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Ozone

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Classic Opera

Im ersten Akt vermag die Einleitung in Form einer Vorstellung der Charaktere beginnen.

Wenn alle Charakter vorgestellt sind dem brav lauschenden Publikum welches starr auf die dunkle Bühne blickt.

Ein Prolog des Lebens, voll mit expliziten Eigenschaften des doch gewünschten Wahnsinn der Gäste.

Verneige dich vor denen die dich betrachten.

Der erste Akt mag beginnen in seiner Blüte um zu erzählen Geschichten der Welt die bis heute vielleicht ungehört sind.

Ohne jegliches Wissen das sie bestanden irgendwann verblühen werden in einer Ecke.

Das Grab der Rosen welche leise ihre letzte Reise in die ewige Ruhe eintreten.

Umschlungen von der Melodie die etönt in den dunklen Walde.

Vogelgezwitscher welches das Leid untermalt.

Ein Sonnenstrahl der Dunkelheit berührt und diese zurück weist in die Orte an welche die Dunkelheit beginnt.

In den Herzen der Menschen wo die Dunkelheit schon so lange verruht.

Was willst du suchen wenn du schon lange weißt das dieser Virus dich befallen hat.

Das das eigene Herz unbewusst der Krankheit Opfer gibt.

Vielleicht dann wirst du verstehen was es heißt die Wunden zu lecken die ein Engel schon lange vergeblich versucht zu heilen. Es gibt Narben die sich hässlich ausbreiten und kaum passiert, so will es platzen all die Nähte die so fein säuberlich genäht wurden.

Wer vermag zu Wissen was Engels Hände geben.

Das pure Verlangen eingedrungen in die Hirne der Gesellschaft die sich fest klammern an Sagen vergangen in der Basis.

Welche Worte willst du suchen wenn du weißt das sie schon lange keine Bedeutung mehr besitzen?

Willst du schreien bis deine Stimme versiegen wird in der Nacht die dünkler ist als es deine Seele blenden könnte?

Zersprungen vor deinen Füßen liegt es.

Das schwarze Herz aufplatzt all die Versuche der Heilung.

Ein Schritt und du bist darüber gestiegen.

Lass es hinter dir, du wirst sehen früher oder später wird es dich einholen.
 

Blondes Haar welches in den Wind der herrscht leicht an Form verliert.

Grummelnde Finger die versuchen zu retten was zu retten ist. Vergebens wie er bemerken muss als er es bleiben lässt und lieber seinen Weg fortsetzt.

Wenn er sich beeilen wird so kann er es schaffen ohne noch mehr auszusehen wie ein Huhn welches gerupft auf den Hof liegt.

Vielleicht noch die letzten Sekunden einen Tanz aufführt in den Zuckungen der verwahrlosten Muskeln.

Handyklingeln welches die Ohren betäubt und nur ein paar Sekunden bis die Tüten sich schließen und es lauter um den Typen wird der angestrengt versucht zu retten was zu retten ist.

Die letzte Strähne streicht er bei seite und blickt sich um in den fast leeren Zug.

Erinnern kann er sich nicht wann er das letzte Mal einen so leeren Zug gesehen hatte.

Hatte er das jemals?

Es ist bereits das dritte Mal diese Woche das er sich auf den Weg macht um sie zu sehen.

Es ist kein langer Weg doch er muss fahren mit dem Zug um dort anzukommen wo er hin möchte.

Wünsche und Träume vermischen sich und werden zu einen Ziel das man erreichen will.

Änge und Sehnsüchte eine Konfrontation die keinen Gewinner vorbringen wird. Einzig allein die Hoffnung die erstickt wird durch die Niederlagen bleibt zurück in einer Welt in der nichts sicher zu sein scheint.

In dieser Welt in der ich zu leben beginne.

Ausgesucht hat man es sich nicht, man muss es tuen.

Doch vergebens war es nie ich habe das gefunden wonach ich mich gesehnt habe.

Umher geirrt das habe ich. Lange sogar doch weiterhin daran gehangen habe ich mich nicht.

Menschen ohne Ziele vermögen dies zu tuen. Sie hängen sich an ihr schwaches Ich das sich an einen Strick fest krallt.

Ein Tausend wünsche wirst du heute Nacht auf deinen Lippen tragen.

Einer von diesen wirst du leise wünschen. Er wird getragen von den Wind zu mir.

Ein Tausend mal werde ich meine Augen schlie0en und leise hoffen für das was die Träume uns besagen.
 

Ich halte an nichts mehr fest, einzig allein an mein Ziel welches mich voran treibt. Träume und Ambitionen die mich erfüllen.

Es ist noch nicht lange her das wir es geschafft haben aus einer Schnapsidee etwas hervor zu bringen.

Es hat funktioniert und wir können auf den dünnen Steinen die noch so brüchig aussehen, beginnen zu bauen.

Eine Schicht nach der anderen bis sie stehen wird eine hohe Mauer die man nicht einschlagen kann.

Bereits die Freude die ich empfinde ist wieder da, da ich mich darauf freue dort anzukommen.

Dann nehme ich auch Zugfahten auf mich. Es ist ja nur eine halbe Stunde doch die gute Yamanote fährt nun einmal nicht dort hin wo ich hin muss, so das ich gebunden bin an andere Mittel.

Eine dauerhafte Lösung kann es nicht sein und das ist auch den Anderen bewusst.

Ausgestiegen nehme ich das letzte Stück des Weges auf mich und lege meine Hand um die Klinke und drücke diese herunter.

Schwefällig und stinkend.

Ein Gebäude das Ekel hervor rufen kann, doch für die Zwecke für das es verwendet wird ist es gut genug.

Innen seht es nicht besser aus. Die Lampen die an der decke befestigt sind hinterlassen dunkle Schatten während sie immer wieder zu flackern beginnen.

Es ist kein schöner Ort.

Sollte das Aussehen die Dinge beschreiben sollen? Ihnen an den Wert geben sollen?

Wer vermag das zu wissen.

In der billigen Gesellschaft vermag es sinnlos zu erscheinen seine Fragen auszusprechen

Frage und bleibe nicht dumm.

Frage und werde geschnitten.

Soviele Fragen die sich in mir befinden bleiben unausgesprochen da sie an ihren Wert für mich verlieren.

Ich habe den Raum betreten und bemerke das noch niemand da ist.

Die Anderen werden wohl noch auf den Weg sein.

Es ist sehr oft so das ich als Erster hier bin da ich sonst viel zu spät kommen würde wenn ich einen späteren Zug nehmen würde.

Daran stören das ich nun hier alleine bin tue ich mich nicht.

Ich bin keine zwei Jahre mehr alt das ich nicht weiß wie ich mich beschäftigen soll.

Es gibt immer Dinge mit denen man sich beschäftigen kann und das tue ich jetzt auch da ich mich den Schlagzeug zugewendet habe und mich auf den Hocker nieder gelassen habe.

Mein Blick wandert durch den Raum.

Es ist seltsam ihn so leer und auch leise zu sehen.

Fast schon fehlt jegliches Leben, er sieht so einsam aus.

Ein paar der schwarzen Sticks nehme ich mir und lasse meine Finger über diese wandern ehe ich mich erhebe und zu der durchgesessenen Couch.

Auf dieser finde ich meinen Platz und betrachte die Sticks die ich in Händen halte.

Weitere Instrumente sind hier an zu finden.

Akkustikgitarren.

Und vorallem auch mein Mikrofon so das es nicht lange dauert bis ich die Sticks auf mein Buch lege, in welchen ich jegliche Gedanken und Gefühle in Form meiner Lyrik Wort verleihe.

Schon fast behutsam wandern meine Finger über die schlanke Stange.

Es kommt mir fast wie gestern vor wie alles sich zusammen geschlossen hat.

Anfangs war es alles noch so schwach und zerbrechlich.

Alles schien so als könnte es jede Sekunde an Kraft verlieren und einfach wie ein Blatt im Wind davon getragen werden.

Doch wir haben nach einander gegriffen.

Die Finger verhakt.

Hände die nicht bereit sind loszulassen.

Man findet und man muss zurück geben, nicht alles was man findet kann man behalten.

Wenn du suchst wirst du nicht finden.

Doch ohne einen Wunsch auszusprechen habe ich sie gefunden.

Menschen getroffen an denen ich festhalte von denen ich weiß das jegliches Vetrauen in die Ewigkeit anhalten wird.

Ohne an die Ewigkeit zu glauben da es diese vielleicht nicht geben wird, vertraue ich auf ein Lebenlang.

Wenn nicht für immer und für die Ewigkeit dann wenigtens ein Leben lang.

Ein Leben in welchen ich begonnen habe an den lieblichen Flügeln der Freundschaft fest zu halten.

Sie zu stärken bis sie sich in ihrer Stolz ausbreiten werden um irgendwann aufzusteigen in einen blauen Himmel der schon so lange über uns herrscht.

Auf zu den Träumen von denen wir so lange träumen.

All das was ich so oft versuche zu schreiben.

Dem Ganzen Worte zu geben in welchen meine Gefühle beginnen Form zu fassen scheint mir zu misslingen.

Es ist mir nicht möglich all dies in Worten zu fassen.

Wie sehr ich mir es wünsche es scheint nicht zu funktionieren. All meine Versuche strömen herunter wie der Regen der auf die Stadt fällt.

Die dunkle Stadt in welchen die Blicke gesenkt sind und man sich auf einen einsamen Weg macht wo man beginnt nach einen Sinn zu suchen.

Es gibt keinen Sinn.

Nicht einen Sinn den man vereinfachen kann für die Menschheit. Beginne ihn selbst zu suchen.

Deine eigenen Flügel zu stärken bis der Tag kommt an den du es versuchen kannst aufzusteigen.
 

Ohne zu bemerken wie sehr ich in meinen Gedanken abgedriftet bin füllt sich der kleine Raum.

Bekannte Gesichter die mich ansehen und ich zu lächeln beginne.

Es sind diese Menschen die in mein Leben getreten sind ohne nach ihnen zu suchen.

Sie sind hier und doch war ich nie in der Lage ihnen zu sagen was sie mir bedeuten.

Manchmal verletzt es mich selbst wenn ich daran denke das ich es noch nie geschafft habe ihnen meinen Dank auszusprechen.

Einfach bin ich wirklich nicht doch sie nehmen mich wie ich bin

Sie nehmen meine Fehler und akzeptieren sie. Wie oft wäre ich an mir selbst verzweifelt?

Doch sie waren da.

Ihren Kopf haben sie nicht in den Sand gesteckt viel mehr haben sie mir den Sand aus den Schuhen entfernt. Damit es leichter fällt für mich das ich weiter gehe voran ohne den Sand der meinen Weg erschwert hat.

"Wir haben Kaffee mitgebracht", ertönt es von Yuh der die Kaffeebecher auf den kleinen Tisch abstellt und sich auch schon Jeder einen Kaffee nimmt.

Ich bleibe bei meinen Mikrofon stehen und folge dem Ganzen mit meinen Augen.

Beginne ich sentimental zu werden?

Ich möchte jetzt nicht sentimental werden da ich sonst mich nicht richtig konzentrieren kann. Es geht nicht das ich es ihnen sage was sie mir bedeuten.

Welchen Wert sie besitzen. Wie dankbar ich ihnen bin für ihre pure Anwesenheit.

All das bleibt unausgesprochen und meine Lippen scheinen sich zu verschließen noch für sehr lange.

"Der Kaffee schmeckt voll geil das ist der von Starbucks.

Also hier und guck nicht nur so wie ein Eichhörnchen wennns blitzt", wird mir von Rui ein Becher hin gehalten den ich nehme und nun mich von meiner Mikrofonstange löse.

Umi sitzt auf der Couch und frimmelt an einen dieser kleinen Zuckertütchen herum so das ich es ihn abnehme und öffne.

Erst in den geöffneten Zustand gebe ich es ihn wieder und lasse mich zurück sinken in der Couch.

Es kann sein das sie ziemlich durch gesessen ist dafür aber ist sie sehr bequem und sie gehört auch einfach hier dazu.

So wie so vieles in den Raum einfach dazu gehört.

Der Geruch, das alte Aussehen.

Die Gegend hier.

Die bekannten Gesichter.

Unwirsch streiche ich eine Strähne aus meinen Gesicht und versuche weitere Gedanken wieder weiter fort zu bringen,

Es beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit da ich mich ihnen gegenüber schlecht deswegen fühle.

Oftmals behandel ich sie nicht gut dann bin ich einfach wie ich bin.

Dann bin ich gemein und man könnte beginnen mich zu hassen doch keiner von ihnen tut es.

Sie glauben an mich und all das macht es mir nich nicht leichter einen Weg zu suchen mit welchen ich es ihnen sagen kann.

"Boa du bist so eklig du hast jetzt drei-"

"Ne das waren Fünf", kommt es von mir.

"Siehst du, du hast jetzt schon Fünf Packungen von diesen komischen Zucker in deinen Kaffee rein geklatscht", schaudert Rui der sich Umi zugewandt hat der nur leicht mit den Schultern zuckt und grinsend sich einen Schluck von seinen Kaffee gönnt.

Ich mag keinen Zucker in Kaffee.

Manchmal vielleicht ein wenig Milch aber Zucker kommt mir in meinen Kaffee keiner. Bei Rui ist es so das er sich gar nichts in seinen Kaffee tut, er trinkt ihn einfach schwarz. Das kann ich nicht da ich ihn dann einfach zu bitter finde aber die Milch lockert es meistens dann ja auch schon auf.

Nur Zucker verleiht dem Kaffee einen so seltsamen Geschmack.

"Schmeckt aber", reicht nun Umi Rui seinen Becher so das sich Ruis schlanke Finger um den Beher legen und er einen Schluck von diesen trinkt ehe er sein Gesicht verzieht was mich zum kichern bringt.

So das ich kurz darauf auch schon den Becher in den Händen halte.

"Lach nicht trink lieber dann verstehst du schon warum ich so mein Gesicht verziehe", grinst Rui und ich tue wie befohlen das ich nun meine Lippen an den Rand des Bechers lege und einen schluck von den Kaffee trinke.

Auch ich verziehe mein Gesicht da es eine seltsame Brühe aus Zucker ist.

Schnell reiche ich Umi wieder seinen Becher der leicht seine Brauen anhebt.

"Also irgendwie nehme ich das jetzt persöhnlich das ihr so auf meinen Kaffee herum hackt", meint er mit einen Grinsen auf seinen Lippen.

"Der Kaffee ist aber auch egal",kann ich Rui nur zustimmen der sehr viele Schlücke von seinen eigenen Kaffee trinkt damit wohl der seltsame Geschmack verschwindet.

Dieser Geschmack befindet sich nun aber auch in meinen Mund und ich spüle ihn mit meinen eigenen Kaffee herunter.

Eine Weile unterhalten wir uns noch ehe noch Tohya ankommt und wir beginnen zu proben.

Es ist eine gute Probe und Umi ist zufrieden mit uns so das wir mit guten Gewissen zusammen packen.

Yuh verabschiedet sich von uns genauso wie sich Tohya verabschiedet.

Eine Zeit lang war es so das Tohya sehr stark an mir geklebt hat, fast so als hätte man ihn mit Alleskleber an mir befestigt.

Jetzt hat es sich aber gebessert was ich sehr angenehm finde.

Ich habe ihn sehr sehr gerne aber das hat damit nichs zu tuen das ich nicht davon genervt bin wenn er so an mir klettet. Dann geht jegliche Sympathie flöten.

Allerdings muss ich mich deswegen ja nicht mehr ärgern, da er diese Alleskleberseite vons ich abgestellt hat.

In den Proberraum bleiben nur noch Rui, Umi und ich.

Die leeren Kaffeebecher stehen nun überall verteilt herum und ich packe mein Buch in meine Tasche die ich mir umhänge.

"Kommt ihr?

Ich will noch was essen.", sage ich zu den Beiden die noch ihre Instrumente richtig wegstellen bevor wir uns zu dritt nun auf den Weg machen zu einen Imbiss damit wir etwas zu essen kaufen können.

All die Zeit die ich mit ihnen verbringe scheint so verdammt schnell zu vergehen. Kaum hat etwas begonnen scheint es auch schon zu vergehen.

Es ist erstaunlich wie schnell einfach die Zeit vergeht besonders wenn man an das Gestern denkt was einen so kürzlich geschehen vor kommt.

Zufrieden halte ich meine Tüte mit dem Essen in der Hand und hole mir etwas heraus und beginne zu essen genauso wie ich den Anderen Beiden noch einen guten Appetit wünsche.

Wir sind runter ans Meer gegangen wo wir uns in den Sand nieder gelassen haben.

Es ist hier ein schöner Ort und hier habe ich oft Zeit mit ihnen verbracht.

Nach der Schuke haben wir oft hier irgendwelche Spiele gespielt oder sind schwimmen gegangen. Es gab vieles das man tuen konnte.

Die Schönheit die dieser Ort mit sich trägt war mir als Kind niemals so bewusst gewesen wie sie es mir heute ist.

Es ist ein wundervoller Ort und dennoch geht es hier, da nicht so viele hier her kommen.

Einfach schon allein deswegen wegen den ganzen kleinen Schleichwegen die geplaster von Steinen und kleineren Bergen sind die es nicht umbedingt leichter machen hierher zu kommen.

Als Kind kann man überall hin kommen da Kinder gerne erforschen und vorallem auch solche Orte lieben.

So waren auch wir.

Stetig auf der Suche nach Abenteuern die uns berauschen konnten. Die für uns mehr bedeuteten als alles andere.

So ist es und so wird es bleiben in einen Kreislauf der Natur den man nicht beeinflussen kann.

Die Welt ist wie sie ist.

Begonnen es zu akzeptieren habe ich da ich nicht in dieser Welt lebe.

Ich habe mir meine eigene Welt erschaffen und in dieser will ich leben mit diesen Menschen an meiner Seite.

Wie wir auf den Strand sitzen, der warme Sand der sich mit Wärme der Sonne aufgeladen hat.

Sanft rieselt er durch meine Finger als ich meine Handfläche hebe und nun sie wieder sinken lasse und mich nach hinten sinken lasse.

Man lacht und hat Spaß.

Träumt miteinander und versucht zu verstehen das alles was man sich wünscht in einen Moment gefangen sein kann.

Ohne sie bin ich nicht ich.

Ohne sie an meiner Seite ist ein weiterer Zug in diesen Spiel unmöglich.

Abhängig im vollen Bewusstsein. Eine Sucht erkannt die man nicht abstellen kann.

Genau hier wenn ich hier verweile spüre ich den Wind der Zeit.

Wie er leise flüstert die Hymne seiner Zukunft.

Es ist Zeit zu kämpfen für das was du liebst.

Wenn du stets versuchst zu kämpfen für das was du begehrst, für das was du liebst.

Was wirst du am Ende davon tragen?

Wünsche trage ich zusammen und schlie0e meine Augen.

Die Sonne blendet mich, doch nicht mehr lange verweilt sie unter uns.

Sie beginnt zu sinken, ein kräftiger doch vorallem orangeton senkt sich über uns.

Verfärbt den Himmel und zieht meinen Blick auf sich.

Doch nicht nur den meinigen die zwei Anderen blcken ebenfalls zu der Sonne die lächelnd untergeht an diese einen Abend.

Miteinander lachen, verletzt werden, heulen, sich wieder vertragen.

Den Schmerz verstehen doch vorallem an den Vetrauen fest halten.

All das habe ich begonnen zu lernen.

Es ist wie ein Akt in einen Stück, in welchen ich endlich zu begrieifen habe was es bedeutet.

Ein langer Weg bis zum Ziel, doch egal wie viele Steine auch noch dort liegen werden, über sie steigen werde ich.

Mit den Händen der Beiden die ich fest halte.

Ohne mich nach ihnen umzusehen tasten meine Finger nach ihren Händen und umschließen diese.

Noch immer sind meine Augen geschliossen.

Die Einzigartigkeit die durch diesen Moment an Magie gewinnt verzaubert mich.

Es gibt keine Worte für mich um das zu sagen, es ist wie es ist an diesen einen Abend.

Ohne etwas zu sagen verstehe ich sie.

Sie schweigen bis es bricht.

Es wird angenehm, gelächter erfüllt uns.

Es sind diese Momente an welche ich fest halte.

Egal was kommt solange wir zusammen halten kann egal was kommen.

Die Einzigartigkeit und Schönheit zu genießen ist zusammen viel schöner, ohne euch weiß ich werde ich untergehen.

Es sind eure Hände die mich halten, die mich stärken.

Wie sehr wünsche ich mir das auch ich in der Lage bin dies zu tuen...

Alles was ich wünsche ist euch zu halten, bei euch zu sein wann immer ihr mich braucht.

Ich möchte sovieles und auch jetzt bemerke ich das ich es bin als was ich genannt werde.

Ein Egoist doch es spiegelt sich wieder in meinen Blick der starr auf den verfärbten Himmel liegt.

Eines Tages werde ich es euch sagen können was ihr mir bedeutet.

Lachend springe wir auf und beginnen zu rennen.

Wer als erster wieder oben ist um den Zug zu erwischen.

Keuchend und schnaufend lassem wir uns auf einen Viererplatz nieder und ich sehe grinsend zu den Beiden.

Eines Tages...
 

"Tomo sag mal was machst du da eigentlich?", fängt Rui an zu lachen und sieht zu mir herab.

Ich hocke gerade auf den Badezimmerboden und halte eine Zigarettenschachtel in der Hand.

Schnell lege ich einen Finger auf meine Lippen um zu deuten das Rui still sein soll.

Was er dann auch tut auch wenn er noch immer mich fragend ansieht und ich dann die zigarettenschachtel hoch hebe damit er sie richtig sehen kann.

"Ah du Pole warum rauhst du nicht deine eigenen?", fragt er nun grinsend und ich sehe ihn vorwurfsvoll an da er so tierisch rum schreit da hätte ich mich dann auch nicht im Badezimmer verstecken müssen.

Immerhin weiß ich ja auch das wenn Umi sieht das ich seine Zigaretten geklaut habe er mich foitzen wird. Immerhin sind das seine Zigaretten und ich könnte mir ja natürlich auch neue kaufen nur dafür ist jetzt keine Zeit mehr.

In wenigen Minuten soll es los gehen doch ich bin nervös und brauche eine Kippe.

So das ich mir nun auch eine heraus hole und sie mir anzünde.

Rui hockt sich neben mich und zündet sich ebemfalls eine von Umis Zigaretten an und ich bekomme große Augen als von der Schachtel die auf meinen Oberschenkel liegt herein kommt und nun mit gehobenen Brauen Rui und mich anschaut.

"Warumr raucht ihr auf der Toilette?", fragt er skeptisch doch erst als ich die Schachtel verschwinden lassen will scheint er diese zu bemerken so das er grinsend mir die Schachtel abnimmt.

"und dann auch noch meine Kippen rauchen.

Euch gehts noch gut nicht wahr?", grinst er auch jetzt und ich atme erleichtert auf.

"Ich bin nevös ich darf das....", verteidige ich mich und ziehe kräftig an der Zigarette und schon bald sind wir dann auch zu dritt auf den Boden und rauchen dort.
 

Die Scheinwerfer sind hell und ich kneife etwas meine Augen zusammen.

Daran gewönen hätte ich mich eigentlich schon, denn immerhin spielen wir hier jetzt schon seit einiger Zeit.

Viele Songs haben wir hinter uns doch ermüdet fühle ich mich nicht.

Bester laune bin ic und sehe zu den Anderen wie sie mit Leidenschaft beginnen zu spielen.

Man kann ihnen ansehen was es ihnen bedeutet.

Jeden von ihnen steht es so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass das was sie hier tuen von Herzen kommt.

Sie tuen es weil sie es liebem.

All die Gefühle die sie vermitteln in Form der Melodie ihres Mediums verleitet mich dazu meine Augen zu schlie0en und der sanften Melodie zu lauschen.

Erst als der meinige Part eintritt beginne ich zu singen doch meine Augen bleiben geschlossen.

Meine Finger liegen auch jetzt um das Mikrofon.

Das Solo beginnt und ich verweile seit beginn in meiner Position.

Als es endet hebe ich meinen Blick und sehe in die Halle.

"Es gibt Tage an welchen ich mich selbst verprügeln könnte,

Wie sehr wünschen es sich wohl Andere?

Doch keiner von ihnen hat es je getan, mein Leben lang stehen sie an meiner Seite.

Treu Hand in Hand.

Es gibt keine Worte wie ich finde...wenn ich versuche es in die passendesten Worte zu formulieren misslingt es mir.", beginne ich zu sprechen und meine Stimme bekommt einen kleinen Unterton der öfters bricht doch sie festigt sich wieder.

Ich sehe zu Umi und danach zu Rui.

Beide sehen mich an.

Ich fühle es und doch wende ich meinen blick wieder ab und sehe wieder in das Publikum doch ohne einen Punkt zu fixieren.

"Träume treiben uns voran.

Wir sollen stark sein für diese damit wir sie leben können.

Doch alleine geht das nicht....

Einmal an die Hand gefasst, werde ich euch nicht loslassen.

Ich werde euren Weg begleiten und euch stärken...", senke ich etwas meinen Kopf.

Es ist schwer für mich denn auch jetzt scheinen die Worte wie Wasser auf meiner Handfläche davon zu fließen.

Ich lache kurz unsicher ehe ich meinen Blick wieder gehobenen habe,

Es ist immernoch sehr grell doch daran störe ich mich nicht.

"Ohne jeglichen Versuch zu starten weiteren Quark von mir zu geben....

Ich liebe Euch...

in allen was ich tuen kann werde ich eure hände halten um irgendwann mit euch zu den Himmel auzusteigen.

Ich danke euch für all die Zeit die ich bis jetzt mit euch verbringen dürfte....", kommt es über mich und ich nehme meine Mikro.

Streiche eine Strähen aus meinen Gesicht und sehe zu Rui und danach zu Umi.

Sie nicken mir lächelnd zu,

Ihre Mienen sind so warm und herzlich.

Es berührt mich und die Tränen die sich langsam gebildet haben beginnen in den Licht der grellen Scheinwerfern zu glitzern.

Ich stehe nun auf der Erhöhung die an der Bühne vorne angebracht ist und hebe meine Hand.

"Last Song....

OZONE!", rufe ich und lasse meinen Arm wieder sinken und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen.

Ich möchte mit euch weiter gehen auf diesen langen Weg.

Mein Herz war verirrt in der Dunkelheit der Stadt.

Mit Euch begann ich zu begreifen das alles was ich wollte Freunde waren.

Ich habe sie gefunden und ich werde sie nie wieder gehen lassen.

So lasst uns losgehen...

Unser Weg ist noch lang doch auch ein Weg mit tausend Meilen beginnt mit einen Schritt, einen Schritt der voll von Freude ist.

Gemeinsam in eine Zukunft die ich mir wünsche.

Lasst uns uns treffen an unseren Platz der Sonne.

Vielleicht wird auch heute die Sonne lächelnd mit uns untergehen.

Um die Sternen in den weiten Himmel zu begrüßen zu welchen wir aufsteigen werden.

Um den letzten Akt zu beginnen.
 

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Hope U like it...

Love U Guys
 

Tomo

:3
 

ShiroyamaYuu & Muck



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