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Zwei auf Reisen

Aufbruch in eine neue Welt
von

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Wilkommen in Iyo

Willkommen in Iyo
 

Es ist nun bald zwei Jahre her, dass eine Insel, Nordwestlich von Sinnoh, offiziell zur Untersuchung und Besiedelung freigegeben wurde. Feierlich wurde die Insel auf den Namen Iyo getauft.

Heute nun, zwei Jahre später, zieht die letzte wichtige Person auf die Insel, der Pokémon-Professor. Und genau da soll unser Pokémon-Abenteuer beginnen.
 

Die letzten Kisten wurden aus dem Umzugswagen getragen und in der Villa abgesetzt. Außer der Villa gab es in Inferer, der unvergesslichen Stadt, noch großflächige umzäunte Gebiete in denen Pokémon-Paare eines Types lebten. Die Einwohnerzahl von Inferer beträgt normalerweise Zwei und über 1000, in soweit unserer Hauptakteur Maverik nicht gerade auf Reisen ist, sonst lebt nur sein Vater, Professor Ulm, und all ihre Pokémon in diesem kleinen Dorf.

Im Gegensatz zu den anderen Professoren ist Professor Ulm noch sehr jung, er ist gerade einmal Anfang vierzig. Von der Statur her ist er gut trainiert, mit breiten Schultern versehen und einem immer fröhlichen Gesichtsausdruck. Er trägt langes braunes Haar und blaue Augen.

Sein Sohn Maverik, ist 22 und seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Wie sein Vater erforscht auch er schon Pokémon, allerdings mehr in der Wildnis selbst, sein Talent liegt im zeichnen, so sitzt er also gern einigen Stunden einfach da und zeichnet Pokémon. Sein Gedächtnis ist hervorragend, über Tage hinweg kann er sich bestimmte Sichtungen merken und noch genau aufzeichnen. Ihm gebührt auch die Ehrenzusprache der Entdeckung und Erforschung Iyos. Bisher entdeckte er, zusammen mit seinem Begleiter, seinem Cousin Hayden, schön über 50 neue Pokémon.

„Dad, kannst du mir mal bitte erklären, wie ich unter tausenden von Pokébällen meine eigenen finden soll?“ seufzte Maverik, der vor einem riesigen, endlosen Meer von verscheiden farbigen Pokébällen stand, die er einfach mal auf der Wiese ausgekippt hatte.

„Tut mir leid mein Schatz, aber dazu bin ich einfach nicht mehr gekommen. Wir müssen die Pokémon doch sowieso alle frei lassen“, erwiderte der Mann, welcher die Machomeis bezahlte, die dann mit den Laster davon fuhren.

„Okay, dann machen wir das jetzt mal ganz unkonventionell“, Maverik trennte einen Teil der Bälle ab und rollte sie zum ersten Gatter, „erscheint.“

Die Bälle öffneten sich und die verschiedensten Pokémon erschienen vor ihm, ihre Bälle nahmen sie in die Hand oder das Maul, je nach dem. Mit Klebestreifen und einem Stift tauschte sein Vater neben ihm auf und beide begannen die Bälle zu beschriften, „es wird höchste Zeit, dass du einen Detektor entwickelst, mit welchem man in die Bälle schauen kann...“, sagte Maverik und begleitete die Pokémon zu ihren Gattern, die er in den letzten Wochen individuell gestaltet hatte.

„Andere Frage mein Schatz, was suchen deine Bälle unter diesen hier?“ wollte sein Vater wissen.

„Irgendwer hat sie clevererweise zu den Bällen geräumt“, verteidigte sich der Junge und holte die nächste Gruppe von Bällen.

Nach dem sie einige der Pokémon gefunden hatten, die schrieben konnten, Mavs Mauzis zum Beispiel, ging es schon viel schneller, aber dennoch waren sie erst am Abend fertig alle richtig zu sortieren.

„Wann sollte Hayden ankommen?“

Die Menschen waren im Haus und bereiteten ihr Abendessen zu.

„Morgen wollte er kommen, morgen kommen auch die Kinder, die erste Reise beginnt.“

„Dann muss ich noch dran denken die Starter zu holen. Wie geht es eigentlich Fusselchen?“

Maverik seufzte. „ich kann es partout nicht dazu bewegen sich zu entwickeln...Er scheint mit sich zu kämpfen ob er es machen sollte oder nicht...“

„Es ist natürlich immer gut, wenn ein Pokémon sich entwickelt, das stärkt das Selbstbewusst sein, aber wenn es davon krank wird...“

„Jeder ist da anders, als Richard sich entwickeln wollte, da bin ich in Tränen ausgebrochen, aber bei Melodie wiederum habe ich mich riesig gefreut. Menschen sind wie Pokémon und Pokémon wie Menschen. Während wir uns weiterentwickeln, zumindest mental, wie sie, so sind sie manchmal so emotional wie wir. Ich werde Fusselchen nicht zwingen sich zu entwickeln, bei unserer Begegnung vor zwei Jahren hatte es ja wirklich Angst vor den anderen Pokémon, vielleicht denkt es, dass es genauso wird, wenn es sich entwickelt, wer weis.“

Er trug die Teller ins Esszimmer. Sein Vater folgte mit dem Abendessen für Maveriks Pokémon, die als einzige immer im Haus sein durften, mal abgesehen von dem Pantimos-Paar, welches im Haushalt half.

Während des Essens sprachen sie nicht weiter darüber und planten gemeinsam den morgigen Tag, denn für den Professor war es das erste mal, dass er zehnjährigen ihr ersten Pokémon übergab. Maverik hatte da schon mehr Ahnung, nicht zu Letzt weil er selbst schon vier mal welche bekommen hatte, er war auch oft bei seinem Großvater dabei gewesen, als er selbst noch nicht zehn war.

Nach dem Essen räumte sein Vater ab, während Maverik nach seinem Fiebit sah, welchem auf dem Fensterbrett hockte und hinaus sah, wo gerade zwei seiner verwandten Weiterentwicklungen spielten. Von seinem Essen hatte er nichts angerührt.

„Na mein Kleiner“, sagte Maverik sanft und streichelte den kleinen Fusselball, „du musst etwas fressen, bitte.“ Das Pokémon rührte sich nicht und sah weiter traurig zu den anderen.

„Zerbrich dir nicht dein kleines Köpfchen darüber, du musst dich nicht entwickeln, das verlangt keiner von dir. Lass uns schlafen gehen, morgen ist ein großer Tag für uns.“ Er nahm das Pokémon und den Teller mit Beeren mit sich hoch in sein Zimmer.

Fusselchen nahm platz auf seinem persönlichen Schlafkissen, während Richard schon im Bett saß und Kakyo davor sich sein Lager auf dem neuen Teppich gerichtet hatte. Den Teller stellte er neben Fusselchens Kissen und zog sich Bett fertig an.

Der Kopf seines Vaters erschien in der Tür und wünschte allen eine gute Nacht.

Maverik löschte das Licht und kroch zu Richard ins Bett.“Guten Nacht.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kalliope
2010-02-10T18:04:12+00:00 10.02.2010 19:04
Hey :) Ich habe deine FF im Zirkel Fanfiction-Kommentare gesehen und dachte mir, dass ich sie einfach mal kommentiere.

Mir gefallen neue Regionen und eigene Charaktere immer total gut, von daher habe ich auch gleich guten Mutes angefangen zu lesen. Allerdings geht es mir etwas zu schnell, du springst von der Eniteilung der Pokémon ohne freie Zeilen zu den Gedanken beim Essen und der Gute-Nacht-Szene. Beim Lesen kam ich inhaltlich kaum hinterher, was genau jetzt passiert, das ist etwas schade. Vielleicht solltest du versuchen, das Tempo etwas anzupassen.
Die Idee mit den neuen Pokémon ist gut, nur fehlen mir da Beschreibungen in der FF, da ich sie mir überhaupt nicht vorstellen kann. Ein paar Rechtschreibfehler waren auch drin, aber nichts Großes.

Liebe Grüße, Radieschen :>


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