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Gegen das Gesetz

Auftakt
von

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Zwei Sturköpfe

Hier kommt der Epilog, Leute. Das war’s …

War keine lange Geschichte, aber mir hat sie trotzdem Spaß gemacht, und ich kann echt nur hoffen, dass sie euch auch gefallen hat? Wenigstens ein bisschen vielleicht? Ohh, ich hoffe echt *lol*

Und einmal wieder muss ich mich an dieser Stelle bedanken. Ich poste meine FF’s bei Animexx und Fanfiktion.de, und ich kann nur staunen, wie viel Interesse besteht und Anteilnahme und Freude und … ach ja, echt ihr seid alle sooo tolle Leser, dass es mir richtig warm ums Herz wird und ich gar nicht aufhören kann, für euch zu schreiben *lach* Es macht mir wirklich eine Menge Spaß, wenn ich eure Kommis und Reviews lese, die Spekulationen und Fragezeichen^^ Und natürlich eure Lobe, die setzen mich irgendwann noch auf eine Wolke ;-) Bäh, und dann werde ich eingebildet, und vor Einbildung bringe ich nichts mehr zustande *g*

Also, ich kann am Ende nur Danke sagen. Und obwohl ich das sicher öfters mal sage, es ist ist mir immer wieder ernst.

Danke, das ihr dabei ward, und dass ihr mit soviel Elan gefiebert habt und mich an euren Gefühlen habt teilnehmen *gg* Komisch ausgedrückt, aber naja … so ist’s halt!

Und jetzt will ich euch gar nicht länger aufhalten, sondern mal das Ende lesen lassen^^ Und für die, die sich fragen, warum der Untertitel Auftakt heißt … *g* da dürft ihr raten, aber ich glaube ihr ratet so ziemlich richtig!

Habt noch nen schönen Tag, eure Route66

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„Vergiss es!“, zischte Sakura und rannte mit ihrer Pizza zurück ins Wohnzimmer. „Ich spüle jetzt nicht ab!“

„Du bist aber dran, und ich will nachher nicht nach Hause kommen und hier im Müll ersticken!“

„Bis dahin kann ich ja auch aufräumen, aber jetzt kommt meine Lieblingsserie!“

„Du machst das sofort!“

„Nein, später!“

Sakura schaltete demonstrativ den Fernseher ein, als plötzlich der gesamte Strom in Sasukes Wohnung ausfiel.

„Steck die Sicherung wieder rein!“, rief Sakura wütend. „Das ist total unfair!“

„Mach den Abwasch!“, hörte sie es zurückrufen, und im nächsten Moment fiel auch schon die Tür ins Schloss, ehe sie das bekannte Geräusch hörte …

„Wieder eingeschlossen …“, murrte Sakura zu sich selbst, aß das Stück Pizza auf und trottete in die übel zugerichtete Küche. Warum er es auch so ernst nehmen musste mit dem Aufpassen und für Ordnung sorgen …

Sakura seufzte und ließ Wasser ins Becken, das nach einer Weile nur noch kalt kam. Dass Sasuke eine Möglichkeit gefunden hatte, sie daran zu hindern an seinem Computer zu gehen, brachte noch mehr Nachteile mit sich. Ohne Sicherung gab es irgendwann nicht einmal mehr warmes Wasser …

„Idiot“, murmelte Sakura genervt, derweil sie die dreckigen Teller einweichte. Seit kaum einer Woche war sie bei Sasuke, und dass sogar in einem eigenen Zimmer. Dass sich dabei schon soviel Geschirr angesammelt hatte, war eigentlich kaum denkbar. Aber was, außer essen und lautstark Musik hören, konnte sie auch sonst tun?

„Zur Schule gehen“, hatte der General vor zwei Tagen verkündet. „Und keine Widerrede! Du machst deinen Abschluss nach, und danach werde ich sehen, ob wir dich hier einsetzen können. Ich trage mit dir eine ziemliche Verantwortung! Wenn das irgendwann rauskommt, dann sitz ich im Gefängnis!“

Und dann hatte Hemming gedacht, es wäre nur gerecht, Sasuke die meiste Verantwortung aufzuhalsen.

„Sie wohnt bei dir, und du lässt sie nicht aus den Augen. Keine Telefonate, kein Computer und kein Internet. Zumindest solange, wie ich noch mit dem Schlimmsten rechnen muss!“

Also durfte Sakura nur dann an Sasukes PC, wenn er hinter ihr saß. Das allerdings war so nervig, dass sie überhaupt keine Lust mehr darauf hatte.

„Schule“, brummte Sakura, derweil sie die Teller putze und zum Trocknen weglegte. Eigentlich war es eine Frechheit ihr das anzutun. Sie war kein dummes Kind, und was zum Kuckuck sollte sie dort?

„Ohne Abschluss“, war die Rede des Generals auf diese Frage gewesen. „Hast du auch mit deinem Superhirn keine genügenden Referenzen. Und falls du davon träumst, deinem Sohn irgendwann einmal etwas bieten zu können, dann trittst du jeden Tag zum Unterricht an!“

Es waren harte Worte gewesen, aber Sakura war darauf eingegangen. Noch würde sie ihren Kenji nicht sehen dürfen, da sie nicht einmal den Staat verlassen durfte, aber sie hatte wieder Hoffnung.

Und das mehr, als jemals zuvor.

Als plötzlich das Licht in der Küche anging, stöhnte Sakura gereizt.

„Schon wieder da?“, knurrte sie mürrisch, als Sasuke mit seiner Zeitung zurückkam.

„Ich hab doch gesagt, ich will nur kurz zum Händler runter. Hier …“, sagte er dann und warf ihr in die nassen Hände eine Tüte Brötchen. „Ich hab Hunger. Du bist mit Frühstückmachen dran.“

„Ich bin nicht deine Putze, oder Köchin, oder was weiß ich!“

Sasuke grinste nur und hielt seine Tasse hoch. „Aber mit sofortiger Wirkung meine Untergebene. Kaffee will ich auch …“

„Tzz!“ Sakura ließ den Abwasch stehen und deckte kommentarlos den Tisch. „Morgen bist du dran“, sagte sie, als sie sich mit einer eigenen Tasse Kaffee setzte.

„Mal sehen“, gab Sasuke zurück und vertiefte sich schon in die Schlagzeilen. „Und morgen werden wir uns auch deine Schule ansehen.“

„Kann ich das nicht alleine?“ Ein Babysitter war keine angenehme Vorstellung …

„Für die nächsten Wochen bleibe ich dein ätzender Schatten.“

„Der ständig brummt und die Leute mit seinem fiesen Blick nieder macht“, fügte Sakura kichernd hinzu.

„Möglich.“

„Aber danach gehen wir ins Kino?“, grinste Sakura und stieß mit dem Finger dabei gegen Sasukes Zeitung. „Und wenn du nein sagst, nerve ich dich noch mehr als sonst.“

„Das soll gehen?“ Sasuke faltete die Zeitung zusammen, doch dann nickte er. „Aber wenns sein muss. Trotzdem nicht in etwas Ekelerregendes, wie einer romantischen Komödie.“

„Nee, ohne Komödie. Nur romantisch.“

„Das ist Folter. Dann Krimi.“

„Dann Action“, korrigierte Sakura. „Krimis sind so durchschaubar.“

„Wenigstens Thriller. Hirnlose Schläger sind anstrengend. Davon hat man im Alltag genug.“

„Ein Thriller mit romantischen Touch?“ Sakura nickte eifrig.

„Nie im Leben“, meinte Sasuke stur, derweil auch Sakura stur blieb.

Und so ging es weiter, den ganzen Tag.

Zwei Dickköpfe, die auf seltsame Weise in eine Freundschaft geraten waren, ohne es überhaupt gemerkt zu haben.

Das Mädchen fand ein zu Hause, und der junge Mann sich selbst. Sie hatten viele Unterschiede, und doch eine Gemeinsamkeit.

Beide waren alleine gewesen, wenn auch jeder auf seine Art.

Und so stur sie sein konnten, aber das was sie nun hatten, würden sie so leicht nicht mehr hergeben.

Eben weil sie stur waren.
 

Genau deswegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  KazuhaToyama
2015-09-17T04:17:38+00:00 17.09.2015 06:17
Hammer Ganfic miebe si<3
Was ich aber iwie nicht weiss ider einfach überlesen habe ist wer denn kenjis vater ist?:)
Von:  xSasuSakux
2010-05-30T13:19:36+00:00 30.05.2010 15:19
OMG
Die FF war echt der Hamma
Und wie du das alles so beschrieben hast
Einfach nur wow
Und das Saku nicht ins Gefängnis muss
Ein Glück hatte Sasu die Idee
Noch nicht einmal Saku hatte das gecheckt
Das fand ich soo cool

Lg
xSasuSakux
Von:  vanii
2010-05-30T12:29:46+00:00 30.05.2010 14:29
ohhh....eine total hammer ff
ich muss sagen, sein schreibstil ist wirklich unglaublich...
wie du alles beschrieben hast...
einfach nur wow
das saku nicht ins gefängnis muss find ich richtig gut und das sasu die herumkommandiert einfach nur lustig :D
hehe

glg

vanii
Von:  Studio
2010-04-29T14:34:08+00:00 29.04.2010 16:34
echt super story!
ich hab sie schon in fanfiktion.de gelesen und fleisig kommis geschrieben.dein schreibstil ist super schön zu lesen. und allein schon die idee ist der hammer!
ich hoffe das du eine fortsetzung schreibst!
wäre echt schön! XD
lg
Von:  Yolandaa
2010-03-30T16:51:52+00:00 30.03.2010 18:51
Hey,
eine super Fanfiktion!
Und eine tolle Idee...
Der gesamte Storyverlauf war einfach nur genial und super durchdacht und durchgesetzt! Mir hat sie sehr viel Spaß gemacht zu lesen.

Deine Charaktere sind auch sehr gut geworden. Insbesondere Hemming hat so eine kleine 90° Wendung gemacht die mir ausgesprochen gut gefällt!
Was ich besonders klasse finde wie du die Beziehung zwischen Sasuke und Sakura dargestellt hast. Der etwas muffige FBI-Agent und der Computerfreak. Sakuras Part finde ich besonders toll, da du sie noch nie so charakterisiert hast, so als die totale Intelligenzbestie die sogar Sasuke übertrumpft und wenn man mal kurz hinter die Fassade schaut ein extrem unsicheres Mädchen sieht.

Wenn ich den Untertitel richtig deuten kann müsste es ja eigentlich erst jetzt so richtig los gehen. In der Musik ist nämlich der "Auftakt" der Anfang von einem Stück, der dieses einleitet und daraufhin die wirkliche Geschichte anfängt.
Du hast schließlich auch eine Menge von Fragen offen gelassen:
Was macht Kabuto?
Wie geht es Kenji?
Und überhaupt, wie zum Teufel ist Sakura schwanger geworden? Das das nämlich freiwillig war kann man ja eigentlich ausschließen, da sie sonst dem FBI nichts davon erzählt hätte und lieber bei ihrem "Liebhaber" geblieben wäre...
Ganz schön viele Sachen die noch zu klären sind... Aber ich glaub das du das schon packst! ;-)

Viel Glück beim Schreiben,
Zissa
Von: abgemeldet
2010-02-20T11:36:50+00:00 20.02.2010 12:36
zwei sturköpfe haben sich gefunden xD
deie story war cool.
mach weiter soo
lg, yesilli
Von:  Sakura-Jeanne
2010-02-20T08:35:49+00:00 20.02.2010 09:35
hammer ende
hoffe das es eine fortzetzung gibt
Von:  Lees_Augenbraue
2010-02-19T21:51:05+00:00 19.02.2010 22:51
Nanu? Schon zu ende? Schade... Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung gibt! Ist nämlich eine sehr, sehr gute Story!

LG

Lees_Augenbraue
Von: abgemeldet
2010-02-19T18:52:03+00:00 19.02.2010 19:52
ohhhhh wie süß!!!!!!!!!! so ein richtig richtig richtiges happy-end so in dem sinne und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch heute auf besser gemacht! xD fand die story einfach bombe! freu mich schon auf was neues!

lg
heartly
Von:  DeGuddi
2010-02-19T15:32:50+00:00 19.02.2010 16:32
herzlich glückwundch zur vollendeten ff!
*strüsschen überreich*
deine ff war vom anfang bis zum ende einfach genial.
Und das ende ist wirklich gelungen.

lg mina


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