Dunkelheit
In der Dunkelheit der Nacht
Wenn die Nacht anbricht,
beginnt für mich das Licht.
Ich irre durch die innere Leere,
ist nun verhaucht die bleiernde Schwere.
Ich liebe die Dunkelheit,
legt sich um meine Einsamkeit breit.
Ich höre nur Stille,
nur Gedanken an dich sind mein Wille.
Die Tränen des Tages sind vergangen,
in der Sehnsucht verfangen.
Sehe zart dein Gesicht,
bis das Tageslicht es wieder bricht.
Doch die Nacht gehört mir,
dann fliegt meine Seele zu dir.
Ahne den Duft deiner Haut,
bist mir so unendlich vertraut.
Dann der rauhe Morgen,
ich muss ein Lächeln mir borgen.
Vorbei die Nebel der Nacht,
meinen Traum,
ich hab ihn nicht vollbracht