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Therapie-Liebe

SasuNaru
von

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Schon gewonnen?

*In die Knie geht* Es tut mir so~o leid! So~o undendlich leid! TT-TT

Echt, ich habe so lange für dieses Kapitel gebraucht-.- Bitte entschuldigt!

Da ihr schon so lange genug warten mussten, mach ich das Vorwort auch kurz!

Vielen Dank für eure tollen Kommentare! Ich habe mich sehr darüber gefreut♥
 

Ein extra Dankeschön geht an meine Beta-Leserin, -Parapluie-♥
 

Viel Spaß^^

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Schon gewonnen?
 

Der Sonntag war schnell vergangen. Naruto hatte geschrieben, gelesen, Animes geschaut und nachgedacht. Doch am Meisten hatte er geschrieben, seine Leidenschaft gelebt, war wieder einmal geflohen, in seine Welt…
 

Auch Sasuke hatte seinen Sonntag ruhig erlebt. Er hatte gezeichnet, war gejoggt und hatte Fern gesehen. Zwischendurch saß er auch einfach nur draußen und beobachtete die Menschen, wie sie spielten und wie einige ihre Sorgen verbargen, um andere glücklich zu machen…

Er hatte das schöne Wetter sowie das Wochenende genossen…

*………………………………………………………………………………………………………………………………………...……….……...*
 

Leicht fiel das Licht, durch die blauen Vorhänge, in den Raum, küsste die Haut des blonden.

Seufzend wandte sich Naruto um, versuchte den Sonnenstrahlen zu entfliehen…

„Naru-Schatz! Komm Frühstücken!“, rief eine freundliche und liebliche Stimme.

Knurrend erhob sich Naruto aus seinem Bett, doch fiel er gleich zurück.

„Autsch! Mein Hinter tut so weh!“, stöhnte er und rieb sich seinen Allerwertesten.

Lustlos erhob er sich ein zweites Mal, was auch funktionierte. Genervt ging er runter in die Küche und ließ sich an dem gedeckten Tisch nieder. „Guten Morgen.“, nuschelte er leise. „Guten Morgen, mein Schatz!“, erwiderte eine junge rothaarige Frau. Sanft fuhr sie Naruto durchs Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wie hast du geschlafen?“ „Gut.“, antwortete Naruto während er einen Schluck von seinem Tee nahm. „Das freut mich sehr mein Schatz.“

„Guten Morgen mein Junge!“, ertönte eine sanfte , aber dennoch tiefe Stimme. Naruto wandte sich um und erblickte seinen Vater. Dieser ähnelte ihm, wie sein eigenes Spiegelbild. Sein Vater hatte kurze blonde Haare und strahlend blaue Augen, war groß, schlank und zugleich muskulös.

„Guten Morgen, Papa.“, erwiderte Naruto lächelnd. Sanft fuhr der Blonde seinem Sohn durchs Haar bevor er sich auf einen Stuhl sinken ließ und einen Schluck seines Kaffees nahm, den seine Frau ihm entgegen hielt. „Minato, wann kommst du heute nachhause?“ „Schatz, dass weiß ich leider noch nicht. Wieso fragst du, Kushina? Hast du was mit mir vor?“, fragte Minato grinsend. Seine Frau erwiderte dieses und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Nein. Ich frage nur.“, antwortete sie mit einem unschuldigen Unterton. Naruto beobachtete dieses nur grinsend. //Ich liebe es, wenn sie so drauf sind! Ich liebe sie…// „Papa, Mama, ich geh jetzt rauf und zieh mich an. Ich will nicht zu spät kommen.“ „Ist gut, Naru.“, erwiderte die Rothaarige und lächelte zärtlich. Nickend erhob sich Naruto und verließ die Küche, ging rauf in sein Zimmer und zog sich an.
 

Währenddessen war Sasuke voll im Stress. Er konnte einfach seinen Autoschlüssel für sein Ersatzauto nicht finden. „Wo ist dieses Ding bloß? Ich muss diesen gottverdammten Schlüssel finden!“, schimpfte er laut vor sich hin während er wie ein Irrer durch sein Haus lief und alle Ecken absuchte. Ein angenehmes Klingeln ließ ihn aufschrecken. Schnell eilte er zum Telefon und nahm ab.

«Hallo? «, fragte Sasuke.

« Hey, kleiner Bruder! Was machst du gerade? «

«Itachi, ich habe jetzt keine Zeit! Ich suche den Schlüssel für mein zweites Auto. «

Ein leises Husten ertönte. «Ähm, nun ja…Ich schätze den hab ich… «

«WAS? Wieso hast DU MEIN Auto schlüssel? «, brüllte Sasuke erzürnt ins Telefon.

Ein lautes und schallendes Lachen ertönte. « Scherz, Brüderchen! Er liegt im Badezimmer auf der Waschmaschine. « «Ah, ja. Und wie kommt er dahin? « « Ich wollte dich ärgern und habe ihn an Samstag dort hingelegt. Hab dich lieb! «, trällerte Itachi bevor er auflegte und somit das Gespräch beendete. Vor Wut bebend schaute Sasuke den Telefonhörer an. „Dieses Arschloch! Wenn ich dem über den Weg laufe mach ich ihn fertig!“, schrie er laut durch sein Haus.

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

Immer noch innerlich fluchend betrat Sasuke den Klassenraum von Naruto. Bevor er auf diesen zugehen konnte, drängte sich jemanden an ihm vorbei und ging auf Naruto zu. Der Blonde blickte auf und zischte laut als er den silberhaarigen Jungen sah. „Na, du Loser! Wie geht’s?“, sprach der Silberhaarige und trat gehen den Tisch Naruto´s. Dieser lachte auf. „Halt die Klappe, Kabuto und verpiss dich!“ //Kabuto? So hieß doch der Junge, der Naruto und Sasori auseinander gebracht hat…//

„Ach, große Klappe?“, fragte Kabuto während er Naruto grob am Kragen packte und ihn hochzog. „Soll ich dir deine Fresse polieren, du Lügner?“ „Lügner? Wann soll ich denn gelogen haben?“, fragte Naruto mit einem trotzigem Grinsen. „Tz! Ich weiß es. Ich weiß was du mit dem diesem komischen Jungen gemacht hast!“ Der Schock stand Naruto im Gesicht geschrieben. Schmerz. Reiner Schmerz spiegelte sich in seinen Seen wieder, doch dieser blieb Kabuto verborgen. „Ach wirklich? Na dann. Freu dich ein Loch in den Keks.“ Laut zischte Kabuto und holte zum Schlag aus, doch bevor er zuschlagen konnte ertönte die laute und herrschende Stimme Kakashi`s: „Sofort zur Direktorin!“

Seufzend ließ der Silberhaarige von Naruto ab und folgte Kakashi. Der Uzumaki tat es ihm gleich.Vorsichtig fasste Sasuke ihn ans Handgelenk, hielt ihn somit auf. Erschrocken fuhr Naruto um. „Was ist, Uchiha-san?“ „Ich werde dich begleiten.“

Stumm nickte Naruto und so folgten die Zwei Kakashi und Kabuto.
 

„Als ich den Raum betrat hatten sich die Zwei schon in den Haaren.“, sprach Kakashi und blickte Tsunade genervt an. „Diese dumme Schwuchtel hat mich provoziert!“, mischte sich Kabuto ein.

Naruto sagte nichts dazu, stand nur mit verschränkten Armen da und schüttelte sein Kopf.

„Naruto?“ „Hm?“ Genervt blickte er Tsunade an. Diese seufzte nur. „Hast du ihn provoziert?“

„Nein, habe ich nicht. Ich habe nur auf meinem Platz gesessen. Er kam einfach auf mich zu, trat gegen meinen Tisch und packte mich am Kragen. Ich geb zu, ich habe zu ihm gesagt, dass er sich verpissen soll, aber ich habe ihn nicht beleidigt.“, erläuterte Naruto. „Lüg nicht, Bastard!“, fauchte Kabuto und packte Naruto gleich an den Kragen. Sofort griff Kakashi ein und riss die Beiden auseinander. „Tsunade-san, es ist genau so geschehen, wie Naruto es geschildert hat.“, mischte sich Sasuke ein, der bis eben still daneben gestanden hatte. Augenblicklich richtete Tsunade ihren Blick auf den Schwarzhaarigen. „Wirklich? Nun, dann verlängere ich Naruto´s Strafe um eine Woche und du, Kabuto wirst zwei Wochen nachsitzen.“, sprach sie mit beherrschender Stimme. Laut seufzten die zwei Jugendlichen auf. //Echt! Jetzt wird man sogar bestraft, obwohl man nichts gemacht hat! Das ist echt zum…Man!// Innerlich vor Wut kochend wandte sich Naruto, ohne etwas zu sagen, ab und verließ den Raum. Kabuto tat es ihm gleich. Genervt stöhnten die Erwachsenen auf.

„Nun, Sasuke-kun, wissen Sie schon ob Naruto sich selbstverletzt?“ „Nein. Aber ich weiß, dass dieser Junge sehr viele Probleme hat, die er einfach verdrängt und herunterschluckt. Es würde mich nicht wundern wenn er es tut.“, erläuterte Sasuke bevor auch er das Zimmer verließ.

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Der Unterricht verlief Ereignislos und verging in Nu. Das angenehme Klingeln der Glocke gab den Schülern und Schülerinnen das Zeichen, dass sie endlich verschwinden konnten.

Während Gaara langsam seine Sachen zusammen packte, saß Naruto neben ihm und starrte gedankenverloren die Wand an. „Hey, Naru! Komm zurück!“, sprach Gaara mit belustigter Stimme und stupste seinen besten Freund an. Dieser zuckte merklich zusammen und schaute Gaara ängstlich an. Dieser blickte ihn verwirrt an. „Alles okay, Naru? Wieso schaust du mich so ängstlich an?“

„Ähm…“ Schnell schüttelte Naruto sein Haupt, sprang auf und packte seine Sachen zusammen.

„Ich habe nicht ängstlich geschaut. Wieso auch? Ich meine, ich hätte keinen Anlass…“, erwiderte der Blonde mit hektischer Stimme. Augenblicklich fasste Gaara seinen Freund an den Arm und drehte ihn zu sich. Ernst blickte er ihn an. „Naruto ich kenne dich. Du redest total hektisch und dein Blick ist mehr als abwesend. Ich will gar nicht wissen was ist! Ich will nur wissen, ob es dir gut geht!“

Laut seufzte Naruto auf bevor er sich aus dem Griff seines Freundes befreite. „Ja, es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen. Also Ga-chan, wir sehen uns dann morgen!“, sprach Naruto lächelnd, schulterte seine Tasche und verließ den Klassenraum. Seufzend ließ sich Gaara auf seinen Stuhl sinken. //Dieser Junge ist so anstrengend! Ich mache mir solche Sorgen um diesen Fisch! Hoffentlich kann Sasuke ihm helfen!// Nach einer Weile erhob sich der Sabakuno wieder, schulterte seine Tasche und verließ das Schulgebäude, machte sich auf den Weg nach Hause.
 

Leise betrat er den Raum und setzte sich in den Sessel. „Ich bitte um Entschuldigung für die Verspätung.“, flüsterte er leise und schloss die Augen, strich sich erschöpft durchs Haar.

„Müde?“, fragte Sasuke. „Nein. Kopfschmerzen.“ „Du scheinst diese oft zu haben.“ „Ja. Fast täglich.“

„Sind deine Kopfschmerzen stark?“ Naruto öffnete seine Augen und schaute in die warmen Augen seines Gegenübers. „Wieso wollen Sie das wissen?“ „Nun ja, wenn ich dir das sagen würde, würdest du nicht mehr ehrlich antworten.“, erläuterte Sasuke und lächelte Naruto freundlich an. Dieser seufzte nur genervt auf. „Ja. Sie sind oftmals sehr stark.“ Stumm nickte Sasuke während er etwas auf einen Zettel schrieb, der auf einem Klemmbrett befestigt war. „Das heißt aber nicht, dass ich andauernd über etwas nachdenke, dass mich belastet.“ Grinsend blickte er den Blonden an.

„Du bist wirklich gut.“ Breit grinste Naruto. „Also, wieso wollten Sie das wissen?“

„Kopfschmerzen können durch seelischen Stress entstehen. Du hast sie täglich und oftmals sehr stark. Ich nehme deswegen an, dass du unter sehr starkem Stress stehst.“, erläuterte Sasuke.

„Dann nehmen Sie was Falsches an.“ Leicht lachte der Schwarzhaarige auf bevor er nickte.

„Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deinen Eltern, Naruto?“, fragte Sasuke und blickte den Blonden durchdringend an. Dieser lächelte sanft und erwiderte: „Gut. Sehr gut.“

„Wirklich? Geben sie dir viel Freiheit?“ „Gewiss. Ich darf einiges. Ich habe unbegrenzte Computerzeit sowie Fernsehnzeit. Außerdem darf ich sehr lange aufbleiben und ausgehen.

Ich würde sagen, meine Eltern erlauben mir sehr viel. Daraus können Sie schließen, dass das Verhältnis zu meinen Eltern nicht mein angebliches Problem sein kann.“

Ein breites und fieses Grinsen legte sich auf die Lippen des Blonden.

Wieder lachte der junge Uchiha auf. „Und wieder muss ich dein Talent loben. Ich hatte bisher noch niemanden vor mir sitzen, der meine Thesen schon im Voraus widerlegen konnte. Aber ich hatte mir dieses schon gedacht. Du hast am Samstag sehr gut über deine Eltern geredet. Dies tun nicht viele die Probleme mit ihren Eltern haben.“ „Tja!“ Arrogant grinsend fuhr sich Naruto durch sein blondes Haar. „Entschuldigen Sie. Das mache ich immer, wenn mich jemand lobt. Ist nur ein Scherz.“

„Kein Problem. Ich finde sowas immer sehr amüsant.“, erwiderte Sasuke bevor sich eine langanhaltende Stille zwischen ihnen legte.
 

„Yakuushi Kabuto. Er ist der Junge, der dich und Sasori auseinander gebracht hat, nicht wahr?“

Der Blonde schreckte bei diesem Namen auf, doch er vertuschte es geschickt, denn Sasuke blieb diese Reaktion verborgen. „Ja. Er ist der Junge, der sich zwischen uns gedrängt hat. Und? Was ist mit ihm?“ „Nun ja, du hast ziemlich aggressiv auf ihn reagiert.“ „Nein. Ich habe so reagiert, wie ich immer reagiere, wenn man mich anpöbelt.“, entgegnete Naruto mit müdem Blick. //Sein Blick ist heute wirklich müde und erschöpft und zugleich schmerzerfüllt. Hat er sich irgendwo verletzt? Und wieso ist er so müde?// „Sag Naruto, wieso bist du so müde?“ „Ich habe nicht gut geschlafen.“ „Weshalb?“ „Ich hatte einen Alptraum.“

„Darf ich fragen, was das für ein Alptraum war?“ „Nein, dass dürfen Sie nicht.“, erwiderte Naruto mit kalter Stimme und erhob sich. „Wieso weichst du zurück?“ „Ich weiche nicht zurück. Ich mag bloß nicht mehr sitzen.“ „Und wieso das nicht?“ „Weil mein Gesäß weh tut!“, erwiderte Naruto genervt. „Ach wirklich? Eine schlechte Ausrede.“ „Wie leid es mir tut, aber das ist keine Ausrede! Ich habe die letzten Tage sehr viel geschrieben, wodurch ich viel Zeit am Computer verbracht habe.“

Stumm nickte Sasuke. //Es klingt plausibel. Er schreibt sehr viel, soweit ich mitbekommen habe.//„Okay. Ich würde gern zu Kabuto zurück gehen.“ Kurz legte der Schwarzhaarige eine Pause ein bevor er fragte: „Du hasst ihn oder?“ „Gewiss. Ich hasse Leute, die eine Freundschaft nicht schätzen.“, erwiderte der junge Uzumaki mit eisiger Stimme. Dies entging seinem Gegenüber nicht, doch sagte dieser nichts dazu. „Was ist eine Freundschaft für dich? Nur ein Wort? Welche Bedeutung hat sie für dich?“ „Freundschaft ist für mich nur ein Wort. Doch die Bedeutung dieses Wortes ist für mich tief. Freundschaft ist für mich ein starkes Band, dass die Seelen zweier Menschen verbindet.“, erläuterte Naruto mit traurigem und verletzten Blick. Auch dieses entging dem Uchiha nicht.

„Es scheint mir, als würde es dich verletzten über Freundschaft zu reden.“

„Wer weiß?“

„Du weißt es.“, antwortete Sasuke und blickte Naruto durchdringend an. Dieser wich dem Blick des Schwarzhaarigen aus, schaute aus dem Fenster, das vor ihm lag. „Wieso weichst du schon wieder meinem Blick aus, Naruto?“ „Ich weiche ihm nicht aus, ich denke über ihre Aussage nach.“, entgegnete der Blonde mit leiser Stimme während er weiter aus dem Fenster schaute, beobachtete wie das Grün der Bäume tanzte, wie Vögel voller Anmut durch die Lüfte flogen und ihre Freiheit genossen. //Was tut der Kerl bloß mit mir? Ich habe schon lange nicht mehr darüber nachgedacht…Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an damals...//
 

„Naruto?“ Vorsichtig legte er Naruto eine Hand auf die Schulter. Sofort zuckte dieser ängstlich zusammen, wich zurück. Erschrocken blickte er Sasuke an, doch dieser grinste leicht. „Du weinst.“ Verwirrt blickte der junge Uzumaki ihn an, bevor er sich an seine Wangen fasste. Es stimmte. Heiße Tränen benetzten seine Haut, hinterließen eine salzige Spur.

„Oh…Das habe ich gar nicht bemerkt.“, flüsterte Naruto mit schwacher Stimme und wischte sich seine Tränen weg. „Sie scheint zu bröckeln.“, ertönte die sanfte und ruhige Stimme Sasuke´s.

„Was bröckelt?“, fragte Naruto, doch wusste er schon längt was der Schwarzhaarige meinte.

„Deine Maske.“ „Maske? Was meinen Sie? Was ist das?“ „Stell dich nicht so dumm, Naruto. Ich weiß, dass du schon viel leiden musstest. Du wurdest fertig gemacht, gedemütigt und verraten. Es schmerzt. Besonders wenn man dieses ein ganzes Jahr lang ertragen muss.“ Zischend blickte Naruto zur Seite, begann auf seiner Unterlippe zu kauen, bis diese zu bluten begann. All dies entging dem jungen Uchiha nicht. „Es schmerzt dich immer noch, nicht wahr? Obwohl es schon drei Jahre her ist. Wieso? Verletzten dich immer noch die Demütigungen die du ertragen musstest, oder der Verrat? Was verletzt dich mehr? Was zerstört deine Seele mehr? Das sich all deine Freunde gegen dich gestellt haben? Das sie dieses Gefühl ´Freundschaft´ nicht geschätzt haben? Das Sasori jeden Tag mit dir wegeschmissen hat, wie Müll in den Dreck geworfen hat? Das er auf deinen Gefühlen herum getrappelt hat? Was Naruto? Bringt dich das zum Weinen? Raubt dir diese Tatsache den Schlaf?“

Mit jedem Wort, mit jedem Satz ging Sasuke einen weiteren Schritt auf Naruto zu, doch dieser wich immer zurück bis er gegen die Wand prallte. „Nun, Naruto? Wo bleibt dein Selbstbewusstsein? Wolltest du nicht mit mir spielen? Ich habe dich gerade vollkommen in der Hand. Dich stört das, oder? Dich stört es, dass ich weiß, dass es dich verletzt was er damals getan hat. Das er der Anlass für deine Tränen ist, dass er der Grund ist, weshalb du nicht mehr vertrauen kannst…“

„NEIN! NEIN! NEIN! SIE HABEN KEINE AHNUNG! ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG!“, schrie Naruto während heiße Tränen über seine Wange rannen. „SIE HABEN KEINERLEI AHNUNG VON MEINEN GEFÜHLEN UND DIESE WERDEN SIE AUCH NIEMALS HABEN! EGAL WIE OFT SIE MICH ZUM WEINEN BRINGEN!“, schrie der Blonde weiter, bevor er sich umwandte und aus dem Raum stürmte.
 

Er rannte und rannte, bis seine Lungen brannten, seine Beine immer schwerer wurden.

Doch plötzlich stieß ihn jemand so heftig an, dass er zu Boden ging.

Naruto schaute auf, erblickte Tsunade und Kakashi. „Oh Naruto…“, entfloh es den Lippen Kakashi´s.

Augenblicklich bemerkten sie die Tränen des Blonden, doch bevor sie etwas sagen konnten sprang der Blonde auf. „Naruto, wieso flüchtest du vor mir? Hast du etwa Angst, dass ich dich weiter breche? Das ich deine Maske immer mehr nieder reiße?“, ertönte die Stimme Sasuke´s. Naruto blickte nicht zurück, begann wieder zu laufen…
 

Fragend blickten ihn Tsunade und Kakashi an. „Was haben Sie gemacht?“

„Meine Arbeit.“, erwiderte Sasuke knapp und notierte etwas auf seinen Zettel. „Das ist nicht Ihr Job! Sie sollen ihm helfen und nicht zum Weinen bringen!“, zischte Kakashi. Sasuke schaute von seinem Zettel auf, blickte den Silberhaarigen durchdringend an. „Das ist sehr wohl mein Job. Naruto versteckt seine Gefühle hinter einer Maske. Wenn ich ihn nicht dazu bringe, diese niederzulegen, werde ich diesen Jungen niemals erreichen.“, erläuterte Sasuke in einem ruhigen Ton.

„Aber haben Sie nicht seinen Blick gesehen? Es zerstört ihn nur noch mehr.“ „Sicher. Es ist schmerzhaft! Ich versuche all seine Gefühle hervorzubringen und diese scheinen mir allesamt negativ zu sein. Dieser Junge hat nichts Schönes erlebt! Er ist voller Schmerz. Ich muss ihn daran erinnern, damit er explodiert. Ich muss ihn so provozieren, dass der Schmerz unerträglich wird und er reden muss, Gefühle zeigen muss. Das ist mein Ziel, Hatake-san.“ Seufzend erhob sich der Silberhaarige und verließ den Raum. Tsunade tat es ihm gleich, erhob sich. „Bitte helfen Sie unserem kleinen Giftzwerg. Ich möchte ihn endlich mal wieder aus dem Unterricht werfen oder ihn nachsitzen lassen, anmeckern und dabei seine frechen Sprüche hören.“, sprach sie in einem ruhigen Ton, während sich ihre Augen mit Tränen füllten. Doch bevor sie ihren Weg finden konnten, verließ die Blonde den Raum und bekämpfte sie. //Uzumaki Naruto…Du bist bei den Lehrern wirklich beliebt. Wie schade, dass ich den Jungen aus der fünften Klasse nicht kennengelernt habe.// Leicht aufseufzend erhob sich auch Sasuke. Dabei bemerkte er, dass die Schultasche von Naruto immer noch seelenruhig neben seinen schwarzen Ledersessel stand. Kopfschüttelnd nahm er diese und verließ auch das Schulgebäude.

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

Ein angenehmes Klingeln ertönte in dem großen Haus. Kurz darauf öffnete sich auch schon die Tür und eine hübsche, jung wirkende, rothaarige Frau mit schwarzen Augen stand vor ihm. „Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?“, fragte sie mit freundlicher Stimme. „Guten Tag. Mein Name ist Uchiha Sasuke. Naruto hat heute seine Schultasche vergessen. Ich bin hier um sie ihm zu bringen.“ „Oh, das ist typisch Naru!“, seufzte die Rothaarige. „Kushina, wer ist das?“ „Sei Still du Faulenzer!“, rief sie laut. „Ich bin kein Faulenzer! Ich bin todkrank!“, rief eine belustiget Stimme zurück.

„Übertreib nicht! Du bist nur gestürzt!“ „Na und! Schatz, jetzt komm endlich zurück. Wir haben nur noch zehn Minuten bis Naruto wieder kommt.“ „Komm du doch her!“

Nach wenigen Minuten kam ein blonder Mann mit blauen Augen um die Ecke gebogen.

//Das kann nur Naruto´s Vater sein! Diese Ähnlichkeit…Wow…// „Guten Tag.“

„Guten Tag.“, erwiderte Sasuke in einem freundlichen Ton. „Bitte treten Sie doch ein.“, sprach Kushina sanft lächelnd. Sasuke tat, um was sie bat. „Essen Sie doch mit zu Abend. Zum Dank, dass Sie Naru´s Tasche vorbeigebracht haben, Sasuke-kun.“ „Ach nein, dass habe ich gern getan. Ich möchte Ihnen keine Umstände machen…“ „Uzumaki Kushina. Und das hier ist mein Mann, Uzumaki Minato.“

„Sehr erfreut.“ Freundlich lächelte der junge Uchiha. „Kommen Sie schon, mein Junge! Kushina kocht eh immer viel zu viel.“ Ergeben seufzte Sasuke auf. „Na gut! Wenn Sie mich schon so nett darum bitten.“ „Na also!“ Breit grinste Kushina als die Tür ein weiteres Mal klingelte.

„Hey Mama…“ Naruto stoppte als er Sasuke erblickte. Augenblicklich verschwand sein fröhliches Grinsen. „Uh, da scheint aber einer sauer auf mich zu sein.“ „Was wollen Sie hier?“, fragte Naruto mit eisiger Stimme. „Dir deinen Rucksack bringen.“ „Danke. Da Sie ihn gebracht haben, können Sie ja jetzt wieder gehen?“ „Naruto!“, fuhren ihn seine Eltern an. „Entschuldige dich!“, forderte ihn sein Vater auf und blickte ihn wütend an. Laut seufzte der Blonde auf bevor er sich entschuldigte und an Sasuke vorbei ging, sich an den Küchentisch setzte. Seine Eltern und Sasuke folgten ihm, taten es ihm gleich. Fragend blickte Naruto seine Mutter an. Dieser grinste ihn nur an und antwortete:

„Sasuke-kun wird mit uns Essen. Ach, Sai wird heute nicht mehr nachhause kommen, Schatz. Er wird die Nacht über bei einem Freund lernen.“ Stumm nickte Naruto. Dabei huschte ihm ein kleines Lächeln über die Lippen, was Sasuke nicht entging. //Er freut sich, dass sein Bruder heute nicht nachhause kommt? Wieso? Was ist da zwischen den beiden?//, fragte sich der Schwarzhaarige bevor er zu Essen begann…
 

Nachdem alle fertig gegessen hatten, wandte sich Minato an seinen Gast und fragte diesen:

„Sasuke-san, sind Sie ein neuer Lehrer an der Schule?“ „Nein, ich bin Psychologe.“

„Ach wirklich? Und wie kommen Sie dann an Naru´s Tasche?“, mischte sich Kushina ein.

//Er hat es ihnen nicht gesagt, wie niedlich!// Ein leichtes, fieses Grinsen legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen, doch es verschwand schnell. „Nun, die Schule führt zurzeit ein Experiment durch. Ich soll Jugendliche finden, die ihre Probleme herunterschlucken und verstecken, da sie nicht wissen mit wem sie reden sollen. Gleichzeitig soll ich diesen Kindern auch helfen. Ihr Sohn, Naruto fiel mir als erstes auf.“, erläuterte Sasuke. Leise seufzend schloss Naruto seine Augen und ließ sich nach hinten fallen. //Scheiße! Jetzt bin ich geliefert! // Ungläubig blickten ihn Minato und Kushina an. „Meinen Sie das ernst? Das hätten wir gemerkt. Außerdem ist Naruto bisher immer zu uns gekommen, wenn er Probleme hatte. Wieso sollte er das jetzt nicht mehr tun?“, fragte Kushina weiter. //Ja! Ich habe so unglaublich tolle Eltern!// Innerlich freute sich der Blonde wie ein Irrer, doch zeigte er dieses nicht äußerlich. „Viele Jugendliche verändern sich ohne dass die Eltern es mitbekommen. Selbst Naruto´s Lehrern, ist die Veränderung seines Verhaltens aufgefallen. Und auch ich bin der Meinung, dass die Gefahr besteht, das sich Naruto selbstverletzt.“, erläuterte Sasuke im ruhigen Ton. Minato und Kushina entgleisten die Gesichtszüge, doch sie fassten sich schnell wieder und wandten sich zu Naruto um. „Naru, stimmt es, was Sasuke-kun sagt?“, fragte seine Mutter mit besorgter Stimme. „Nein, das ist völlig absurd! Ich habe gar keinen Grund!“, erwiderte Naruto und schüttelte sein Haupt. „Doch den hättest du, Naruto. Sasori. Vielleicht hast du es einfach noch nicht verarbeitet. Er kann vollkommen recht haben.“, mischte sich Minato ein und schaute seinen Sohn ernst an.

„Du wirst weiterhin zu ihm gehen und solltest du nicht reden, Naruto...Dann wirst du mich kennenlernen, ist das klar?“, sprach der Blonde mit einer Miene, die kein ´Nein´ duldete.

Stumm nickte sein Sohn. „Darf ich aufstehen?“ „Wieso? Weil dir dieses Gespräch unangenehm ist?“, fragte Minato und schaute Naruto traurig an. „Ja, Papa. Weil ihr mir nicht glaubt! Ich tu so etwas nicht! So etwas sinnlos würde mir niemals in den Sinn kommen! Ihr verletzt mich.“, sprach Naruto mit verletztem Blick, erhob sich und machte sich auf den Weg zur Tür. //Bitte verzeiht mir, Mama und Papa…Es tut mir leid…// „Naruto, dass hat nichts mit Vertrauen zu tun.“ Traurig lächelnd wandte sich der junge Blonde um, schaute seinem Vater fest in die Augen. „Doch, dass hat etwas mit Vertrauen zu tun, Vater. Ich habe vielleicht einen Anlass dazu, aber ich würde immer zuerst zu euch kommen und das wird sich niemals ändern.“, antwortete Naruto wispernd bevor sich wieder umdrehte und die Küche verließ, in sein Zimmer hinauf ging.
 

Dort angekommen verriegelte er die Tür, rutschte an dieser hinab und zückte ein Messer.

//Du dreckiger Lügner! Du dreckiger Lügner! DU DRECKIGER LÜGNER!//

Mit wütendem Blick riss er sich seine Socken von den Füßen, setzte das Messer an und ließ es tief in die Haut schneiden…

Jeder Schnitt war eine Erleichterung…

Jeder Schnitt, ließ die Schreie seiner Seele leiser werden...

Jeder Schnitt, ließ seinen Selbsthass steigen, doch zugleich verstummten seine zerstörenden Gedanken…

Die Gedanken, die ihn Tag für Tag quälten, ihn sich immer mehr selbst hassen ließ.

Heiße Tränen fanden still ihren Weg, erleichterten seine Seele um tausend Gewichte…

Vor Schmerz bebend ließ er das Messer fallen, zog seine Füße über den ganzen Boden, bis sie an seinem Körper ankamen. Fest umklammerte er seine Knie, presste somit die Füße immer mehr auf den Boden. Schmerzerfüllt keuchte er auf. //Unter den Füßen ist wirklich die beste Stelle…Sie ist am Schmerzhaftesten...// Ein schwaches, unendlich trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen.

//Ich bin so ein Versager…//
 

Währenddessen saßen Minato, Kushina und Sasuke nichts ahnend am Küchentisch und unterhielten sich. „Sagen Sie, Sasuke-kun, wie viele Gespräche hatten Sie schon mit Naru?“, fragte Kushina.

Kurz überlegte der Gefragte bevor er antwortete: „Mit heute, drei. Drei Gespräche.“

Laut seufzten die Uzumaki´s auf. „Danke für diese Information. Und, was hat er bisher so gesagt?“, stellte Minato die Frage. „Nun, da ich Psychologe bin, stehe ich unter der Schweigepflicht. Wie leid es mir auch tut. Aber ich kann Ihnen eins sagen…“ Der Schwarzhaarige legte eine Pause ein. In dieser erhob er sich, verließ die Küche und ging in den Flur. Naruto´s Eltern folgten ihm.

„…Ihr Sohn ist wirklich gut.“ „In was?“ „Das werden Sie noch herausfinden. Ich danke Ihnen wirklich sehr, für dieses köstliche Essen! Einen schönen Abend noch.“, sprach Sasuke lächelnd bevor er die Tür öffnete und heraus trat. „Sasuke-kun!“ „Ja?“ Fragend blickte Sasuke die Rothaarige an.

„Bitte helfen Sie meinem Jungen.“, wisperte sie. „Aber natürlich Kushina-san, dass ist mein Job.“

Freundlich lächelnd wandte sich Sasuke ab, schloss dabei die Tür und machte sich auf den Weg nachhause.
 

Leicht klopfte Kushina an das dunkle Holz, doch niemand antwortete. Ein weiteres Mal klopfte sie an, aber eine Rückmeldung blieb wieder aus, weshalb sie leise aufseufzte.

„Naruto? Bitte öffne die Tür. Dein Vater und ich wollen mit dir reden.“, sprach die Rothaarig nach wenigen Minuten. „Ich mag nicht.“, kam es leise zurück. Tiefe Trauer konnte man hören. Verzweiflung und Wut...

„Naruto, bitte!“, ertönte die feste und zugleich sanfte Stimme Minato´s.

„Wieso? Damit ihr mir irgendwelche Fragen stellen könnt? Ich will alleine sein!“, hauchte Naruto zurück. Dieser saß immer noch in derselben Pose wie zuvor. Seine Beine waren nah an seinen Körper gezogen während seine Fußsohlen wie Feuer brannten…

„Aber wieso, Schatz? Wenn es dir doch gut geht…“ „Ich sagte bereits, es tut mir weh, dass ihr mir nicht glaubt!“ „Aber wenn es ein Psychologe sagt!“ „Na und, Mama?! Psychologe hin oder her!“, sprach Naruto mit etwas lauterer und erzürnter Stimme. Laut seufzten seine Eltern auf.

„Nun, wenn du nicht willst, lassen wir dich eben in Ruhe. Aber, Schatz, wenn was ist, wir sind hier!“

„Ja…“ Mit traurigem Blick wandten sich Minato und Kushina ab, gingen ins Wohnzimmer und schauten Fern, ließen ihren Sohn weinend zurück, stürzten ihn, ohne es zu wissen, noch weiter in die Dunkelheit…

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….…..*
 

Mit müdem Blick ließ sich der Blonde auf seinen Stuhl sinken. „Nicht gut geschlafen?“, fragte ihn die Stimme seines besten Freundes. „Nicht wirklich.“, erwiderte er leise. „Kopfschmerzen?“

„Ja…“ Laut seufzte Gaara auf. „Dir geht es echt nicht gut, Naru! Vielleicht kann dir Sasuke helfen.“

„Seit wann glaubst du an Psychologen?“, fragte Naruto während er seine Augen schloss und seine Hände auf seinen Bauch legte. „Nun, eigentlich habe ich das nie, aber ich hole mir jetzt auch Hilfe.“

„Und bei wem?“ „Bei Sasuke.“ Nun seufzte der junge Uzumaki laut auf.

„Viel Glück.“

„Naruto, er ist gar nicht so scheiße, wie du sagst!“ „Interessiert mich nicht! Er soll von meinem Inneren wegbleiben! Ich hab es nicht nötig, vorgetragen zu bekommen, wie sehr es mich immer noch verletzt an damals zu denken!“, erwiderte Naruto mit eisiger Stimme. „Ach, ich hatte also recht?“

Erschrocken öffnete der Blonde seine Augen, wodurch er in die schwarzen Seen Sasuke´s blickte.

Dieser grinste ihn breit an. „Lassen Sie mich in Ruhe!“, sprach Naruto mit schwacher Stimme.

//Seine Stimme ist so leise…Wieso? Auch sein Blick, er ist so abwesend und leer.//, durchfuhr es den Schwarzhaarigen. „Wow, dass muss sogar eine sehr harte Nacht gewesen sein.“ „Halt die Klappe, Gaara!“, fuhr Naruto ihn mit leiser Stimme an während er sich erhob und zu einem rothaarigen Mädchen ging. „Tayuya knuddel mich!“, sprach er mit schmollender Stimme. Frech grinsend tat das Mädchen, was von ihr verlangt wurde. „Müde, hm?“, wisperte sie leise und strich Naruto sanft über den Rücken. „Ja…“

Sasuke und Gaara beobachteten dieses von ihrem Platz aus. „Das Mädchen war die letzten Tage krank, oder?“ „Ja. Tamasu Tayuya. Sie ist eine sehr gute Freundin von Naruto. Auch ich komme sehr gut mit ihr klar, aber wir sind nicht so eng verbunden.“, erläuterte Gaara und blickte seinen besten Freund weiterhin an. „Er ist oft müde, nicht?“, fragte Sasuke. „Ja. Ich weiß nicht was er Nachts macht. Aber er ist immer ziemlich erschöpft und müde.“ //Wenn ich ihm von seinem Traum erzählen würd, würde er mich köpfen! Er würde mich wirklich hassen…Oh man, wie gern ich dir doch helfen würde, Naru! Wieso wehrst du dich so sehr dagegen?// „Hm. Das ist nicht gut für seinen Körper.“

„Ja, da stimme ich Ihnen zu.“, erwiderte Gaara grinsend als Kurenai die Klasse betrat.

„Hinsetzten!“, rief sie laut, doch keiner reagierte. „Ich sagte HINSETZTEN!“, rief sie ein weiteres Mal, wurde aber nochmals ignoriert. Da griff Sasuke ein. „HINSETZTEN!“, schrie er laut, so dass ihn alle anblickten und sich auf ihren Platz setzten.
 

Naruto und Gaara holten-wie immer- ihre Blöcke heraus und begannen zu schreiben.

Sasuke dagegen setzte sich auf seinen Stammplatz und beobachtete die Jugendlichen mit Adleraugen.
 

Die Stunde verging schnell, doch an sich war sie der Horror. Die Schüler warfen, wie das letzte Mal, mit Papierkugeln umher, duellierten sich mit Linealen, liefen in der Klasse herum und beleidigten sich gegenseitig. Seufzend verließ Kurenai den Klassenraum, erleichtert darüber das sie erst am Donnerstag wieder in der 9a unterrichten muss.
 

„Guten Morgen!“, rief Kakashi mit freudiger Stimme als er den Raum betrat. Die Schüler grüßten ihn respektvoll zurück als ein kleiner, schwarzhaariger Junge weinend in die Klasse gelaufen kam. Hinter ihm, Neji „Oh laufen wir gleich wieder zu dem größten Loser der Welt?“, fragte der Braunhaarige mit spottender Stimme, bemerkte dabei Kakashi nicht. „Du hast es nicht verstanden, oder?“

Mit wütendem Blick erhob sich Naruto, drückte Konohamaru fest an Gaara. Dieser legte sogleich auch schützen seine Arme um den Jungen. „Oh, bekomme ich jetzt eine auf die Fresse?“

Ein breites Grinsen zierte Neji´s Gesicht. „Ja, aber gewaltig!“, erwiderte der Blonde während er Neji hart mit seiner rechten Faust ins Gesicht schlug. Stöhnend wich der Braunhaarige zurück, hielt sich seine blutende Nase. „Du Wichser!“, schrie der junge Hyuuga voller Wut und holte zum Schlag aus, doch bevor er treffen konnte, schlug sein Gegenüber ein weiteres Mal zu.

„DU DRECKIGER BASTARD! WIE NIVEAULOs BIST DU EIGENTLICH? SCHLÄGST KLEINE KINDER! DU BIST SO ARMSELIG!“, schrie der junge Uzumaki aus Leib und Seele, trat Neji hart in den Magen, so dass dieser zu Boden ging. Gerade als er noch einmal zutreten wollte, wurde er fest an die Arme gefasst und zurück gezogen. Merklich zuckte der Blonde zusammen, wandte seinen Kopf erschrocken um, blickte dadurch in die warmen Seen Sasuke´s. Dieser erschrak als er die pure Angst in Naruto´s Augen sah. //Wovor hat er solche Angst? Ich berühre ihn doch nur an den Armen. Wieso reagiert er so auf Berührungen?// „Keine Angst, Naruto. Ich will dich nur aufhalten.“ „I-Ich hab gar keine Angst! Sie können mich jetzt ruhig wieder los lassen.“, sprach Naruto erst mit unsicherer Stimme, doch schnell hatte sie seine gewohnte Kälte wieder. „Wirklich?“ Stumm nickte der Blonde woraufhin Sasuke von ihm abließ. „Tenten bitte bring Neji ins Krankenzimmer.“, sprach Kakashi herrschend während er dem Braunhaarigen aufhalf. Naruto ging währenddessen zu Konohamaru und gab Gaara ein Zeichen, damit dieser seine Hände von den Augen des Schwarzhaarigen nahm.

„Naruto ist jetzt nicht mehr böse.“, flüsterte dieser leise und entfernte seine Hände. Freudig grinste Konohamaru Gaara und Naruto an bevor er dann dem Blonden um den Hals fiel. Lachend nahm dieser ihn auf den Arm. „Jetzt wieder alles okay, Kleiner?“ „Ja! Bitte entschuldige. Du bekommst jetzt sicher Ärger…“, sprach der Schwarzhaarige mit trauriger Stimme. Vorsichtig setzte Naruto ihn ab, ging in die Hocke und wuschelte dem Kleineren durchs Haar. „Hey, dass ist mir egal! Er hat seine Strafe bekommen, dass macht mich glücklich. Ich habe dir das schon oft gesagt, Konohamaru! Sollte dich jemals jemand schlagen, wird er es bereuen dir jemals begegnet zu sein, klar?“ „Hmhm.“ Verstehend nickte Konohamaru. „Naruto, du weißt ja wo es lang geht.“ Sanft lächelnd blickte Naruto seinen Lehrer an. „Sicher doch, Kakashi-Sensei.“, erwiderte Naruto. „Hey Uzumaki, du weißt schon, dass du noch so richtig eine kassieren wirst oder?“, rief Kabuto breit grinsend. Der Blonde erwiderte dieses nur als er sich umwandte und antwortete: „Komm doch. Komm mit deinen Leuten und schlag mich zusammen, denn dann komme ich mit meinen Leuten und werde dich niedermachen.“

Mit diesem verließ er mit Kakashi und Sasuke den Klassenraum.
 

„Naruto, was soll ich nur mit dir machen? Du bist in den letzten Tagen mehr als auffällig! Was soll das?“, fragte Tsunade mit trauriger Stimme. „Ich kann nichts dafür. Man provoziert mich immer wieder.“, erwiderte Naruto während er sich auf den Stuhl sinken ließ, der vor dem Schreibtisch der Blonden stand. „Naruto, du hast Neji ein weiteres Mal blutig geschlagen!“ „Na und? Er hat einen elfjährigen Jungen geschlagen! Bekommt er denn keine Strafe? Das ist unfair! Dieser Bastard darf Kinder schlagen aber ich nicht ihn? Wie unsozial ist das denn?“, regte sich der Blonde auf.

„Woher willst du wissen, dass er keine bekommt?“ „Weil es immer so ist! Die Schuldigen werden nie bestraft!“ „Du bist nicht undschuldig!“ „Ich habe ja auch nie gesagt, dass ich nicht bestraft werden will! Na los, drücken Sie mir noch ne Woche mit diesem Psychologen aufs Auge!“ „Ist das dein Wunsch?“ „Tz. Das wäre die schlimmste Strafe, die Sie mir geben könnten.“ „Ach, Naruto! Lüg doch nicht so! Du liebst es doch mit mir zusammen sein!“, mischte sich Sasuke grinsend in das Gespräch ein. „Sicher nicht.“ „Hm, wirklich? Wieso hast du dann Tsunade-san, diese Strafe vorgeschlagen?“

„Weil sie mich hart bestrafen will und so kann sie das.“ Laut seufzte die Schulleiterin auf. „Okay Naruto, wenn das so ist. Viel Spaß! Vielleicht hilft es dir ja.“

„Wieso sollte es mir helfen? Ich habe keinerlei Probleme.“

„Das hat man gestern gesehen.“, erwiderte Tsunade im ruhigen Ton.

„Ich hab nur an etwas gedacht, was mich ein wenig traurig gemacht hat.“ „Naruto, dein Lachen fehlt uns. Deine Beleidigungen und dein freches Verhalten.“ Traurig blickte sie ihn an. Seufzend erhob sich Naruto, wandte sich um und öffnete die Tür. „Es ist nie verstummt, Tsunade-sama. Es ist nur zu einer Lüge geworden.“, sprach Naruto mit leiser Stimme bevor er das Büro verließ.

Laut seufzten Kakashi und Tsunade auf. „Sie haben mich belogen. Sie kennen Naruto sehr wohl.“, sprach Sasuke während er sich setzte. „Wie kommen Sie darauf, Sasuke-kun?“ „Nun ja, Ihre Tränen haben es mir verraten.“ Wieder seufzte die Blonde. „Ja. Ja, wir kennen Naruto sehr gut. Wie ich ja schon sagte war er damals ein Dauerbesucher meines Büros. Er war nicht immer wegen Ärger hier, er kam manchmal einfach her um sich mit uns zu unterhalten. Er erzählte uns viel, doch ab der 6. Klasse hörte dieses auf. Wir Lehrer mochten es sehr, wenn er da war. Er brachte immer so viel gute Laune mit, dass er uns alle mitriss!“, erläuterte die Direktorin wobei ihr ein zierliches Lächeln über die Lippen huschte. „Das ist doch etwas Schönes! Wieso haben Sie mich also belogen?“

„Das kann ich Ihnen nicht sagen, Sasuke-kun. Ich hielt es einfach für richtig.“ Stumm nickte Sasuke bevor er sich erhob und auf die Tür zuging. „Wir sollten zurück zur Klasse gehen. Ich habe Angst um Naruto. Er scheint sich wirklich gerne zu prügeln.“ „Nein, dass tut er mittlerweile nicht mehr so gern. Aber wenn er wütend ist, dann ist er wirklich brutal, oder?“ Heftig nickend blickte Sasuke Tsunade an. „Ja, sogar sehr brutal.“ Leise lachend wandte sich Tsunade ab, arbeitete an ihren Unterlagen weiter. Kakashi und Sasuke machten sich wieder auf den Weg zum Klassenzimmer.
 

Kakashi´s Stunde verlief ruhig und gesittet. Niemand wagte es unaufgefordert zu reden oder aufzustehen. Niemand griff Naruto ein weiteres Mal an oder beleidigte ihn.

Nach der Stunde gingen Gaara und Naruto ruhig in die Pause aßen ihr Essen und unterhielten sich über Animes und Mangas. Doch sprachen sie auch über Sasuke…

„Und du redest jetzt auch mit ihm?“ „Ja. Ich halte es für besser.“ „Aber wieso, Gaara? Du warst auch nie begeistert von Psychologen.“ „Richtig. Das bin ich auch immer noch nicht. Aber seitdem ich mit ihm rede, kann ich den Verrat von Deidara besser verkraften.“ Laut seufzte Naruto auf.

„Naru, es wird dir besser gehen. Glaub mir.“ „Nein. Nein das wird es sicher nicht, Ga-chan. Er soll weg bleiben! Er soll sie nicht sehen! Diese Leere…Er soll meine tote Seele nicht sehen…“, flüsterte der Blonde leise bevor er sich erhob und über den Schulhof wanderte, sich auf den Weg zu seinem Klassenraum machte. Gaara eilte ihm nach. „Aber vielleicht kann er sie wiederbeleben.“

„Hast du es schon mal erlebt, dass etwas Totes wiederauferstanden ist?“, fragte Naruto leicht gereizt. Er hasste es. Er hasste es, wenn man ihm total Schwachsinnige Dinge erzählte. Seine Seele war tot, sie hatte schon zu viel Schmerz erleiden müssen. Zu oft hatte sie aus Leib und Seele geschrien, zu oft hatte sie vor Schmerz geblutet…
 

„Naruto deine Seele ist nicht tot. Sonst wärst du nicht mehr hier.“ Der Blonde blieb stehen, schaute seinem besten Freund in die Augen. Seine Augen waren leer, glanzlos, gar leblos. Erschrocken blickte Gaara ihn an. „Siehst du es, Gaara? Ich habe schon lange aufgehört zu leben…Ich habe schon lange aufgehört an Rettung zu glauben…Vielleicht lebt meine Seele noch, aber ich spüre sie nicht mehr. Das Einzige was in mir herrscht ist Leere. Nichts weiter. Nur Leere…“, wisperte Naruto bevor er sich wieder abwandte und seinen Weg fortsetzte. Sein rothaariger Freund verweilte noch einige Minuten an seinem jetzigen Platz. //Seine Augen…Sie…Sie waren so tot…Hat Sasori ihn wirklich so zerstört? Oder war es etwas anderes? Was hat ihn so verletzt? Was hat ihn so seelisch getötet?//

Eine vorsichtige Berührung holte ihn zurück in die Realität. Erschrocken blickte er Sasuke an.

„U-Uchiha-san…“ „Alles in Ordnung?“, fragte Sasuke und ließ seinen Blick musternd über Gaara gleiten. „Ja. Ja, ich habe nur nachgedacht. Lassen Sie uns gehen.“ „Okay.“

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

„Naruto, wir lassen unser Gespräch heute ausfallen. Mir ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen. Ist das okay?“, fragte der Schwarzhaarige und blickte Naruto durchdringend an. „Ja, kein Problem. Bis Morgen.“, erwiderte Naruto mit eisiger Stimme während er seine Tasche schulterte. „Naruto, haben deine Eltern noch irgendwas gesagt?“ „Nein.“ „Wirklich nicht?“ „Ja, wirklich nicht.“

„Okay. Dann, bis morgen.“ „Ja.“ Mit diesem setzte Naruto zum Laufen an, dabei fiel Sasuke heute zum ersten Mal auf, das der Blonde sehr komisch lief. Es war sehr schlecht zu beschreiben. Es schien so, als würde er auf leichten Füßen gehen, als würde er versuchen nicht den Boden zu berühren.

„Naruto, was ist mit deinen Füßen?“ Erschrocken wandte sich Naruto um.

„Nichts. Wieso?“

„Du gehst sehr komisch. Es wirkt so, als würdest du deine Füße nicht belasten wollen.“

„Ach wirklich? Ist mir nicht aufgefallen!“ Grinsend trat Naruto fest mit seinen Füßen auf. Alles in seinem Körper schrie vor Schmerz auf. Seine Füße begannen wie Feuer zu brennen, doch all dies ließ er sich nicht anmerken. Er grinste nur fröhlich weiter während er das Schulgebäude verließ, mit Sasuke an seiner Seite. //Sein Grinsen wirkt sehr verklemmt. Er hat Schmerzen. Aber wo? An den Füßen? Er hat grundsätzlich immer was an seinen Beinen oder Füßen. Ritzt er sich dort? Dieser Bengel ist wirklich besser als ich dachte!//, dachte sich Sasuke und schritt neben Naruto die Treppe hinab. „Hey Naruto. Hab ich etwa schon gewonnen?“ Ein fieses Grinsen legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. Fragend blickte Naruto den Älteren an. „Was meinen Sie?“

„Nun ja. Du hast gestern geweint, daher nehme ich an, dass ich deine Maske zum Bröckeln gebracht habe.“ Laut lachte Naruto auf. „Nein. Nein, dass haben Sie noch lange nicht. Sie haben noch lange nicht gewonnen.“ „Sicher?“, fragte Sasuke nach als der Blonde stehen blieb und ihm direkt in die Augen schaute. „Ich habe noch gar nicht angefangen zu spielen, Sasuke-kun.“, sprach Naruto mit einem breiten Grinsen bevor er sich abwandte und sich auf sein Fahrrad setzte, das an den Fahrradständern stand. „Bis Morgen!“, rief er laut als er schon einige Meter vom Schwarzhaarigen entfernt war. Dieser schüttelte nur lachend seinen Kopf.

//Ich freu mich darauf, wenn du richtig anfängst...//
 

Sasuke besuchte seinen Patienten, der ihn in der zweiten Pause angerufen hatte.

Er unterhielt sich lange mit dem jungen Mann, half ihm. Nachdem er weitere Patienten besucht hatte, fuhr zu seinen Eltern. Dort aß er mit ihnen zu Abendessen und schaute danach einen Film bei sich zuhause. Nach dem Film ging er duschen, las noch ein Stück in seinem Buch und legte sich dann schlafen. Doch er schlief nicht sehr schnell ein, zu sehr war er damit beschäftigt Naruto´s Gesichtsausdrücke zu enträtseln. Zu oft zeigte sein Gesicht Schmerz. Und zu oft zeigten seine Augen Angst, wenn man ihn berührte. Ihm wollten einfach keine Lösungen auf diese einfachen Fragen einfallen…

Waren sie vielleicht zu einfach?
 

Auch Naruto hatte einen ruhigen Tag. Seine Eltern waren arbeiten und würden erst am nächsten Tag wiederkommen und sein Bruder, der war noch bei einem Freund. Deshalb las Naruto, schrieb oder ging spazieren. Unterwegs traf er ein paar Freunde mit denen er sich ein paar Stunden die Zeit vertrieb, ehe er wieder nachhause ging, schrieb, aß und Animes schaute. Nachdem er geduscht hatte, legte sich der Blonde schlafen, genoss es, dass Sai immer noch nicht nachhause gekommen war.
 

Sein Raum lag in vollkommener Dunkelheit.

Nur das Mondlicht schimmerte leicht durch seine Vorhänge.

Stille herrschte im ganzen Raum. Nur das Ticken der Uhr war zu hören.

Tick Tack…

Tick Tack…

Tick Tack…

Das Ticken beruhigte ihn, wiegte ihn in den sicheren Schlaf…
 

Dunkelheit umgibt mich. Alles ist schwarz, kein Licht, kein Ausweg…

Ich bemerke wie heiße Tränen meinen Wangen entlang rennen, eine salzige Spur auf meiner Haut hinterlassen. Ich beginne zu laufen, doch ich höre meine eigenen Schritte nicht. Ich höre nichts.

Die Stille, sie droht mich zu erdrücken, mich niederzuschmettern, sie raubt mir den Atem.

Ich renne und renne, schreie und schreie, doch noch immer höre ich nichts.

Ich laufe weiter dieser Dunkelheit entgegen, sehe kein Licht, nur Schwärze.

Mein Körper wird immer schwerer und müder. Mein Hals fühlt sich trocken und rau an während meine Lungen wie Feuer brennen, scheinen mich von Innen zu verbrennen, doch ich höre nicht auf zu rennen. Ich hetzte weiter dieser Dunkelheit entgegen, weine und schreie, bleibe weiterhin taub…

Meine Hoffnung stirbt mit jedem Schritt, mit jedem Meter den ich weiter renne.

Mein Körper, er schmerzt…

Er schmerzt so sehr…

Ich schreie, schreie, weine und laufe, der Dunkelheit entgegen, ohne Hoffnung das Licht zusehen…
 

„Ahh!“ Erschrocken richtete er sich auf. Sein Atem ging hektisch und sein Herz schlug wild gegen seine Brust. Seine Seele schrie, schrie unglaublich laut, tränkte sein Inneres mit Blut.

„Ah…“, keuchend fuhr er sich durch sein nasses Haar. „Verdammt! Das ganze Bett ist nass!“, fluchte er. Naruto war so damit beschäftigt sich zu beruhigen, dass er nicht merkte wie sich seine Zimmertür öffnete und sein Bruder eintrat. Erschrocken schrie der Blonde auf, als er den Schatten seines Bruders sah. „Nein…Nein…“, wisperte er leise, doch nütze ihm dieses nicht viel.

„Keine Sorge, kleiner Bruder, ich werde sanft sein…“, hauchte Sai während er seinen Bruder in die Matratze drückte und seine Schlafanzugshose herunterzog. „NEEIIIN!“

Ein lauter Schrei der durchs ganze Haus hallte, dennoch ungehört in der Dunkelheit der Nacht verstummte…

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So Leute, dass war´s mal wieder von mir! Ich hoffe die Länge des Kapitels hat die Wartezeit wieder gut gemacht^^ Echt, in letzter Zeit brauche ich wirklich lange für neue Kapitels. Das tut mir wirklich unendlich leid! Außerdem bin ich auch mit diesem Kapitel nicht zufrieden…So viel Text und doch so wenig Geschehen. Empfindet ihr auch so? Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr findet es besser als ich=D Also dann, bin wieder weg^^ *Davon braust*
 

Hab euch lieb♥ *Kekse da lässt*
 

Eure, Tsuki14♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Maso-Panda
2010-08-22T23:04:29+00:00 23.08.2010 01:04
Hammer Kappi
dieser verdammte mistkerl Sai wie kann er das nur meinen armen naru immer und immer wieder antun.... dieser penner und da gäbe es noch ein paar schimpfwörter aber lassen wir das ^^
bussi bussi kussi kussi
Von:  Noir10
2010-06-29T11:14:41+00:00 29.06.2010 13:14
oh man was für eine story und naru ist wirklich echt gut ich wre nie auf die idee gekommen dies an den fußsohlen zumachen, wirklich interessant. Und sasuke ja er will helfen aber gnaz schöön rabierat finde ich es den eltern zusagen und die elter wie wäre es mit weniger arbeiten dann würde sie auch mitbekomen was sai macht dieser arsch!!
^^-^^

Von:  FreakyFrosch1000
2010-06-16T20:38:16+00:00 16.06.2010 22:38
OMG!!!!
was für ein langes Kapitel xD
Narutos Maske beginnt sich langsam auf zu lösen, aber als er Gaara angeschaut hat war es wirklich schrecklich!!!
ER ritzt sich an den Füßen???
Ohh nein!! Naru T.T
Ich hasse Sai!! Wie kann er Naruto das immer und immer wieder antun???

aber echt klasse Kapitel!!
freu mich schon auf das nächste^^
"knuddel"
Lg freakyfrosch♥
Von:  brandzess
2010-06-16T14:53:53+00:00 16.06.2010 16:53
Deine Story ist wirklich interessant.
Ich hab das efühl so langsam haben Sasuke und Naruto sich an einander gewöhnt (wenigstens ein bisschen^^) und das ist doch mal ene gute vorraussetzung dafür das Sasuke Naruto knackt.
Ich bin auf das nächste Kapitel gespannt und darauf wie und wann Sasuke hinter Narutos Geheimniss kommt.
lg brandzess
Von:  i3aby_dont_Cry
2010-06-15T16:34:34+00:00 15.06.2010 18:34
Hai ^^

Klasse Kapi ;D

Ich mag lange Kapis :3

auch wenn das bearbeiten dadurch länger gedauert hat *hust* aber das hat sich gelohnt, weil ich dann immer so viel zu lesen habe ^^

Naru ritzt sich am Fuß... das ist eklig... der Gedanke daran... einfach weil es so eine empfindlcihe Stelle ist... >///<

Sasu soll mal was machen q.q
und seine Eltern merken auch nichts..... >.>

ich freue mich schon wenns weiter geht ^^

ach ja: ich würd gern mehr über das was davor zwischen sai und naru passiert war wissen ^^
Lieben Gruß Para <3
Von:  Yukito_Nishii
2010-06-14T19:09:52+00:00 14.06.2010 21:09
Also ich finde deine Geschichte echt klasse und man kann richtig
mitfühlen besser geht es nun wirklich nicht.^^
Na klasse Naruto ritzt sich und jetzt wir er wieder
von seinen Bruder vergewaltigt.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.^^
Bitte schreibe ganz schnell weiter.^^

LG
DX
Von:  QueenZombie
2010-06-14T19:05:57+00:00 14.06.2010 21:05
Wow...
Das kapitel war super!
Sai dieser PIEEEEEEEEEEEEP -.-!!!
Das die eltern dsa nie merken...
hoffe Sasuke kann ihn helfen ey >.<
Naru tat mir so leid...
Ich finds toll, wie du die Gefühle von NAruto rüber bringst, berührt einen richtig
Von:  Kanra-sama
2010-06-14T18:37:33+00:00 14.06.2010 20:37
Wo zur Hölle sind Naruto-kuns Eltern???
Haben die Nachtschicht oder was???

Und Sasuke-kun ist wirklich verdammt gut. Bin gespannt wie er Naruto-kuns Seele wiederbelebt!

lg Kara-chan
Von:  Shanti
2010-06-14T17:00:26+00:00 14.06.2010 19:00
hihi

jaaaaaaa einnnnnnnnn neues kappi wie geil xD.sai ist so ein großer penner. der soll naruto in ruhe lassen. ich hoffe sasuke kommt ganz ganz schnell hinter das geheimnis. freu mich schon auf das nächste kappi.

bis dann

lg
shanti


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