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Winterwonderland

Ace/Ruffy
von

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Ankunft

Langsam segelte Portags D. Ace auf die Winterinsel der vier Jahreszeiten Inseln zu. Er wollte unbedingt eine kleine Pause bei seiner Suche nach Blackbeard machen um etwas zu Essen und auf der Winterinsel sollte es richtig gute Schnitzel geben, das wollte sich der schwarzhaarige nun natürlich selbst mal ansehen.

Gerade fuhr er an der Sommerinsel vorbei, Richtung Winterinsel, da spürte er schon wie von Sekunde zu Sekunde die Temperatur sank und es langsam zu schneien begann.

Nachdenklich blickte er in den Himmel. Wie es wohl Ruffy ging? Er hatte ihn schon seid Ewigkeiten nicht mehr gesehen, nicht mehr seit Alabasta, aber wie sollte es ihm schon gehen? Sicher ging es ihm Prima. Ruffy ging es schließlich immer Prima. Dem konnte ja bekanntlich niemand wirklich die Laune versauen, es sei denn man machte seinen Hut kaputt oder griff seine Freunde an.

Das war nun mal Ruffy. Der Ruffy den er liebte, jedoch war dies eine Tatsache die der jüngere wohl nie erfahren würde. Er konnte ihm das einfach nicht sagen, es gab nur zwei Optionen wie der Piratenkapitän darauf reagieren würde. Entweder würde er Ace für absolut abartig halten und kein Wort mehr mit ihm reden, dann wäre nichts mehr wie früher, sie wären keine “Brüder” mehr, oder er würde es nicht verstehen, einfach nicht kapieren was in Ace vorging.

Dieses Geheimnis würde also für immer in Portgas D. Ace ruhen, ohne dass Ruffy es je erfuhr, so glaubte Ace zumindest.

Ruhig fuhr er weiter mit seinem Striker auf die Insel zu, wobei es nun kräftig zu schneien begonnen hatte und die Temperatur verdammt niedrig war.

Am Hafen, an dem auch eine ganze Menge andere Schiffe angelegt hatten, band er seinen Striker fest und sprang an Land, ehe er sich umblickte.

In der Ferne konnte er eine Stadt sehen, auf welche er nun zu lief. Dabei meldete sich der Magen des schwarzhaarigen. Er hatte Hunger und was für welchen!

Schon seit vorgestern hatte er nichts mehr gegessen und das machte sich nun natürlich auch Bemerkbar.

Vorsichtig tappste Ace durch den fast Knie hohen Schnee, da sah er in der Ferne etwas liegen. Neugierig lief er darauf zu, wobei er erkannte dass es ein Mensch war, welcher dort im Schnee lag.

Blitzschnell war Ace bei der Person, drehte sie um und zuckte zusammen. Vor ihm lag, vollkommen unterkühlt, Monkey D. Ruffy.

Sein kleiner Bruder.

Ohne noch groß nachzudenken, versuchte der ältere seinen “kleinen Bruder” irgendwie mit seinen Kräften etwas aufzutauen und rannte dabei auf das Wirtshaus zu.

Nun zählte jede Sekunde, denn er hatte keine Ahnung wie lange er da schon gelegen hatte. Jedoch fragte Ace sich dennoch wo Ruffys Crew war? Warum hatten sie ihn einfach hier gelassen?

Das würde er ihn fragen müssen, sobald er wach wurde, wenn er wieder wach wurde.

Nein! So durfte er nicht denken! Ruffy würde durchhalten! Er hielt immer durch!

Was wäre es für ein Abgang, hier zu sterben wo er doch all die Kämpfe überlebt hatte? “Du musst durchhalten Ruffy…” erklärte er und hielt ihn weiter warm, wobei er endlich am Wirtshaus ankam.



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