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Kaito und Aoko

von

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Unterschiedliche Pläne

Kaito Kid befand sich alleine, den Griff des Fensters bereits umfasst, im dunklen Raum. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen.

Mitunter nicht erschrocken drehte er sich gelassen um.

Es war die Türe gewesen.

Auf das Gesicht des weißen Diebes huschte ein erfreut und zugleich auch ein wenig hinterlistiges Lächeln.

„Ah, da bist du ja endlich. Ich habe schon die ganze Zeit auf dich gewartet“, spielte er auf den kleinen Detektiv an, der noch aus einiger Entfernung, mit auf ihn gerichteter Armbanduhr, zielend näher kam.

„Nimm deine Hände hoch!“, wurde er vom geschrumpften Shinichi bedrohlich aufgefordert.

Sein Grinsen jedoch würde verschmitzter: „Warum sollte ich?“, entgegnete dem Grundschüler der, wie üblich in weiß gekleidete, Oberschüler provokant: „Versuchst du da etwa gerade mich zu verhaften?“ Es klang schon fast spöttisch.

Warnend funkelte der kleine Detektiv seinen Gegenüber an: „Ja, genau das werde ich jetzt tun.“ Noch während er sprach, betätigte er, nur noch ein kleines Stück entfernt, den Knopf zum Abschießen des Pfeiles.
 

Der Meisterdieb blieb davon außerordentlich unbeeindruckt. Grinste amüsant, als der Möchtegern Hüter des Gesetzes feststellen musste, dass den anderen kein Narkosepfeil getroffen hatte.

Sein Rivale kam langsam auf ihn zu.

Nervös werdend drückte Conan weitere Male.

Nichts!, dachte er die Zähne aufeinander beißend.
 

Schockiert weiteten sich seine Augen. Denn er war nun plötzlich derjenige auf den gezielt wurde.

Kaito Kid hatte eine Uhr, die genau wie die des Miniatur-Shinichis aussah.

Oh, nein. Verdammt!, begriff jener.

„Hättest besser aufpassen sollen“, schmunzelte Kaito Überlegenheit demonstrierend noch näher an den Jungen heran tretend, schaute dabei auf ihn hinab.

„Wie?“, ging es dem Mini-Shinichi durch den Kopf. Da fiel ihm die Situation ein. Kid hatte sie ausgetauscht, als er ihn, als einen Beamten des Sondereinsatzkommandos verkleidet, angerempelt hatte.

Wut flammte in den Augen des geschrumpften Verbrechensbekämpfers auf.

Der Dieb war nur noch wenige Schritte entfernt. Beugte sich zu dem Jungen hinunter und hielt ihm die echte Uhr entgegen.

Conan schaute ihn voller Misstrauen an.

„Hier!“, sagte der schlicht. Gab das Narkosechronometer zurück und holte sich seine Attrappe aus den Händen des Detektivs zurück.

Weiterhin die kleinen Hände gefasst haltend flüsterte er: „Ach, und versuch es erst gar nicht. Der Pfeil ist selbstverständlich nicht dabei. Nicht das ich dir nicht trauen würde, aber Vorsicht hütet vor nicht wieder gut zumachendem Schaden, das verstehst du doch.“

Mit diesen Worten erhob sich der trickreiche Magier augenzwinkernd wieder.

Ging zurück in Richtung Fenster.
 

Conan schaute tatenlos zu, wie der Dieb hinauskletterte.

„Den Stein übrigens übergebe ich in deine verantwortungsvolle Obhut“, waren die letzen Worte, bevor er mit seinem Gleiter davon flog und sich endgültig aus dem Staub machte.
 

„Haha, ihr habt’s mal wieder nicht geschafft!“, freute sich der diebische Oberschüler königlich, als er sich mittlerweile oberhalb eines Tokioter Gebäudes stehend, im Schutze der Nacht, verbarg. Sein weißer Umhang flatterte im Wind. Überaus zufrieden schaute er mit einem siegreichen Lächeln auf die von ihm mittlerweile weit entfernte Polizeieinheit, inklusiver seinem Lieblingswidersacher, hinunter.

„Dieser Punkt geht wohl mal wieder an mich Kommissar Nakamori, aber nehmen sie es nicht so schwer. Ich komme ja wieder!“
 

Mit diesem munteren Versprechen machte er sich, den Gleiter wieder in die Luft bringend, im Sturzflug und dann zu Fuß auf den weiteren Rückweg. Wobei er sich seiner Verkleidung natürlich entledigte.

Dreist wie er war, vergnügte er sich mit einem zusätzlichen Umweg und machte sich einen Spaß daraus noch einmal als ganz normaler Oberschüler vor der Nase der Polizeisuchtrupps herum zu spazieren.

Als er Conan über den Weg lief, war das ein ganz besonderer Erfolg. Denn der kleine Detektiv musterte ihn zwar kritisch, tat ihn dann aber offensichtlich wirklich als einfachen Passanten ab.

Zumindest nachdem er mit einem: „Conan, komm lass uns gehen. Wir müssen nachhause“, seitens Ran an der Hand genommen wurde.

„Ja“, sagend ließ er sich von ihr mitziehen.
 

Jii kam in den Flur, da er seinen jüngeren Mitbewohner verfügt summend nachhause kommen körte.

„Da bist ja endlich!“, begann er gleich ihn zu tadeln: „Wirklich Kaito: Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es ist fast halb vier! Müsst du mir immer so einen Schrecken einjagen!?“

Der Sohn des verstorbenen Zauberers warf dem Haushälter seines Vaters einen musst-du-dich-immer-so-anstellen Blick zu, während er sich seiner Schuhe entledigte.

„Jetzt schau nicht wieder so!“

„Was denn?“, ein weiteres Mal schaute Kaito zu dem alten Mann auf: „Keine Sorge Jii-ilein! Ich konnte doch bisher immer gut auf mich selbst aufpassen. Wohlgemerkt auch ohne von dir gerettet zu werden zu müssen“, zeitgleich richtete er sich wieder auf: „Oder kannst du dich daran erinnern, dass ich jemals wirklich in Gefahr gewesen wäre von der Polizei enttarnt zu werden?“

„Tu nicht so, junger Mann: Diesen von dir genannten Fall gab es jetzt schon mehr als nur ein Mal. Erinnere dich nur einmal an die Sache mit der Turmuhr zurück!“

„Was willst du eigentlich: Das war doch für einen guten Zweck“, meinte der Oberschüler nun schon nach oben gehen wollend.

„Mag ja sein, aber gefährlich war es trotzdem für dich. Wirklich, Kaito: Ich finde du nimmst das ganze Versteckspiel mit der Polizei zu sehr auf die leichte Schulter und Pandora hast du bisher jawohl noch immer nicht finden können! Trotz all deiner Bemühungen.“

Mit dem letzen Satz hatte der alte Mann beim Sohn seines ehemaligen Herrn ins Schwarze getroffen. Abrupt blieb dieser auf der Treppe stehen. Die Hände um das Geländer, schaute er widerspenstig auf den Haushälter hinunter.

„Bitte, sieh doch endlich ein, dass es so keinen Sinn macht. Bevor du an die Mörder heran kommst, hat dich die Polizei längst zehnmal.“

„Du meinst Nakamori und seine Genossen?“, begann der Oberschüler zystisch aufzulachen: „Der wird mich doch nie erwischen“, er wurde wieder ernst: „Nicht so lange er sich nicht etwas besseres einfallen lässt. Aber keine Sorge Jii, ich werde schon nicht mit dem Feuer spielen.“

„Heißt das, du siehst ein, dass ich Recht habe und hörst endlich auf damit?“

Der junge Dieb hörte die Hoffnung Jiis aus diesen Worten heraus, schaute in dessen bittende Augen.

Er antwortete, indem er den Mund mit einem: „Nein“, zusammen zog.

„Aber, Kaito“, traf es Jii damit sehr.

„Selbst wenn mein Plan letztendlich nicht aufgehen sollte, bereitet es mir viel zu viel Spaß, als dass ich je auf den Gedanken kommen könnte damit aufzuhören. Stell dir vor: heute ist es mir sogar gelungen diesen kleinen Möchtegern Detektiv auszutricksen. Du hättest sein Gesicht sehen sollen.“

Jii hörte seinen Kaito laut lachen. Der bis eben noch ersichtliche, unterschwellige Kummer schien nun wieder verschwunden zu sein.

Was den alten Mann sehr seufzen und resigniert den Kopf schütteln ließ.

Ehe er sich ersah war der junge Zauberer die Treppe hoch.

Hilflos rief er seinem Schutzbefohlenen noch ein „Gute Nacht“ nach oben.

Wider erwartend folge ein ausgelassenes: „Gute Nacht, Jii“, drauf, noch bevor sich der alte Mann ans Gehen gewandt hatte.

Traurig lächelnd schaute der alte Mann noch einmal hoch, bevor auch ging.
 

Am nächsten Morgen, wurde Kaito von einem „Na komm schon, Junge!“, durch Jii, wem auch sonst, geweckt.

Murrend drehte sich der Sohn des ehemals berühmten Zauberers, den Haushalter dessen, ignorierend einfach auf die andere Seite.

Doch der alte Mann ließ sich nicht so einfach von seinem Vorhaben abbringen.

„Komm schon, oder willst du etwa wieder zu spät kommen und nachsitzen bis abends?“, drängte er hartnäckig: „Na, los Kaito oder muss ich dich auf meine alten Tage etwa noch aus dem Bett werfen?“

„Ja, ja doch!“, drehte sein Liebling sich wutentbrannt zu ihm um. Müde und genervt hielt er sich, beim Aufsetzen gähnend eine Hand vor den Mund.

„Jetzt trödel nicht so: Beeil dich endlich“, forderte Jii ihn ein weiteres Mal, bereits auf vom Flur aus: „Dein Frühstück seht längst auf dem Tisch!“

„Ja, ja“, rief Kaito ihm hinterher. Schlecht gelaunt warf er sein Kissen bis zu der Stelle, an der Jii bis vor wenigen Augenblicken noch gestanden hatte.
 

Übermüdet raffte Kaito sich auf und kam nach einem kurzen Abstecher zum Badezimmer nach unten in die Küche.

Dort setze er sich ein weiteres Mal gähnend an den Tisch.

Nachdem er die Zeitung lesend gefrühstückt hatte, schnappte er sich seine Schultasche und machte sich auf den Weg zu Aoko.

Wie er bereits erwartete hatte, hatte sie sichtlich schlechte Laune wegen der gestrigen Aktion, was sich bereits zeigte als sie ihm die Türe öffnete und ein gähnen unterdrückendes: „Warte, ich bin noch nicht so weit!“, verlauten ließ.

Grummelnd die Augen verdrehend kam er herein und warte auf sie.

„Lass mich raten, du bist noch immer sauer wegen gestern!“

„Und ob ich das bin. Kaito Kid, wie ich diesen Mistkerl hasse: Er ist uns schon wieder entkommen!“ Seine Klassenkameradin entflammte regelrecht.

„Mit uns meinst du wohl eher deinen Vater, diesen Deppen von Kommissar!“, goss Kaito ihr aus reiner Absicht noch zusätzliches Öl ins Feuer, denn auch er war immer noch nicht gut drauf.

„Kaito!“, explodierte sie darauf vor Wut über ihn: „Nenn meinen Vater gefälligst nicht Deppen. Denn er ist keiner. Er ist ein sehr erfolgreicher Kommissar. Es liegt alleine an Kaito Kid. Er ist es, der mit unfairen Mitteln spielt! Ich hasse diesen Möchtegern Zauberer. Der ist ja noch fanatischer auf seine bescheuerte Magie als du!“

Danke, verdrehte in beiden Fällen Gemeinter gelangweilt die Augen: Für das Kompliment!, während er seine Klassenkameradin weiterhin neben sich aushielt.

„Dieser Kaito Kid ist der allerletze Idiot! Es ist nur eine Frage der Zeit bis er meinem Vater in die Falle geht und dann ist er fällig!“

Das Grinsen, welches sie ihm nun teuflisch entgegenbrachte, wirkte auf den vermeidlich Unschuldigen doch beinahe tatschlich ein wenig einschüchternd.

Was jener sich jedoch freilich nicht anmerken ließ.

„Argh!“, während Aoko ihnen Blick wieder vor sich auf die Straße richtete, regte sie sich unaufhörlich weiter auf: „Gestern auch wieder. Mein Vater kam erst heute Morgen wieder zurück. Er war total Müde wegen diesem Verrückten! Und ich, wenn Kaito Kid seinen dämlichen Raubzug wenigstens auf einen Freitag oder das Wochenende gelegt hätte, dann hätte ich wenigstens aufbleiben können!“

„Aber du warst doch mit deinen dummen Demo-Schildern da“, wandte er von ihrem Geplärr genervt ein.

„Ja, aber doch nur bis halb zwölf du Idiot! Oder denkst du ich hätte merkwürdigerweise im Gegensatz zu dir keine Schule, hä!?“

„Ist ja gut“, hörte er auf sich vor ihr zu ducken.
 

Schon auf dem Gang zum Klassenzimmer hatte Kaito bereits erneuten Grund zur schlechten Laune.

Es war ein gewisser Saguru Hakuba, der ihm da die Sonne des frühen Morgens verdunkelte.

Davon unbeeindruckt wollte er an dem blondhaarigen Detektiv vorbei gehen.

Doch dieser tat ihm den Gefallen nicht, indem er sich einfach ungefragt zu dem anderen Oberschüler und dessen Freundin gesellte und neben ihm hergehend die Klasse betrat.

Gereizt richtete sich der Dieb an den Detektiv aus England: „Was hat dich denn hier her verschlagen. Ist dir London abgebrannt!?“

„Nein“, meinte dieser lockerlässig seine Hände in den Hosentaschen platzierend, bevor er offensichtlich doch etwas ärgerlich wurde: „Ich finde es nur zu Schade, dass mein Flug, auf Grund des Anschlagsversuchs so dermaßen Verspätung hatte. Sonst hätte ich dich gestern Nacht gestellt“, den letzen Satz hauchte er ihm schon fast förmlich Silbe für Silbe ins Ohr.“

Zum Ärgernis des Detektivs ließ sich der vermeidliche Dieb obschon dieser Drohung nichts öffentlich anmerken.

„Ach, glaubst du das etwa wirklich?“, blieb Kaito neben dem Halbengländer stehen, fiel so hinter Aoko zurück: „Du hast doch nichts als nur den geringsten Verdacht, dass ich möglicherweise dieser Meisterdieb, dieser Kaito Kid sein könnte“, merkte er den Trumpf, wohl wissend, dass sein Gegenüber nicht wirklich einen Beweis gegen ihn Vorbingen konnte.

„Ich rate dir bleib auf der Hut, denn ich bin jetzt bis zu den Abschlussprüfungen hier und werde nebenbei mit Sicherheit die ein oder andere Stunde mit meinen Ermittlungen gegen dich zubringen können. Sei nur einmal unaufmerksam und es wird mir schon reichen.“

„Da kannst du warten bis du schwarz wirst!“, war das letzte was Kaito noch sagte, bevor er sich endgültig abwandte und dem Detektiv hinter sich achselzuckend den Rücken kehrte.
 

Kaum war er jedoch den einen los, hatte er die nächste an der Backe. Er hatte sich noch nicht ganz auf seinem Platz niedergelassen. Da hatte er auch schon Akako neben sich stehen.

„Siehst du“, grinste sie hochmütig: „habe ich dir nicht gesagt, dass du leer ausgehen würdest?“

„Na und?“, warf er ihr einen gereizten Blick zu: „Meinst du das mich das auch nur irgendwie stören würde“, er grinste sie sarkastisch an: „Im Gegensatz zu deiner, ach so tollen, Vorhersage, war ich es, der den Stein absichtlich zurück gelassen hat. Willst du sonst noch was?“

„Nein, nein. Ich sage dir jetzt nur mal etwas, wofür ich die Wahrsagerei nicht einmal brauche“, sie deutete gefährlich auf den blonden Oberschüler: „Sei schön vorsichtig, Kaito. Sonst bekommt er dich.“

In sich hinein kichernd zog sie, nach Aussprache dieser Drohung, von dannen.
 

Auf dem Heimweg mit Aoko war er still, während sie redete.

„Ich find es klasse, dass Saguru wieder hier ist und bei uns seinen Abschluss macht. Wenn ich Glück habe, kann ich mit ihm zusammen studieren. Wenn er das nächste Mal hinter Kaito Kid her ist, werde ich mich ihm anschließen. Er wird ihn fertig machen", bog sie mit ihm auf ihre Wohnstraße ein.

„Ach, ja“, entgegnete er ihr desinteressiert: "Wer es glaubt."

Ihre Augen funkelten regelrecht.

Gelangweilt und unbeeindruckt verschränkte er seine Arme im Nacken.
 

„Komm schon“, meinte sie mit ihm vor ihrer Haustür angelangt: "Wir wollten zusammen lernen, oder hast du das etwa vergessen“, zog sie ihn mit sich die Treppe hinauf.

Ihr Freund jedoch wehrte sich: „Was soll das? Ich hatte überhaupt kein Interesse daran mit dir zu lernen, schon vergessen?“

„Argh“, begann sie sich erneut aufzuregen: „Das war doch nicht allen Ernstes dein ernst, oder?“

„Ja, aber sicher. Wieso denn auch nicht? Ich bin schließlich gut genug!“

Mit dieser Aussage hatte er sie verletzt. Böse konterte sie, hinter ihnen ihre Zimmertüre schließend: „Wer hat denn erst heute mal wieder eine Arbeit mit einer gerade mal mittelprächtigen Note zurückbekommen, hä!?“

„Na und“, befreite er sich aus ihrem festen Griff ums Handgelenk: „reicht doch und außerdem was geht dich das an! Wenn du unbedingt lernen willst, dann tu das doch. Aber bitte ohne mich.“

„Wenn du so weiter machst wirst du bestimmt an keiner Uni aufgenommen!“, fing sie an ihn anzuschreien.

„Ich habe dir doch mehrmals gesagt, dass ich überhaupt nicht vorhabe zu studieren!“

Entsetzt schaute sie ihn an: „Sag mir jetzt nicht, dass du dich tatsächlich nicht beworben hast!?“

„Habe ich nicht. Ich will Zauberer werden, schon vergessen? Dazu brauche ich kein Studium.“

„Du bist so ein verdammter Idiot: Kaito, das- glaub ich einfach nicht! Du bist so begabt und willst alles in den Sand setzen!? Diese dämliche Zauberei wird doch sowieso nie klappen!“

„Ach, und wieso nicht? Hast du vergessen, dass ich der Sohn eines großen Zauberers bin?“

„Nein habe ich nicht“, räumte sie armeverschränkend ein: „Aber was ist, wenn du es nicht schaffst? Dann wirst du als elender Tellerwäscher irgendwo am Ende der Welt enden!“

Wütend rannte sie hinaus.

Ebenfalls ärgerlich blieb Kaito in ihrem Zimmer stehen. Er hörte wie sie die Treppe hinunter polterte.

Ihre Tränen dagegen konnte er nicht sehen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Naru-chan12
2010-10-04T14:28:58+00:00 04.10.2010 16:28
*g* Kaito ist ja wieder mal so ein Faulpelz. Wer nachst "stehlen" kann, der muss auch früh aufstehen können. xD
Aber er kann auch so gemein sein. Aoko tut mir total leid. Wieso kann e auch nie darauf achten, was er sagt?
Aber sag mal, Kaito hatte doch im Prolog Pandora schon gefunden. Warum sagt er das Jii nicht? Damit er keinen Grund hat ihm das Dieb-Sein auszureden?

Auf jeden Fall ist das Kapitel interessant und ich freu mich schon auf Sagurus Intrigen. ^^



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