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Hat unsere Liebe noch eine Chance?

Fortsetzung von From boy to girl, from girl to boy
von

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Ich hasse ihn!

Hallo Leute.^^

Hier ist die angekündigte Fortsetzung von "From boy to girl, from girl to boy".

Ich war etwas schneller fertig als ich angenommen hatte, aber darüber dürftet ihr euch sicher freuen, da ihr endlich wisst wie es weiter geht.^^

Ich hoffe die Fortsetzung wird euch gefallen.

ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.^^
 

Prolog: Ich hasse ihn!
 

Eine halbe Stunde später bog er um eine Straßenecke und entdeckte ein paar Meter weiter Hinata und kurz darauf entdeckte er auch endlich Naruto. Erleichterung schoss durch seine Adern und er wollte schon freudig nach seinem Freund rufen, als dieser etwas tat, was sein Herz in tausend Stücke zerspringen ließ.
 

Er küsste sie...
 

Hier gehts weiter:
 

Ich hasse es...
 

Ich hasse es dich zu vermissen!!!

Ich hasse es an dich denken zu müssen!!!

Ich hasse es Sehnsucht nach dir zu haben!!!

Ich hasse es mir ständig Hoffnungen zu machen!!!

Ich hasse einfach DICH,

für alles was du gesagt hast!!!

Am meisten HASSE ich MICH,

geglaubt zu haben,

dass du mich auch so liebst,

so wie ich dich!!!!
 

(Ein Gedicht von der Seite www.bburghardt.de von FaNaa)
 

Seine Hände krallten sich krampfhaft an die weiße Porzellanschüssel. Sein Atem ging nur noch stoß weise, während er hin und wieder noch einmal würgen musste. Schweiß glänzte auf seiner Stirn und seine Augen waren ganz matt vor Erschöpfung. Langsam tastete er zittrig nach der Klospülung und drückte sie. Schon rauschte das Wasser und trug das Erbrochene mit seinem ekelerregenden Gestank davon und ließ es in einem Strudel verschwinden. Doch bereute er es sofort als es in seinem Magen wieder zu rumoren anfing und er wieder würgen musste. Wieso musste er da auch genau hinsehen, wie sich alles in einem ständigen Wirbel verabschiedete? Doch wenigstens gab es im Moment nichts mehr, das er seinem neuen weißen Freund spenden konnte. Langsam ließ er sich zu Boden gleiten und rollte sich auf den kühlen braunen Steinboden zusammen. Ein erleichtertes Seufzten kam über seine Lippen, als die Kühle langsam das Hämmern in seinem Schläfenbereich dämpfte. Über ihm fing die nackte Glühbirne an zu flackern und tauchte das winzige Duschbad in ein fahles Licht. Genau jetzt wo er sie nicht mehr brauchte! Aber so war das nun mal. Alles und jeder war gegen ihn. Und liebte es ihn zu quälen. Er schloss die schwarzen Augen und legte seinen Arm darüber. Wie sehr er doch sein Leben hasste. Immer musste man ihm Steine in den Weg werfen, immer musste man ihn verletzen und sich an seinem Leid ergötzen und immer musste man ihn belügen und ausnutzen. Wieder stiegen im die Tränen in die Augen. Doch er biss sich auf die Unterlippe und kämpfte gegen sie an. Er würde nicht wieder anfangen zu weinen. Er hatte in den letzten Wochen schon zu viel geweint. Und jedes Mal musste er wieder an ihn denken. Und an das was er getan hatte. Er war nur ein Spielzeug für ihn gewesen. Nie hat er es ernst gemeint, was er tat, oder sagte. Das alles war nur zu seiner Belustigung. Und er war darauf hereingefallen! Er hatte sich locken lassen von seinen Versprechungen. Hatte sich einlullen lassen von seinem Körper. Und er hatte all seine Barrikaden brechen lassen. Wo zu? Für wenige Stunden wo er so dumm gewesen war zu glauben er würde ihn lieben und diese Liebe würde erwidert werden. Und dann hat er ja gesehen, was er davon hatte! Er hat ihn fallen gelassen, wie ein altes kaputtes Spielzeug und sich das nächste gesucht! Tja. Und nun lag er hier. Kaputt, Missbraucht und mit einem gebrochenen Herzen. Und auch wenn er versuchte, das alles hinter sich zu lassen und sich wieder seinem Ziel zu widmen, konnte er einfach nicht aufhören an dieses Drama von vor fast zwei Monaten denken. Zu allem Überfluss hatte ihn dieser Verrat nicht nur Seelisch mitgenommen. Auch spielte seitdem sein Körper total verrückt. Er konnte einfach nichts bei sich behalten, was kein Wunder war, wenn man sich mal ansah, was er alles in sich hinein schaufelte. Doch er konnte sich nicht dagegen wehren. Sobald die Übelkeit verklungen war, überfiel ihn immer ein gewaltiger Heißhunger und er stopfte einfach alles was da war in sich hinein. Dann beim Training hatte er eine starke Abnahme seiner Leistungsfähigkeit bemerkt. Bei Dingen wo er normalerweise nicht mal aus der Puste gekommen war, schnaufte er jetzt wie ein Renozeross und war total am Ende. Nicht zu vergessen die plötzlich auftretenden Müdigkeit. Von einem zum anderen Moment war er Todmüde und konnte sogar dann im stehen einschlafen. Das war alles nicht mehr normal! Und das war alles seine Schuld! «Denk nicht mehr daran Sasuke! Er ist es nicht wehrt!» murmelte er.
 

Langsam wurde der Boden zu kühl und noch leicht wackelig erhob sich Sasuke. Sein Blick viel in den winzigen Spiegel und er konnte sich gerade noch das genervte aufstöhnen verkneifen. So schnell er konnte flüchtete er aus dem Bad und versuchte das Bild aus seinem Gedächtnis zu tilgen. Er war ja so erbärmlich! Nur wegen diesem Baka Naruto machte er sich so fertig und sah nun aus, wie ein Mädchen aus so einer billigen Serie, die von ihrem Freund gnadenlos ab serviert wurde. Verheulte rot geränderte Augen, glanzloses wirres Haar, ein Beben um die Mundwinkel, das verriet, das er jeden Moment wieder los heulen konnte. Er fuhr sich durch seine Haare und wünschte sich, das alles währe nicht passiert. Dann währe die Welt wieder inordnung. Jedenfalls so inordnung wie sie vor all dem war. Dann hätte er vielleicht jetzt schon die nötige Kraft um seinen Bruder zu besiegen! Doch genau, wo er an seine Rache dachte, musste er wieder an Naruto denken und wie er ihn über seine Dummheit aufgeklärt hatte. Und schon viel er wieder zurück in den Sumpf aus Verzweiflung und Herzschmerz. Und sofort meldete sich der Heißhunger. Wie eine Bestie die nach Fleisch und Blut gierte und für die es nichts anders gab. Und wieder überfiel der Hunger Sasuke und wollte gestillt werden. Sie schlug ihn in ihren Bann und würde nicht eher die eisernen Fesseln, von seinem Körper lösen, bis er sich richtig den Bauch voll geschlagen hatte. Und so verließ der Schwarzhaarige sein Zimmer und machte sich auf den Weg zur Küche.
 

Langsam ging er durch die dunklen, menschenleeren Korridore. Alle paar Meter war eine Kerze in einer Halterung an der Wand angebracht und spielte mit ihrem flackernden Licht und den Schatten. Laut hallten Sasukes Schritte von den Wänden wieder und er lauschte auf eventuelle andere Schritte. Doch war das so gut wie unmöglich. Denn in diesem Versteck der Schlange waren wieder mal nur er, Orochimaru und Kabuto. Und es passierte alle Jubel Jahre mal, das er einem von beiden über den Weg lief, wenn kein Training war. Was in letzter Zeit so gut wie nie stattgefunden hatte. Kabuto kam immer mit der Ausrede, das Orochimaru etwas zu erledigen hatte. Doch wusste Sasuke genau, das die Schlange langsam nur noch auf dem letzten Loch pfiff. Was für ihn das Signal war, das er bald von hier verschwinden sollte.
 

Sasuke betrat die Küche und ließ seinen Blick, über die spärliche Möblierung schweifen. Und die hässlichen steinernen Wände. Sein zu Hause. Jedenfalls sein vorüber gehendes zu Hause. Stein wohin man nur sah und kaum Möbel, oder etwas anderes, was das Leben angenehm hätte machen können. Er ging zum großen Edelstahlkühlschrank und öffnete die Tür. Sein Blick wanderte forschend über das Essbare, was in dem grellen Licht, der Glühbirne im Kühlschrank zu sehen war. Und er griff sich alles, worauf er Appetit hatte. Pizza, saure Gurken, Schokolade, Trauben, eingelegter Hering, Hähnchenschenkel, Pudding, Schokosirup und Erdbeereis, das er sich noch aus dem Gefrierfach holte. All das stellte er auf den wackeligen Tisch und setzte sich danach auf einen der noch nicht ganz so klapprigen Stühle. Er griff nach einem Hähnchenschenkel und biss herzhaft hinein und schon gab es für ihn kein halten mehr. Wie als währe er schon am verhungern gewesen, stopfte er alles in sich rein. Und ihm war egal, das nichts davon wirklich zueinander passte und er sicher bald wieder seinem weißen Freund einen Besuch abstatten musste. Doch im Moment fühlte er sich wohl. Solange er mit essen beschäftige war, konnte er wenigstens nicht nachdenken.
 

«Morgen Sasuke-kun.» Nur flüchtig warf der Uchihaerbe Kabuto einen Blick zu und wandte sich danach wieder seinem Essen zu. Der Grauhaarige setzte sich ihm gegenüber und hatte ein dickes fettes, abfälliges Grinsen im Gesicht. «Du solltest nicht das ganze schlechte Zeug in dich rein stopfen. Das ist schlecht für deine Gesundheit. Und deine Figur.» «Tze!» Das war ihm doch egal! Niemanden interessierte es ob er krank, oder so fett wie ein Walfisch sein würde. Und er durfte ja wohl machen was er wollte und so viel ungesundes Zeug in sich rein stopfen, bis er platzte! Wozu sollte er auch seine Figur behalten? Sobald sein Bruder Tod war, würde ihn es nicht mehr stören, wenn er bald nur noch durch die Gegend kugeln würde. Denn danach gäbe es ja sowieso nichts mehr für ihn zu tun, da er das mit der Frau und dem Kinder bekommen abgehakt hatte. Nie wieder würde er sich auf eine intime Bindung einlassen. Egal, ob er dadurch seinen Clan zum aussterben verdammt war. Er würde sich nie wieder diesen Schmerz antun, der er ihm zugefügt hat und für den er ihn immer hassen würde. «Obwohl ich sagen muss, das es doch etwas gut ist, das du jetzt mal anständig ist.» Sasuke warf Kabuto einen bösen Blick zu. «Spuck aus was du willst, oder verschwinde!» zischte er den Grauhaarigen an. Dieser schüttelte nur seufzend den Kopf. «Dein Benehmen ist wirklich schrecklich.» «Tze!» «Gut. Um zum Punkt zu kommen. Ich hab die Ergebnisse von deiner Untersuchung fertig.» Sofort hatte Kabuto Sasukes gesamte Aufmerksamkeit. Denn endlich würde er erfahren, was nicht mit ihm stimmte. Zwar war der Auslöser sicher Narutos schrecklicher Verrat, doch musste diese ganze Geschichte mit der Übelkeit und dem Heißhunger und so weiter, ja von irgend einer Krankheit kommen. «Und?» Der Grauhaarige lehnte sich zurück und nahm seine Brille ab. Gemächlich fing er an ein Taschentuch aus der Hosentasche zu ziehen und damit seine Brillengläser sauber zu machen. «Du bist kerngesund!» Das konnte Sasuke nicht glauben! Und wo kam dann bitte der gesamte Mist her? «Besonders erfreulich ist, das du endlich kein Untergewicht mehr hast, auch wenn ich sagen musst, das du auch schon mal weniger gestresst gewesen bist. Und ich glaube du solltest dich etwas entspannen. Denn sicher kommt die Übelkeit und der Rest davon.» Da hatte er also den Grund. Tja und es war nicht schwer den Schuldigen für seinen Stress zu finden. Wie sehr er ihn doch hasste! Und er hatte die Info das er schon mal auf den besten Weg zum Walfisch war. Hurra! Doch jetzt wo er gehört hatte, das er fett wurde, erschien es ihm plötzlich nicht mehr so erstrebenswert. Es schockierte ihn sogar richtig. Denn noch nie in seinem Leben hatte er zugenommen gehabt. Egal was er alles gegessen hatte. Und nun auf heiterem Himmel wurde er fett? Nein! War fett! Er spürte wie die Tränen im in den Augen brannten. Schnell sprang er auf und stürmte aus der Küche. Kabuto setzte gelassen seine Brille wieder auf und grinste noch breiter. «Da ist aber einer empfindlich.»
 

Fett! Er war fett! Tränen liefen über Sasukes Wangen, als er in sein Zimmer stürzte und die Tür hinter sich verriegelte. Das konnte nicht wahr sein! Er war nicht fett! Dieses Arschgesicht erzählte doch nur Müll! Doch es ließ Sasuke einfach nicht los. Schnell zog er sein Shirt aus und sah hinunter auf seinen Bauch. Und sofort fuhr ihm der Schock in die Glieder und er sank auf die Knie. Zitternd strich er mit seiner Hand über seinen Bauch und konnte es nicht glauben. Er war wirklich fett! Früher einmal wo ein strammes Waschbrett zu finden war, war nun nichts weiter als schwabbeliger Speck. Wieso war ihm das nicht schon früher aufgefallen? Vielleicht, weil er zu sehr damit beschäftigt war, über dieses Arschloch nachzudenken und wegen ihm zu leiden? Und es war auch kein Wunder, das nun seine Kondition dahin war! Schon kroch in ihm die Wut hoch und der Hass. Nur ihm hatte er diesen ganzen Schlamassel zu verdanken! Und dafür würde er büßen! Sasuke wischte sich die Tränen weg und schwor sich, sich an Naruto zu rächen, für all den Mist, der er ihm angetan hatte und der wegen ihm passiert war! //Für alles wirst du bezahlen! Und für jedes Gramm Fett auf meinen Hüften das doppelte!//
 

Naruto nieste heftig . Und wieder musste er sich fragen, ob er vielleicht doch seinen ersten Schnupfen bekommen würde. Es war ja möglich, das der Fuchs langsam schlampig wurde. Doch konnte er auch überlastet sein. Immerhin musste er ihn ja zusammen flicken. Naruto sah traurig aus dem Fenster und musste an diesen Tag zurück denken. Wie Sasuke da gestanden hatte. Mit leeren Augen, einem ausdruckslosen Gesicht und dem erstarrten Körper. Und dann diese eine Träne die langsam über die weiche Alabasthaut gelaufen war. Bevor Naruto sich nur noch an einen grellen Lichtblitz und das zwitschern von tausend Vögeln erinnern konnte. Und als er wieder aufwachte, war er auf der Intensiv. Und hat selbst mit Kyuubis Hilfe, dort stolze drei Wochen gelegen. Doch konnte er Sasuke deswegen nicht böse sein. Hätte er so etwas gesehen, währe er sicher auch aus getickt. Auch wenn es sich um ein gewaltiges Missverständnis handelte. Es war ein Unfall gewesen, das er Hinata geküsst hatte. Und der Blonde konnte es kaum erwarten endlich entlassen zu werden, damit er nach seinem Freund suchen konnte, um ihm die ganze Situation zu erklären. Und das am Besten bevor die ANBU ihn fanden. Denn Tsunade hatte ihm nicht richtig zugehört, oder es schien ihr egal zu sein, das Sasuke nur so aus getickt war, weil er die falschen Schlüsse gezogen hatte. Und bald konnte die Oma ihn auch nicht mehr aufhalten. Sie hatte wirklich alle Register gezogen, um ihn im Krankenhaus zu behalten, damit er sich richtig erholte. Doch nun war es soweit und er würde sich sicher jetzt nicht mehr aufhalten lassen! «Sasuke ich finde dich!» murmelte er entschlossen und am liebsten währe er aufgesprungen, währen da nicht diese zehn Zentimeter dicken, Chakra absorbierenden, Ketten gewesen, mit denen man ihn ans Bett gefesselt hatte! Wie sehr er doch Tsunade wegen diesen Dingern an die Gurgel gegangen währe! Er musste Sasuke finden! Und zwar so schnell wie möglich. Wer wusste in welchem Eck der Welt der Schwarzhaarige sich diesmal verkrochen hatte? Er konnte wieder überall sein. Und je eher Naruto endlich mit seiner Suche beginnen konnte um so besser. Denn je eher er anfing, desto eher würde er seinen Freund finden. Und konnte ihm endlich erklären, dass das mit Hinata nur ein Unfall gewesen war! Was sicher nicht sehr leicht werden würde. Da klopfte es an der Tür und kurz darauf kam Tsunade herein. «Abend Naruto.» lächelte sie, doch der Blonde zeigte ihr nur die kalte Schulter und würdigte sie keines Blickes. Sie seufzte und setzte sich neben sein Bett auf den Stuhl. «Hör auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen. Das ist lächerlich.» «Es ist lächerlich das du mich hier ankettest!» «Du weißt ganz genau, das ich das nur zu deinem Besten getan habe. Denn wenn ich das nicht getan hätte, wärst du als du wieder laufen konntest sofort los gezogen um Sasuke zu suchen. Und wahrscheinlich nicht weiter als bis zum Haupttor gekommen, weil du da zusammengebrochen wärst. Und dir hätte ein noch längerer Aufenthalt im Krankenhaus bevor gestanden.» Naruto schnaubte nur. Diese Ausrede hatte er in den letzten Wochen zur genüge gehört. Auch wenn sie nicht ganz falsch war. Aber es machte ihn Wahnsinnig untätig rum zu liegen! «Naruto bitte.» «Lass mich gehen! Du hast kein Recht mehr dazu mich fest zu halten!» «Das hab ich auch nicht mehr vor.» Ruckartig wurde Tsunade mit Narutos Augen förmlich an den Stuhl gekettet. «Dann kann ich also gehen?» Sie nickte. «Ja. Aber erst muss ich mit dir noch über Sasuke reden.» Sofort spannte sich Narutos Körper an. Was konnte das sein? Hatten sie Sasuke schon gefangen genommen? Oder, Naruto betete zu den Göttern, das dem nicht so war, hatte Sasuke sich was angetan, weil er so fertig war, wegen diesem Missverständnis? «Was ist mit Sasuke?» «Ich weiß das schon länger. Und der Grund warum ich es dir nicht gesagt habe, ist, das ich nicht wollte das du dir selbst schadest. Denn das hätte weder dir, noch ihm geholfen.» «Rück mit der Sprache raus! Was ist mit Sasuke?» fragte Naruto aggressiv und wehrte sich gegen die Ketten. «Ich hab etwas in seinem Blut gefunden!»
 

Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen.^^

Tja und was nun genau mit Sasuke los ist, was Tsuande in seinem Blut gefunden hat, ob Naruto seinen Freund rechtzeitig finden wird und ob die beiden sich wieder versöhnen erfahrt ihr, wenn ihr weiter dran bleibt.X3

Bis zum nächsten Mal hoffe ich.^^/

Eine erschütternde Nachricht

Hey Leute.^^/

Nun gehts weiter.

Hoffe es gefällt euch.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 1: Eine erschütternde Nachricht
 

Wutentbrannt rauschte Sasuke durch die vielen Gänge und Tunnel des Verstecks. Eisern hatte sich seine Hand um sein Kantana geschlossen, so das schon seine Fingerknöchel weiß hervor traten und die schwarze Scheide leise ächzende Geräusche von sich gab. Sein Sharingan hatte sich wegen dem starken Gefühlsausbruch aktiviert und so sah der Schwarzhaarige so deutlich, als währen anstatt der Kerzen, Leuchtstoffröhren als Lichtquelle vorhanden, die jede Unebenheit im Gestein erkennbar machte. Doch all das ging an Sasuke vorbei. Er bemerkte weder wohin er ging, noch das er schon fast rannte und dabei sein Sharingan aktiviert hatte. Die Wut auf Naruto gepaart mit dem Schock, das er nun über gewichtig war, beherrschten seine Gedanken und treiben ihn immer weiter voran. Er wollte nur noch raus aus diesem verdammten Loch und so hart trainieren, bis er zusammen brach. Und sobald er wieder sein normales Gewicht hätte, würde er sich auf den Weg nach Konoha machen und dort endlich diesen Blonden Baka unter die Erde befördern. Und neben dem Mangekyou Sharingan, hätte er dann auch die Befriedigung endlich diesen mieses Insekt zerquetscht zu haben.
 

Auf einmal fing alles an sich zu drehen. Schnell lehnte Sasuke sich gegen die Wand und versuchte, was ihn seinem Magen war, auch dort zu belassen. Wie sehr er doch die Verwandlung verabscheute! Dieser schreckliche Schwindel, der ihm den Magen umdrehte und das wo er ja noch nicht genug Probleme mit diesem hatte. Und dann wie seine Beine so weich wurden wie Wackelpudding und drohten jeden Moment nachzugeben. Doch er hatte sich das ja selbst zu zuschreiben. Er musste ja auch gleich nachdem er Naruto zusammengeschlagen hatte verschwinden, ohne sich das Gegenmittel geben zu lassen. Und Kabuto arbeitete immer noch daran, dieses zu finden. Und so war Sasuke immer noch dazu verdammt immer in den unpassendsten Situationen sich zu verwandeln. Wie nun gerade.
 

Tief atmete er ein und aus und versuchte das Gefühl von dem Pudding in seinen Beinen los zu werden und den Schwindel. Währenddessen sah er an sich runter und verzog angewidert das Gesicht. Wie sehr er doch diese Gestalt hasste! In ihr war er so schwach und niemand nahm ihn für voll und alle starrten nur auf seinen Arsch, oder seine Brüste, machten unanständige Sprüche...Wie sehr er es doch hasste! Er richtete sich wieder richtig auf und fischte aus seiner Gürteltasche einen schwarzen BH. Er schlüpfte aus seinem Yukataoberteil und zog sich das schwarze Teil an, das er so verabscheute. Doch noch mehr verabscheute er es, wenn seine Brust rum hüpfte wie ein Gummiball. Der Stoff spannte sehr über der Haut und Sasuke starrte verwirrt auf seine beiden Anhängsel. //Sind die größer geworden? Gott hoffentlich nicht!// Er betastete vorsichtig seine Brüste und hatte wirklich das Gefühl, das sie viel größer und schwerer waren, als vor ein paar Wochen. «Wieso immer ich!» fluchte er zerknirscht und zog sich sein Oberteil wieder an. Danach stürmte er weiter und hatte einen weiteren Grund um Naruto umzubringen. Denn sicher hatte er jetzt auch nur wegen diesem Idioten solche Monstertitten! //Hoffentlich werden die nicht noch größer.// Sasuke schüttelte panisch seinen Kopf. «Denk nicht an so was, sonst wird es auch noch wahr!» fuhr er sich selbst an. Er versuchte die Gedanken an seine Oberweite zu vergessen und ging weiter.
 

Als er gerade um eine Ecke biegen wollte, sah er Kabuto und sofort wich Sasuke zurück und drückte sich an die Wand. Vorsichtig spähte er um die Ecke und sah zu wie der Brillenträger mit einem Tablett in einem Zimmer verschwand. Und Sasuke brauchte nicht lange um darauf zu kommen, wessen Zimmer es war. //Gut zu wissen, wo sich die Schlange verkrochen hat.// Die Neugierde packte ihn und leise schlich er zur Tür. //Mal sehen was die beiden so aushecken.// Ein Spalt schwachen Lichts fiel in den Flur, weil Kabuto nicht ganz die Tür zugemacht hatte. Sasuke späte hindurch, doch konnte er leider nicht viel erkennen. Das Einzige was er ausmachen konnte, war ein Tisch auf dem allerlei Arznei und medizinische Apparate standen. Und natürlich die Kerze. «Hier ihre Medizin Orochimaru-sama.» hörte er Kabuto sagen und Sasuke wusste nun genau, das er möglichst bald verschwinden sollte. Denn sicher brauchte die dreckige Schlange bald einen neuen Körper. Doch würde das sicher nicht seiner sein.
 

Nach kurzem Schweigen hörte Sasuke Kabuto tief Seufzen. «Bitte nehmen sie die Medizin.» Sasuke hätte am liebsten los gelacht. //Oro benimmt sich wie ein kleines Kind. Ach er will seine Medizin nicht nehmen.// «Es ist wirklich dumm, das mein Plan nach hinten losgegangen ist.» hörte Sasuke die Schlange sagen und spitzte die Ohren. //Was er wohl diesmal ausgeheckt hat?// «So würde ich das nun nicht sehen.» sagte Kabuto mit einem selbstgefälligen Tonfall und Sasuke wusste genau, das der Grauhaarige im Moment seine Brille zurecht rückte. «Oh Kabuto. Hast du etwa etwas vor mir verheimlicht?» fragte Orochimaru und Sasuke wusste genau, das nun die unheimlichen gelben Augen interessiert zu funkeln begannen. «Ich wollte erst sicher gehen, das keine Zweifel mehr bestehen.» «Und?» «Ein voller Erfolg! Nur leider halt nicht so wie wir es geplant hatten.» Sasuke bekam eine Gänsehaut. Denn egal was Orochimaru wieder angestellt hatte, so wie sich das anhörte, war es sicher wieder etwas wirklich ekelhaftes und unheimliches. «Das ist wirklich etwas ärgerlich. Besonders jetzt.» sagte Orochimaru und klang sogar etwas enttäuscht. «Es lässt sich leider nicht ändern. Die nächsten sechs Monate darf er weder kämpfen, noch kann er bei dem Ritual mitmachen.» Sasuke schluckte und ihm wurde ganz kalt. //Das hört sich immer schrecklicher an. Gott was haben sie nur gemacht? Und mit wem?// «Und wie geht es dem Nachwuchs?» fragte Orochimaru daraufhin und Sasuke verstand nur Bahnhof. Besonders, weil es sich so anhörte, als würde das mit dem davor Besprochenen in Verbindung stehen. Doch hatte Sasuke keine Ahnung warum. «Er entwickelt sich genau wie er es sollte. Und er löst hübsch alle Symptome aus.» «Und wie sieht es mit ihm aus?» //Zum Teufel! Was haben diese Irren nur getan?// «Bis jetzt hat er noch nicht bemerkt, das etwas in ihm heranwächst. Der Arme ist immer noch so fertig von dem was auch immer da mit Naruto-kun passiert war.» Nun bekam Sasuke richtig Angst. Ihm brach der kalte Schweiß aus und seine Gänsehaut, schien auch Gänsehaut zu bekommen. Und langsam bahnte sich eine Vermutung an, die ihm aber so gar nicht gefiel. «Obwohl es uns ja zugute kam. So haben wir ja jetzt Sasuke-kun und das Baby.» Sasuke stand wie vom Blitz getroffen da und war außer Stande einen klaren Gedanken zu fassen. Doch das brauchte er auch nicht. Eine übermächtige Kraft ergriff von ihm Besitz. Seine Hand wanderte zu seinem angeschwollenen Bauch und eine seltsame Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte ihm etwas zu. //«Muss beschützen.»// Seine Hand wanderte weiter zum Griff seines Kantanas. Er trat zwei Schritte von der Tür weg und zog lautlos seine Klinge. //«Muss es beschützen.»// flüsterte wieder die Stimme. //«Muss es um jeden Preis beschützen.»// Sasukes Sharingan aktivierte sich wieder und mit einem lauten gezwitschere lief sein Chidori über die blanke Klinge. Sowohl sein Schwert als auch jede Faser seines Körpers lechzte nach dem Blut derer die es auf diesem Schatz unter seinem Herzen abgesehen hatten. //«Muss beschützen...Und die Feinde töten!»// Mit drei schnellen Bewegungen seines Kantanas war die Tür nicht mehr vorhanden und mit einem wilden Kampfschrei, der so alt war wie die Welt selbst und jedem das Blut in den Adern gefrieren ließ, der ihn hörte, stürmte er in das Zimmer und schwang mit tödlicher Präzision sein Schwert. Der Ton um ihn herum schien jemand ausgestellt zu haben. Nur sein Herzschlag war noch zu hören, wie er laut in seinen Ohren donnerte. Mit einem Streich seines Schwertes durchbrach Sasuke die klägliche Abwehr aus Schlangen, die Orochimaru noch herauf beschwören konnte. Das Blut der Tiere benetzte seine Klinge und ihn selbst. Doch reichte ihm das noch nicht. Und mit dem nächsten Streich gesellte sich das Blut ihres Schöpfers dazu. Die seltsame Kraft peitschte ihn immer weiter an und die Stimme verlangte alles in diesem Raum zu töten. Denn alles war eine Gefahr für es.
 

Naruto wurde blass und die blanke Angst schnürte ihm die Kehle zu. Etwas war in Sasukes Blut? Etwa etwas gefährliches? War er vielleicht Todkrank? «Tsunade was hast du gefunden? Sag schon!» schrie der Blonde schon fast. Die Ketten ächzten bedrohlich unter den Kräften, die der Uzumaki mobilisierte, doch hielten sie. Noch. «Ist Sasuke krank?» «Naruto ganz ruhig. Sasuke ist nicht krank.» Erleichterung durchströmte den Blonden und kurz, wurde der Druck den er auf die Ketten ausübte schwäche. Doch dann kam ihn ihm die Frage hoch, was es dann gewesen sein könnte, was Tsunade gefunden hatte. //Wenn es keine Krankheit ist, was dann?// Die Blonde schien ihm die Frage vom Gesicht abgelesen zu haben. Denn sie lächelte etwas. «Man könnte es so sehen. Ich weiß was ihr gemacht habt, anstatt euch die Köpfe einzuschlagen!» Die blauen Irden blinzelten und ein großes unsichtbares Fragezeichen schwebte über dem Kopf des Besitzers der Augen. «Ich kann dir nicht ganz folgen.» sagte Naruto. Auch wenn er eine Ahnung hatte, was Tsunade meinte. Doch wie bitte schön sollte sie das herausfinden, indem sie sich Sasukes Blut ansah? Die Hokage seufzte tief und ein schon fast mütterlicher Ausdruck trat in ihre Augen, gepaart mit viel Sorge. «Du und Sasuke hattet Sex miteinander. So ist es doch?» Naruto wurde etwas rot und sah zur Seite. «Selbst wenn, geht es dich nichts an.» murmelte er. «Das weiß ich.» Naruto sah aus den Augenwinkel zu ihr. «Und was ist nun?» «Naruto. Sasuke ist schwanger.»
 

Der Wind heulte ums Gebäude und zerrte an den Fenstern. Er brachte die Botschaft mit sich, das sie bald noch einen harten Sturm zu erwarten hatten. Doch außer dem Wind war es totenstill im Raum. Naruto starrte Tsunade einfach nur an, während man ihm ansah, wie er versuchte das gehörte zu verarbeiten und herauszufinden, was das nun bedeutete.
 

«Das ist wohl ein Scherz.» lächelte er nach einer halben gefühlten Ewigkeit. «Tsunade du hast echt keinen Sinn für Humor. Hat man dir nicht beigebracht über so etwas...» «Naruto das ist kein Witz. Sasuke ist schwanger. Und soweit ich das richtig berechnet habe, dürfte er jetzt ende des dritten Monats sein.» «Aber das geht doch gar nicht!» Am liebsten hätte Naruto die Hände in die Luft geworfen. Das war einfach zu viel für ihn und er brauchte Bewegung, damit sein Hirn das verarbeiten konnte. «Tsunade wir sind beide Jungs!» «Das weiß ich Naruto. Doch du hast einen entscheidenden Aspekt vergessen. Zu dem Zeitpunkt habt ihr euch ständig in ein Mädchen und wieder zurück verwandelt. Und wie du weißt ist Sasuke verschwunden, bevor er sich das Gegenmittel gegeben lassen hat. Somit dürfte er immer noch schwanger sein.» Das war einfach zu viel für den Blonden. Er hatte Sasuke geschwängert. Ergo würden sie ein gemeinsames Kind bekommen. Ergo würde er bald Papa werden. Sofort breitete sich ein gewaltiges Glücksgefühl aus, doch ehe es richtig zum Zuge kommen konnte, wurde es auch schon von der blanken Panik in Grund und Boden gestampft. Sasuke war schwanger...Und bei Orochimaru! Und wer wusste was diese Schlange mit ihm und ihrem Kind anfangen würde, wenn er heraus fand, das Sasuke momentan schwanger war? Daran wollte er nicht mal denken! //Ich muss hier raus!// Naruto stemmte sich mit aller Kraft gegen die Ketten.
 

«Tsunade mach mich los!» schrie er wütend, als die Ketten sich nicht sprengen ließen. «Nein.» sagte Tsunade kühl und Naruto währe am liebsten aus seiner Haut gefahren und ihr an die Gurgel gesprungen. «Was heißt hier Nein? Tsunade verdammt! Sasuke und unser Baby sind in Gefahr! Und du willst mich nicht gehen lassen? Sag mal hast du sie nicht mehr alle?!» brüllte der Blonde und seine Augen wurden blutrot. «Das ist mir durchaus bewusst. Doch lasse ich dich nicht Hals über Kopf los stürmen. Besonders, wenn du noch nicht alle Informationen hast. Beruhige dich und hör mir zu.» Naruto schnaufte als hätte er bei sieben Marathons teilgenommen, als er versuchte wieder einigermaßen runter zu kommen. Denn er wusste das es Zeitverschwendung währe, mit Tsunade darüber zu diskutieren. Und das ist was er nicht hatte. Zeit. Jede Sekunde war kostbar. «Was gibt es noch?» knurrte er. «Es geht um das Baby.» «Was ist damit?» fragte Naruto und sofort schwang wieder die Panik in seiner Stimme mit. «Geht es ihm nicht gut?» //Gott was muss noch alles schlimmes passieren?// «Ihm geht es gut! Naruto du musst mir jetzt ganz genau zuhören. Das was ich dir jetzt sage ist hyper wichtig.» Der Blonde nickte. «Rück schon raus.» «Das Baby verbraucht eine enorme Menge an Chakra. Und soweit ich festgestellt habe, benötigt es immer mehr je größer es wird. Und du kannst dir sicher denken, das es sich das Chakra von Sasuke holt. Im Moment dürfte es ihm nicht so viel ausmachen. Doch je weiter die Schwangerschaft voranschreitet, desto gefährlicher wird es für Sasuke. Bald wird sein Körper nicht mehr mit der Chakraproduktion hinterher kommen, um sich und das Baby zu versorgen und der Körper wird sich die Energie holen indem es Fett verbrennt. So wird Sasuke langsam aber sicher aus gezerrt. Und wenn man nicht schnell etwas dagegen unternimmt wird er nicht mehr lange leben. Bei seinem Dickkopf und wenn wir genug beten, schafft er es vielleicht gerade so bis zur Geburt...Doch vielleicht auch nicht. Denn wie du weißt ist Sasuke nicht gerade der Inbegriff des gut genährten. Und was die ganze Sache erst recht so verzwickt macht ist, dass das Baby mit dem ganzen Chakra auch verhindert, das der Körper von Sasuke es ab stößt.» Die ganze Sache war nun zu einer Höllenqual befördert worden. Narutos Körper war erschlafft und außer Stande sich zu rühren. Sasuke würde sterben, wenn er ihn nicht rechtzeitig fand...Und er würde sicher das Baby auch mitreisen...Und das war alles seine Schuld. Nur, weil er seine Treibe nicht unter Kontrolle hatte und Sasuke besprungen hatte, als währe er eine läufige Hündin und er ein Rüde, würde er ihn nun vielleicht für immer verlieren...Und ihr Kind mit dazu. «Tsunade mach mich los. Bitte mach mich los.» flehte Naruto und er musste gegen die Tränen ankämpfen. «Nein. Erst morgen Früh.» Sofort schoss die Wut wieder durch Narutos Körper und er war drauf und dran die Hokage wieder an zu schreien. Doch die hielt ihm den Mund zu und sah ihm tief in die Augen. «Pass auf. Heute Nacht soll ein gewaltiger Sturm übers Land toben. Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn du da jetzt raus gehst und in den Sturm gerätst? Wenn du Schwein hast, landest du nur wieder hier, doch wenn nicht, kannst du Sasuke und euer Kind im Himmel willkommen heißen. Morgen früh kannst du gehen und ich werde dir ein Team mitgeben. Ich weiß auch, das die Zeit drängt. Doch wenn du Hals über Kopf los rennst, hilft das weder Dir noch Sasuke und eurem Kind. Es könnte alles nur schlimmer machen. Hast du das verstanden?» Der Blonde schlug die Augen nieder und sah zur Seite. //Sasuke...// «Naruto?» Er nickte schwach und Tsunade nahm ihre Hand von seinem Mund. «Du solltest dich noch mal richtig ausschlafen. Du wirst deine Kräfte brauchen.» Sie erhob sich und verließ mit einem Gute Nacht das Zimmer. //Ausschlafen hat sie gesagt...Nachdem was ich erfahren habe soll ich ausschlafen? Die Frau hat sie doch nicht mehr alle! Sasuke steht kurz davor qualvoll zu sterben, wegen mir...Und unser Baby auch...// «Und warum zum Teufel hast du mir das nicht schon früher erzählt!» schrie er. Doch antwortete ihm niemand. War es aber auch nicht nötig, das jemand ihm diese gab. Er kannte sie selbst. Er hätte sich sofort auf den Weg gemacht und wie Tsunade gesagt hatte, wegen des Sturms. Entweder hatte er Schwein und währe wieder im Krankenhaus gelandet, oder...Naruto biss sich auf die Unterlippe und versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn wenn er das nicht schaffte, würde er auch nicht Sasuke retten können. Und das würde ihn selbst umbringen. «Sasuke hoffentlich geht es dir gut. Keine Sorge, ich bin bald bei dir...Und unserm Baby.»
 

Vollbracht. Er hatte das Blut der Bedrohung vergossen. Überall klebte der Leben spendende Saft und leuchtete schaurig im Licht der Kerze, das auf wundersame weiße noch nicht verloschen war. Und inmitten des ganzen Blutes stand er. In der einen Hand die tödliche Klinge, die all das Blut vergossen hatte, während die andere schützend auf seinem Bauch ruhte, in dem ein neues Leben heran wuchs. Und dieses Leben würde er bis zum letzten Atemzug verteidigen. Und das konnte nun jeder sehen. Langsam drehte sich Sasuke um und verließ das Zimmer. Laut hallten seine Schritte nun in dem menschenleeren Versteck wieder, das wohl nie wieder von seinem Erbauer gebraucht werden würde und vielleicht bald zerfiel, wie so viele Bauten, die die Menschen in den ganzen Jahrtausenden erbaut hatten. Trotzdem war sein ganzer Körper immer noch so angespannt wie ein überdehntes Gummiband. Die seltsame Macht hatte immer noch seinen Körper im Griff und die Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte immer noch. Was hieß das die Gefahr noch nicht wirklich vorüber war. Und Sasuke wusste in dem Moment genau was er zu tun hatte. Damit sein kleiner Schatz wirklich sicher war, musste er diesen schrecklichen Ort verlassen und sich ein sicheres Versteck suchen. Das am Besten so weit von hier weg war, wie es nur ging.
 

Müde verließ Sasuke die unterirdischen Tunnel. Sofort peitschte ihm ein eisiger, nach Feuchtigkeit riechender Wind entgegen. Alles um ihn herum war in tiefste Finsternis gehüllt, die alle möglichen Gefahren verbergen konnte. Ein grollen schallte über das Land und Blitze zuckten über den schwarzen Himmel. Die Bäume ächzten und versuchten gegen die stürmischen Winde zu bestehen und hier und da konnte Sasuke dank seines Sharingans Tiere sehen, die sich vor dem Sturm in die Sicherheit ihre Bauten flüchteten. Und das musste er auch tun. Schnell lief er los und ließ die Hölle in der er freiwillig gelebt hatte zurück und lief in eine ungewisse Zukunft entgegen. Doch egal was auf ihn zukommen würde, er würde es schaffen. Und er würde sein Kind beschützen und ihm eine Kindheit ermöglichen die er nie hatte.
 

Zur Erklärung.

Wie sich mache sicher schon gedacht haben, oder auch nicht.

Diese seltsame Macht war Sasus Mutterinstinkt.^^

Und wie ihr gemerkt habt hat der es ganz schön in sich.XD

Da fragt man sich doch, ob an ihm nicht ein Mädel verloren...

Sasuke:Wenn du diesen Satz beendest, wirst du nie wieder was schreiben können, da ich dich unter die Erde schicke! *knurrt* *mich mit Sharingan anfunkelt* *sein Kantana mir unter die Nase hält*

Ok.^^°

*nervös lächel*

Dann sollte ich mich mal für heute lieber verabschieden.

Sasuke:*Nick*-.-

Also.

Bis zum nächsten Mal.^^/

...

...gegangen.

*flüchtet*

*Sasuke mit Chidori auf mich schießt*

Sasuke:Du!!!

*schreit*

Ein unerwarteter Verbündeter?

So Leute.^^

Nun gehts weiter.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 2: Ein unerwarteter Verbündeter?
 

Seine Füße versanken im Matsch, und konnten kaum Halt auf dem glitschigen Untergrund finden. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen die Sturmböen und versuchte weiter zu kommen. Sein ganzer Körper war schon von dem Dauerregen durchweicht und er hatte kein Gefühl mehr in ihm. Die einzelnen Regentropfen fühlten sich an wie Nadelstiche auf seiner Haut und der Wind treib ihm immer mehr die Kälte in die Knochen und bewegte ihn dazu einfach sich hier hin zulegen und zu schlafen. Und er hätte auch nichts lieber getan. Er war so unendlich müde, seit das Adrenalin und die komische Macht, die von ihm Besitzt ergriffen hatte, verschwunden war. Doch durfte er einfach nicht einschlafen. Wieder scannten die teuflischen roten Augen die Gegend und versuchten durch den dichten Regenschleier und die Finsternis zu sehen, um einen Unterschlupf auszumachen. Und wie in den Stunden zuvor, war nichts geeignetes in Aussicht. Doch musste er sich dringend ausruhen. Denn sonst würde er sicher sehr bald zusammen brechen.
 

Nach einer Ewigkeit vielen ihm beinah die Augen zu. Am Rand seines Gesichtsfeldes, war schon die schwarze, wabbernde Dunkelheit zu sehen, die ihn verschlingen wollte. Und es machte sich Verzweiflung in ihm breit. Er brauchte doch so dringend einen Unterschlupf. Ihm war auch egal was für einer. Hauptsache trocken und vor dem Wind geschützt. Und er musste auch nicht wirklich riesig sein. Ihm würde reichen, wenn er sich da gerade mal so hinein kauern könnte. «Bitte lieber Gott...Bitte hilf mir ein einziges Mal...Ich weiß ich war nie sehr gläubig...Und auch nicht gerade ein sehr netter Mensch...Doch bitte hilf mir...» flüsterte er und Tränen liefen über seine Wangen, die sich mit dem Regen vermischten. Sein Blick wanderte umher, doch nirgends konnte er was sehen und Gott schien ihn auch in dieser Situation im Stich zu lassen. Und nun würde er hier draußen sterben. Und sein Ungeborenes mit in den Tod reißen. Seine Hand wanderte zu seinem Bauch und fühlte die leichte Schwellung. Und so wie es aussah, schien diese Schwellung niemals zu einem dicken Bauch werden zu können. Niemals würde er das Baby spüren, wenn es sich bewegte. Niemals könnte er sich, Tag für Tag, im Spiegel betrachten und liebevoll dabei zusehen, wie sein kleiner Schatz in ihm heran wuchs. Niemals würde er seinen kleinen Liebling auf einem Ultraschallbild sehen können. Niemals das kleine pochende Herzchen hören. Und niemals würde er seinem Baby das Licht der Welt schenken können. Und niemals würde er sein Baby im Arm halten können. Die Kraft verließ ihn und er viel erst auf die Knie und kippte dann zur Seite. Er konnte einfach nicht mehr. Die drang zu Schlafen war einfach zu stark, so das sich sein Körper einfach nicht mehr dagegen widersetzen konnte. Egal wie willig der Geist auch war. Das Fleisch war schwach. Er rollte sich zu einer Kugel zusammen und weinte stumm vor sich hin. Und wünschte sich dabei, das er bei Naruto währe. Das sie zusammen, bei diesem Wetter, sich ins Bett gekuschelt hätten und sich gemeinsam darüber freuten, das sie bald einen kleinen Sonnenschein bekommen würden. Doch war das nur eine Wunschvorstellung. Er wusste ja nur zu gut, das der Blonde nur mit ihm gespielt hatte und es diesen sicher auch am Arsch vorbei ging, das er ihn geschwängert hatte. Und selbst wenn nicht, würde es ihm mit Sicherheit nur um das Kind gehen. Und so war er doch froh, das Naruto nichts von dem Baby wusste, auch wenn sein Herz dadurch nur noch mehr schmerzte, als ohnehin schon. Außerdem, war dieses Thema sowieso auch bald gegessen. Ihm viel es immer schwerer die Augen auf zu halten. Und bei jedem Blinzeln raubte die Dunkelheit im immer mehr die Sehkraft.
 

Bevor ihm endgültig die Augen zufielen, sah er noch eine Person, die von einem Baum sprang und auf ihn zu gerannt kam. Doch wusste er nicht, ob sie nun Traum, oder Wirklichkeit gewesen war. Oder vielleicht sogar der Sensenmann, der ihn holen kam? Er erinnerte sich nur an einen schwarzen Mantel. Einen Geruch, der ihn beruhigte und Hitze, die versuchte die Kälte aus seinem Körper zu vertreiben. Und zwei dunkle Augen, die ihn liebevoll und besorgt ansahen.
 

Die nächsten Dinge, waren wie aus einem Traum. Nur ziemlich unscharf und wie durch einen Nebel betrachtet. Da war so ein flackerndes Licht und leichtes knistern eines Feuers. Dann war da wieder so ein beruhigender und ein ziemlich leckerer Geruch und Wärme. So schöne süße wundervolle Wärme. Doch bevor er mehr bemerken konnte, vielen ihm wieder die Augen zu.
 

Das nächste Mal, als er sie aufschlug, war das Licht und das Knistern immer noch da. Und der leckere Geruch übertönte alle anderen und ließ einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Und dann spürte er, wie jemand ihn vorsichtig aufsetzte und gegen etwas weiches lehnte, was sich bewegte. Etwas wurde vor seine Nase gehalten und sofort wusste er das von diesem etwas der leckere Geruch kam. Er hörte etwas knurren und dann ein leichtes Lachen, das seine Rückenstütze zum vibrieren brachte. «Komm iss was.» sagte eine tiefe sanfte Stimme und man hörte ihr die Erleichterung und ein Lächeln an. Doch er selbst wusste nicht was essen war? Sein Kopf wollte es ihm einfach nicht verraten. Doch da spürte er wie etwas seine Lippen berührte. Er öffnete seinen Mund und etwas wurde hinein geschoben. Er schloss seinen Mund darum und eine Explosion von Geschmack machte sich in seinem Mund breit. Etwas wurde aus seinem Mund gezogen, doch der Geschmack und etwas blieb zurück. Die kaute und schluckte er, leckte sich über die Lippen und wollte mehr davon, weil es so lecker war und ihn von innen wärmte. Und da spürte er wieder, wie etwas gegen seine Lippen stupste und sofort nahm er es in den Mund.
 

Als er wieder wach war, soweit er feststellen konnte, war er gerade dabei zu zu übergeben. Jemand hielt seinen schlappen Körper, mit zwei starken Armen fest, während wieder diese Stimme sprach. Doch konnte er diesmal nicht verstehen, was sie sagte. Doch nach dem Klang, waren es beruhigende Worte, die versprachen, das es bald vorbei sein würde.
 

Vor seinen Augen tanzten Flammen, zu einem ihm unbekannten und lautlosen Lied. Hin und wieder knackte das Holz von der Hitze und winzige Fünkchen schossen in die Luft, wie ein winziges Feuerwerk. Er war warm und trocken eingepackt und einfach rund herum zufrieden. Er kuschelte sich, unter den Stoff, der jemand um seinen Körper geschlungen hatte und zog tief diesen beruhigenden Duft in die Nase, der dem Stoff anhaftete. In einiger Entfernung konnte er das plätschern von Wasser hören und wenn er ganz genau die Ohren spitze, konnte er leise Atemgeräusche und das Rascheln von Stoff wahrnehmen. Doch das bedeutete, das er nicht allein war. Die Neugierde packte ihn und er öffnete die Augen. Dort war wieder das warme Feuer, doch wo war die Person? Oder hatte er sich das nur eingebildet? Und wo er so ins Feuer starrte, fragte er sich, wo er hier war und vor allem wie er hierher gekommen war. Er versuchte sich zu erinnern. Doch außer, das er dabei war zu sterben, viel ihm in dem Moment nicht ein. So könnte das hier vielleicht das Leben nach dem Tod sein? Und nach dem Feuer zu urteilen, war er wohl in der Hölle gelandet. Doch musste er zugeben, das die bis jetzt gar nicht so schrecklich war, wie immer alle behaupteten. Eigentlich war sie ja sogar richtig gemütlich. Da hörte er wieder das Rascheln von Stoff und kurz darauf leise Schritte. Da war also doch jemand. Doch konnte er nur Flammen sehen. Er drehte seinen Kopf etwas und gleich sah die Welt anders aus. Denn über ihm sah er nackten Fels, der in sanften goldenen Schein gehüllt war. Und dann trat eine Person in sein Blickfeld. Sie war komplett in schwarz gekleidet, was aber perfekt zu der hellen Haut, den dunklen Augen und den ebenfalls schwarzen Haaren passte. Er konnte es nicht glauben. Seine Augen weiteten sich vor Panik und sein Herz schlug gleich so schnell das es ihm aus der Brust zu springen drohte. Stumm schrie er, weil seine Stimme versagte und wich von seinem größten Alptraum zurück. Doch nun wusste er wirklich das er in den Hölle gelandet war.
 

Itachi! Ausgerechnet sein Bruder würde ihm die Ewigkeit zur Hölle machen. //Na das passt doch! Ich hab ja noch nicht genug abbekommen! Machen wir doch das Leben nach dem Tod für Sasuke auch noch zur Hölle!// «Beruhige dich Sasuke. Ich werde dir nichts tun.» Sein Alptraum hob zum Beweis seiner Worte die Hände, so das Sasuke sie sehen konnte. Doch diesem war das total egal. Hol fing er an zu lachen und rutschte noch weiter von seinem Bruder weg. «Na sicher. Klar. Logo. Für wie blöd hältst du mich eigentlich?!» zischte der Jüngere, den letzten Satz. «Ich habe dich nie für blöd gehalten Sasuke.» «Ich finde das sieht wohl irgendwie nicht so aus, wenn du glaubst, das ich dir abkaufe, das du mir nichts tust!» «So ist es aber. Und jetzt leg dich bitte wieder hin. Du hast immer noch leichtes Fieber...» «Ich werde dich höchstens umbringen! Du mieser Mörder!» «Sasuke bitte. Leg dich hin. Du brauchst Ruhe. Und in deinem Zustand, werde ich sicher nicht mit dir kämpfen.» «Und ob!» zischte Sasuke und seine Augen suchten nach seinem Kantana, konnten es aber nirgendwo ausmachen. Und nachdem er gehört hatte, was sein Bruder etwas von Zustand erwähnt hatte, huschten seine Augen nur noch schneller umher. //Scheiße könnte? Nein! Das geht nicht! Und so sieht man mir das ja noch gar nicht an! Außerdem, war mein Baby sicher jetzt im Himmel...Aber hatte er nicht was von Fieber gefasselt? Konnte man Fieber haben, wenn man Tod war? Oder lebte ich etwa noch?// Itachi seufzte tief und schüttelte seinen Kopf. «Kämpf mit mir!» Sasuke sprang auf die Beine. Er konnte sein Kantana nicht finden, also müsste er seinen Bruder mit bloßen Händen umbringen. «Nein.» sagte der Ältere ruhig. «Dann stirb!» Sasuke stürzte sich auf seinen Bruder, doch der fing Sasukes Fäuste und sah dabei aus, als währen die Schläge überhaupt nichts gewesen und das obwohl der Jüngere mit voller Kraft zugeschlagen hatte. Mit einem gewaltigen Ruck, wirbelte Itachi Sasuke herum und schloss von hinten seine Arme um seinen Bruder. Es war wie als würde Sasuke in einem Schraubstock sitzen. Er wandte sich wie ein Blöder, doch er konnte sich einfach nicht befreien. Und zu allem Überfluss verließ ihn seine Kraft. So das er schon kurz darauf nur noch laut schnaufend in den Armen seines Bruders hängen konnte. Dieser nahm Sasukes Hände und zwang sie sich auf Sasukes Bauch zu legen. Und sofort erstarrte der Jüngere. Tränen des Glücks liefen über seine Wangen und mischten sich mit Tränen der Angst. Denn die Schwellung seines Bauches war noch da. Und das hieß, das er lebte und sein Baby auch. Und das Itachi es wusste. «Woher?» krächzte der Jüngere. «Glaubst du ich hätte dich zurück gelassen, ohne dafür zu sorgen, das ich immer weiß, was du so treibst?» kam die Gegenfrage. Und die jagte Sasuke noch gewaltigere Angst ein. Er fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und sein Mund fühlte sich an, als währe dieser eine ausgedorrte Wüste. «Du hast mir also all die Jahre hinterher spioniert?» fragte Sasuke so wütend und kalt wie er konnte. Denn innerlich fühlte er sich winzig mit Hut. Denn wenn es wirklich stimmte, wusste sein Bruder sicher auch von wem das Kind war und was davor stattgefunden hatte, um es zu machen. Und aus irgend einem Grund war das Sasuke peinlich hoch zehn. «Ich würde es nicht so nennen. Das klingt etwas hart. Sagen wir lieber ich habe meine Pflicht als guter nii-san erfüllt und ein Auge auf meinen Otouto-chan geworfen.» Sasuke schnaubte. «Na klar. Als würdest du ein guter nii-san sein!» «Mhm.» Itachi zwang Sasuke sich mit ihm hinzusetzen und kurz darauf saß der Jüngere auf dem Schoß des anderen. Doch gab es so aber immer noch kein entkommen. «Da hast du leider recht. Seit du auf die Welt gekommen bist, habe ich sehr oft nicht das getan, was ich hätte tun müssen, obwohl ich es wollte. Und wenn ich wirklich ein guter großer Bruder gewesen wäre, hätte ich dich damals mitgenommen, anstatt dich in Konoha zu lassen.» «Tze! Faule Ausreden! Und was soll das heißen du hättest mich mitgenommen?» «Ganz einfach. Es gibt Dinge die sich damals abgespielt haben, von denen du keine Ahnung hast. Und diese Dinge haben erst dieses ganze Szenario in Gang gesetzt. Doch lass uns lieber mal über dich reden mein liebes Brüderchen. Was fällt dir ein bei so einem Wetter und dann noch in deinem Zustand, draußen rum zu rennen?!»
 

Sasuke brauchte erst mal ein paar Sekunden, bis er den plötzlichen Themenwechsel verarbeitet hatte. «Ich kann machen was ich will! Dich geht das einen feuchten Dreck an, was ich mache, oder nicht!» «Wirklich? Hätte ich dann einfach zusehen sollen, wie du dich und dein Kind umbringst?» «Ja!...Nein...Ich...» Sasuke biss sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht sterben und sein Kind mit in den Tod reißen. Und er hatte sogar Gott angefleht ihm zu helfen. Und so wie es aussah, hatte er ihn erhört. Auch wenn es ihm gewaltig gegen den Strich ging, das sein Retter ausgerechnet Itachi sein musste. «Danke für deine Hilfe.» presste er unter größter Anstrengung hervor. «Keine Ursache.»lächelte Itachi. «Was waren das für Dinge, die ich nicht gewusst habe?» fragte Sasuke um wieder das Thema zu wechseln und hoffte dabei das sein Bruder das mit dem bedanken vergaß. Auch wenn ihn es persönlich nicht interessierte, was diese Dinge waren. «Gut das du fragst. Weißt du. Das war der eigentliche Grund, warum ich zu dir wollte, bevor ich das mit dem Baby erfahren habe. Ich hab es nicht mehr ausgehalten dir die Wahrheit zu verheimlichen. Und außerdem bist du nun alt genug um alles zu verstehen, was damals hinter deinem Rücken im Schatten abgelaufen ist.» Ok. Langsam interessierte Sasuke diese Dinge schon. «Dann rück damit heraus, damit ich dich dann umbringen kann!» «Später. Erst musst du dich ausruhen.» «Wie ich es mir gedacht habe. Was ist dein wirkliches Ziel?» knurrte Sasuke und kämpfte wieder gegen den Griff seines Bruders. Doch gab es wieder kein entkommen. Und zu allem Überfluss bemerkte er, wie die Müdigkeit ihn überfiel. «Sasuke du wärst beinah gestorben und hattest bis vor einer Stunde hohes Fieber. Und denk an dein Kind. Du musst dich ausruhen. Alles andere ist im Moment nicht wichtig. Ich werde dir alles erzählen, wenn du wieder fit bist. Bis dahin bitte ich dich, dich hin zulegen und noch etwas zu schlafen.» «Damit du mich im Schlaf umbringen kannst?» Itachi seufzte tief. «Nein, Sasuke! Und denk mal darüber nach. Hätte ich wirklich jemals vorgehabt dich zu töten. Warum sollte ich das jetzt machen, wenn du eingeschlafen bist? Ich hatte so viele Gelegenheiten und habe es nicht getan. Also warum jetzt?» Das Argument zog. «Mag sein. Aber wer versichert mir, das du nicht einfach abhaust, wenn ich schlafe?» «Ich könnte es dir versprechen, oder schwören es nicht zu tun, aber das würdest du mir sicher nicht glauben.» «Da kannst du Gift darauf nehmen!» Wieder seufzte der Ältere. «Sasuke-chan. Ich kann endlich wieder bei dir sein. Glaubst du ich würde jetzt verschwinden?» «Ja! Denn das ist nur sentimentales Gewäsch!» «Gut dann kann ich das auch loswerden. Was glaubst du ist der Grund, warum ich dich damals in der Nacht nicht wie die anderen umgebracht habe?» «Weil ich dich töten soll!» «Nein. Das war eine Lüge die ich dir erzählt habe um dich zu schützen.» «Und was dann?» fragte Sasuke desinteressiert. «Mein liebes Brüderchen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und außerdem warst du ein unschuldiges Kind, das keine Ahnung hatte, von dem was sich zusammenbraute.» Sasuke schnaubte. «Seine Antworten, werden immer beschissener.» «Nur das es die beschissene Wahrheit ist. Bevor du zur Welt gekommen bist, hat mit kein anderer Mensch etwas bedeutet. Nicht mal unsere Eltern. Wir waren einfach drei Fremde die im selben Haus gewohnt haben. Doch eines Tages habe ich gemerkt wie Okaa-san immer dicker wurde und habe mitbekommen, wie unsere Eltern ständig das Haus zusammen verließen. Und dann bin ich ihnen mal gefolgt und habe dann alles herausgefunden. Sie gingen ins Krankenhaus und dort zur Vorsorgeuntersuchung.» «Schön für dich.» «Und wie.» Sasuke spürte wie der Griff sich in eine feste Umarmung verwandelte. «Ich habe mich vor Glück gar nicht mehr ein gekriegt.» «Und amen. Kann ich dich jetzt endlich umbringen? Ich hab keinen Bock auf das Gequatsche von dir.» «Nein. Ich denke das kann ich dir noch erzählen, bevor du schlafen gehst. Denn du musst wissen, dass das ein wichtiger Punkt ist.» «Dann mach hinne. Ich werd auch nicht jünger.» brummte der Jüngere. //Und dünner leider auch nicht. Was mich langsamer und leichter anzugreifen macht.// «Gut ich mach es so kurz wie möglich. Also ich wusste nun, das ich ein Geschwisterchen bekommen würde. Doch trotz, das Okaa-san bald den Bauch nicht mehr verstecken konnte, hielten es unsere Eltern nicht für nötig mir zu erzählen, das ein Baby unterwegs war.» «Was?» Sasuke konnte es nicht glauben. «Warum?» «Über das Warum kann ich nur spekulieren. Doch scheinbar, warst du nicht geplant gewesen. Wie du weißt, war ich ja das Wunderkind und wie jeder weiß, würde es bedeuten, das wenn noch ein Kind zur Welt kommt, dieses sehr wahrscheinlich keins sein wird. Und unsere Eltern waren ja immer so darauf aus perfekt zu sein. Doch ein Kind, das nicht mindestens so begabt war wie ich, würde sie in ein schlechtes Licht rücken.» «Das ist ja wirklich schön.» sagte Sasuke bitter. //Und solche Leute will ich rächen.// «Und warum haben sie mich dann nicht abtreiben lassen? Das hätte ihnen doch sicher einiges erspart.» Es tat weh. All die Jahre über hatte er geglaubt seine Eltern hätten ihn geliebt. Doch so wie es schien, war das nur Wunschdenken. Er hatte sich einfach nur eingeredet, geliebt zu werden. «Weil trotzt, das du sicher kein Wunderkind werden würdest, wertvoll warst. Hast du dich nie gefragt, warum du ich und mein bester Freund die einzigen Kinder waren im gesamten Uchihaclan?» «Nicht wirklich!» antwortete Sasuke, nach kurzem zögern. «Was war der Grund?» «Inzucht! Weil unser Clan so besessen davon war, das wirklich alle das Sharingan besaßen, haben sie ständig nur innerhalb des Clans geheiratet. Am Ende ging es sogar manchmal soweit, das man Bruder und Schwester verheiratet hat. Am Ende währe das unser Untergang gewesen. Denn durch die Inzucht, wurden erst viele behinderte Kinder geboren und zum Schluss gab es nur noch haufenweise Todgeburten, oder Fehlgeburten. Und das alles nur, weil unsere Leute sich für etwas besseres gehalten haben. Und so musste man alle Kinder zur Welt bringen, die es auch schaffen würden. Aber weißt du was das schönste an dem ist? Unser Clan hat so hartnäckig dafür gekämpft, das Sharingan zu erhalten und am Ende hatten sie es trotzdem nicht geschafft und als Konsequenz zum aussterben verurteilt.» «Vorher hast du sie aber umgebracht.» sagte Sasuke. «Was waren eigentlich Otou-san und Okaa-san?» «Cousin und Cousine! Und das hat ihnen erlaubt uns beide zu bekommen.» «Doof nur das sie mich nicht wollten. Ich hätte wohl besser...» «Sag das nicht!» schrie Itachi fast und Sasuke zuckte erschrocken zusammen. «Denk nicht mal daran! Es war das Beste das jemals passiert ist in meinem Leben.» «Tze. Schön für dich.» //Lügner. Du lügst nur, wenn du den Mund aufmachst. Vielleicht war der Rest auch gelogen?// «Sasuke. Es ist wahr. Alles was ich dir erzählt habe. Das ist die bittere ungeschminkte Wahrheit.» sagte Itachi und Sasuke konnte ihm nicht anhören, das er log, was ihn beunruhigte. Das alles konnte doch nicht die Wahrheit sein. «Soll ich erzählen, wie es weiter gegangen ist?» «Da ich eh keine Wahl habe, mach hinne.» Itachi seufzte, aber fuhr fort, anstatt, Sasuke für sein Benehmen zu tadeln. «Gut. Okaa-san war glaube ich so im siebten Monat mit dir schwanger. Sie und Otou-san haben den ganzen Tagesablauf so abgehalten, als währe nichts. Ich glaubte sie wollten mich zum Narren halten. Mich das so hoch gefeierte Wunderkind.» «Komm zum Punkt.» brummte Sasuke stinkig. «Hast recht. Gut. Jedenfalls. Eines Abends beim essen, habe ich Okaa-san gefragt, ob sie schon wüsste, ob ich einen kleinen Bruder, oder eine kleine Schwester bekommen werde.» «Und?» «Otou-san hat mich angeschrien, mir gesagt ich sollte mich lieber um mein Training kümmern und mich dann auf mein Zimmer geschickt.» Und das hörte sich wirklich ganz nach ihrem Otou-san an. Was Sasuke nur noch mehr weh tat. «Und was war dann?» «Vater hat mich den ganzen Tag über gedrillt, bis ich nur noch auf den Brustwarzen nach Hause kriechen konnte. Und so ging es den Tag darauf und den darauf. Und Abends durfte ich nicht mehr zusammen mit ihm und Okaa-san im Esszimmer essen, sondern musste in der Küche essen.» «Warum?» «Weil sie mich von dir fernhalten wollten!» «Was?» «Sie wollten nicht das ihr perfekter Sohn mit einem nicht perfekten Kind etwas zu tun hat. Wer wusste schon, ob das meinem Genie schaden konnte.» sagte Itachi bitter. Sasuke kamen die Tränen. Sie brannten in seinen Augen, doch würde er sicher nicht hier vor seinem Bruder heulen. «Und was passierte dann?» «Ich kam in den Kindergarten und so wurde schon mal gesorgt, das ich die Hälfte des Tage schon mal keinen Kontakt zu dir hatte. Und den restlichen Tag drillte mich unser Otou-san. Jedenfalls. Am 23. Juli kam ich nach Hause und es war niemand da. Okaa-san hatte mir keine Nachricht hingelegt, wo sie und Otou-san waren und nicht mal was zu essen hingestellt. Und da hatte ich gewusst, das etwas passiert sein musste.» «Bist du ins Krankenhaus?» «Das hatte ich vor. Doch kaum hatte ich die Eingangstür geöffnet, da stand schon unser Otou-san vor mir. Und er sah alles andere als Glücklich aus. In dem Moment hatte ich das Gefühl das die Welt untergehen würde. Ich dachte wirklich, das du vielleicht Tod wärst. Eine Todgeburt.» «Das war ich aber nicht. Und ich danke Gott heute noch dafür.» «Hat Otou-san dir gesagt, das es mir und Okaa-san gut geht? Oder das ich ein Junge bin?» Itachis Griff verstärkte sich und Sasuke spürte wie sein Bruder sein Gesicht gegen seinen Rücken drückte. «Er hat kein Wort gesagt! Und als ich ihn danach gefragt hatte, hat er mich zusammen geschlagen. Und als er das getan hat, war für mich klar das du und Okaa-san nicht mehr am Leben sein konntet. Und volle sechs Tage hat mich unser Otou-san in diesem Glauben gelassen. Dann hat er mich eines Morgens mit ins Krankenhaus geschleift. Ich wusste nicht was wir da wollten. Wir sind ein Zimmer gegangen und da war Okaa-san und...Da stand ein Babybett. Ich dachte ich würde träumen. Doch ihr beide wart noch am Leben.» Nun konnte Sasuke die Tränen nicht mehr zurück halten. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie grausam und grauenvoll das für Itachi gewesen sein musste. Dieser drehte sanft seinen Bruder um und drückte ihn gegen seinen Oberkörper. «Schhhh...Nicht weinen Sasuke-chan.» «Aber...Was haben sie noch getan? Und warum hat dich Otou-san zusammengeschlagen?» «Er war stinksauer darüber das du so klein und zierlich warst. Kein Kämpfer. Und das hat er an mir ausgelassen. Jedenfalls, war es das erste mal, das ich dich sah. Und sofort spürte ich eine ganz besondere Verbindung. Du warst mir wichtig. Und zwar mehr als mein eigenes Leben. Du warst so ein süßes Baby Sasuke. Ich ich bin beinah geplatzt vor Stolz, das ich dein großer Bruder sein konnte und durfte. Doch leider machten unsere Eltern mir ständig einen Strich durch die Rechnung. Ich durfte dich nie sehen. Ich durfte nicht auch nur in die Nähe deines Zimmers. Und das ging fast ein halbes Jahr so. Ich bin beinah verrückt geworden. Besonders, wenn du geweint hast. Ich wollte zu dir. Bei dir sein. Durfte es aber nicht. Und ich durfte auch nicht mitverfolgen, wie du größer wurdest. Ich kannte dich nur von dem einen Mal, wo wir Okaa-san und dich abgeholt hatten. Das erste Mal, das ich die gesehen hatte, der Zeitpunkt wo ich gemerkt hatte, das du die wichtigste Person in meinem Leben bist. Doch dann kam ein Geburtstag einer Tante vierten Grades, so genau, weiß ich das nicht mehr. Doch war das einer meiner Glücklichsten Tage, überhaupt. Denn unsere Eltern mussten ja vorgeben, wie perfekt unsere Familie war. Und das hieß auch, das ich zeigen sollte, was für ein guter großer Bruder ich war. Und ich habe das schamlos ausgenutzt. Den ganzen Tag, hatte ich dich auf dem Arm und hab jeden mit meinen Blicken umgebracht, der auch nur danach aussah, dich mir wegzunehmen. Doch wie es nun mal so ist, ging der Tag zu Ende und zu Hause, haben Okaa-san und Otou-san dich mir mit Gewalt weggenommen, ich hatte wieder eine Tracht Prügel bekommen und musste ohne Abendbrot ins Bett.» Sasuke heulte in Itachis Shirt und konnte nicht mehr aufhören. Er hatte ja keine Ahnung gehabt...«Ich denke du solltest dich jetzt dringen hinlegen.» «Aber.» Sasuke setzte sich kerzengerade hin, doch bevor er weiter reden konnte, legte ihm Itachi einen Finger auf den Mund. «Später. Erst ruhst du dich aus. Ich hab schon viel zu viel gesagt. Und dich nur unnötig aufgeregt.» «Aber...» «Sasuke-chan. Du musst jetzt erst mal an dich und das Baby denken. Der Rest ist im Moment zweitrangig. Ich schwöre dir, das ich dir alles weitere auch noch erzählen werde. Aber erst wenn du dich richtig ausgeruht und erholt hast.» «Und warum soll ich dir das glauben? Vielleicht ist es ja eine Lüge? Vielleicht war alles gelogen?» Der Jüngere versuchte sich die Tränen weg zu wischen, doch konnte er einfach nicht aufhören, weiter zu weinen. Und er konnte nicht verhindern, das seine Stimme sich stockend und heißer anhörte. Itachi zog Sasuke wieder an seine Brust und streichelte ihm über den Kopf. Aus den Augenwinkeln, sah Sasuke wie sein Bruder die Augen schloss und sein Blick die reinste Ernsthaftigkeit wieder spiegelte. «Es ist alles wahr. Und es ist Ok, wenn du mir nicht sofort glaubst. Das währe auch zu viel verlangt, nach all dem was in der Vergangenheit gewesen ist. Aber ich bin dein nii-san und du mein Otouto. Und nicht nur das. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich liebe dich und werde ich immer lieben. Und ich bin immer für dich da, selbst, wenn du es nicht willst. Egal gegen wenn, oder was. Ich werde dein Verbündeter sein.» Sasuke krallte sich an seinen Bruder und wusste nicht was er sagen, denken und fühlen sollte. Es war einfach zu viel. So viele Lügen, die es einem fast unmöglich machten, die Wahrheit zu erkennen. So viel Leid, das all das Glück verdeckte. So viel Hass, der die Liebe verschluckt hatte. Und sein Bruder. Wer war er jetzt eigentlich? Opfer, einer schrecklichen Vergangenheit, von denen Sasuke nicht mal den Ansatz einer Ahnung hatte? Oder nur der Mörder, der er immer für Sasuke gewesen war? Doch wollte Sasuke nicht darüber nachdenken. Denn er würde dies nie zugeben. Doch jetzt, in den Armen seines Bruders zu liegen, getröstet zu werden, die Wahrheit zu erfahren und endlich geliebt zu werden, war so wundervoll, das es Sasuke den Atem nahm. Tief in seinem Inneren, hatte er sich genau so etwas gewünscht. Und jetzt wo er bei seinem Bruder war und dieser das tat, was er sich gewünscht hatte, fragte Sasuke sich, ob es nicht all die Jahre vielleicht sein wahres Ziel war, genau das hier zu bekommen? Seinen Bruder der ihn liebt und immer für in da war und sein wird? «Es tut mir alles so Leid, was passiert ist. Und wenn ich es könnte, würde ich es ungeschehen machen. Doch verspreche ich dir, das ab jetzt alles gut wird. Nie wieder wird dir jemand wehtun.» sagte Itachi und klang so entschlossen uns unbeugsam, wie ein Fels in der Brandung. Und Sasuke glaubte ihm das, das nun alles gut werden würde und nie wieder jemand ihm wehtun würde. Und das war mehr als er jemals zu hoffen gewagt hatte. Er würde endlich ein glückliches Leben bekommen. Einen unerwarteten Verbündeten, der ihm immer bei stand und stehen würde. Und diese schöne Gedanken und die Erschöpfung ließ ihn in den Armen seines nii-sans einschlafen.
 

Ita du bist der Beste!>v<

Ich finde das so schrecklich, das so ein guter Mensch, so leiden und durch die Hand des Menschen sterben musste, den er so geliebt hatte.T.T

*heul*

Deswegen wird er hier weiter leben!

Und zwar glücklich mit seinem kleinen Sasu-chan

und...(Das verrate ich noch nicht.XD)

und eventuell, einem Schwager zusammen leben wird.

Hoffe das Kappi hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mal.^^

Ich komme Sasuke!

So nun gehts weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.

Hoffe es gefällt euch und ihr nehmt es mir nicht all zu krumm, das es diesmal nicht ganz so lang geworden ist.
 

Kapitel 3: Ich komme Sasuke!
 

Naruto ging durch ein Meer aus weiß. Er konnte weder den Boden auf dem er stand, vom Himmel über ihm unterscheiden und er hatte ständig das Gefühl beim nächsten Schritt zu fallen. Dazu kam diese furchtbaren Schreie, die durch, wo immer er auch hier war, hallten und ihm die Haare zu Berge stehen ließ. Er schlang die Arme um sich und wollte stehen bleiben. Doch bewegten sich seine Beine wie ferngesteuert und schienen irgend ein Ziel zu haben. Doch hatte der Blonde keine Ahnung was das für ein Ziel war. Denn außer ihm gab es ja hier überhaupt nichts. «Was ist das?» Naruto horchte auf. «Ahhh...Was ist nur los?» Diese Stimme. Das war doch! Plötzlich wurde das weiß von Farbe geflutet und eine riesige Welle rollte direkt auf Naruto zu. Dieser wollte schreien, weglaufen, einfach irgend etwas tun. Doch er ging einfach weiter und direkt auf die Farben zu.
 

Wie eine gewaltige Welle türmte sich die Farben vor ihm auf und er erwartete das sie jeden Moment auf ihn hernieder stürzen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Immer weiter stieg die Welle empor und irgend wann , hielt sie plötzlich inne, genau wie er. Leicht kräuselte sich die Oberfläche, doch jeden Moment wurde sie glatter und die Farben bildeten eine Art Bild.
 

Schon einige Sekunden später konnte Naruto in einen Raum mit Steinernen Wänden, Decke und Fußboden sehen. Eine Fackel an der Linken Wand sorgte für etwas Licht und so konnte Naruto die spartanische Einrichtung erkennen. Ein Schrank, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein Bett. Und auf dem Bett lag ein Geist! Jedenfalls, war dass das erste was Naruto durch den Kopf schoss, als er die Gestalt erblickte. Sie war so blass, wie das weiß in dem er bis eben noch herum gelaufen war. Ihr Körper war bis auf die Knochen abgemagert, außer dem Bauch. Der war gewaltig aufgedunsen und schien der Gestalt furchtbare Schmerzen zu bereiten. Denn sie krallte ihre Hände an ihn und stöhnte schmerzerfüllt immer wieder auf. «Was ist das nur?» Naruto horchte auf und konnte es nicht glauben. Diese Stimme gehörte doch. Da drehte sich der Kopf der Gestalt um und Naruto traf der Schlag. Wenn man genau hinsah, war diese abgemagerte Fratze, mit den tief in den Höhlen liegenden Augen, das Gesicht von Sasuke. Sasuke! Es war Sasuke! Und in diesem aufgedunsenen Bauch steckte ihr Baby! Und...Naruto wurde eiskalt. Er lag gerade in den Wehen! «Sasuke!» schrie Naruto und rannte auf ihn zu. Doch als er die seltsame farbige Fläche berührte, traf ihn ein gewaltiger elektrischer Schlag, der ihn zurück schleuderte.
 

Benommen blinzelte Naruto und setzte sich stöhnend auf. Das hatte wirklich gesessen. «Es soll aufhören!» Sofort, als er die gepeinigte Stimme von Sasuke hörte, war sein Schmerz wie weggeblasen. Sofort sprang Naruto wieder auf die Beine. Und mit Entsetzen musste er feststellen, das Sasuke sich nun vor Schmerzen krümmte und gerade nur so sich verkneifen konnte zu schreien. «Sasuke!» Naruto ging wieder zu der Fläche und streckte seine Hand danach aus, was wieder einen Schlag nach sich zog. Doch musste er doch zu seinem Freund. «Bitte! Es soll aufhören!» schrie dieser und bäumte sich auf. «Sasuke! Ich komme!» Hektisch sah Naruto sich die Fläche an und suchte nach einer Lösung, wie er zu Sasuke gelangen konnte. Doch egal was er versuchte, das Einzige, was er bekam, waren ständig nur Elektroschocks, während Sasuke scheinbar immer heftigere Schmerzen hatte.
 

Keuchend stützte sich Naruto auf seine Knie und ignorierte, die Schmerzen in seinen, von den Elektroschocks, verbrannten Händen. Verzweifelt sah er zu Sasuke, der furchtbar schrie und sich wandte wie ein Aal. Und Naruto fragte sich, warum das Baby nicht endlich raus kam? Doch gleich darauf, beschlich ihn eine Ahnung, und die war einfach so grauenvoll...Sasuke war gerade ein Mann. Und so konnte das Baby ja nicht kommen, außer wenn man einen Kaiserschnitt machte. «Verdammt!» fluchte der Blonde und ihm traten die Tränen in die Augen. Was sollte er nur tun? Was sollte er nur tun? Da schrie Sasuke wieder erschüttern auf und sackte ganz plötzlich zusammen. Sein Schrei brach ab und sein ganzer Körper erschlaffte. Die Hände lösten sich von seinem Bauch und fielen rechts und links auf die Matratze und sein Kopf rollte zur Seite. Naruto war wie erstarrt. Die Panik steif in ihm hoch und er betete, das er nicht gerade das sah, was er dachte zu sehen. Und da sah er etwas, was ihm beinah den verstand raubte. Rot glänzend floss langsam ein kleiner Strom Blut über die Kante des Bettes und tropfte leise auf den Boden und bildete eine Pfütze. Naruto starrte darauf und sein Atem stockte, als sich Sasukes Gesicht aus der Pfütze bildete. «Mörder!» «Nein...Ich wollte das nicht...» «Mörder!» Naruto wich zurück. Heiße Tränen fingen an über seine Wangen zu laufen. «Nein...» «Mörder!» Immer und immer wieder schrie der blutige Kopf dieses eine Wort. Naruto ging in die Knie und hielt sich die Ohren zu. «Nein! Ich bin kein Mörder...Nein...NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!»
 

Naruto riss die Augen auf und starrte entsetzt an eine weiße Decke. Er atmete, als hätte er sieben Tage nicht aufgehört zu rennen und sein Mund war zu einem stummen Schrei verzerrt. Panisch huschte sein Blick sofort umher, doch alles was er sah, war sein kleines Krankenhauszimmer, Nirgendwo lag Sasukes lebloser Körper und nirgendwo, war dieser blutige Kopf der ihn an schrie. Was hieß, dass das alles nichts weiter als ein Alptraum war. Doch wusste Naruto genau, das es nur eine Frage der Zeit war, bis dieser Alptraum Wirklichkeit werden würde. Immerhin hatte er gerade mal noch sechs Monate. SECHS MONATE! Und dazu keinen blassen Schimmer wo Sasuke sich aufhielt. Und das war eine ungesunde Mischung, die seinen Alptraum wahr werden lassen könnten.

Doch wenn er genau darüber nachdachte, war es sogar noch schlimmer. Denn die Zeit, die ihm noch blieb, konnte sich immer wieder ändern. Denn es lag allein an Sasuke und seinem Dickschädel, wie lange er durchhalten würde. Naruto schüttelte seinen Kopf. Nein er durfte nicht so negativ denken. Er musste positiv bleiben. Er musste daran glauben, das er Sasuke und ihr Kind fand, bevor es zu spät war. Denn sonst, hätte er schon verloren. Naruto stemmte sich gegen die Fesseln und versuchte sich heraus zu winden. Doch die Teile lagen einfach bombenfest an seinem Körper und es gab überhaupt kein Entkommen. Und das regte in wieder auf. Eigentlich hätte er schon gestern Abend loslegen können. Aber natürlich musste diese blöde Oma ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Naruto sah aus dem Fenster und stellte fest, das es Morgen war. Was seine Wut noch weiter anfachte. //Wo bleibt diese alte Schachtel?// «OMA TSUNADE!!!!» brüllte Naruto los. «DU MIESE ALTE SCHACHTEL!!!! MACH MICH GEFÄLLIGST LOS!!!!!!!»
 

Nach einer geschätzten dreiviertel Stunde, in der Naruto alles zusammen geschrien hatte, flog die Tür auf und eine Wutentbrannte Tsunade kam ins Zimmer gestürmt. «OMA TSUNADE!!!!!!» «ICH BIN JA DA!!!!!!» Naruto sah sie vorwurfsvoll an. «Wo warst du verdammt? Hast du schon mal aus dem Fenster gesehen? Ich hätte schon vor Stunden los gehen sollen!» «Naruto es ist halb sechs Uhr Morgens! Ach vergiss es...» Tsunade fing an Naruto los zubinden.
 

Das dauerte nur fünf Minuten und schon sprang der Blonde aus dem Bett. Doch gleich darauf rebellierte sein Körper und ihm knickten die Beine Weg. «Ist der Fußboden bequem Naruto?» frage Tsunade kühl und hob eine Augenbraue. Naruto schaute sie finster an und rappelte sich langsam wieder auf. Seine Beine fühlte sich an, als währen sie mit schön wackeligen Wackelpudding gefüllt und drohten jeden Moment nachzugeben. //Scheiße verdammt! Was ist nur mit mir los?// «Lauf ein bisschen im Zimmer herum, dann sollte es wieder gehen. Ich erwarte dich dann um neun am Haupttor. Dort wirst du erfahren, wer dich unterstützen wird und wo der, wahrscheinlich, momentane Aufentalsort, von Sasuke ist.» «Du weißt wo er ist...» Naruto wollte Tsunade umarmen, doch drohte er wieder hinzufallen, so das er sich stattdessen am Bett festhalten musste. «Ja. Es ist aber nur eine Vermutung. Also bitte freue dich nicht zu früh. Er kann auch schon wieder weg sein.» Naruto nickte. Daran war er ja schon gewöhnt. Trotzdem glaubte er daran, das er dort Sasuke finden würde. «Dann bis um neun.» sagte Tsunade und verließ wieder das Zimmer. Naruto nickte und fing an etwas herum zu laufen.
 

Nachdem er sich sicher war, das er nicht wieder auf dem Boden landen würde, ging er ins Bad und wusch sich schnell und zog sich danach um. Danach machte er sich auf den Weg nach Hause, um alles zu packen, was er brauchen würde.
 

Kaum öffnete er seine Haustür, kam ihm muffige Luft und das Gefühl der Einsamkeit entgegen. Sofort zog sich Narutos Magengegend schmerzhaft zusammen. Er biss sich auf die Unterlippe und kämpfte gegen den Drang, einfach weg zu laufen an, während er das Haus betrat. Wie sehr er doch diese Einsamkeit hasste, die ihn nun wieder in ihre kalten Arme schloss und ihn dafür auslachte, weil er gegen sie an gekämpft hatte. Das er versucht hatte, mit Sasuke sie zu vertreiben. Das er wirklich geglaubt hat, er würde ihr entkommen. Doch so einfach würde Naruto sich sicher nicht geschlagen geben. Er ging hoch in sein Zimmer und fing an seinen Rucksack zu packen und ignorierte dabei, das einsame Gefühl. Denn es würde nicht lange anhalten. Bald würde nämlich Sasuke wieder hier sein und dazu noch ihr gemeinsames Kind. Und sobald das ins Haus kam, hatte die Einsamkeit keine Chance mehr, da sie gegen das Kind nichts ausrichten konnte, wenn es sie vertrieb.
 

Nachdem Naruto sicher war alles zu haben, verließ er sein Zimmer und ging rüber in das Gästezimmer, was er für Sasuke hergerichtet hatte. Langsam ging er auf das, immer noch ungemachte Bett zu, das genauso aussah, wie an dem Tag, als er den Raum verlassen hatte. Wenn man davon absah, das kein friedlich schlafender Sasuke mehr darin lag. Er setzte sich darauf und nahm das Kissen, auf dem Sasuke gelegen hatte in die Hand und drückte es gegen sein Gesicht. Tief atmete er ein und war enttäuscht, das es nicht mehr nach Sasuke roch. Doch was hatte er schon großartig erwartet? Naruto legte das Kissen beiseite und erhob sich. Er würde Sasuke einfach wieder nach Hause holen und so könnte er ständig seinen Duft genießen.
 

Es war ein paar Minuten vor neun, als er am Haupttor ankam. Und war überrascht, das seine ganzen Freunde davor schon auf ihn warteten. Und er konnte gar nicht sagen, wie glücklich er darüber war, das sie ihm alle helfen wollten. «So. Da wir nun alle anwesend sind, können wir ja anfangen.» sagte Tsunade und trat hinter einen kleinen Klapptisch, auf dem eine Karte ausgebreitet war. Sofort scharrten sich alle um sie und den Tisch. «Gut. Nach meinen Informationen, soll sich hier ein Versteck von Orochimaru befinden.» Tsunade zeigte auf einen Punkt am Rand des Feuerreichs. «Dort soll er und Sasuke sich im Moment aufhalten. Doch wie ihr wisst, kann dies auch nicht mehr zutreffend sein. Immerhin wechselt Orochimaru alle paar Tage wieder das Versteck.» Alle nickten. «Dann möchte ich euch nun klar machen, wie dringlich die Lage ist.» Kurz warf sie Naruto einen Blick zu. Dieser nickte. Es war besser wenn sie alles erfuhren. Auch wenn es ziemlich peinlich und frustrierend war, das nun seine Beziehung mit Sasuke, so ans Licht kam. Tsunade nickte auch und seufzte kurz. «Naruto und Sasuke waren zusammen.» Sofort schossen alle Blicke zu dem Blonden. Dieser sah starr auf die Karte und versuchte nicht all zu peinlich berührt zu sein. Doch leider konnte er eine leichte Röte auf seinen Wangen nicht verhindern. «Na das ist ja mal eine Neuigkeit.» sagte Shikamaru. «Ich hab geahnt, das da was im Busch lag! Ich habs gewusst.» sagte Sakura. «Bitte sagen sie mir jetzt nicht, das Sasuke und Naruto Streit hatten und wir ihn suchen sollen, damit wieder alles ins Lot kommt. Ich dachte hier geht es um eine ernste Angelegenheit.» maulte Kiba und bekam sofort eine Kopfnuss von allen Mädchen, einschließlich Tsunade und Hinata verpasst. «Liebe ist eines der wichtigen Dinge auf der Welt du Idiot!» fauchte Ino. «Genau du Köter!» stimmte Sakura ihr zu. «Da gibt es aber noch mehr. Nicht wahr?» fragte Kakashi und versuchte das Gespräch, wieder auf das eigentliche Thema zurück zu bringen. Tsunade nickte und sprach weiter, nachdem sie Kiba noch einen vernichteten Blick zugeworfen hatte. «Wie ihr wisst, haben die Beiden sich durch immer noch unbekannte Umstände immer wieder in ein Mädchen und wieder in einen Jungen zurück verwandelt. Und Naruto und Sasuke haben...miteinander geschlafen und das als Sasuke ein Mädchen war und..» «Irre! Du hast Sasuke flach gelegt?» grinste Kiba und bekam sofort wieder eine Ladung Kopfnüsse. «Dürfte ich jetzt zu Ende reden?» knurrte Tsunade. Alle nickten. «Jedenfalls. Sasuke ist schwanger und...» Sofort schossen wieder alle Blicke zu Naruto. Dieser war nun knallrot angelaufen. «Ist nicht wahr!» keuchte Sakura. «Herzlichen Glückwunsch!» quietschte Ino. «Ihr zwei macht Sachen.» lächelte Kakashi. Und weitere Glückwünsche folgten. Doch fand Naruto nicht das man das feiern sollte.
 

«Das ist überhaupt nichts schönes.» murmelte er und ballte mit Schmerzerfülltem Blick seine Hände zu Fäusten. Dafür erntete er verwirrte Blicke. «Aber warum nicht?» fragte Choji. «Es ist doch toll ein Kind zu bekommen.» «Darum geht es auch nicht.» Sofort schossen alle Blicke zu Tsunade. «Wie meinen sie das?» fragte Kurenai. «Es währe etwas schönes, wenn es nicht einen finsteren Harken dabei gäbe!» «Und der währe?» fragte Asuma. «Das Baby bringt Sasuke langsam, aber sicher um. Es verbraucht sehr viel Chakra, was es sich, wie man sich denken kann, von Sasuke holt. Und je größer es wird, umso mehr braucht es ja. Aber mit der Zeit wird Sasukes Körper nicht mehr mit der Chakraproduktion hinterher kommen und danach wird das Baby ihn aus zerren.» Alle starrten Tsunade entsetzt an. «Und das schlimmste daran ist, das er nicht mal was von dem Baby weiß und bei Orochimaru ist.» knurrte Naruto. «Scheiße.» keuchte Kiba.
 

Nach noch ein paar letzten Instruktionen machten sich alle auf den Weg und gaben alles um so schnell wie möglich voran zu kommen. Naruto war an der Spitze und die Anderen kamen kaum hinter ihm her. Doch wusste sie genau, wie der Blonde sich in dem Moment fühlen musste. «Ich komme Sasuke!» flüsterte er. //Bitte sei noch da!//
 

So das wars schon wieder.

Bis zum nächsten Mal.^^/

Wo bist du? (Teil 1)

So Leute.

Nach langem geht es auch mal hier wieder weiter.^^

Ich habe mir selbst in den Arsch getreten und hoffe dass das Kappie einigermaßen akzeptabel geworden ist, damit es die lange Wartezeit etwas entschädigt.

Viel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 4: Wo bist du? (Teil 1)
 

So schnell sie konnten huschte das Rettungsteam durch den Wald. Sie kamen gut voran und hatten schon fast über die Hälfte des Weges hinter sich gebracht. Doch Naruto wusste genau, das sie nicht mehr lange unterwegs waren. Sein Blick huschte immer wieder nach Westen, wo die Sonne, dieses Arschloch, dabei war unter zu gehen! Und er wusste genau, das sobald dieser glühende rote Feuerball seinen Arsch über den Horizont geschleift hatte, die Erwachsenen den Befehl dazu geben würden Rast zu machen, mit der Begründung, das sie ausgeruht sein mussten, wenn sie am morgigen Tag, das Versteck erreichen und es stürmen wollten. Und es währe völlig egal, wie sehr der Blonde toben und rum schreien würde, das jeder verzögerte Tag bedeuten konnte, dass das Baby Sasuke um brachte. Die Erwachsenen würden ihm dann wieder auf diese wir- sind- älter- und- wissen- daher- was- das- Richtige- ist- Nummer kommen und am Ende würde er nur den kürzeren ziehen. Denn leider war das immer so der Fall gewesen. Besonders, weil sie sich immer so vernünftig angehört hatten und ihm keine guten Argumente eingefallen waren, wieso sie weiter gehen sollten. //Verdammt!// Wieder huschte sein Blick zur Sonne und er wünschte sich, es würde ein Jutsu geben, womit man den Lauf der Sonne aufhalten konnte. Oder wenigstens verlangsamen, so das sie vor Sonnenuntergang schon beim Versteck währen.
 

Doch leider gab es so etwas nicht, oder falls es so ein Jutsu gab, war es ihm nicht bekannt. Und so kam es, wie er es hatte kommen sehen. Sie landeten auf einer kleinen Lichtung, die trotzdem groß genug für das Lager war und Kakashi verkündete Laut. «Wir rasten hier und gehen morgen weiter.» Sofort lagen alle Blicke auf Naruto. Und er wusste genau, warum. Sie warteten darauf, das er aus rasten und rum schreien würde. Doch da er wusste, das es ihm nichts bringen würde, ließ er es und setzte stattdessen eine teilnahmslose Miene auf. Denn hätte er versucht zu grinsen, oder wütend zu sein, oder sonst wie, währe er am Ende in Tränen ausgebrochen und hätte sich zum Schluss irgendwo zusammen gerollt. Und das konnte man nicht gebrauchen. Besonders Sasuke nicht. Er durfte sich nicht der Angst und der Verzweiflung hingeben, die in ihm lauerte, wie ein hungriger Wolf, der nur auf die passende Gelegenheit wartete, sich auf seine Beute zu stürzen. Zwar waren seine Nerven zum zerreißen angespannt und er währe am liebsten aus getickt, doch er musste sich beherrschen. So zog er seinen Rucksack ab, holte sein Zelt heraus und fing an es aufzubauen. Dabei bemerkte er immer noch die Blicke in seinem Nacken. «Was ist?» Er konnte nicht verhindern gereizt zu klingen, obwohl er es versucht hatte. Doch schien das die Anderen irgendwie beruhigt zu haben, da sie alle “Nichts“ und “Nichts ist Naruto“ sagten und sich daran machten ihre Zelte aufzuschlagen und Feuerholz zu sammeln.
 

Eine halbe Stunde später standen alle Zelte und Naruto und seine Freunde saßen um das Lagerfeuer und aßen stumm den Eintopf den Iruka gezaubert hatte. Besser gesagt aßen die anderen und Naruto rührte einfach nur in seiner Schale herum. Er hatte einfach keinen Hunger. Ihm wurde sogar regelrecht schlecht dabei, wenn er daran dachte, das er hier seelenruhig essen sollte, während Sasuke sich in dem Versteck der Schlange befand und jeden Tag wegen des Babys schwächer wurde und sich vielleicht bald nicht mehr wehren konnte. Nicht zu vergessen, das Orochimaru vielleicht sogar mitbekam, das in Sasuke ein neues Leben heran wuchs. Oh Gott. Der Blonde wollte sich gar nicht ausmalen, was diese miesen Schlange dann tun würde. Aber eins war sicher. Für ihn währe Sasukes und sein Kind wie ein Sechser im Lotte mit Superzahl. Er würde sich Sasukes Körper holen, wenn er die Schwangerschaft überlebte...Woran Naruto fest glaubte, obwohl es eher so war, das er sich dazu zwang nicht an die andere Möglichkeit zu denken...und dann hätte er gleich einen neuen Körper für später, den er formen konnte, wie er wollte und der sogar das Sharingan besaß... //Scheiße!// Daran hatte er ja noch gar nicht gedacht! Es war möglich das ihr Kind das Sharingan besaß! Und das bedeutete, das es nur noch wertvoller für Orochimaru werden würde, falls er von Sasukes Schwangerschaft erfährt. Naruto viel die Schale aus der Hand und landete samt unangetasteten Inhalt auf dem Boden. Doch interessierte es den Blonden kein Stück. Genauso wenig, das er zitterte, als würde ein Erdbeben stärke zehn gerade wüten und niemand außer ihm würde es spüren. Verdammt er konnte nicht hier rum sitzen! Er musste so schnell wie möglich zu diesem Versteck und Sasuke da raus holen! Wer weiß wie lange Orochimaru noch nichts mitbekommt? Oder zum Teufel verdammt hatte er das schon!? Wer konnte das schon sagen? Naruto sprang auf die Füße und lief auf die Bäume zu. «Naruto? Naruto wo gehst du hin?» rief ihm Sakura hinterher. «Naruto!» riefen die anderen alle. Und plötzlich stand vor ihm Kakashi. «Wenn du jetzt los stürmst, wird das Sasuke sicher nicht helfen...» «Erspar mir das! Ich weiß das ich ausgeruht sein muss! Und ich weiß, das ich Sasuke nicht ganz allein aus den Fängen von Orochimaru befreien kann! Ich weiß das alles verdammt noch mal! Aber ich muss gehen! Ich halt das keine Sekunde aus tatenlos rum zu sitzen, während diese miese Schlange vielleicht jeder Zeit von Sasukes Schwangerschaft erfährt! Ich will mir gar nicht ausmalen, was dieser Kerl alles mit Sasuke und unser Kind anstellen könnte verdammt!» schrie der Blonde. Sein ganzer Körper zitterte vor unterdrückter Wut und panischer Angst um Sasuke. Die Tränen brannten in seinen Augen, doch er verbot sich jetzt los zu heulen. Er ballte seine Hände zu Fäusten und sah Kakashi tief in sein eines Auge. «Ich muss zu ihm und zwar egal wie. Und so schnell es geht. Versteht das doch!» flüsterte er und sah zu Boden. «Naruto das wissen wir und das verstehen wir auch.» Wie er diesen Ton nur verabscheute! Wieder dieses Scheiß wir- sind- älter- und- wissen- daher- was- das- Richtige- ist- Nummer. Dabei wussten sie gar nichts! Nichts! «Ihr versteht mich kein bisschen! Ich habe Sasuke das angetan verdammt! Ich bin dafür verantwortlich, dass das Baby ihn langsam umbringt und das er nun bei Orochimaru ist und in allerhöchster Gefahr schwebt! Ihr habt keine Ahnung wie ich mich dabei fühle!» «Naruto...» «Spar dir das! Du bist auch nicht allwissend! Ist dir klar wie sehr die Zeit drängt? Ist dir DAS KLAR!!! Jede Sekunde zählt! Wir haben keine Zeit ihn Jahrelang hinterher zu rennen! Wer weiß ob Sasuke überhaupt dieses Jahr überlebt! Oder vielleicht die nächsten drei Monate!» «Naruto das ist uns bewusst. Bitte beruhi....» «Ist es nicht! Und wie soll ich mich bitte schön beruhigen!» Kakashi bereute, das er das tun musste, doch blieb ihm keine andere Wahl. Naruto war einfach zu aufgewühlt und er konnte deutlich die Panik in den blauen Augen erkennen. Nicht zu vergessen die Höllenqualen, die er deswegen durch litt. Trotzdem mussten sie sich ausruhen. Denn niemand wusste, was sie in Orochimarus Versteck erwarten würde. Und wenn sie da nicht top fit waren konnte es gut möglich sein, das sie Sasuke nicht befreien konnten. Oder besser gesagt, dazu überreden wieder mit nach Konoha zu kommen. So packte Kakashi den Blonden mit der rechten Hand und enthüllte in wenigen Sekunden sein anderes Auge mit dem Sharingan, mit dem er den Blonden ins Reich der Träume beförderte. Dieser sackte in sich zusammen und wurde von dem Grauhaarigen aufgefangen.

Keine zehn Sekunden später war Iruka bei den Beiden und nahm Naruto Kakashi ab. «Ich bring ihn in sein Zelt.» murmelte der Braunhaarige und brachte Naruto ins sein Zelt. Kakashi setzte sich wieder zu den anderen ans Feuer, die betrübt entweder in ihre Schüsseln, ins Feuer, oder auf den Boden sahen. Denn sie wussten sehr gut, das Naruto momentan durch die Hölle gehen musste. Und sie verstanden auch sehr gut, das die Zeit drängte. Doch genauso gut, wussten sie, das es nicht hilfreich war, wenn sie sich nicht ausgeruht gegen Orochimaru und seine Handlanger stellten. Auch wenn es ihnen ebenso schwer viel, wie ihrem Blonden Freund das zu akzeptieren.
 

Misstrauisch sah Sasuke zu seinem Bruder. Nach seinem emotionalen Ausbruch, der ihm mehr als nur peinlich war, in der vergangenen Nacht, war das Bedürfnis seinem Bruder zu glauben der Skepsis gewichen. Er wusste nicht ob er seinem Bruder trauen sollte. Immerhin konnte er sich nicht daran erinnern, das seine Eltern wirklich schlecht zu ihnen gewesen währen. Gut sie waren beide ziemlich streng und oft hatten sie ihn nicht beachtet, wegen seines großem Bruders. Das Genie, welches seines Gleichen suchte. Aber sonst, waren sie eigentlich gute Eltern... Doch wusste Sasuke nicht ob er dem trauen konnte. Denn was Itachi ihm erzählt hatte ließ ihm immer noch die Haare zu Berge stehen. Immerhin konnte er es ja nicht wissen, weil er zu dem Zeitpunkt noch viel zu klein war, um sich zu erinnern, ob Itachi ihm die Wahrheit erzählt hatte. «Du kannst mich ruhig löchern wenn du willst. Ich seh dir an, das du mir nicht wirklich glaubst und tausend Fragen hast.» Itachi sah von seiner Suppe auf und Sasuke direkt in die Augen. Sasuke starrte in seine Schale mit der Suppe die sein Bruder gekocht hatte und beobachtete sein Spiegelbild in der trüben Flüssigkeit. «Wieso sollen Okaa-san und Otou-san so gewesen sein, wie du sie beschrieben hast? Ich verstehe das nicht.Und ich kann mich auch nicht erinnern, das sie so gewesen sind.» «Das lag daran, das sie Angst hatten!» Sasuke sah auf. «Wieso sollten sie bitte schön Angst gehabt haben?» «Weil jeder hätte erfahren können, was für ein falsches Spiel sie trieben! Denn hätten sie dich schlecht behandelt und du hättest das jemand irgendwie irgendwann erzählt, währe unser Otou-san nicht mehr länger das Oberhaupt unseres Clans gewesen. Man hätte ihn sofort seines Amtes enthoben und dann zusammen mit Okaa-san weg gesperrt.» «Das ist irrsinnig! Denn du hättest das auch tun können!» Sasuke verzog verärgert das Gesicht. Itachi erzählte ihm wirklich nur Müll. «Das habe ich getan. Doch man hat mir nicht geglaubt.» «Na sicher.» Sasuke schnaubte. «Und warum bitte haben sie dir nicht geglaubt, aber dafür mir?» «Weil ich das Wunderkind war! Ich habe immer alles bekommen was ich wollte, meine Eltern waren immer super gut zu mir ect..Jeder hat sicher gedacht, als ich die Wahrheit erzählt hatte, das unsere Eltern nur mal streng mit mir waren und mir das nicht gepasst hat und ich nun nur eine Show abziehen. Bei dir hingegen hätte man dir es sicher geglaubt, weil du kein Wunderkind warst.» Sasuke schüttelte den Kopf. «Das kann ich nicht glauben.» «Das hat die Wahrheit oft an sich.» sagte Itachi bitter und stellte seine Schale zur Seite. «Sie ist meistens unglaubwürdiger als jede Lüge, die man sich ausdenken könnte.» «Ja, ja. Und wieso hast du mir nicht alles schon damals erzählt? Wieso hast du nicht damals mir aufgetragen es allen Leuten zu zeigen?» «Weil du noch viel zu klein warst! Außerdem hättest du mir niemals geglaubt. Denn ich war mehr Rivale und Hürde für dich, als dein nii-san, dank unseren Eltern. Und hätte ich auch nur ein falsches Wort über Otou-san und Okaa-san verloren, von denen du dir die Aufmerksamkeit gewünscht hast, wie sie mir zuteil wurde, wärst du sofort zu ihnen gerannt und hättest es ihnen erzählt. Und das hätte schreckliche Folgen gehabt. Denn ich wusste genau, das unser Otou-san sicher dafür gesorgt hätte, das ich noch mehr Missionen bekommen und dich überhaupt nicht mehr gesehen hätte. Und sobald das eingetreten währe, hätten sie bestimmt ihr wahres Gesicht gezeigt und dich so behandelt, wie du ihrer unwürdiges Kind, es verdient hättest, nach ihrer Meinung. Und sie hätten dafür gesorgt, das du viel zu viel Angst davor gehabt hättest auch nur ein Wörtchen darüber zu verlieren.» Sasuke schüttelte wieder den Kopf. Das wurde alles ja immer unglaublicher. Doch hatte Itachi wahrscheinlich recht. Denn wenn das wirklich die Wahrheit über ihre Eltern war und Itachi es ihm erzählt hätte als er noch klein gewesen währe, hätte er es mit Sicherheit ihren Eltern erzählt. Und dann währe es bestimmt so gekommen, wie es sein Bruder befürchtet hatte. «Ich denke das reicht für heute. Du musst jetzt etwas schlafen.» Sasukes Augen verrenkten sich zu Schlitzen. «Ich bin kein kleines Kind, was man frühzeitig ins Bett steckt. Außerdem habe ich noch viele Fragen.» «Ich weiß, das du kein kleines Kind mehr bist Sasuke. Aber du bist schwanger und dazu noch immer etwas erkältet. Und du brauchst dringend Ruhe. Und Morgen ist auch noch ein Tag, an dem du mich durchlöchern kannst, als währe ich ein schweizer Käse.» Sasuke schüttelte seinen Kopf und sah seinen Bruder trotzig an. «Ich bin nicht müde und ich will Antworten!» «Und ich will, das es euch beiden gut geht und du dich nicht übernimmst. Morgen. Versprochen. Und ich bleib so lange bei dir, bis du alles erfahren hast, was du wissen willst.» «Wie nett von dir. Und was ist bitte mit deinen Kumpels von Akatsuki? Die vermissen dich doch sicher?» Itachi lächelte etwas und warf einen Holzscheit ins Feuer. «Sie glauben ich währe Tod. Sie werden mich also nicht vermissen.» Der Jüngere sah seinen nii-san perplex an. «Wieso halten sie dich für Tod?» «Weil das der einzige Weg ist, um der Organisation aus zu treten, ohne ständig von ihr gejagt zu werden! Denn es währe sehr schlecht gewesen, wenn ich mich hätte mich ständig verstecken müssen.» «Warum?» Itachi seufzte und musste sich ein Lächeln verkneifen. Genau wie früher schaffte es Sasuke sich ständig vor dem schlafen gehen zu drücken. Doch musste er diesmal wirklich standhaft bleiben. Sein Otouto brauchte dringend Ruhe. «Morgen Sasuke. Leg dich jetzt schlafen.» Der Jüngere verzog mies gelaunt das Gesicht, doch ergab er sich schließlich und legte sich wieder hin. Auch wenn ihm nicht wohl dabei war in der Nähe von Itachi zu schlafen. Die wahren Motive seines Bruders waren ihm noch nicht klar, er traute seinen Worten nicht und tief in seinem inneren saß die Angst sich wieder einem Menschen anzuvertrauen, nur um dann wieder enttäuscht zu werden. Besonders wenn dieser Mensch ihm schon einmal furchtbar weh getan hatte. Doch kaum das er lag und sich zugedeckt hatte, fielen ihm schon die Augen zu und er war eingeschlafen. Itachi beobachtete das und lächelte sanft, während er noch etwas Holz ins Feuer warf. Er wusste genau, das Sasuke ihm nicht traute, was er sich ja auch selbst zuzuschreiben hatte. Und es würde wirklich ziemlich hart werden um das zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen. Aber er glaubte daran, das es zwischen ihnen wieder gut laufen würde, wenn Sasuke erst mal die schreckliche Wahrheit kannte, die man Itachi gezwungen hat niemals zu erzählen. Doch da sein Vertragspartner sich nicht an ihren Teil der Vereinbarung gehalten hatte, dachte er gar nicht daran sich an seine zu halten. Besonders nicht wenn er endlich wieder mit seinem geliebten Otouto zusammen sein konnte.
 

Naruto starrte an eine braune Zeltdecke und versuchte wieder ordentlich zu sich zu kommen und herauszufinden, wie er in dieses Zelt gekommen war. Er wusste noch das er sich mit Kakashi gestritten hatte, weil er es nicht aushielt zu warten, wo Sasuke sonst was passieren konnte. «Sasuke.» Es war nur ein Flüstern, doch der Name ließ mit einem Schlag alle Erinnerungen zurück kommen. Kakashi hatte ihn mit dem Sharingan ausgeschaltet und nach einem kurzen Check erkannte Naruto, das man ihn wohl dann in sein Zelt gelegt hatte. Wut strömte sofort durch seinen Körper und ein wütender Schrei bildete sich in seiner Kehle. Doch würde er den Anderen sicher keine Zeichen geben, damit sie wussten, das er kam. Jedenfalls nicht eher bis er Kakashi umgebracht hatte! Der Blonde befreite sich aus seinem Schlafsack und krabbelte zum Zelteingang.

Vorsichtig zog er die Plane zur Seite und späte hinaus.Es war immer noch dunkel, doch konnte der Blonde sehen, das es über den Baumwipfeln schon etwas heller wurde, was hieß, das es ziemlich früh am Morgen war und die Meisten der Gruppe noch schliefen. Doch war ihm das nur Recht. So konnte man ihn wenigstens nicht aufhalten. Sein Blick suchte nach den Wachposten und entdeckte, das es Kakashi und Iruka waren. Beide patrouillierten ums Lager und hielten die Augen nach eventuellen Angreifern Ausschau. Naruto tat es zwar Leid, das Iruka das nun mit ansehen musste, doch seine Wut war einfach zu groß. So schlüpfte er leise aus seinem Zelt und schlich sich hinüber zu Kakashi.
 

Langsam wachte Sasuke auf und wollte am liebsten wieder einschlafen. Gerade war es so schön warm und gemütlich, so das aufstehen nun einem Verbrechen gleich kam. Doch diese Überlegung erschreckte ihn. Noch nie hatte er so etwas gedacht. Immer war er ein Frühaufsteher gewesen. Er hatte sogar sehnlichst darauf gewartet endlich das Bett verlassen zu können. Doch nun. Der Schwarzhaarige drehte sich auf den Rücken und legte seinen linken Arm über seine Augen, während seine rechte Hand sich locker auf seinen Bauch legte. Eine ganz normale Bewegung, die er schon tausend mal in seinem Leben gemacht hatte. Doch heute bemerkte er, das etwas anders war und was daran anders war, löste in ihm ein seltsames warmes Gefühl aus. Wie von selbst fing seine rechte Hand an sich zu bewegen und strich sanft über die leichte Wölbung seines Bauches. Nun würde er für eine ziemlich lange Zeit nicht mehr allein sein, egal wohin er auch ging und alles was sonst so selbstverständlich für ihn gewesen war, würde anders sein. Ein Baby veränderte wirklich das ganze Leben, selbst, wenn es noch winzig und dabei war im Bauch seiner Mutter heran zu wachsen...Oder in diesem Fall seines einen Vaters. Sasuke viel es schwer sich vorzustellen, wie gerade so ein winziges Lebewesen in seinem Bauch war und dort heran wuchs. Wie es sich bewegte, was es von der Welt außerhalb des sicheren Bauches mitbekam. Das lag alles einfach aus dem Bereich seiner Vorstellungskraft. Die leider, das gab er offen und ehrlich zu, nicht gerade besonders ausgeprägt war in so einem Bereich. Aber machte ihm das auch nicht so viel aus. Er fühlte sich einfach glücklich, obwohl er das auch nicht verstand, doch wollte er es auch nicht verstehen und genoss es. Er war, jedenfalls wenn er nach seinem Gefühl ging, eine halbe Ewigkeit nicht mehr wirklich glücklich gewesen. Doch leider hielt das Glück nicht sehr lange an, da sein Magen die all allmorgendliche Karussell fahrt machte und das wenige, was er noch im Magen hatte sich langsam ihren Weg die Speiseröhre hinauf bahnte. So schnell er konnte war der Uchihaerbe auf den Beinen und hechtete aus der Höhle. Dort erbrach er sich neben einem Stein. Wie sehr er das hasste. Wieso mussten Schwangere eigentlich jeden Morgen kotzen? Das war ihm einfach unbegreiflich. Vorsichtig stützte plötzlich jemand den Schwarzhaarigen und strich seine Haare zurück. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, das es sein Bruder war. Dieser sah ihn besorgt an und strich dann über seinen Rücken. Doch all das bekam Sasuke nur am Rand mit, da das Würgen und Übergeben momentan seine Aufmerksamkeit beanspruchte.
 

Erst nachdem endlich sein Magen leer zu sein schien und das Würgen, langsam nachließ, konzentrierte er sich auf seinen Bruder. Dieser sah immer noch nur besorgt aus. Kein bisschen schien er sich zu ekeln, doch wenn doch, verbarg er es ziemlich gut. «Geht es wieder?» Sasuke nickte langsam. Itachi hob ihn hoch und trug ihn wieder zurück in die Höhle. Das seltsame daran war, das es dem Jüngeren nichts ausmachte. Sonst hätte es ihn sicher gestört wie sonst was...Doch dieses Mal, war er...nun ja...sogar Dankbar. Sasuke fühlte sich einfach total ausgelaugt und hundemüde. Er wusste nicht mal, ob er es allein in die Höhle geschafft hätte, selbst wenn er verbissen es versucht hätte. Itachi legte ihn auf das Lager von Decken und deckte ihn wieder zu. Sasukes Augen waren im Begriff wieder zu zufallen, doch bekam er noch mit wie sein Bruder ihm einen Kuss auf die Stirn gab, wie er es früher so oft getan hatte, als sie beide noch klein waren. Und irgendwie machte das Sasuke überglücklich. Tief in seinem inneren hatte er sich nämlich seit damals Itachi ihren Clan ausgelöscht hat immer wieder gesehnt, auch wenn er versucht hat es selbst vor sich zu verleugnen. Er hatte immer seinen Bruder wieder haben wollen, der ihm einen gute Nacht Kuss gab, mit ihm redete und für ihn da war, wenn man ihn nicht gerade mit Missionen bewarf, ihm was vor las. Und endlich hatte er ihn wieder. Auch wenn immer noch ein Teil von ihm vorsichtig und ziemlich misstrauisch war. Doch ignorierte der Schwarzhaarige diesen Teil im Moment und genoss es seinen Bruder wieder zu haben. Auch wenn er wusste, das sich dies wohl auch bald wieder ändern könnte.
 

So das wars schon wieder.^^

Bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ayano_-chan
2013-10-24T15:28:22+00:00 24.10.2013 17:28
Bitte bitte bitte schreib weiter^^
Ich kann kaum abwarten zu erfahren wie's weiter geht
Von:  Schmusemaus
2013-09-08T20:55:51+00:00 08.09.2013 22:55
Ich bin begeistert. Das ist so was von spannend!!!! ;-) dein schreib Stil gefällt mir echt gut und auch die Idee dieser Story!!! :-D ich hoffe dass dich die Muse bald wieder küsst und du diese Story zu ende schreibst :-) esgist schade dass so viele deiner Geschichten pausieren....... :-(


LG
Von:  yuki471
2013-07-16T18:16:19+00:00 16.07.2013 20:16
haiii

ich finde die story mega spannend und wollte gerne wissen, wann du die story weiter schreibst

bitte lass uns nicht solange warten
Von:  pandaru
2012-08-09T22:33:31+00:00 10.08.2012 00:33
Oh mann ich hab meine favos durchforstest und bin bei der ff einfach hängen geblieben :) und ich würd mich riesig freuen wenn's weitergehen würde :D

Lg pandaru
Von:  _Kyuubi_
2010-11-21T22:59:01+00:00 21.11.2010 23:59
ich hab erst jetzt gesehn das es eine fortsetzung gibt D:
aber ein tolles kapi
auch die anderen kapis sind echt spitze !!!
freu mich schon auf ein weiteres kapitel
bin schon gesapnnt wie das nächste so wird
mach shcnell weiter :D
*ff zu favo pack*
würde mich echt freuen wenn du mir eine ENS schicken würdest wenns weiter geht :D


mfg _Kyuubi-Chan_
Von:  FreakyFrosch1000
2010-10-06T22:14:52+00:00 07.10.2010 00:14
Ohh man!!!!
was hat Naruto denn jetzt vor??
das war echt ein hartes Kapitel!! "schnief"
Naruto tut mir sooo leid!! T.T
und Sasuke erst!!!
bis zum nächsten
lg freakyfrosch
Von:  Vegetale
2010-10-03T18:25:13+00:00 03.10.2010 20:25
Ich bin mal gespannt wie es weitergeht. Vor allem, was Naruto mit Kakashi vorhat.
Von:  QueenZombie
2010-10-02T17:03:56+00:00 02.10.2010 19:03
Ohh schönes Kapitel,
mal sehen was Naru noch macht mit Kakashi Oo
Der ist ja wirklich richtig sauer!
Und fands ja süß mit Sasuke und Itachi x3
Knuffig!
Freu mich auf das nächste!
Von:  pandaru
2010-10-02T12:22:31+00:00 02.10.2010 14:22
^_^ ich liebe diese FF!!
das Kapi war mal wieder echt toll ^^
aber ich finde kakashi echt gemein er kann doch naruto nicht einfach schlafen legen xD weiß er denn nich das naruto es nicht mehr aushält zu warten und angst um naruto hat ?? aber EGAL ich fand das Kapi echt super freu mich schon aufs nächste ^_^
Von:  Raishyra
2010-10-02T11:50:56+00:00 02.10.2010 13:50
schönes Kapi^^


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