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Accidentally in Love.

I hate you! Do I?
von

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Melting under Blue Skies.

"Also, ich bezahle dann die Rechnung"

"Das ist kein Date, schon vergessen?"

"Kein offizielles. Aber inoffiziell ist es ein Date", Ash grinste mich an. "Außerdem hatte ich doch gesagt, dass ich dich einlade, schon vergessen?"

Achja, stimmt, hatte er...

Es war überraschenderweise wieder ein sehr schöner Abend geworden. Ash konnte wirklich außergewöhnlich charmant sein, wenn er wollte und lustig war er auch noch.

Ich unterhielt mich gern mit ihm, er hörte zu und antwortete auf eine angenehme, intelligente Art und Weise und ließ einen eindeutig wissen, dass er sich für das, was man sagte, interessierte.

Er bezahlte also und führte mich anschließend nach draußen. Es hatte wieder ziemlich abgekühlt und natürlich hatte ich mal wieder keine Jacke dabei – das hätte einfach nicht zu meinem Kleid gepasst!

Ash schien zu bemerken, dass ich fröstelte, als wir auf die Straße traten, jedenfalls beobachtete er mich aufmerksam.

„Ist dir kalt?“

Ich rieb mir über meine Oberarme, lächelte aber tapfer. „Geht schon, danke“

Er zog beide seine Augenbrauen hoch. „Glaub ich dir nicht. Mal abgesehen von deiner Gänsehaut, muss dir in dem Kleid kalt sein. Das wärmt ja wohl so gut wie gar nicht“

Tja, eins musste man ihm lassen: Er war unheimlich direkt und sagte immer ohne zu Zögern seine Meinung.

Ich zog meine Schultern hoch. „Es ist ja nicht für lange, nur bis wir beim Auto sind“

Ash seufzte und schüttelte den Kopf. „Stell dich in den Eingangsbereich vom Restaurant, da ist es windgeschützter. Ach und...“, er zog sein Jackett aus – kam mir irgendwie bekannt vor, diese Bewegung – und reichte es mir, „zieh das hier wieder an. Was tust du eigentlich, wenn ich nicht da bin, um es dir zu leihen?“

Ich musste lachen, während ich in die warmen, weichen Ärmel der Jacke schlüpfte.

„Keine Ahnung, frieren, vermute ich!“

Er seufzte abermals theatralisch und drehte sich dann um, um zum Parkplatz zu gehen.

Ich blieb stehen und sah ihm hinterher. Er war gut gebaut, sportlich und irgendwie sexy, ein Stück größer als ich, seine schwarzen Haare wie immer durcheinander.

Selbst der Geruch, der von seinem Jackett ausging, war irgendwie angenehm...

Ich stellte mich nicht wieder in den Eingangsbereich, so wie er es mir geraten hatte, lieber blickte ich zum Himmel, wo die Sterne mit dem Mond um die Wette strahlten.

Es war lange her, seitdem ich so einen wolkenlosen Nachthimmel gesehen hatte...

Neben mir hörte ich plötzlich Schritte, die stehen blieben, schwer genug um zu wissen, dass das ein Mann sein musste.

Ash?

Ich sah hin, doch es war nicht Ash, der da stand, sondern ein Fremder, der mich anzüglich ansah.

„Hallo Süße, na? Alles klar bei dir?“

Igitt, dem sah man von weitem an, dass er zu viel getrunken hatte.

„Alles bestens, danke“, antwortete ich kurz und bündig und trat einen Schritt von ihm weg.

Er folgte mir jedoch und stand jetzt ganz nah.

„Du bist wirklich heiß...“, er strich mit einer ziemlich dreckigen Hand über meine Wange. Ich wich zurück. „Lassen Sie das gefälligst!“

„Nicht so schüchtern, Süße!“, er packte meine Hand und zog mich an sich.

Ich wollte schreien, doch er hielt mir den Mund zu. Vor Schock war ich wie gelähmt.

Ging's noch?!

Der Kerl roch wirklich widerlich, nichts im Vergleich zu Ashs Geruch.

Mengen von Alkohol gemischt mit Zigarettenrauch und Schweiß. Bah!

„Du bist doch bestimmt eine von diesen reichen Schlampen, die in Champagner baden könnten, wenn sie wollten...so siehst du jedenfalls aus“

Das verschlug mir jetzt glatt die Sprache, selbst wenn ich sowieso nichts hätte sagen können!

Was bildete der sich denn ein? So konnte der nicht mit mir reden, das würde ich mir mit Sicherheit nicht gefallen lassen!

Wütend trat ich ihm mit meiner spitzen Hacke auf den Fuß, was ihn aufjaulen ließ, doch sein Griff lockerte sich nicht.

„Du Schlampe, was fällt dir ein?!“, er packte mich härter und presste mich so fest an sich, dass ich seinen gesamten Körper spüren konnte – inklusive der Beule in seiner Hose.

Klasse. Hoffentlich kam Ash bald zurück...

„Du gehörst ordentlich bestraft, kapiert?“

Bestraft? Ich schloss die Augen. Jetzt war ich auch noch an einen Sadisten geraten, wie es schien. Stand ich nicht so sehr drauf, ehrlich gesagt.

„Wir gehen jetzt dahinten ins Gebüsch und dann nehm ich dich ordentlich ran!“

Er wollte mich mit sich reißen, doch ich weigerte mich inständig.

Jetzt stieg langsam heiße Panik in mir hoch – der Typ machte ernst und das gefiel mir gar nicht!

Leider war er wesentlich kräftiger als ich deshalb schaffte er es zwar langsam, aber sicher, mich Stück für Stück von meinem Standpunkt wegzuschleifen.

Ich versuchte krampfhaft, von ihm los zu kommen, doch ich schaffte es nicht, egal wie wild ich um mich trat.

Verdammt!

Tränen schossen mir in die Augen, während die Panik weiter in mir brannte.

Wenn doch nur...

„Lass sie in Ruhe, du Mistkerl!“, der Typ blieb stehen und blickte sich um.

Wer hatte ihn da angesprochen?

Ich wusste es. Natürlich.

Ashs Stimme. Er war genau im richtigen Moment wieder gekommen.

Dem Himmel sei Dank.

„Was willst du, hä? Such dir selber eine, die du...“

Pass auf was du sagst!“, zischte Ash. Seine Augen glühten, ich hatte ihn noch nie so wütend gesehen. Panisch blickte ich ihn an.

„Diese Frau ist meine Begleitung, also lass sie gefälligst los! Ich teile nicht besonders gern“

Der Kerl lachte. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Wicht wie du mir Angst machen kannst, oder? Ich prügle dich windelweich und dann darfst du zusehen, wie ich eine kleine Freundin...“

„Ich sagte bereits, dass du aufpassen sollst, was du sagst. Ich habe eben die Polizei gerufen. Willst du wegen Vergewaltigung drankommen, hm? Ich an deiner Stelle – nicht dass ich jemals fremde Frauen auf der Straße gegen ihren Willen anfassen würde – würde mich verziehen bevor es zu spät ist!“

Der Typ wurde unsicher, das merkte ich sofort, da sein Griff sich lockerte.

„Die Bullen? Man eh...bleib mal ruhig, ich wollte nur n bisschen Spaß haben!“

Spaß haben...so hieß das heute also. Immernoch brannten Tränen in meinen Augenwinkeln, aber ich hatte nicht mehr ganz so viel Angst...weil Ash da war.

Ich hatte vorher nicht bemerkt, wie sehr ich ihm vertraute. Ich hatte es immer geleugnet, weil ich ihm nicht vertrauen wollte...doch das war jetzt anders.

Ich wollte unbedingt, dass ich ihm trauen konnte. Ich wollte, dass ich bei ihm sicher war, egal was passierte.

„Spaß! Dass ich nicht lache!“, er schnaubte aufgebracht. „Ich lasse es nie im Leben zu, dass du sie anrührst!“

„Ach und was willst du dagegen tun?“

„Die Polizei wird gleich da sein. Lass. Sie. Los!“

Ash klang jetzt richtig furchteinflößend, fand ich. Der Meinung war der Kerl scheinbar auch, jedenfalls ließ er mich los.

„Glück gehabt, Kleine. Wenn ich dich nochmal irgendwo treffen sollte...“, er zeigte mir ein ekeliges, gestresstes Grinsen und machte sich dann aus dem Staub.

Ich sah ihm hinterher, immer noch völlig fassungslos darüber, was soeben passiert war.

Mit tiefen Luftzügen versuchte ich, die Tränen in meinen Augen zu unterdrücken, doch es klappte nicht so besonders gut.

Plötzlich legten sich zwei warme Männerarme von hinten um meine Taille.

„Es tut mir Leid...“

Seine Stimme so nah an meinem Ohr jagte mir einen Schauer über den Rücken.

Im Gegensatz zu eben, empfand ich es als angenehm, diesem Mann hier so nah zu sein. Er war kuschelig und machte mir keine Angst...

Langsam drehte ich mich zu ihm um und sah ihm in die Augen.

Die schönen, braunen Augen...

„Danke, Ash. Du hast mich gerettet...“, flüsterte ich.

Es war schwer zu sagen, was ich brauchte...was ich wollte...

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mein Gesicht eine Weile an seinen Hals, um mich endgültig zu beruhigen. Ich wollte einfach nur einen Moment lang festgehalten werden.

Und er roch so gut...

Ich merkte, wie er seine Arme zögerlich um meine Taille schlang – nur dass es mir diesmal deutlich weniger ausmachte als bei dem Typen eben.

Plötzlich fiel mir auf, dass ich ihm das erste Mal so nah war...freiwillig.

Mein Herz klopfte schneller als zuvor, mir war auch überhaupt nicht mehr kalt...

Ich ließ ihn los und sah zu ihm auf.

„Ich hätte dich hier nicht alleine stehen lassen sollen. In dem Kleid...“

Ich war selbst überrascht, als ich ihn anlächelte. „Unsinn, du solltest dir keine Vorwürfe machen. Ich hätte schon viel früher merken müssen, was der vorhat und dann hätte ich einfach wegrennen sollen“

Ash erwiderte darauf nichts sonder nahm lediglich sanft meine Hand.

„Komm“

Er führte mich zum Auto, dass er ein paar Meter weiter am Straßenrand geparkt hatte.

Ich stieg ein und wartete, bis er es mir gleich getan hatte.

„Ich frage mich“, sagte er während er die Autotür zuschlug „wieso keiner im Restaurant was bemerkt hat!“

Tja, gute Frage.

„Wahrscheinlich weil keiner auf die Idee kommt, beim Essen aus dem Fenster zu schauen...“

„Und was hätte der Typ gemacht, wenn jemand rausgekommen wäre, in der Zeit?“

„So getan als sei ich seine feste Freundin. Vermute ich...und es war ja kaum jemand mehr drin...wir waren fast die Letzten...“

Ich beobachtete, wie Ashs Finger sich etwas zu krampfhaft ans Lenkrad krallten.

Er war immernoch sauer. Irgendwie schmeichelte mir das...

Ich legte kurz meine Hand auf seine, die immernoch auf dem Lenkrad lag.

Überrascht hob er den Blick und sah mir in die Augen. Ursprünglich hatte ich noch irgendwas sagen wollen, aber irgendwie herrschte in meinem Kopf auf einmal völlige Leere...

Keine Ahnung, wieso, aber irgendwie starrten wir uns eine Weile nur an, dann wurde ich rot und senkte den Blick. Peinlich...wieso sah er auch so gut aus?

Ash besann sich ebenfalls, startete jetzt den Motor und fuhr los. „Ich hoffe dem ist klar, dass du nie wirklich seine feste Freundin sein wirst!“

Den zweiten Teil meines Satzes ignorierte er gekonnt.

Was antwortete man auf sowas? Mir jedenfalls fiel nichts passendes ein, was ich hätte sagen können, daher schwieg ich, immernoch ein wenig rot...
 

„Da wären wir...“

„Danke nochmal. Für den schönen Abend und dafür, dass du mich gerettet hast“

Er lächelte schief. „Gern geschehen. Freut mich, wenn du ihn doch noch ein wenig genießen konntest...“

„Du meinst...obwohl du mich verarscht hast?“

Er schreckte zurück. „Das stimmt nicht, das war wirklich nicht geplant...!“

Ich grinste. „Na wenn du meinst...“

Ich wollte nicht aussteigen.

Aber ich musste wohl oder übel...

Ich öffnete die Autotür und zu meiner Überraschung tat er dasselbe auf seiner Seite.

Fragend sah ich ihn an.

„Hallo? Nochmal lasse ich dich bestimmt nicht allein durch die Gegend gurken!“

Irgendwie musste ich lachen.

„Das sind vielleicht 100 Meter, Ash!“

„Trotzdem!“, herausfordernd guckte er mich an. „Was dagegen?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein“. Ganz und gar nicht. Aber das konnte ich nicht sagen „Wenn du unbedingt willst“, ergänzte ich stattdessen.

Wir verließen also das Auto und gingen zu dem Haus, in dem ich eine der Wohnungen besaß. Ich wollte immernoch nicht, dass er ging. Irgendwie seltsam, sonst hatte ich es nie erwarten können, von ihm loszukommen...

Er blieb vor mir stehen und sah mich an.

Es war faszinierend, wie das Mondlicht ihn anstrahlte und ihn noch besser aussehen ließ. Okay, es war vielleicht nicht der Mond, der da so hell hinter ihm strahlte und ihn aussehen ließ, als sei er von einem weißen Schimmern umgeben, aber naja...das klang einfach viel romantischer, als zu sagen, dass er von der nächstgelegenen Straßenlaterne angeleuchtet wurde.

„Misty...es war schön mit dir. Auch wenn der Typ...“, er unterbrach sich selbst und sah wütend zu Boden. Wie süß er sein konnte. Er hatte sich tatsächlich Sorgen um mich gemacht...

Plötzlich, völlig grundlos, hatte ich das Bedürfnis, ihn zu küssen.

Es war still um uns herum, die meisten waren schon zu Bett gegangen. Das „Mondlicht“ erhellte unsere Umgebung gerade so weit, dass ich ihn, Ash, gut sehen konnte.

Ich trat einen Schritt auf ihn zu, bis ich ganz dicht bei ihm stand. Überrascht sah er auf, mitten in meine Augen...

Wie immer, wenn er das tat, stieg eine Hitze in mir auf, diesmal aber viel stärker als sonst. Daher handelte ich einfach, ohne weiter darüber nachzudenken.

Ich legte meine Hände auf seine Schultern, streckte mich etwas und küsste sanft seine Lippen.

Es war witzig, wie verwundert er anfangs war, meinen Kuss dann aber vorsichtig erwiderte.

Dieser Übergang war zwar langsam und doch merkte ich ihn deutlich...

Er war nicht drängend oder irgendwie leidenschaftlich, sondern eher zaghaft, wie man sich einen ersten Kuss mit einem neuen Partner eben so vorstellte. Auch wenn der natürlich längst nicht immer so war...

Als ich mich leicht zurückzog, um ihn anzusehen, lag immernoch Überraschung in seinen Augen, doch er sagte nichts. Ich hätte nichts dagegen gehabt, ihn gleich nocheinmal zu küssen...

Ich ließ meine Hände von seinen Schultern rutschen und merkte, dass ich errötete. Irgendwie war es peinlich, dass er schwieg...so, als hätte er das eben nicht gewollt...

„T-tut mir Leid...ich wollte nicht...“

„Nein, sag das nicht“, unterbrach er mich leise, aber doch energisch.. „Wenn es dir Leid tut, dann habe ich das Gefühl, dass du mich gar nicht küssen wolltest“

Ich riss die Augen ein Stück auf. „Was? Aber ich dachte, dass du nicht...“, ich ließ den Satz ins Nichts verlaufen und wartete auf eine Antwort seinerseits.

Er legte eine Hand an meine Wange und lächelte.

„Du Dummerchen...ich war nur so überrascht. Positiv, natürlich...ich hatte nicht damit gerechnet“

Er hatte nicht damit gerechnet.

Hieß das, dass er nicht darauf zu hoffen gewagt hatte, dass ich ihn küssen würde?

Oder war er es einfach nicht gewöhnt, dass Frauen ihn ohne Vorwarnung küssten? Wohl kaum...vielleicht hielt er mich aber auch einfach für zu prüde, um sowas zu tun. Tat ich ja auch eigentlich nicht so oft...

„Hast du mich gerade Dummerchen genannt, Mr. Ketchum?“, lenkte ich ab.

Das Lächeln verwandelte sich in ein fieses Grinsen. „Und ob. So und jetzt geh rein, sonst vergreife ich mich noch an dir und deinem Kleid!“

Ich verschränkte gespielt erbost die Arme vor der Brust.

„Achso, auf einmal ist das Kleid also doch zu tief ausgeschnitten! Wieso hast du das denn nicht am Anfang des Abends gesagt?“

Grinsend wartete ich auf eine Antwort.

Er lachte sein charmantestes Lachen. „Tja, du darfst dir eine Antwort aussuchen! Nein, im ernst“, er hörte auf zu lachen und betrachtete mich. „Du siehst toll aus, ehrlich. Nicht zu nackt oder sowas. Vertraue mir“

Lächelnd legte ich den Kopf schief. „Ließe sich jetzt sowieso nicht mehr ändern, oder?“

„Stimmt. Trotzdem solltest du rein gehen. Sonst erkältest du dich noch“

„Wieso?“, fragte ich, „ich habe doch dein Jackett! Das ist wirklich schön warm!“, ich zwinkerte.

„Da fällt mir ein...“, begann er, redete jedoch nicht weiter.

„Was?“

„Du hast gesagt, du gehst demnächst mit mir aus. Also? Da kann ich mir ja dann mein Jackett wieder abholen!“

In meinem Inneren regte sich etwas – ziemlich viel sogar. Ich freute mich jetzt schon darauf, wieder einen Abend mit ihm zu verbringen! Krass...

„Wenn's denn sein muss...“

Er zog beide Augenbrauen hoch. „Wenn du nicht willst, dann eben nicht“

Ich lachte. „Doch, doch. Wir sprechen die Tage nochmal drüber, okay?“

„Einverstanden! Dann schlaf schön, Misty“

Erneut lächelte ich. „Du auch, Ash.“

Er beugte sich zu mir runter, und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange.

„Ach und übrigens...kriege ich dann wieder so einen Kuss wie eben?“, flüsterte er plötzlich in mein Ohr, sodass mir ein Schauer über den Rücken jagte.

Wie immer, wenn ich seinem Atem auf meiner Haut spüren konnte.

Ich holte kurz tief Luft, bevor ich antwortete.

„Eigentlich küsse ich beim ersten Date nicht“

Er stellte sich wieder aufrecht hin, um mir in die Augen sehen zu können.

„Hm. Schade...“

Ich grinste. „Naja. Es wäre ja nicht so richtig ein erstes Date“

„Ach, auf einmal?“

Wir beide fingen an zu lachen. „Man kann das ja wohl mal so drehen und wenden wie man will!“

„Auf jeden Fall!“, stimmte er mir nickend zu.

„Naja. Ich geh jetzt wirklich. Wir sehen uns am Montag, in alter Frische!“, ich schlug ihm leicht mit einer Hand auf die Brust, drehte mich um und schloss die Haustür auf.

Ich machte sie langsam zu, nicht ohne noch einen Blick auf ihn zu erhaschen.

Er stand immernoch da und sah mich an. Wie gut er aussah...

Drinnen lehnte ich mich an die Wand.

Oh Gott.

Jetzt hatte er mir wirklich den Kopf verdreht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: MiyaToriaka
2010-12-20T12:12:40+00:00 20.12.2010 13:12
WTF ist das toll geschrieben ;o; Ich liebe es!! Keine Zeit zum Schreiben, muss weiterlesen >____<
Von: abgemeldet
2010-11-02T15:05:33+00:00 02.11.2010 16:05
awww wie süüß. Wundervoll geschrieben !
Würd mich auf ne ENS freuen =)
Von:  somo
2010-09-25T14:22:04+00:00 25.09.2010 16:22
das kapitel war echt sehr schöön :)
ich bin sehr gespannt wies weitergeht also schreib schnell ok?
liebe grüßle somo
Von:  Yumi-san_89
2010-09-23T18:42:29+00:00 23.09.2010 20:42
haha xD jetzt hat er ihr doch den Kopf verdreht xD


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