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Don´t cry alone

von

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Neu Bekanntschafft

Der nächste Morgen begrüßte sie mit strahlendem Sonnenschein. Durch das Fenster war nicht eine einzige Wolke zu entdecken. Es versprach also ein wundervoller Tag zu werden. Genau das richtige um sich zu entspannen und das Leben zu genießen.
 

Tegoshi war schon etwas länger wach und genoss mit geschlossenen Augen die Sonne in seinem Gesicht.. Obwohl er nicht damit gerechnet hatte, war die Nacht gut gewesen. Er hatte schlafen können und wurde nicht von komischen Träumen geplagt. Nicht wie früher. Das war ein gutes Zeichen. Ja, ein sehr gutes.

Lächelnd drehte er sich zu seinem Freund um, als er dessen Finger auf seiner Haut bemerkte. Ah, da war also auch endlich einer wach. „Guten Morgen.“ Verträumt schaute er in Keis Augen, die ihn noch ziemlich schlaftrunken anblinzelten. „Was meinst du, wollen wir heut den ganzen Tag im Bett verbringen? Oder die Stadt erkunden?“ Gegen beides hätte der Brünette nicht einzuwenden. Solange er es mit Koyama zusammen tun konnte.
 

Es dauerte eine Weile, bis Kei reagierte. „Oh, du bist ja wach.“ Das war es dann also mit seiner Idee, den kleineren sanft aus dem Schlaf zu streicheln. „Und da wird man am frühen Morgen gleicht vor so eine schwere Wahl gestellt.“ Darüber musste er wirklich nachdenken. „Entweder kuscheln mit dir im Bett?… Oder fummeln in aller Öffentlichkeit…..“
 

„Fummeln? In der Öffentlichkeit? Also hör mal… Untersteh dich…“ Das war ja wohl die Höhe. Musste ja nicht jeder gleich wissen. Aber Koyamas Grinsen zeigte schon, dass er nur gescherzt hatte. „Nicht witzig….“ grummelte Tego dazu nur noch.
 

Weitere Grummelzeit ließ der größere ihm aber nicht. Versöhnend legte er seine Lippen auf die weichen Gegenstücke. Liebkoste sie sanft. „Wo genau möchtest du denn hin gehen? Also was möchtest du dir ansehen?“ ER selbst war noch nie in dieser Stadt gewesen. Und das Tegoshi schon mal hier war glaubte er auch nicht.
 

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. „Der Park hier soll um diese Jahreszeit ganz wunderschön sein. Und es gibt viele kleine verwinkelte Gassen, mit Händlern, Cafés und Geschäften wo man ganz wunderbar bummeln kann. Außerdem die Altstadt mit ihren fast schon antiken Gebäuden.“ Der kleine war völlig begeistert und kam gerade auf einen Kulturtrip. Ab und zu hatte er so was schon mal. Wobei er seine Eltern früher für so was immer gehasst hatte. Mit Schwung richtete er sich auf, so dass die Bettdecke nach unten fiel. „Also.. Was ist? Auf auf, und an die frische Luft…“ Nach einem schnellen aber tiefen Kuss, war der Wirbelwind dann auch schon aus dem Bett.
 

Mit großen Augen konnte Koyama ihm nur noch hinterher schauen, wie er im Bad verschwand. //Wieder ganz der alte und ganz normal.// Hatte er sich gestern also wirklich ganz umsonst Sorgen gemacht? Normalerweise trog ihn sein Gefühl sonst ja nicht. Aber auch gut, wenn es sich nicht bewahrheitet hatte… Trotzdem.

Etwas langsamer kam auch er endlich in die Gänge. Machte sich frisch und warf sich in annehmliche Klamotten. Schick aber unauffällig. Tegoshi stand schon ungeduldig an der Tür. „Ich komm ja schon. Die Stadt läuft uns schon nicht weg.“ Manchmal konnte ihr kleinster wirklich wie ein kleines Kind sein. Aber das war gerade so richtig süß.
 

Ungewöhnlicherweise schlief Yamashita noch, als sie sich bei ihm abmelden wollten. Aber zum glück machte Ryo ihnen auf. So wusste wenigstens eine bescheid, dass sie außer Haus waren. Den Schlüssel hinterlegten sie am Empfang, dann konnte es endlich los gehen.
 

Stundenlang zogen sie durch die Straßen. Manche Gassen waren echt winzig und doch tummelten sich die Touristen und Einheimischen in ihnen. Überall gab es irgendwie etwas zu sehen. Alte Häuser, kleine Tempel, versteckte Lokale.

Im Park machten sie das erste mal halt. An einem von Blumen gesäumten kleinen Teich. Niemand außer ihnen war hier. So konnten sie ungestört Händchen halten und aneinander lehnen. So dachte sich Koyama auch nicht viel dabei und fing doch etwas an zu fummeln. Leicht aufreizend strich er über den Oberschenkel des jüngeren, als ihm etwas einfiel. „Eigentlich schuldest du mir ja noch was..“ grinste er seinen Schatz fies an. „Ich muss dir ja noch einen Knutschfleck machen.“ Und schon war er an Tefoshis Hals, setzte die Lippen und saugte auch einmal kurz.
 

„Was?.. Moment mal.. So geht das doch nicht… Ich mein du kannst doch nicht..“ Gut, wie es schien konnte er doch. Und so wie er ihn festhielt, konnte er nicht mal so eben schnell flüchten. Das war gemein. Allerdings hörte Kei dann auch auf, hoffentlich ohne einen verräterischen Fleck hinterlassen zu haben. Bei diesem schönen Wetter hatte er nämlich kein Halstuch oder dergleichen dabei.

Der Blick aber, der ihn traf…. Frech und herausfordernd. Yuya konnte nur noch schlucken. „Na gut…. aber bitte… nicht so offensichtlich…“ und zog das Shirt etwas weiter runter. So konnte der andere gut an seinen Hals, und zwar an die Stellen, die auch ein ganz normales T-Shirt verdecken konnte…
 

Statt aber etwas der gleichen zu tun, fing Kei an laut zu lachen. Was ihm einen sehr irritierten Blick einbrachte. „Glaubst du echt ich würde das tun?… eine Angst…. Aber…“ Das Lachen wurde von einem hinterhältigen Grinsen abgelöst. „…ich mach dir gern woanders einen.“ Und noch ehe es sich der kleinere versehen konnte, hatte Kei ihn gepackt, dass Shirt hoch gezogen und vergriff sich nun an dessen Brust und Bauch. Vor Überraschung kam von Yuya nur ein Quieken, welches sich in leises Keuchen umwandelte. Denn bei einem Knutschfleck beließ es sein Freund nicht. „He… was wenn nun einer kommt…“ „Mir egal…“ nuschelte es gegen seine Haut. „Und dir auch.“ Oh, da hatte er recht. Tegoshi wurde es auch immer egaler ob hier einer vorbei kam oder nicht. Doch schließlich hörte Koyama auf in seinem Tun, richtete sich auf und zog Tego ebenfalls wieder in aufrechte Position. „So, da wir nun ausgiebig die Landschaft genossen haben…“ dabei schielte er hinunter zu dem einen gerade noch sichtbaren Fleck, bevor Tego das Shirt drüber zog. „Was machen wir nun? Was essen gehen?“
 

„Essen hört sich gut an…“ Auf die Aussage mit der Landschaft ging der jüngere gar nicht erst ein, zog statt dessen nur sein Shirt wieder runter. Musste ja nicht jeder die beiden Flecken zu sehen bekommen. „Ich bin für das kleine Restaurant in der Gasse durch die wir vorhin gekommen sind. Das sah so schön heimelig aus… und danach zurück ins Hotel.“
 

So wurde es dann auch gemacht. Gemütlich schlenderten die beiden Jungs zu dem kleinen Restaurant. Hand in Hand versteht sich. Auch wenn es etwas komisch war, so ließ Tegoshi die andere Hand nicht los. Selbst am Tisch nicht. Wobei sie das da unterm Tisch versteckten.

Das Essen hier war wirklich gut. Sie lachten viel und beklauten sich gegenseitig vom Teller des anderen. Der kleine musste echt aufpassen, dass Kei ihm nicht zu viel mopste.

Zurück zum Hotel nahmen sie einen kleinen Einspänner. Der Kutscher kannte noch ein paar nette Schleichwege und wusste auch noch dies und das zu erzählen. Gelegentlich schnaufte sein Pferd dazu.

Im Hotel holten sie sich ihren Schlüssel, in der Lobby trafen sie auch kurz auf Yamashita, und verschwanden dann in ihrem Zimmer. Den restlichen Tag sollte sie keiner mehr sehen.
 

„Zeit für den Nachtisch.“ hauchte Kei dem kleineren von hinten ins Ohr, bevor er ihn umdrehte und die weichen Lippen küsste. Am liebsten würde er ihm sofort die Klamotten vom Körper reißen. Aber er konnte sich ja beherrschen. So beschränkte er sich aufs streicheln. Vorläufig.

Immer wieder berührten seine Lippen die des anderen, strichen die Hände über die Arme, das Gesicht. Bis sie an den Hüften lagen und den zierlichen Körper ganz dicht ran zogen.
 

Tegoshi war in dieser Hinsicht etwas schneller. Seine Hände wanderten fix unter Koyamas Oberteil und strichen über den starken Rücken. Undefinierbare Zeichen und Muster malten die Finger auf die glatte Haut, ehe sie nach unten schlichen und den festen Hintern in Beschlag nahmen. Allein dabei konnte Tego schon dahin schmelzen. Diesen Körper endlich berühren zu dürfen. Ohne Angst zu haben eine gescheuert zu bekommen. „Kei..~ Ich liebe dich….“ Zwischen den immer leidenschaftlicher werdenden Küssen formte er die Worte, drückte sich dabei noch näher an den anderen Mann.

Schnell war das Oberteil dann auch über den Kopf gezogen und seine Hände hatten freie Bahn. Dies wurde auch ausgenutzt. Jeden einzelnen Zentimeter berührten die Hände und Finger. Jeden Muskel fuhren sie nach. Alles prägten sie sich ein. Die weiche Haut, die sanften Hebungen der Muskeln.
 

Noch immer standen sie mitten im Zimmer. Ohne Oberteil und auch die Hosen fanden unter ungeduldigen Fingern den Weg zum Boden. Gänsehaut bildete sich auf den freien Stellen. Sie wollten mehr. Beide.

Die ganze Zeit ließ Tegoshi nur kurz zum Luft holen von den anderen Lippen ab. Keine Sekunde wollte er verpassen. Aber hier war nicht die richtige Stelle. „Bett~“
 

Diese leisen Berührungen, das reizen der Haut… Kei genoss es aus vollen Zügen. Jeder der heißen Küsse wurde ebenso leidenschaftlich erwidert. Nur mit Mühe verstand er dabei die knappe gehauchte Aufforderung. Dafür aber kam er dieser schnell nach. Langsam bewegten sie sich zum Bett, konnten dabei Finger und Lippen nicht voneinander lassen.

Die Bettkante in den Kniekehlen spürend, ließ sich Koyama darauf nieder, rutschte etwas in die Mitte und streckte seinem Liebsten die Hände entgegen. Jeden Zentimeter des anderen Körper betrachtete er dabei, leckte sich über die Lippen. „Komm her…. komm zu mir..“
 

Nur zu gern kam Tegoshi dieser Bitte nach. Grinsen krabbelte er über den älteren, fuhr dabei mit dem Handrücken über den schönen Körper. Ganz langsam nur und ganz leicht. Die Augen folgten der Hand, genossen den Anblick, nahmen jede Einzelheit in sich auf. Schließlich lag seine Hand auf Keis Wange. Eine Ewigkeit sah er ihm in die Augen, bewegte sich nur kaum merklich. Ganz langsam nur beugte er sich tiefer, ließ seine Haare das Gesicht des anderen kitzeln und berührte sacht dessen Lippen. Tief, lang und sinnlich.
 

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Am nächsten Tag ging es für News wieder nach Hause. Zurück ins Studio und zurück an die allgemeine Arbeit. Wie immer nach einer Tour. Nur dieses mal mit einem kleinen Unterschied: Es gab ein Pärchen in der Band. Ein extrem verliebtes noch obendrein.
 

In den ersten Tagen nach der Tour gab es hauptsächlich Nachbesprechungen. Was war gut? Was hätte besser sein können? Welche Fehler wurden gemacht? Und was war hinter der Bühne so passiert?

Wobei Koyama und Tegoshi die eine oder andere Stichelei oder anzügliche frage über sich ergehen lassen mussten. Zum Glück aber nahmen es die restlichen vier gut auf, dass die zwei nun ein Paar waren. Sie wünschten auch alles das beste. Wäre dem nicht so, gäbe es in der nächsten Zeit ganz gewiss interne Probleme in der Band. So aber waren alle zufrieden.

Auch liefen die Nacharbeiten wie geschmiert. Vom letzten Auftritt sollte eine DVD zusammengestellt werden. Was bei einigen Aufnahmen doch für herzhafte Lacher sorgte. So hatte man einfangen können, wie Shige mitten in seinem Solo das Mikrofon abhanden gekommen war, oder sich einer der Tänzer, dank einer kleinen Unebenheit im Boden, auf den Hintern setzte. Ganz selbstverständlich kamen solcher Momente mit auf die Scheibe.

Natürlich wurde auch wieder ordentlich geprobt. Neue Songs mussten aufgenommen werden, denn der Termin für das nächste Album stand schon fast in den Startlöchern. Ein paar Interviews und kleine Showauftritte standen an.

Das alles regelte Yamashita weitgehend selbst. Eine Art Manager hatten die Jungs derzeit nicht, der letzte hatte aus ganz persönlichen Gründen aufgehört. Seit dem hatte YamaPi ordentlich zu tun. Und die nächste Zeit, im Grunde das ganze nächste Jahr, würde es noch so richtig stressig werden.

An dem derzeitigen Umstand musste sich also etwas ändern, so dachte sich der Chef. Immerhin konnte der Leader von News nicht die ganze Zeit alles machen und regeln und sich zusätzlich noch auf sich selbst konzentrieren. Da half alles nichts, eine Hilfe musste her. Und eine geeignete Person fiel dem Boss von Jhonnys Entertainment auch schnell ein.
 

Schon am nächsten Tag stand er mit dieser bei seinen Schützlingen im Raum. Diese bemerkten die zwei Neuankömmlinge anfangs gar nicht, zu sehr waren sie in etliche auf dem Tisch verteilte Papierbögen vertieft. Nur unschwer war zu erraten, dass es sich dabei um Songtexte handelte. Selber geschriebene und von anderen erarbeitete. Die Jungs waren also dabei die Tracklist des neuen Albums zu erarbeiten. Das war etwas, dass die sechs schon immer lieber alleine gemacht haben.

Mit einem leichten Hüsteln klopfte der Chef an die schon offene Tür und verschaffte sich so erstmal die gebotene Aufmerksamkeit. Na, zumindest zur Hälfte. So wirklich schienen sie ihn immer noch nicht zu beachten. So war das eben, wenn man selber kaum Zeit hatte und sich so auch nur selten bei seinen “Mitarbeitern” zeigte. Manche fragten schon manchmal ob es überhaupt noch einen Chef gab. Ja, den gab . Und der wurde gerade mit ganz leiser Missachtung gestraft.

Dann eben einfach so. Mal sehen ob solch eine Ankündigung den gewünschten Erfolg brachte. “Guten Morgen Jungs. Ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist Lu, ein alter Freund von mir. Er wird euch ab heute unterstützen.” Der Erfolg stellte sich sogleich ein… auf ganz unterschiedliche Art. Während Massuda, Kato, Nishikido und Koyama nur langsam aber zumindest interessiert aufsahen, flog Yamashitas Kopf geradezu in die Höhe. Von Tegoshi war fast kaum eine Reaktion zu sehen, nur ein leichtes Zusammenzucken. Ansonsten starrte er auf das Blatt in seiner Hand, ohne etwas zu lesen, ohne etwas zu sehen. Die restlichen Blicke waren auf besagten Lu gerichtet. So fielen keinem diese doch recht eigenartigen Reaktionen auf.
 

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Wems auffällt.. Ich hab mal wieder eine diverse Szene ausgelassen^^”” Ach was schreib ich… klar fällt das auf…. Ich weiß, Schande über mein Haupt. Aber ich darf beruhigen, es kommt garantiert noch genügend Sex drin vor. Und wenn ich das nu nicht übersprungen hätte… ja, dann hätte das Kapitel noch um einiges länger auf sich warten lassen….

Außerdem wollt ich endlich zu Lu kommen^^

Und ich gelobe feierlich, dass ich auch diese Szene, sobald ich Lust, Elan und Muse dazu habe, nachträglich einfügen werde^^
 

Huch ist das Kapi kurz geworden. Hoffe mal das nächste wird wieder etwas länger^^

Bis dahin *winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tomopi
2010-06-22T19:11:39+00:00 22.06.2010 21:11
Wenn ich das richtig interpretiert habe, und ich glaube das habe ich, dann mag ich diesen Lu ganz, ganz, ganz und gar nicht...
*Pi und Tesshi umarm*
*Lu einen bösen Blick zuwerf*

Nya~
Sonst freu ich mich einfach mal tierisch, dass endlich ein neues kapi on ist!
*rumspring*
*freu*
Und ich finde, die Story wird auch immer interessanter!

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!


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