Ich habe deinen Eltern Bescheid gesagt. Sie sind damit einverstanden, dass du bei mir übernachtest.“ Stumm nickte Naruto bevor mit leiser Stimme sprach:

„Sie haben eine schöne Wohnung, Uchiha-san.“

„Ich sagte doch, du sollst mich nicht Siezen!“ „Entschuldigung.“, raunte der junge Uzumaki und senkte sein Haupt. Leise lachte Sasuke auf.

„Macht nichts, Naruto. Was möchtest du machen?“

Lange herrschte Schweigen zwischen den Beiden bis Naruto sie mit leiser Stimme brach: „Ich möchte deine Fragen beantworten, Sasuke.“

„Vertraust du mir denn auch?“, fragte Sasuke und beugte sich nach unten um in die saphirblauen Augen Naruto´s schauen zu können. Dieser hob seinen Blick an als er dieses bemerkte. „Ja. Ja ich vertraue dir!“, seine Stimme klang Entschlossen und sicher, zauberte Sasuke ein Lächeln auf die Lippen.

„Ich höre dir gerne zu, aber ich glaube, wir sollten damit bis morgen warten. Du hast heute genug geredet, findest du nicht?“ Stumm nickte Naruto.

„Ja, da hast du vermutlich recht. Ich bin auch ziemlich müde.“

Leise lachte der junge Uchiha auf bevor er erwiderte: „Es ist ja auch schon spät.

Na, komm! Lass uns ein bisschen Fern sehen und dann gehen wir schlafen.

Gefällt dir dieser Vorschlag?“ „Ja, der ist gut!“

*…………………………………………………………………………………………………….....................……………………………………………………*
 

Der Raum lag in Dunkelheit, wurde nur von dem hellen Licht des Fernsehers erleuchtet. Sanft lächelnd schaute Sasuke auf das schlafende Gesicht Naruto´s. Dieser lag angelehnt an seiner rechten Schulter, schlief ruhig. Vorsichtig legte Sasuke den Jungen auf die andere Seite der Couch und erhob sich leise bevor er eine Decke über den zierlichen Körper des Blonden legte.

Zärtlich fuhr er durch das blonde Haar Naruto´s.

„Träume schön, Naruto…“

_________________________________________________________________________________

So~

Das neue Kapitel ist vorbei, doch das Nächste ist schon in Arbeit^^

Ich hoffe diese Kapitel hat euch gefallen!
 

Ich hab euch lieb♥
 

VLG, Tsuki14♥



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sayurri
2011-01-09T06:00:45+00:00 09.01.2011 07:00
Wooow....was für eine Ff!
Kaum etwas vermag es mich so zu fesseln.
Ich bin wirklich beeindruckt.
Wie gut du es mal wieder geschaft hast die gefühle der Charaktere der Protagonisten zu beschreiben.
Wie gut ich nachvoll ziehen kann wie es ihnen geht.
Was sie quält.
Ich konnte den schmerz Sasuke´s, Naruto´s Gaaras und selbst Itachis spüren.
Ich hab gedacht mir zerspringt das Herz.
Und erneut liefen mir Tränen beim lesen die Wange runter.
Was mich nicht weiter wunder, denn du schreibst diese Ff mit so viel gefühl.
Ich habe richtig gespürt wie viel leidenschaft und hingabe darin stecken.

*Dir den größte Keks überhaupt schenk*

Ich bin schon sehr sehr gespannt auf das nächste Kapitel, und überhaupt wie diese Geschichte enden wird.

Liebe Grüße

Pacifica
Von:  Sumino
2010-12-13T11:50:10+00:00 13.12.2010 12:50
kawaii^^
schreib bitte schnel weiter
(auf boden knin und beten)
Von:  Fuchsfarben
2010-12-12T13:12:11+00:00 12.12.2010 14:12
*arme in die luft werf* wuw ♥ sie duzen sich *lovelove*
na endlich mal ein fortschritt zwischen den beiden ^^ ich dachte schon, ich würde erst im 50.kapitel etwas offenheit seitens naruto lesen xD

was mir perönlich nicht so zugesagt hat, war der teil mit gaara:
klar, freunde halten zusammen und sagen sich auch die meinung, aber dass er gaara so "zusammenstaucht" nur weil er für sich beschlossen hat, dass er naruto beschützen möchte, finde ich doch ein bisschen zu hart
ebenfalls komisch finde ich, dass naruto so verhemmt dagegen war mit sasuke zu reden, gaara aber zwingt ihm zu sagen was los war
da denke ich schon "narunaru pack dich an der eigenen nase und spiel hier nicht den hero..."
ich hoffe du weißt, dass ich dich deswegen keineswegs runtermachen will (man weiß ja nie, wie es aufgenommen wird)

trotz allem ein sehr gutes kapitel :]
ich bin(wie immer) sehr gespannt, wie das gespräch zwischen naruto und sasuke ausfallen wird, wie weit naruto von seinen problemen erzählt
natürlich hoffe ich auch wieder auf moe-momente ^^ ♥*fangirl bricht durch*
bin ebenfalls sehr gespannt auf das aufeinandertreffen von gaara hina-chan

bis dahin, gutes gelingen fürs nächste chap und lg :D
ParCca

Von:  QueenZombie
2010-12-11T19:12:16+00:00 11.12.2010 20:12
Jetzt kann ich endlcih ein kommi schreiben xD
hab ich ja gesagt mache ich sobald ich zu hause bin x33!
*Stolz sei*
So zum Kapitel, wie gesagt
das war mit Gaara total süß gewesen echt mal!
Gute Entscheidung das du Gaara zu Hinata zurückkehren lassen hast XD
Und ich fand das ja total süß mit Sasuke udn Naruto *-*
Endlich will er mit Sasuke reden und dann darf er
noch bei ihn schlafen! Ich bin echt gespannt
was alles bei dem Gespräch rauskommen wird *-*
Es ist mir ja dann gewidmet XD Nicht vergessen!
lg x33
Von:  Shanti
2010-12-11T14:30:15+00:00 11.12.2010 15:30
hiiiiiiiiiiiii


omg wie süß die beiden sind hahahahahahahah. ich hoffe sai bekommt bald die volle breitseite. bis dann^^^^^

lg

shanti
Von:  brandzess
2010-12-11T14:18:02+00:00 11.12.2010 15:18
OuW x3 es muy mucho kawaii!
Gut das Naru Gaara ins Gewissen geredet hat und der doch wieder zu Hinata gegangen ist. Wie gesagt Neji ist aber auch ein riesen Arschloch!
Und endlich hat Naruto erkannt das Sasuke ihm helfen will! *chaka*
Und als Naru so schlafend auf dem Sofa bei Sasuke lag und der ihm uber den Kopf gestrichen hat... *hach* war das süß! so kanns weiter gehen! BIn unheimlich gespannt wie der nächste Tag dann wird und vorallem natürlich auf das Gespräch zwischen Sasu und Naru, endlich öffnet sich Naru (seinem) Sasu :3
lade schnell das nächste Kapi hoch!
vvlg brandzess
Von: abgemeldet
2010-12-11T13:29:28+00:00 11.12.2010 14:29
wooooow^^das kap war mal wieder toll, bei den scenen mit naru und gaara hab ich geheult^^° es ist schön, dass naru sasuke jetzt endlich vertraut....und ich bin auch schon gespannt wie sich die sache mit sai entwickelt.
auch auf itachis nächsten auftritt freu ich mich^^
lg
butterfly
(mach bloß schnell weiter, ich zähl auf dich!^^)
Von:  Jiggy
2010-12-11T10:31:37+00:00 11.12.2010 11:31
Das war mal wieder ein super Kapitel =)
Toll das Naruto endlich Sasuke vertraut^^
Von:  Maso-Panda
2010-12-11T08:59:53+00:00 11.12.2010 09:59
YaY endlich vertraut der kleine ihm x3
Hat ja nun auch lange genug gedauert.... ^^ Die Stelle von Gaara und Naruto ist echt klasse geworden wie er ihn zwingt wieder zu Hina zugehen und ihr seine liebe schenken richtig klasse^^

Wieder ein gelungenes Kapitel Maus ^^
Und ich freu mich echt schon auf das nächste xD
Lg Missy
Von:  Loona_Strange
2010-12-11T08:56:42+00:00 11.12.2010 09:56
das kapitel ist dir wiedereinmal echt gut gelungen!
jeiij endlich vertraut naru sasuke das ist echt schon!!
freu mich schon aufs nächste kapi!!

glg kagome15xD


Zurück